Melanies FanficForum

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Angel(us)/Gabriel - Generalprobe

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DarknessEmotions

Administrator

Beiträge: 1133



New PostErstellt: 18.03.04, 16:01  Betreff: Re: Generalprobe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Süße!

Angelus ist allso nicht mehr da , obwohl das eröffnet einiges an Möglichkeiten. Ich bin schon gespannt, wie Gabriel darauf reagieren wird. Und was wird Angel zu Gabs Erfolg sagen, dass er ihn zu Angelus gemacht hat. Klar, war Angel nicht unschuldig daran, aber wird er Gabriel Vorwürfe machen oder eher sich selber? Und wird er jetzt Gabriel auf Abstand halten, was wird er überhaupt mit Gab tun? Immerhin tötet er doch auch Menschen, um sich zu ernähren.

Und was ist wird nun aus Xander und Gabriel, gibt es doch vielleicht einen gemeinsamen Weg für die beiden??? Kann sich Gabriel mit Angel zufrieden geben oder liebt er Angelus mehr und vergleicht die beiden immer??? Ich kann dich jetzt mit so vielen Fragen löchern, aber ich lass es mal und warte geduldig auf den nächsten Teil meine Liebe.

Viele Grüße Mel




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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Velence
loving Lindsey


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New PostErstellt: 20.03.04, 21:15  Betreff: Re: Generalprobe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Danke für das liebe Feedback. Ihr bringt mich immer wieder auf die verschiedensten Ideen. Ich hoffe, ich habe in diesem Teil nicht zu viel gemacht...

Teil 11

„Liebst du ihn noch?“, wiederholte Xander diesmal etwas deutlicher. Gabriel hob seinen Kopf samt Kissen an und legte ihn sanft beiseite, dann rutschte er seitlich liegend neben ihn. Er blinzelte zu ihm rüber. „Warum bist du vorhin weinend aus dem Zimmer gelaufen?“, fragte er. „Versuch nicht abzulenken!“ Gabriel rollte auf den Rücken.

„Und wenn ich jetzt ja sagen würde, was würdest du sagen? Du wirst denken, dass ich dich wirklich nur benutzt habe. Und dass es meine Schuld ist, dass Angelus dich gequält hat.“ Gabriel beugte sich zu ihm und küsste ihn auf den Mund. „Aber das stimmt nicht. Du gibst mir viel mehr als Angelus. Und ich könnte mich dafür ohrfeigen, warum ich nicht dich liebe sondern ihn.“

„Ja, warum tust du es nicht?“, murmelte Xander mit immer leiser werdender Stimme. „Warum kannst liebst du mich nicht?“ Aber er wusste, dass es zwecklos war. Niemand konnte seine Gefühle so einfach abstellen oder ändern. „Das war’s also.“ Er setzte sich auf die Bettkante und ließ den Kopf hängen, bevor er entgültig aufstand und zur Tür schlurfte.

Gabriel folgte ihm. Der Junge senkte langsam den Türgriff. „Wir sehen uns“, sagte er. „...nicht wieder. Mach’s gut.“ Der Vampir nahm ihn in den Arm und drückte ihn, Xander klammerte sich fest an ihn und mochte nicht glauben, dass das wirklich das Ende war. „Okay.“, nuschelte er und befreite sich. „Auf Wiedersehen.“, sagte Gabriel und hob die Hand zum Gruß, als der Junge über den Flur ging. Xander schaute traurig zurück und ging weiter.

„Wo ist Gabriel?“, zischte Angel. Er packte Spike am Mantelkragen. Niccolo rannte verwirrt weg, als der blonde Vampir ihn unfreiwillig losließ. „Keine Ahnung. Wahrscheinlich ficken mit Xander.“, erwiderte Spike fies grinsend. Dafür handelte er sich den ersten Schlag ein. Er genoss es zu sehen, wie der ältere Vampir zornig wurde. „Weißt du, dass wir zusammen geschlafen haben, dass hätte er dir sicher noch verziehen.“ Ein zweiter Schlag ins Gesicht. „Und Xander, das wäre nur eine unbedeutende Nacht gewesen...“ Wieder traf es ihn. „....wenn du ihn gefoltert hättest!“

Angel rammte ihm sein Knie in den Bauch. Diesmal schlug Spike zurück. Angels Lippe platzte auf und Blut lief ihm übers Kinn. „Ich will nur wissen, wo Gabriel ist!“, zischte er. „Wie schon gesagt, vermutlich ficken mit dem Jungen.“, sagte der andere lächelnd und versetzte ihm einen letzten Schlag. Gelassen spazierte Spike auf dem Bürgersteig davon.

Angel berührte seine Lippe und sah sich das Blut auf seinen Fingerspitzen an. Es machte keinen Sinn, Spike weiter zu verfolgen. Er hatte auch nicht mehr den Nerv dazu. Was der Platinblonde gesagt hatte, hatte ihn mehr getroffen, als er zugeben würde. Er war sich sicher, dass Spike die Wahrheit gesagt hatte. Wo Xander war, da würde er auch Gabriel finden. Aber vielleicht wollte er ihn auch gar nicht finden. Wahrscheinlich war es besser so, redete Angel sich ein.

Gabriel machte ihn schwach. Blind vor Liebe und Lust hatten sie sich einander hingegeben und als Quittung dafür war er wieder zu Angelus geworden. Und trotzdem konnte er nicht wütend auf Gabriel sein. Er trug die Schuld, er hätte sich beherrschen müssen. Angel taumelte rückwärst und ließ sich gegen die Wand fallen. Er hatte seinen geliebten dunklen Engel an Xander verloren. Er hätte es nie so weit kommen lassen dürfen.

Der Vampir sackte an die Wand gelehnt langsam zu Boden, während seine Augen starr auf den Boden gerichtet waren. Sein Blick wurde immer verschwommener und schließlich liefen ihm Tränen über die Wangen. Angel saß am Boden und weinte. Er versuchte sich einzureden, dass es so besser war. Xander und Gabriel.

Sein dunkler Engel machte sich derweil auf den Rückweg zu Spikes und seiner neusten Unterkunft. Er war jetzt umso entschlossener Angelus mit allem Mitteln zu befreien. Egal, wie weh Angelus ihm getan hatte. Gabriel war sich seiner Liebe durch Xander um so sicherer geworden.

Doch als er freudestrahlend ihr Zimmer betrat, eröffnete Spike ihm die ‚schlechte’ Nachricht. Gabriel war sprachlos und betrachtete schweigend den geschundenen Vampir. „Er sucht nach dir.“, erzählte Spike ganz beiläufig. „Und ich war wohl im Weg.“ Der Vampir grinste, während er sich mit einem Eisbeutel auf dem Auge im Stuhl zurücklehnte. „Und was wirst du tun?“ Gabriel sah grübelnd aus dem Fenster. „Ich habe eine Idee,“, sagte er geheimnisvoll.

Ein Brief wurde unter der Tür durchgeschoben. Wesley bemerkte es als erster und bückte sich danach. Er war nur einen kurzen Blick darauf und öffnete die Tür, aber auf dem Gang war niemand zu sehen. Der Wächter schloss die Tür wieder und drehte sich zu den anderen. Alle bis auf Tara waren im Zimmer der Hexen versammelt. Xander hielt den größtmöglichen Abstand zu Angel und beobachtete jeden seiner Schritte mit Argwohn.

„Für dich.“, sagte Wes und überreichte dem Vampir den Umschlag. Vorn stand Angelus, die letzten beiden Buchstaben waren durchgestrichen. Angel sah sich den Brief verwundert an, bevor er ihn öffnete. ‚Triff mich morgen um Mitternacht beim Pool. Gabriel’ Er las die Zeile noch einmal, hob seinen Kopf und schaute in die gespannte Runde. „Von Gabriel. Er will mich treffen.“, sagte er tonlos. Xander biss sich auf die Unterlippe und vermied es auch nur eine Miene zu verziehen.

Willow ergriff als erste das Wort: „Gut, wenn wir Gabriel abpassen, erwischen wir Spike auch noch und können dieses verdammte Kaff endlich hinter uns lassen.“ „Nein!“, riefen Angel und Xander fast gleichzeitig. Die Hexe sah mit hochgezogenen Augenbrauen von Angel zu ihrem besten Freund. Von dem Vampir hatte sie Widerspruch erwartet, aber nicht von Xander. Er hasste Vampire, Spike insbesondere, und Gabriel kannte er noch nicht mal. „Ich....“, stammelte er, wurde aber von Angel unterbrochen.

„Niemand wird ihn töten. Nicht Gabriel. Nicht Spike. Wenn es sein muss, werde ich es selbst tun.“ Angel sah die anderen entschlossen an. Er hatte lange darüber nachgedacht. „Das kannst du nicht machen.“, schrie Xander entsetzt. Wesley runzelte die Stirn. „Du kannst es nicht einfach machen! Du kannst Gabriel nicht killen. Er liebt dich. Angelus. Und du willst ihn töten!“ Xander fuchtelte wütend mit den Händen herum. „Er tötet Menschen.“, antwortete Angel kühl. Der Junge verdrehte die Augen und schnaubte laut. „Ach, ich kenne da jemanden, der tausend-, millionenmal schlimmer ist als Gabriel! Wie vielen Seelen lasten auf deinem Gewissen? “ Er fixierte den Vampir böse.

„Warte, warte.“, rief Willow und hob die Hand zu einem Stopp. „Woher kennst du Gabriel?“ Der Wächter und die Hexe warteten auf die Antwort. Xander atmete erst ein paar Mal kräftig aus. „Ich....ich kenne, habe ihn kennen gelernt, aber da wusste ich noch nicht, dass er ein Vampir ist.“, rechtfertige er sich. Angel lachte. „Oh ja, du hast ihn gut ‚kennen gelernt’. So gut wie ich. Er ist süß, nicht wahr.“

„Was soll das bedeuten?“, fragte Wesley. „Angelus hatte einen Grund, Xander zu besuchen.“ Angel grinste noch immer. Sollte der Junge doch leiden. Sollte er dafür zahlen, dass er ihm Gabriel weggenommen hatte. „Angelus braucht keinen Grund, um jemanden zu quälen!“, fauchte Xander. „Aber bei dir hatte er einen sehr guten!“, setzte Angel nach.

Wieder wandten sich die Blicke fragend auf Xander. „Na und? Dann habe ich eben mit ihm geschlafen.“, platzte es aus ihm heraus. „Was?“, rief Willow fassungslos dazwischen. „Aber das ist noch lange kein Grund, ihn zu töten!“ „Du hast was getan?“, prustete die Hexe. „Du und ein Vampir? Und dazu noch ein Mann? Was ist denn über dich gefallen?“ Sie schaute ihn mit großen Augen an. Angel lachte laut los. „Du bist nicht besser als Angelus!“, würgte Xander heraus und wollte ihm an die Kehle gehen, doch Wesley hielt ihn zurück. „Ich werde ihn morgen Nacht treffen und es hinter mich bringen.“, sagte der Vampir. Er versuchte es sich vorzustellen, doch er konnte es nicht.

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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 20.03.04, 23:16  Betreff: Re: Generalprobe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Janine!

Das kannst du nicht machen meine Süße. *böseschau* Wie kannst du nur jetzt schon wieder aufhören. Also kein Gabriel und Xander, der Junge tut mir wirklich leid, vor allem da Angel nicht gerade sanft mit ihm umgesprungen ist.
Wird Angel es wirklich schaffen seinen Engel zu vernichten?? Du weißt ja was ich von dieser Idee halte. Ich bin echt schon gespannt, wie das Treffen der beiden aussehen wird. Also spann mich bitte nicht allzu lange auf die Folter ich will weiterlesen.
Das mit Spike war typisch Angel, dass er erstmal all seine Wut an ihn auslässt, aber gut das Spike sich wenigstens wehren konnte. Und dann bricht Angel auch noch weinend zusammen, das war herzzerweichend. Ich hoffe ja so sehr, dass die beiden noch eine Chance haben. Also wo bleibt der nächste Teil???

Viele Grüße Mel:))




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

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Velence
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New PostErstellt: 24.03.04, 16:11  Betreff: Re: Generalprobe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Mit dem Ende tue ich mich immer schwer. Ich hoffe, es sagt euch zu, denn irgendwann muss alles enden. Danke für eure Begleitung an meine lieben Feedbackschreiber Mel, Nicki und Silverbird. Und auch an den Rest, der mitgelesen hat...

Teil 12

Angel wanderte nervös um den Pool. Er wusste nicht, seine wie vielte Runde es schon war. Ab und zu blieb er stehen, um sich umzusehen. Willow hatte sich am Ausgang des Hotels versteckt. Wesley hockte hinter der kleinen ‚Strandbar’. Xander hatte sich geweigert, mitzukommen. Der Vampir seufzte und ging weiter. Der Licht des Mondes warf er einen Blick auf seine Armbanduhr.

Plötzlich hörte er eine Stimme hinter sich. Gabriel saß im Schatten eines Baumes getarnt. „Sag nichts. Ich weiß, dass die anderen da sind.“, flüsterte er, dass nur ein Vampir es hören konnte. Angel wollte sich umdrehen, hielt sich zurück. Sein Blick schweifte ausdruckslos durch die Gegend. „Warte noch eine halbe Stunde und geh dann zu den anderen. Du wirst ihnen sagen, dass du glaubst, ich würde nicht mehr kommen, weil ich die Falle bemerkt hätte. Wir können uns allein um 1:00Uhr vier Straßen nördlich von hier treffen, bei einem Drugstore. Ich hoffe, du kommst.“, sagte Gabriel und entfernte sich unauffällig.

Angel nickte unwillkürlich und marschierte weiter. Er drehte noch ein paar Runde um das Schwimmbecken, schaute auf die Uhr und zuckte dann als Zeichen mit den Schultern. Die Hexe kam aus ihren Versteck, ebenso der Wächter. Er machte es, wie Gabriel es ihm erklärt hatte. Dann entschuldigte er sich bei den anderen, dass er spazieren und nachdenken gehen müsse.

Unruhig streunte der Vampir durch die Strassen. Es war noch Zeit. Angel überlegte, was er sagen würde. Er drückte mit seiner Hand den Pflock in der Manteltasche. Je näher das Treffen rückte, desto mehr wünschte er, dass er jetzt nicht vor dieser Entscheidung stehen müsste. Langsam schlich er über den Parkplatz zu dem Gebäude und blickte sich um.

Da sah er eine Gestalt, die sich ihm näherte. Er konnte die blonden Locken schon von weitem erkennen. Gabriels Gesicht wurde von einer Straßenlaterne erleuchtet. Er strahlte und beschleunigte seine Schritte, rannte den Rest und fiel Angel um den Hals. Der älteren Vampir stockte der Atem, aber schließlich umschlang er seinen dunklen Engel mit beiden Armen und drückte ihn fest an sich. Der Pflock war vergessen. Überhaupt war sein ganzer Plan vergessen.

„Schön, dass du gekommen bist.“, sagte Gabriel lächelnd, als sie sich voneinander lösten. Angel hielt noch seine Hände in den seinen. „Wow.“ , machte Angel und brachte den Blonden zum Lachen. Dieser fuhr ihm mit den Fingern über die Wange, dass es ihm eine Gänsehaut bereitete. Die Geste erinnerte ihn an alte Zeiten.

Er holte den Pflock aus seiner Tasche. „Der war eigentlich für dich.“ Angel ließ ihn demonstrativ auf den Boden fallen. „Vielleicht brauchst du ihn noch“, erwiderte Gabriel. „Du wirst wieder nach L.A. gehen, nicht wahr?“, brachte er es auf den Punkt. Warum musste er so hart auf den Boden der Realität geworfen werden, fragte sich Angel. Es war gerade so schön. „Ja.“, seufzte er. „Kommst du mit mir?“ Eigentlich wusste er die Antwort schon. „Glaubst du, dass könnte gut gehen? Ich bin immer noch ein Vampir. Ich töte. Deine Freunde werden das nicht akzeptieren. Und du auch nicht.“

„Ich weiß.“, sagte Angel traurig. „Ich glaube, ich habe Xander zu hart angepackt. Es tut mir schon wieder leid. Ach und überhaupt.“ Er ließ den Kopf hängen. „Ich hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen. Dass Angelus-.“ „Ja, ich hätte auch nicht mit Xander... Oh Gott, er tut mir wirklich leid.“, meinte Gabriel und schaute bedrückt zu Boden. „Der Junge hat dir längst verziehen. Nur bei mir wird das wohl noch etwas dauern.“

Angel nahm ihn in den Arm und zog ihn an seine Brust. „Und das mit Spike...“ „Hör auf dich für etwas zu entschuldigen, was Angelus getan hat! Wir haben beide Fehler gemacht!“, sagte Gabriel sauer. „Die Generalprobe, du und ich, ist völlig nach hinten losgegangen. Jetzt kann es doch nur noch besser werden. Beim Theater ist es zumindest so!“, versuchte Angel sich zu überzeugen. „Ich möchte auch nicht, dass es schon vorbei ist, bevor es überhaupt nicht richtige begonnen hat. Ich habe geglaubt, dass nur Angelus mich lieben könnte. Nicht Angel. Du nicht. Ich möchte bei dir bleiben, aber...“ Gabriel seufzte.

„Ich will nicht, dass es schon endet. Nicht so.“ Angel beugte sich vor und küsste ihn. Gabriel erwiderte den Kuss stürmisch. Seine Hände legten sich unter Angels Mantel um dessen Taille. Der ältere Vampir zog ihn einer Hand noch näher an sich. Mit der anderen strich er über Gabriels Hinterkopf und vergrub sich in Locken. „Wir reisen morgen ab, nach L.A.“, nuschelte er zwischen zwei Küssen. „Willow, Xander, Wesley und ich. Und du? Wirst weiter mit Spike durch die Lande ziehen?“

Gabriel wollte nicht antworten. Sie waren dabei die Knutscherei mit einem Zungenkuss zu krönen. Als er sich dann endlich losreißen konnte, sagte er: „Ja, vermutlich. Wir verstehen uns recht gut sogar.“ „Gut.“, murmelte Angel matt. Er zog seinen dunklen Engel noch einmal zu sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wir sollten aufhören, bevor noch etwas passiert.“, erklärte er widerstrebend und ließ ihn los. Angel machte einen Schritt zurück, um ihn mit Abstand zu betrachten, aber dann fielen sich beide noch ein letztes Mal in die Arme.

„Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“, meinte Gabriel schulterzuckend. „Wenn du nicht mehr Vampire und anderen Bösewichtern hinterher jagen musst. Oder wenn ich niemanden mehr töte, man weiß ja nie. Vielleicht können wir....“ Er brach ab. Es klang unglaubwürdig. „Es ist alles möglich. Sieh mich an.....“ Angel ging langsam rückwärts. „Ich werde bestimmt von dir hören. Dem Vampir mit Seele. Du bist einzigartig.“, schmunzelte Gabriel. „Du auch!“, gab Angel lächelnd zurück, bevor er sich entgültig umdrehte.

Als beide Vampire weit genug voneinander entfernt waren, trat Wesley aus seinem Versteck. Er kannte Angel zu gut. Mit großen Schritten verfolgte er Gabriel. Der Blonde drehte sich erschrocken um, als er recht spät Wesley doch bemerkte. Er war noch in Gedanken und lächelte ihn an. Der ehemalige Wächter reagierte schnell und stach ihm den Pflock in die Brust. Kurz darauf wehte seine Asche über den Parkplatz.

Wesley rannte nun dem anderen Vampir hinterher. Angel bemerkte ihn auch erst, als er neben ihm auftauchte. Der Vampir sah ihn verträumt an. Wesley lächelte und sagte tröstend: „Es ist besser so, Angel.“ „Ja, aber irgendwann....“, meinte Angel ebenfalls lächelnd und drehte sich noch mal um, doch es war niemand zu sehen. Er würde weiter träumen. Sein Freund klopfte ihm auf die Schulter. „Los Angeles wartet.“

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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 24.03.04, 17:03  Betreff: Re: Generalprobe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi!!!

*schluchz* Jetzt ist es zu Ende und auch Gab ist hin , böser, böser Wesley, wie konnte er Gab nur töten???
Also das finde ich unerhört, vorallem muss Spike jetzt auch wieder allein um die Häuser ziehen *fies*
Aber in allem fand ich die Geschichte spitze, nur das Ende gefällt mir nicht unbedingt :rolleyes:

Lg Nicki :D

P.S.: Hoffe man bekommt bald wieder so eine Klasse Geschichte von dir zuhören.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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DarknessEmotions

Administrator

Beiträge: 1133



New PostErstellt: 24.03.04, 18:33  Betreff: Re: Generalprobe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Janine !

Du hast Gabriel getötet Naja, gut das Angel davon nichts weiß und weiterhin träumen kann, das sie vielleicht doch noch zusammen kommen können. Alles in allen war es eine sehr schöne Story, in der du dich selbst weiter entwickelt hast. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass es vielleicht doch noch ein anderes Ende genommen hätte, aber es kann ja nicht immer ein Happy End geben. Ich hoffe sehr, dass du bald wieder etwas schreiben wirst, vielleicht wieder eine Slash du würdest mir eine große Freude damit machen meine Liebe.

Viele Grüße Mel




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

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[editiert: 24.03.04, 18:33 von DarknessEmotions]
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 25.03.04, 19:38  Betreff: Re: Generalprobe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi!

Deine Story war klasse, obwoh ich traurig bin, wegen Gab.
Eigentlich hat es mir gefallen eine Geschichte zu lesen, die nicht im wirklichem Sinne gut ausgeht.
Ich kriege das nie hin. Irgendwie schaffe ich es nie meine Helden traurig, oder tot enden zu lassen.
Aber was nicht ist kann ja noch werden. *g*
Hoffe recht bald wieder etwas von dir zu lesen.
Auf jeden Fall hast du das toll gemacht.

Lg. silverbird

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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