Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133


New PostErstellt: 02.11.03, 20:10     Betreff: Angel(us)/Xander - In den Fängen eines teuflischen Engels Nc-17 Antwort mit Zitat  

Autor: Melanie
E-Mail Adresse:
Titel: In den Fängen eines teuflischen Engels? - Das Verlangen nach Wärme
Altersfreigabe: NC-17
Warnung: Diese Story enthält graphische Sexszenen, detailierte Gewaltbeschreibungen, Vergewaltigungen, Demütigungen und Erniedrigungen. Wer dies nicht lesen möchte sollte die Finger von der Story lassen, für mögliche Schänden kann ich nicht garantieren. Jeder der trotzdem diese Story liest, ist letztendlich selbst dafür verantwortlich sie ist nicht umsonst mit Nc-17 gekennzeichnet.
Pairing/Charaktere: Angel(us)/Xander, später vielleicht auch Spike und Riley, aber das liegt noch in den Sternen....
Inhalt: Xander trifft auf einen Engel oder doch auf den Teufel???
Spoiler: Keine Spoiler, spielt ungefähr in der vierten Buffy und zweiten Angel Staffel.
Disclaimer: Ich habe keine Rechte an der Serie Buffy und Angel! Alles gehört Joss Whedon und Co.!! Bla, Bla,...
Copyright: Nur die Story entstammt meiner eigenen Fantasie und Gemeinsamkeiten mit anderen Stories sind nicht beabsichtig.
Kommentar: I ch weiß zwar, dass Xander in der dritten Staffel mit Faith geschlafen hatte, aber in dieser Story ist er Jungfrau, da es mir so besser passt. Da ich mit dieser Story meine derzeitige Stimmung verarbeiten möchte, fällt sie eher düster aus, also Warnung vorweg keine gute heile Welt-Story, obwohl ich so etwas eh eher selten schreibe.
Extra Kommentar: Diese Story wird zurzeit nicht korrigiert, weshalb ich mich für sämtlich Rechtschreibfehler vorab entschuldige. Vielleicht meldet sich ja jemand, der den nächsten Teil korrigieren würde. :help:




In den Fängen eines teuflischen Engels? Teil 1a

Kapitel 1

Das Verlangen nach Wärme

Eine schwarze Gestalt beobachtete die Menschenmasse im Bronze, wenn man genauer hinsah, konnte man deutlich sehen, dass er seine ganze Aufmerksamkeit auf einen Menschen richtete. Einen Jungen mit dunkelbrauen Haaren und dunkelbraunen Augen, welche suchend immer wieder in Richtung Eingang schwenkten. Niedergeschlagen widmete sich der Junge wieder seinem Drink, denn scheinbar hatte man ihn wieder mal versetzt. Man konnte deutlich tiefe Traurigkeit in seinen Augen erkennen, was der dunkeln Gestalt ein erfreutes, aber dennoch teuflisches Lächeln auf dessen Gesicht erscheinen ließ. Langsam näherte sich das Wesen sein auserwähltem Objekt und erzeugte dabei keinerlei Geräusche, knapp hinter dem Jungen blieb er stehen. Er straffte noch mal seine Schultern und legte einen tief traurigen, schuldbewussten Blick auf, bevor er den Jungen behutsam einen Arm auf dessen Schulter legte. Erschrocken drehte sich der Junge zu ihm um und sofort entspannten sich seine Gesichtszüge wieder, als er erkannte wen er vor sich hatte.

„Angel? Verdammt musst du dich immer so anschleichen?!! Und überhaupt was machst du hier? Ist Buffy in Gefahr und wo ist sie?", brachte Xander erst genervt heraus und dann wurde er immer besorgter.

„Nein, Buffy geht es gut.", antwortete der Vampir. 'Noch geht es dieser blöden Schlampe gut, aber keine Sorge ich werde mich ihrer noch annehmen. Aber zu erst wirst du mir helfen diesen Pappsoldaten zu finden, der es gewagt hat mein Eigentum zu berühren und es auch noch verletzt hat.'

„Okay. Warum bist du dann hier? Hatte Cordelia eine Vision?", fragte Xander verwirrt und wunderte sich kurz, als er ein starkes Funkeln in Angels Augen sehen konnte. Er glaubte sich aber geirrt zu haben, weshalb er es auch schnell wieder verdrängte.

„Nicht ganz. Ich muss trotzdem mit dir reden, aber nicht hier, der Schuppen ist mir einfach zu laut. Ich kenne einen ruhigeren Platz, der ganz in der Nähe ist.", erwiderte der Vampir und lobte sich innerlich selbst, wie gut er doch Soulboy imitieren konnte. 'Wo wir ganz ungestört sind und uns keiner stören wird. Keine blöde Jägerin, die dazwischen funken kann und mir meinen Spaß vermiesen kann.'

„Okay, wenn es so wichtig ist. Ich weiß übrigens gar nicht, was du hast, die Band ist doch gut.", kommentierte Xander grinsend, welches noch breiter wurde, als der Vampir das Gesicht verzog.

'Ich würde dir gerne zu stimmen, Kleiner. Ich persönlich finde sie gar nicht so übel, allerdings würde ich mich damit verraten, denn unser guter kleiner Schmusevampir steht nun mal auf Klassik. Wahrscheinlich weil er glaubt damit seinen Dämon beruhig zu können, dabei bezweckt er eher das Gegenteil, denn bei solchen Gejaule muss man ja ausklinken.', kam es in Gedanken von Angelus, während er einen noch entsetzteren Gesichtsausdruck auflegte. „Lass uns einfach gehen.", brachte er schließlich heraus und gab seiner Stimme einen leicht gequälten Flair bei.

Xander folgte Angelus schließlich und wurde immer unruhiger, als sie das Bronze schon weit hinter sich hatten und sie schon fast die Stadtgrenze erreicht hatten. Er zappelte regelrecht neben dem Vampir, der sich davon nicht beirren ließ und einfach weiter ging und so tat als würde er nichts bemerken. Sie erreichten schließlich ein antikes Haus, welches ganz abseits lag und so aussah als würde es unter Denkmalschutz stehen, wahrscheinlich war es sogar der Fall. Angelus öffnete zielstrebig die Tür und ging voraus ins Innere, wonach Xander mit unsicheren Schritten folgte. Er beobachtete den Jungen, der sich begeistert umsah und seine Augen schließlich an den Ketten an der Wand hängen blieben. Er grinste, da er spürte, dass Xander immer mehr Angst ergriff. Er aber deutlich erkennen konnte, dass der Junge seine Furcht tapfer herunter spielte und ihn schließlich selbstsicher anblickte.

„Du scheinst schon länger in der Stadt zu sein. Weiß Buffy, dass du hier bist? Warte, ich weiß es selbst. Sie hat keinen blassen Schimmer und ich weiß auch warum, denn du bist nicht der, der du vorgibst zu sein.", kam es von Xander, wobei er ihn unschuldig anschaute und sich selbst in den Arsch treten könnte, da er mal wieder einfach alles ausplappern musste.

„Ich habe nicht vorgegeben jemand zu sein, du hast es angenommen. Da du ja jetzt endlich bescheid weiß, wollen wir doch nicht noch mehr Zeit verlieren.", kommentierte Angelus mit einem geheimnisvollen Grinsen, während er sich dem Jungen näherte.

Xander schluckte hart und wich weiter vor dem Vampir zurück, der bedrohlich auf ihn zu ging. Er stieß schließlich gegen die Wand, weshalb er versuchte nach rechts auszuweichen, unglücklicherweise verhedderte er sich in den Ketten, die in der Wand einbetoniert worden waren. Er zerrte immer wieder an den Ketten und versuchte sich los zu bekommen, sodass er gar nicht bemerkt hatte, dass Angelus ihn erreicht hatte.

Der Vampir musterte Xander genauer, während der sich immer noch versuchte erfolglos zu befreien. Er griff schließlich nach Xanders Hand, wobei der Junge sofort erschrocken zusammenzuckte, aber zugleich still verharrte. Er konnte deutlich den inneren Kampf in Xanders Augen sehen, der wohl versuchte sich zu entscheiden welches Handeln für ihn das Beste wäre, um hier lebend heraus zu kommen oder so lange zu überleben bis man ihn rettete. Er löste die Ketten, welche sich in Xanders Kleidung verfangen hatten, hielt den Jungen aber immer noch an der linken Hand fest.

Xander blickte Angelus erstaunt an, er wusste nicht, was er davon halten sollte und wagte sich nicht zu bewegen. Irgendwie rechnete er damit, wenn er auch nur eine kleine Bewegung machte, dass der Vampir ihm all seine Härte zeigen würde. Als Angelus sich ihm langsam näherte, drückte er sich automatisch näher an die Wand, ohne es selbst richtig zu registrieren. Er sah deutlich das Funkeln in Angelus Augen, welches dazu beitrug, dass sein Herz immer schneller schlug und er glaubte, dass es jeden Moment vor lauter Anstrengung aufhören würde zu hämmern.

Angelus näherte sich langsam Xanders Hals und inhalierte genießerisch den starken Geruch von Angst, während er träge seine Zunge über die Haut von Xanders Halsschlagader wandern ließ. Er spürte, wie der Mensch unter dieser Berührung zu zittern anfing und er konnte nur anhand seines starken Willens seinen Dämon bändigen. Er spürte wie Xanders Wärme immer mehr auf ihn überging und er sich nur etwas von ihm löste, da er sich sonst nicht länger beherrschen könnte. Er wollte sich aber Zeit lassen, denn er wollte diesen Jungen voll und ganz in sich aufnehmen. Er würde aber normalerweise nicht so lange fackeln und seinen Dämon wüten lassen, damit er erbarmungslos zu schlug.

„Sch... ganz ruhig ich will dich nicht töten, noch jeden falls nicht.", sprach Angelus beruhigend auf den Jungen ein, während er zärtlich an Xanders Ohr knabberte, der sich immer mehr unter dieser Geste entspannte.

„Warum sollte ich dir das glauben? Und was willst du sonst von mir?", fragte Xander, während ihn immer mehr die Panik ergriff und er sich versuchte zu befreien.

Angelus knurrte verärgert, woraufhin er zusammenzuckte und sich dann wieder ganz ruhig verhielt, obwohl er innerlich vollkommen aufgekratzt war.

„Ich will meinen Spaß mit dir haben und wenn du gut genug bist, wirst du das hier überleben. Also solltest du dich besser anstrengen, es wäre doch schade um dich.", entgegnete Angelus schließlich, während er eine Hand langsam von Xanders Brust an tiefer gleiten ließ.

„Was verstehst du unter Spaß? Oh,.....", fragte Xander erst und stoppte als der Vampir langsam seine rechte Hand über seinen Schritt streicheln ließ, wonach er sofort beschämt rot anlief.

„Du gibst mir, was ich will und ich lass dich am Leben. Das ist doch ein fairer Deal.", kam es schließlich von Angelus, während er seine rechte Hand zu Ruhe kommen ließ und den Jungen abwartend fixierte.

Xander blickte ihn verärgerte an, da er einfach nicht glauben konnte, was der Vampir von ihm verlangte. Anderseits wenn er nicht darauf eingehen würde, dann könnte es sein, dass Angelus sich einfach nahm, was er wollte. Allerdings bezweifelte er auch, wenn er auf dem Vampir eingehen würde, dass der ihn nicht doch tötete. Und selbst wenn nicht, er wollte nicht mit Angelus schlafen, er wusste ja nicht mal, was der darunter verstand.

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Diesen Teil widme ich Bloodylily und Janine, für euer nettes FB. Ich hoffe, dass euch dieser Teil auch gefallen wird.

Ich wünsche allen viel Spaß beim Lesen:

In den Fängen eines teuflichen Engels? Teil 1b


Ein bedrohliches Knurren holt ihn wieder aus seinen Gedanken zurück, in welche er zu versinken drohte und am liebsten in diesem Moment nie wieder aufsteigen würde. Angelus eiskalten brauen Augen machten ihm aber verständlich, dass der Vampir eine Antwort von ihm erwartete und er nicht länger schweigen sollte. Irgendwie verwirrte es ihn, dass Angelus wirklich zu warten schien. Nicht das Angelus keine Geduld besaß. Er wusste nur zu gut, wie viel Zeit sich der Vampir lassen konnte, wenn er eines seiner Opfer quälte und allein schon bei dem Gedanken lief ihm ein eiskalter Schauer den Rücken herunter, was ihn leicht zittern ließ.

Angelus Augen blickten ihn forschend an, als wenn er nicht den Hauch einer Reaktion von ihm verpassen wollte. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass irgendjemand mal so ein hohes Interesse an ihm hatte. Warum hatte es gerade Angelus? Obwohl er vermutete, dass er nur Mittel zum Zweck war, schien der Vampir noch andere Beweggründe zu haben. Er schien nicht in irgendeinen Schatten zu stehen, denn schließlich waren sie alleine und Angelus Aufmerksamkeit galt nur ihm. Wenn er genauer in diese brauen glühenden Augen sah, konnte er eine Spur von Besorgnis sehen, was vollkommen unmöglich war. Allerdings könnte sich Angelus auch Sorgen darum machen, dass sein auserkorenes Opfer vorher schon starb, bevor er richtig angefangen hatte zu spielen, denn ansonsten war diese kleine Wandlung nicht zu erklären.

Xander stöhnte etwas schmerzhaft auf, als er dumpf gegen die Mauer prallte und sich nun wieder ganz dem Vampir widmete. Angelus wollte dies wohl damit bezwecken, denn wenn er ihn hätte verletzen wollen, dann wäre er nicht so zaghaft mit ihm umgangen. So viel zu der Theorie das Angelus geduldig sei, obwohl er ihn immer noch abwartend fixierte, nur das Angelus Augen ein bedrohliches Gelb angenommen hatten. Es verwirrte ihn sehr, dass das Gesicht des Vampirs nicht sein wahres Ich enthüllte, er aber trotzdem in stechende gelbe Augen sehen konnte.

Er schüttelte leicht seinen Kopf, denn irgendwie spielten seine Sinne ihm kleine Streiche. Angelus Augen waren nicht gelben, sondern loderten wie ein ganzes Flammenmeer. Seine sonst so braunen Augen wirkten pechschwarz wie die Nacht, welche weder ein Stern noch der Mond nur ansatzweise erleuchten vermag. Er hatte noch nie zuvor in solch kalten Augen gesehen und er war in den letzten Jahren sehr vielen Dämonen begegnet und selbst in Angelus Augen hatte er noch nie so eine Intensität entdecken können.

Er wusste, dass er nicht weiterhin zögern sollte, allerdings war er sich auch nicht sicher, ob er dem Vampir entgegen kommen sollte. Würde er aber ablehnen, dann würde Angelus nicht länger abwarten und ihm vermutlich noch mehr Schmerzen zufügen. Er hatte zwar nicht die Gewissheit, dass wenn er freiwillig mitmachte, dass Angelus sanfter wäre, aber zumindest war es ein Versuch wert. Er zog den Vampir vorsichtig noch näher an sich, wobei Angelus prompt ein finsteres Knurren verlauten ließ, was mich sofort innehalten ließ und er feststellen musste, dass er einen großen Fehler begannen hatte.

Angelus blieb weiterhin geduldig, da er zu neugierig darauf war, was der Junge nun vor hatte. Er wollte Xander nicht anknurren, konnte es aber nicht verhindern, als er das Gefühl hatte, dass Xander die Führung übernahm. Denn schließlich war er schon immer der Leitwolf gewesen und er würde sich nicht mal andeutungsweise einem unwürdigen Menschen unterwerfen, wobei seine Augen wieder aufleuchtenden, da er der Jägerin wie ein Schosshund hinterher gerannt war.

Xander versteifte immer mehr, als er dieses Funkeln erkannte und er sich am liebsten an einen anderen Ort wünschen würde, einfach nur weit weg von hier. Aber da sich seine Wünsche eh nie erfüllten und selbst anfängliche schöne Träume immer in grauenhafte Alpträume verwandelten, besann er sich der Realität ins Auge zu blicken. Er hatte außerdem nichts zu verlieren, denn Angelus würde ihm eh wehtun, wenn er es wollte, egal was er jetzt auch tun würde. Folglich spielte es keine Rolle, wie er sich letztendlich verhielt, da es keine Auswirkungen auf die Handlung des Vampirs wäre, da Angelus garantiert schon alles eingeplant hatte.

Er raffte noch mal all seinen Mut zusammen und zog den Vampir vorsichtig näher, wobei er innerlich schon mal zusammenzuckte, da er förmlich auf den Schmerz wartete. Sein Körper zitterte schließlich, als er Angelus leicht angeschwollene Männlichkeit gegen seinen Intimbereich spürte und er kurz die Augen schloss, um gleich darauf Angelus triumphierendes Grinsen zu erblicken. Er würde all zu gerne einen Schritt aus die Nähe des Vampirs weichen, allerdings hatte er die Wand in seinem Rücken, weshalb ihm nur die Wahl nach vorne oder zur Seite blieb.

Angelus stemmte seine Hände neben seinen Kopf rechts und links in die Mauer, was ihm das Gefühl gab endgültig in der Fall zu stecken und dem Vampir hilflos ausgeliefert zu sein. Keine Chance jetzt noch einen Rückzieher zu machen, ohne das er Angelus schon fast darum anbetteln würde, ihn richtig leiden zu lassen. Dabei sagte ihm seine innere Stimme, dass er fliehen sollte, so lange es noch eine geringe Möglichkeit für eine erfolgreiche Flucht gab. Sein ganzer Körper spannte sich an, während seine Augen schon fast panisch die seines Gegenüber studierten, um eventuell etwas darin lesen zu können, was der Vampir mit ihm vor hatte.

Als sich Angelus Gesicht fast zeitenlupenmäßig näherte, hielt er den Atem an vor Furcht sich nur minimal zu bewegen und den Vampir doch noch zu einer reaktionsmäßigen Handlung zu veranlassen. Er spürte kurze Zeit später kalte Lippen auf die seinen, welche schon fast zärtlich seinen Mund liebkosten und ihn förmlich erzittern ließen. Erzittern durch diese unbeschreiblich sanfte Art, welche er Angelus nie zugetraut hätte und er sie bisher noch nie zuvor erleben durfte. Er klammerte sich letztendlich an Angelus Taille fest, da er das Gefühl hatte sonst den Boden unter den Füßen zu verlieren und er zugleich wieder erschauderte, da er immer mehr Angelus kalte Haut durch seine Kleidung spürte.

Er seufzte frustriert, als Angelus seine Lippen von den seinen trennte, obwohl er auch nicht dazu beigetragen hatte den Vampir zu ermutigen den Kuss zu intensivieren, da er die ganze Zeit alles passiv über sich ergehen lassen hatte. Was wohl auch der Grund war, dass der Vampir ihn wieder mit stechenden Augen fixierte, was ihm mehr als deutlich zeigte, dass es besser für ihn wäre, wenn er Angelus Kontakt erwidern würde. Er hatte allerdings auch Angst vor den Konsequenzen, denn schließlich hatte er noch nie mit einem Mann geschlafen und bei einer Frau war er bisher auch nur zum Küssen oder Fummeln gekommen. Außerdem glaubte er nicht daran, dass Angelus weiterhin sanft bleiben würde, sondern es jetzt nur war, um ihn dazu zu bekommen sich willenlos ihm zu untergeben.

Gehörte Schmerz nicht zu einen der Dinge, die Vampire erregten? Er wusste nicht, ob Angelus nur den Schmerz seiner Opfer genoss oder selbst auch sehr angetan war, wenn man ihm körperliches Leid zufügte. Allerdings würde es ihm auch nicht helfen, wenn er dieses Wissen besaß, denn schließlich konnte er trotzdem nichts an Angelus Verlangen ändern. Der Vampir wollte ihn, obwohl er es nicht ganz verstehen konnte, dass gerade Angelus an ihm Gefallen finden könnte. Eigentlich sollte er sich geehrt fühlen, aber stattdessen fühlte er sich immer unbehaglicher, obwohl er nicht behaupten konnte, dass Angelus Küsse ihn anwiderten. Er hatte aber immer noch im Hinterkopf, dass Angelus ihn quälen und sich an seinen Schmerz laben wollte.

Ende Teil 1



Ich werde wie schon erwähnt immer wieder kleiner Teile schreiben und direkt posten. Ich warne euch schon mal vor, dass diese Story einen düsteren Tatsch bekommen wird, da ich meine derzeitige Stimmung verarbeiten werde. Ich hoffe allerdings, dass es trotzdem den ein oder anderen gibt, der sie weiterhin lesen wird.

PS.: Licht und Schatten werde ich auch weiter schreiben, ich komme nur leider zurzeit an der einen Stelle nicht weiter. *grummel*

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me


[editiert: 28.03.05, 14:16 von DarknessEmotions]
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