Melanies FanficForum

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Spike/Xander, Angel(us)/Riley - Licht und Schatten Teil 19 bis 41

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Autor Beitrag
Sorakes
zauberhafte Schwester


Beiträge: 157



New PostErstellt: 05.08.04, 11:34  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

was für eine grausame bettlektüre? *gggg* .. aber wir kennen das ja von dir, daß du an den spannensten stellen aufhörst *grummel* .. udn wieder schwirren einen viele fragen im kopf herum ... also .. hurtig, hurtig .. weiterschreiben .... und nicht immer so pessimitisch sein, das ding ist fantastisch



Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.


[editiert: 05.08.04, 11:35 von Sorakes]
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 05.08.04, 14:06  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Melanie!

Wieder ein fantastischer Teil. Angelus ist der geborene Führer.
Er verstet es seine Childer zu motivieren.*g*
Aber jetzt ist das Dimensionstor offen und er ist hilflos, kann Riley nicht mehr schützen, obwohl er sich das so fest vorgenommen hat.
Ich glaube Xander ist für Alle die letzte Hoffnung.

Ich hoffe sehr, dass ich das bald erfahre.

Lass mich bitte nicht zu lange schmoren, und schreib bald weiter.

Ich kann kaum erwarten, was du dir weiter ausgedacht hast, also bitte..
dich und liebe Grüße, silver



Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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Velence
loving Lindsey


Beiträge: 252


New PostErstellt: 05.08.04, 14:46  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Mel,
Ich kann deinem Riley immer noch nicht widerstehen. ;) Und den spottenden Ton von Angelus habe ich auch schon vermisst.
Angelus glaubt wirklich, dass ihn seine beiden Childer vernichten wollten, obwohl sie nur im Training war? Gut, er hat einen von ihnen angenagt, aber er wollte ihn nicht töten... Erst Rye muss den Schlichter spielen, damit sie zur Vernunft kommen. Allmählich scheinen alle brennende Nerven zu haben. Und hört, hört: Angelus belehrt beide dann noch äußerst weise!
Toll, an der spannendesten Stelle hörst du mal wieder auf. Spike und Angelus stellen sich gegeneinander und Riley steht dem Dämon hilflos gegenüber. Lass mich bloß nicht wieder so lange warten! *knurr*
Lieb Grüße, Janine

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DarknessEmotions

Administrator

Beiträge: 1133



New PostErstellt: 10.08.04, 11:44  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo ihr Lieben!

Erstmal danke ich für eure teilweise heftigen Reaktionen, ich habe eigentlich nicht viel anderes erwartet bei dem doch recht fiesen Ende und ich fürchte das dies auch nicht viel besser ist. Aber hey, ihr erwartet doch auch schon nichts anderes mehr von mir, stimmt's? *jemand bestimmtes fest an seh. du weißt das ich dich meine ;) *
Ein ganz dicker geht an dani, Anja, silver und Janine, vor allem danke ich für eure Ausführungen, die mir deutlich gezeigt haben, dass ich bisher das rüber gebracht habe, was ich erreichen wollte.

Ich weiß, dass ihr es eigentlich nicht hören beziehungsweise lesen wollte, aber es wird nur noch einen Teil geben und damit werde ich diese doch sehr lange Story beenden.

Ich wünsche euch aber erst mal viel Spaß mit diesem Teil:

Licht und Schatten Teil 40

Xander: Ich versuchte mich verzweifelt zu bewegen, konnte aber nur dem Schauspiel zu sehen. Ich musste mitansehen wie sich Spike auf meinen Sire stürzte und Angelus meinen Gefährten immer wieder neue Wunden zufügte. Ihre Wut konnte ich förmlich am eignen Leibe spüren, sie hatte fast die Kraft mich zu verbrennen. Wie zwei große Ozeanriesen, welche ihre Schwanzflosse auf die Meeresoberfläche klatschten ließen, schlugen sie aufeinander ein. Sie taumelten kaum bei ihren so harten Attacken, es folgte ein Schlagabtausch nach dem anderen, als würde keiner von beiden eine Niederlage dulden.

Meine Hoffnung ruhte nun auf Buffy, aber sie schien gar nicht zu bemerken, was hier vor sich ging. Immer mehr Dämonen traten durch das Portal und belagerten sie regelrecht. Ich konnte sie durch die große Ansammlung an Dämonen kaum erkennen, nur ab und an stach kurz ihre blonde Mähne durch die Masse hindurch. Willow wäre unsere letzte Chance, allerdings konnte ich sie gar nicht ausmachen. Was ist wenn sie... Nein, daran wollte ich gar nicht denken. Es ging ihr bestimmt gut, sie ist tapfer und würde sich schon irgendwie durchbeißen.


Riley: Ich blickte mich hilfesuchend um. Angelus und Spike schienen in ihre eigene Welt gefangen zu sein, weshalb ich keine Hilfe von ihnen erwartete. Xander schien förmlich am Boden festgewachsen zu sein, denn ich konnte deutlich sehen, wie er innerlich damit kämpfte. Buffy konnte ich nicht richtig ausmachen, aber vermutlich kämpfte sie gegen die Horde von Dämonen an, welche trotzdem nicht weniger wurde, sondern ihre Anzahl immer stetiger zu nahm. Ich drehte mich vorsichtig zu Willow um und versuchte ihr mit zu teilen, dass sie einen Gegenzauber anwenden sollte. Meine Lippen bewegten sich, meine Stimme versagte mir jedoch den Dienst, selbst als ich es noch ein paar Mal versuchte.

Ich schluckte hart, da ich offensichtlich alleine gegen dieses Monster kämpfen musste. Ich versuchte das Schwert erneut auf zu heben, es gelang mir jedoch nicht. Mit sehr viel Glück konnte ich eine Attacke des Dämons ausweichen und rollte mich auf den Boden ab, während ich den Schwung ausnutzte und zum Gegenangriff ansetzte. Immer wieder schlug und trat ich hart auf meinen Gegner ein. Nicht ein einziges Mal durchbrachen meine Fäuste oder meine Füße seine Deckung. Ich spürte wie mich die Kraft immer mehr verließ, was der Dämon mit einem siegessicheren Grinsen quittierte. Mein Atem glich immer mehr ein starkes Keuchen und mit jedem erneuten Angriff glaubte ich, dass meine Lungen jeden Moment zerbersten würden. Es wäre ihm nun ein leichtes mich zu töten, allerdings hatte ich längst bemerkt, dass es für ihn offensichtlich ein schöner Zeitvertreib war mit mir zu spielen.

„Du bist kein würdiger Gegner. Ihr könnt mich auf Dauer nicht besiegen, nur verbannen und selbst dazu werdet ihr nicht in der Lage sein.", hörte ich den Dämon düster sprechen.

Er baute sich zur vollen Größe vor mir auf, während ich entsetzt beobachtete, wie sich eine seiner Hände in eine lange Schwertklinge verwandelte. Den ersten Hieb konnte ich nur so gerade ausweichen, während seine zweite Attacke mich schmerzlich in der Brust erwischte. Ein spitzer Schrei entrann mir, während ich mich ätzend zu Boden sinken ließ. Ich spürte wie mich die Schwärze ergreifen wollte, versuchte allerdings weiterhin dagegen anzukämpfen.


Angelus: Ein markerschütternder Schrei ließ mich innerlich zusammen fahren. Ich fühlte mich kurz benommen, durch meine Unachtsamkeit landete Spikes Faust mit voller Wucht in meine Rippen. Fluchend taumelte ich zurück und blickte mein Grandchilde warnend an. „Hör auf, William. Nicht ich bin dein Feind, sondern er.", knurrte ich verärgert, während ich auf dem Dämon zeigte, der sich über irgendetwas beugte.

Ich roch frisches Menschenblut, nicht irgendeines, sondern das meines Gefährten. Mit einem wilden Aufflackern in meinen Augen legte ich mit schnellen Schritten den Weg zu unseren eigentlichen Gegner zurück, als ich Riley erblickte, war es nun vollkommen mit meiner Selbstbeherrschung zu ende. Meine Fäuste hagelten nur so auf den Dämon zu, der vollkommen überrascht von meinen Angriff zu Boden ging. Ich versuchte diesen Vorteil für mich auszunutzen, jedoch wurde ich mit einem starken Ruck herum gedreht und blickte in Spikes gelbleuchtenden Augen.

„Wir waren noch nicht fertig. Lass uns endlich einen Schlussstrich ziehen.", kam es verärgert, aber zugleich auch bestimmend von meinem Grandchilde.

Ich wollte gerade etwas erwidern und Spike zur Vernunft bringen, als sich ein Schatten zwischen uns drängte. „Was fällt dir ein auf meinen Sire los zugehen?!", knurrte Xander mit vor Wut bebenden Körper, während er auf Spike zu ging.

Unentschlossen blieb ich kurz stehen, da aber Spike und Xander zwei starke Vampire sind, denen so schnell nichts etwas anhaben konnte. Eilte ich zu Riley, um den Dämon nicht noch ein Chance zu geben mein Eigentum zu verletzen. Ich blickte mich schnell noch zu Willow um, die bereits dabei war einen Gegenzauber zu erstellen, zumindest murmelte sie Worte in einer mir fremden Sprache. Schnell legte ich den letzen Abstand zwischen mir und den Dämon zurück. Mit einem warnenden Glühen fing ich im letzen Moment die Schwertklinge mit meiner Hand auf, bevor der Dämon Riley noch mal erwischen konnte. Ich zischte leicht, als sich die Klinge in meine Hand schnitt, ignorierte den Schmerz jedoch erfolgreich. Ich benutzte seine Waffe und führte sich mit viel Kraftaufwand an den Hals des Dämons. Die Augen des Dämons weiteten sich, er blickte mich im Bruchteil von ein paar Sekunden spöttelnd an, während seine Augen kurz blau aufleuchteten. Ich erstarrte in meiner Bewegung, nicht fähig mich dagegen wehren zu können.

„Du wagst es! Niemand wagt es sich mir zu widersetzen!", hörte ich seine drohende, kehlige Stimme. „Knie nieder!", setzte der Dämon nach und ich folgte seinem Befehl, Meine Augen sprühten nur so vor Zorn, allerdings brachte mir meine Gegenwehr herzlich wenig, denn ich stand förmlich unter seinen Bann.

„Du bist recht stark für einen
Vampir. Mal sehen wie viel Kraft wirklich in dir ruht.", kam es erfreut von den Dämon, während er das Wort Vampir förmlich heraus spuckte.

*****

Xander: Ich spürte wie mich der Hass vom Neuen ergriff. Spike hatte mich zu diesem Dasein verdammt und ich wollte ihn endlich dafür büßen lassen. Er wich meinen ersten Schlag etwas verwundert aus, während ich verächtlich über seine unnötige Gegenwehr schnaubte. Spike war mir weit unterlegen und ich würde ihm zeigen wie weit er letztendlich unter mir stand. Er würde vor mir wimmernd auf den Knien rutschen und um Erbarmen bitten, während ich seinen Schmerz noch weiter schüren würde. Spike würde sich so tief herab setzen und sich mir voll und ganz anbieten. Ich würde diese Demütigung mit vollen Zügen genießen, während ich ihm vorhielt wie wenig er doch Wert wäre. Ob er als Sklave etwas taugen würde?

Spike: Xander schien in seinen Hass gefangen zu sein, immer wieder landeten seine Fäuste hart gegen meine Deckung. Meine Arme wurden durch diese Wucht immer schwerer. Ich würde diese Zurückhaltung nicht lange aufrecht erhalten können, allerdings war ich auch nicht bereit Xander erneut zu verletzten. Seine rechte Hand durchbrach schließlich meinen bisherigen Schutzwall und er erwischte mich hart am Kinn. Ich schwankte förmlich zurück und konnte mich kaum auf meinen Beinen halten. Mit vor Wut verzerrten Gesichtszügen wischte ich mir das Blut von meinen Lippen, meine anfängliche Rücksichtnahme wich nun gänzlich. Meinen Dämon gewährte ich nun freie Bahn und mit einem unkontrollierten Knurren, ging ich nun meinerseits auf Xander zu.

Ein heißer Kampf entbrannte zwischen uns. Keiner von uns beiden würde so schnell nachgeben. Unsere bis jetzt unterdrückten Gefühle stachen deutlich hervor und bestimmten den hasserfüllten Kampf. Fingernägel gruben sich tief in das Fleisch des anderen und hinterließen eine tiefe rote Spur, während immer wieder ein animalisches Knurren unseren Kehlen entglitt. Unsere Kleidung bestand nur noch aus Fetzen und war bereits von Blut durchtränkt. Unsere Kräfte müssten deutlich schwanken, aber immer noch beherrschte eine immense Energie unseren wilden Tanzen. Der Hass beflügelte uns regelrecht, ließ unsere grazilen Bewegungen, tödlich aber dennoch erhaben wirken. Das Tier in uns übernahm deutlich die Führung, ließ uns wie zwei Tiger aufeinander los gehen. Pranken krachten auf Pranken. Zähne schnitten in die Haut des anderen und bissen sich in den Hals des Gegners fest
.


*****

Riley: Ich zwang mich bei Bewusstsein zu bleiben, während ich leicht verschwommen registrierte das der Dämon mit seiner schwertähnlichen Klinge weit ausholte, um sie in Angelus' Körper zu rammen. Kein Mucks entwich dem Vampir, ich konnte aber deutlich an seiner verkrampften Haltung erkennen, dass der Dämon ihm sehr große Schmerzen zufügte. Ich robbte leicht zu meinem Schwert und versuchte mich voll und ganz darauf zu konzentrieren es aufzuheben. Ohne große Anstrengungen konnte ich erstaunlicherweise mit Leichtigkeit die Waffe aufnehmen. Mit einem entsetzten Aufschrei mobilisierte ich meine letzten Kraftreserven und sprang zwischen der Klinge und Angelus. Das Metall fraß sich förmlich in meinen Körper, während der Dämon empört fauchte, da er Angelus' Kopf anvisiert hatte. Ich nahm nur nebenbei wahr, dass Angelus sich hinter mir regte; die Ohnmacht übermannte mich.

*****

Xander: Gierig fing ich an zu trinken, um Spike zu schwächen, fühlte jedoch zugleich wie er mir mein Blut entzog. Immer wieder setzte ich brutal meine Zähne an und empfing zufrieden ein klägliches Wimmern, welches Spikes Körper zum Erzittern brachte. Ich fühlte wie er langsam aber sicher mir nach gab, sich bereits mir unterordnete und sein Dasein mir förmlich in seine Hände legte. Ich wusste, dass es nicht leicht war Spike zu brechen, umso mehr genoss ich diese Macht über ihn zu besitzen. Ich löste den Biss und leckte über die Wunde um den Blutfluss zu versiegen, schließlich wollte ich Spike mir Untertan machen und keinesfalls vernichten.

„Du gehörst mir.", knurrte ich bestimmend in sein Ohr, während ich ihn mit grober Gewalt auf seine Knie zwang.

Er wehrte sich kaum und senkte schließlich untergeben seinen Kopf, dennoch konnte ich unverkennbar ein zorniges Aufflackern in seinen Augen erhaschen. Meine Hand schnellte hervor und erwischte ihn an der Wange, während ich ihn dazu brachte mich anzusehen. Hass glimmerte in seinen Augen und ließ seine sonst so blauen Ozeane gelb aufleuchten. Meine Fingernägel schnitten in seine Wange und ließen drei rote Striemen zurück. Das Blut leckte ich genüsslich von meinen Finger ab, während ich herablassend auf mein Eigentum hinunter blickte. Ich würde ihm diese Faxen schon noch austreiben und ihm lehren mich zu respektieren. Ihm zeigen wie er sich in meiner Gegenwart zu verhalten hatte, wie er mir zu huldigen hatte.


*****

Angelus: Ich spürte wie mir jegliche Kontrolle entglitt und nur noch der Dämon in mir die Oberhand hatte. Ich griff blindlings nach einer Waffe und köpfte den Dämon mit einem wuchtigen Hieb, während ich die Schwertspitze tief in das Herz des toten Dämons stieß. Ein animalisches Knurren entglitt mir, während ich mich erschöpft sinken ließ und mit Genugtuung zusah wie die Überreste des Dämons sich in eine schleimähnliche Substanz verflüssigten und schließlich im Boden versanken.

*****

Xander: Entsetzt wich ich zurück. Was hatte ich bloß getan? Was war nur in mich gefahren? Schuldbewusst blickte ich auf meinen Gefährten herab, der etwas wackelig aufstand und mir unsicher in die Augen blickte. Ich konnte deutlich auch in seinen blauen Opalen Schuld und auch große Schockiertheit erkennen. Er ging mit etwas zögernden Schritten auf mich zu, während ich sofort Abstand zwischen uns brachte. Ich wollte nicht erneut den Fehler machen ihn zu verletzen. Was ist wenn uns abermals die Kontrolle entglitt und es diesmal kein Zurück geben würde? Allein die Vorstellung bereitete eine innere Leere in mir aus und ich wollte auf keinen Fall, dass es sich realisieren würde.

„Es ist nicht unsere Schuld. Wir standen unter den Bann dieses Dämons. Ich könnte dir niemals freiwillig wehtun und ich weiß, dass du ebenfalls nicht dazu fähig wärst. Es war falsch die Vergangenheit begraben zu wollen, wir müssen lernen damit leben zu können, denn es könnte irgendwann wieder gegen uns verwendet werden. Nur durch unsere Fehler hatte der Dämon so große Macht über uns, er hätte die Liebe zu dir aber niemals besiegen können. Ich liebe dich, Xander. Und nichts und niemand wird daran etwas ändern können.", hörte ich bestimmend Spikes Stimme, während sie zum Schluss immer zärtlicher wurde.

Er ignorierte mein protestvolles Knurren und versiegelte seine Lippen sanft mit den meinen. Verlangend erwiderte ich den Kuss und vergaß alles um mich herum. Für mich zählte jetzt nur meinen Gefährten zu schmecken und berühren zu können. Dieses wohlige Gefühl in meinen Inneren fest zu halten und ihm zu zeigen wie sehr ich ihn liebte. Das ich Spike mit all seinen Fehlern begehrte, denn das machte seine besonderen Charakterzüge aus, eben Spike pur.


*****

Angelus: Ich zog Riley zu mir auf den Schoss und wiegte seinen toten Körper, wie eine Mutter ihr Kind, um es zu beruhigen. Immer wieder murmelte ich beruhigende Worte, da ich nicht akzeptieren wollte, dass mein Gefährte tot war. Obwohl ich keine lebensspende Signale wahrnahm, denn ich konnte weder einen Herzschlag, noch eine Atmung oder einen Puls bei ihm feststellen, trotzdem sperrte sich alles bei mir dagegen es einzusehen. Die Leere in mir zeigte mir jedoch immer deutlicher, dass ich meinen Gefährten verloren hatte. Es war zu spät Riley in einen Vampir zu verwandeln, denn dafür müsste ein Mensch auf der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen, denn nur so konnte er aus reinen Reflex heraus das Vampirblut trinken. Der menschliche Körper starb durch dieses fremde Eindringen und verjagte die Seele, während der Dämon sich in die nun menschliche Hülle einnistete. Da aber Riley bereits tot war, gab es keine Seele mehr, sondern nur noch eine menschliche Hülle. Nur noch ein leerer Körper. Ein schmerzerfüllter Schrei durchbrach die Nacht und alles verstummte. Ich blickte starr nach vorne, nicht fähig mich rühren zu können. Ich konnte nicht länger leugnen, dass mein Gefährte nicht mehr unter uns weilte. Ein Teil in mir starb nun gänzlich. Hinter ließ einen faden Geschmack und ein mir unbekanntes erschütterndes Gefühl.

Spike: Ich spürte einen innerlichen Ruf. Den Ruf meines Sires. Sein verzweifeltes Klagen, welches mich fast innerlich zerriss. Meine Verbindung zu Angelus ist schon längst nicht mehr so ausgeprägt gewesen, trotzdem verband uns nur einen dünne hauchfeine Linie. Ich empfing Xanders Zittern, sein ganzer Körper war davon erfüllt, denn er als Angelus' direktes Childe, konnte es förmlich am eigenen Leibe fühlen. Mein Gefährte löste den Kuss und blickte mich entschuldigend. Ich winkte nur gelassen ab und deutete Xander an zu ihm zu gehen.

Xander erstarrte in seiner Bewegung, als er Angelus erreicht hatte. All meine Wahnsignale sprangen an, weshalb ich mit bedachten Schritten zu den beiden aufschloss. Ich sah ein bizarre Bild vor mir, denn es konnte nur eine Wahnvorstellung sein, dass Angelus einen toten Menschen in seinen Armen wiegte und irgendwie vollkommen weggetreten wirkte. Angelus scherte sich einen Dreck um einen toten Mensch, er verhöhnte sie dafür, das sie so wehleidig waren und man so schnell ihr Dasein beenden konnte. Dies hier konnte nur ein schlechter Scherz sein, weshalb mir ein dumpfes Lachen entglitt, ich jedoch zugleich verstummte, da ich keinerlei Reaktion meines Grandsires erhielt. Verdammt, was sollte das hier?

„Angelus?", fragte ich. Er blickte immer noch starr vor sich hin.

Ich schüttelte meinen Grandsire grob, der immer noch keine Regung zeigte. Er schien in ein Art schockähnlichen Zustand gefangen zu sein. Ich konnte nur annehmen wie es ist einen Gefährten zu verlieren, jedoch ist dies hier Angelus. Angelus ist ein Egoist, der nur an sich dachte und alles über sich selbst stellte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er jemand anderen liebte als sich selbst, er ist nicht fähig dazu und würde es auch wohl nie sein.

„Du machst mir langsam aber sicher Angst. Lass das Verdammt noch mal! Komm endlich zu dir! Riley, ist tot! Endgültig!", grollte ich Angelus an, während ich ihm Rileys Leiche versuchte aus den Armen zu reißen.

Seine Augen glühten mich pechschwarz an und schienen sich endlich wieder mit
Leben zu füllen. Ein bedrohliches Knurren aus den tiefen seiner Kehle veranlasste mich etwas zurück zu weichen. Ich wusste nicht was mit meinen Grandsire los war, allerdings wusste ich aus Erfahrung, dass es nicht gesund für mich wäre ihn noch mehr zu provozieren.

Angelus erhob sich mit Riley in seinen Armen, zielsicher ging er auf das Portal zu. Etwas verwundert registrierte ich, dass die Dämonen ihm folgten. Ich stellte mich kampfbereit ihnen entgegen, die Dämonen gingen allerdings ohne an einen Angriff zu denken an mir vorbei. Sie formatierten sich zu einen Rückzug, während der Slayer ihnen folgte und noch einige von ihnen vernichtete.

„Was hast du vor?", hörte ich Xanders schmerzerfüllte Stimme, der sich an seinen Sire wandte.

Sachte zog ich ihn in meine Arme, um ihm den Verlust über seinen Freund zu erleichtern. Ich wusste, dass ich ihm diesen Schmerz nicht nehmen konnte. Ich würde allerdings für ihn da sein. Ihm meine Nähe geben und ihm zeigen, dass er nicht alleine sein würde. Angelus drehte sich zu uns herum, die Dämonen verharrten in ihren Bewegungen. Etwas skeptisch beobachtete ich dieses Schauspiel. Was ist hier bloß los? Hatte dieser Dämon immer noch Macht über meinen Grandsire?

„Ich werde das Portal mit Rileys Blut schließen und mich nach Kortus begeben um eine neue Chance zu erhalten.", kam es eindeutig zu nüchtern von Angelus. Ich hatte immer noch im Gefühl, dass hier etwas faul wäre.

„Du glaubst doch nicht im Ernst an diese Legende. Nehmen wir mal an, dass es dir gelingt Riley zum Leben zu erwecken. Du weißt erstens nicht wie er zurückkommen wird, ob er eben immer noch der gleiche Riley ist. Und zweitens wirst du auf Dauer in Kortus nicht überleben können, schon vergessen kein frisches Blut. Und da es kein Zurück mehr gibt, wäre es Selbstmord. Du willst mir doch nicht allen Ernstes klar machen wollen, dass du dein eigenes Wohlergehen, denen eines Menschen; wohl weißlich toten Menschen vorziehst?", kam es unbeherrscht von mir, während ich Angelus mehr als deutlich zeigte, dass ich glaubte er hätte vollends den Verstand verloren.

„Er ist nicht nur ein Mensch. Er ist etwas Besonders. Er ist mein Gefährte. Ich hatte gedacht, dass ich nach diesen Kampf alles hinter mich lassen könnte, dass dieser Irrsinn vorbei wäre. Ich habe mich jedoch nur selbst belogen. Riley ist ein Teil von mir...", erwiderte mein Grandsire wütend, während er immer mehr in sich gekehrt wirkte. Ich unterbrach ihn schließlich, denn dies hier war Angelus der blutrünstige Vampir aller Zeiten, ich wollte nicht das dieser Ruf zerstört würde. Ich wollte nicht, dass er meine geringe Achtung gegenüber meinen Grandsire zerstörte.

„Er war. Riley ist tot. Es ist purer Wahnsinn dieses Risiko einzugehen...", knurrte ich ungehalten, jedoch fiel mir Xander ins Wort.

„Du würdest das Gleiche tun, wenn es eine Chance geben würde deinen Gefährten wieder zurückzubringen. Ich verstehe ihn, wir sollten ihn ziehen lassen.", mischte sich Xander bestimmend ein, während er meinen versuchten Protest mit einen verlangenden Kuss verstummte.

„Ich störe ja nur ungern, aber die Pforten sollte langsam geschlossen werden.", vernahm ich Wesleys ängstliche Stimme.

Ich löste den Kuss und blickte zu den Zugang der nach Kortus führte. Die Portalwände waren dabei sich mit unsere Welt zu verschmelzen und es wurde seit dem ein Ende zu setzen, so lange es noch ging.

„Es wird Zeit zu gehen. Xander pass auf Spike auf, er gerät schnell in Schwierigkeiten..", durchbrach Angelus belehrend die Stille, bis ich ihn ungehalten unterbrach.

„Hey, was soll das?! Ich bin hundert Jahre lang gut ohne dich ausgekommen und habe nebenbei noch auf Drusilla acht geben müssen.", führte ich meinen Grandsire vor Augen, der mich nur leicht spöttelnd fixierte.

„Du hattest immer schon Glück aus den Schlamassel irgendwie wieder heil heraus zu kommen.", kommentierte Angelus grinsend, während ich ihm tödlich Blicke zusendete. „Passt auf euch auf und bereitet mir keine Schande. Vertraut auf eure Verbundenheit, nutzt auch eure derzeitige Schwäche, denn nur so könnt ihr eure wahre Kräfte entfalten.", hörte ich nun Angelus weise Stimme, diesen Ton hatte ich schon immer sehr an ihm verabscheut. Seine besserwisserische Art und Weise, aber diesmal prägte ich mir seine Worte genauestens ein, denn ich erkannte den Funken Sorge um seine Childer darin.

„Ich wünsche dir viel Glück, Sire.", kam es mit erstickender Stimme von Xander, während ich Angelus nur zu nickte.

Er blickte mich noch mal forschend an, was so viel hieß wie, pass auf mein Childe auf. Er schenkte Willow und auch Wesley noch kurz einen anerkennenden Blick, während er den Slayer bedrohlich anfunkelte und wir sehen uns wieder mit seinen Mund formte. Mit vorsichtigen Bewegungen schritt er durch das Portal, gefolgt von den übrig gebliebenen Dämonen. Die Öffnung wurde immer kleiner und mit einem lauten Zischen verschloss sich das Portal gänzlich. Durch die Wucht der immensen Entladung wurden wir zurück geschleudert, ansonsten blieb nichts außer der Schleim von einigen Dämonen übrig. Nichts deutete auf einen verhinderten Weltuntergang hin, es würde genauso weitergehen wie bei jedem anderen Fight. Nur in ein paar von uns würde eine innerliche Leere zurückbleiben. Der Verlust eines Freundes und der Verlust eines Sires beziehungsweise Grandsires.


Kortus

Angelus: Die Dämon führten mich in einen schlossähnliches Gebäude, bis hin zu einem großen Saal. Ich legte Rileys Körper auf den großen schweren Metalltisch, während ich praktisch nach einer Lösung in meinen Gedächtnis suchte, wie ich Riley zurückholen könnte. 'Gib ihm dein Blut.', ertönte eine Stimme aus dem Hintergrund. Ohne mich zu vergewissern von wem diese Anweisung kam, schnitt ich mit meinen rechten Daumen in mein linkes Handgelenk und führte die blutende Wunde auf Rileys Mund. Er blickte mich kurz mit blauleuchtenden Augen an, während er gierig mein Blut in sich aufnahm.

Ende Teil 40


Nachwort: Ich hoffe, dass dieser Teil durch die Sprünge nicht zu verwirrend ist. Ich hätte auf die Kampfszenen noch näher eingehen können, habe es jedoch nicht als zu wichtig angesehen und wollte deshalb nicht so sehr daran festhalten. Ich hoffe, dass euch dieser Teil trotzdem gefallen hat, obwohl ich dieses Mal etwas meinen sonstigen Stil untreu geworden bin. Ich bin aber froh, dass ich diesen Teil überhaupt so zum Stehen bekommen habe, denn diese Hitze hat mich ganz schön belastet. Auch ein Grund warum, es erst jetzt eine Fortsetzung gibt, da ich mich immer morgens, wenn es kühler war dran gesetzt habe, da abends einfach nichts ging.

Viele Grüße Mel



Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 10.08.04, 11:45 von DarknessEmotions]
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silverbird
blutjunger Vampir


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New PostErstellt: 10.08.04, 15:30  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Melanie!

Das ist ein sehr emotionaler, aktionreicher Teil.
Angelus riskiert alles für seinen menschlichen Gefährtern und die Legende scheint wahr zu sein.
Aber wird es ihnen gelingen zurückzukehren?

Da bin ich mir bei dir nicht so sicher.

Du schreibst die Story sei lang geworden? *energisch den Kopf schüttel*
Und es kommt nur noch ein Teil? *kreisch*

Ich weiss natürlich, das dein neues Projekt Vorrang hat aber "Licht und Schatten" wird mir fehlen.
Vielleicht geht es ja doch irgendwann einmal weiter? *fragend blick*
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten, und VORLÄUFIG!!! letzten Teil.
Lg. silver

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Sorakes
zauberhafte Schwester


Beiträge: 157



New PostErstellt: 11.08.04, 12:21  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

hey mel ..
also, diesen teil konnte ich gar nicht mehr aus den händen legen .. und ich kann silver nur zu timmen .. sehr emotional und actionreich *seufz* .. und schade, daß diese saga dann zu ende ist ... ich sollte dich und die story für einen award nominieren ...

bis zum letzen *schnief* teil

anja :-)



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[editiert: 11.08.04, 12:22 von Sorakes]
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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 12.08.04, 00:47  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Heychen Süße!!!

Ein echt geiler Teil.
Hab ihn jetzt 2 mal gelesen und ich glaube ich werde es noch öffters tun.
Die Sache mit Angelus udn Riley gefällt mir echt.
ich bin gespannt wie es mit den beiden weiter gehen wird.
Also werd ich mal hoffen das es wie etwas kühler wird udn du dadruch gut zum schreiben kommst.

Lg Nicki

Man muss den Kopf Hochtragen damit man die Welt sieht!!!! ((Ja, das ist so) by me)
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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133



New PostErstellt: 13.08.04, 11:46  Betreff: Licht und Schatten Teil 41 Das Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo ihr Lieben!

Erstmal bin ich sprachlos. Ich hätte echt nicht gedacht, dass ihr den Teil so gut finden würdet.

@ silver: Meine Süße, ich danke dir rechtherzlich für deine Worte. Aber mal ehrlich die Story ist schon recht lang und ich habe eine halbe Ewigkeit an ihr geschrieben, zumindest kommt es mir so vor. Vielleicht gibt es irgendwann noch ein Sequel, aber das liegt noch in den Sternen. Und Sorry für das Ende, aber was hattest du nach meinen Adeutungen erwartet, zumal du ja selbst schon sagst, was ich so vor haben könnte.

@ Anja: Vielleicht beruhigt es dich, wenn ich erwähne, dass es nochmals eine Saga von mir geben wird. Ich denke sie wird auch so ziemlich alles in sich haben. Dieses langsam antasten, Hass, Zweifel, Liebe, Herzschmerz, allerdings auch eine große Spur Gewalt und einen gewissen düsteren Tatsch (schließlich gehört es zu meinen Stories irgendwie dazu *gg*) *wow* Meinst du das Ernst mit den Award? *gar nicht fassen kann* Ich danke dir meine Liebe und ich hoffe sehr, dass dir das Ende wenigstens etwas zu sagen wird.

@ Nicki: Ich glaub ich muss mir den Teil später auch noch mal durchlesen, wenn ihr alle so begeistert davon seit. Ich war eher der Meinung, dass es etwas zu abrupt abblief, aber nun gut, das ist eben meine typische Selbstkritik. Danke dir für deine Worte meine Liebe und reiß mir bitte nicht den Kopf ab für das Ende. *schon mal in Deckung geh*

So meine Lieben, ich wünsche euch allen viel Spaß mit dem letzten Teil, dieser mir am Herzen liegenden Story. Ich hoffe sehr, dass ich alles damit rüber bringen konnte was ich wollte. Ich denke, dass die letzten Zeilen nachdem Ende, es noch mal bekräftigen oder euch zumindest zum Nachdenken anregen.

Und nun will ich euch nicht länger aufhalten:

Licht und Schatten Teil 41

Spike: Ich blickte mit gemischten Gefühlen zu der Stelle, an der noch vor wenigen Minuten das Portal zu Kortus schwebte. Einerseits war ich erleichtert, dass wir so glimpflich davon gekommen waren und mein Gefährte so weit unversehrt geblieben ist. Anderseits bereitete sich in meinen inneren eine gewisse Leere aus. Ich hatte mein Grandsire wohl für immer verloren, nicht das ich auf seine Gegenwart wert legte. Jedoch spürte ich ihn bisher durch sein Blut, durch unsere erneute Verbindung, nun fühlte ich ihn gar nicht mehr. In seiner Nähe hatte ich mich merkwürdigerweise immer beschützt gefühlt, als wenn mir keiner etwas antun könnte, denn ich wusste das es mein Grandsire nicht zu lassen würde. Und nun war ich wieder auf mich allein gestellt. Xander war zu jung und unerfahren, um mögliche Gefahren richtig einschätzen zu können und zudem wollte ich ihn niemals dieses Risiko aussetzen.

Ich zog Xander dicht an mir, denn ich wusste, dass er diese innerliche Leere deutlicher spüren konnte. Er hatte nicht nur einen guten Freund verloren, sondern seinen Sire, ein Teil seiner Familie. Ich spürte wie er am ganzen Körper zitterte und strich ihm mit kreisenden Bewegungen über den Rücken, während ich leicht in sein Ohr schnurrte um ihm wenigstens etwas Ruhe einzuflößen.

„Es wird Zeit zu gehen. Hier werden wir nichts mehr tun können.", hörte ich seine erstickte von schmerzerfüllte Stimme, während er sich langsam erhob und mich flehend anblickte.

Die Truppe sammelte noch die restlichen Waffen ein und wir machten uns gemeinsam zurück zum Hotel. Jedem war deutlich der Verlust anzusehen und es würde seine Zeit dauern bis es einigermaßen erträglich würde. Angel hatte eine große Lücke hinter lassen, er war immerhin ein starker Krieger für das Gute gewesen. Er hatte zwar sein Childe in diese Richtung geführt, allerdings wäre es nicht das Gleiche. Angelus hatte sich letztendlich als noch unberechenbarer entpuppt und ich konnte nur erahnen wie sehr er Kortus auf den Kopf stellen würde. Wenn es jemand schaffen würde sich in dieser fremden Welt durchzubeißen dann sicherlich mein Grandsire, es wäre nicht das erste Mal, dass er grundlegende Begebenheiten änderte.

Ich wusste nicht, was ich von Riley halten sollte. Ich hatte jedoch noch nie einen Menschen kennen gelernt, der so verbissen für seine Liebe gekämpft hatte, denn immerhin hatte Angelus ihn nicht nur einmal verletzt und ihm gezeigt wie wenig er doch wert wäre. Die meisten Menschen gaben nach oder zogen sich verletzt zurück, was durchaus verständlich ist. Riley jedoch ließ sich von Angelus nicht beirren, sondern führte meinen Grandsire langsam aber sicher in den Wahnsinn. Beide waren nahe dran sich gegenseitig zu zerstören und ich wartete regelrecht ab, wie sie sich letztendlich gegenseitig killen würden. Ich hätte nie gedacht, dass es so eine Wendung nehmen würde, dass Angelus sich dazu herablassen würde; sich für einen Menschen zu opfern. Riley musste schon wirklich etwas Besonders gewesen sein, wenn er jemanden wie Angelus zu so etwas bewegen konnte. Oder hatte mein Grandsire letztendlich doch den Verstand verloren? Ich würde bei ihm ja so ziemlich alles in Erwägung ziehen.


Kortus

Angelus: Ich zog meine Hand knurrend zurück, als ich das mir wohl bekannte Ziehen fühlte. „Es reicht!", warnte ich Riley bedrohlich, als er versuchte meine Hand aufzufangen.

Mit einer schnellen Bewegung landete ich hart gegen kaltes Gestein, während mich blauleuchtende Augen anfunkelten. Ich versuchte mich vergeblich aus Rileys festen Griff zu lösen. Seit wann ist er mir so überlegen? Was hatte mein Blut in ihm bewirkt?

„Du wagst es mir Befehle zu erteilen, Vampir! Ich werde dir lehren wie du mit deinem Gebieter umzugehen hast!", schlug es mir eiskalt entgegen, während ich etwas überrascht über Rileys Wortwahl war.

„Was verdammt noch mal ist in dich gefahren? Hast du vollkommen den Verstand verloren?", fragte ich verächtlich zurück, als Antwort spürte ich wie sich messerscharfe Klingen langsam den Weg in meine Taille bannten.

Etwas benommen schloss ich meine Augen. Ich hatte zu viel Blut verloren, um solche Tutoren ignorieren zu können. Jeder noch so kleiner Schnitt ließ mein Körper vor Schmerz erzittern. Ich brauchte dringend frisches Menschenblut und wenn die Legende sich weiterhin so genau der Wahrheit entpuppen würde, dann würde es schlecht darum stehen meinen Blutverlust ausgleichen zu können.

„Doch nicht so stark wie ich dachte. Du schwächelst ja jetzt schon.", holte mich Riley grimmig und verachtend aus meiner anfänglichen Schwärze zurück, wobei ich mir nicht mehr so sicher war, dass dies hier wirklich Riley ist.


*****

Epilog

Xander: Ich blickte in die tiefschwarz Nacht und genoss einfach nur diese Stille. Ich hatte Spike gebeten mich alleine zu lassen, wobei ich ihn erstmal beruhigen musste, da er offensichtlich annahm, dass ich den Freitod wählen würde. Außerdem reagierte er ziemlich verletzt, ich habe ihm aber deutlich gemacht, dass es nichts mit uns zutun hätte. Ich wusste, dass er durch seine Nähe versucht mir den Schmerz zu nehmen, er könnte aber nie diese innerliche Leere in mir fühlen. Ich hatte meinen besten Freund verloren, jemanden dem ich bedingungslos vertraute und der mich so akzeptiert hatte wie ich nun mal bin. Ich wusste nicht, ob ich jemals noch jemanden so nahe an mich heran lassen würde. Ich hatte Spike zwar meine Seele offenbart, jedoch war es bei weitem nicht das Gleiche. Ich wollte ihm nicht noch mehr auf Halsen, wir hatten so noch genug Probleme zu überwältigen und ich wollte unsere Beziehung nicht noch mehr belasten. Ich könnte es nicht ertragen meinen Gefährten auch noch zu verlieren, es war schon hart genug seinen Sire zu verlieren. Spike gab mir jedoch die nötige Kraft diesen Verlust zu vermindern. Angelus' Geruch und Geschmack an ihm, ließ mich wenn ich meine Augen schloss wenigstens für einen kurzen Moment in den Glauben, dass mein Sire schützend über mich wachte.

Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch, als sich jemand neben mich setzte. Ich blickte in Willows besorgtes Gesicht, auch sie würde mich bald verlassen. Ich wusste, dass sie zurück nach Sunnydale mussten, schließlich konnten sie den Höllenschlund nicht noch länger unbewacht lassen.

„Es tut mir Leid, dass offensichtlich mein Zauber an den ganzen Wirrwarr hier Schuld war. Wäre ich nicht gewesen, dann hätte Angel womöglich nie seine Gefühle zu Riley eingestanden. Riley hätte wohl nie akzeptiert, dass er für einen Vampir etwas empfinden könnte. Angel und Riley wären sich nie so nahe gekommen. Ich bin Schuld das Angelus zurückkehrt ist und dass Riley sein Leben lassen musste.....", fing Willow an sich betrübt zu entschuldigen, unbeherrscht unterbrach ich sie.

„Das ist nicht wahr. Du brauchst dir nicht die Schuld für etwas zu geben, was eh passiert wäre. Die Prophezeiung hätte sich auch ohne dein Zutun erfüllt. Riley hat sich für Angelus geopfert und ich hätte das Gleiche für Spike getan. Mach dich nicht für etwas verantwortlich, was wir nicht ändern können.", kam es bestimmend von mir, denn ich hatte keinerlei Zweifel, dass es trotzdem passiert wäre, wenn Willow keine Magie angewandt hätte.

Bestimmte Dinge ließen sich nun mal nicht ändern, weil sie vorbestimmt waren. Ich hatte gelernt, dass man seinem Schicksal nicht entfliehen konnte, es allerdings auch nicht stumpf akzeptieren musste. Es gab Mittel bestimmte Wege umzuleiten und Neuanfänge zu starten, auch wenn es teilweise ein schwieriges Unterfangen sein würde. Lohnte sich oftmals diese Mühe.

„Womöglich hast du Recht, es ändert aber nichts an den dumpfen Gefühl in mir. Ich kann Angelus ja eigentlich nicht ausstehen, aber Riley hat ihn um einiges erträglicher gemacht. Ich würde es beiden gönnen, das sie eine neue Chance erhalten. Glaubst du das Angelus es gelingen wird Riley zurückzubringen?", erwiderte Willow nach kurzem Zögern, wobei sie mich zugleich entschuldigend ansah. Sie wollte eigentlich nicht noch tiefer in meinen Wunden herum stochern.

„Schon gut, Will. Es wird eh noch eine Weile wehtun. Und wie heißt es so schön: Man kann seine Angst nur bekämpfen, wenn man ihr entgegen tritt. Ich glaube fest daran, dass Angelus sein Ziel erreichen wird. Er ist ziemlich bewandert, was diese Dinge angeht. Ich bezweifel allerdings, dass die beiden zurückkehren werden und die Chancen in Kortus zu überleben sind leider sehr gering.", versuchte ich meiner Freundin ihr schlechtes Gewissen zu nehmen, während ich immer trübsinniger wurde.


Kortus

Angelus: „Du hast wohl vergessen, dass du mir eine Menge Blut entzogen hast. Ich sollte dich mal über Vampire aufklären. Vampire brauchen Blut, damit ihre Wunden sich regenerieren können. Sie brauchen einen gewissen Blutstand um bei vollen Kräften zu sein. Es scheint mir aber, das dies hier nicht möglich zu sein scheint. So viel zu unseren Kräfteverhältnissen.", erwiderte ich spöttelnd. Es wunderte mich sehr, dass Riley mich nun los ließ, offensichtlich hatte ich einen wunden Punkt erwischt.

„Du zweifelst also an meiner Macht. Ich werde dir nun ein wenig davon präsentieren.", hörte ich ihn förmlich vor Zorn beben. Er schnipste mit den Fingern und einige seiner Gefolgsleute zerrten etwas menschlich aussehendes in den Raum. Bei näherem Betrachten erkannte ich eine junge Frau und meine Sinne sagten mir deutlich, dass sie echt und keine Einbildung ist.

„Ein braver Sklave würde sich nun bei seinem Master bedanken.", wies er mich an und offensichtlich meinte er es ernst. Ein kehliges Lachen entrann mir, bevor ich meine Arme vor meiner Brust verschränkte und ihm mehr als deutlich zeigte, dass er darauf lange warten könnte. Er baute sich mit blauleuchtenden Augen vor mir auf, allerdings beeindruckt er mich nicht im Geringsten damit.

„Ich werde dir zeigen, wie du dich von nun an in meiner Nähe zu verhalten hast, Sklave.", ließ er kalt verlauten.

Er nickte seinen Leuten zu, die mich trotz Gegenwehr zu einem hohen Podest führten, welcher offensichtlich ein Thron sein sollte. Rechts neben diesem Sitz war ein kreuzähnliches Metallgestell in den Boden gelassen. Einer seiner Untertannen riss mir mein Hemd vom Leib, die anderen zwangen mich in eine kniende Position und fesselten meine Hände und meine Beine mit Ketten hinten an das Gestell. Ich zischte leise, als ich spürte das dieses Kreuz geweiht wurde, ich versuchte mich erfolglos etwas davon zu entfernen. Ich zuckte leicht zusammen als
Riley mich noch näher an das Metallgestell drückte. Ich hatte mich so darauf konzentriert aus meine Missere heraus zu gelangen, dass ich gar nicht mitbekommen hatte wie er sich mir genähert hatte.

„Ich hoffe du hast es so weit bequem?", fragte er mich heimtückisch. Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort, sondern griff mir unters Kinn und zwang mich in die Richtung der jungen Frau zu sehen.

„Du hättest lieber trinken sollen, Vampir.", kam es im belehrenden Ton von
Riley. Er hatte es gerade ausgesprochen, schon brach einer seiner Gefolgsleute der Frau das Genick. Er drehte mein Gesicht zu sich, auf welches ein triumphierendes Grinsen erschien, als ich versuchte meine Wut zu zügeln. Vermutlich war es für ihn ein Anzeichen der Untergebenheit, jedoch irrte er sich, denn ich musste meine Kräfte sparen, um im richtigen Moment ihn überwältigen zu können.

„Wer bist du?", diese Frage drängte sich mir schon die ganze Zeit auf.

Für einen Bruchteil von einer Minuten blickte ich in blaue warme Augen, bevor sie wieder vor Kälte förmlich strotzten. Es war also noch nicht alles verloren; tief in diesem Monster schien noch ein Teil von Riley zu stecken. Ich musste nur die Geduld haben, um bis dorthin durchdringen zu können. Ich war mir sicher, dass der Dämon, der nun offensichtlich Rileys Körper angenommen hatte, sich dagegen sträuben würde. Ich war aber bereit darum zu kämpfen; kostete es was es wolle.


Ende


Die Liebe ist etwas kostbares, es ist nicht jedem gegeben die wahre Lieben in seinen Leben zu begegnen. Verschenke nicht deine Chance, weil du Vorbehalten gegenüber jemanden hast. Vielleicht war gerade dieser jemand der oder die richtige. Womöglich hast du auch noch den Fehler gemacht diese/n jenige/n zu verletzen. Lass dich nicht hängen und gib nicht so schnell auf. Um die Liebe lohnt es sich zu kämpfen, auch wenn es aussichtslos erscheint. Willst du wirklich dein Leben lang unglücklich sein, weil du diese Chance verstrichen lassen hast?

Sehe die Liebe nicht als selbstverständlich an. Sie ist ein Geschenk, welche dir von deine/n Liebste/n offenbart wird. Trete sie nicht mit Füßen, sondern bewahre und pflege sie. Auch wenn du dein Glück gefunden hast, musst du weiterhin darum kämpfen, es kann nicht immer strahlender Sonnenschein sein. Es gibt gute, jedoch auch schlechte Zeiten. Ohne Dunkelheit würde es auch kein Licht geben.


Nachwort: Die letzten Zeilen habe ich oft geändert, da ich nicht ganz zufrieden mit dem war. Ich bin es um ehrlich zu sein immer noch nicht. Ich hoffe allerdings, dass ich euch mit diesen Zeilen noch etwas zum Nachdenken anregen kann.

Erstmal möchte ich mich hier bei allen treuen Feedbackschreibern bedanken. Ich werde hier mal nicht alle aufzählen, das werde ich später auf BF nachholen, wenn ich mir alle zusammen gesucht habe, um auch keinen zu vergessen.

Ein besonderes Dankeschön geht hier erstmal an silver, da du wirklich jeden Teil dieser Story kommentiert hast und manche sogar zweimal. Ich bin immer noch ganz gerührt, dass du diese Story gleich zweimal fast komplett gelesen hast. *keine richtigen Worte find*

Dann bedanke ich mich rechtherzlich bei Spikes_Slayer, SpikesChild, Janine, Nick, Nicki und Fee weil ihr mir den Rücken gestärkt habt und ich ohne euch vermutlich nie so weit mit dieser Story gekommen wäre, da ich vor lauter Selbstzweifel das Handtuch geworfen hätte.

Bedanken möchte ich mich auch bei Anja (immer noch nicht fassen kann, das du gleich 28 Teile auf einmal gelesen hast) und dani, da ihr mit dem oben erwähnten, mich immer unermüdlich gefragt habt, wann es denn nun weiter gehen würde. Es hat mir einfach die nötige Motivation gegeben weiterzuschreiben, da ich immer gewisse Bedenken hatte, ob es wirklich noch jemand lesen möchte, vor allem wenn dann längere Pausen drin waren.

Und nicht zu vergessen Elli , meine neue Beta-Leserin, die in kürzester Zeit fast die komplette Story korrigiert hat und ich hier dann nach und nach die korrigierten Teile rein editieren werde.

Ich möchte hier auch nicht meine stummen Leser vergessen, danke dafür das ihr einfach da seit und die Story weiterhin verfolgt habt, auch wenn ich leider nicht weiß, was ihr von dem ganzen Verlauf haltet. Ich beiße auch nicht, wenn ich Kritik bekomme oder ihr mir sagt, dass ihr etwas nicht gut fandet, weil ihr vielleicht gerne einen anderen Verlauf gehabt hättet. Immerhin hat doch jeder seine eigene Meinung und ich würde sie eben gerne erfahren.

Ich will noch mal auf das Ende eingehen. Ich habe euch doch schon vor gewarnt, dass es vielen von euch womöglich nicht gefallen wird. Ich weiß es ist mal wieder ein Cliffhänger, zumindest was die Beziehung zwischen Angelus und Riley angeht. Ich weiß jedoch nicht, ob so eine Richtung eurerseits erwünscht ist. Wenn ihr die Andeutung noch mal euch vor Augen führt, wäre es eine Story die von Gewalt, Demütigung, Vergewaltigung und schließlich Untergebung und Selbstverachtung beziehungsweise Selbsthass geprägt wäre. Eben sehr düster, wobei ich nicht weiß, welche Wendungen sie letztendlich annehmen würde, da ich mir erstmal nur Gedanken um die ersten Teile gemacht habe und das bei mir meistens eh etwas spontanes ist. Ich könnte diese zwar etwas aufhellen, indem ich noch etwas auf Spike und Xander eingehe, aber ich bin eher der Meinung, dass ihre Story so weit abgeschlossen ist. Obwohl man da auch noch immer etwas ausführen könnte.

Ich habe aber noch eine andere Story, die in meinen Fingern juckt. Diese Idee werde ich auf jeden Fall umsetzen, allein schon weil ich sie Janine versprochen habe, aber auch weil mir diese Eingebung schon sehr lange durch den Kopf spuckt. Ich gebe euch nur einen Tipp es wird sich um mein Lieblingspairing drehen, einige werden jetzt vielleicht wissen, was ich meine, die anderen sollten sich einfach überraschen lassen.

Zwei Fragen nun an euch: Was wäre euch lieber? Was wollt ihr von mir als nächstes lesen? Wobei es nicht heißt, dass wenn ihr euch für die zweite Möglichkeit entscheidet, es die erste nie geben wird. Ich werde aber eure Wahl den Vorzug geben und es würde mich auch sehr interessieren, ob meine erste Idee überhaupt Anhang finden würde.

Wobei ich gleich mal vorweg erwähnen will, dass ich erstmal eine kleine Pause einlegen werde. Da ich an einen großen Projekt arbeite, (einige wissen, was ich damit meine) welches ich langsam aber sicher umsetzen möchte. Was allerdings nicht heißt, dass ich nicht nebenbei an einer Story schreiben werde. Ich werde es aber in Ruhe tun und mir erstmal ein kleines Polster an schreiben, bevor ich es posten werde. Vielleicht kommen zwischendurch aber auch noch, die ein oder andere kleine Story. Ich verspreche euch, ihr werdet weiterhin etwas von mir lesen können, auch wenn bis dahin vielleicht erstmal etwas Zeit vergeht. Voraussetzung ist natürlich dafür, wenn ihr es auch weiterhin wollt. *zwinker*

Viele Grüße Mel



Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 13.08.04, 11:48 von DarknessEmotions]
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 13.08.04, 16:45  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Mel, meine Süße!

Ich bedanke mich bei dir für diese wunderbare Story.
Es gibt selten einen Autor, dem es gelingt Gefühle so intensiv zu beschreiben.
Das war einer der Gründe, warum ich diese Geschichte so mochte und auch immer wieder las.
Zum Ende? Es ist deine Story und soll so enden wie du es dir gedacht hast.
Und da du zwei Möglichkeiten angeboten hast, wenn es deine Zeit erlaubt und du wieder an einer längeren Geschichte schreibst, hege ich die Hoffnung, dass du nicht nur über *unser*Lieblingsparing tust sondern Beides in Betracht ziehst.
Wie immer, wenn du einen Anhang geschrieben hast, regt auch dieser sehr zum Nachdenken an, wobei mich der Heutige besonderrs berührt.
Dankeschön und einen großen
silver

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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Sorakes
zauberhafte Schwester


Beiträge: 157



New PostErstellt: 13.08.04, 23:32  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

hey mel...
du kannst nich tglauben, daß ich 28 teile hinter einander gelesen habe *g* .. ich würde jetzt auch 40 nochmal lesen ... diese story war wirklich wundervoll, was einfach damit zu tun hast, daß du ein wunderbares gefühl dafür hast gefühle zu beschreiben und deine ideen gut umsetzen kannst ...
aus autoren sicht würde ich genau an dieser stelle das ende lassen, aus leser sicht :-) .. wäre ich über weitere forsetzimgen nicht abgeneigt :-)

hut ab für eine fantastische story

drück dich, anja :-)


PS. ich nomier dich vielleicht für die nfaa ... eine story von mir wurde da auch schon nominiert udn deine hätte wirklich einen award verdient :-)



Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.
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Velence
loving Lindsey


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New PostErstellt: 16.08.04, 17:01  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi süße Mel,
Im vorletzten Teil stellen sich alle gegeneinander, du lässt alle Gefühle noch einmal auffackeln. Schön dramatisch. Während Xander und Spike sind gegeneinander stellen, aber zum Glück vertragen sie sich am Ende wieder. Was Xander angeht, hat er ziemlich viel durchgemacht, vor allem das zum Vampir werden, was vielleicht einer der interessantes Wendungen/Punkte in der SAGA ist. Wie er gegen seinen Dämonen kämpft und seine Liebe zu Spike fast selbst zerstört. Er ist stärker, aggressiver und auch in gewissen Sinne Kaltblütiger, aber trotzdem noch seelenvoll, was mir sehr gut gefallen hat. Und selbst Angelus erkennt schlussendlich, wie viel ihm Riley bedeutet, als er tot ist.
Offene Enden sind nicht immer etwas schlechtes, es ist sogar passend. Die Prophezeiung hat sich bewahrheitet, die ganze Geschichte war schicksalsgeprägt. Vielleicht hättest du Riley sterben lassen sollen. Also falls du eine Fortsetzung für Angelus/Riley planst, ich mag den bösen Rye nicht. Das ist nicht der alte Riley!:( Aber kümmere dich nicht darum- ich fand seine Verbissenheit, seine Hartnäckigkeit und seinen Mut gut, wohl mein Favorit in dieser Geschichte. Und die ganze Plänkelei mit Angelus.
Der allerletzte Satz ‚Ohne Dunkelheit würde es kein Licht geben.’ trifft es perfekt. Ein schöner Abschluss. Das Emotionale ist eh deine Stärke.
Liebe Grüße, Janine

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133



New PostErstellt: 25.08.04, 14:56  Betreff: Re: Licht und Schatten Teil 23  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo ihr Lieben!

Ich habe es zwar schon meinen lieben Kommentargebern mitgeteilt, aber es gibt hier auch einige stille Lesern, denen ich es nicht vorenthalten möchte.

Es wird kein Sequel zu Licht und Schatten geben. Ich danke dir noch mal Janine, dass du mir die Augen geöffnet hast, dein Kommentar hat mich sehr bewegt, aber das weißt du ja bereits. Du hast mir auch gesagt, dass ich deine Worte ignorieren soll und du glaubtest, dass ich mir schon ziemlich sicher mit dem Sequel war. Ich war aber sehr unsicher und jetzt weiß ich auch warum. Ich mag Riley so in dieser Story wie ich ihn dargestellt habe und ich möchte dieses Bild nicht zerstören. Du hast mir tief aus meinem Herzen gesprochen meine Süße.

Ich möchte ihn nicht rachsüchtig, egoistisch, gewaltbereit, ja sogar gefühltskalt sehen. Ich weiß, aber das es der Fall wäre, wenn ich die Story weiterführen würde. Ich habe nichts gegen einen bösen Riley, jedoch möchte ich ihn nicht in einen Sequel zu Licht und Schatten sehen, dafür mag ich ihn zu sehr, so wie ich ihn beschrieben habe.

Ich hoffe sehr, dass ihr mich verstehen könnt oder zumindest meine Entscheidung akzeptiert. Ich halte mir zwar immer noch offen, dass es irgendwann doch noch weitergehen könnte, wenn ich eine einigermaßen logische Eingebung habe. Jedoch zweifel ich sehr stark daran, denn es wäre doch sehr komisch, wenn Riley plötzlich wieder der Alte wäre und zur Zeit sehe ich eben nur die böse Variante.

Ich danke noch mals silver und Anja für euer Verständnis, es bedeutet mir wirklich viel, dass ihr meine Entscheidung akzeptiert habt.

Viele Grüße Mel



Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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