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Spike/Riley, Angel(us)/Lindsey - Nicht schon wieder

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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 16.11.03, 20:59  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 11

Riley riss geschockt die Augen auf, aber zu seiner Verwunderung verbrannte Spike nicht. Er löste sich aus seiner Starre und ging zu den kleinen verwunderten „Vampir“ Den Spike war nur aus Unachtsamkeit nach draußen in die Sonne gerannt und wunderte sich jetzt selbst, dass er nicht verbrannte.

„Ahhhhh. Was ist das?“ fragte Spike in Panik und schlug um sich damit das verdammte Vieh verschwand. „Das ist nur eine Biene.“ grinste Riley und zog Spike an sich. „Viel wichtiger ist, dass du in die Sonne kannst.“ freute sich Riley und drückte Spike ganz fest an seine Brust.

„Ri…i…ri…ley.“ versuchte sich Spike, der fast erstickte, bemerkbar zumachen. „Oh.“ Riley entspannte die Umarmung und schob Spike etwas von sich.

„OH MEIN GOTT.“ kam es von hinten, Lindsey stand mit Angel an der Hand in der Tür. „Wie…?“ stotterte Lindsey rum und seinen Augen wurden immer größer. „Ich weis nicht.“ meinte Riley und zuckte mit den Schultern. „Angel, du kannst das sicher auch.“ meinte Spike mit kindlicher Stimme und Blickte seinen „Bruder“ an.
Angel blickte von unten Lindsey an der nur nickte, dann zu Riley, der in auch nur abwartend und nickend ansah, noch mal kurz zu Spike, der mitten in der Sonne stand und grinste wie ein Honigkuchenpferd, nahm seinen Mut zusammen, streckte erst den rechten Arm aus dem Schatten in die Sonne. Nichts passierte, außer, dass es angenehm kribbelte auf der Haut.

Freudig sprang Angel Spike entgegen.



Die kleinen „Vampire“ fassten sich bei den Händen und sprangen im Kreis herum.

„Wir sollte Wesley fragen und wenn die beiden in die Sonne können, können sie auch in den Kindergarten und wir können Arbeiten gehen.“ freute sich Lindsey schon.

„Du glaubst doch nicht, dass die beiden in den Kindergarten gehen?“ fragte Riley mit hoch gezogener Augenbrauen. ´Er wird immer mehr wie Spike´ schoss es Lindsey durch den Kopf und musste Grinsen.

„Doch wir wollen in den Kindschergarten, oder Schpike?“ wandt sich Angel an seinen „Bruder“. „Klar, andere Kinder mehr Spaß.“ sagte Spike Kindlich cool und seine Augen fingen an zu leuchten als er daran dachte, was sie dort alles anstellen konnten.

„Aber das Essen“ war Riley immer noch dagegen. Er wollte nicht das sein kleiner Spike den ganzen Tag wo anders war und er musste Arbeiten, oder alleine vor dem Fernseher rumhängen, nein, nein, nein, dass wollte er nicht, auf gar keinen Fall.



„Vielleicht brauchen sie das Blut auch nicht unbedingt und wenn doch „essen“ sie halt morgens genug und wenn wir sie abholen.“ zuckte Lindsey mit den Schultern.

„Aber…“ wollte Riley gerade noch was hinzufügen als er von zwei kleinen Kinderaugen gestoppt wurde, die ihn traurig von unten anblickten.

„O.K., O.K ihr könnt in den Kindergarten.“ gab sich Riley geschlagen. „Danke.“ freute sich Spike und sprang Riley glücklich in die Arme.

„Schön, dann ziehen wir uns jetzt alle was Frisches an, fahren zu Wesley, lassen Tests durchführen und dann suchen wir einen Kindergarten.“ meinte Lindsey und verschwand wieder nach drinnen.



**********



„Du wirst mich nicht pieksen.“ meinte Spike entschlossen und hielt seinen Pullover strickt fest. „Aber ich brauche dein Blut.“ stöhnte Wesley und wand sich an Riley: „Riley???“

„Spike, bitte zieh deinen Pullover aus, Wesley wird auch ganz vorsichtig sein.“ probierte es Riley auf die sanfte Tour und fuhr Spike durch die Haare.

„Aber er wird mir wehtun.“ schmollte Spike und eine kleine Kinderträne rollte ihm die Wange runter, die Riley zärtlich mit seinem Daumen wegwischte. „Wenn du willst, dann lass ich mich als erstes pieksen.“ meinte Riley und lächelte, als Spike begeistert nickte.



„Also Wesley, fang mit mir an.“ wandt sich Riley an den Ex-Wächter und setzte sich neben Spike auf das Sofa.

Wesley nickte, sprühte Riley Desinfektionsmittel auf den Arm, tupfte kurz mit einen Tupfer drüber, stach die Nadel in die Vene in der Armbeuge und zog langsam das Blut aus Rileys Körper, der keine Miene verzerrte.

Spike studierte ganz genau Rileys Gesicht, aber es sah nicht so aus, als würde es ihm wehtun, schließlich hatte es ja auch Angel geschafft, also würde er das ja auch können.



Tapfer zog Spike seinen Pullover aus, setzte sich auf Rileys Schoß, der ihn festhielt und leicht an seine Brust drückte und hielt Wesley seinen kleinen, dünnen, muskulösen Arm hin. Wesley desinfizierte Spikes Arm, wie er es bei Angel und Riley getan hatte und versenkte leicht die Nadel von der Spritze in Spikes Vene. Ein kurzes „Au.“ erklang aus Spikes Mund, bei dem Einstich.



„Fertig.“ meinte Wesley und zog die Nadel aus Spikes Arm. „Das war’s?“ fragte Spike und öffnete wieder die Augen. „Das war’s.“ nickte Wesley, klebte Spike noch ein Pflaster mit Actionfiguren auf die Einstichstelle und stand dann auf.

„Das hat gar nicht wehgetan.“ überlegte Spike und wunderte sich warum er erst so einen Aufstand gemacht hatte, wenn man sowieso kaum was gespürt hatte.



**********



2 Stunden später:

„Nach den ganzen Tests die wir durchgeführt haben und die Blutproben, kann ich sagen dass sie noch Vampire sind. Ich habe ihre DNA mit anderen Vampiren verglichen und da stimmt fast alles überein. Sie sind noch so stark, hören noch so gut, ihre Augen sind die gleichen, sie brauchen noch das Blut zum Überleben, auch wenn sie andere Lebensmittel gut vertragen und sie auch davon satt werden, na ja das einzige was sie von Vampiren unterscheidet ist das sie Atmen, ihr Herz schlägt und sie können in die Sonne“ berichtete Wesley, den Vieren vor dem Fernseher.

„Also sind wir Daywalker.“ stellte Spike fest. „Was?“ fragte auf einmal vier Stimmen gleichzeitig. „Daywalker, das ist aus einen Film, da war ein Vampir und der konnte in die Sonne und die anderen nicht.“ klärte Spike die Unwissenden auf. „Ach so.“ nickten alle, sie hatten verstanden. „Na dann wissen wir ja jetzt alles und können einen Kindergarten suchen.“ beschloss Lindsey stand auf, holte sich die Gelbenseiten und blätterte darin rum.

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SPIKEmarsters

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Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 01.12.03, 19:00  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

4 Wochen später:

Spike und Angel die beiden „Daywalker“ waren immer noch Kinder, obwohl sie sich eigentlich schon vor knapp 3 Wochen zurückverwandeln sollten, doch das war nicht geschehen. Sie waren immer noch klein und gingen jetzt aber in den Kindergarten, auch wenn das nicht so schnell gegangen war, wie Lindsey es gehofft hatte. Die zwei kleinen „Daywalker“ kamen erst vor zwei Wochen in den Kindergarten und trieben da so manch einen Scherz mit ihren Erziehern und Kindern, wie jetzt:
„Mr. McDonald, Sie müssen die beiden abholen und zwar sofort.“, schrie die Erzieherin ins Telefon. „Was haben sie denn jetzt schon wieder angestellt?“, fragte Lindsey frustriert und rieb sich mit einer Hand seine rechte Schläfe. Die zwei waren einfach unverbesserlich, das war schon der vierte Anruf diese Woche und dabei hatten sie erst Dienstag.
„Erst haben sie nichts essen wollen, dann haben sie drin rumgematscht und zum Schluss haben sie eine Essensschlacht angefangen.“, erzählte die Erzieherin Stacy und fischte sich eine weitere Nudel aus dem Haar.
„Mm.“, stöhnte Lindsey nur durchs Telefon und schloss die Augen.
„Und Ihren FREUND Riley konnte ich auch nicht erreichen vor dem Mittag, also möchte ich Sie jetzt bitten die zwei abzuholen, bevor noch mehr passiert. Oder soll ich Sie an das ‚Wir zünden den Baum an’ oder ‚der Kleine braucht ´ne neue Frisur, deswegen ein Stromschlag’ und was weiß ich noch, was die zwei alles angestellt haben, erinnern? Oder vielleicht an die Überschwemmung in unsere Küche am ersten Tag?“, fragte Stacy wütend und warf den zwei kleinen Vampiren, die da ganz friedlich mit einem Heiligenschein auf dem Kopf in der Ecke saßen und in die Luft starrten, einen genauso wütenden Blick zu.
„Ich komme sie gleich abholen.“, stöhnte Lindsey und legte auf. Das war ja mal wieder große klasse, die kleinen stellten was an und Riley war nicht erreichbar. Frustriert packte Lindsey ein paar Akten in seinen Aktenkoffer, schnappte sich sein Handy und verließ sein Büro um die zwei abzuholen.

************

„Wo warst du?“, fragte Lindsey Riley wütend, als er seinen Aktenkoffer auf Rileys Couchtisch donnerte.
„Wieso?“, fragte Riley schläfrig und setzte sich aufrecht auf der Couch hin.
„Weil Spike und Angel schon wieder was im Kindergarten angestellt haben und jetzt endgültig rausgeflogen sind. Und ich durfte mir die ganze Predigt der Erzieherin anhören, weil Monsieur Finn nicht erreichbar war.“, schrie Lindsey wütend und lockerte seine Krawatte.
„Und wo sind die beiden jetzt?“, wollte Riley wissen und stand auf.
„Sie sind hinter dem Haus auf dem Spielplatz, ich wollte erst mir dir alleine reden.“, antwortete Lindsey zerschlagen und zog seine Jacketjacke aus.
„Na, das hast du ja jetzt und jetzt bin dran: Ich hab´s ja gleich gesagt, dass der Kindergarten keine gute Idee ist.“, wiederholte sich Riley zum tausendsten Mal und zog Lindsey in seine Arme.
„Ich weiß.“, seufzte Lindsey, schloss die Augen und versank in der Umarmung mit Riley, der ihn beruhigend über den Rücken strich.
„Hey, schlaf nicht ein.“, grinste Riley und schob den müden Lindsey etwas von sich, der ihn aus müden Augen anblickte.
„Am besten du legst dich schlafen und ich kümmere mich um die beiden.“, schlug Riley vor und grinste noch mehr, als Lindsey wieder die Augen schloss und sich wieder an ihn kuschelte.
„Warum kommst du nicht mit?“, nuschelte Lindsey die Frage gegen Rileys nackten Oberkörper. „Weil sich jemanden um die beiden Frechdachse kümmern muss. Vielleicht bring ich sie heute mal zu Wesley, er wird sie sicherlich vermissen, schließlich hat er sie seit über einer Woche nicht mehr gesehen und sie haben ihn sicher viel zu erzählen.“, meinte Riley und lief langsam mit Lindsey in seinen Armen rückwärts zu seinem Schlafzimmer.
„Ok.“, ließ sich Lindsey von Riley mitziehen und aufs Bett fallen.
„Na, dann schlaf schön.“ Riley küsste Lindsey kurz auf den Mund und wandte sich dann seinem Kleiderschrank zu, während Lindsey irgendetwas murmelte und seine Schuhe, seine Hose und sein Hemd abstreifte und sich dann unter der Decke verbuddelte.
„Schöne Träume.“, flüsterte Riley Lindsey noch zu, bevor er das Zimmer Richtung Bad verließ, er musste sich erst mal richtig anziehen und rasieren.

************

„Schpike, schubst du mich noch mal ab?“, fragte Angel, als er mit der Schaukel fast anhielt.
„Du brauchst doch nur deine verdammten Beine zu bewegen.“, meinte Spike schlecht gelaunt und schaukelte weiter auf der Ente.
„Na ok.“, nickte Angel und bewegte seine Beine einfach nur hin und her und kreuz und quer, aber er konnte einfach nicht richtig schaukeln.
„Das geht nicht!“, meinte Angel beleidigt, dass Spike ihm so einen Scheiß erzählte, der gar nicht klappte.
„Du machst das ja auch falsch. Du musst beide Beine zur gleichen Zeit nach hinten und nach vorne bewegen.“, meinte Spike und erhob sich von seiner Ente um es Angel auf der anderen Schaukel vor zu machen.
Angel schaute Spike kurz dabei zu, wie der seine Beine gleichmäßig nach vorne und nach hinten bewegte und probierte es dann selbst. Und tatsächlich klappte es.
„Es geht!“, freute sich Angel und bewege seinen Beine etwas schneller, damit er mehr Schwung bekam.
„Ich bin ja viel höher als du!“, freute sich Angel, als er fast schon einen Überschlag mit der Schaukel machte.

„Hey, da seit ihr ja!“, rief Riley, als er gerade auf den Spielplatz kam.
„Oh, oh!“, schoss es aus Spike raus und er schaute Angel leicht ängstlich an, der seinen Blick genauso ängstlich erwiderte, jetzt würde es sicher eine Standpauke von Riley geben und dann wieder irgendein Verbot.
„Wir haben nichts gemacht!“, schrie Angel, sprang mit Schwung von der schaukelnden Schaukel und versteckte sich in dem kleinen Kinderhaus, wo Riley offensichtlich nicht rein konnte, weil er so groß war.
„Siehst du das genauso?“, wandte sich Riley an Spike, der einfach weiter schaukelte.
„Also in gewisser Hinsicht hat er Recht, die Erzieherin hat uns gezwungen, was zu essen und da es uns nicht geschmeckt hat, haben wir damit rum geworfen und die anderen Kinder haben einfach mitgemacht, also können wir irgendwie nichts dafür.“, meinte Spike und setzte seinen Engelsblick auf, der auch manchmal bei Riley anschlug.
„Ich weiß, Lindsey ist an allem Schuld.“, winkte Riley locker ab und setzte sich neben Spike auf die andere Schaukel, wo vorher Angel geschaukelt hatte.
„Lindsey?“, verstand Spike nicht ganz und auch Angel traute sich aus dem Haus wieder raus und schaute Riley verwundert an.
„Ja, er wollte ja unbedingt, dass ihr in den Kindergarten geht, also ist es seinen Schuld.“, erklärte Riley.
„Habt ihr nicht Lust heute bei Onkel Wesley und Onkel Jason zu schlafen? Sie vermissen euch sicher schrecklich, schließlich wart ihr ja knapp eine Woche nicht mehr bei ihnen.“, meinte Riley.
„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“, freuten sich die beiden Kleinen und fielen Riley in die Arme, so dass dieser rückwärts mit den beiden Kindern von der Schaukel fiel.
„Wann fahren wir?“, wollte Angel wissen, denn wenn sie bei Onkel Wesley und Onkel Jason waren, konnte sie meistens machen, was sie wollten und bekamen jede Menge Eis und Pizza.
„Jetzt. Ich habe eure Sachen schon in meinem Auto.“, meinte Riley, denn je eher er die beiden Kleinen los wurde, umso schneller konnte er wieder bei Lindsey sein und das Bett mit ihm teilen.

15 Minuten später saßen die beiden Kleinen angeschnallt im Jeep von Riley und ließen sich von ihm zu Wesley kutschieren. Es hatte mal wieder Stunden gedauert, bis die beiden ordentlich im Wagen saßen und auch angeschnallt blieben. Sie waren manchmal wirklich nervenaufreibend und deswegen freute sich Riley noch mehr auf den kinderfreien Abend mit Lindsey und vielleicht würde ja heute endlich mehr laufen, als nur kleine Küsschen und aneinander gekuschelt zu schlafen.
Riley schüttelte den Kopf, er konnte sich nicht dran erinnern, wann die Gefühle zu Lindsey wieder aufgetaucht waren.
Vielleicht waren sie aber auch nie weg??? Vielleicht hatte er sich ja in die Beziehung zu Spike geflüchtet, um den Schmerz über den Verlust von Lindsey zu lindern?! NEIN, auf keinen Fall. Lindsey und er waren in Freundschaft auseinander gegangen und er war darüber auch glücklich, obwohl es ihm damals doch einen Stich versetzt hatte, aber der war minimal. Er hatte ihn schnell überwunden:

RÜCKBLENDE:
„Rey, ich...", Lindsey stockte und suchte nach den passenden Wörtern.
„Ich liebe dich zwar noch, doch wir können nicht mehr zusammen sein. Es ist keine Liebe mehr für eine Beziehung, sondern eher für eine gute Freundschaft. Ich will dich nicht verlieren, nur weil ich oder wir beide solche Starrköpfe sind. Und Angel scheint dich auch zu mögen. Also, können wir Freunde bleiben." Lindsey hatte es endlich über die Lippen gebracht.
Seine Gefühle offenbart und doch noch welche geheim gehalten.
Er konnte in Rileys Augen sehen, dass er genauso empfand. Riley beugte sich langsam zu Lindsey vor und ihre Lippen berührten sich ein letztes Mal. Dieser Kuss war das Ende einer treuen Liebe und der Anfang von tiefer Freundschaft, beide konnten es fühlen. Diese Verbindung, diese Nähe, die Last, die von beiden gefallen war, die Treue, die Liebe und das Vertrauen.
Das Vertrauen untereinander, das Vertrauen in die Freundschaft. Ihre Hoffnungen. Ihre Hoffnung in die Freundschaft.
Ihre Lippen trennten sich wieder voneinander, doch die Stimmung blieb. Beide öffneten langsam die Augen und versanken sofort in die jeweils anderen. Rileys Daumen fuhr Lindsey leicht über die Wange, genauso wie auch Lindseys bei Riley. Es war einfach alles geklärt, durch ein paar leichte Worte, die doch so schwer auszusprechen waren.

Aber wie war es dann gekommen, dass sie wieder zusammen waren??? Waren sie zusammen? Ja, als Familie waren sie zusammen, aber waren sie wieder ein Paar?
Schließlich steckten ja beide noch in festen Beziehungen, auch wenn ihre Partner gerade 6 Jahre waren, aber galt es dann nicht auch als Betrug???
Er würde Spike betrügen, wenn er mit Lindsey schlafen würde, aber auf der anderen Seite sehnte sich sein Körper nach Lindseys und er glaubte, er würde nicht die Kraft aufbringen können, Lindseys Körper zu widerstehen. Er sehnte sich schon so lange nach Lindsey Körper und wenn er daran dachte, wurde der Druck in seiner Hose immer größer.


„Wesley??? Jason???“, schrie Riley als er bepackt mit zwei kleinen Rucksäcken und einer großen Reisetasche mit Spielzeug, Lieblingskissen und Decken das Hotel gefolgt von zwei kleinen Vampiren betrat.
„Hier!“, kam Wesley mit Büchern bepackt aus seinem Büro.
„Wesli!“, rief Angel freudig und rannte auf den Wächter zu um sich an sein Bein zu klammern, was diesen etwas aus dem Konzept brachte und er die Bücher fallen ließ.
„Angel, na wie geht’s dir?“, fragte Wesley und nahm Angel auf den Arm, was ihn allerdings etwas ins Straucheln brachte, da Angel ziemlich schwer war, auch wenn man ihm das nicht ansah.
„Du bist ja ganz schön schwer geworden.“, meinte Wesley und grinste.
„Hallo Wesley, können die beiden Kleinen hier schlafen?“, kam Riley gleich auf den Punkt, als er näher trat, gefolgt von Spike, der irgendwie schüchtern wirkte, was vielleicht daran lag, dass er das letzte mal, als er hier war, fast Wesley abgefackelt hatte, aber natürlich nur aus versehen, denn er hatte das Zippo seines großen Ichs gefunden und als er damit rumgespielt hatte, kam Wesley ihm zufällig in die Quere und da hatte er aus versehen Wesleys T-Shirt mit der kleinen Flamme erwischt, was dann leicht angefangen hatte zu zündeln, aber zum Glück hatte Wesley sich auf den Boden geworfen und das kleine Feuerchen schnell gelöscht.

„Spike? Immer noch ein schlechtes Gewissen?“, wandte sich Riley an seinen kleinen Schützling, der ihn am Bein hing.
„Ja.“, flüsterte Spike und zog sich mit Hilfe von Riley an ihm hoch, so dass er auf Rileys Hüften saß und sein Gesicht an Rileys Hals verstecken konnte.
„Spike, ich hab dir doch schon gesagt, dass ich dir verzeihe, es war nicht so schlimm.“, kam Wesley mit Angel auf dem Arm zu Riley und er fuhr Spike zärtlich durch die blonden Haare, die heute ausnahmsweise mal nicht gegelt waren.
„Wirklich?“, drehte Spike seinen Kopf zu Wesley.
„Wirklich!“, nickte Wesley und küsste Spike auf die Stirn.
„Na, wenn das jetzt geklärt ist, können die beiden nun hier schlafen?“, fragte Riley noch mal und zwinkerte Wesley zu.

„Natürlich können sie das.“, kam es vom Eingang, wo Jason grinsend stand.
„Onkel Jason!“, freute sich Spike und sprang gleich von Rileys Arm um dann auf den Arm von Jason Platz zu nehmen.
„Na, dann wäre das ja geklärt und ich kann wieder gehen.“, meinte Riley strahlend, das alles so gut geklappt hatte.
„Ja.“, nickte Wesley.
„Aber vorher noch ein paar kleinen Regeln für euch vier.“, meinte Riley noch, bevor er das Hotel verließ.
„Die beiden müssen noch baden und das bitte nicht wieder kurz vor Mitternacht sondern jetzt, dann keine Pizza und kein Eis. Am besten wäre heute Abend nur was leichtes, denn dann schlafen die beiden besser, so… und dann vor allem nichts mit Koffein. Also keine Cola oder so etwas. In der Reisetasche, die ich mithabe, ist O-Saft und Fenchelpulvertee für Kinder, gebt ihnen das zu trinken und spätestens 24 Uhr ist Bettruhe.“, erklärte Riley kurz noch dir Regeln. „Ach, und bitte lasst euch nicht von ihren Hundeaugen erweichen.“, fügte Riley noch hinzu.
„Verstanden.“, meinte Jason und Wesley wie aus einem Mund.
„So, dann wünsch ich euch einen schönen Abend mit den Kleinen.“, verabschiedete sich Riley, küsste noch schnell Spike und Angel zum Abschied auf die Stirn und ging dann wieder.

„Also ihr habt ja gehört, was Riley gesagt hat, ab in die Wanne.“, meinte Wesley lächelnd und stellte Angel auf den Boden, genauso wie es Jason mit Spike tat.
„Geht schon mal nach oben und lasst das Wasser ein, wir kommen gleich nach.“, meinte Wesley und lächelte noch mehr, als die beiden die Treppe hoch stürmten.
„Das wird sicher wieder ein lustiger Abend.“, freute sich auch Jason und schloss sein Schatz in die Arme.
„Wie war es heute im Krankenhaus, viele Notfälle?“, fragte Wesley und schmiegte sich noch mehr in die Umarmung von Jason.
„Heute war eher ein ruhiger Tag.“, sagte Jason und verfiel mit Wesley in einen leidenschaftlichen Kuss. Mittlerweile waren sie nun schon knapp 4 Wochen zusammen und nach der ersten Woche war Jason mit zu Wesley ins Hotel gezogen und seitdem lebten die beiden glücklich zusammen und ihre Beziehung war so frisch wie am ersten Tag.

Entstehen, leben, leiden, aufgeben und sterben. Das alles gehört dazu, um Glücklich zusein.

by me
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DarknessEmotions

Administrator

Beiträge: 1133



New PostErstellt: 05.12.03, 09:11  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Nicki!

Ähm, soll das etwa heißen, dass Lindsey und Riley wieder zusammenkommen. Von Rileys Seite sieht es ja sehr danach aus, auch wenn er Bedenken hat, dass er damit Spike betrügen könnte. Obwohl ich natürlich auch nichts dagegen hätte, wenn du Spike und Angel zusammenbringst, denn schließlich liebe ich dieses Pairing. Ich finde es gut, dass du Jason und Wesley zusammengebracht hast und ich bin schon gespannt, was die beiden Vamps bei ihnen anstellen werden. Und was wird nun aus Riley und Lindsey??? Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und ich hoffe, dass du bald weiterschreiben kannst.

Viele Grüße Mel:))
PS.: Traum Reise werde ich auch noch lesen, ich hole jetzt alles nach und nach auf.

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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Sharee
noch lebendig


Beiträge: 14
Ort: Bremen



New PostErstellt: 09.01.05, 20:15  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

also, als erwachsene vamps waren die beiden ja schon schlimm, aber als kids sind die ja fast nichmehr auszuhalten... die kommen auf ideen, mein kompliment an die beiden... (bin selbst nicht ganz einfallslos)
hoffe du schreibst schnell weiter, deine storry gefällt mir echt gut... werde sie auf alle fälle weiter verfolgen...
bye
sharee




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