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Angel(us)/Wesley - Engel der Nacht

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Cimmeria
blutjunger Vampir


Beiträge: 170
Ort: Berlin



New PostErstellt: 06.11.03, 20:52  Betreff: Angel(us)/Wesley - Engel der Nacht  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: Cimmeria
E-Mail Adresse:
Titel: Engel der Nacht :evilangel:
Altersfreigabe: NC-17
Teil: 1/1
Spoiler: - -
Inhalt: Angelus is back
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel(us) / Wesley
Disclaimer: Alles gehört Joss Whedon etc.; Aber wer will auch schon Angelus haben? Kommentar: Es gibt Tage, da mag ich Angelus lieber als Angel. Das war so ein Tag...


Angel lächelte grimmig, während er auf den leblosen Körper zu seinen Füßen blickte. Endlich. Er war wieder frei. Dieser lästige Schmerz, der ihn mehr als hundert Jahre gequält hatte, war verschwunden.
„Angelus ist wieder da!“ Sein Schrei hallte durch die nächtliche Stadt. Er fühlte sich stark und unbesiegbar. Noch ein letzte, abschätziger Blick auf die Leiche und er begann seinen Eroberungszug durch L.A.

Seltsam, wie sich die Dinge veränderten, wenn sich der Blickwinkel änderte. Er sah sich im Büro um, als sähe er es zum ersten Mal.
Hatte er tatsächlich hier seine Zeit verbracht? Kaum vorstellbar. Und dann in Gesellschaft von Menschen.
Er konnte ihr Blut durch die geschlossene Tür riechen. Seine Gier war grenzenlos. Aber genauso seine Schlauheit.
Wesley und Cordy ahnten nichts von seiner Verwandlung. Das er diese alberne Seele endlich los war. Für immer. Er zwang sich zur Entspannung. Die beiden sollten keinen Hinweis kriegen, bis es zu spät wäre.
„Hey, Boss, was ist los mit dir? Du bist so anders heute?“, Cordy starrte ihn neugierig an.
„Alles in Ordnung. Ich bin etwas müde.“ Er versteckte das Gesicht in den Händen, damit sie sein böses Grinsen nicht sah.
Als er sie wieder ansah, hatte er seine Miene unter Kontrolle. Nur noch kurze Zeit, dann werde ich dein Blut trinken, dachte er insgeheim.
Cordy hatte offensichtlich keinen Verdacht geschöpft. „Die Sonne geht bald unter. Gehen wir dann?“, fragte sie.
Für dich geht sie dann für immer unter, dachte Angel. Es fiel ihm zusehends schwerer, einen normalen Eindruck zu machen.
„Ja, sag Wesley Bescheid. Wir nehmen keine Waffen mit.“
Cordy blickte ihn erstaunt an. „Keine Waffen? Aber wie sollen wir dann gegen sie ankommen? Du hast doch gesagt, es ist eine ganze Horde Dämonen.“
Angel konnte sich kaum noch beherrschen, so groß war seine Gier nach ihrem Blut. Was faselte sie da von Dämonen?
Ach ja, er hatte ihnen ja was erzählt, damit sie mit ihm zusammen das Büro verließen.
Dass er ihre Hilfe brauchte.
Hilfe! von Menschen?!
„Wir checken heute nur mal die Lage. Vielleicht sind sie ja friedlich.“
Er würde diesen Menschen doch keine Waffen erlauben. Nicht das sie ihn töten konnten, er war schließlich viel stärker als sie, aber er wollte auch keine Verletzungen an seinem Luxuskörper.
Cordy war immer noch nicht ganz einverstanden, ging dann aber endlich los, um Wesley zu holen.
Endlich. Noch wenig länger und er hätte ihr seine Zähne in den Hals geschlagen.
Aber er wollte die Vorfreude noch eine Weile genießen.
Kurz überlegte er, Cordy zu seiner Gefährtin zu machen, verwarf den Gedanken dann aber. Frauen waren auf Dauer einfach langweilig. Und außerdem waren Darla und Drusilla notfalls da. Seine Gedanken schweiften zu Wesley. Der vielleicht?
Als Angel war er mit Wesley ins Bett gegangen. Das war auch ganz nett gewesen, erinnerte er sich. Und eigentlich gefiel ihm Wesley immer noch.
Er war zwar fast zu gut, um richtig böse zu werden, aber bei Spike hatte es ja auch eine Wandlung vom Loser zum Monster gegeben.
Okay, er konnte Spike nicht leiden, weder als Mensch noch als Vampir. Aber wenn er die Erziehung übernahm, würde aus Wesley sicher ein wunderbarer Vampir werden.
Und wenn nicht? Egal, dann war er eben ein Häufchen Asche.
Cordy riss ihn aus seinen Gedanken. Sie und Wesley standen in der Tür und sahen ihn fragend an. Schnell wischte er das Grinsen aus seinem Gesicht.
„Seid ihr fertig? Können wir gehen?“
„Ist wirklich alles in Ordnung, Angel?“, fragte Wesley besorgt.
Er trat dicht zu Angel und streichelte ihm sanft übers Gesicht. Angel musste seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, um Wesley nicht gleich zu verwandeln.
Dieses ständige Tätscheln würde er ihm als erstes abgewöhnen. Er bestimmte, wer ihn wann und wie anfasste.
„Wirklich, ich bin nur etwas müde.“ Er versuchte, einen erschöpften Gesichtsausdruck zu erzeugen. Anscheinend mit Erfolg. Wesley zog endlich seine Hand zurück.
„Los, Leute, gehen wir.“
Als sie das angeblich von einer Dämonenhorde bewohnte Haus erreichten, trennte sich Angel von Wesley und Cordy.
„Ihr geht durch den Vordereingang. Ich nehme die Hintertür. Dann haben wir sie in der Zange.“ Er verschwand in der Nacht.
„Äh, Angel, wir haben aber überhaupt keine Waffen“, rief Wesley noch hinter ihm her. Aber Angel war schon weg.
Cordy zuckte die Schultern. „Er wollte ja nicht, das wir Waffen mitnehmen. Ist schon seltsam. Na ja, gehen wir mal rein und sehen uns um.“
Angel fühlte sich endlich wieder wohl. Während der Autofahrt hatte er sich kaum aufs Fahren konzentrieren können. Das Pulsieren von Blut in unmittelbarer Nähe hatte ihn fast verrückt gemacht.
Er öffnete lautlos die Hintertür und schlich ins Haus. Das war allerdings leer.
Der einzige gefährliche Dämon im Haus war er selber, Angelus. Zufrieden wartete er, dass die Beute die Falle betrat.

Wesley und Cordy bewegten sich vorsichtig in dem dunklen Haus. Bisher hatten sie keine Dämonen zu Gesicht bekommen. Ob Angel sich geirrt hatte?
Sie beschlossen, weiter zu suchen. Früher oder später würden sie auf einen Bewohner oder auf Angel stoßen.
Angelus beobachtete sie aus der Dunkelheit. Er hoffte, sie würden sich trennen.
Dann konnte er sie einzeln jagen und zur Strecke bringen. Er konnte ihr Blut schon fast schmecken.
Immer noch standen Cordy und Wesley zusammen.
Das dauerte alles viel zu lange. Angelus beschloss, die Dinge zu beschleunigen.
„Cordy, kannst du mal herkommen“, rief er leise.
Beide setzten sich in Bewegung. So war das nicht gedacht.
„Wesley, geh doch mal zur Tür und pass auf. Damit wir keine unangenehme Überraschung erleben.“ Er kicherte lautlos, als ihm seine Wortwahl auffiel.
Tatsächlich kam Cordy brav auf ihn zu. Er schluckte. „Wir gehen mal nach oben und sehen uns da um.“
Er ging voraus, damit sie nicht sah, wie sich sein Gesicht veränderte.
In der oberen Etage angekommen, drehte er sich ruckartig zu ihr um.
„Ich muss dir was zeigen.“
„Was willst du mir zeigen“, fragte Cordy interessiert.
Dann sah sie sein Gesicht und schrie auf. „Angel...“ Schnell hielt er ihr den Mund zu. „Angelus, nicht Angel“, flüsterte er und genoss die Panik in ihren Augen.
„Das war’s dann, Cordy. Ich habe dich nie leiden können.“ Er biss zu und spürte das warme Blut im Mund.
Wunderbar. Er saugte das Blut bis zum letzten Tropfen aus, bevor er den Körper achtlos zu Boden gleiten ließ.
So, jetzt der nächste Punkt auf der Tagesordnung. „Wesley, kannst du mir helfen? Cordy ist nicht in Ordnung. Ich weiß nicht, was ich tun soll.“
Er schaffte es, seiner Stimme einen Angel-Tonfall zu geben. Dann drapierte er Cordys Körper so, das ihr Hals im Dunkeln lag. Und wartete.
Wesley stürmte kurz darauf die Treppe hinauf. „Was ist mit Cordy?“, fragte er atemlos.
Angel zuckte die Schultern. „Ich weiß auch nicht. Sie ist plötzlich zusammengebrochen.“
Wesley beugte sich über Cordy und schüttelte sie. „Cordy, aufwachen!“
Er sah nicht, wie sich hinter ihm Angels Gesicht veränderte. Als er wieder nach Cordy griff, bemerkte er das Blut.
„Angel, sie ist von einem Vampir geb...“. Weiter kam er nicht.
Angelus grinste ihn an.
„Sie ist von einem Vampir gebissen worden. Ich weiß. Ich war das. Ihr Blut war das beste an ihr.“
Angelus sah die Angst in Wesleys Augen. Sie erregte ihn. Mehr als alles andere.
Er würde Wesley verwandeln, und dann ...Er spürte, wie sich sein Penis versteifte und konnte den ersten Sex mit dem verwandelten Wesley kaum noch erwarten.
Jetzt aber ging es um Blut. Wesleys Blut, Angelus` Blut.
„Willst du noch was sagen?“, bot er Wesley großzügig an.
Wesley starrte ihn immer noch ungläubig an. „Du bist Angelus“, brachte er endlich heraus.
„Richtig!“ Angelus nickte zustimmend und öffnete den Mund.
„Halt, warte. Noch eine Frage“, bat Wesley.
„Gut. Aber das ist dann die letzte.“ Angelus hatte langsam genug von dem Gequatsche.
„Seit wann bist du wieder Angelus? Und warum?“
„Das waren zwei Fragen. Aber gut, ich werde beide beantworten“, grollte Angelus. „Fangen wir mit der zweiten Frage an. Es ist einfach großartig. Ich habe diese widerliche Seele endlich verloren. Keine Ahnung, wie, aber sie ist endlich weg.“
Wesley nickte nur.
„Und seit wann? Ich war schon immer Angelus! Diese Phase als Angel war nur eine vorübergehende Verwirrung.“
Angelus wollte zubeißen, überlegte es sich aber im letzten Moment anders.
Das war die einmalige Gelegenheit, erst Sex mit einem Menschen zu haben und gleich danach noch einmal, wenn er ihn in einen Vampir verwandelt hatte.
Angelus fragte sich, wie sich die beiden Erlebnisse wohl unterschieden. Also versetzte er Wesley einen Schlag gegen den Kopf, der diesen k.o. gehen ließ und suchte einige Stricke, um ihn zu fesseln. Dann wartete er.

Wesley erwachte, als Angelus ihm das Hemd vom Körper riss.
Mit der Hose ging er auch nicht vorsichtiger um.
Angelus hatte eine Glasscherbe gefunden, mit der er Wesleys Hose in Fetzen schnitt. Dabei ritzte er auch Wesleys Haut, ohne sich um dessen Schmerzensschreie zu kümmern. Sie machten ihn nur noch mehr an.
„Angel, was machst du da? Ich liebe dich doch, warum tust du mir das an“, flehte Wesley.
Angelus unterbrach seine Tätigkeit, um Wesley böse anzugrinsen.
„Tut mir leid, Schatz, Angel ist gerade nicht hier. Ich bin Angelus. Aber du hast Glück. Du gefällst mir. Ich mache dich zu einem von uns. Nachdem ich dich gefickt habe. Wie hast du es denn gerne?“
Wesley drehte sich angewidert weg. Ein Schlag von Angelus riss seinen Kopf zur anderen Seite.
„Aber, aber, Wes. Du willst es doch auch. Nun sei nicht so schüchtern. Ich bin für alles offen. Oder ist es dir lieber, wenn ich entscheide?“
Angelus grinste belustigt.
„Angel, du bist nicht böse. Wehre dich dagegen, du bist nicht Angelus! Bitte, tu es für mich“, bat Wesley wieder.
Angelus schlug ihn erneut ins Gesicht. „Jetzt halt endlich die Klappe. Zum letzten Mal, Angel ist Geschichte. Es gibt nur noch Angelus. Und ich bestimme, was wir machen. Deine Aufgabe besteht darin, für meine Befriedigung zu sorgen!“
Dann spreizte er rücksichtslos Wesleys Beine so weit, wie es ging. Er drang mit einem Ruck in ihn ein.
Wesley stöhnte vor Schmerz. Angelus griff fest ihn seine Haare und zog seinen Kopf hoch.
„Gefällt es dir?“ Er wartete keine Antwort ab, sondern knallte Wesleys Kopf auf den Boden. „Du bist aber entsetzlich passiv heute. Muss ich den die ganze Arbeit alleine machen? Also los, ich will hören, wie gut es dir gefällt!“
Angelus riss Wesleys Kopf wieder hoch. „Ich höre!“
„Es gefällt mir“, keuchte Wesley schmerzerfüllt.
„Sehr schön“, lobte Angelus. „Aber das nächste Mal mit etwas mehr Begeisterung. Du bist doch sonst nicht so unbeteiligt. Ich habe da Angels Erinnerungen an ziemlich heiße Nächte. Kaum zu glauben bei dem Langweiler!“
Als Wesley schwieg, zog Angelus die Glasscherbe über Wesleys Brust und legte seinen Mund auf die blutende Linie. Er nahm schon mal eine Kostprobe von Wesleys Blut.
„ Schmeckt wirklich gut“ ,erklärte Angelus. „Ach, wolltest du nicht etwas keuchen und stöhnen, damit ich weiß, wie gut ich bin? Auch wenn es da überhaupt keine Zweifel gibt! Aber es gehört einfach dazu, finde ich.“
Er rammte seinen Schwanz wieder brutal in Wesley. „Ich höre!“
„Du bist... gut“, stammelte Wesley.
„Nur gut?“, fragte Angelus mit gespielter Enttäuschung. Er stieß seinen Schwanz hart und brutal in Wesley.
„Du kannst es mir sagen. Wirklich! Ich weiß, das ich der beste Liebhaber aller Zeiten bin. Aber ich höre es natürlich immer wieder gerne.“
Seine Hand legte sich um Wesleys Hoden und er drückte fest zu.
Wesleys Schmerzschrei steigerte seine Erregung ins Unermessliche.
„Komm schon, sag es!“, herrschte er ihn an.
„Du... du bist der beste... Liebhaber aller Zeiten“, stammelte Wesley, während die Tränen über sein Gesicht liefen.
„Ach wirklich? Ich fühle mich geschmeichelt. Vielen Dank, Schatz.“
Angelus legte den Mund auf Wesleys Hals.
Auf dem Höhepunkt seiner Lust biss er zu.

Ende


[editiert: 28.03.05, 14:04 von DarknessEmotions]
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DarknessEmotions

Administrator

Beiträge: 1133



New PostErstellt: 10.11.03, 17:01  Betreff: Re: Engel der Nacht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Cimmeria!

Du weißt ja bereits, dass ich deine Stories liebe. Und wenn dann auch noch Angelus drin auftaucht, könnte ich dich fest drück und nie wieder los lassen. Gibt es hier nicht zu eine Fortsetzung??? Ich meine, dass ich sie schon mal gelesen hätte, ich würde sie allerdings gerne noch mal lesen.

Viele Grüße Mel:)
PS.: SChreibst du eigentlich schon an einer neuen Story und wenn welches Pairing??

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 10.11.03, 17:02 von DarknessEmotions]
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