Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133


New PostErstellt: 13.02.04, 20:16     Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 10 Antwort mit Zitat  

NBuffy: Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe der Teil entschädigt das lange Warten. *dichhoffend anschau* Und jep, ich hab mir Gedanken darüber gemacht eine Buffy/Faith Story zu schreiben, ich wollte eh mal über unsere beiden Jägerinnen schreiben, allerdings stehen erst noch zwei andere Stories an, die ich unbedingt schreiben möchte. Also wenn du geduldig warten kannst, werde ich mir etwas überlegen.

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche allen viel Spaß mit diesem Teil:

Fehler eines Fluchs Teil 10

Angelus Zimmer

Jason sieht sich in den Raum um, aber außer Bett und einen Nachtschränkchen kann er nichts entdecken, aber er hatte auch nichts anderes von Angelus erwartet. Der Vampir knöpft langsam sein Hemd auf und mustert den Menschen vor sich genauer, der unschlüssig vorm Bett steht. Der Wächter spürt Angelus Blick und sieht ihn fragend, aber dennoch selbstbewusst und ohne Furcht an. Er kann sich fast schon ausmahlen, was der Vampir mit ihm machen wird, wahrscheinlich weiß niemand besser bescheid über ihn als er. Er hatte den Vampir mit dem Engelsgesicht genauestens studiert und er kennt sehr viele seiner Foltermethoden bis ins kleinste Detail. Aber er weiß auch, dass Angelus schon immer unberechenbar war und dass ist gerade das gefährlich an ihm. Er wundert sich, warum der Vampir so gemächlich vorgeht, aber er kann eben auch nur das wissen, was die anderen in der Organisation, für die er auch tätig ist, herausgefunden haben.

Niemals war einer von ihnen so nahe an einen Vampir herangekommen, auch wenn sie ständig um die gefährlichsten Vampire und Dämonen herum sind, um alles haargenau aufzuschreiben wie es nur eben möglich ist. Aber es ist ihnen eigentlich auch untersagt, sich mit einen von denen einzulassen, es ist sogar strengstens verboten und es droht der Tod darauf. Er weiß, dass damals einer seiner Kollegen getötet wurde, weil er nur mit einem Vampir gesprochen hatte. Es ist eben nicht ihre Aufgabe sich einzumischen, dafür werden die Informationen dokumentiert und an den Rat der Wächter weitergeleitet, damit die Jägerin auch eine reale Chance gegen die mächtigen Bösewichte hat. Trotzdem bekommen die Wächter meistens nur die Kurzfassung zu lesen, damit letztendlich nichts schlimmes passieren kann, denn in den ausführlichen Aufzeichnungen ist jedes kleinste Ritual enthalten und viele von ihnen könnten einen Weltuntergang auslösen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Dokumente in den falschen Händen gelangen könnten, sind einfach so riskant, deswegen sind sie in einen richtigen Hochsicherheitstrakt außerhalb von London gesichert oder verriegelt wäre der bessere Ausdruck.

Nur die Beobachter, wie sie genannt werden und der Anführer beziehungsweise der Rat des betrachtenden Auges, welche den Vorsitz leiten und die Beobachter ausbilden. Sie sind die Einzigen, die genau über diese Gemeinschaft bescheid wissen, jeder Außenstehende wird getötet, damit nichts an die Öffentlichkeit gelangt. Deswegen wurde auch damals einer der Beobachter getötet, damit sie nicht aufliegen und damit ihre seit einigen hundert Jahren verrichtet Arbeit nicht zerstört wird.

Er wurde damals mit 10 Jahren zum Rat geholt und wurde regelrecht gedrillt, um ein guter Beobachter zu werden. Er hat mehr Wissen in sich, als jeder Wächter in einem Buch nachlesen könnte und auch seine anderen Fähigkeiten sollte man nicht unterschätzen. Er hat die Organisation teilweise schon oft verflucht, aber er ist nun mal ein Auserwählter, nur ganz bestimmte Personen werden in die Geheimnissen eingeweiht. Es gibt dafür spezielle Seher, die herausfinden wer zum sehenden Auge, wie sie sich auch gerne bezeichnen, eigenen. Aber nicht viele überstehen die anstrengenden Herausforderungen und sterben bereits im Alter von 12 Jahren, diejenigen, die alles überleben, werden bereits mit 16 Jahren eingesetzt.

Er wurde dann mit 25 Jahren zum Rat der Wächter geschickt und steht seitdem Katherine zur Seite, er ist auch nicht der Einzige der Gemeinschaft, die als Wächter fungieren. Somit haben sie auch guten Einfluss auf das Geschehen und können auch sehr gut eine Aufdeckung verhindern. Sie geben aber auch nur etwas von ihren Erkenntnissen bekannt, da es sonst garantiert auffallen würde und sie somit manchmal nur ganz knapp dazu beitragen eine Apokalypse zu vereiteln.

Angelus steht jetzt genau vor ihm und funkelt ihn ärgerlich an, er war so in seinen Gedanken vertieft, dass er ihn nicht weiter beachtet hatte. Er kann sehr gut nachvollziehen, dass gerade jemand wie Angelus, der sich ja für den Mittelpunkt der Welt hält, dass sein Desinteresse großen Zorn bei ihm auslösen könnte. Er sieht ihn deswegen jetzt genauer an, um ihm zu zeigen, dass er sehr wohl weiß, wen er letztendlich vor sich stehen hat.

„Zieh dich aus!", hört er Angelus eiskalt Stimme, welche wie in Zeitlupe zu ihm durchdringen zu scheint.

Aber irgendwie kann er die Wörter nicht ganz glauben und sieht den Vampir etwas verwirrt an. Aber er erkennt schnell, dass Angelus Augen noch kälter werden, was schon fast unmöglich ist. Er kommt der Instruktion langsam nach und knöpft vorsichtig sein Hemd auf, denn er befürchtet, falls er es schnell tun würde, dass Angelus es als Angriff ansehen könnte. Er weiß, dass er keine Chance gegen diesen Vampir hat, aber es könnte ja sein, dass er annimmt eine Waffe bei sich zu haben. Wer ist denn auch so dumm und geht zu einem starken Vampir ohne irgendeinen Gegenstand, der einen Untoten von sich halten könnte? Aber Angelus weiß ja noch nicht über ihn bescheid, sonst hätte er keinerlei Bedenken, denn Jason würde nie so blöd sein und Angelus absichtlich noch mehr dazu zu bringen ihn zu foltern oder sogar zu töten.

Angelus greift nach seiner rechten Hand, woraufhin Jason kurz zusammenzuckt, da er damit überhaupt nicht gerechnet hat. Aber er fängt sich schnell wieder und versucht in Angelus Augen zu lesen, was ihm aber nicht gelingt, denn er kann nur Hass und Wut in denen deuten. Der Vampir zieht behutsam Jasons Hemd aus und macht sich an den Knöpfen dessen Hose zu schaffen. Er streift mit der linken Hand Jasons Hemd von den Schultern und zieht ihm mit der anderen Hand dessen Hose und Boxershorts herunter. Er blickt den nackten Menschen nun genauer an und er lächelt leicht, als sein Blick über den leicht muskulösen Körper gleitet.

Jason fühlt sich sehr unbehaglich, schließlich weiß er, dass Angelus schon einige Männer nackt gesehen hat und er wird mit Sicherheit vergleiche anstellen. Außerdem kennt er die Neigungen des Vampirs, er weiß, dass dieser immer schon mehr auf Männer stand und dass er brutalen Sex bevorzugt. Nein, er denkt dabei nicht an SMS, da das eher harmlos ist und für Angelus wahrscheinlich sogar langweilig wäre.

Der Vampir küsst ihn hart auf den Mund und Jason versucht zurück zu weichen, wird aber von Angelus festgehalten. Es widert ihn zwar nicht an, aber er findet es ungewöhnlich und hätte niemals daran gedacht jemals einen Mann zu küssen. Er hatte schon mal die Idee gehabt, dass ist wahrscheinlich verständlich, vor allem wenn man einige Schwule in seinen Kollegenkreisen hat. Es ist eben diese Neugier, aber er hätte sich eben nie getraut und jeder, der auch nur ansatzweise versucht hätte ihm so Nahe zu kommen, hätte er von sich gestoßen. Er bleibt immer noch passiv und fühlt Angelus Zunge über seine Lippen streichen, welche nach einer Öffnung sucht. Aber er bleibt standhaft, obwohl er zugeben muss, dass sich etwas in ihm regt. Angelus presst sein Becken gegen Jasons und er kann Angelus angeschwollene Männlichkeit an seiner spüren, woraufhin er unabsichtlich seinen Mund öffnet. Der Vampir nutzt seine Chance aus und schiebt seine Zunge tief in Jasons Mund, welchen er schon fast behutsam erforscht.

Jason spürt, dass Angelus Zunge immer wieder an seine drängt und er kann ihm einfach nicht länger widerstehen. Er erwidert das Spiel träge und fordert Angelus zu einen kleinen Zungentanz auf, in dem er scheinbar die Führung übernommen hat. Er spürt, dass er nun auch unweigerlich immer härter wird, denn dieser nur geringe Kontakt, welcher dennoch sehr intim ist, lässt ihn immer heißer werden. Angelus schubst ihn auf einmal aufs Bett und er landet sanft auf seinem Rücken, er sieht ihn wartend an. Irgendwie hat es ihm gefallen, dass er Angelus so Nahe spüren durfte. Aber er glaubt auch nicht, dass der Vampir so zärtlich bleiben wird und deswegen kann er eigentlich darauf verzichten. Aber anderseits kommt es ihm eher zu gute, wenn er brutalen Sex mit ihm hat, als wenn er ihn foltern würde, denn dann ist Angelus noch gewaltsamer.

Der Vampir zieht schon zeitlupenmäßig seine Lederhose aus und kriecht langsam auf den Wächter zu, über den er sich stützt. Er stemmt seine Hände rechts und links von ihm ab, aber hält Jason trotzdem noch mit seinem Körper gefangen. Er spürt, dass sich der Mensch unter ihm immer mehr anspannt, aber dennoch nicht versucht sich ihm zu entziehen. Angelus ist immer noch überwältigt von der Wärme, welche von Jason ausgeht, denn zu lange hat er jene nicht mehr fühlen dürfen. Jason verkrampft immer mehr, da er jetzt Angelus Penis direkt auf seiner Erregung spürt und es ist ihm unangenehm, da er ihm eigentlich nicht so leicht unterliegen will. Es kommt ihm eben so vor, als hätte Angelus ihn unter Kontrolle und er will ihm auf keinen Fall jetzt schon zeigen, dass er ihn sehr respektiert und sich sogar ihm unterwerfen würde. Außerdem ist er selbst auch sehr dominant, er würde eh nicht alles tun, was der Vampir von ihm verlangen würde. Nein, eher würde er qualvoll sterben, selbst die Organisation konnte ihn mit all ihren Mitteln nicht bezwingen und zu einem ihrer treuen Untergebenen machen. Angelus legt seine rechte Hand auf Jasons Glied, der sofort tief Luft einzieht und scheinbar gar nicht mehr daran denkt diese wieder auszuatmen.

„Du darfst Luft holen nicht vergessen.", kommentiert der Vampir neckisch.

Wie auf Kommando atmet Jason weiter und könnte sich selbst dafür in den Arsch treten, da er sich schon wieder untergeben zeigt. Angelus entdeckt kurze Zeit Wut in Jasons Augen, welche aber wieder einen kämpferischen Glanz widerspiegeln und er kann auch Neugierde in denen finden.

„Ich stehe eigentlich auf Frauen.", bringt der Wächter mühsam heraus, es kommt aber nicht gerade überzeugend herüber.

Der Vampir lächelt ihn nur dreckig an und verstärkt den Druck seiner Hand, woraufhin er Jason ein leises Stöhnen entlocken kann.

„Das hast du wahrscheinlich schon öfters gehört, oder?", fragt der Wächter, um sich irgendwie abzulenken, aber er kann dieses Gefühl einfach nicht unterbinden.

„Ich habe noch keinen Mann angetroffen, der nicht zu mindestens Bi ist und es waren einige.", beantwortet Angelus wissend.

Diese Erklärung hatte Jason schon vermutet, aber irgendwie stört es ihn, dass der Vampir ihn so lange zappeln lässt. Er ist nicht unbedingt ungeduldig, aber er möchte es endlich hinter sich haben. Er befürchtet auch, um so länger Angelus nichts unternimmt, um so härter wird er ihn spüren. Deswegen ergreift er selbst die Initiative und zieht Angelus in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, welchen er gezwungener Maßen abbricht, um wieder nach Luft ringen zu können. Er versucht Angelus wieder zu küssen, aber der drückt ihn nur funkelend ins Bett zurück, obwohl er den Einsatz von Jason sehr genossen hat.

„Du vergießt wohl, wer hier die Führung hat!", warnt der Vampir ihn finster.

„Ich gehöre nicht dir, dass hast du wohl vergessen.", entgegnet der Wächter selbstbewusst.

Angelus grinst nur geheimnisvoll und legt sich links neben ihn ohne weitere Anstalten zu machen. Jason sieht ihn vollkommen überrumpelt an, da er damit gerechnet hatte ihn hart in sich zu fühlen oder jeden Augenblick ein Messer in seinen Oberkörper gestoßen zu bekommen. Er weiß, dass man bei Angelus nie vorhersagen kann, was er als nächstes machen wird. Er ist auch ein wenig frustriert darüber, dass der Vampir ihn scheinbar nicht mehr registrieren zu scheint und nähert sich ihm vorsichtig. Aber nicht lautlos, da er ihn rechtzeitig warnen will, falls Angelus ihn nicht bei sich haben möchte, damit er ihn dann zu recht weisen kann. Er beugt sich über den Vampir und küsst ihn federleicht, da aber Angelus nicht reagiert, zieht er sich langsam wieder zurück. Der Vampir greift ihm plötzlich im Nacken und zieht ihn wieder zu sich herunter. Angelus gibt ihm einen harten Kuss und zieht ihn dabei auf sich. Erst als der Vampir bemerkt, dass er nach Luft ringt, lässt Angelus ihn wieder frei, schließlich will er nicht, dass sein jetziges Spielzeug erstickt. Jason hat es begriffen, dass er nicht schon wieder versuchen sollte Angelus seine Kontrolle zu entziehen und wartet deshalb geduldig ab.

„Jetzt auf einmal so zurückhaltend?", fragt der Vampir grinsend und blickt in nun wütende Augen.

„Du scheinst auch nicht zu wissen, was du willst.", erklingt Jasons Stimme zynisch.

„Ich weiß immer, was ich will. Verwöhn mich!", herrscht Angelus ihn an. Der Mensch sieht ihn ungläubig an, denn irgendwie hat er die Befürchtung sich verhört zu haben.

„Was?!", bringt er deswegen heraus.

„Du sollst mir einen Blasen, verstanden oder muss ich es erst noch buchstabieren?", faucht Angelus aus, wobei er ihn für einen Bruchteil einer Sekunde aus seinen gelben Augen anfunkelt.

„Dir ist schon klar, dass ich es noch nie getan habe?", fragt Jason skeptisch und vollkommen unfreundlich.

„Das war mir eigentlich klar! Worauf wartest du eigentlich, soll ich dir etwa genaue Anweisungen geben?", spricht der Vampir erniedrigend aus.

Jason geht nun langsam mit seinem Gesicht tiefer, hält aber zögernd an der besagten Stelle an und sieht zu dem Vampir auf. Angelus lässt einen tiefes, bedrohliches Knurren seiner Kehle entweichen und hört den Wächter hart schlucken, bevor der zaghaft mit seiner rechten Hand seinen Penis umschließt. Der Vampir stöhnt sofort leise auf, da ihn die Wärme schon fast zum Glühen bringt, aber da Jason nichts weitermacht, vergeht schnell dieses angenehme Gefühl. Angelus wartet noch kurz ab, bevor er sein Becken leicht anhebt, um Jason zum weitermachen zu motivieren. Der Wächter versteht sofort die Anweisung und bewegt langsam seine Hand auf und ab, dann senkt er seinen Kopf noch tiefer und leckt schon fast ängstlich über Angelus Schwanzspitze. Der Vampir presst sich sofort ihm entgegen und Jason fast langsam Mut, worauf er seine Zunge hauchfein über den Schaft fahren lässt. Er krault mit seiner linken Hand sanft Angelus Hoden und streichelt zärtlich mit seiner Rechten über dessen Bauch. Der Vampir greift nach seiner rechten Hand und saugt an seinem Mittelfinger, woraufhin Jason mit mehr Druck seine Zunge bewegt.

Der Wächter wandert gemächlich mit seiner Zunge wieder zu Angelus Eichel und nimmt nun dessen Penis mit den Mund auf, welchen er rhythmisch auf und ab bewegt. Der Vampir beißt überwältigt in Jasons Finger, der nun seinerseits in Angelus Männlichkeit hineinbeißt, woraufhin der Vampir lustvoll aufstöhnt. Jason wiederholt es deswegen immer wieder in kleineren Zeitabständen, versucht aber nicht mehr all zu kraftvoll seinen Biss zu Geltung zu bringen. Angelus krallt seine Hände nun leicht schmerzhaft in Jasons Haare und lässt die Wärme, welche ihn immer mehr verschlingen zu scheint, langsam auf sich wirken. Er hat das Gefühl, das er innerlich verbrennen könnte, so sehr schlägt die Hitze auf ihn ein. Sein Körper kann diesem Glühen nicht mehr standhalten und er fängt unkontrolliert an zu zucken, was er vergeblich versucht noch länger aufzuhalten. Jason spürt, dass Angelus Glied anfängt zu pochen und versucht sich aus dessen Griff zu befreien. Der Vampir hält ihn aber eisern fest und er kann sich einfach nicht befreien.

„Trink!", befiehlt Angelus stöhnend, was dennoch dunkel und gefährlich erscheint.

Jason bleibt eh nichts anderes übrig, als seiner Anweisung nachzukommen und er schließt angeekelt die Augen. Er öffnet sie aber gleich wieder, da er den ersten Tropfen von Angelus Sperma auf seine Zunge kostet und schluckt instinktiv diesen Saft. Er hat große Mühe seinen Brechreiz zu unterdrücken und ist froh, dass der Samenfluss so langsam versiegt. Angelus lehnt sich entspannt zurück und legt seinen Hände neben sich, er fühlt aber immer noch Jasons Zunge über seiner Männlichkeit lecken. Er zieht den Menschen zu sich hoch, der durch den Ruck sich beinahe übergeben hätte und es so gerade noch herunter schlucken konnte.

„Wag es ja nicht zu kotzen!", grummelt der Vampir ihn an.

„Mir ist nun mal schlecht, wo ist die Toilette?", fragt der Wächter stockend, der immer noch mit sich kämpfen zu scheint.

„Du wirst es schon verkraften! Stell dich nicht so an.", den ersten Satz grollt Angelus regelrecht aus und den Letzen bringt er schon etwas zärtlicher heraus.

„Du hast dich beim ersten Mal wohl auch nicht übergeben, oder?", fragt Jason und versucht so sich etwas abzulenken.

„Ich war auch schon zu der Zeit ein Vampir, aber Vampir-Sperma hat eh nicht so viel Geschmack, denn es ist fast neutral.", erklärt Angelus jetzt neckend.

Jason legt vorsichtig seinen Kopf auf Angelus Brust und atmet tief immer wieder ein und aus, damit kann er etwas seine Übelkeit überwinden.

„Hast du dich endlich wieder eingekriegt? Ich will mich nämlich schmecken.", drängt der Vampir und in seiner Stimme schwingt leichte Verachtung mit.

„Wie soll ich das, denn jetzt schon wieder verstehen?", fragt der Wächter schon alarmiert und sieht Angelus unsicher an.

Der Vampir grinst etwas freundlicher und zieht ihn zu einem Kuss zu sich, welchen Jason etwas ungläubig erwidert. Angelus entfernt praktischen jeden Partikel seines Spermas aus Jasons Mund und stoppt erst den verlangenden Kuss, als er nichts mehr davon aufnehmen kann. Er rollt sich mit dem Wächter herum, sodass er wieder oben liegt und verwandelt sich zum Dämon. Jason streckt neugierig seine Hand aus und lässt diese behutsam über die Vampirfratze gleiten, denn er wollte schon immer wissen wie es sich anfühlen mag. Angelus schnappt spielerisch nach einem Finger und Jason zieht seine Hand reflexartig zurück, woraufhin er sie wieder neben sich aufs Bett fallen lässt. Der Vampir nähert sich Jasons Hals und hört prompt dessen Herzschlag schneller schlagen, woraufhin er leicht über Jasons Halsschlagader leckt. Jeder Muskel im Körper des Wächters spannt sich an, schließlich weiß er, wozu Angelus im Stande ist. Aber er kann sich nicht vorstellen, dass er ihn töten will, aber er hat doch ein wenig Angst davor, dass Angelus in verwandelt. Er weiß hundertprozentig, dass der Vampir ihn nicht killen wird, da er ihn noch für die Aufklärung über die Verbundenheit mit Katherine braucht.

Angelus ritzt leicht die Haut mit seinen Zähnen ein und spürt wie der Mensch unter ihm zusammenzuckt, aber versucht sich weiterhin stillzuhalten. Er leckt genüsslich sein Blut auf, welches einen besonderen Geschmack hat und er daraufhin seine Fangzähne noch tiefer in Jasons Hals stößt. Der Wächter kann noch so grade ein schmerzhaftes Wimmern unterbinden und fühlt wie der Vampir langsam anfängt sein Lebenselixier ihm zu entreißen, aber es scheinbar überhaupt nicht eilig zu haben scheint. Angelus bohrt noch etwas in die Wunde herum, hört aber auf zu trinken und löst danach seinen Biss. Der Vampir nimmt wieder menschliches Aussehen an und leckt den letzen Tropfen Blut, welcher an seiner Unterlippe noch haftet, weg.

Jason registriert erst ganz langsam, was hier eigentlich vorgegangen ist, sein Gehirn scheint nur bruchstückhaft zu arbeiten. Er lässt seine Hand zu der Bisswunde gleiten und spürt sofort die lauwarme Flüssigkeit, ungläubig sieht er die rote Substanze an. Seine Augen weiten sich immer mehr, als er endlich begreift, was Angelus eigentlich getan hat. Der Vampir schnappt sich Jasons Hand und entfernt mit seiner Zunge das restliche Blut, woraufhin der Wächter ihn verärgert ansieht.

„Was sollte das eigentlich? Verdammt! Warum hat du das getan?", fragt Jason schroff und vollkommen aufgebracht.

Angelus sieht ihn kurz zögernd an, aber lässt dann seine Hand vorschnellen und trifft ihn an der rechten Wange. Jason hält sich die jetzt leicht rötliche Stelle und funkelt den Vampir an, aber senkt nach kurze Zeit seinen Blick.

„Du hättest mich nicht kennzeichnen sollen, da hättest du mich besser töten können, denn das ist praktisch mein Todesurteil.", sagt Jason jetzt etwas freundlicher.

„Wenn ich dich töten wollte, würde ich es tun.", entgegnet Angelus rau.

„Ich spreche auch nicht von dir, sondern", er deutet auf die Tätowierung und fährt wieder unfreundlicher fort, „wir sind Beobachter, die starke und gefährliche Dämonen und Vampire begleiten, um alles genau aufzuschreiben. Es ist uns untersagt selbst mit einem von euch zu reden, wir dürfen uns eben nicht einmischen, außerdem soll die Organisation geheim bleiben. Sie haben schon mal einen von uns getötet, nur weil er sich mit einem Vampir unterhalten hat, was glaubst du was sie dann mit mir tun werden?", wenn er dazu in der Lage wäre, würde er Angelus vor Wut gegen die nächste Wand werfen.

„Glaubst du etwas, dass ich nicht in der Lage bin dich zu beschützen?", fragt der Vampir scharf zurück.

„Ich weiß mehr über dich als mir lieb ist, ich kenne sogar einige Foltermethoden bis ins kleinste Detail und ich weiß, dass du nicht die Möglichkeiten hast mich vor ihnen zu bewahren. Dass heißt nicht, dass ich dir das nicht zu trauen würde. Ich kenne aber deren Mittel und Wege und sie werden im Endeffekt ihr Ziel erreichen. Warum denkst du wollte ich Katherine daraus halten?", erklärt Jason und man kann nicht den kleinsten Punkt von einer Lüge bei ihm entdecken.

Angelus grinst ihn breit an, was den Wächter irgendwie verwirrt, da er damit nichts anfangen kann. Der Vampir kann es förmlich spüren, dass Jason ihn respektiert, aber er bemerkt auch, dass der sich nicht voll und ganz unterdrücken lassen wird. Er hat ihm deswegen auch sein Mal gegeben, weil sein Spielzeug sich nicht alles gefallen lassen sollte. Es würde ihn auf die Dauer auch langweilen und er müsste sich schon wieder auf die Suche machen, aber das hat sich ja endlich erledigt.

„Tja, Wächter, Beobachter oder wie du dich auch immer bezeichnest. Du weißt eben doch nicht alles über mich, aber gut zu wissen, dass du dich auskennst. Dass erspart mir einiges, denn ich hasse es jemanden einweisen zu müssen. Was ich irgendwie noch nicht ganz verstanden habe ist, warum ihr uns beschattet, welchem Zweck soll das dienen?", fragt Angelus ein wenig unschlüssig, denn er sieht keinen Sinn darin, wenn sie eh nichts gegen Dämonen unternehmen.

„Wir verhindern im Großen und Ganzen Weltuntergänge. Durch uns bekommen die Wächter ihre Informationen, aber eben nur soweit, dass sie die Apokalypse verhindern können und nicht weitgehend eingreifen. Es ist eben untersagt zu sehr einzugreifen, da sonst die Umwelt aus den Gleichgewicht gerten könnte und dass könnte der Untergang für sämtliche Dimensionen sein. Weder auf der Guten, noch auf der Bösen Seite, würde es Überlebende geben, woraufhin eben kein Leben oder Unleben mehr existieren würde.", erläutert der Beobachter in sich gekehrt.

„Ich wusste doch, dass etwas besonders in dir steckt, ich konnte es überdeutlich spüren. Aber warum empfindest du kaum Schmerzen? Die Grenze scheint bei dir höher zu liegen.", der Vampir mustert ihn gebannt, schließlich will er ja wissen, wie er ihn bestrafen kann.

„Ich spüre schon den Schmerz, aber wir wurden schon mit 10 Jahren mit großen Schmerz konfrontiert und viele von uns sind schon in den nächsten zwei Jahren gestorben. Wir wurden praktisch dazu gedrillt selbst unter großen Schmerzen keinerlei Kenntnis über unsere Gemeinschaft preiszugeben und den Schmerz in Kauf zu nehmen, anstatt zu zeigen, dass wir ihn fühlen.", erklärt Jason und denkt mit voller Verachtung zurück an die Zeit.

„Und weil du deine Schmerzen so stark unterdrückst, kann ich diese wahrscheinlich auch nicht so intensiv spüren.", vermutet der Vampir, woraufhin der Beobachter leicht nickt.

„Ich bin seit vier Jahren Katherines Wächter, einige von uns gehören zum Rat der Wächter, damit es nicht so auffällt, wenn wir unser Wissen mitteilen.", führt Jason seine Ausführungen zu ende.

Angelus legt sich etwas nachdenklich neben ihn und zieht ihn in seine Arme. Jason schmiegt sich etwas an ihn und schließt leicht schläfrig seine Augen. Der Vampir nimmt nach ein paar Minuten den regelmäßigen Herzschlag des Wächters wahr und verfällt kurze Zeit selber in einen tiefen Schlaf.

Ein schwarzer Wagen passiert gerade ein Schild, auf dem „Welcome in Sunnydale" steht und nähert sich langsam den Summers Anwesen. Gunn hält den Wagen vor einer roten Ampel an und Connor steigt entschlossen aus dem Auto aus, er rennt in Richtung Park.

„Connor!", ruft Cordelia ihm hinterher.

„Wo will er denn hin? Er kennt sich doch hier überhaupt nicht aus.", meint Fred besorgt.

„Dass ist auch besser so, dann kann er wenigstens nicht Angelus begegnen.", stellt Gunn fest.

„Wir sollten ihm nachgehen.", schlägt Cordelia vor und will auch schon aussteigen, aber eine Hand auf ihre Schulter hindert sie daran.

„Er ist eh schon außer Reichweite. Wir können ihn nicht mehr einholen, er ist eben genauso schnell wie sein Vater. Gunn, fahr weiter. Wir werden ihn mit Buffy und den anderen gemeinsam suchen, dann haben wir eine größere Chance ihn zu finden.", erklärt Wesley den Team. Alle stimmen den Engländer zu und Gunn fährt weiter in Richtung Buffys Haus.

Connor folgt seinem Gefühl und nähert sich mit immer größeren Schritten der Villa. Die Sonne steigt langsam auf, trotzdem glaubt er in der Nähe Vampire spüren zu können, er folgt erstmal dieser Vermutung. Denn er würde zu gerne noch vorher ein Nest ausheben, bevor er seinen angeblichen Vater gegenüber treten will, er will sich so zusagen schon mal warm kämpfen. Er betritt leise ein scheinbar leer stehendes Haus, aber er kann deutlich Kampfgeräusche im Unterteil hören, welche er lautlos folgt. Er geht deswegen in den Keller hinunter und bleibt vor der zweiten Tür stehen, welche er vorsichtig öffnet. Aber er kann nicht verhindern, dass die Holztür knarrt, aber es scheint niemand gehört zu haben, da ihm keiner entgegen kommt. Er schleicht sich langsam in den Raum und sieht zwei Vampire erbittert miteinander kämpfen. Die Vampirin hat dunkelbraune Haare und schenkt den blonden Vampir keinen Millimeter. Connor nimmt an, dass es sich hierbei um einen Kampf handelt, der den Anführer bestimmen soll. Aber es scheint hier eindeutig darum zu gehen, dass nur der Gewinner am Leben bleiben wird, denn sonst würden sie nicht zu hart auf einander einschlagen.

Connor schaut den beiden gebannt zu, er denkt gar nicht daran einzugreifen, denn so muss er zum Schluss nur einen von ihnen vernichten. Außerdem wird es einfacher sein ein geschwächten Vampir zu vernichten und er hat somit auch noch eine einigermaßen gerechte Chance gegen Angelus. Außerdem wird ihm der gewinnende Vampir eh nicht weglaufen, da draußen die Sonne bereits hoch erhoben am Firmament strahlt und er nicht glaubt, dass hier in diesem Haus ein Zugang zur Kanalisation ist. Also beobachtet er sie weiterhin und wird dann im passenden Moment eingreifen.

Ende Teil 10




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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