Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133


New PostErstellt: 08.01.04, 18:08     Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 6 Antwort mit Zitat  

@ NBuffy: Fans soll man ja bekanntlich nicht warten lassen und deswegen gibt es nun Nachschub;) Ich hoffe, dass dir auch diese Story gefallen wird. Du scheinst ja eher auf düstere Stories zu stehen, richtig?? Denn geteiltes Leid ist halbes Leid geht ja auch mehr oder weniger in diese Richtung gerade der Anfang, obwohl ich eh glaube das der am besten ist, aber ich bin eh zu selbstkritisch, um da objektiv genug dran zu gehen. Okay, ich will dich ja nicht länger vom Lesen anhalten, sonst schläfst du mir noch ein;)

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche allen die diese Story noch mitverfolgen viel Spaß mit dem nächsten Teil:

Fehler eines Fluchs Teil 6

Faith trifft den Stock unbewusst und weicht fauchend zurück, wobei ihr Arm Feuer fängt, welches sie aber sofort fluchend mit einer Decke löscht. Spike hat weniger Glück. Durch Faiths Aktion, steht er vollkommen in Flammen und rollt sich laut schreiend auf den Boden hin und her. Aber das Feuer erstickt nicht, sondern scheint sich immer mehr auszubreiten und er rutscht panisch weiter auf den Beton herum. Angelus erkennt seine Misere und nimmt Faith die Decke ab, mit welcher er die Flammen um sein Grandchild erstickt. Spike entzieht sich aus Angelus Griff und steht knurrend auf. Der Schock steht ihm tief in seine, sonst so arroganten und selbstsicheren, Mimik geschrieben. Er war seinem endgültigen Tod schon lange nicht mehr so nahe, falls es überhaupt mal der Fall in seinem Vampirdasein war. Wut keimt wieder in ihm auf und nicht nur auf Faith, sondern auch auf seinen Mentor.

„Dann hab ich ja jetzt endlich wieder eure Aufmerksamkeit", bringt Angelus heraus und schneidet mit seinen Worten förmlich durch die angespannte, explosionshaltige Atmosphäre.

„Tickst du noch ganz richtig! Du hättest mich beinahe abgefackelt....", schnauzt Spike seinen Grandsire an und bekommt sofort dessen Faust ins Gesicht.

Spike taumelt etwas zurück und wischt sich das Blut von seiner aufgeplatzten Lippe ab. Er taxiert seinen Mentor mit einem fröstelnden Blick und sein Zorn könnte ihn in staubfeine Einzelteile sprengen.

„Wenn du dich noch länger so respektlos benimmst, dann werde ich an dir meine Foltermethoden ausreifen", warnt Angelus barsch.

Auf Faiths Gesicht erscheint ein triumphierendes Grinsen, obwohl sie selbst auch noch sauer auf ihren Schöpfer ist. Sie geht zu Angelus und kuschelt sich an ihn, um ihm eine gedemütigte Haltung vor zu spielen. Aber ihr Erschaffer schubst sie leicht von sich und straft sie ebenfalls mit seinen düsteren Augen.

„Ich toleriere es nicht, wenn es Streitigkeiten in meiner Familie gibt, verstanden?", fragt Angelus betont freundlich.

Faith nickt nur halbherzig, aber denkt nicht mal im Traum daran, es auch zu halten. Angelus sieht sein Grandchild an, der ihn entweder nicht verstanden hat oder ihm einfach gar nicht zu hören wollte. Sein Mentor geht auf ihn bedrohlich zu, aber seine Kreatur scheint ihn immer noch nicht wahrzunehmen. Angelus bleibt Millimeter vor ihm stehen und erst jetzt schaut ihn sein Grandchild endlich an. Er kann unbändige Wut in Spikes Augen erkennen und er hat fast das Gefühl zu verbrennen, ohne ihn überhaupt berühren zu müssen. Angelus grinst kurz, da er nie erwartet hätte ihn so unbeherrscht zu sehen und ihm wird dadurch klar, dass Spike eindeutig aus seinem Blut entstanden ist. Denn sein Grandchild gleicht ihm mehr, als beide es je zu geben würden, da beide dafür zu stolz, zu arrogant und zu selbstgerecht sind.

„Will, lass uns spielen", flüstert sein Mentor mit einem gefährlichen, ruhigen Ton.

In Spikes Augen leuchtet kurz ein grelles Licht auf und dann nimmt er wieder menschliche Gesichtszüge an, er senkt seinen Kopf etwas um seine Unterwürfigkeit an zu zeigen. Angelus hebt sein Kinn an und senkt sich leicht zu ihm herunter, um sein Grandchild zärtlich zu küssen. Spike erwidert den Kuss verlangend und beruhigt sich wieder etwas, aber er denkt nicht daran so leicht nach zu geben. Spike löst sich etwas von seinem Grandsire und sieht ihn mit einem undefinierbarem Grinsen an.

„Du willst doch spielen", kommentiert er sarkastisch und geht auf Willow zu.

Angelus folgt ihm nachdenklich und winkt auch Faith zu sich. Die Hexe, die alles mitangehört hat sieht Spike ungläubig an. Zum Einem, weil er sich scheinbar Angelus unterordnet und zum Anderen, weil er offensichtlich auf Männer steht. Dann schwenkt ihr Blick auf Faith, die zwar wieder wie ein Mensch auszieht, aber trotzdem nun zu den Vampiren gehört. Sie wundert sich darüber, warum sich eine Jägerin verwandeln lässt, denn sie glaubt kaum, dass sich Faith zwingen lassen würde.

„Ich verstehe dich nicht Spike, warum befolgst du neuerdings Befehle? Und ich dachte du liebst Buffy, also wieso das Ganze?", fragt Willow endlich.

„Wer glaubst du hat mich denn die ganze Zeit herum kommandiert, obwohl sie hat es zumindest versucht. Nein, ich liebe Buffy nicht. Ich war nur fasziniert von ihr und ich frage mich heute, wie konnte ich nur so blöd sein. Aber das denken wohl alle, die ihr mal verfallen waren, denn jeder trennt sich kurz oder lang von ihr", erklärt der platinblonde Vampir komischerweise ganz freundlich.

„Sie ist eben blondes Gift. Sie ist die Jägerin und damit ist sie einzigartig, dass macht sie so anziehend. Aber sobald man ihre Fassade durchschaut hat, flieht jeder vor ihr, denn sie ist nur eine blöde Blondine, wenn sie ihre Kräfte nicht hätte, dann wäre sie gar nichts", kommentiert Angelus finster.

„Wenn sie doch so ein Niemand ist, dann frage ich mich, warum ihr immer wieder, wie eine Klette an ihr klebt. Ihr seit beide in sie vernarrt, ob ihr sie nun liebt oder hasst, aber ihr werdet nie in der Lage sein sie zu töten. Sie ist nun mal die stärkste Jägerin, die es gibt und ihr könnt tun was ihr wollt, trotzdem werdet ihr sie nie besiegen können. Ihr könntet es schaffen sie zu schwächen, aber sie wird genug Kraft sammeln können, um euch beide endlich zu vernichten", erwidert Willow bissig und stöhnt sofort schmerzvoll auf, denn Angelus rammt seine linke Hand in ihren Bauch.

„Ich würde dir gerne das Gegenteil zeigen, aber du wirst es nicht überleben. Wirklich schade ich hatte gerade gefallen an dir gefunden, da du uns offensichtlich mehr gleichst, als du es jemals für möglich gehalten hättest", erwidert Angelus mit einer falschen, freundlichen Art.

Willow sieht in fragend an und dann kommt aber die Erkenntnis. Schmerz ergreift ihren Körper, nein, ihre Seele, welcher sich immer tiefer in ihre nicht heilenden Wunden frisst. Sie hat den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren, ihre große Liebe, ihren Sonnenschein, der sie immer wieder zum Leuchten gebracht hatte. Aber nun, nichts mehr spielt für sie eine Rolle, denn alles was man ihr nehmen konnte, hat man ihr entrissen. Sie spürt nur noch eine innere Leere, welche sich aus ihren Augen deutlich heraus kristallisiert. Ihr Herz schlägt zwar, aber scheint trotzdem verstummt zu sein und jedes mal wenn dieses pocht, scheinen sich Tausende von Nägeln durch ihr Herz zu bohren. Ihr Körper ist schon lange nicht mehr vollständig, denn nur mit ihr war sie komplett und ihre Seele ist damit so lange sie lebt verdammt. Den Verlust ihrer wahren Liebe hatte sie in einen Rachenengel verwandelt und sie hat den Mörder ihrer Geliebten getötet, nein, qualvoll sterben lassen. Sie hat sich an seinem Schmerzen gelabt und hat mit tiefster Genugtuung zu gesehen wie er langsam starb. In ihren Augen war es eindeutig noch zu schnell geschehen und als er endlich tot war, spürte sie nur noch Leere, nein, nicht mal diese, sie spürt gar nichts. Sie war zu keiner Empfindung mehr im Stande, sie konnte nicht mal mehr weinen, obwohl sie es so sehr wollte, aber ihre Tränen versiegten.

Der einstige Glanz ist aus ihren grünen Augen gewichen, welche scheinbar stumpf durch alles hindurchsehen können, ohne wirklich irgendwo eindringen zu können. Angelus erkennt die plötzliche Veränderung in seinem Opfer und er kann deutlich ihre Todessehnsucht sehen, ihren Wunsch auf Erlösung. Sie will dieser ihr nun unwirklichen Welt entfliehen, um ihr endlich wieder nahe sein zu dürfen und sich mit ihr in aller Ewigkeit zu vereinen. Angelus Blick wandert auf den Tisch auf den sämtlich Folterwerkzeuge ausgebreitet liegen, aber er begreift schnell, dass keiner dieser Spielzeuge ihr noch mehr Leid zu fügen könnten. Seine Gedanken schweifen immer mehr ab, bis seine Mundwickel sich zu einem erfreut Lächeln hochziehen. Er geht auf die Hexe zu und öffnet die Handschellen, sie sieht ihn vollkommen verwirrt an. Spike und Faith sind so überrascht, dass ihre Lippen sich zwar bewegen, aber keiner von ihnen in der Lage ist Worte zu formen. Willow reibt sich die Handgelenke, an denen sich leichte rote Abschürfungen befinden.

„Ich dachte du willst mich töten, aber wahrscheinlich hat dir die Seele doch mehr zu gesetzt, als wir es alle dachten", unterbricht sie das Schweigen und wieder schnellt seine Hand hervor.

Angelus rammt seine Hand in Willows linke Gesichtshälfte und er hinterlässt drei blutige Striemen, unter ihren Augen. Er zieht sie in seine Arme und leckt schon fast zärtlich ihr Blut weg, welches langsam ihren Wangen herunter perlt. Sie zittert leicht unter seiner sanften Geste, sie verspürt Angst, obwohl sie sich so sehr nach ihrem Tod sehnt. Aber sie fühlt auch die Ungewissheit, ob sie überhaupt zu Tara gelangen würde, schließlich hat sie einen Menschen getötet. Sie weiß, dass sie das Falsche getan hat, aber sie bereut nicht ihre Tat. Nein, sie würde es immer wieder tun, wenn sie noch eine Chance bekommen würde, da ist sie sich hundertprozentig sicher. Auch diese Gewissheit macht ihr Sorgen, denn sie ist mehr zu dem geworden, was sie nie sein wollte. Nein, sie ist kein Monster, aber sie ist auch nicht mehr das gute Mädchen von früher. In ihr schlummert das wahrhaft Böse und sie hatte es damals bei Glorry schon gespürt, wollte es aber zu der Zeit nicht wahrhaben. Heute weiß sie, wozu sie im Stande ist und dass macht ihr große Angst. Ja, sie fürchtet sich vor sich selbst, dass sie es eines Tages nicht mehr zurück halten könnte.

„Glaubst du wirklich, dass ich dich zu ihr lassen werde?! Nein, ich werde dich nicht erlösen, noch nicht", flüstert Angelus mit ruhiger, leicht spöttischer Stimme.

„Was soll das? Ich dachte, dass wir sie foltern. Du wolltest doch spielen", nörgelt Faith und sieht ihren Erschaffer enttäuscht an.

„Dass habe ich auch vor, aber alleine", erwidert Angelus schmunzelnd.

Faith schaut die Hexe eifersüchtig an und könnte sie schon fast durch ihren stechenden Blick töten, aber sie gibt sich vollkommen gelassen. Sie ist immer noch sauer auf ihren Schöpfer, schließlich wäre sie wegen ihm schon beinahe verbrannt, deswegen zeigt sie ihm die kalte Schulter. Angelus stört, dass allerdings wenig und schiebt Willow vor sich her, um sie in sein Zimmer zu führen. Er schubst sie unsanft auf sein Bett und bevor er die Tür hinter sich schließt ruft er: „William!" Er hat dabei seinen Befehlston drauf, in dem eine gefährliche Härte mit schwingt.

Sein Grandchild taucht auch wenig später im Raum auf und schließt die Tür hinter sich. Er weiß, dass sein Grandsire sehr gereizt ist und er will nicht schon wieder eine Konfrontation mit ihm erleben. Er kann immer noch deutlich die Hitze spüren und seine Haut ist mit etlichen Blasen überzogen, aber er verdrängt den Schmerz, schließlich ist er kein Weichei. Aber seine Wut hält weiterhin an, dass verzeiht er Angelus nicht so leicht, aber er wüsste auch nicht wie er sich revanchieren sollte. Sein Mentor entkleidet sich und wirft seine Anziehsachen in irgendeine Ecke, er geht gemächlich auf sein Bett zu. Willow sieht ihn verwirrt an, aber sie kann sich sehr gut denken, was jetzt folgen wird. Angelus klettert ins Bett und legt sich über sie, dabei stützt er seine Hände neben ihr ins Bett ab.


„Zieh dich aus", herrscht er sie an, aber sie denkt gar nicht dran, dem folge zu leisten.

„Dann eben nicht", faucht er aus und will gerade ihre Bluse vom Leib reißen, aber sie stoppt ihn.

Sie öffnet langsam ihr Oberteil und er blickt sie gierig, wie ein wildes Tier an. Sie entfernt auch ihren BH und lässt beides zu Boden gleiten, während ihre rechte Hand die ersten Knöpfe ihres Rockes öffnen. Aber er schiebt ihre Hände über ihren Kopf und drückt sie fest zusammen, obwohl sie versucht sich aus seinem Griff zu befreien, hält er sie locker mit seiner linken Hand fest. Er fährt mit seiner anderen Hand grob über ihren Busen und beißt ein paar Mal kräftig hinein, sodass langsam Blut hervor quellt. Sie schreit jedes Mal, wenn er zu beißt laut auf und versucht sich ihm immer weiter zu entziehen. Er grinst nur über ihre erbärmlichen Aktionen und leckt genüsslich immer wieder zwischen seinen Beißattacken ihr rotes Lebenselixier auf. Sie verspannt sich immer mehr durch seine brutalen Behandlungen, aber sie spürt auch einen gewissen inneren Frieden, da sie endlich richtig spürt, was sie schon seit ein paar Wochen empfindet.

Er setzt seine Zähne immer wieder an und geht langsam ihren gesamten Oberkörper entlang, nur ihr Gesicht meidet er. Sie spürt immer mehr einen unbändigen Schmerz auf sich zu rollen, welcher sich wie Tausende von Messerstichen durch ihren Körper durchbohren zu scheint und sich immer mehr in ihr verankert. Er entfernt immer wieder ihr Blut mit seiner Zunge und sorgt dafür, dass sie nicht zu viel von ihrem roten Saft verliert. Aber ihr Body ist allmählich schon mit zu vielen Wunden übersät, dass er es nicht verhindern kann, dass ihr immer mehr von der roten Substanz entschwindet.

„William, dein Feuerzeug", befiehlt Angelus ohne großartig seine Zunge ruhig zu halten, während er sich wieder zurück verwandelt.

Sein Grandchild sieht ihn erst entsetzt an, da er denkt, dass sein Mentor ihn schon wieder anstecken will. Aber als er sich langsam ihm nähert, erkennt er die unzähligen Einrisse in Willows Körper und reicht es ihm. Sein Grandsire nimmt es lächelnd entgegen und zieht Spike zu einen innigen Kuss zu sich, seine Kreatur erwidert es vorsichtig. Angelus grinst leicht, als er seine Unsicherheit bemerkt und drückt seine Kreatur aufs Bett. Sein Grandchild beobachte, wie Angelus das Klappfeuerzeug öffnet und die Flamme entstehen lässt, wobei er kurz zusammenzuckt. Sein Mentor führt das Feuer mit einem breiten Lächeln über Willows Wunden und schließt diese ganz langsam.

Die Hexe schreit schmerzerfüllt laut auf und sieht starr zur Decke, da sie seinen zufriedenen Gesichtsausdruck nicht sehen will. Er lässt das Feuerzeug wieder zu schnappen und legt es auf das Tischchen neben sich, er hört wie Spike erleichtert ausatmet. Angelus streichelt federleicht über Willows erröteten Stellen und sie hat das Gefühl von einem ganzen Flammenmeer umschlossen zu sein, so sehr brennt es und seine Kälte verstärkt dieses noch mehr. Seine rechte Hand öffnet die Knöpfe ihres Rockes und er entreißt mit einem Ruck das lästige Stück Stoff, worauf ihr Slip ebenfalls folgt.

Seine rechte Hand wandert sofort zu ihrer empfindsamsten Stelle und er stellt erstaunt fest, dass sie etwas feucht ist. Auch er ist schon mehr, als bereit dazu, endlich los zu legen und er hebt ihre Taille leicht an. Er dringt mit einem kräftigen Stoß ganz in sie hinein und er hört sofort ihren schmerzverzerrten Schrei, er hält kurz inne um sich an ihre Wärme zu gewöhnen. Aber nach kurze Zeit stoßt er immer wieder brutal und schnell zu, während sie versucht sich immer weiter ins Bett zu drücken, damit er nicht so tief in sie eindringen kann. Sie ist an einem Punkt angelangt, wo sie sich ihm nicht mehr entziehen kann, aber sie verhält sich nun ganz steif. Sie will ihm einfach nicht das Gefühl geben Macht über sie zu haben, aber der brennende Schmerz in ihrem Unterleib, veranlasst sie schließlich, sich doch zu bewegen. Ihre Bewegungen sind erst langsam, aber sie gleicht sich schnell seinem Rhythmus an. Sie spürt, wie der Schmerz allmählich nachlässt und wundert sich, dass sie schon richtige Wärme verspürt. Sie schiebt es darauf, dass ihre Temperatur langsam auf ihn übergeht, aber sie spürt auch langsam wie sie Lust empfindet. Sie versucht ihre Stöhngeräusche zu unterdrücken, aber sie kann diese nach einiger Zeit nicht länger aufhalten, sie keucht sogar noch lauter aus als er.

Er lässt seine linke Hand wieder über ihre Narben gleiten, damit er wieder ihren Schmerz fühlen kann, welcher ihm prompt entgegen driftet. Er spürt eine Mischung aus Schmerz, Lust und Verwunderung von ihr ausgehend und er kostet diese Emotionen voll und ganz aus. Er hört wie ihr Herz immer schneller schlägt und ihr Blut regelrecht durch ihre Adern geschossen wird, dass veranlasst ihn sein Gameface aufzusetzen. Sie sieht ihn lächelnd an und entblößt ihren Hals, welchen sie ihm noch mehr entgegen streckt. Er drückt sie zurück in die Kissen und knurrt einmal bedrohlich aus, bevor er seinem Verlangen nachgibt. Er bohrt seine Fangzähne tief in ihren Hals und saugt langsam ihren roten Saft, welchen er durch seinen Rachen fließen lässt. Sie stöhnt kurz schmerzhaft auf, als sie seinen Biss spürt, aber ihre Stöhnlaute wandeln sich schnell wieder in Erregtheit um.

Sie pressen immer stärker ihre Becken gegeneinander und ihre Bewegungen sind in einem Takt, wie von einem immer schneller werdenden Lied. Ihre Körper sind mit Schweiß bedeckt und die glitschige Substanz, lässt ihre Körper immer wieder auf einander klatschen. Die Wärme, welche beide immer mehr umschließt, lässt langsam den Schweiß etwas verdampfen. Ihre Körper werden von leichten Zuckungen durchflutet, welche immer stärker durch sie hindurch jagen und sie sich mit immer größeren Schritten auf ihre Ekstase zu bewegen. Ihre Körper spannen sich fast zur selben Zeit an und Angelus löst seinen Biss, um seinen Orgasmus mit einem tiefen Grollen zum Ausklang zu bringen. Er lässt etwas erschöpft seinen Samen in ihr fließen und spürt kurz drauf, wie sich ihr Unterleib zusammenzieht. Sie bäumt sich keuchend noch mal kurz auf und lässt sich dann wieder ins Bett sinken, während sie schweratmend ihre Augen schließt. Er rollt sich von ihr runter und mustert Spike genau, der nun auch nackt auf dem Bett liegt.

Angelus sieht sofort die vielen Brandverletzung und sieht ihn entschuldigend an, während er sich vorsichtig an ihn schmiegt. Er will seinem Grandchild nicht noch mehr wehtun, obwohl alles halb so schlimm ist und dessen Wunden schnell heilen werden. Er lässt seine rechte Hand zu Spikes Glied wandern und hört sofort ein verärgertes Knurren, als er dieses umschließt. Er sieht seine Kreatur etwas beleidigt an und greift dann nach dem Feuerzeug neben ihm, welches er immer wieder auf und zu schnappen lässt. Sein Grandchild zuckt jedes Mal zusammen, wenn Angelus die Flamme kurz auflodern lässt, was er lächelnd zur Kenntnis nimmt. Sein Mentor legt das Feuerzeug wieder weg und küsst Spike verlangend, was er genauso stürmisch erwidert.

„Hey, ich habe nicht vor dich abzufackeln", flüstert Angelus sanft, nachdem er sich aus dem Kuss löst.

Sein Grandchild erwidert nichts, sondern kuschelt sich an ihn und versucht einfach Angelus kleines Spiel zu verdrängen. Sein Mentor zieht Willow ebenfalls zu sich und Spike erkennt leicht ungläubig Angelus Mahl auf ihrem Hals. 'Mir ist schon klar, dass er sie nicht so leicht töten will, dass er sie lange leiden lassen will. Aber warum kennzeichnet er sie dann? Angelus wird doch nicht auf die blöde Idee kommen, sie doch noch zu einem Vampir zu machen. Nein, er wird dieses Risiko nicht eingehen, obwohl ich sollte mir da lieber nicht so sicher sein. Und dann behauptet er von mir, dass ich schlechte Pläne hätte. Was ist denn mit ihm? Seine Eingebungen scheitern doch auch ständig, vor allem hat er neuerdings immer so komische Vorstellungen. Ich glaube ihm auch nicht, dass er mich nicht brennen sehen wollte. Nein, dass war reine Absicht. Er wollte mir mal wieder zeigen, dass er stärker und klüger ist als ich, obwohl ich doch weiß, dass er mir kräftemäßig überlegen ist. Ich werde mich ihm, aber nie ganz unterordnen und ich glaube das stört ihn, dass ich eben nicht immer nach seiner Pfeife tanze.'

Angelus streichelt wieder über ein paar rote Stellen von seinem Grandchild, der versucht seine Berührung zu genießen, aber er findet wenig Gefallen daran. Er hält Angelus Hand sanft fest in seiner und streichelt diese sanft mit seinem Daumen, während er träge seine Augen schließt. Sein Mentor und auch Willow schlafen ebenfalls ein, da die Erschöpfung ihren Körpern etwas Ruhe zu führt.

In der Nähe eines Friedhofs

Faith hält Ausschau nach einem Opfer, sie möchte irgendeinen Menschen foltern bist er tot umfällt, um ihre Wut wenigstens etwas abreagieren zu können. Sie entdeckt ein jungen Mann mit dunkelbraunen Haaren und rennt zu ihm, sie dreht ihn zu sich um. Auf ihren Gesicht spiegelt sich ein breites Grinsen wieder, denn sie hat den großen Gewinn gezogen.

„Hallo, Xan! Hast du Angel gesehen?", fragt Faith freundlich.

„Faith, ähm...... Nein, aber solltet ihr nicht in LA sein?", fragt Xander verwirrt.

„Wir nehmen an, dass ein neuer gefährlicher Vampir in Sunnydale ist und Angel scheint ihn zu kennen. Nun, er wird wohl in der Villa sein. Kommst du? Wir sollten euch schließlich einweihen", erwidert die Ex-Jägerin und zieht ihn sofort mit sich.

„Sollten wir nicht Buffy bescheid sagen?", fragt Xander verwirrt, geht aber ohne Gegenwehr mit ihr.

„Nein, ich denke wir sollten B., da raus halten. Ich glaube nicht, dass es gut ist, wenn Buffy und Angel sich gegenüber stehen, deswegen sollten wir es ohne sie erledigen", erklärt Faith ihm.

„Wenn ihr das für besser haltet, wahrscheinlich hast du recht. Ich glaube sie liebt ihn immer noch, denn jedes Mal, wenn die beiden sich wieder sehen, dann ist sie vollkommen durcheinander", berichtet Xander und wundert sich, warum er es ihr überhaupt erzählt.

„Da wären wir", kommentiert die Vampirin seine Erklärung und schiebt ihn in die Villa.

„Seit ihr schon lange hier?", fragt Xander, da es hier ordentlich und sauber aussieht.

„Spielt eh keine Rolle für dich", knurrt Faith und Xander sieht sie erschrocken an.

Er weicht immer weiter vor ihr zurück, bis er mit etwas zusammenstößt. Er dreht sich kurz um und seine Augen weiten sich vor Schreck, denn Drusilla steht direkt hinter ihm. Faith faucht Dru wütend an, sie wird es nicht zu lassen, dass jemand ihr noch mal ihr Spielzeug wegnimmt. Xander sieht ängstlich von einer Vampirin zu anderen und er ist regelrecht zwischen beiden eingekeilt.

„Dru, ich habe ihn gefunden, also verzieh dich", grollt Faith sie an.

„Nein, Slayer. Ich habe ihn damals als erstes entdeckt", ertönt Drusillas gefährliche Stimme.

„Hey, nichts zu ungut, aber ich verzichte", mischt sich Xander ein, der sofort von Faiths Faust im Gesicht getroffen wird.

Xander fällt zu Boden und hält sich seine Wange, er versucht aufzustehen, aber seine Beine geben nach. Drusilla zieht ihn zu sich hoch in ihre Arme und hält ihre Hände so, dass sie ihm sofort das Genick brechen kann. Faith weicht etwas zurück, aber behält ihre Beute im Auge, um im richtigen Augenblick zustoßen zu können. Drusilla begibt sich mit den Jungen zu den Ketten, aber sie bemerkt, dass Faith nur darauf wartet. Sie lässt ihre gelben Augen aufleuchten und ihre langen Eckzähne nähern sich langsam Xanders Hals.

„Lass uns ihn doch zusammen ein wenig quälen", versucht Faith sie zu überzeugen.

Drusilla lächelt nur und stoßt ihre Fangzähne in Xanders Halsschlagader, sie trinkt gierig sein Blut. Xander versucht verzweifelt sich aus ihrem Griff zu befreien, weswegen sie ihre Fingernägel tief in seine Arme bohrt und ihm die Haut immer weiter aufreißt. Xanders Zappeln macht es nur noch schlimmer, das Blut strömt immer mehr durch die tiefen Wunden und er stöhnt schmerzerfüllt immer lauter auf. Die Ex-Jägerin schleicht sich immer näher heran, als sie nahe genug dran ist, hört sie wie Xanders Herz immer langsamer schlägt. Sein Stöhnen ist nur noch ein schwaches Wimmern und sie erkennt wie einzelne Tränen die Wangen herunter laufen. Er fühlt wie seine Kräfte immer mehr aus seinem Körper entweichen und er fühlt sich wie von Watte eingehüllt, so leicht und schwerelos. Seine Augen kann er nur noch so gerade geöffnet hallten, als wenn er 4 Tage lang nicht geschlafen hätte und er darum kämpfen müsste nicht doch noch einzunicken. Sein restliches Blut wird ihm noch aus seinen Adern gerissen und er fällt in ein tiefes schwarzes Loch, worauf sein Herzschlag ganz verstummt. Drusilla lässt die Leiche gegen die Wand sinken und wischt sich das restliche Blut von ihren Lippen ab, auf denen sich ein trauriges Lächeln abbildet.

„Armer kleiner Junge, jetzt ist er plötzlich so alleine", wimmert Drusilla, während sie in ihr menschliches Gesicht wechselt und streicht ihm zärtlich durch seine Haare.

Faith schüttelt nur mit den Kopf und zieht dann Dru in ihre Arme, dabei lächelt sie schadenfroh. Sie weiß, dass Angelus es nicht gutheißen wird, dass Drusilla einfach jemanden von Buffys Freunden ohne seine Anwesenheit getötet hat. Dru kuschelt sich regelrecht an die ehemalige Jägerin heran und gibt ihr erst zaghaft einen Kuss, welcher immer verlangender wird. Die Ex-Jägerin erwidert ihn überrascht und spürt auch schon gleich Drusillas Zunge in ihrem Mund, sie massiert diese mehr oder weniger passiv. Dru reibt ihr Becken gegen Faiths, die spürt wie ihr immer wärmer wird, aber sie stößt Drusilla von sich. Dru knurrt verärgert aus und zieht einen breiten Schmollmund. Sie setzt sich neben den Leichnam und wiegt den toten Körper in ihren Armen, während sie dabei irgendein gute Nachtlied singt. 'Dru ist ja vollkommen irre. Angelus muss ihr früher ganz schön zugesetzt haben. Ich frage mich, wie Spike es mit ihr nur so lange aushalten konnte ohne selbst bekloppt zu werden. Ich bin mal gespannt, was Angelus mit ihr machen wird. Ob er auch Vampire foltert? Und wenn, wie geht er dann mit seinen Childs um? Spike behandelt er ja schließlich auch nicht wie ein rohes Ei.'

Ende Teil 6




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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