Melanies FanficForum

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eiskaltesEngelchen
noch lebendig


Beiträge: 1

New PostErstellt: 18.12.03, 19:19     Betreff: A way out of the Dark - Teil 3 Antwort mit Zitat  

verschoben: SweetTara; 14.12.2003, 00:18

Autor: SweetTara
E-Mail Adresse:
Titel: A way out of the Dark - Teil 3
Altersfreigabe: ab 18
Teil: 3/?
Spoiler: Ende Staffel 6, Anfang Staffel 7
Inhalt: tja… was soll ich sagen? Lest bitte selbst. *grins*
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Tara/Willow, Buffy/Faith, Xander, Anya, Dawn
Disclaimer: I do not own the characters in this Story, nor do I own any rights to the Television Show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Kommentar: Vielen Dank an Schiwa2201, Buffy674, Real_Pain, HotWitch, Tara87 und alle anderen für die lieben Kommentare. Hoffentlich gefällt euch dieser Teil auch. Ich weiß noch nicht wie viele Teile es werden… das liegt ganz an euch, also bitte gebt mir Feedback ;-)
Kommentar 2: Entschuldigt dass es immer so lange dauert mit dem nächsten Teil. Aber ich habe nicht so viel Zeit zu schreiben. Ich werde versuchen, den nächsten Teil schneller online zu stellen.


A way out of the Dark – Teil 3

Willow und Tara gingen langsam und nachdenklich den Weg zurück zum Haus. Keine von beiden sag-te ein Wort. Willow versuchte noch immer zu verstehen, wie das alles hatte passieren können. Sie kam jedoch zu keinem Ergebnis. Irgendetwas war durcheinander geraten und Willow hoffte, dass nicht noch mehr Unvorhergesehenes passieren würde. Sie hatte Angst davor, dass sie Tara’s Tod nicht würde verhindern können. Willow bemerkte nicht, wie die Zeit verging. Erst als Tara plötzlich anhielt, blickte sie auf. „Was ist los? Warum bleibst du stehen?“ fragte sie die blonde Hexe. „Ähm… weil wir zu Hause sind Will?“ meinte Tara lächelnd und strich ihrer Freundin beruhigend über den Arm. „Hey… ich weiß du machst dir Sorgen, aber es wird alles gut, glaub mir.“ meinte sie und wollte gerade ihren Hausschlüssel herausholen, als ihr Blick auf die nur angelehnte Tür viel. „Oh, haben wir die Tür vorhin nicht zugemacht?“ fragte sie verwirrt und blickte Willow ein wenig verwirrt an. „Ja haben wir… viel-leicht ist Buffy zurück?“ erwiderte Willow und schob die Tür weiter auf, so dass sie hindurchgehen konnten.

Vorsichtig schlichen sich die beiden ins Haus und lauschten, ob sich irgendwo etwas bewegte. „Hör mal…“ flüsterte Willow „hört sich das nicht so an, als würde jemand weinen? Ich glaube es kommt aus dem Wohnzimmer…“ Ohne zu zögern lenkte sie ihre Schritte in die Richtung, aus der das Weinen kam. Es konnte nur Buffy sein. Willow betrat das Wohnzimmer und stieß einen kleinen überraschten Laut aus. „Was tut die denn hier?“ fragte sie entsetzt. Tara konnte nicht sehen, was Willow meinte und folgte ihr deshalb, da sie sehen wollte, warum Willow so überrascht war. Sie ließ ihren Blick durch das Wohnzimmer wandern und als sie zum Sofa hinüberblickte, wusste sie sofort, was Willow meinte. „Faith?!?“ fragte sie ebenso überrascht wie Willow einen Moment zuvor.

„Ich bin hier, weil Buffy meine Hilfe braucht…“ erwiderte Faith und blickte Willow fest in die Augen. Sie wusste dass Willow ihr vermutlich nie verzeihen würde, was sie Buffy damals angetan hatte, aber dennoch hoffte sie, Red würde sie wenigstens ein kleines bisschen verstehen. Willow seufzte auf. Noch etwas Unvorhergesehenes, wie würde das wohl weitergehen? Mit allem hätte sie gerechnet, aber nicht damit, dass Faith noch einmal in Sunnydale auftauchen würde und dann auch noch helfen wollte. Hilfe suchend blickte sie sich zu Tara um. „Ähm… Red? Alles ok bei dir?“ fragte Faith und stell-te überrascht fest, dass in ihrer Stimme Besorgnis mitschwang. „Was? Äh, ja klar… alles ok… aber warum bist Du hier?“ erwiderte Willow verwirrt, da Faith sie aus ihren Gedanken gerissen hatte. „Cor-dy hatte eine Vision von… von Spike und Buffy…“ begann Faith. „Oh… sie hat es gesehen?“ rief Tara und setzte sich neben Buffy auf die Couch, um sie ebenfalls in den Arm zu nehmen. Faith stand nun auf und ging im Wohnzimmer hin und her. Nachdenklich hatte sie die Stirn in Falten gezogen. „Ich weiß nicht was hier in Sunnydale vor sich geht, aber seit ich wieder hier bin, habe ich ein ungutes Gefühl.“ meinte Faith. „Ich würde euch gerne helfen, egal was los ist, aber dazu müsste ich wissen, was passiert ist. Klar, ich erwarte nicht, dass ihr mir vertraut und so tut, als wäre nie etwas gewesen. Aber ich bin nicht hier, um aufzugeben oder abgewiesen zu werden.“

Willow blickte Faith lange und nachdenklich an. Irgendwie kam die dunkelhaarige Jägerin Willow ver-ändert vor. Aber auf welche Weise sie sich geändert hatte, konnte Willow noch nicht sagen. Dennoch spürte sie, dass Faith es ernst meinte. „Gut… ich denke es wird Zeit, dass ich dir und vor allem auch Buffy sage, was hier los ist. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich es selbst ganz verstehe.“ begann die Rothaarige Hexe. Sie holte noch einmal tief Luft und fing dann an, zu erzählen.

Als Willow fertig war, sahen die anderen sie mit aufgerissenen Augen an. Sogar Buffy, die eigentlich im Moment viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt war. „Und du bist zurückgekommen, um all das zu verhindern?“ fragte Faith staunend und blickte Willow ein wenig bewundernd an. „Scheinbar kann ich nicht alles verhindern.“ erwiderte Willow mit einem kurzen Blick auf Buffy, die noch immer auf der Couch saß und kein Wort herausbrachte. „Irgendwie ist alles so durcheinander….“ Tara schaute ihre Freundin an und senkte dann den Blick. Sie war sich nicht sicher, ob es Willow überhaupt gelingen würde, ihren Tod zu verhindern. Wenn durch die Rückkehr der Rothaarigen Hexe tatsächlich die Er-eignisse durcheinander gebracht worden waren, dann würde alles einfach noch mal passieren. Aber sie wagte nicht, es laut auszusprechen.

„Wir müssen einfach aufpassen und Warren finden, bevor er sich eine Waffe besorgen kann.“ sagte Faith zuversichtlich. Willow nickte langsam. „Heißt das du willst uns helfen?“ fragte sie die dunkelhaa-rige Jägerin. „Hör zu Willow, ich bin nicht nur hier, um Buffy zu helfen, dass fühle ich. Auch wenn du meine Hilfe vielleicht nicht willst, ich werde trotzdem alles dafür tun, um zu verhindern dass Warren Tara tötet!“ sagte Faith bestimmt und erwiderte Willow’s forschenden Blick. „Ich glaube ich kann alle Hilfe brauchen, die ich bekommen kann… auch von dir Faith.“ sagte Willow langsam, als würde es ihr schwer fallen, die Worte auszusprechen, aber sie wusste, dass sie keine andere Wahl hatte, als Faith zu vertrauen. Buffy blickte langsam von Faith zu Willow und wieder zurück. Unter anderen Umständen hätte sie vielleicht über die Situation gelacht. Es war einfach verrückt. Faith war zurück nach Sunnyda-le gekommen, um zu helfen. Buffy konnte nicht anders, sie war wirklich dankbar und irgendwie spürte sie noch immer, wie Faith sie anzog, aber sie konnte dieses Gefühl nicht so recht zuordnen. Wer weiß was passiert wäre, wenn sie allein mit allem hätte fertig werden müssen. Buffy nahm Tara’s Hand und drückte sie, bevor sie aufstand und zu Willow und Faith hinüberging. Tara erhob sich ebenfalls von der Couch und ging zu den anderen. Sie standen sich gegenüber und eine Weile sagte keine ein Wort. Sie standen nur da und sahen sich an, als müssten sie die Situation erst richtig einschätzen.

„Wo wollen wir anfangen?“ brach Tara das Schweigen. „Ich meine, irgendetwas müssen wir doch unternehmen, oder?“ fragte sie und blickte ihre Rothaarige Freundin unsicher an. „Ich denke Buffy und ich sollten alle Verstecke abklappern, die Orte, an denen Warren sich vielleicht aufhalten könnte. Und ihr beide solltet versuchen herauszufinden, ob die drei noch immer vorhaben, diese Bank zu ü-berfallen… oder was auch immer.“ sagte Faith. „Immerhin könnten sich ja auch ihre Pläne geändert haben und das müssen wir unbedingt in Erfahrung bringen.“ – „Faith hat Recht.“ stimmte Willow der dunkelhaarigen Jägerin zu. „Aber ich denke, wir sollten auch Xander, Anya und Dawn Bescheid sa-gen.“ meinte sie und griff, ohne eine Antwort abzuwarten, zum Telefon um Xander anzurufen. Buffy ging hoch um nachzusehen, ob Dawn zu Hause war. Faith und Tara blieben im Wohnzimmer zurück und setzten sich auf die Couch.

Kurze Zeit später kam Willow zurück und berichtete, dass Xander und Anya bereits auf dem Weg zu ihnen waren. Ungefähr fünf Minuten später kam Buffy mit Dawn die Treppe herunter geeilt. Dawn sah ziemlich verweint aus und Faith vermutete, dass Buffy ihr alles erzählt hatte. Auch Willow und Tara entging nicht, dass Dawn geweint haben musste. „Hey Krümel…“ begrüßte Faith Buffy’s Schwester. „Setz dich doch zu uns auf die Couch, wir warten nur noch auf Xander und Anya.“ Dawn nickte und lächelte leicht. Faith schien nett zu sein. Nach allem was die anderen über sie erzählt hatten, konnte sie das eigentlich nicht so recht glauben. Aber dennoch hatte Faith etwas, dass Dawn als symphatisch empfand. Vielleicht hatten sich die anderen ja geirrt, was Faith anging? In diesem Moment klingelte es an der Tür. „Das sind bestimmt Xander und Anya, ich gehe schon.“ meinte Tara und lief zur Tür um sie zu öffnen.

Als alle im Wohnzimmer versammelt waren, erklärten Faith und Willow, was sie vorhatten. „Aber was ist, wenn einer von euch bei der Suche nach Warren und den anderen beiden verletzt wird?“ fragte Xander besorgt. „Sollen Anya und ich euch nicht lieber begleiten? Statt zu dieser Dämonenhöhle zu gehen und dort Wache zu halten?“ – „Nein Xander, wir brauchen unbedingt jemanden, der die Dämo-nen warnt und verhindert, dass Warren an diese magischen Kugeln herankommt.“ antwortete Willow. „Und wer könnte das besser, als Anya?“ Xander musste zugeben, dass dies die beste Lösung war und nickte zustimmend, auch wenn es ihm schwer fiel. Nach allem, was er von Willow und den anderen gehört hatte, war ihm alles andere als wohl bei der Sache. „Ok, gehen wir alles noch einmal durch.“ meinte Buffy. „Xander und Anya gehen zu der Dämonenhöhle und warnen die Dämonen vor den drei-en. Willow und Tara versuchen herauszufinden, was die drei vorhaben. Faith und ich werden alle Ver-stecke abklappern und Dawn bleibt hier, damit wir alle miteinander in Verbindung stehen, sozusagen als Telefonistin.“ Buffy lächelte ihrer Schwester zu, die nicht besonders glücklich dreinschaute. Aber wenigstens hatte sie eine Aufgabe und wurde nicht wieder ausgeschlossen. Vielleicht war das gar nicht so schlecht, zu Hause zu bleiben und „Kommandozentrale“ zu spielen. Willow und Tara würden ebenfalls im Haus bleiben.

„Gut, dann mal los.“ sagte Faith und sie machten sich an die Arbeit. Nachdem die anderen das Haus verlassen hatten, ging Willow nach oben um den Laptop zu holen. Dawn hatte es sich wieder auf der Couch bequem gemacht und das Telefon neben sich auf den Tisch gestellt. „Glaubst Du, wir schaffen es Warren zu finden?“ fragte sie Tara neugierig. „Ich weiß nicht Dawni, aber ich hoffe es.“ antwortete die blonde Hexe und versuchte zu lächeln, was ihr jedoch nicht recht gelingen wollte. „Ich wette, jetzt wo Faith da ist, wird alles gut werden.“ entgegnete Dawn zuversichtlich und warf einen Blick aus dem Fenster. „Ich glaube, sie ist gar nicht so schlecht, wie alle immer behauptet haben, oder sie hat sich geändert. Auf jeden Fall mag ich sie.“ Tara dachte einen Augenblick nach, bevor sie etwas erwiderte. „Du hast Recht, sie hat sich wirklich geändert. Ich kenne sie nicht so gut wie die anderen, aber ich kann spüren, dass sie es ehrlich meint und uns wirklich helfen will.“ sagte sie dann.

In diesem Moment kam Willow mit dem Laptop unter dem Arm wieder ins Wohnzimmer und stellte ihn auf dem Tisch auf. „Dann fange ich am besten gleich mal mit den Recherchen an.“ meinte sie und schaltete den Laptop ein. „Weißt Du denn, wonach Du suchen musst?“ wollte Tara wissen. „Ich hab da so eine Ahnung…“ grinste Willow und ihre Finger flogen über die Tastatur. „Mit ein bisschen Glück hat sich nichts oder nur wenig im Bezug auf Warren und seine Freunde geändert, dann sollte es nicht sehr schwer sein, herauszufinden was sie als nächstes tun werden oder wo sie sich aufhalten.“ ant-wortete die Rothaarige Hexe. Tara betete dass ihre Freundin Recht behalten würde. „Oh… tatsäch-lich…“ entfuhr es Willow kaum zehn Minuten nachdem sie mit der Suche begonnen hatte. „Was denn?“ fragten Dawn und Tara gleichzeitig. „Ich habe als erstes unser Haus, die Magic Box und alle anderen Orte nach Kameras abgesucht. Und ich habe welche gefunden. Die haben sie wohl installiert um Buffy auf Schritt und Tritt überwachen zu können. Dadurch konnte ich mich in ihren Computer einloggen.“ grinste Willow. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo der Computer steht und wir haben das Versteck so gut wie gefunden.“

Buffy und Faith waren indessen unterwegs zu der Wohnung, in der Warren noch vor kurzem gelebt hatte. Eigentlich war das so gut wie sinnlos, das wussten sie beide. Aber irgendwo mussten sie anfan-gen und vielleicht fanden sie sogar einige Hinweise auf das neue Versteck der drei. Als sie bei der Wohnung angekommen waren, stellten sie auf den ersten Blick fest, dass hier niemand mehr wohnte. Die Eingangstür stand einen Spalt breit auf und die Vorhänge vor den Fenstern waren zugezogen. „Sieht ziemlich verlassen aus.“ meinte Faith zu Buffy. „Du hast Recht, ich glaube auch nicht, dass wir Warren hier finden werden. Aber vielleicht finden wir einen Hinweis darauf, wo er jetzt ist.“ entgegne-te Buffy, war aber nicht wirklich davon überzeugt, dass sie etwas finden würden. Faith ging vor und öffnete die Tür damit sie sich genauer in der Wohnung umsehen konnte. In der Wohnung sah es wüst aus, als wäre sie in größter Eile verlassen worden. Auf dem Tisch standen noch Teller und Gläser nebst Inhalt herum der langsam Schimmel ansetzte. Faith verzog das Gesicht, da ihr ein mehr als unangenehmer Geruch entgegenschlug. „Sieht aus, als hätte der gute Warren es ziemlich eilig ge-habt.“ meinte sie während sie sich weiter umsah. Buffy ging in das nächste Zimmer, es war das Schlafzimmer und sah nicht weniger verwüstet aus. Die Schranktüren standen offen und viel war nicht mehr zu finden, als hätte jemand in aller Eile seine Sachen zusammengepackt. Überall lagen einzelne Kleidungsstücke verstreut.

„Hey B. komm mal her, ich glaube ich hab was gefunden.“ rief Faith aus der Küche. „Was denn?“ woll-te die blonde Jägerin wissen. „Sieht aus wie irgendwelche Pläne oder Blaupausen… von einem Gebäu-de. Vielleicht auch von verschiedenen, ich kenne mich da nicht so aus.“ erwiderte Faith und hielt Buffy die Pläne entgegen. „Die sollten wir auf jeden Fall mitnehmen. Ich denke, Willow und Tara werden damit mehr anfangen können. Obwohl… diese Blaupause hier sieht fast aus wie das Gefängnis… aber sicher bin ich mir nicht…“ sagte Buffy. „Gut, dann lass uns gehen, hier werden wir wohl nichts mehr finden. Ich rufe nur schnell bei Dawn an und sage Bescheid, dass wir zurückkommen.“ antwortete die dunkelhaarige Jägerin und griff nach ihrem Handy. Schon beim zweiten Klingeln ertönte Dawn’s Stimme am anderen Ende „Dawn Summers, Kommandozentrale“ meldete sie sich, ein wenig kichernd.

„Hey Krümel.“ sagte Faith und musste sich ein Grinsen verkneifen. „B. und ich haben hier was gefun-den, dass Willow sich besser mal ansehen sollte. Wir kommen jetzt erstmal zurück. Sag den anderen beiden bitte Bescheid ja? Hast Du schon was von Xander und Anya gehört?“ – „Nein, noch nichts. Aber wir haben hier auch was Interessantes entdeckt. Aber das kann Will euch erzählen, wenn ihr wieder hier seid. Also bis gleich.“ sagte Dawn und Faith hörte ein klicken in der Leitung. „Dann mal los B.“ meinte sie an Buffy gewandt und zog sie mit sich aus der Wohnung.

Eine halbe Stunde später saßen die beiden wieder neben Willow, Tara und Dawn am Tisch und be-trachteten die Pläne, die sie aus Warren’s Wohnung mitgebracht hatten. „Also hat sich an den Plänen noch nichts geändert.“ meinte Willow zufrieden, nachdem sie die vor sich ausgebreiteten Pläne be-trachtet hatte. „Dann müssen wir nur noch ihr Versteck finden?“ wollte Buffy wissen und blickte zwei-felnd auf die Pläne. „Das habe ich schon gefunden.“ grinste Willow und deutete auf ihren Laptop. „Wie hast Du das geschafft?“ staunte Faith. „Ganz einfach. Ich wusste ja, dass Warren hier im Haus, im Bronze, in der Magic Box und an ein paar anderen Orten Kameras aufgestellt hat, um die Jägerin je-derzeit beobachten zu können. Aus diesem Grund war er uns auch immer einen Schritt voraus. Aber dummerweise habe ich es geschafft, den Standort des Computers herauszufinden. Die Kameras sind nämlich mit diesem Computer vernetzt. Sie verstecken sich in einem alten Haus. Vermutlich im Keller, das dürfte nicht zu übersehen sein.“ sagte Willow. „Sollten wir nicht Xander und Anya bescheid sa-gen? Dann können sie doch auch wieder hier her kommen?“ warf Dawn ein. „Nein, auf gar keinen Fall dürfen sie die Höhle verlassen. Aber du solltest ihnen sagen, was wir herausgefunden haben.“ antwor-tete Buffy und holte das Telefon. „Es ist wichtig, dass sie Warren nicht an die magischen Kugeln her-anlassen. Hoffentlich hat Anya es geschafft, die Dämonen in der Höhle zu warnen…“ Willow blickte lächelnd zu Buffy hinüber. „Ich bin davon überzeugt, dass sie es geschafft hat. Anya kann ziemlich überzeugend sein, wenn sie will.“

Dawn unterhielt sich unterdessen mit Xander und erzählte ihm alles, was sie bis jetzt herausgefunden hatten. „Macht euch keine Sorgen, die Dämonen arbeiten mit uns zusammen. Ihr könnt euch eigent-lich alle erst ein wenig ausruhen. Wir melden uns, sobald sich hier etwas tut.“ sagte er. „Ok, ich wird es den anderen ausrichten.“ meinte Dawn und verabschiedete sich von Xander. „Und? Was hat er gesagt?“ wollten die anderen von Dawn wissen. „Er meinte, im Moment ist alles ruhig, die Dämonen kooperieren und wir könnten uns erstmal ein wenig ausruhen. Sobald etwas passiert, meldet er sich wieder.“ antwortete Dawn und legte das Telefon auf den Tisch. „Hm, die Idee ist gar nicht schlecht, ich bin wirklich müde.“ meinte Faith. Sie hatte seit fast 48 Stunden nicht mehr geschlafen und der Schlafmangel begann sich bemerkbar zu machen. „Vielleicht tut uns allen ein wenig Ruhe gut.“ stimm-te auch Buffy Xander’s Vorschlag zu. „Ich werde die Zeit nutzen, um mich wieder häuslich einzurich-ten… wenn Du nichts dagegen hast Will…“ sagte Tara und blickte zu ihrer Geliebten hinüber, die nur nickte und ihre Freundin anlächelte. „Ähm, ich unterbreche euch ja nur ungern, aber… was soll ich denn solange machen? Ich meine… ich habe ja hier in Sunnydale keine Wohnung mehr…“ meinte Faith ein wenig hilflos. „Du kannst selbstverständlich hier bei uns bleiben. Vielleicht willst du dich ein wenig hinlegen?“ erwiderte Buffy. „Du könntest dich in meinem Zimmer ausruhen, da bist Du unge-stört. Ich wollte sowieso noch duschen.“

Mit diesen Worten verließ Buffy das Wohnzimmer in Richtung Bad. Faith wusste, wo Buffy’s Zimmer war und ging nach oben um sich ein wenig hinzulegen. Dawn blieb alleine im Wohnzimmer zurück und schaute sich nachdenklich die Pläne an, die noch immer auf dem Tisch lagen. Willow und Tara gingen ebenfalls nach oben. „Will, eigentlich müsste ich meine Sachen noch holen…“ begann Tara. „Ach das hat noch Zeit. Irgendwie bin ich so müde, ich würde mich gerne ein wenig hinlegen…“ meinte Willow. „Na ja, ich bin auch reichlich müde. Lass uns einen Moment ausruhen, wer weiß, was noch alles auf uns zukommt und wann wir das nächste mal ein wenig Schlaf bekommen.“ erwiderte Tara grinsend.

Faith hatte sich unterdessen bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen und hatte sich hingelegt, in der Hoffnung ein wenig Schlaf zu finden. Aber sie konnte nicht einschlafen, sondern wälzte sich ruhelos von einer Seite auf die andere. ‚Toll Faith, kaum bist Du wieder in Sunnydale, kommen die alten Prob-leme auch schon wieder hoch. Kann es sein, dass ich B. noch immer liebe? Nach allem, was gewesen ist?’ fragte sie sich und dieser Gedanke ließ sie nicht los. Da Faith so tief in Gedanken versunken war, bemerkte sie nicht, wie Buffy das Zimmer betrat. Erst als Buffy zum Kleiderschrank hinüberging um sich etwas zum anziehen herauszusuchen, bemerkte Faith die blonde Jägerin. „Schon fertig mit du-schen?“ fragte sie. „Hmhm, ich dachte, ich ruhe mich auch noch ein wenig aus… nach all dem, was in den letzten Stunden passiert ist, kann ich ein bisschen Ruhe wirklich gebrauchen.“ erwiderte Buffy, während sie ein T-Shirt aus dem Schrank zog. Sie ließ ihr Handtuch zu Boden gleiten und Faith wollte sich abwenden, aber es gelang ihr nicht. Sie starrte Buffy einfach an, während diese sich das T-Shirt anzog. Als die blonde Jägerin sich zum Bett umdrehte, hatte Faith schon ihr „Alles-Five-by-Five“ Lä-cheln aufgelegt und grinste Buffy an. „Also soll ich vielleicht nach unten gehen? Ich könnte auch auf dem Sofa schlafen…“ bot sie an. „Jetzt sei doch nicht albern Faith.“ entgegnete Buffy. „Wir kennen uns jetzt so lange… und außerdem warst du heute für mich da, als ich dringend jemanden brauchte. Ich denke, es wird auch so gehen.“ fuhr die blonde Jägerin mit einem Lächeln auf den Lippen fort und setzte sich zu Faith auf das Bett. Faith schluckte leicht und stützte sich dann auf dem Ellenbogen ab, so dass sie Buffy ansehen konnte.

Die blonde Jägerin schlüpfte unter die Decke und verzog beinahe sofort schmerzhaft das Gesicht. „Alles ok bei dir B.?“ fragte Faith besorgt. „Hm, ich weiß nicht, ich glaube ich habe… ich meine Spike hat mich verletzt…“ sagte Buffy und die Tränen traten ihr in die Augen. Faith zog die Decke ein Stück zurück und ihr Blick viel auf Buffy’s Bauch. An der rechten Seite war die Hüfte übersät mit blauen Fle-cken. Es war ein Wunder, dass sie es so gut hatte verstecken können. „Das tut bestimmt ziemlich weh?“ wollte Faith wissen. Buffy nickte stumm. „Warte einen Augenblick, ich sehe nach, ob wir etwas Salbe im Haus haben, die die Schmerzen lindert.“ meinte Faith und stand auf. „Ich glaube Willow hat noch welche…“ – „Ok, ich frage sie.“ mit diesen Worten verschwand Faith um die Salbe zu holen.

Faith klopfte an Willow’s und Tara’s Zimmertür. Es war ihr ein bisschen unangenehm. Sie wollte die beiden auf keinen Fall stören. Früher wäre ihr so was egal gewesen, aber neuerdings schien sich ihr Gewissen bei der kleinsten Gelegenheit zu Wort zu melden. „Herein.“ hörte sie Willow’s Stimme rufen. Die dunkelhaarige Jägerin drückte die Türklinke nach unten und betrat das Zimmer der beiden Hexen. „Faith? Gibt’s was Neues?“ fragte Tara und blickte die dunkelhaarige Jägerin verwundert an. Auch Willow starrte Faith an. Bis diese bemerkte, dass sie lediglich in Unterwäsche vor den beiden Hexen stand. Innerlich grinste Faith vor sich hin. „Ähm, ich brauche die Salbe… Buffy hat ein paar blaue Fle-cken, nichts Ernstes… aber vielleicht hilft das ja.“ sagte sie dann. „Oh, warte einen Moment, ich glau-be sie liegt auf dem Schrank dort hinten.“ antwortete Willow und wollte gerade aufstehen. „Lass nur, hab sie schon. Danke.“ rief Faith und war auch schon auf dem Weg zurück zu Buffy.

Willow und Tara sahen sich an und fingen an zu lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten fragte Tara:„Meinst du Faith hat sich in Buffy verliebt?“ – „Kein Zweifel, das sieht doch ein Blinder… aber ich glaube, sie war damals schon in Buffy verliebt. Vielleicht ist deswegen alles so furchtbar schief gelau-fen…“ antwortete Willow nachdenklich.

Unterdessen war Faith wieder zurück bei Buffy. „Ich werde dich jetzt ein wenig verarzten.“ grinste sie. Sie setzte sich neben Buffy auf das Bett und schob das T-Shirt ein wenig hoch, so dass sie besser an die Hüfte gelangen konnte. „Sag mir, wenn ich dir weh tue ok?“ meinte sie zu Buffy und begann lang-sam, die blauen Flecken vorsichtig mit der Salbe einzureiben. „Ich wette, die werden noch ein wenig größer werden… wie konnte er dir nur so was antun?“ fragte sie und schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Ich glaube, er hat es nicht verkraftet, dass ich Schluss gemacht habe…“ sagte Buffy leise. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, sie versuchte sich einfach nur auf die Berührungen von Faith zu konzentrieren. Es fühlte sich so unglaublich weich und sanft an. Das hätte Buffy der dunkelhaari-gen Jägerin niemals zugetraut. Normalerweise hätte Faith jetzt aufhören müssen, sie hatte die Flecken ausreichend eingerieben. Aber sie konnte nicht aufhören. Sie betrachtete die blonde Jägerin, die vor ihr lag und sie mit großen Augen anschaute.

Langsam ließ sie ihre Hände an Buffy’s Seiten hinaufwandern. „Was tust Du da?“ fragte Buffy und gleich darauf meinte sie „bitte hör nicht auf…“ Überrascht blickte Faith die blonde Jägerin an, fuhr jedoch mit ihren Berührungen fort. Buffy setzte sich auf und blickte Faith in die Augen. Langsam zog die blonde Jägerin sich das T-Shirt aus und warf es achtlos neben das Bett. Bevor Faith auch nur ei-nen Ton sagen konnte, spürte sie die weichen Lippen auf ihren und seufzte leise auf. Wie lange schon hatte sie sich das gewünscht? Buffy strich sanft mit ihrer Zunge über die Lippen der dunkelhaarigen Jägerin und zeichnete sie nach, bevor sie die Lippen langsam mit der Zunge öffnete. Ihre Zungen umtanzten einander wie zwei Schmetterlinge. Erst nur zaghaft, bald wurde der Kuss jedoch leiden-schaftlicher. Buffy unterbrach den Kuss um wieder zu Atem zu kommen. Dann küsste sie sich am Hals ihrer Freundin hinab bis zu den Schultern und öffnete den BH, den Faith trug. Er landete ebenfalls neben dem Bett, wo schon Buffy’s T-Shirt Platz gefunden hatte.

„Du bist wunderschön Faith…“ hauchte Buffy und begann dann wieder ihre Wanderschaft. Dieses Mal hielt sie an den Brüsten ihrer Freundin inne und umspielte die bereits aufgerichteten Liebesknospen sanft mit ihrer Zunge und begann leicht daran zu saugen. Faith ließ sich zurück in die Kissen sinken und zog Buffy mit sich hinunter. Diese zeichnete mit ihrer Zunge kleine Kreise auf Faith Haut und zog eine Linie bis hinunter zum Bauchnabel. Langsam zog sie den Slip der dunkelhaarigen Jägerin hinunter und strich mit einer Hand über die Oberschenkel. Faith beobachtete Buffy dabei und konnte ein leises aufstöhnen nicht mehr unterdrücken. Die blonde Jägerin strich sanft über die Scham und begann dann, Faith langsam zu massieren. Sie rutschte wieder ein Stück höher, um die dunkelhaarige Schöne küssen zu können. Buffy spürte, wie Faith sich ihr immer stärker entgegendrängte und beschleunigte ihre Bewegungen. Vorsichtig drang sie in Faith ein und bewegte ihre Finger kreisend in der dunkelhaa-rigen Jägerin. Faith spürte, dass sie sich nicht mehr länger zurückhalten konnte, sie bäumte sich ein wenig auf und stöhnte laut Buffy’s Namen, bevor sie in die Kissen zurücksank und schwer atmend liegen blieb. Sie zog die blonde Jägerin in ihre Arme und murmelte „Ich liebe dich Buffy…“ bevor sie erschöpft einschlief. Es dauerte nicht lange und Buffy war ebenfalls eingeschlafen, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Während Buffy und Faith friedlich nebeneinander schliefen, lagen Willow und Tara im anderen Zimmer noch immer wach und unterhielten sich leise. „Was denkst du machen die beiden gerade?“ fragte Willow grinsend ihre Freundin. „Oh… ich glaube ich weiß ganz genau, was die beiden gerade ma-chen.“ erwiderte Tara ebenfalls lächelnd. „Ich hätte nie gedacht, dass Faith je nach Sunnydale zu-rückkommen würde… und dann auch noch mit Buffy… ich meine, es ist doch offensichtlich, was die beiden füreinander empfinden.“ sagte Willow. Tara nickte zustimmend. „Hm… ich bin gar nicht mehr müde…“ Grinste sie dann und strich Willow sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich auch nicht.“ Erwiderte Willow sanft lächelnd und küsste Tara leicht auf den Mund. Diese erwiderte den Kuss be-reitwillig und zog Willow ein wenig näher zu sich. Die Rothaarige Hexe spürte, wie sich ein Kribbeln in ihrem Bauch breit machte, das von dort aus im ganzen Körper auszubreiten schien. Für Willow war es beinahe wie eine Sucht. Erst jetzt, wo sie ihre Geliebte wieder in den Armen halten konnte, begriff sie, wie sehr sie Tara eigentlich vermisst hatte. Sie fragte sich, wie sie das hatte aushalten können. Dann fiel ihr ein, dass sie es eigentlich nicht ausgehalten hatte. Denn in jedem Gedanken und zu jeder Zeit war Tara bei ihr gewesen.

Die beiden vergaßen alles um sich herum, sie versanken in der Leidenschaft als wäre es das erste Mal, so war es immer. Dieses Gefühl würde nie vergehen, das wussten sie beide. „Ich liebe dich Tara…“ hauchte Willow, bevor sie wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss versanken. Willow wollte ihrer Ge-liebten noch so viel sagen, ihren Gefühlen Ausdruck geben, Tara sagen, dass sie ohne sie nicht leben konnte. Aber die Angst vor dem, was vielleicht wieder geschehen könnte schnürte ihr die Kehle zu. Sie hoffte ihre Berührungen sagten der blonden Hexe das, was sie mit Worten nicht auszudrücken vermochte.

Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."
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