Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 25.02.04, 23:07     Betreff: Licht und Schatten Teil 12 Antwort mit Zitat  

Hier nun der nächste Teil ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen:

Licht und Schatten Teil 12


Angel wurde innerlich immer unruhiger, obwohl er äußerlich gelassen wirkte. Rileys Zustand machte ihm große Sorgen, da er befürchtete, dass der Junge sich etwas antun könnte. Er wusste zwar, dass man es bei Riley nicht annehmen würde, aber gerade Personen die all ihren Kummer in sich hineinfraßen und ihre Gefühle nicht offen zeigten, sind am meisten gefährdet. Denn irgendwann würde das Ventil überlaufen und er hatte oft genug miterlebt, dass es verheerende Auswirkungen haben könnte. Er hoffte nur, dass Riley vorher den Bogen schaffen würde, bevor er einen dummen, vielleicht sogar lebensgefährlichen Fehler machen würde. Er würde Riley sehr gerne helfen, er wusste aber auch genau, dass der Junge von ihm keine Hilfe annehmen würde.

Er nahm wieder Augenkontakt mit Riley auf, obwohl es ihm sehr unangenehm war. Zu Angels Verwunderung schien der Hass in Rileys Augen kaum noch vorhanden zu sein, stattdessen konnte er große Verwirrung in ihnen entdecken. Er musste sich sehr beherrschen seinem Drang zu widerstehen Riley in den Arm zunehmen, um zu versuchen ihn zu beruhigen und ihm Trost zu spenden. Das der Junge ihn auch noch so intensiv fixierte verstärkte sein Verlangen nach Rileys Nähe nur noch mehr, er wusste aber, dass der Junge es im Moment nicht schätzen würde. Er räusperte sich schließlich und durchbrach somit diese immer unerträglich werdende Stille. Der Junge sah ihn sofort verärgert an, aber trotzdem konnte er nicht erkennen, dass der Hass von neuem anstieg, was ihn wenigstens etwas beruhigte.

“Wir müssen unbedingt etwas klären, Riley. Ich.....", setzte Angel an, wurde aber prompt von dem Soldaten unterbrochen.

“Was denn?!! Das du mir Buffy wegnehmen willst! Nicht nötig, du hast es schon erreicht!", sagte Riley ziemlich gelassen, obwohl man deutlich den Schmerz in seinen Augen, in denen ein kurzes Glitzern erschien, erkennen konnte.

“Was?! Nein, darum geht es gar nicht. Außerdem habe ich dir doch schon gesagt, dass ich keine gemeinsame Zukunft mit Buffy mehr will. Ich weiß, dass es für dich nicht einfach ist zu akzeptieren. Ich kann auch verstehen, dass du mich dafür verantwortlich machst, dass es mit dir und Buffy nicht geklappt hat. Vielleicht trage ich auch ein Teil der Schuld, da ich ihr bisher nicht gesagt habe, dass es endgültig vorbei ist und sie deswegen immer noch die Hoffnung hat, dass wir irgendwann wieder zusammen kommen....", versuchte Angel zu erklären, bis der Junge ihm erneut ins Wort schnitt.

“Sicher und das soll ich dir glauben?! Du brauchst mir nichts vor zu machen, ich weiß wie sehr sie dich liebt und dass du es erwiderst. Ich vermute mal, dass du deswegen wieder in Sunnydale bist, weil du es noch mal mit ihr versuchen willst.....", entgegnete Riley ungehalten, aber diesmal unterbrach der Vampir ihn.

“Nein, ich bin nicht wegen Buffy hier. Hat sie dir nicht erzählt, dass sie mich um Hilfe gebeten hat, damit wir Xander finden?", fragte Angel verwirrt, da er damit gerechnet hatte, dass alle Bescheid wüssten.

“Nein, hat sie nicht. Warum sollte sie auch? Es ist ihr doch vollkommen egal, ich bin doch nur ihr Freund. Was spielt es für eine Rolle, dass ich immer der Letzte bin, der von allem Bescheid weiß und es dann noch nicht mal von ihr erfahre?!", kommentierte Riley verletzt, während er förmlich durch Angel hindurch sah und versuchte diesen erneuten unbeschreiblichen Schmerz wenigstens etwas zu verringern.

Der Vampir stand schließlich auf und näherte sich unsicher dem Jungen. Behutsam zog er Riley, der es offensichtlich überhaupt nicht registrierte, da er sich nicht dagegen sträubte, vom Stuhl zu sich hoch. Angel presste Riley näher an sich, sodass sich seine Brust an Rileys lehnte und dessen Kopf an seinen angelehnt war. Er streichelte beruhigend über Rileys Rücken, während er ihm aufmunternde Worte ins Ohr flüsterte, er aber trotzdem keinerlei Reaktion von Riley erhielt. Der Junge wirkte wie erstarrt und immer mehr Panik bereitete sich in ihm aus, obwohl er deutlich hören konnte, dass Rileys Herzschläge regelmäßig waren und auch dessen Atmung in normalem Takt ging.

Riley spürte zwar Angels Umarmung, fühlte sich aber nicht im Stande sich zu wehren. Außerdem verzehrte er sich innerlich nach dieser Geborgenheit, obwohl er es sofort abstreiten würde, vor allem da er auch Angst hatte wieder verletzt zu werden. Unbewusst entspannte er sich immer mehr unter Angels Berührungen und unter seinen trösten Worten, die wie Watte in seinem Gehirn vordrangen und versuchten sich immer tiefer darin zu verankern. Er versuchte sich immer mehr in eine für ihn perfekte Welt zu flüchten, aber irgendetwas zog ihn immer weiter in die Realität zurück, obwohl er sich vergeblich dagegen sträubte.

Riley schloss schließlich die Augen, als er spürte, dass er wieder alles um sich herum wahrnahm. Er wusste zwar, dass Angel ihn immer noch festhielt, aber komischerweise fühlte er sich nicht unbehaglich dabei. Zu seiner Verwunderung fühlte es sich irgendwie vertraut an, dabei hatte er so etwas bei Buffy immer vermisst. Dass sie sich einfach nur umarmten und die Gegenwart des anderen genossen und ihre Umgebung vergessen würden, um nur den jeweils anderen spüren zu können. Er spürte, wie der Schmerz wieder an Stärke zunahm, weshalb Angel ihn noch näher an sich zog, als wenn der Vampir es gespürt hätte. Er verkrampfte nach kurzer Zeit, da ihm wieder bewusst war mit wem er so vertraut umging, er versuchte sich aber trotzdem immer noch nicht zu befreien. Er seufzte etwas frustriert, als Angel sich schließlich etwas von ihm löste, da der Vampir bestimmt seine angespannte Haltung deutlich spüren konnte. Besorgt musterten ihn die braunen Augen, welche vollkommen sanft wirkten, was er aber nicht so recht glauben konnte.

“Geht es wieder?", fragte Angel einfühlsam, während er den Jungen genau in Augenschein nahm.

“Klar, ich habe mich noch nie besser gefühlt.", kommentierte Riley sarkastisch und senkte etwas seinen Blick, als er Angels kurz aufflackernden Schmerz erkennen konnte.

Er wusste nicht warum, aber irgendwie fühlte er sich unwohl, dass er so mit dem Vampir umging. Oder lag es nur daran, dass Angel dafür das Talent besaß jemanden leiden zu lassen? Er versuchte es sich einzureden, aber es wollte nicht so recht gelingen, weshalb er weiterhin erfolgreich den Augenkontakt mit Angel verhinderte.

Die beiden standen immer noch nah bei einander, man konnte aber deutlich die starke Kluft zwischen ihnen sehen und schon förmlich spüren.
Beide blickten sich wieder tief in die Augen, in welchen deutlich zu erkennen war, dass Beide sich nach Nähe sehnten. Der Schmerz glimmte aber lichterloh in ihren Augen, welcher alles andere in den Hintergrund verdrängte und sich dadurch eigentlich eine Art Vertrautheit zwischen ihnen entwickeln könnte. Es war aber etwas komplizierter, denn Rileys Augen spiegelten immer noch große Ablehnung. Es war zwar nicht gerade belanglos, dass Angel ein Vampir war, aber das war nicht der Hauptgrund. Viel schlimmer war, dass Riley Angel dafür verantwortlich machte, dass es zwischen ihm und Buffy aus war. Dieser Gedanke hatte sich tief in ihm verankert und ließ sich nicht so leicht abschütteln und er es zurzeit auch nicht wollte.

Die unheimliche Stille, die eingetreten war, wurde durch das Schließen der Haustür gebrochen. Trotzdem bewegte sich keiner der Beiden und ihre Augen hafteten regelrecht aneinander, als wenn sie hofften, dass sie sich dadurch gegenseitig von ihrem Schmerz befreien könnten. Angel spürte den Eindringling sofort und auch Riley nahm aus den Augenwinkel wahr, wie sich eine weibliche Silhouette im Türrahmen positionierte. Buffy wollte erst eingreifen, da sie befürchtete, dass die Beiden aufeinander losgingen, denn sie konnte deutlich die negative Spannung spüren. Sie blieb aber schließlich wie angewurzelt stehen, als sie auch eine gewisse Vertrautheit zwischen ihnen erkennen konnte. Sie blickte verwirrt auf die beiden Personen, welche sie liebte, obwohl sie wusste, dass ihr Herz nur dem Vampir gehörte.

Angel seufzte leise, weil er wusste, dass er es endlich mit Buffy klären musste. Er hoffte auch, dass Rileys Abneigung ihm gegenüber etwas abnahm, wenn es keine Zweifel mehr gab, dass er wirklich nichts mehr von Buffy wollte. Er brach schließlich den Augenkontakt ab und drehte seinen Kopf in Richtung der Jägerin, die ihn erstaunt anblickte.

“Wir müssen reden.", kam es etwas zögerlich von Angel.

“Ich dachte, dass hätten wir bereits hinter uns.", kommentierte Riley sofort genervt.

Überrascht stellte er fest, dass er nicht gemeint war und drehte sich ebenfalls in Richtung Tür. Er schluckte hart, als er Buffy erkannte. Er spürte, wie sich der Schmerz in ihm, obwohl es eigentlich nicht mehr möglich war, noch stärker ausbreitete. Er konnte deutlich ihr breites zufriedenes und hoffendes Grinsen sehen, was ihm mehr als deutlich zeigte, dass er in diesem Raum überflüssig war, denn Buffy schien ihre ganze Aufmerksamkeit Angel zu schenken, während seine Anwesenheit zwar kurz zur Kenntnis genommen worden war, aber als unwichtig eingestuft wurde. Sonst würden Buffys Augen nicht förmlich an Angel kleben und darauf warten, was der Vampir gleich sagen würde.

Angel konnte die stechenden Blicke von Riley spüren, welche sich tief in seinem Herzen setzen, was ihm das Gefühl gab zu ersticken, dabei brauchte er nicht mal Luft zum Überleben. Während Buffy ihn geradezu freudestrahlend anlächelte, sodass er kurz davor war ihr doch noch nicht reinen Wein einzuschenken. Er wusste aber auch, dass wenn er es länger hinauszögern würde, er sie noch mehr verletzen würde und das wollte er vermeiden.

“Klar, ich wollte eh noch mit dir reden. Lass uns ins Wohnzimmer gehen und es unter vier Augen klären.", schlug Buffy vor, während sie sich lässig von der Tür abstieß und auf das besagte Zimmer deutete.

“Ich denke, dass es nicht nötig sein wird, da es Riley auch betrifft. Normalerweise würde ich es mit dir auch lieber alleine besprechen, aber in diesem Fall halte ich es so für besser.", entgegnete Angel ziemlich angespannt.

“Okay, wenn du meinst.", stimmte Buffy ein wenig verunsichert zu, während sie Riley einen kurzen Blick zu warf, um sich dann wieder vollkommen auf Angel zu konzentrieren und ging dann zu ihnen in die Küche.

“Ich denke, dass es besser ist, wenn du dich hinsetzt, Buffy.", erwiderte Angel und wartete bis die Jägerin sich gesetzt hatte.

Angel schaute Riley noch mal kurz an, um sicher zu gehen, dass der nicht noch umkippte, da er irgendwie befürchtete, dass der Junge zusammenbrechen könnte, weil er den Druck einfach nicht mehr gewachsen war. Er stellte aber beruhigt fest, dass Riley ihn nun neugierig musterte, da der scheinbar gemerkt hatte, dass es zwischen ihm und Buffy doch nicht so lief wie er angenommen hatte.

“Buffy, ich weiß, dass du dir noch immer Hoffnung machst, dass es für uns irgendwann eine gemeinsame Zukunft geben könnte. Ich selbst habe auch lange daran geglaubt. Ich weiß jetzt aber auch, dass es nie wieder ein „Uns“ geben wird. Wir Beide leben nun in verschieden Welt, welche sich nicht einfach verbinden lassen. Ich gehöre nicht mehr zu deinem Leben, sowie du nicht mehr zu meinem gehörst. Ich weiß, dass du es jetzt wahrscheinlich nicht verstehen wirst, aber eines Tages wirst du erkennen, dass ich Recht habe....", fing Angel an Buffy klarzumachen, dass es zwischen ihnen für immer aus war.

“Angel, ich.... Wie kannst du so etwas nur sagen?! Ich weiß, dass wir uns auseinander gelebt haben, aber das bedeutet doch nicht, dass wir eines Tages nicht doch noch eine Chance bekommen werden. Ich liebe dich, Angel. Ich werde dich immer lieben, das vergeht nicht einfach, nur weil uns einige Meilen trennen. Ich habe versucht mit jemandem, der mich liebt wie ich bin und mich akzeptiert, mit allem was zum Jägerinnendasein dazu gehört, ein neues Leben aufzubauen. Es hat aber nicht funktioniert und der Grund bist du. Ich kann noch so sehr versuchen dich zu vergessen, ich schaff es einfach nicht.....", unterbrach Buffy den Vampir ungehalten, der ihr ebenfalls ins Wort fiel.

“Ich habe auch nicht behauptet, dass ich dich nicht mehr liebe. Buffy, du wirst immer einen Teil von meinem Herzen in Anspruch nehmen. Es ist aber nicht mehr so intensiv, wie es damals der Fall war. Es tut nicht mehr weh dich zu sehen und dich nicht berühren zu können, weil ich weiß, dass du immer in meinem Innern vorhanden sein wirst. Und weil ich weiß, dass wir nicht für einander bestimmt sind. Ich glaube nicht gerade an das Schicksal, weil es beeinflussbar ist, aber manche Dinge lassen sich nun mal nicht beeinflussen. Ich glaube auch, dass unsere Trennung dazugehört.....", erklärte Angel und versuchte Buffy vergeblich klar zu machen, dass es für immer zu Ende war. Die Jägerin schnitt ihm verärgert das Wort ab, da sie einfach nicht glauben konnte, dass der Vampir scheinbar so versessen darauf beharrte, dass sie nie wieder zusammen kommen würden.

“Nein, Angel. Wir beide wissen doch am besten, dass man sein Schicksal abwenden kann und dass Prophezeiungen vereitelt werden können, wenn man sich nur genug Mühe gibt. Ich kann nicht glauben, dass du für immer einen Schlussstrich ziehen willst, da wir doch gar nicht wissen, was in zwei oder noch mehr Jahren sein wird.", versuchte Buffy Angels Überzeugungen doch noch ins Wanken zu bringen, obwohl sie deutlich seine Entschlossenheit sehen konnte.

“Es tut mir Leid, ich würde es dir gerne ersparen, aber es ließ sich nicht länger vermeiden. Ich liebe dich noch immer, aber es ist mehr freundschaftlich, sowie eine jüngere Schwester, welche ich weiterhin beschützen möchte. Ich weiß, dass es hart ist, aber ich wollte dir auch keine falsche Hoffnung machen, da es dir gegenüber nicht fair wäre.", vollendete Angel seine Erklärung und bereute es sofort so direkt gewesen zu sein, als er sah wie die ersten Tränen in Buffys Augen stiegen. Angel trat zu ihr und wollte sie tröstend in die Arme nehmen, aber Buffy wich sofort, mit einem giftigen Blick auf dem Vampir, zurück.

“Fass mich nicht an.", fauchte Buffy verletzt und mit schmerzverzerrter Stimme.

“Es tut mir Leid, ich wollte es dir eigentlich schonender beibringen, aber du hast sofort abgeblockt. Außerdem, egal wie ich es dir sagen würde, es würde deinen Schmerz nicht mindern. Ich...", versuchte Angel seinen Fehler wenigstens etwas gerade zu biegen, er brach aber ab, als er erkannte, dass es nichts ändern würde.

Riley stand die ganze Zeit ruhig da und realisierte erst jetzt richtig, was hier gerade passiert war. Er konnte es immer noch nicht richtigen glauben, dass Angel nichts von Buffy wollte und irgendwie fühlte er sich etwas erleichtert. Er wusste aber nicht warum, denn Buffy hatte schließlich deutlich gesagt, dass sie Angel liebte und nicht ihn. Eigentlich müsste er jetzt noch mehr Schmerzen verspüren, aber es nahm nicht noch mehr an Stärke zu, sondern schien sogar ein bisschen weniger zu werden. Er schob es aber darauf, dass er nun endlich wusste voran er war und es ihn deshalb nicht mehr so sehr belastete. Das war wenigstens für ihn die logischste Erklärung, denn alles andere machte keinen Sinn.

Er wollte Buffy erst in den Arm nehmen, ließ es dann doch lieber sein, da er befürchtete, dass sie ihm vielleicht doch noch etwas Hoffnung geben würde. Er wollte nicht schon wieder in dieses tiefschwarze Loch gesogen werden, da er wusste, dass er es nicht noch einmal verkraften könnte.

“Lasst mich einfach alleine.", brachte Buffy unter Schluchzern heraus, obwohl sie vor Riley nie Schwäche hatte zeigen wollen, fehlte ihr in diesem Moment die Kraft stark zu sein.

Angel hatte ihr den Boden unter den Füssen weggezogen und würde sie nicht bereits sitzen, wäre sie bestimmt umgekippt, denn nur die Tischplatte hinderte sie daran nicht doch zu Boden zu sinken. Sie musste sich sehr beherrschen, um sich nicht niedersinken zu lassen, um hemmungslos zu weinen und ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen.

Angel zog Riley schließlich mit sich aus der Küche, der ihm schließlich freiwillig ins Wohnzimmer folgte, ihm aber weiterhin skeptische Blicke zu warf. Er setzte sich aufs Sofa und bat den Jungen sich ebenfalls zu setzen, der seiner Aufforderung nachkam und es sich gegenüber von ihm in einem Sessel bequem machte. Er konnte deutlich spüren, dass der Junge immer noch eine große Abneigung gegen ihn hegte, obwohl er stark hoffte, dass es wenigstens etwas abnahm. Allerdings war es im Moment auch nicht so wichtig, obwohl es ihn innerlich immer mehr zerriss und er immer mehr Zweifel hegte ob es sich jemals bessern würde. Obwohl er von Anfang an wusste, dass es nicht einfach sein würde zu Riley durchzudringen, hätte er trotzdem erwartet, dass der Junge nicht schon beim klitzekleinsten Versuch abblockte.

“Hast du jetzt endlich erreicht, was du erreichen wolltest?", fragte Riley, womit er Angel aus seinen tristen Gedanken herausholte und der Vampir ihn erst mal etwas verwirrt anschaute.

“Du weißt schon. Erst hast du mein Leben zerstört und dann auch noch Buffys, wer ist der nächste auf deiner Liste?", fragte der Soldat kalt und hörte prompt einen frustrierten Seufzer von dem Vampir.

“Es geht hier gar nicht um einen von uns, sondern um Spike. Hat Buffy dir erzählt von wem Xander gekidnappt wurde?", fragte Angel und versuchte somit auf das Hauptproblem einzulenken.

“Klar, ist doch sehr passend. Spike entführt Xander und gibt sich als verliebter Vampir aus, worauf Xander natürlich reinfällt und ihm immer mehr vertraut. Wie passend, dass gerade dein Grandchilde sich plötzlich an Xander heranmacht....", kommentierte Riley verärgert und fixierte ihn mit einem warnenden Blick, der so viel bedeutete wie, dass wenn Xander irgendetwas passiert, bist du nur noch ein Haufen Asche.

“Verdammt, Riley. Es spielt keine Rolle, dass du mir nicht vertraust, ich kann es dir nicht mal verübeln. Ich weiß, dass es nicht leicht ist zu akzeptieren, dass Xander Spike liebt und umgekehrt. Ich habe auch gedacht, dass Spike mit Xander spielen würde, ich konnte aber deutlich in seinen Augen sehen, dass er sehr viel für Xander empfindet. Und auch bei Xander ist es nicht irgendeine Teenager-Verliebtheit, er kann sogar Spikes Anwesenheit spüren und es ist sehr selten, dass Vampire und Menschen so stark miteinander verbunden sind.", schnitt Angel dem Jungen, der ihn nur breit angrinste, barsch das Wort ab.

“Warum sollte ich dir nur etwas davon glauben?", fragte Riley, während er den Vampir geduldig anschaute.

“Weil du Xanders bester Freund bist und ich denke, dass es für dich sehr wichtig ist, dass ihm nichts passiert. Ich glaube zwar nicht, dass Spike Xander irgendetwas tun wird, aber trotzdem sollten wir Xander nicht zwischen die Fronten geraten lassen...", deutete Angel auf das Offensichtliche hin.

“Ich sehe darin kein Problem. Ich werde meine Leute zusammen rufen und wir werden Spike unschädlich machen, dann kann er für Xander auch nicht mehr zur Gefahr werden.", meinte Riley gelassen und verstand nicht so ganz, warum der dunkelhaarige Vampir darum so einen Wind machte.

“So einfach ist das nicht. Erstens, wenn du versuchst Spike zu töten, legst du dich auch mit mir an. Ich kann es nicht ignorieren, denn schließlich gehört er zur Familie und wenn ihn jemand vernichtet ist es immer noch mein Privileg.....", erwiderte Angel bestimmend, bis er von dem Soldaten unterbrochen wurde.

“Du meinst wie du Darla vernichtet hast?", fragte Riley ungehalten und wunderte sich, dass der Vampir ihn kurz traurig anblickte.

“Ich wollte Darla damals nicht vernichten, ich hatte keine andere Wahl, denn nur so konnte ich Buffy retten. Ich weiß nicht, ob ich es noch mal tun würde, wenn ich vor diese Wahl gestellt werden würde. Es hat mich damals schon eine große Überwindung gekostet, sie war immerhin mein Sire und fast 150 Jahre lang meine Gefährtin, dass schüttelt man nicht so einfach ab. Ich hätte Spike am liebsten schon so manches Mal gepfählt, als er uns mal wieder in Gefahr gebracht hatte, trotzdem habe ich es nie getan.", entgegnete Angel, obwohl er nicht genau wusste, warum er Spike nicht doch einen Pflock ins Herz gerammt hatte.

“Du willst mir doch nicht weiß machen, dass du so etwas wie ein Gewissen hattest?", fragte Riley sarkastisch.

“Nein, ich hatte damals garantiert nicht den Hauch eines Gewissens und Verantwortung habe ich tunlichst abgelehnt. Und obwohl Spike und ich uns damals schon gehasst haben, hielten wir trotzdem zusammen wenn es brenzlig wurde, es lag eben an dem Blut, welches uns verbindet.", entgegnete Angel nachdenklich und zum ersten Mal seitdem er seine Seele hatte, tat es nicht weh sich an seine Vergangenheit zu erinnern.

Riley wollte gerade erneut etwas sagen, ließ es aber doch sein und versuchte irgendwie aus Angel schlau zu werden. Er konnte den Vampir aber nicht richtig einschätzen, da er sich vollkommen untypisch für einen Killer verhielt und dass verunsicherte ihn immer mehr. Denn eigentlich sollte er keinem Vampir vertrauen, aber auch wenn er versuchte es immer wieder zu verdrängen, konnte er spüren, dass er Angel wenigstens etwas glaubte. Obwohl er weiterhin großes Misstrauen gegen den Vampir hegte, war es aber nicht mehr so ausgeprägt wie vorher und das machte ihm irgendwie Angst. Denn wenn er schon anfing einer blutrüstigen Bestie zu glauben, musste er langsam den Verstand verlieren, denn das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen.

********

Spike lauschte immer noch Xanders gleichmäßigen Herzschlägen, während er seine rechte Hand unbewusst über Xanders Brust wandern ließ und dieser im Schlaf hin und wieder zufrieden vor sich hin grummelte. Er verharrte nun ganz ruhig, als Xanders Herz mit einem Mal schneller pochte und ankündigte, dass sein Junge gleich aufwachen würde.

Xander schlug träge die Augen auf, schloss sie aber sofort wieder, da er befürchtete, dass er mal wieder geträumt hatte. Und folglich wäre Spike auch nicht hier und er wäre immer noch in diesem Keller, obwohl es dann eigenartig war, dass etwas auf ihm lag. Vorsichtig blinzelte er wieder und blickte sofort in blaue sanfte Augen, welche ihn förmlich anstrahlten und er gerade in diesem Moment dieses Leuchten erwiderte. Vorsichtig hob er seine Hand und legte sie etwas zögerlich auf Spikes Wange, da er immer noch damit rechnete sich in einem Traum zu befinden. Als er aber Spikes Kälte spürte, machte er innerliche Luftsprünge. Er genoss es als Spike seine Hand ergriff und diese zärtlich von den Fingern, bis zum Handballen küsste. Er spürte, wie ihm wieder vereinzelnd wohlwollende Schauer den Rücken herunter liefen und ihm sofort warm ums Herz wurde.

“Hey.", meinte Spike schließlich und näherte sich fast zeitlupenmäßig seinem Gesicht.

“Hey.", erwiderte Xander zärtlich, bevor er dem Vampir entgegenkam und sich ihre Lippen verlangend aufeinander pressten.

Xanders Hand wanderte sofort in Spikes Nacken, um ihm ja keine Chance zu geben den Kuss zu beenden, während Spikes Hände zu seinem Rücken wanderten, um ihm mehr Halt zu geben. Ihre Zungen umspielten sich immer wieder zärtlich und duellierten sich regelrecht, ohne dass jemand die Führung übernahm. Beide sahen sich dabei tief in die Augen, um die Gefühle des jeweils anderen genau wahrnehmen zu können, obwohl sie beide große Mühe damit hatten, sie nicht doch genießerisch zu schließen.

Spikes Hand wanderte schließlich zu Xanders Glied, der ihn kurz erstaunt anblickte, aber zu keinerlei Prostest ansetzte, weshalb er Xanders Männlichkeit leicht massierte. Er spürte, wie sich Xanders Griff in seinen Nacken kurz verfestigte, als er seine Hand etwas bewegte. Er aber kurze Zeit später Xanders Hand nicht mehr spüren konnte und etwas unbeherrscht knurrte, als der Junge den Lippenkontakt löste. Er sich aber wieder beruhigte, als er bemerkte, dass Xander stark nach Luft rang.

Xander lehnte sich etwas zurück, während sich seine Atmung wieder langsam normalisierte, obwohl er immer noch leicht keuchte, was aber auch daran lag, dass Spikes Hand sich immer noch um seinem Penis auf und ab bewegte. Er seufze etwas frustriert, als Spike seine Behandlung abbrach und ihn nun unschuldig ansah. Er beobachtete, wie der Vampir sich langsam näherte und ihn irgendwie hinterlistig angrinste, was er überhaupt nicht einstufen konnte.

Spike senkte seine Lippen immer tiefer und berührte fast die von Xander, streifte Xanders Mund aber nur kurz. Er näherte sich spielerisch knurrend Xanders Hals und ließ federleicht seine Zunge über Xanders Halsschlagader wandern, der den Kopf vertrauensvoll zur Seite legte, sodass Spike noch besser seinen Hals erreichen konnte. Er knurrte wieder und knabberte leicht mit stumpfen Zähnen an Xanders weiche Haut, wobei ihm ein weiteres Knurren entwich. Er konnte auch nur schwer widerstehen ins Gameface zu wechseln und seine Fangzähne in Xanders Halsschlagader zu versenken. Er schaffte es auch nur, weil er wusste, dass er dann seinen Jungen töten würde. Er wollte Xander aber nicht verletzen und schon gar nicht töten, weshalb er auch keine Probleme damit hatte seinen Dämon zu unterdrücken, obwohl der immer wieder rebellierte.

Spike zog immer wieder eine Spur von vielen kleinen Küssen auf Xanders Hals, der sich immer unruhiger unter ihn wand, weshalb sich automatisch ihre Becken aneinander rieben. Er passte sich Xanders Bewegungen an, sodass sich ihre Männlichkeit immer wieder gegeneinander pressten und sich gegenseitig stimulierten. Er spürte, wie der Junge sich etwas verkrampfte und sein Rhythmus immer langsamer wurde. Weshalb er seine rechte Hand auf Xanders Taille legte, um ihn weiterhin aufzufordern sein Becken kreisen zu lassen und ihm auch dabei half.

“Spike...", setzte Xander zu einem Protest an und stoppte um ein leises Aufstöhnen zu unterdrücken.

“Sch... sch..., entspann dich, lass dich einfach treiben. Ich werde dir nicht wehtun.", flüsterte Spike sanft und mit warmer Stimme in Xanders Ohr und knabberte leicht an diesem.

Xander entspannte sich langsam wieder und passte sich wieder Spikes Gangart an, während er genussvoll die Augen schloss, um dieses immer stärke Kribbeln voll und ganz auskosten zu können. Er drehte seinen Kopf leicht und zog Spikes Kopf zu sich, um ihn in einen verlangenden Kuss zu verwickeln. Seine Lippen pressten sich immer wieder sehnsüchtig auf Spikes, welche ihm mit der gleichen Intensität entgegenkamen und er das Gefühl hatte, dass seine Lippen verglühen könnten, obwohl Spikes so schön angenehm kühl waren. Er spürte, wie sich eine starke Welle von Emotionen immer mehr in ihm ausbreitete und er glaubte unter Strom zu stehen, so sehr vibrierte es in seinem Inneren. Er grummelte missmutig, als Spike aufhörte sein Becken gegen seines kreisen zu lassen und ihn selbst bestimmend stoppte.

Spike löste den Kuss und blickte in braune verärgerte Augen, was ihn ein breites Grinsen annehmen ließ. Woraufhin der Junge ihn regelrecht böse fixierte und er seine vernarbte Augenbraun leicht anhob, weil Xander so reagierte.

“Hey, wir sollten es hierbei bewenden lassen. Du bist noch nicht so weit.", kommentierte Spike schließlich, worauf ihn der Junge erst verwirrt anblickte und dann wieder leicht rot anlief, als er verstanden hatte, was der Vampir meinte.

“Du bist echt süß.", meinte Spike grinsend und wuschelte seinem Jungen, der ihn etwas fragend anschaute, leicht durch die Haare.

“Was ist, Pet? Du kannst mich alles fragen, ich beiße auch nicht.", forderte Spike den Angesprochenen auf und sah ihn geduldig an.

“Ich... Ich meine... heißt das jetzt, dass wir zusammen sind?", fragte Xander unsicher und wurde etwas unruhig.

“Ich weiß nicht, was es für dich bedeutet, aber ich werde dich nie wieder gehen lassen.", meinte Spike grinsend und küsste seinen Jungen kurz zärtlich auf die Stirn, wonach er ihn abwartend ansah, da er noch keine Antwort von ihm erhalten hatte.

“Du wirst mich auch nicht mehr so schnell los, dafür mag ich dich zu sehr, wenigstens ein ganz kleines bisschen.", entgegnete Xander etwas verzögert und strahlte förmlich, als Spike ihn schmollend ansah.

“Nur ein bisschen?", frage Spike etwas gekränkt und zog zur Unterstützung wieder seine vernarbte Augenbraue hoch.

“Nein, ganz doll, sonst hätte ich schon längst die Jägerin auf dich gehetzt.", alberte Xander und hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen, aber es war nun mal zu spät.

“Sorry, ich wollte nicht....", entschuldigte Xander sich, als er das kurze bedrohliche Glitzern in Spikes Augen erkennen konnte.

“Schon gut. Mach dir deswegen keine Sorgen. Buffy ist nicht weiter von Bedeutung und wenn sie uns belästigen sollte, ist sie die längste Zeit Jägerin gewesen.", entgegnete Spike beruhigend und wunderte sich kurz, warum sein Junge ihn auf einmal so böse fixierte, bis ihm klar wurde, dass die Jägerin eine gute Freundin von Xander war.

Xander schob Spike von sich herunter, der verärgert knurrte, er es aber nicht weiter beachtete und aufstand. Der Vampir war sofort bei ihm und drehte ihn zu sich herum. Spike zwang Xander ihn anzusehen und knurrte warnend, als der Junge trotzig seine Augen schloss. Xander funkelte Spike verärgert an, als er bemerkte, dass der den Vampir heraushängen ließ.

“Hey, ich habe es nicht so gemeint...", versuchte Spike zu beschwichtigen.

“Doch das hast du. Ich wusste ja schon vorher, dass es nicht gut werden kann....", unterbrach Xander den Vampir, der ihn ebenfalls stoppte.

“Ich weiß, dass wir einige Probleme haben, aber das heißt nicht, dass es für uns keine Zukunft gibt. Es ist mir egal was andere über uns denken, denn für mich ist nur wichtig, was du von mir hältst. Und dass mit deinen Freunden, werden wir auch noch irgendwie regeln. Xan, wenn sie wirklich deine Freunde sind werden sie zu dir halten und dich unterstützen.", kommentierte Spike zuversichtlich, obwohl er selbst starke Bedenken hatte, diese aber sofort wieder vergaß, als der Junge ihn etwas freundlicher anlächelte.

“Bist du sicher?", fragte Xander hoffnungsvoll.

“Hey, wir werden das schon gemeinsam schaffen.", erwiderte Spike, um seinen Jungen zu motivieren und sich selbst gleich dazu.

“Okay.", meinte Xander und zog seinen Vampir zu sich, der beruhigend seine Arme um ihn legte.

Spike hielt Xander einfach nur fest, der sich noch näher an dem Vampir kuschelte, als wenn er Angst hätte Spike jeden Moment verlieren zu können. Xander wusste, dass es nicht ganz so leicht war, wie Spike versucht hatte ihm einzureden, trotzdem war er zuversichtlich, dass er es mit seinem Vampir zusammen schaffen könnte. Irgendwie hatte er aber die Befürchtung, dass Buffy es nicht gut heißen würde, dass er nun mit Spike zusammen war. Er konnte es ihr auch nicht verübeln, schließlich vernichtete sie solche wie Spike. Außerdem wollte Spike sie schon mal töten, was das Verhältnis der Beiden bestimmt nicht verbesserte. Die Beiden waren normalerweise Todfeinde und jetzt verlangte er von beiden, dass sie sich gegenseitig duldeten, ohne aufeinander loszugehen.

Irgendwie ahnte er, dass es nicht dabei bleiben würde und die Beiden sich seinetwegen friedlich verhalten würden. Er nahm es ihnen nicht mal krumm, denn dafür stand zu viel zwischen ihnen und er rechnete sehr damit, dass es schlimm enden könnte. Was wohl der Grund war, dass er sich so nahe an Spike presste und am liebsten ewig mit ihm in dieser Position verharren würde.

********

Manchmal spüren wir gewisse Zeichen, welche uns verdeutlichen, was uns bevor stehen könnte. Vielleicht hast du mal den Moment erlebt, in dem du dachtest ‘hey, das kenne ich doch schon’ und hast diesen besagten Augenblick genauso erlebt. Versuche nicht solche Dinge zu übersehen, denn sie könnten wichtig für deine Zukunft sein, denn vielleicht gibt man dir eine Chance einen Fehler zu korrigieren. Ignoriere dein inneres Gefühl nicht, wenn es dir sagt, es könnte Probleme geben, denn sonst könntest du in große Schwierigkeiten geraten. Es bringt dir nichts, wenn du zu dir selbst sagst, es wird schon schief gehen, denn dann wirst du Recht behalten. Nutze immer alle deine Gelegenheiten um es zum Guten zu wenden, denn erst wenn du alles erschöpft hast, was dir gegeben war, kannst du sicher sein, dass es nicht beeinflussbar war. Meistens lohnen sich aber deine Mühen, also gib nicht so schnell auf, sondern kämpfe. Falls du doch scheitern solltest, wirst du mit offenen Armen empfangen. Deine Familie, dein/e Lebensgefährte/in, deine Freunde werden dich immer unterstützen bei allem was du auch tust, denn sie mögen und lieben dich so wie du bist.


Ich spüre diese Macht,
welche mich regelrecht beflügelt,
mich hinauf bis zum Himmel trägt.

Plötzlich scheint alles schwerelos zu sein,
denn nur noch du scheinst da zu sein.

Ich fühle, aber auch diese starke Last,
welche auf meinem Herzen ruht.
Warum schürt sich diese Glut?

Die Liebe mich ergreift,
aber trotzdem nicht diese Sorgen von mir zu nehmen erreicht.

Ich spüre, wie es immer schwerer wird mich von dir zu trennen.
Warum können wir nicht gemeinsam davon rennen?

Ich schließlich noch stärke meine Arme um dich,
bitte lass mich niemals alleine zurück.



Ende Teil 12




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 17.10.04, 13:14 von DarknessEmotions]
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