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Spike/Xander, Angel(us)/Riley - Licht und Schatten Teil 19 bis 41

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silverbird
blutjunger Vampir


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New PostErstellt: 16.03.04, 19:03  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Mel!

Unglaublich wie du die Gefühle von Xander und Spike beschreiben kannst.
Ich kann so richtig mitfühlen und es jagt mir einen Schauer über den Rücken.
Ich hoffe die Beiden finden doch noch zu einander, auch wenn Spike nun erkannt hat, das Angel Xanders Sire ist und daducht einiges anders ist.

Die Scoobies kommen nach L.A.? Ich weiss nicht ob das für die Beiden gut ist. :mad:
Buffy wird ziemlich sauer auf Spike sein, denke ich mal.

Und das Angel sein Childe Spike ruft ist sehr ungewöhnlich, da muss sich etwas fürchterliches anbahnen.
Zu deinem Ende sage ich diesmal... nichts. Ist sowieso sinnlos, du machst das trotzdem andauernd mit mir und so warte ich Gott ergeben auf den nächsten Teil.
Lg. silverbird

PS. Schade das ich deine PM nicht gekriegt habe. Du hast mich jetzt erst recht neugierig gemacht, weil du schreibst sie wäre lang gewesen. Bitte noch einmal

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 20.03.04, 22:04  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

silver: Noch mal vielen vielen Dank für deinen netten Kommentar , ich hoffe sehr, dass man diesen Teil nicht zu sehr meine derzeitigen Gefühle anmerken kann. Nun gut ich will hier nicht ausschweifen, du weißt ja was ich damit meine.

Kommentar: Diesen Teil widme ich einen Menschen, der mir sehr viel bedeutet und zwar meiner lieben Fee . Ich hoffe, dass es dir bald besser gehen wird. Du weißt ja, dass ich hinter dir stehe mein Schatz.

Extra Kommentar: Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen und entschuldige mich für sämtliche Rechtschreibfehler.

Achtung: Dieser Teil ist NC-17

Licht und Schatten Teil 27

Riley: Ich hatte das Gefühl zu verglühen, obwohl Angels kühlen Hände fast jeden Teil meines Körpers einzunehmen schienen, konnte er diese unbändige Wärme nicht annähernd mindern. Ich wollte mich von Angel befreien, da ich ihn noch intensiver fühlen wollte, denn bisher trennten uns immer noch diese lästigen Kleidungsstücke. Ich wagte es aber nicht mich dem Vampir zu entziehen, aus Angst das er zur Besinnung kommen würde und aufhören könnte. Und aus Angst davor, dass ich selbst einen Rückzieher machen würde, denn immerhin hatte ich noch nie mit einem Mann geschlafen. Diesen Gedanken verdrängte ich so schnell wie er gekommen war, denn dafür war Angel bisher zu einfühlsam gewesen. Ich glaubte nicht, dass er mir wehtun würde, obwohl ich wusste, dass ich dieses Monster in ihm wecken könnte. Es wäre schließlich nicht das Erste Mal, dass ich es schaffe das Angel seine Kontrolle verlor, zumal er in meiner Nähe ziemlich reizvoll war.

Er raubte mir fast den Verstand mit den unzähligen Küssen, die er auf meinen Hals hinterließ und mit seinen hingebungsvollen Bissen, ohne seine Fänge in mein Fleisch zu versenken. Dabei wusste ich, dass er genau wahrnehmen konnte, dass mein ganzer Körper vor Verlangen bebte, dass er endlich richtig zu beißen würde und sich an mir laben würde. Ich konnte nicht definieren was mich mehr erschütterte seine kühlen Finger, die besitzergreifend jeden Winkel auf meiner Haut nachzeichneten oder seine feuchten Küsse, welche er immer wieder mit einem leisen Knurren in meinem Ohr kurz unterbrach.


Angel: Ich wollte jeden Zentimeter seiner Haut unter meinen Fingerkuppen spüren, um sie mir genauestens bis ins kleinste Detail merken zu können, denn irgendetwas sagte mir, dass es nur dieses eine Mal geben würde. Ich versuchte mich an diesem Gedanken festzuklammern, aber ich konnte nur noch fühlen, zu sonst schien ich nicht mehr im Stande zu sein. Rileys Zittern brachte meinen Dämon immermehr an die Oberfläche, die Bestie in mir, die sich in seinem Blut baden würde, wenn ich sie nur gewähren lassen würde. Ich spürte wie mein Wille immer schwächer wurde und eine Seite in mir vordrang, die ich so lange verdrängen konnte. Ich kämpfte aber trotzdem weiterhin dagegen an, denn ich kannte den Preis dafür, wenn ich verlieren würde.

Irgendetwas in mir gab mir zu verstehen, dass es falsch war was ich tat, allerdings konnte ich nicht verstehen, was damit gemeint war. Ich tat doch nichts unrechtes, schließlich wollte ich nur den Jungen, den ich liebte, zeigen wie sehr ich mich nach ihm verzehrte. War es falsch jemanden zu zeigen, was man für ihn empfindet? Die Stimme in mir hallte tief in meinen Inneren, wurde aber letztendlich verdrängt durch die Flut von Gefühlen, die auf mich hereinbrachen. Es war so lange her, dass ich mich so geborgen und zugehörig gefühlt hatte. Ich wusste nicht mal, ob ich jemals so etwas ähnliches verspürt hatte. Ich hatte zum Ersten Mal in meinem langen Dasein das Gefühl komplett zu sein. Keine innere Leere, die mich verschlingen drohte. Keine Schuldgefühle, die mich noch an den Rand der Verzweiflung führen würden. Kein Schmerz, der sich wie ein Virus in mir verankerte. Nur eine überwältigende Wärme, welche mich mit ihre immensen Kraft drohte zu verbrennen. Selbst wenn sie es könnte, würde ich es immer wieder auf mich nehmen, nur um dies noch mal fühlen zu können.


Riley: Ich näselte ungeduldig an Angels Reißverschluss herum, da der Vampir keine Anstalten machte den nächsten Schritt zu gehen. Ich konnte Angels so zärtlichen Liebkosungen nicht länger standhalten und ich wollte mich mit ihm vereinigen, bevor ich meinen Höhepunkt erlangte. Ich zweifelte nicht an Angels Erfahrungen, denn dafür schien er genauestens die Tricks zu kennen, es noch länger hinaus zu zögern. Nicht das ich dies hier nicht genießen würde. Ganz im Gegenteil, ich wünschte mir, dass es ewig so weiter gehen würde, denn es hatte sich schon lange nicht mehr so gut angefühlt. Dabei sollte es sich doch eigentlich falsch anfühlen, schließlich war Angel ein Vampir, diese Art von Dämon, welche ich normalerweise unschädlich machte. Ich konnte meine Gefühle zu ihm aber nicht länger verleugnen und ich wollte es auch nicht mehr, denn ich fühlte mich in seiner Nähe geborgen und vollkommen sicher. Obwohl ich genau wusste, dass ich mich gerade in großer Gefahr befand, ging ich dieses Risiko ein. Ich war nicht mehr fähig die Konsequenzen richtig einzuschätzen, denn ich wollte nur noch eins, Angel so nahe fühlen wie es nur möglich war.

Angel: Ein Stöhnen entrann meiner Kehle, als sich Rileys Hand um meine Männlichkeit schloss und mit sicheren Bewegungen anfing mich zu stimulieren. Es verwunderte mich etwas, dass er so zielsicher vorging, denn ich hatte damit gerechnet, dass er keinerlei Erfahrung mit so etwas hätte. Obwohl ich nicht bezweifelte, dass er sich hin und wieder selbstbefriedigte, war es immer noch etwas anderes diese Intimität mit einen anderen Mann zu teilen. Nur wegen meiner Verwirrtheit ließ ich ihn kurz gewähren und mir für einen Moment die Führung wegnehmen, bevor ich seine Hand mit festem Griff zum Stoppen veranlasste. Ich hörte sofort ein protestvolles und leicht verärgertes Grummeln, aber mein bestimmender Blick ließ deutlich werden, dass dies hier nach meinen Regeln weiterhin ablaufen würde.

Riley allerdings gab nicht so leicht nach und versuchte sich unter meinem Griff zu winden, allerdings konnte er sich nur minimal bewegen, trotzdem reichte es aus um mich weiterhin zu erregen. Seine warme Hand alleine reichte schon fast aus um mich über die Klippe springen zu lassen, weshalb ich nun anfing Rileys Eingang leicht zu dehnen, worauf ich sofort ein heißeres Stöhnen als Antwort erhielt. Ich wollte Riley vorbereiten, bevor ich mich in ihm versenken würde, ich wollte es so schmerzlos wie es nur ging für ihn machen. Allerdings wusste ich auch, dass ich es nicht viel länger herauszögern durfte, denn dann würde ich vorher schon zum Orgasmus kommen. Ich wollte aber erst in Rileys Inneren kommen, trotzdem fiel es mir schwer weiterhin Rileys Bemühungen so teilnahmslos zu begegnen und ich konnte es nicht verhindern, dass ich mit einem tiefen Grollen in mein Gameface wechselte.

Riley hielt leicht geschockt in seiner Bewegung inne und verminderte seinen Druck, weshalb ich seine rechte Hand leicht lösen konnte und sie auf meiner Taille zur Ruhe brachte. Rileys Linke folgte der Rechten und krallte sich leicht in mein Fleisch, als ich vorsichtig einen Finger in Rileys Kanal schob und anfing ihn zu öffnen. Während ich versucht mich auf seine nun immer lauter werden Lustlaute zu konzentrieren, um mich etwas zu beruhigen, da ich deutlich spüren konnte, dass die dunkele Seite in mir immer mehr zum Vorschein trat. Da ich meinen Dämon allerdings nicht unterdrücken konnte, senkte ich meine Lippen auf Rileys und fixierte mich vollkommen auf dieses geborgene Gefühl, welches mich innerlich erschütterte. Ich spürte deutlich, wie nahe ich an diese Grenze getrennten war und doch verwandelten sich meine Züge wieder in die eines Menschen. Allerdings schien ich nicht ganz zu realisieren, was genau das für Auswirkungen hatte, denn immer noch schien sich nur ein Gedanke in mir klar widerzuspiegeln; sich mit Riley zu verschmelzen und eine Einheit zu werden.

Rileys Zunge umschlag meine immer gieriger und ich vertiefte unser Duell soweit es nur möglich war. Ich hatte noch nie so einen intensiven, emotionsvollen Kuss fühlen dürfen, der mir mehr als deutlich zu verstehen gab, dass Riley ebenfalls etwas für mich empfand und ich auch nicht geringste Zweifel mehr daran hegte. Ich schloss kurz meine Augen, als Rileys Knie sich leicht gegen meinen Intimbereich bewegte und ein stetigen, aber dennoch gemächlichen Rhythmus einnahm. Ich versank immer mehr in diese Flut, welche mich langsam, aber sicher um den Verstand bringen würde. Ich nahm ein gewaltiges Krachen wahr, glaubte aber das es nur in meinem Inneren stattfand, denn mich erfasste eine unglaubliche Gefühlswelle. Es wurde etwas in mir ausgelöst, was ich schon lange nicht mehr erleben durfte und mir deswegen alles so überwältigend vorkam.

Ich nahm ein Knurren wahr, was ich kurz irritiert feststellte, denn immerhin war mein Mund immer noch mit dessen von Riley vereint. Aber vermutlich wurde es nur in meinem Kopf ausgelöst, diese Theorie löste sich augenblicklich in Wohlgefallen auf, als ich eine mir englische, sarkastische, vertraute Stimme wahrnahm. Zumal konnte ich überdeutlich die Präsenz meiner beiden Childer spüren, sodass ich mir ziemlich sicher war, dass es nicht meiner getrübten Wahrnehmung entsprungen war.

„Sire, du hast nach mir gerufen.", hörte ich Spikes sarkastische, leicht abfällige Stimme, welche wie durch Watte zu mir vordringen zu schien.

„Wo soll ich dir denn bei helfen?", setzte mein Grandchilde mit leicht dreckiger Tonlage nach, in der aber auch deutlich etwas Schmerz mitschwang.

So langsam erst verstand ich die vielen Worte, welche sich langsam zu einem Ganzen in meinem Gehirn zusammenfügten, bis ich endlich realisiert hatte, was ich beinahe getan hatte. Mit einem 'Oh, mein Gott.', löste ich mich regelrecht panisch von Riley, als wenn ich in Weihwasser gefasst hätte. Und taumelte leicht benommen zurück und stützte mich erstmal an die links gegenüber liegende Wand, während ich versuchte meiner Gefühle wieder Herr zu werden. Denn immer noch spürte ich so viele Emotionen auf mich hereinbrechen und ich kannte dieses Gefühl noch zu genau, um es einfach zu ignorieren. Mein ganzer Körper wurde von diesem einen Gefühl eingehüllt und brachte mich bis in jeder Faser zum Erzittern, sodass ich meine Hände noch tiefer in das kalte Gestein krallte, um mich aufrecht zu halten.


Riley: Ich spürte, wie sich Angel immer mehr von mir entfernte und sich schließlich ganz zurückzog. Ich blickte ihn verständnislos an, was sich nur noch verstärkte, da ich deutlich Schmerz und Schuld in seinen gerade noch vor Verlangen glühenden Augen erkennen konnte. Warum machte Angel plötzlich einen Rückzieher? Hatte ich irgendetwas falsch gemacht? Und warum wich er nun meinem Blick aus? Hatte ich es etwa doch falsch verstanden, wollte er mich womöglich gar nicht?

„Warum tust du das, Angel?", fragte ich verletzt, da ich keinen Sinn darin entdecken konnte.

Mein Gedanken wirbelten wirr durcheinander, obwohl ich versuchte mich zu konzentrieren gelang es mir nicht, da ich immer noch Angels Zärtlichkeiten deutlich auf meinem Körper spüren konnte. Ich wollte nicht, dass es schon vorbei war, ich wollte ihn endlich ganz fühlen. Aber nun war er Meilen weit entfernt von mir, so fühlte es sich wenigstens an und ich wusste genau, dass sich daran vorerst auch nichts ändern würde. Ich wartete immer noch geduldig auf eine Antwort von Angel, aber der schien mich nicht weiter zu beachten, da er vermutlich bereits in seinen Schuldgefühlen gefangen war.

„Was ist eigentlich in euch gefahren?! Verdammt, Angel. Ich hätte eigentlich von dir erwartet, dass du deine Kontrolle nicht verlierst. Du lässt doch sonst auch immer den grüblerischen-ich-darf-meine-Gefühle-nicht-ausleben-Kerl raushängen.", hörte ich Spikes vorwurfsvolle und herablassende Stimme, wobei ich erst jetzt registrierte, dass er und Xander ebenfalls anwesend waren.

„Dass geht dich doch einen Scheißdreck an. Ihr solltest euch erstmal um eure eigenen Probleme kümmern.", fauchte ich Spike ungehalten an, da ich ihn für Angels Rückzug verantwortlich machte, da Spikes Störung Angel zur Besinnung brachte. Ich bereute aber sofort meine Worte, als ich Xanders verletzten Blick sah, allerdings war ich so wütend, dass ich mich immer noch nicht beruhigen konnte.


„Weißt du eigentlich welcher Gefahr du dich gerade ausgesetzt hast? Wenn Angel es nicht schaffen sollte sich zurück zu halten, solltest du ihn zumindest in seine Schranken verweisen....", kommentierte Xander etwas barsch, da er Riley deutlich zu verstehen geben wollte, wie nahe er dran war Angels böse Seite zu erwecken.

„Ich hätte beinahe meine Seele verloren.", unterbrach Angel sein Childe mit erstickter Stimme, aus der man deutliche seine Schuldvorwürfe heraushören konnte, wobei er weiterhin den Boden betrachtete.

„Gut das du das auch so langsam einsieht. Meinst du nicht auch, dass dieser Groschen schon viel eher hätte fallen sollen, vor allem da du doch sonst auch alles genausten analysierst. Ich hätte nie erwartet, das du so gewissenlos handelst.", kam es anklagend und schroff zugleich von Spike. Er hatte nicht das Bedürfnis Angelus noch mal gegenüber zu stehen und vor allem nicht nachdem er Xanders rachsüchtiges Handeln immer noch deutlich am ganzen Körper spüren konnte.

„Was regt ihr euch eigentlich so auf? Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie selten ein Moment des wahren Glücks ist? Scheinbar nicht, denn wenn ihr es wüsstest, würdet ihr euch nicht so aufspielen, zumal es euch nicht im Geringsten etwas angeht.", kommentierte ich vollkommen genervt, während ich Spike und Xander böse anfunkelte, da sie scheinbar immer noch nicht vor hatten endlich zu gehen.

„Du wusstest davon?", entwich Angels Kehle entsetzt, aber auch verwundert zugleich, während seine Augen mich mit einem bedrohlichen Aufflackern fixierten und ich nicht wusste wie ich Angels plötzlich ansteigende Wut deuten sollte.

„Ja, ich habe eben meine Quellen. Oder glaubst du das ich einem so blutrüstigen Vampir ohne Bedenken folge, für wie naiv hältst du mich eigentlich?", fragte ich geknickt, weil ich nicht erwartet hatte, dass Angel so ablehnend wäre.

„Riley, dich in meiner Nähe zu haben, dich küssen zu dürfen und dass du es auch noch erwiderst könnte schon ausreichen dieses Gefühl in mir zu wecken. Ich hätte nie annähernd erwartet, dass du nur etwas anderes wie Hass für mich empfinden könntest. Was meinst du wird dann in meinem Inneren ausgelöst, wenn du meine Zuneigungen entgegen kommst?", fragte Angel mich immer noch mit diesem starken Glühen, wobei ich deutlich den höhnischen Unterton in seiner Stimme hörte, welcher in mir einen starkes schmerzhaftes Ziehen ausbreiten ließ.

„Ist es so falsch seinen Gefühlen nachzugehen? Heißt das etwa, das du dich jetzt von mir fern halten willst? Es war ja nicht das Erste Mal, das du mich verletzt. Nur weil du selbst glaubst dir Schmerzen zufügen zu müssen, weil du deiner Meinung nach kein Recht dazu hast etwas anderes zu fühlen, brauchst du mich nicht leiden zu lassen.", zischte ich Angel verletzt an, ich konnte und wollte nicht akzeptieren, dass Angel von nun an großen Abstand von mir halten würde.

„Wenn das Risiko so groß ist, wäre es sinnvoller, wenn man seinem Verstand folgt und nicht seinen Gefühlen....", mischte sich Spike mit belehrender Stimme ein, aber ich schnitt ihm ungehalten das Wort ab.

„Das muss du gerade sagen! Bist du nicht derjenige gewesen, der sich von seinem Verlangen hat leiten lassen und dem dabei vollkommen die Kontrolle entglitten ist?", fragte ich verächtlich, während ich Spike mehr als deutlich zu verstehen gab, dass er endlich abzischen sollte.


„Auch wenn das jetzt etwas fehl am Platze ist; Angel, ich wollte dir eigentlich nur mitteilen, dass Willow, Buffy und Giles morgen zu Besuch kommen.", wandte er sich kurz an seinen Sire, dann drehte er sich leicht zu Spike und setzte mit leicht befehlender Stimme, „wir sollten die beiden nun allein lassen, sie sollten das besser alleine klären.", nach.

„Ich halte das für keine gute Idee, immerhin ist den beiden schon mal die Kontrolle entglitten, was ist wenn...", widersprach Spike sofort, aber Xander fuhr ihn direkt schroff an.

„Spike, wir gehen jetzt.", knurrte Xander warnend, wobei er zur Verdeutlichung kurz seine Vampirface zeigte und den verletzten und leicht verwirrten Spike mit sich zog und die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ.

Riley: Angels Augen blickten mich wieder mit diesem undefinierbaren Glitzern an, welches vollkommen gefühllos war und eine unbekannte Kälte in mir auslöste. Seine Bewegungen glichen denen einer Raubkatze, welche sich an seine Beute heranschlich und jeden Moment ihren tödlichen Biss ansetzen würde. Ich verfolgte den Vampir nachdenklich, wagte es mich aber nicht zu bewegen, da ich ihn nicht noch zusätzlich provozieren wollte. Ich spürte unglaublich seine Pranke mit starkem Druck auf meinen Hals, wobei ich das Gefühl hatte, dass er meine Luftröhre zerquetschen würde.

„Endlich alleine und ich dachte schon sie wollten hier übernachten.", kam es mit finsterer Stimme von
Angel , während er genauestens jede meiner Reaktion in sich aufnehmen zu schien. Ich hatte wenigstens das Gefühl, dass er auch ja nichts verpassen möchte.

Ende Teil 27





Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 11.07.04, 11:57 von DarknessEmotions]
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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 21.03.04, 10:48  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Süße!!!!!

Uh...Angelus ist zurück?????
Das wäre ja echt klasse, ich meine...ok, für die Leutchen in deiner Geschichte vielleicht nicht so doll, aber mir würde es gefallen.
Er würde neue gefahren bringen und so was.
Also ich fand den letzten Teil echt klasse, genauso wie die Teil davor,
freu mich schon auf den nächsten, vorallem wenn jetzt Willow, Giles und Buffy zu beusch kommen, die bringen doch klat Spike um wenn die erfahren das Xander jetzt ne Vampir oder soetwas ist.

Lg Nicki

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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silverbird
blutjunger Vampir


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New PostErstellt: 21.03.04, 15:34  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Mel!

Angelus ist zurück?
Du weisst ja, er ist nicht wirklich mein Liebling. *g*
Riley tut mir echt Leid, und Spike und Xander auch, den Angelus
wird sie sicherlich quälen, physisch und psychisch. Und ich kann mir annähernd vorstellen, wie sie unter seinen Atacken leiden werden, vor allem seelisch.
Doch da Willow und die andern kommen, habe ich Hoffnung.
Es kann alles nur Besser werden, daran glaube ich fest.
dich ganz lieb
silver


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Velence
loving Lindsey


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New PostErstellt: 23.03.04, 00:32  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Süße,
irgendwie habe ich total verplant, dass du letzten Dienstag schon Teil 26 gepostet hast. Darum hier meine kleine Rückblende: Du sagst, es war Xanders Recht, so zu reagieren. Ich kann verstehen, dass er Spike dazu bringen wollte, dass er den gleichen Schmerz fühlt, den er fühlt. Wenigstens erkennt er, dass, was er getan hat, falsch war. Nun muss er mit seiner Schuld leben. Seine Stimme versagt, seine Selbstumarmung, dass er ihm nicht in die Augen blicken kann, alles macht es auch nach außen hin deutlich, wie er sich fühlt.
Beide haben sie Fehler gemacht, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Es ist merkwürdig beide so zerrissen zu sehen. Aber sie lieben sich noch. Einerseits hasst (fürchtet) Spike ihn, aber andererseits versteht ihn zu gut. Er fühlt sich so gedemütigt, weil es von einem Mensch kam, der ihm so viel bedeutet. Du machst es wunderbar, jeden nur möglichen Gedanken zu ‚Papier’ zu bringen...
Nun zum aktuellen: Dafür, dass sie kopflos handeln, denken Rye und Angel doch ganz schön viel. ;) Da erkennen die beiden, was sie für einander empfinden und werden unterbrochen. Und zieht sich Angel schuldbewusst wieder zurück. Dabei hat Riley sich gerade geöffnet und dann das!
Na, Mel, wie schwer ist es dir gefallen, Angelus in Zaum zu halten??? *gg Oder warte, ist er es schon? (Außer man nimmt an, dass er den glücklichsten Augenblick erst beim Sex haben kann....., dann kann es nicht Angelus sein.) Lass mich mit meinen Spekulationen nicht hängen.... ;)
Ganz liebe Grüße, Janine

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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 01.04.04, 16:23  Betreff: Licht und Schatten Teil 28  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Erstmal geht ein dickes Dankeschön an Nick . Danke noch mal für deine netten Worte zu diesem Teil, den ich eigentlich umschreiben wollte, deine Worte haben mich aber davon abgehalten.

Dann bedanke ich mich noch herzlich bei Nicki, silver und Janine, ich kann nur betonen wartet es einfach ab, was nun passiert wenn Angelus auftaucht Und Sorry, das ich gleich bei beiden Pairings so an der besten Stelle aufhöre. *unschuldigschau* Ich hoffe, dass euch dieser Teil wenigstens etwas zusagt, denn irgendwie ist er nicht wirklich wichtig, ich musste einfach meinen Stress in den letzten Tagen abbauen und das hat leider beim Schreiben etwas so viel abgefärbt. Wie Nick allerdings schon mir mitgeteilt hat, das ich mich mal wieder selbstverückt mache, ignoriert es einfach. Ich würde mich sehr über eure ehrlichen Meinungen freuen.

Und nun wünsche ich euch allen viel Spaß mit diesem Teil:

Licht und Schatten Teil 28

Angelus: Ich hörte mit Genugtuung zu wie Riley immer lauter röchelte und panisch anfing nach Luft zu schnappen, dabei war mein Griff nur so stark, das er noch minimalen Sauerstoff inhalieren konnte. Ich wollte schließlich noch nicht, das mein Opfer jetzt schon sterben würde, dafür hatte ich zuviele Ideen im Kopf wie ich ihn leiden lassen könnte. Zudem wollte ich mich noch für die Gefühle, welche er in mir geweckt hatte, revanchieren. Ich hasste es, das ich dieses menschliche Gefühl immer noch so deutlich am ganzen Körper spüren konnte und ich mich am liebsten sofort in Blut baden würde, um diese Unreinheit hinfort zu spülen. Ich anderseits aber auch keinen Moment verpassen wollte, in denen ich seinen Schmerz schüren konnte.

Ich lockerte schließlich meine Hand, da ich befürchtete, das er noch an Herzversagen draufgehen könnte, so stark hämmerte dieses Organ in seiner Brust. Ich ging ein paar Schritte zurück, um auch keine noch so kleine Regung von ihm zu verpassen. Seine rechte Hand wanderte langsam an die leicht rötliche Stelle, welche mein wohl doch nicht so sanfter Griff hinterlassen hatte. Seine Augen taxierten mich etwas verärgert, aber ich konnte auch sehr deutlich Neugier darin erkennen, welche sogar seinen Schmerz an Stärke zu übertönen schien.

„Was soll das eigentlich? Ist das der Dank dafür, das ich dich befreit habe?", fragte Riley mich mehr als verärgert, während meine Augen kurz gelb aufleuchteten.

„Du weißt also wer ich bin, sehr gut dann brauch ich mir wenigstens keine Mühe zu geben und dich davon zu überzeugen, das ich nicht mehr dein Engel bin.", knurrte ich zurück, während ich ihn nun mit spöttischen Blicken einer detailgetreuen Musterung unterzog.

„Ein Engel warst du nie oder glaubst du wirklich nur weil du eine Seele hast du plötzlich ein Unschuldslamm wirst?", entgegnete mir Riley vorlaut. Er schrie ja förmlich danach, das ich ihm zeigte, wer ich war. Ich würde ihm schon sehr deutlich zu verstehen geben, das er mir Respekt zu zollen hatte und er weit unter mir stand und nicht auf einem hohen Ross saß, wie er es jetzt vorgeben zu schien.

„Kleiner, du hast wirklich nicht den Hauch einer Ahnung. Auch wenn du Angels Dämon zum Vorschein gebracht hast, scheinst du nicht annähernd zu wissen, was es heißt auf den wahren Dämon in mir zu treffen. Aber keine Angst ich werde dir die Gelegenheit geben mich richtig kennen zu lernen, schließlich will ich es nicht verantworten, das du vollkommen dumm sterben wirst.", kommentierte ich mit einem leicht bedauernden Tonfall, mit welchem ich bewirkte, das Rileys Augen mir nun überdeutlich zu verstehen gaben wie sehr ich ihn damit verletzen konnte.

„Es muss schon hart für dich sein, das du für einer der Menschen, die doch so verachtest etwas empfunden hast. Vermutlich macht es dir sogar noch mehr zu schaffen, als das du gegen das Böse gekämpft hast...", konterte Riley sich meinem Niveau nährend, verstummte aber zugleich, als ich den wenigen Abstand zwischen uns in ein paar Sekunden zurücklegte und ihm meine Faust in seinem Magen donnerte.

„Ich an deiner Stelle würde mich etwas zurückhalten, es sei denn du schreist weiterhin danach, es sofort zu erledigen.", knurrte ich ihn mit Gameface an, während ich etwas erstaunt beobachtete, das er sich wieder aufrichtete, obwohl ich ihn mit voller Wucht erwischt hatte. Ich musste zu geben, das ich etwas beeindruckt von seiner Haltung war und mir war klar, das er nicht so schnell aufgeben würde. Es freute mich aber auch, das er diesen Kampfgeist besaß und nicht sofort zusammenklappen würde, denn so könnte ich mich schön austoben ohne große Pausen einlegen zu müssen.

„Diesen Gefallen würdest du mir nicht tun. Du weißt das du mich damit von meinem Schmerz erlösen würdest, allerdings willst du genau das Gegenteil erreichen und mich für immer in mein Leid gefangen halten.", hörte ich prompt Rileys leicht verzweifelte Stimme, während er vertrauensvoll seinen Kopf zur Seite neigte und mir seinen Hals darbot.

Ich grollte etwas verstimmt, denn dieser Mensch hatte vollkommen Recht, warum sollte ich ihn von seinem Übel befreien. Ich wollte, das er litt und nicht das er seinen Frieden entgegen treten würde. Ich leckte provozierend über die leicht verblasste Narbe, die Angel hinterlassen hatte und sofort wollte ich diese Markierung durch meine ersetzen. Ließ es allerdings nur bei einem leichten Knabbern sein, da ich deutlich Rileys Zittern spüren konnte, ich ihm aber nicht das geben wollte wonach er verlangte. Trotzdem ritzte ich leicht seine Haut ein, aber auch nur so, dass etwas Blut hervorquoll. Ich nahm genüsslich dieses Lebenselixier entgegen und saugte immer energischer als meine Quelle versiegte, was meiner Kehle ein verstimmtes Knurren entweichen ließ. Der Mensch wurde nur noch unruhiger und seufzte protestieren, weil er sich so sehr nach einem Biss verzehrte. Ich konnte der Versuchung nur schwer widerstehen mich nicht doch schon jetzt an ihm zu laben, allerdings wusste ich genau das ich ihn damit töten würde, allerdings hatte das Spiel gerade erst begonnen, weshalb ich versuchte dieses starke Rauschen zu überhören.

„Glaubst du wirklich das ich es dir so leicht machen werde?", fragte ich höhnische, während ich mich dazu zwang von ihm zu lösen und soweit Abstand nahm, bis ich dieses verlockende Geräusch, des zirkulierendes Blutes erträglich empfand.

„Nein, es hätte mich auch sehr gewundert, wenn du jemanden wie mir auch nur den geringsten Gefallen tun würdest. Was ich allerdings noch nicht ganz verstehe ist, warum du deine Seele verloren hast, immerhin haben wir nicht...", antwortete Riley mir, als er sich langsam wieder gefangen hatte, brach aber scheinbar leicht beschämt ab.

„Du meinst, dass wir nicht mit einander geschlafen haben oder vielmehr wild übereinander hergefallen sind?", fragte ich ihn ohne Umschweife, denn was sollte dieses plötzliche Schamgefühl, immerhin hatte er sich in der ganzen Zeit auch nicht zurückhalten, ganz im Gegenteil er ist doch förmlich über Soulboy hergefallen.

„Wenn du es so genau wissen willst ja, ich kann mir nicht vorstellen, das du deine Seele verlierst nur, weil wir uns geküsst haben...", konterte Riley etwas verletzt, allerdings ließ ich ihn erst gar nicht ausreden, zumal mir sein Geschwafel eh auf den Geist ging.

„Küssen nennst du das also. Und wenn du es schon zu genau wissen willst; ich frage mich eigentlich was du erwartest hast? Immerhin ist Angel doch nichts mehr gewohnt, da er ja so lange in Absenz gelebt hat. Ein Moment wahren Glücks hat schließlich nichts mit Sex zu tun. Warum glaubst du hat sich Angel immer zurückgezogen, wenn er befürchtete, dass er nur einen Hauch von Glück empfinden könnte? Er hat sich so von der Außenwelt abgeschirmt, um auch ja nichts anderes wie Schuld, Leid und Schmerz zu fühlen, da er ja nichts anderes verdient hatte. Allerdings scheint er wohl nicht kapiert zu haben, dass er dadurch viel mehr empfänglich für so etwas ist und viel zu verweichlicht ist, um dagegen an zu kämpfen. Als er sich in deiner Nähe aufhielt, ging er schon das Risiko ein, dass er seine Seele verlieren könnte. Nicht das du dir jetzt etwas darauf einbilden brauchst, denn jeder andere, hätte allein durch etwas Geborgenheit in ihm dieses Gefühl ausgelöst. Ich sage ja immer wieder wie jämmerlich doch Kreaturen mit Seelen sind.", erklärte ich diesem Menschen haargenau, denn schließlich sollte er doch wissen voran er war, zumal ich ihn damit verletzen konnte, denn sonst wären meine Worte doch umsonst gewesen.

„Du willst mir also weiß machen, dass du allein durch meine Nähe deine Seele verloren hast....", begann Riley ungläubig, allerdings reichte es mir nun wirklich, denn ich wollte meine Zeit nicht mit unnötigen Gelaber verplempern, weswegen ich ihn ungehalten ins Wort schnitt.

„Was von dem, was ich gerade gesagt habe hast du nicht verstanden?", knurrte ich gelangweilt, während ich meine Faust mit voller Kraft in sein Gesicht rammte, als ich ihn erreicht hatte. Zufrieden sah ich zu wie Riley sein Bewusstsein verlor und ich erstmal Zeit hatte meinen Plan zu überdenken, während ich meinen Blutdurst stillen konnte.


*****

Parallel zu dem oben stattfinden Ereignissen stürmten Cordelia und Wesley in die Lobby des Hyperions und riefen lauthals nach ihrem Boss. Wodurch ein ziemlich genervter Xander, gefolgt von einem immer noch leicht irritierten Spike, die Treppe herunterkam.

Xander: „Was soll dieser Lärm.", kam es knurrend von mir als ich die beiden fast erreicht hatte. Cordy wich sofort zurück und versteckte sich schutzsuchend hinter Wesley, der mich misstrauisch beäugte.

„Wo ist Angel?", kam es ziemlich eindringlich von dem Ex-Wächter, während ich überdeutlich seine Angst riechen konnte, wobei ich das Gefühl hatte erdrückt zu werden, so stark war sie. Wesley blieb aber äußerlich vollkommen kühl, eben typisch Engländer, bloß nichts anmerken lassen und schön steif bleiben. Ich hatte allerdings damals schon mitbekommen, das Wesley auch Emotionen zeigen konnte. Er tat es scheinbar aber immer noch selten, aber wahrscheinlich gehörte es nur zu seiner strengen Erziehung, die er offensichtlich genossen hatte. Für mich war er auf jeden Fall ein offenes Blatt, ich wusste nicht sicher, ob es an meine Vampirfähigkeiten lag oder an meinen anderen Kräften. Beängstigender Weise genoss ich seine Angst und ich wusste, dass der Dämon in mir wieder deutlicher durchdrang.


„Wo ist Angel, es ist ziemlich wichtig.", meldete sich nun Cordelia zu Wort, die langsam ihren ersten Schock überwunden hatte. Immerhin hatte Angel ihnen erzählt, dass nun Xander ein Vampir war und es war sehr offensichtlich, dass Xander seinen Zorn nicht im Griff hatte. Es schien immer noch die Gefahr zu bestehen, dass Xander ausrasten könnte und sie wollte dann möglichst weit von ihm entfernt sein. Noch zu genau konnte sie sich daran erinnern, als Angel diese Droge eingeflößt bekommen hatte und mehr oder weniger zu Angelus mutiert war. Und nach Angels Schilderungen schien Xander, wenn er die Kontrolle verlor, Angelus ebenbürtig zu sein, weshalb sie am liebsten direkt verschwinden würde, aber da gab es immer noch eine Pflicht. Es war aber nicht diese Bürde allein, die ihr auferlegt wurde, sie hatte sich nicht nur daran gewöhnt Menschen in Not zu helfen, es war für sie ein wichtiges Privileg geworden. Sie konnte immerhin deutlich spüren, wie sehr die Leute in ihren Visionen litten und sie wünschte sich selbst einen ihren ärgsten Feinde nicht dieses Schicksal. Niemand hatte es verdient qualvoll zu sterben, zumindest die meisten nicht, denn sie musste unweigerlich zu geben, das es ein paar gab, die es doch verdient hatten.

Spike: „Ich denke, dass ihr Angel nicht stören solltet, denn er ist ziemlich beschäftigt...", mischte ich mich mit einem anzüglichen Grinsen ein und versuchte so den Schmerz etwas in mir zu lindern, in dem ich mein Bad Boy Image auflegte. Es wurde aber direkt durch Xander zunichte gemacht, verletzt ließ ich es ohne Widersprache über mich ergehen.

„Es reicht, Spike!", zischte mich Xander an und ich zuckte innerlich zusammen, als ich diese Kälte in seiner Stimme am ganzen Körper spüren konnte.

„Was wollt ihr von Angel?", hörte ich ihn nun freundlich, was mich zusätzlich frösteln ließ, denn immerhin waren dies hier irgendwie Fremde. Er kannte zwar Cordelia schon länger und die beiden waren auch kurze Zeit mal ein Paar, aber uns hatte doch viel mehr verbunden. Oder irrte ich mich da? Ich versuchte mich verzweifelt an den Gedanken zu klammern, das Xander irgendwann mal das Gleiche für mich empfunden hatte, was ich immer noch fühlte, aber der Strohhalm entglitt mir immer mehr.

„Ich hatte eine Vision und Angel...", hörte ich Cordelia nebenbei drauf los quasseln, während ich nicht wirklich zu hörte, denn meine Welt war dabei zusammen zu brechen.

Warum machte ich mir dauernd noch Hoffnung? Es war eindeutig vorbei, es wurde Zeit, das ich es akzeptieren lernte. Wie deutlich sollte Xander denn noch werden? Seine Abfuhr ließ keinerlei Zweifel zu. Es würde keine gemeinsame Zukunft geben, nie mehr. Ich verlor fast die Besinnung als ich dieses bedrückende Gefühl in mir vernahm und wünschte mir nichts sehnlichster, das es mich in Staub verwandeln könnte. Wie erwartet wurden meine Gebete nicht erhört, denn es war nun mal nichts neues für mich. Immer wieder schien ich das Glück zu haben, mich in das Wesen zu verlieben, welches mich nur demütigen und verletzen wollte. Es war damals bei Angelus so, stopp ich hatte damals nicht
meinen Sire geliebt, es war mehr eine Besessenheit. Oh ja, es tat richtig gut sich selbst zu belügen, umso weniger schmerzvoll war es einzusehen, das man nur benutzt wurde. Ich wusste nicht warum ich geglaubt hatte, dass es diesmal anders verlaufen würde, zumal ich doch genau wusste, dass es nicht gut gehen könnte. Nicht weil Xander zu der Zeit noch ein Mensch war, ich hatte es irgendwie im Gespür, trotzdem wollte ich nicht auf meine Wahrnehmung hören. Und nun musste ich dafür den Preis zahlen, der mir eindeutig zu hoch war.

„Du gehst mit!", herrschte mich eine Stimme an, die irgendwie dumpf in mir widerhallte. Oder hatte ich es mir nur eingebildet? Ich spürte wie ich zurück glitt, zurück in diese grausame Realität, welche mir eh nur Schmerz bringen würde. Hatte ich es wirklich verdient so zu leiden? Ich war zwar kein Unschuldslamm, allerdings handelte ich auch nur meiner Natur entsprechend, wenn ich ehrlich zu mir selbst war; wurde ich nur zu so einer grausamen Bestie weil ich Angelus gefallen wollte. Ich wollte von ihm akzeptiert werden und nur deswegen versuchte ich mich ihm anzupassen, aber da er mich weiterhin ignorierte, versuchte ich ihn zu übertrumpfen. Ich hatte damals wirklich geglaubt, dass der auch so arrogante Angelus mich nur annähernd beachten würde, dabei verabscheute er mich zutief und sah mich nie als würdig an zu seiner Familie dazu zugehören. Und ich gehörte auch nie dazu, was mich heute nicht weiter störte, ich hatte schließlich auch ohne sie weiter existiert, es ging mir bis
jetzt viel besser als es damals je der Fall hätte sein können. Und nun... es konnte mir nicht schlechter gehen, ich war nicht nur tot, ich fühlte mich vollkommen tot. Und nichts schien mit mir erbarmen zu haben, denn ich konnte jetzt deutlich Xanders glühende Augen sehen, welche mir deutlich vor Augen führten wie unbedeutend ich doch war.

Xander fixierte mich weiterhin, als wenn er auf eine Antwort von mir warten würde, dato hatte ich es mir doch nicht eingebildet. Und ohne das ich es verhindern konnte, sprudelte auch direkt eine Erwiderung heraus.

„Vergiss es! Das gehört von nun an zu deinen Pflicht, falls du es vergessen haben solltest, ich gehöre immer noch zum Bösen und denke gar nicht daran einen möglichen Kameraden zu töten. Außerdem werde ich Angels Beispiel garantiert nicht folgen.", grollte ich Xander mit emotionsloser Stimme an, während ich es sofort wieder bereute, als ich deutlich Xanders Schmerz in dessen Augen aufflackern sehen konnte.

„Ich hatte wirklich angenommen, dass ich dir noch soviel bedeute, dass du mir zumindest den Rücken stärken würdest.", hörte ich prompt mit zittriger Stimme von Xander, während er sich mit hängenden Schultern von mir abwendete und ich mir ziemlich hilflos vorkam.

Was sollte ich jetzt tun? Ich wusste, dass ich es nie ertragen könnte Xander durch mein stures Verhalten für immer zu verlieren, denn er gab mir wieder etwas Hoffnung. Hoffnung, die ich nun zutiefst verabscheute, denn er schien mehr an einer Freundschaft interessiert zu sein. Ich wusste aber, dads ich nie sein Freund sein könnte. Wie sollte ich seine Nähe ertragen können, ohne ihn richtig berühren zu können, ohne ihn küssen zu dürfen, ohne ihn.... Ich wollte nicht daran denken, außerdem schien ich langsam aber sicher zum Grübler mutieren und einer in der Familie war doch mehr als genug. Es wurde Zeit zu handeln, egal ob ich damit in Gefahr geriet, es spielte damals keine Rolle und jetzt hatte ich eh nichts mehr zu verlieren.

„Sollten wir nicht doch lieber Angel bescheid geben.", wandte nun Wesley ein, der dadurch diese unangenehme Stimmung wenigstens etwas entspannte.

„Angel wird nicht in der Lage sein zu kämpfen.", kam es knapp von Xander, während er sich eine geeignete Waffe auszusuchen schien, zumindest war sein Blick vertieft auf den Waffenschrank gerichtet.

„Du machst es dir ziemlich einfach, ziehst in den Kampf und lässt dich von diesen Dämon oder was auch immer töten. Glaubst du wirklich, dass es dann vorbei wäre? Oder das die da oben es zu lassen würde ihren auserkorenen Krieger beim ersten Fight zu verlieren?", fragte ich gereizt, denn ich hatte es satt diesen Schmerz dauernd nur herunter zu schlucken.

„Ich werde nur meine Aufgabe erfüllen und du wirst mich nicht davon abbringen.", entgegnete Xander mir herablassend, ich konnte allerdings auch große Verzweiflung aus seiner Stimme heraushören und seine ganze Haltung schrie förmlich danach.

„Ach wenn es mir zutiefst widerstrebt, werde ich dich nicht alleine ziehen lassen. Wenn es dir schon vergönnt sein sollte abzutreten, werde ich dir in die Hölle folgen, so leicht wirst du mich nicht los. Schon vergessen?", fragte ich energisch, während ich hart schlucken musste. Ich erinnerte mich noch deutlich daran, als ich es das Erste Mal gesagt hatte. Es war zwar zu dem Zeitpunkt nicht alles in Ordnung, ich wäre aber froh, wenn es jetzt nur annähernd solche
kleinen Probleme geben würde. Ich war erleichtert, als Xander mir ohne etwas zu erwidern ein Schwert in die Hand drückte und damit gab es auch keine weiteren Diskussionen mehr.

Xander gab Wesley und Cordelia noch Anweisungen, die so viel besagten, das sie sich nur im Hintergrund halten sollten und nur im dringendsten Notfall eingreifen sollten. Cordelia war erst immer noch der Ansicht Angel dazu zu holen, aber nachdem Xander mehr als unfreundlich gefragt hatte, ob es nicht wichtiger wäre die Bedrohung zu verhindern, besann sie sich das es Vorrang hatte. Ich konnte aber deutlich sehen, dass die beiden Menschen nicht gerade begeistert Xander folgten, sie allerdings auch kaum eine andere Wahl hatten, denn Xander schien keine Lust mehr zu haben auf irgendetwas warten zu müssen. Er wollte scheinbar seine aufsteigende Wut in diesen Kampf legen, allerdings bezweifelte ich stark, dass sie sich dadurch auch nur etwas vermindern würde. Ich folgte den Dreien ohne zu murren und wir gelangten schließlich in irgendeinen Park.

Wie aus dem Nichts erschien ein ca. 2 Meter großes Monster vor uns, woraufhin ich mir ziemlich klein vorkam. Nicht das mir seine Größe imponierte, denn immerhin war er ja nicht viel größer als ich. Es waren mehr seine langen Krallen, welche wie fünf Degenklingen an seinen beiden Händen wirkten. Zudem schien er auch noch irgendwie gepanzert zu sein, denn es schien so eine Art dicke Schuppenschicht um seinen ganzen Körper gehüllt zu sein, nur der Kopf schien davon unberührt zu sein. Da dieses Vieh scheinbar zu schwer war, würde es ein Leichtes sein zu seiner offensichtliche Schwachstelle zu gelangen.

Ich hatte mich allerdings geirrt, was mir erst bewusst wurde, als sich die erste Klinge in meinen Körper rammte. Ich fühlte diese angenehme Schwärze, in welche ich immer mehr drohte zu versinken. Und ich hörte nur ganz leise ein sehr ängstliches Spike, bevor ich endgültig weg driftete.


Xander: Hinter mir tauchte vollkommen unerwartet dieser Dämon aus Cordys Vision auf und wagte es tatsächlich Spike zu bedrohen. Allerdings schien Spike nicht beeindruckt zu sein, da er immer noch gelassen vor diesem Monster stand. Warum griff er nicht an? Ich beschleunigte meine Schritte und schrie verzweifelt seinen Namen, als er das erste Mal von diesem Vieh durchbohrt wurde. Selbst mir schien dieser Ausruf durchs Mark zu gehen, aber Spike setzte immer noch nicht zum Gegenangriff an oder versuchte mit dem Schwert abzublocken. Stattdessen musste ich mitansehen wie der Dämon noch eine seiner langen Krallen in Spikes Körper versenkte, es ging alles so schnell und obwohl mich nur ein paar Schritte noch von diesem Monster trennte, schien ich zu weit entfernt zu sein. Ich wollte meinen Augen nicht trauen, als diese offensichtlich sehr scharfe Klinge auf Spikes Kopf zu sauste.

Es durfte noch nicht vorbei sein. Ich wollte ihn nicht verlieren. Nicht bevor ich ihn noch mal in meinen Armen gehalten hatte, nicht bevor ich ihm deutlich gesagt hatte, wie sehr ich ihn immer noch liebe. Ich wollte es ihm noch ein einziges Mal sagen, auch wenn ich mich immer noch vor den Konsequenzen fürchtete. Was brachte mir nun meine Sturheit? Ich war kurz davor alles zu verlieren, was mir noch etwas bedeutete. Auch wenn ich Spike irgendwie immer noch dafür hasste, was er mir angetan hatte, konnte dieser Hass die Liebe zu ihm niemals auslöschen. Und erst jetzt schien ich zu begreifen, was mir diese göttlichen Wesen mitgeteilt hatten. Ich würde Spike immer lieben, egal was er mir angetan hatte und was er mit mir machen würde. Er war ein Teil von mir und ich wollte diesen Teil in mir nicht verlieren, die Seele in mir. Nur durch ihn schien ich nicht vollkommen die Kontrolle zu verlieren, was für eine Ironie, denn schließlich hatte ich doch gerade in seiner Nähe meinen Dämon wüten lassen. Dieses Monster, welches nun unweigerlich in den Vordergrund trat. Und diese Witzfigur von einem Bösewicht deutlich zeigen wollte, was mit demjenigen passieren würde, welches seinem Eigentum auch nur einen Kratzer zufügte.


Ende Teil 28





Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 03.04.04, 11:49 von DarknessEmotions]
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 01.04.04, 18:41  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Mel!
Xander scheint endlich zu begreifen wie wichtig ihm Spike ist und wie sehr er ihn liebt.
Das immer erst etwas Schreckliches geschehen muss, bis die Menschen(Vampire in dem Fall) begreifen.
Hoffentlich springt Xander über seinen Schatten und sagt es Spike auch, sobald der aus seiner Ohnmacht erwacht. (Wird er doch,oder?)
Zu Angelus und Riley sag ich jetzt gar nichts und warte ab was im nächsten Teil kommt.
Und ich bin sehr neugierig darauf, also bitte, bitte schreib schnell weiter.
Lg. silver

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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Sorakes
zauberhafte Schwester


Beiträge: 157



New PostErstellt: 01.04.04, 18:49  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

hey mel ...

so jetzt habe ich mich mal wieder eine slash story gewagt ... vielleicht wird das ja am ende doch noch was mit uns beiden *g* ... aber da du so großartig ideen hast und so wundervoll schreiben kannst, hat es mir spaß gemacht die vielen teile in einem zu lesen ... *g*

und wieder einmal sieht man das liebe überall kompliziert ist *seufz* .. ich hoffe xander hat die möglichkeit spike alles zu sagen *g*

mach weiter
sora:-)



Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.


[editiert: 01.04.04, 18:52 von Sorakes]
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Velence
loving Lindsey


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New PostErstellt: 02.04.04, 20:24  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Mel,
Sag bloß, Rye hat es so gewollt? Immerhin muss er teilweise akzeptiert haben, dass es Angel nur mit Dämon gibt. Und gerade deshalb treffen ihn Angelus Kommentare. Zum Glück kontert er einwandfrei! Auch wenn Angelus in diesem Teil par exzellence den Bösen gibt, kommt er gegen Riley nicht an. Bin wie Angelus auch beeindruckt! Er legt sogar freiwillig seinen Hals bloß. Damit ködert er Angelus und hält ihn gleichzeitig im Zaum, weil Angelus ihm nicht Gefallen tun will, ihn zu beißen. Nach dieser Geschichte müssen sich alle zweimal überlegen, warum sie Riley nicht mögen. Und Angelus gibt ihm nur die Bestätigung, dass Angel hoffnungslos verliebt ist...
Es ist schon wirklich traurig mit Spike. Und im nächsten Moment schaffst du es, dass man wieder mit Xander mitfühlt. Er stützt sich mit allergrößter Härte geradezu in den Kampf. Und Spike verhält sich selbstmörderisch... Ich wusste, die beiden lieben sich trotzdem. ... wann geht’s weiter?
Meine Lieblingssatz: „Wenn es dir schon vergönnt sein sollte abzutreten, werde ich dir in die Hölle folgen, so leicht wirst du mich nicht los. Schon vergessen?".
Liebe Grüße, Janine
(uh, ich komm mir blöd vor, schrieb zu viel....)


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DarknessEmotions

Administrator

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New PostErstellt: 06.04.04, 09:53  Betreff: Licht und Schatten Teil 29  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Erstmal geht ein großes Dankeschön an Nick und Fee für eure Unterstützung und dass ihr mir einfach den Rücken stärkt. *ich euch beide ganz fest drück*

Dann vielen Dank an silver, An (ich hoffe, dass ich dich mit diesem Teil nicht verschrecke *ganzdollhoff*) und Janine für euere lieben Kommentare. Und ich liebe es eure Spekulationen lesen zu können, bitte tut mir einen Gefallen und hört nicht damit auf meine Lieben.

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche allen viel Spaß mit diesem Teil und entschuldige mich für sämtliche Rechtschreibfehler:

Achtung: Dieser Teil ist NC-17

Licht und Schatten Teil 29

Riley: Ich wachte mit dröhnenden Schädel auf und wollte mir die schmerzenden Stellen reiben, als mir ein Rascheln deutlich machte, dass ich angekettet war. Meine Hände waren nach oben mit zwei schweren Eisenketten in V-Form gebunden, während meine Beine ebenfalls an zwei Pfosten fast bewegungslos gehalten wurden, sodass ich das Gefühl hatte als wäre ich wie ein Sünder ans Kreuz genagelt. Nur das hinter mir eben kein Kreuz war und ich ziemlich frei in der Luft stand, wenn man mal die Ketten an Hand-und Fußgelenke ignorierte. Ich fühlte mich ziemlich wehrlos, was die Tatsache bestätigte, da ich vollkommen nackt war.

Angelus: „Dornröschen ist endlich aufgewacht und ich dachte schon, das ich vielleicht zu fest zugeschlagen hätte.", kam es mit bedauernden und leicht spöttischen Tonfall von mir, während ich mich den nun mir vollkommen willenlosen Menschen näherte.

Riley blickte mich nur mit vor Zorn funkelnden Augen an, es wird mir ein großes Vergnügen bereiten diesen durch unsagbaren Schmerz und Leid ersetzen zu können. Ich konnte deutlich seine ansteigende Angst riechen, umso weniger Abstand zwischen mir und Riley vorhanden war, trotzdem wich der Trotz nicht aus seinen Augen. Es würde mir aber ein Leichtes sein auch diesen zu brechen, er würde mich schon bald darum anflehen sein klägliches Dasein zu beenden, aber diesen Gefallen werde ich ihn nicht tun. Nichts auf dieser Welt könnte mich dazu veranlassen diesen Menschen zu töten und ihm damit Frieden zu bringen. Ich werde ihm zeigen was Leid ist, was es heißt mit diesem Gefühl ein ganzes Leben lang zu verbringen und wenn ich ihn damit in den Wahnsinn treiben würde, würde ich es dennoch nicht beenden.

Ich war nicht bereit von seiner Seite zu weichen und die Chance verstreichen zu lassen ihn nicht verletzen zu können oder ihm die Möglichkeit zu geben, dass er noch etwas anderes verspüren könnte. Ich war so besessen davon diesen Menschen Schmerz zufügen zu können, das meine Sinne vollkommen benebelt waren und ich nur noch Riley vor mir ausmachen konnte.

Ich bleib schließlich knapp vor ihm stehen und ließ behutsam meine rechte Hand über seinen Oberkörper gleiten, der so makellos und rein zu sein schien. Ich bemerkte seinen irritierten Blick, wie er mich verständnislos musterte, er aber auch nicht wagte sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Es nur still über sich ergehen ließ. Ich bohrte Stück für Stück meine Fingernägel in sein Fleisch und hinterließ tiefe kleine Schnitte, während ich zufrieden sein leises schmerzverzerrtes Stöhnen hören konnte. Ich verstärkte noch mehr meinen Druck, aber zur meiner Enttäuschung biss er nun tapfer seinen Zähne aufeinander und nur ein dumpfes Zischen entrann seiner Kehle. Ich wollte ihn aber richtig schreien hören, stattdessen beharrte er immer noch auf seinen ungebrochenen Stolz.

Ich ließ meine Zunge träge über die offenen Wunden fahren und genoss die ersten Tropfen seines Blutes, während ich innerlich gegen meinen Dämon kämpfte, der viel mehr wollte und diesen Jungen am liebsten sofort in der Luft zerreißen würde. Ich ließ mich aber nicht von meinem Dämon leiten. Ich war nicht so ein Schwächling wie Soulboy, der sofort immer flüchtete, wenn es brenzlich wurde oder der seinen Dämon im Kampf wüten ließ, weil er nicht die Kraft hatte ihn zu unterdrücken. Ich versengte meine Zunge immer wieder tief in den Wunden und presste förmlich jeden noch so kleinen Blutstropfen heraus, um auch ja nichts zu verschwenden. Außerdem genoss ich sein Zittern, was sich durch seinen ganzen Körper zog und sich immer stetiger auf mich übertrug.

Er suchte weiterhin den Blickkontakt mit meinen Augen und ich konnte deutlich seine Sehnsucht darein sehen. Ich wusste, aber nicht ob es die Sehnsucht nach dem Tod, nach meinen Biss oder dem Schmerz war. Ich erkannte, aber schnell das er nach mir verlangte, als ich mein Spiel kurz unterbrach und er ein kurzes protestvolles Wimmern verlauten ließ. Ich weiß nicht warum ich es genau tat, aber ich öffnete augenblicklich seine Fesseln, sodass er nun vollkommende Bewegungsfreiheit besaß. Abwartend verharrte ich, um falls er fliehen wollte rechtzeitig eingreifen zu können, da ich nicht wollte, dass er jemanden warnen könnte.

Seine Augen wandten sich keine Sekunde von mir ab, während er sich vorsichtig mir näherte, als wenn er jeden Moment damit rechnete, dass ich ihn angreifen würde. Er schien keinen Gedanken daran zu verschwenden mir zu entkommen, da er keine Anstalten machte sich umzusehen um einen möglichen Fluchtweg oder einen Gegenstand zur Verteidigung entdecken zu können. Vorsichtig legte er den letzten Abstand zwischen uns zurück, während er mich ohne Bedenken näher an sich heranzog, auch mein verärgertes Knurren ließ ihn nicht zusammenzucken oder ihn von seinem Vorhaben abbringen.

Ich spürte seine warmen Lippen auf die meinen, welche besitzergreifend immer wieder meine erkundeten, während sich seine Zunge ohne zu zögern in meinen Mund schob und sich dort fordernd gegen meine drängte. Ein weiteres Knurren entrann mir, weil mich dieses Spiel nun unweigerlich antörnte und er erreichte hatte, dass ich ihn genauso wollte wie er mich. Nur mit dem Unterschied, dass ich nach seinem Körper verlangte und ich ihn nur als Objekt der Begierde ansah und ihm im Normalfall anschließend sein Blut entreißen würde. Während er offensichtlich sogar den Dämon in mir akzeptierte und mich immer noch zu lieben schien, was mich nur noch mehr veranlasste seinen Drängen nachzugeben. Schließlich hatte er mir gerade deutlich gezeigt, wie ich ihn am meisten leiden lassen konnte, in dem ich ihm vormachen würde, dass ich mich immer noch nach ihn sehnte und dann würde ich ihn angeekelt von mich stoßen. Mein Gesicht nahm ein teuflisches Grinsen an, während ich sein nun träges Zungenspiel intensivierte und unsere Zungen sich förmlich um die Führungsrolle stritten.


******

Xander: Ich stürmte wutentbrannt auf diesen Dämon zu und selbst das er mich ein-oder zweimal mit seinen Fängen erwischte, hinderte mich nicht daran ihn förmlich windelweich zu schlagen. Das Monster wich immer weiter vor mir zurück und jaulte immer wieder auf, wenn ich ihm einen weiteren Schwerthieb verpasste. Seine noch vor ein paar Minuten scheinbar undurchdringliche Panzerung hatte schon unzählige Risse, durch meine wuchtigen Hiebe. Der Dämon wurde immer schwächer und ich hätte ihn nun leicht besiegen können, trotzdem schlug ich weiterhin mit voller Kraft auf ihn ein. All meine Wut schien ich in diesen Kampf zu kompensieren und sie war noch lange nicht verraucht.

Wut, welche ich auf diesen Dämon hatte, weil er es gewagt hatte mir eine Entscheidung abzunehmen. Immerhin wollte ich bis vor kurzem noch Spike schaden und es war immer noch mein Privileg ihn zu vernichten, immerhin hatte er mich zu diesem Dasein verdammt. Wut, welche mir selbst galt, da ich meinen Dämon so wüten lassen hatte, denn egal was mir Spike angetan hatte, ich hatte kein Recht dazu ihn zu vergewaltigen. Wut, welche ich besaß, da ich nicht erkannte, wie bedienungslos Spikes Liebe zu mir immer noch vorhanden war. Wie konnte ich nur seine Liebe leugnen, denn er hatte doch allen Grund mich zu hassen, trotzdem liebte er mich noch und ich wusste, dass nichts diese Liebe zu mir löschen könnte. Und was hatte ich getan, ihn zutiefst verletzt und ihm mehr Schmerz zugefügt, wie es wohl sonst niemand könnte.

Ich zweifelte nicht länger an seiner Liebe, denn ich hatte kein Recht dazu, ich hatte auch kein Recht dazu diese Liebe von ihm einzufordern. Ich würde aber die Gelegenheit nicht versäumen lassen, Spike meine Liebe zu ihm zu beteuern und ihm zu beweisen, dass ich immer noch nur ihm gehören würde. Und dieser Dämon, der nun ziemlich jämmerlich wimmernd, zumindest hörte es sich so an, vor mir lag, hatte dies beinahe vollkommen zerstört. Mit einem tiefen Grollen ließ ich mein Schwert zum letzten Mal kraftvoll niedersausen und trennte den Kopf des Dämons mit einem sauberen Schnitt ab, während ich schnell zurück sprang damit sich das Dämonenblut nicht auf meine ganze Kleidung verteilte.

Vorsichtig und mit leicht gesenkten Kopf näherte ich mich den leblosen Körper von Spike. Ich wusste, dass er noch lebte, denn ich spürte deutlich die Seele in mir. Ich musste aber hart schlucken, als ich das ganze Ausmaß seiner Verletzungen erblickte. Behutsam nahm ich ihn vom Boden auf, um ihn einerseits nicht noch mehr zu verletzen und anderseits ihn nicht aufzuwecken. Obwohl ich nicht glaubte, dass er so schnell sein Bewusstsein wiedererlangen würde. Er hatte sehr viel Glück gehabt als eine der Krallen des Dämons auf seinen Kopf zu raste, nur seinen hohen Blutverlust war es zu verdanken, dass Spike nicht zur Asche zerfiel, sondern noch rechtzeitig zu Boden sank und damit aus der Gefahrenzone verschwand. Der Dämon hatte keine Zeit sein Vorhaben zu wiederholen, weil ich endlich die letzte Entfernung zurückgelegt hatte und das Monster mit voller Wucht angriff. Es war so unbeschreiblich knapp. Ich würde es nicht noch mal zu lassen, dass ich Spike wegen meiner Sturheit in Gefahr brachte.

Ich blickte kurz hinter mir, wo Cordelia und Wesley immer noch wie angewurzelt verweilten und sich wohl erst mal von ihren Schock erholen mussten. Ich hatte aber kein Bedürfnis zu warten, außerdem mussten wir schnell eine Möglichkeit finden Spikes Wunden zu versorgen und seinen Blutfluss zu stoppen.

„Wir gehen zurück zum Hotel!", kam es im Befehlston von mir, was beide kurz zusammenschrecken ließ, Wesley meiner Aufforderung aber schließlich folgte und Cordy sich etwas schutzsuchend hinter ihm aufhielt.

Mit schnellen Schritten ging ich zum Hyperion zurück, ohne das ich darauf achtete, dass mir die Menschen folgen konnten, denn ich wusste, dass sie sich um diese Zeit nicht lange draußen alleine aufhalten würden. Außerdem war es für mich von Vorrang Spike zu helfen, weshalb ich nicht lange darüber nachdachte und das Hotel betrat. Vorsichtig legte ich ihn auf die rote Coach, welche in der Lobby stand und entfernte behutsam die Reste seines Hemdes, um besser die Wunden versorgen zu können. Ich hörte Schritte hinter mir, beachtete dies aber nicht weiter, da ich wusste, dass es nur Cordelia und Wesley sein konnten.


*******

Angelus: Der Junge schien das Küssen ja scheinbar sehr gut zu finden, nicht das es mich nicht antörnte, ich wollte aber mehr spüren. Ungeduldig öffnete ich meine Hose und konnte es nicht vermeiden erleichtert aufzuseufzen, da die Enge schon fast unerträglich war und meine erigierte Männlichkeit schon fast abschnürte. Ich genoss es aber gerade diesen Schmerz zu fühlen, weshalb ich es so lange heraus zögerte wie es noch als erregend galt.

Ich löste den Kuss und hielt Riley auf Distanz der mich wütend anfunkelte, da er trotz seiner Versuche sich nicht nähern konnte. Mein Gesicht nahm ein geheimnisvolles Grinsen an, während ich tief in seine Augen blickte und ihm deutlich zu verstehen gab, dass ich ebenfalls nach ihm verlangte.

„Wie weit bist du bereit zu gehen?", fragte ich mehr als zweideutig, während der Junge mich vollkommen verwirrt anblickte und sich immer noch versuchte zu befreien.

„Wie meinst du das?", kam es ziemlich zögerlich von Riley, während ich ihm deutlich zu verstehen gab, was ich von ihm wollte, in dem ich ihn tiefer zu meinen Schritt drückte.

Mein Griff blieb bestimmend, sodass er zwar seinen Kopf bewegen konnte, er sich aber auch nicht aufrichten könnte. Seine blauen Augen blickten mich zweifelnd an und ich konnte auch etwas Entsetzten in ihnen lesen. Ich wusste, dass es für ihn das erste Mal war und genau deshalb wollte ich es auch. Meine Augen glühten förmlich, als er immer noch keinerlei Anstalten machte.

„Was ist? Soll ich dir zeigen wie das geht oder brauchst du Hilfestellung?", fragte ich verletzend und herablassend zugleich.

Ich hörte sein starkes Schlucken, bevor er hauchfein seine Zunge zum ersten Mal über meinen Penis gleiten ließ und ich nicht verhindern konnte, dass mir ein erregter Laut entglitt. Er überwand etwas seine Scheue und leckte mit sanften Druck meinen gesamten Schaft entlang, weshalb ich meine Hände in seine Haare krallte, da ich jetzt schon das Gefühl hatte zu verglühen. Ein schmerzvolles Wimmern erklang kurz und ich lockerte etwas meinen Griff, da ich schließlich wollte, dass er weitermachte.

Seine Zunge glitt sanft über meine Peniswurzel, während er leicht anfing zu saugen. Ich konnte nicht länger stillhalten und schob meine ganze Länge in seinen Mund, als er ihn leicht öffnete. Ein lautes Zischen entwich mir, als mir diese Wärme so stark entgegen schlug und ich mich erst mal daran gewönnen musste, denn ich wollte jetzt noch nicht kommen. Ich machte ihm die Bewegung vor, welche ich nun von ihm erwartete und er folgte meinen Anweisungen, in dem er mein Glied immer wieder aus seinen Mund gleiten ließ um es dann wieder vollkommen in seiner Mundhöhle aufnehmen zu können. Seine Zunge verstärkte diesen Effekt noch, in dem er sie immer wieder entlang meines Schaftes gleiten ließ und schließlich leicht über meine Eichel wandern ließ.

Zusätzlich saugte er immer wieder leicht an meine Männlichkeit, was mich fast besinnungslos werden ließ und ich spürte wie meine Knie weich wurden. Ich war froh, dass meine Hände noch weiterhin auf seinen Kopf ruhten und mir dadurch etwas Halt gaben. Es war einfach zu lange her, dass ich dies hier spüren konnte, weshalb ich auch so intensiv darauf reagierte, schließlich war Riley nicht der erste Mensch, den ich dazu brachte mir einen Blowjob zu geben. Nur das es diesmal dabei nicht bleiben würde, ich spürte aber, dass er mich immer mehr zu meinem Höhepunkt führte. Ich zog ihn etwas ungehalten hoch und gab ihm einen harten, fordernden Kuss, während ich ihn langsam zur Wand dirigierte. Er blickte mich etwas überrascht an, genoss aber diese kleine Wandlung und begegnete mir genauso ungestüm.

Ich unterbrach kurz unser Lippentreffen, um ihn umzudrehen und in der richtigen Stellung zu bringen. Sein Körper zitterte leicht vor Erwartung, aber auch vor Unerfahrenheit, als er seine Hände links und rechts in die Wand stemmte. Ich ließ ihn meine volle Pracht spüren, in dem ich mich etwas näher an ihn drückte. Seine Augen weitenden sich etwas als er meine Größe so ungefähr ausmachen konnte und er biss mir wohl versehentlich in meine Zunge. Als ich mein eigenes Blut schmeckte, konnte ich mich nicht weiterhin zurückhalten und glitt mit einem kräftigen Stoß mit meiner gesamten Länge in sein Inneres und konnte förmlich hören, wie etwas in ihm riss.

Sein lauter Schrei hallte von den Wänden wieder und augenblicklich spürte ich wie er sich verkrampfte, da sich seine Muskeln um meine Männlichkeit pressten. Ich stöhnte erregt durch diese unsagbare Enge, ich hatte ganz vergessen wie schön es war Jungfrauen einzureiten und Männer an sich waren immer schon enger als Frauen es je sein würden. Seine Wärme drohte mich zu verschlingen, weshalb ich ein heißeres Keuchen angenommen hatte, als ich leicht anfing mich zu bewegen. Mein Rhythmus wurde aber augenblicklich schneller und ich stieß so tief in Riley, wie es sein verkrampfter Zustand zu ließ.

Ich hörte ein gepresstes Stöhnen von ihm, was erst von Schmerz gekennzeichnet war, nun aber immer mehr in Wohlgefallen umschwenkte. Meine rechte Hand legte sich um sein Glied und ich stimulierte ihn mit gleichmäßigen Bewegungen und starken Druck, sodass es etwas schmerzhaft für ihn war. Ich konnte deutlich an seinen Lauten hören, das er sich nicht entscheiden konnte, ob er wimmern oder aufstöhnen sollte. Ich wollte ihm einerseits das Gefühl geben, das ich ihn begehrte, aber anderseits wollte ich auch, das er litt und ich war gerade dabei die perfekte Mischung zu finden.

Ich spürte, wie mich mein Orgasmus zum Erzittern brachte und ich wusste, dass ich es bald nicht mehr heraus zögern konnte. Selbst Riley schien nicht mehr lange zu brauchen und ich widerstand der Versuchung ihn daran zu hindern zu kommen. Normalerweise duldete ich es nicht, dass ein Mensch in meiner Gegenwart zum Höhepunkt gelangen könnte und vor allem verabscheute ich zutiefst, dass es durch meine Hand passieren könnte. In diesem Fall würde es mich aber zum Sieg führen, weshalb ich über meinen Schatten sprang und ihn weiterhin mit meiner Hand massierte.

Ich spürte sein Zittern, was mich augenblicklich zum Explodieren brachte und mit einem tiefen Grollen versenkte ich meine Zähne in seinen Hals und verspritzte meinen Samen in mehreren Schüben in seinem Kanal. Sofort spürte ich, wie sein Penis in meiner Hand zu pochen anfing. Mit einem gepressten „ich komme gleich.", warnte er mich vor, aber ich ließ nicht locker und presste förmlich jeden Lusttropfen aus seiner Männlichkeit heraus, während ich genüsslich sein Blut trank. Er sank leicht gegen mich, während sich sein Atmen langsam wieder normalisierte, aber sein Herzschlag noch aufdringlich in meinen Ohren widerhallte. Ich konnte mich nur schwer davon losreißen, von seinen so süßlichen Geschmack, schaffte es aber schließlich mit großer Überwindung und ließ träge meine Zunge über den Wunden gleiten, womit ich die letzten Blutreste entfernte und zugleich mein Mal versiegelte.

Riley drehte sich schließlich um und ließ sich etwas erschöpft in meinen Armen sinken, während ich ihn mit wildfunkelnden Augen fixierten. Seine Augen blickten mich mit einen so sanften Ton an, dass ich das Gefühl hatte mich übergeben zu müssen, aber zugleich war ich auch gefesselt von diesen tiefen Blau und von seiner Unverfänglichkeit mich so zu akzeptieren wie ich nun mal war. Ich schüttelte kaum sichtbar meinen Kopf, als ich ihn gerade angeekelt von mich stoßen wollte, er mir allerdings zuvorkam.

„Wir sollten uns oben blicken lassen, immerhin werden sie bald nach uns sehen, da sie annehmen, dass wir wieder... nun ich meine, dass Angel und ich... und er dann seine Seele verlieren würde.", kam es leicht stammelnd von Riley, während ich leicht grinsen musste, da ich immer noch nicht verstand warum er plötzlich so spröde reagierte.

Ich überdachte meinen Plan, denn der Junge hatte vollkommen Recht sie würden bald nach uns suchen, außerdem konnte ich ihn immer noch von mich weisen. Oder wollte er mich etwa gerade verarschen?

„Guter Versuch, aber glaubst du wirklich, dass ich darauf herein fallen werde?", fragte ich fauchend, während ich sofort seinen verletzen Blick erntete.

„Nenn mir einen Grund warum ich dich verraten sollte? Glaubst du wirklich, dass ich Angels Leute unterstützen werde dir deine Seele wieder zu geben, um euch beide damit zu verlieren? Angel, wird sich von mir zurückziehen, da er es nicht riskieren wird seine Seele nochmals zu verlieren. Außerdem akzeptiere ich beide Seiten von euch, auch wenn ihr selbst ein Problem damit habt, dass sowohl die gute wie auch die böse Seite in euch vereint ist.", konterte mir Riley, während ich mich warnend vor ihm aufbaute, als er mir versuchte zu erklären, dass noch ein Teil von der guten Seite in mir vorhanden wäre.

„Ich kann dich gerne vom Gegenteil überzeugen!", zischte ich ungehalten, während ich ihm seine Kleidung gab, denn ich zweifelte es nicht an, dass Angel sich von ihm abwenden würde.

Ich beobachtete ihn dabei wie er sich langsam anzog und seine Zähne immer wieder aufeinander presste, immerhin war ich nicht gerade sanft zu ihm gewesen. Als er bekleidet abwartend vor mir stand, zog ich ihn sanft zu mir und ließ meine Hand leicht über sein Hintern bis hin zu seiner Öffnung gleiten. Er zuckte augenblicklich zusammen, obwohl ich nur geringen Kontakt auslöste, also hatte ich zumindest einen Teil erreicht von dem was noch folgen würde.

„Habe ich dir etwa wehgetan.", kam es gespielt bedauernd von mir, er löste sich mit einem starken Ruck aus meinen Armen, blieb aber in meiner Nähe stehen.

„Du wolltest mich doch verletzten. Gib nicht vor ein Engel zu sein, denn das bist du noch nie gewesen.", konterte Riley, während er die ersten Stufen der Treppe hoch ging und ich warnend knurrte.

„Was ist? Ich dachte wir wollten denen da oben zu verstehen geben, dass alles beim Alten ist?", fragend blickte er mich an, während er etwas herablassend auf mich hinab sah und ich es am liebsten sofort aus seinem Gesicht schlagen würde.

„Sollte ich nur ein Anzeichen bei dir feststellen, dass du mich verrätst, werde ich sie ohne lange zu fackeln töten.", kam es stattdessen warnend von mir, während ich neben ihn Stellung bezogen hatte und nun gemeinsam mit ihm in die Lobby ging.


*******

Wesley hatte sich neben Xander gestellt und erkannte entsetzt wie schlecht es Spike ging, nicht das es ihn normalerweise stören würde. Er wusste, aber genau das Xander ohne Spike seine Seele verlieren würde und sie somit einen Krieger verlieren würden. Er aber genau wusste, dass sie nun jeden Krieger brauchten, vor allem da eine Apokalypse unmittelbar vor der Tür stand. Er wusste nicht genau von wem er die Schriftrolle bekommen hatte, es war auch nicht weiter von Bedeutung, wichtiger war es, das sie den Weltuntergang verhinderten. Und um das zu gewährleisten durfte Spike nicht endgültig sterben, denn Xander war einer derjenigen, der es verhindern würde. Und laut der Schriftrolle war er der Krieger, der zur guten Seite gehörte, zumindest hatte er es heute Abend bewiesen. Wenn sie ihn also verlieren sollten, könnte das auch die vorzeitige Entscheidung sein und das wollte er vermeiden.

„Ich werd mal nach Angel sehen.", wandte er sich an Xander, der nur kurz nickte. Der Engländer wollte sich gerade nach oben begeben, als die Tür zum Keller geöffnet wurde.

„Ich muss mit dir unter vier Augen reden.", wandte sich Wesley an seinen Boss und ging in Angels Büro vor. Angelus folgte ihm etwas verwirrt und warf Riley noch einen warnenden Blick zu, bevor er den ehemaligen Wächter folgte.

„Machen wir es kurz. Ich weiß, dass du Angelus bist und ob es dir gefällt oder nicht du musst mit uns eine endgültige Apokalypse verhindern.", kam es unbehaglich von Wesley, während er soweit es ging zurückwich, als der Vampir mit einem bedrohlichen Glühen auf ihn zu ging.

„Ach wirklich?", kam es spöttelnd von Angelus, während er kurz vor den Engländer stehen blieb.

Ende Teil 29





Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 11.07.04, 12:01 von DarknessEmotions]
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 06.04.04, 21:09  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ach Mel!

Ich liebe es wie du deine Teile enden lässt. Ich könnte dich dafür...(Händeumdeinenhalsleg*gg*), aber ich liebe es trotzdem. :D

Ich sitze vor dem PC meine Nase kommt dem Bildschirm gespannt immer näher, Wes sagt Angelus das er weiss, das er "der Böse" ist. Sagt, dass er wegen der Apoklaypse helfen muss.(Nase hat den Bildschirm inzwischen erreicht). Angelus meint zu Wes "Ach wirklich", und....AUS!!
Ich bin perpex, muss grinsen und denke: Melilein, du hast mich wieder ganz schön auflaufen lassen. Und dann fange ich natürlich an nachzudenken, wie es weitergehen könnte und komme letzendlich zu dem Schluss, das es nichts bringt und ich wohl oder übel auf den nächsten Teil warten muss.
Also hoffe ich er kommt recht bald, aber da du viel arbeiten musst, kann es wahrscheinlich dauern.
Macht auch nichts. Ich schaue halt jeden Tag nach ob der neue Teil online ist, und freue mich inzwischen auf die Fortsetzung.

silver

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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Velence
loving Lindsey


Beiträge: 252


New PostErstellt: 07.04.04, 17:26  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Mel,
Wir haben die Spekulationen und du kannst uns damit verwirren, indem du in eine andere Richtung lenkst... ;)
Angelus lässt ihn frei? Das hat mich jetzt wirklich überrascht. Angelus lassen RileysKüsse auch nicht kalt, aber er will nur seinen Körper-.... Angelus fragt ihn sogar! Gut, dass der Junge ihm zuvorkommt und bravourös kontert. Stimmt, Angel würde ihn wieder zurückweisen. Aber Angelus hat längst Gefallen an ihm gefunden, wie er sich gibt, mag er doch in Wirklichkeit. Mutiger, stolzer Riley.
Und Xander kompensiert seine Wut im Kampf. Zumindest sieht er jetzt wieder ganz klar, wie viel Spike im bedeutet und wie groß dessen bedingungslose Liebe ist. Zumindest sieht er jetzt wieder klarer. Und Spike lebt immerhin noch (fast)! Woher weiß Wesley Bescheid, dass Angelus...?
Liebe Grüße, Janine

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