Melanies FanficForum

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eiskaltesEngelchen
noch lebendig


Beiträge: 1

New PostErstellt: 18.12.03, 19:34     Betreff: A way out of the Dark - Teil 6 Antwort mit Zitat  

verschoben: SweetTara; 14.12.2003, 00:21

Autor: SweetTara
E-Mail Adresse:
Homepage des Autors: http://www.btvsslash.de
Titel: A way out of the Dark – Teil 6
Altersfreigabe: ab 16
Teil: 6/?
Spoiler: ein wenig Staffel 7
Inhalt: müsst ihr leider selber lesen *g*
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Tara/Willow, Buffy/Faith, The First, Buffy/Spike, Buffy/Angel (nur angedeutet), Giles, Dawn
Disclaimer: I do not own the characters in this Story, nor do I own any rights to the Television Show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.
Kommentar: Nach langem Warten ist es endlich soweit, ich habe den 6. Teil beendet und hoffe, er gefällt euch mindestens ebenso wie die anderen Teile. Jetzt mache ich mich an Teil 7. Aber ich muss euch bitten, ein wenig Geduld zu haben. Ich habe wenig Zeit zum schreiben. :smile: Und wie immer: Bitte gebt mir Feedback, nur dann gibt es eine Fortsetzung *g*



A way out of the Dark - Teil 6


Buffy schlich alleine durch den Keller der neuen Sunnydale High School. Eigentlich hatte sie schon längst zu Hause sein wollen, aber dann hatte ein dumpfes Klopfen ihr Interesse geweckt, welches aus dem Keller der Schule zu kommen schien. Sie hatte dem Instinkt der Jägerin nicht widerstehen können und so war sie, nur mit einem Pflock bewaffnet die Treppen hinunter gestiegen. Unten angekommen blieb sie stehen um sich umzusehen. Auf den ersten Blick konnte Buffy nichts Verdächtiges entdecken, dennoch spürte sie die Anwesenheit von etwas absolut Bösem. Sie widerstand dem Drang laut zu fragen ‚Ist da wer?’ und setzte ihren Weg langsam fort. Etwas schien hier unten im Keller der High School ganz und gar nicht zu stimmen. Buffy spürte, wie ihr kalte Schauer über den Rücken liefen. Dieses Gefühl kannte sie, auch wenn sie es normalerweise verdrängen konnte. Doch dieses Mal schien es anders zu sein, sie wurde nahezu von einem Gefühl der Vorahnung ü-berwältigt. Sie war mittlerweile an einer Tür stehen geblieben, hinter der sich der Hei-zungskeller der Schule verbarg. Plötzlich hörte sie wieder dieses dumpfe Klopfen, dieses Mal jedoch viel lauter als beim ersten Mal. Sie legte die freie Hand auf die Türklinke und drückte diese langsam hinunter. Sie öffnete die Tür einen Spalt weit und betrat dann den Raum.

„Sie an… die Jägerin, welche Ehre dass Du mich mal besuchst.“ Hörte sie eine vertraute Stimme in der Dunkelheit. „Spike?“ fragte Buffy ungläubig und versuchte etwas in der Finsternis zu erkennen. „Ahhh… du hast mich erkannt Liebes.“ Antwortete die Stimme. „Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?“ Buffy ließ sich mit der Antwort einen Augenblick Zeit. In Gedanken zog noch einmal das an ihr vorbei, was bei ihrem letzten Treffen mit Spike geschehen war. „Ich bin nicht wegen dir hier.“ Erwiderte sie kalt. „Nein Liebes? Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher… du weißt es nur noch nicht.“ Grinste Spi-ke. „Hör zu, ich habe keine Zeit und keine Lust auf deine Spielchen Spike. Was suchst Du überhaupt hier? Ich dachte du wärst für immer aus Sunnydale verschwunden?“ Spike ging einige Schritte auf die blonde Jägerin zu und sein Gesicht zeigte ein kaltes Lächeln. Seine blauen Augen bohrten sich in die von Buffy und machten sie nahezu Bewegungsunfähig. „Glaubst du denn wirklich, ich würde einfach so aufgeben? Das liegt ganz und gar nicht in meiner Natur… das solltest du eigentlich wissen, Jägerin.“ Buffy widerstand dem Drang, vor ihm zurückzuweichen, diese Blöße wollte sie sich nicht geben. Aber im Augenblick flößte ihr Spike wirklich Angst ein. „Wer bist du wirklich?“ stieß sie atemlos hervor. „Das wirst Du noch früh genug erfahren Jägerin… ich bin derjenige, der dich in deine Schranken weisen wird, ich bin derjenige, der deine Freunde langsam und qualvoll sterben lassen wird. Und du kannst nichts dagegen tun, denn mir bist du nicht gewachsen.“ Lachend warf er den Kopf in den Nacken. Buffy wollte gerade etwas erwidern, als Spike sich vor Ihren Augen förmlich in Luft auflöste.

Buffy blinzelte und schaute sich dann suchend im Raum um. Da war nichts als gähnende Leere, keine Spur mehr von Spike. ‚Wenn es überhaupt Spike gewesen ist' dachte Buffy. Irgendwie zweifelte sie daran. Das Wesen hatte zwar wie Spike ausgesehen, hatte sich bewegt wie er, gesprochen wie er, aber die Ausstrahlung war eine völlig andere gewesen. Viel bösartiger und grausamer als die von Spike. Buffy konnte es sich nicht erklären, sie hatte gespürt, dass es nicht Spike gewesen war, aber wie konnte das sein? Die Jägerin sah einfach keine plausible Erklärung. Sie verharrte noch eine ganze Weile regungslos auf der Stelle und grübelte nach. Sie kam jedoch zu keinem Ergebnis und so verließ sie mit einem flauen Gefühl im Magen die Sunnydale High. Sie drehte noch eine Runde über den Friedhof, aber es begegnete ihr nicht ein einziger Vampir, kein Dämon, einfach niemand. Das komische Gefühl in Buffy’s Magengegend nahm immer mehr zu und es zog sie förmlich nach Hause. Sie wollte sich gerade umdrehen um sich auf den Heimweg zu machen, als sie hinter sich ein leises Rascheln vernahm. Sofort schlugen all ihre Sinne Alarm und sie machte sich kampfbereit. Doch weiter kam sie nicht. „Hey B. ich hab dich überall gesucht. Die anderen haben sich Sorgen gemacht…“ vernahm sie die vorwurfsvolle Stimme von Faith direkt hinter sich.

Buffy wirbelte herum. „Faith? Was tust Du denn hier?“ fragte sie ein wenig verwirrt, be-reute es aber sofort, so eine Frage gestellt zu haben. „So… die anderen haben sich also Sorgen um mich gemacht?“ nahm Buffy das Gespräch auf. „Und was ist mit dir…?“ wollte sie wissen und grinste die dunkelhaarige Jägerin an. „Ähm, ich habe mir natürlich auch Sorgen gemacht… das weißt Du doch…“ erwiderte Faith. Die blonde Jägerin antwortete nicht und ging einen Schritt auf Faith zu. Sie legte beide Arme um die dunkelhaarige Jägerin und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Lass uns nach Hause gehen ok?“ flüsterte Faith und Buffy nickte zustimmend. Es war sowieso viel zu ruhig in Sunnydale. Kein Vampir oder Dämon hatte sich sehen lassen, also machten die beiden Jägerinnen sich auf den Heimweg.

Willow, Tara und Dawn saßen unterdessen im Wohnzimmer und starrten nervös auf das Telefon. Faith würde sich sicher melden, sobald sie etwas herausgefunden hatte und nun wag-te keiner sich auch nur einen Schritt von der Stelle zu rühren. Plötzlich hörten sie wie die Haustür geöffnet wurde. Dawn sprang vom Sofa auf und lief aus dem Zimmer um nachzuse-hen ob Faith zurück war. „Du hast sie gefunden…“ jubelte Dawn und umarmte ihre große Schwester, die ein wenig überrascht aussah, über Dawn’s Gefühlsausbruch. „Ja, jetzt bin ich wieder da… zum Glück. Kommt es euch nicht auch komisch vor, dass es im Moment so ungewöhnlich still ist in Sunnydale?“ meinte Buffy während sie ins Wohnzimmer gingen. „Es ist fast so, als würde es hier überhaupt keine Vampire, Dämonen oder den Höllenschlund geben… aber andererseits ist mir vorhin in der Schule etwas Merkwürdiges passiert.“ Fuhr die blonde Jägerin fort und ließ sich auf das Sofa fallen.

„Lass mich raten… dir ist ein alter Bekannter erschienen… oder wenigstens jemand den du kennst und hat dir ziemliche Angst mit seinem Gerede eingejagt.“ Sagte Willow langsam. Ungläubig ruhte Buffy’s Blick auf der rothaarigen Hexe. „Woher weißt du das?“ fragte sie langsam. „Weil uns allen etwas erschienen ist, das heißt, wir alle haben etwas Ungewöhnliches gesehen.“ Antwortete Willow. Buffy blickte eine nach der anderen an. „Mir ist tatsächlich etwas Ungewöhnliches passiert… ich habe im Keller der Sunnydale High Spike ge-troffen… wenigstens habe ich am Anfang gedacht es wäre Spike. Aber dann hat er sich ein-fach in Luft aufgelöst und soweit ich weiß, können Vampire das nicht es sei denn ich jage ihnen einen Pflock durch das Herz.“ Die anderen nickten zustimmend. „Und noch etwas… es sagte, es würde meine Freunde umbringen… ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Wenn wir nur wüssten, womit wir es zu tun haben. Ich denke, es ist mal wieder Zeit für Nachforschungen. Willow und Tara ihr seht am besten in euren Büchern nach, ob es da nicht vielleicht was gibt, dass uns weiterhilft. Faith und ich werden uns an den Orten umsehen, wo euch dieses Wesen erschienen ist. Am besten fangen wir hier an. Und Dawn sieht im Internet nach…“ sagte Buffy. „Die Jägerin ist wieder da.“ Grinste Willow ein wenig schief und ließ sich dann von Tara nach oben ziehen.

„Hab ich mich vorhin getäuscht, oder war Willow nicht besonders begeistert, dass du wie-der da bist?“ fragte Faith verwundert während ihr Blick auf der blonden Jägerin ruhte. „Das hast du dir sicher nur eingebildet, wir sind alle ein wenig angespannt im Moment.“ Er-widerte Buffy ruhig, aber auch ihr hatte sich für kurze Zeit der Eindruck aufgedrängt, dass die rothaarige Hexe nicht besonders froh ausgesehen hatte… vor allem nicht, als Buffy die Aufgaben unter der Clique verteilt hatte. Vielleicht wollte Willow sich nichts mehr von Buffy sagen lassen oder sie fühlte sich sogar von ihr bedroht? Buffy wischte diese Ge-danken fort. Das war sicher nur Einbildung gewesen, nichts weiter. „Lass uns noch mal in die High School gehen, ich möchte mir den Keller noch einmal genauer ansehen.“ Sagte Buffy zu Faith und die beiden machten sich auf den Weg. Vielleicht würden sie Hinweise finden, die ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen konnten.

„Hey, ich hab was gefunden.“ Rief Tara zu Willow hinüber, welche auf dem Bett lag und ein schweres, altes Buch vor sich hinwältze. „Es ist zwar nicht viel, aber ich glaube die Be-schreibung der Phänomene trifft genau auf das zu, was hier in Sunnydale gerade passiert. Hier ist die Rede von ‚dem ersten Bösen’ welches seit Anbeginn der Zeiten existiert. Es wird als ‚Legion’ bezeichnet.“ Fuhr die blonde Hexe triumphierend fort. „Das erste Böse?“ fragte Willow verwundert. „Was genau soll das sein?“ – „Das steht hier leider nicht, nur dass es absolut böse ist, kaum fassbar für normale Menschen. Aber mehr konnte ich nicht herausfinden. Ich weiß weder was es will, noch warum es jetzt erst hier in Sunnydale auf-getaucht ist. Ist doch merkwürdig oder?“ antwortete Tara nachdenklich. Willow nickte zu-stimmend. „Ja… es ist äußerst merkwürdig. Erst werde ich zurückgeschickt um deinen Tod zu verhindern, dann kommt Faith zurück und jetzt ist auch noch eine Macht hier in Sunnydale, die wir weder begreifen noch erfassen können… es ist als wäre es Bestimmung…“ dachte Willow laut. Sie erinnerte sich an Rowena’s Worte, dass sie beide noch eine wichtige Rolle zu spielen hätten. Sollte es das sein? War es ihre Aufgabe, das Böse aufzuhalten, vielleicht sogar für immer in seine Schranken zu weisen? „Legion… bedeutet das übersetzt nicht ungefähr „Denn unser sind viele“…oder?“ fragte Willow. „Das bedeutet es… jetzt ver-stehe ich auch, warum diese Macht so heißt, denn sie erscheint in immer anderen Formen oder auch Körpern.“ Antwortete Tara leise und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. „Hey Baby, bist Du müde? Vielleicht sollten wir morgen weitermachen… es war ein langer Tag.“ Meinte Willow und klappte ihr Buch zu. „Na so anstrengend war er auch wieder nicht…“ lächelte Tara und ging hinüber zu Willow um sich neben sie auf das Bett zu setzen.

„Hm, nicht? Und ich dachte Du wärst müde…“ lächelte Willow die blonde Hexe an. „Wie kann ich müde sein, wenn du so hinreißend aussiehst?“ fragte Tara und schaute der rothaarigen Hexe tief in die grünen Augen. Willow bemerkte wie ihr ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Sie erwiderte den Blick stumm und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Ich sehe also hinreißend aus?“ fragte sie langsam und lehnte sich ein wenig nach hinten, um sich mit den Händen auf dem Bett abzustützen und Tara herausfordernd anzusehen. Tara beugte sich über die rothaarige Hexe und sie versanken in einen leidenschaftlichen Kuss.

Plötzlich unterbrach Willow den Kuss und blickte Tara erschrocken an. „Was ist los Süße? Habe ich was falsch gemacht?“ fragte Tara bestürzt. „Nein… das ist es nicht… es ist nur… ich spüre etwas Seltsames. Jemand der uns helfen will… aber er oder sie ist in Gefahr. Wir müssen sofort was unternehmen.“ Tara saß ein wenig überrascht auf dem Bett und musterte Willow eingehend. „Du kannst es spüren…?“ fragte sie und konzentrierte sich dann ganz auf Willow. Dann konnte sie es auch fühlen. Eigentlich waren es mehr Gedanken, die sie empfing. Jemand war auf dem Weg zu Buffy um ihr gegen eine böse Macht zu helfen und diese Person hatte Angst, irgendwie war sie in Schwierigkeiten. Tara konnte Furcht und Schmerzen spüren. „Ich glaube es ist gar nicht so weit weg von uns… wir sollten uns auf die Suche machen.“ Überlegte Willow und stand vom Bett auf. „Ja… wir sollten nachsehen.“ Antwortete Tara. Aber sie hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Wie kam es, dass sie plötzlich alles um sich herum wahrnehmen konnten? Früher war ihnen das doch auch nicht gelungen? Sie beschloss für sich sehr vorsichtig zu sein und auch auf Willow ein Auge zu werfen, damit sie die Situation richtig einschätzen konnte. Sie sagten Dawn, dass sie noch spazieren gehen wollten um sie nicht unnötig zu beunruhigen und dann machten sie sich auf den Weg hinaus in die Dunkelheit.

Buffy und Faith waren mittlerweile wieder im Keller der High School und schauten sich um. Bis jetzt hatten sie noch nichts gefunden. „Es ist sinnlos… wir wissen ja nicht einmal, wo-nach wir überhaupt suchen…“ meinte Faith und man konnte hören, dass sie ein wenig verzweifelt war. „Hm, vielleicht hast du recht… wir sollten… Hey, was zum Teufel ist das denn?“ rief Buffy überrascht aus, sie war einige Schritte durch den Keller gegangen und dabei über etwas gestolpert, das aus dem Boden ragte. „Alles ok B.?“ fragte Faith. „Ja… ich bin nur gestolpert, aber guck mal… was ist denn das da auf dem Boden?“ – „Sieht aus wie Metall… und als ob jemand versucht hätte, es auszugraben.“ Erwiderte Faith nachdenklich. „Schau mal diese seltsamen Zeichen… vielleicht sollten wir Giles Bescheid sagen. Allerdings ist er in England… na ja, vielleicht kann er auch so etwas herausfinden.“ Meinte Buffy und die beiden machten sich auf den Weg nach Hause, um Giles anzurufen. Ungefähr eine halbe Stunde später stand Buffy am Telefon und wartete darauf, dass jemand Giles den Hörer. „Was dauert denn da so lange?“ fragte sie ungeduldig in den Raum. Faith hob die Schultern um zu zeigen, dass auch sie es nicht wusste. „Ja… hier Giles?“ meldete sich endlich eine Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hey, das wurde aber auch Zeit, warum nur lasst ihr Engländer euch immer so verdammt viel Zeit?“ fluchte Buffy leise. „Oh hallo Buffy… ich sehe Du hast dich kein bisschen verändert.“ Antwortete Giles. „Oh… Entschuldigung, ich wollte sie nicht beleidigen… es ist schön ihre Stimme zu hören.“ Fuhr Buffy ein wenig unsi-cher fort. „Schon gut Buffy… Du rufst doch sicher nicht zum Spaß an? Ist etwas passiert?“ fragte Giles und Besorgnis schwang in seiner Stimme mit. „Ja… es ist etwas passiert… sehr viel sogar, aber ich möchte mich am Telefon nur auf das Wichtigste beschränken, Faith und ich haben unten im Keller der neuen Sunnydale High ein seltsames Symbol gefunden… vielleicht wissen sie was es bedeutet?“ fragte die blonde Jägerin. „Faith? Faith ist in Sunnydale und ihr wart gemeinsam im Keller der High School?“ fragte Giles überrascht. „Ja… das ist eine von den vielen Sachen, die passiert sind. Aber Giles… das Symbol…“ – „Ach ja, dann beschreib es mir bitte so gut du kannst.“ Meinte Giles verwirrt. Buffy tat ihr Bestes um Giles das Symbol so genau wie möglich zu beschreiben, aber dennoch kamen sie nicht viel weiter. „Ok, ich werde mal unauffällig in die Bibliothek beim Rat gehen und sehen, was sich herausfinden lässt. Ich melde mich dann wieder.“ Sagte Giles und legte dann ohne ein weiteres Wort auf. Ein wenig ratlos ließ auch Buffy den Hörer sinken und ging zu Faith zurück.

„Und was hat der G-Man gesagt?“ fragte Faith und es viel ihr schwer, zu verbergen dass sie neugierig war. Seit sie wieder in Sunnydale war, hatte sie mit einer ganzen Reihe von ihr bis dahin fremden Gefühlen Bekanntschaft gemacht und die Neugier war eines davon. „Er weiß es auch nicht… aber er will versuchen, herauszufinden was das für ein Symbol ist…“ antwor-tete Buffy und ließ sich neben Faith auf das Sofa fallen. „Na dann hoffe ich, dass der gute G-Man sich beeilt… ich hab das dumme Gefühl, dass sich über unseren Köpfen was zusammenbraut…“ meinte Faith nachdenklich und lehnte ihren Kopf an Buffy’s Schulter. „Ich bin sicher, Giles wird alles tun was er kann… wir sollten uns ein wenig ausruhen… der Tag war ziemlich… verwirrend.“ Sagte Buffy und strich Faith sanft über die Wange. „Ja, und außerdem sind jetzt zwei Jägerinnen in Sunnydale… wir schaffen das schon.“ Grinste Faith und setzte sich wieder aufrecht hin. „Ich werd schon mal nach oben gehen und duschen…“ meinte sie lächelnd. „Ist ok, ich will nur noch eben sehen, ob noch was Essbares im Kühlschrank ist, dann komme ich auch hoch.“ Antwortete Buffy. Faith ging langsam die Treppe nach oben und beeilte sich unter die entspannende Dusche zu kommen. Als sie an Willow’s und Tara’s gemeinsamen Zimmer vorbeikam, hielt sie kurz inne und lauschte. Kein Laut war zu hören. ‚Die beiden sind bestimmt schon schlafen gegangen.’ Dachte sie und setzte ihren Weg fort.

Willow und Tara schlichen durch eine der dunklen Gassen, die zum Bronze führten. Sie wussten beide, dass dieser Ort ganz und gar nicht sicher war, aber es blieb ihnen nichts anderes über. Beide hatten das deutliche Gefühl, dass jemand auf dem Weg zu ihnen war. Und es war wichtig. Mehr wussten sie jedoch nicht. „Glaubst du wir finden etwas?“ fragte Tara ihre Freundin leise. „Ich bin nicht sicher, ich weiß nur, dass ich von einer unbekannten Kraft angezogen werde, geht es dir nicht auch so? Ich meine, wohin gehen wir eigentlich?“ fragte Willow ein wenig hilflos. „Nein, ich weiß es ebenso wenig wie du, wir müssen einfach die Augen offen halten, es wird schon nichts schief gehen.“ Erwiderte Tara und versuchte, Willow ein wenig Mut zuzureden, aber sie bemerkte, dass ihre Stimme ein wenig zitterte. Plötzlich blieb Willow wie angewurzelt stehen. „Was ist denn los?“ flüsterte Tara welche nun kurz hinter der rothaarigen Hexe stand. „Ich weiß nicht… ich hab da hinten was ge-hört…“ flüsterte Willow zurück und lauschte dann in die Dunkelheit hinein. Das Geräusch wiederholte sich jedoch nicht. Nach einigen Minuten setzten die beiden Hexen ihren Weg leise und vorsichtig fort. Sie gingen eine ganze Weile schweigend nebeneinander her, bis sie auf einmal Schritte hinter sich vernahmen. Wieder blieben sie stehen. Die Schritte verstummten ebenfalls und Willow bemerkte das flaue Gefühl, dass sich in ihrem Magen auszubreiten schien. Die rothaarige Hexe stand lauschend da und gab keinen Laut von sich. Tara beobachtete ihr Gesicht gespannt und wagte kaum zu atmen.

Plötzlich veränderte sich Willow’s Gesichtsausdruck und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Es ist Angel.“ Sagte sie flüsternd und drehte sich um, damit sie in die Dunkelheit sehen konnte. Langsam bewegte sich ein Schatten auf sie zu. Als er nur noch ein paar Schritte entfernt war, konnten sie sein Gesicht erkennen. „Willow… schön dich mal wieder zu sehen. Was tut ihr beiden hier draußen so ganz alleine? Wo ist Buffy?“ fragte Angel und umarmte die rothaarige Hexe im selben Augenblick. Tara blickte den dunkelhaarigen Mann vor sich misstrauisch an. „Angel?“ fragte sie. „Oh… du musst Tara sein…“ entgegnete Angel und richtete seinen Blick auf die blonde Hexe. „Die bin ich.“ Meinte sie und musterte ihn weiter misstrauisch. „Was tust du hier?“ wollte sie wissen. „Es überrascht mich, dass ausgerech-net ihr beiden das noch nicht wisst…“ sagte Angel langsam und schaute die beiden eine Weile nachdenklich an. „Aber vermutlich seid ihr zu verwirrt, umsehen zu können… bei dem was so in Sunnydale passiert… The First ist hier… nicht wahr?“ fragte er und musterte Willow eingehend. Die rothaarige Hexe überlegte einen Augenblick. „Ja… ich denke du hast recht… etwas anderes kann es nicht sein… nichts ist so unsagbar böse… aber warum sind wir da nicht drauf gekommen?“ verwirrt blickte sie ihre Freundin an. „Ganz einfach… ihr beide habt im Moment genug damit zu tun, euch eurer ganzen Macht bewusst zu werden… und das Urböse hat es geschafft, euren Blick zu verschleiern… das ist ein Grund, weshalb ich hier bin. Ich werde euch helfen… Willow… du weißt dass ich dem Urbösen schon einmal begegnet bin…“ flüsterte der Vampir und richtete den Blick zu Boden.

Willow nickte langsam und blickte Angel an…“Ja ich weiß… damals… die Sache mit Miss Calendar… aber wie genau willst du uns helfen?“ fragte sie dann ein wenig ratlos. „Ich weiß, was es von euch will… das was es immer will… nur befürchte ich, dass wir dieses Mal nicht so einfach davon kommen werden… wo man hinhört, herrscht Angst unter den Dämonen, Vampiren und all den anderen Geschöpfen der Dunkelheit… es scheint etwas großes auf uns zuzukommen.“ Willow und Tara blickten sich wissend an. „Und wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich jetzt gerne zu Buffy gehen… und Faith… sie ist doch hier angekommen?“ fragte Angel vorsichtig. „Ja, ist sie…“ antwortete Willow. ‚Und du würdest dich wundern, was seit-dem alles passiert ist.’ Fügte sie in Gedanken hinzu. „Dann lasst uns keine Zeit verlieren, ich glaube wir können im Moment alle Hilfe brauchen, die wir bekommen können.“ Meinte Tara und hakte sich bei ihrer Freundin unter. Gemeinsam machten sich die drei auf den Weg zum Summers Haus.

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Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."
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