Melanies FanficForum

Willkommen auf meinem Buffy und Angel Fanfiction Forum. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern. Viele Grüße Mel:))
 
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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133


New PostErstellt: 22.02.04, 14:41     Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 12b Antwort mit Zitat  

@ Buffie: Wie versprochen heute der nächste Teil, ich kann aber nicht versprechen, dass es beim nächsten Mal auch so schnell geht, werde aber versuchen dich nicht allzu lange warten zu lassen. Übrigens noch vielen Dank für dein FB zu Schicksalsschlag, schön lesen zu können, dass dich das Ende zu Tränen gerührt hat, denn auch ich musste bei Chosen meine Tränen wegdrücken, als Spike und Buffy so schön beieinander standen und Buffy Spike sagte, dass sie ihn liebe, es war eben einfach zu rührend. Und irgendwie wollte ich das mit dem Ende auch schaffen, dass es eben dann traurig ist und scheinbar habe ich es auch erreicht. *freu* Und was diesen Teil angeht, ich glaube du wirst mich noch mal irgendwan vorm PC festbinden, denn auch diesmal ist das Ende wieder ziemlich gemein. *unschuldigschau*

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche euch allen viel Spaß mit diesem Teil:

Fehler eines Fluchs Teil 12b

Buffy sieht ihn immer noch abwartend an, es schmerzt sie sehr ihn so voller Hass zu sehen, vor allem da es ja ihr gilt. Er durchbohrt sie regelrecht mit seinem Blick und obwohl sie nicht dachte, dass er sie noch mehr verletzen könnte, schafft er es schon an Hand dieser bedrückenden Stille. Sie bewegt sich leicht unruhig hin und her, um ihn nicht noch mehr in Rage zu versetzen, obwohl sie eigentlich weiß, dass es eh nicht schlimmer werden kann. Immer noch sieht er sie wie erstarrt an und sein Hass frisst sich immer tiefer in ihre Seele, woraufhin sie den Augenkontakt abbricht. Sie sieht zur Seite und streckt ihm unbewusst ihren Hals hin, aber sie will auch nur seinen kalten Augen entfliehen, deswegen denkt sie auch nicht weiter daran.

Angelus erblickt sofort sein gesetztes Mal und lässt spielerisch seine Zunge darüber gleiten, während ihrem Rücken ein eiskalter Schauer hinunter läuft. Aber sie entzieht sich ihn nicht, sondern lässt ihn bedingungslos gewähren, außerdem glaubt sie nicht daran, dass er jetzt schon vor hat sie zu töten. Sie ist sich sicher, dass er sie noch mehr leiden lassen will. Trotzdem geht ihr Herzschlag immer schneller, da sie genau weiß, dass er nun mal unberechenbar ist. Angelus hört wie ihr Blut immer schneller durch ihre Adern gepumpt wird und ihre ansteigende Angst treibt ihn fast in den Wahnsinn, sodass er seinen Dämon nicht länger unterdrücken kann.

Langsam ritzt er ihre zarte Haut ein und lässt ganz gemächlich ihr rotes Lebenselixier durch seinen Rachen fließen, diesen besonderen Geschmack kostet er dabei vollkommen aus. Buffy spürt überdeutlich diesen stechenden Schmerz, welcher sich immer mehr in ihrem Körper ausbreitet, trotzdem denkt sie nicht mal daran ihn daran zu hindern weiter zu trinken. Sie hat genug davon ewig weiter zu kämpfen. Wofür sollte sie denn noch weiterleben? Ihre besten Freunde sind tot und wurden auch noch von ihre großen Liebe getötet. Ihr Leben wurde zerstört und würde nie wieder annähernd so werden wie es mal war. Dawn!! Sie würde so gerne aufgeben und durch seine Hand sterben, aber was würde er dann ihrer Schwester antun. Sie versucht ihn von sich zu stoßen, aber ihre Kräfte reichen dafür nicht mehr aus, er hat ihr eben schon zu viel ihres Lebenssaftes entzogen. Sie versucht mit ihren Lippen seinen Namen zu formen, aber keine Silbe entweicht ihrem Mund, sie bekommt nur ein undeutliches Wimmern heraus.

Angelus spürt ihre Gegenwehr und ihren verzweifelten Versuch ihn davon abzubringen weiter zu trinken, er lässt sie aber noch ein wenig zappeln. Ihre Angst steigert sich jetzt in Panik hinein und er kann sich nur schwer beherrschen größere Schlücke von ihr zu trinken, leicht knurrend löst er seinen Biss. Er leckt die letzten Tropfen Blut, welche aus der Wunde heraus quellen, auf. Er dreht ihren Kopf zu sich und küsst sie brutal, was sie zärtlich erwidert. Sie versucht sich aus dem Kuss zu entzieht, als sie ihr eignendes Blut schmeckt, da sie sich nicht von ihm befreien kann, beißt sie ihn in die Zunge. Was ihn aber noch mehr veranlasst seinen Kuss zu intensivieren und sie fügt sich mehr oder weniger unfreiwillig seinem Drängen. Er bricht den Kuss ab und sie ringt regelrecht nach Atmen, welcher sich nur langsam normalisiert.

Seine Augen wandern zum Tischchen, von welchen er ein Paar Handschellen nimmt. Buffy folgt den Rascheln und sieht ihn leicht ungläubig an, sie versucht sich unter seinem Körper heraus zu schlängeln. Aber er hält sie bestimmend mit seiner rechten Hand ins Bett gedrückt, während seine andere ihre Hände ans Bett festkettet, was sie mit großem Widerstand über sich ergehen lassen muss. Als sie endlich einsieht, dass sie ihm nun vollkommen ausgeliefert ist, versucht sie sich etwas zu entspannen. Aber sein diabolisches Grinsen flößt ihr nur noch mehr Angst ein, deswegen beobachtet sie kritisch jede seiner weiteren Bewegungen.

Eigentlich wollte er sie hart nehmen und dann ein wenig foltern, aber die Eifersucht ergreift ihn immer mehr. Außerdem nimmt er den Geruch seines Williams zu stark an ihr war, weswegen er nicht lange darüber nachdenkt und sich nach einen passenden Werkzeug umsieht. Er nimmt das Messer von dem Tisch und schneidet langsam jeden einzelnen Knopf ihrer Bluse ab, denn er will sich sehr viel Zeit lassen, um sie schön lange zu quälen. Buffy drückt sich immer tiefer ins Bett, sie ist sich aber bewusst ihm nicht entkommen zu können und sie versucht sich ein wenig zu beruhigen, um ihm nicht die Genugtuung zu geben. Hilfesuchend schaut sie Spike an, aber der macht nicht den geringsten Versuch sie zu befreien oder Angelus von seinem Vorhaben abzuhalten.

Angelus lässt die Klinge leicht in ihre Haut einschneiden, woraufhin sie ihn wieder unweigerlich ansieht und ein wenig Zufriedenheit in seinen Augen erkennt. Er zieht das Messer von ihrer Brust zu ihren Bauchnabel und macht einen weiteren waagerechten Strich hindurch, sodass in der Mitte ihres Oberkörpers ein Kreuz entsteht. Sie presst ihre Zähne aufeinander, um einen Schrei zu unterdrücken, kann aber ein Wimmern nicht vermeiden. Die Wunden füllen sich langsam mit Blut, welches er schon fast sanft mit seiner Zunge aufleckt, aber sie dennoch zusammenzuckt. Er versiegelt mit seiner Zunge praktisch ihre Wunden, welche sich langsam schließen, aber er dennoch nicht mit seinem Gemälde zufrieden ist.

Er kramt kurz in der Schublade und holt eine kleine Flasche Alkohol, ein Feuerzeug und ein paar Nadeln hervor, diese Sachen legt er neben sie aufs Bett. Sie versucht etwas ihren Schmerz im Hintergrund zu drängen, da sie weiß, dass er gerade erst anfängt. Aber dennoch will jede Zelle ihres Körpers aufschreien, weshalb sie sich nur schwer beherrschen kann ihm den Gefallen zu tun ihren Schmerz ertönen zu lassen, aber noch kann sie es erfolgreich verdrängen. Aber ihre Widerstandskraft sinkt von Minute zu Minute und sie weiß, dass sie es nicht ewig zurückhalten kann, vor allem dann nicht, wenn er so gemächlich weiter macht.

Er nimmt sich zehn Nadeln zu Hand und bohrt jede einzelne langsam in die nun geschlossenen Wunden, womit er die Kreuzform genauer hervorhebt. Sie windet sich jetzt unter ihm, aber da er nun auf ihre Taille sitzt, kann sie sich an Hand seines Gewichtes kaum noch bewegen. Als alle Nadeln bis auf etwa einen Zentimeter in ihre Haut stecken, nimmt er das Feuerzeug, womit er die Metallteile nacheinander erwärmt. Die Nadeln fangen leicht an zu glühen und Buffy kann vereinzelte laute Schreie nicht unterbinden, da sich die Wärme in ihre Haut hinein brennt. Der Schmerz ist schon fast unerträglich und Schwärze tritt vor ihren Augen, in welche sie jetzt zu gerne fliehen würde. Aber ihr Verstand rät davon ab und sie verdrängt sie langsam erfolgreich, woraufhin sie ihre Qualen wieder deutlicher spüren kann. Angelus spürt kurz diese Veränderung und verachtet sie noch mehr als zuvor dafür, weil sie kurz daran dachte aufzugeben. Sein Hass scheint noch gewaltiger zu werden und seine Eifersucht lodert wieder auf, wie ein Flammenmeer, welches alles um sie herum verschlingen vermag.

Er zieht die noch heißen Nadeln heraus und obwohl es ihm selbst leichte Verletzungen zufügt, lässt er sich dabei unendlich viel Zeit. Aber seine Wut lässt ihn nicht länger so unbeherrscht sein und er zieht die letzen fünf Nadeln mit einem kräftigen Ruck heraus. Womit er Buffy wieder einen schmerzverzerrten Schrei entlocken kann, aber danach kehrt wieder Stille ein, denn sie hat keine Kraft mehr dazu sich auf irgendeine Weise zu äußern. Er greift nun nach den Alkohol und lässt ihn in die Wunden fließen, welcher sich sehr schnell beißend in ihrem Körper ausbreitet und eine enorme brennende Wirkung hat. Sie hat zwar eigentlich keine Kraft mehr, aber dennoch kann sie ein leises Aufstöhnen hervorbringen, während ihr Körper versucht den Eindringling von sich zu stoßen. Sie kann nicht mehr beschreiben, ob ihr seelischer oder ihr körperlicher Schmerz größer ist, denn beides scheint die gleiche Stärke angenommen zu haben.

Sie verfällt immer mehr in eine Starre und nimmt um sich herum kaum noch etwas wahr, sie spürt das es bald zu ende sein wird und irgendwie ist sie auch dankbar dafür. Der Schmerz scheint immer mehr nach zu lassen und sie spürt wie sie eine innere Zufriedenheit ergreift, außerdem fühlt sie sich auf einmal so geborgen wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Nur bei Angel hat sie sich so wohl gefühlt, aber nun spürt sie auch eine tiefgreifende Wärme und sieht ihr Leben im Schnelldurchlauf vor ihrem inneren Auge vorbei ziehen. Die Schwärze umschließt sie immer mehr und sie schließt langsam die Augen. Sie spürt wie ihr Körper unsanft hin und her gerüttelt wird und wie eine Stimme etwas zu ihr sagt, aber nichts scheint mehr zu ihr durchdringen zu können.

Mit einem Ruck wird sie gewaltsam in die Wirklichkeit wieder zurückgeholt und sieht wieder in diese voller Hass funkelnden Augen. Etwas ärgerlich sieht sie Angelus an, denn sie kann nicht verstehen, warum er sie einfach nicht sterben ließ, aber scheinbar hat er sein Spiel noch nicht beendet. Sie spürt auch, wie ihr Körper scheinbar durch diesen kleinen Aussetzer, wieder Kraft getankt hat. Was ihn veranlasst wieder nach den Messer zu greifen, womit er das Kreuz noch etwas an Breitet verleiht, denn er möchte sie jetzt endlich richtig bluten sehen. Ihr Körper verkrampft sich wieder, aber sie spürt den Schmerz nicht mehr richtig, wie sollte sie ihn auch noch von den anderen unterscheiden können, dafür sind es eben einfach zu viele.

Aber Angelus scheint es immer noch nicht genug zu sein, sie weiß zwar, dass er ein gefühlloses Monster ist, aber sie hätte nie gedacht, dass er so verbissen wäre. Er ist regelrecht besessen, sie zwanghaft am Leben zu lassen, um ihr scheinbar bis in alle Ewigkeit Schmerzen zufügen zu können. Panik ergreift sie wieder. Was ist wenn er sie zu einem Vampir macht, um dies auch durchführen zu können? Nein, sie glaubt nicht wirklich daran, dass er mit diesem Gedanken spielt, aber ihm würde sie schon fast alles zu trauen. Was sie nur etwas verwirrt ist, dass es ihm scheinbar nicht so wichtig ist, dass sie bei seiner Folterung doch schon sterben könnte, denn eigentlich würde er sie erst vollkommen seelisch zerstören bevor er ihr das Leben nimmt.

Plötzlich zuckt er schmerzhaft zusammen und krümmt sich etwas, wobei er sie leicht ungläubig fixiert. Das Messer in seiner Hand lässt er kraftlos sinken, welches ohne sie zu verletzten auf ihrem Bauch zum Ruhen kommt.

„Nein!", bringt er mit schmerzverzerrter und schockierter Stimme heraus, wobei er sich neben ihrem Körper abstützen muss, damit er nicht zusammenbricht.

Seine Augen glühen kurz orange auf, bevor er sich doch noch erschöpft auf sie sinken lässt. Sein Körper wird noch von einigen Schmerzwellen durchzogen, bevor er sich langsam beruhigt, aber er rührt sich immer noch nicht.

„Angel?", fragt Buffy hoffnungsvoll, aber auch vorsichtig, denn es hätte ja auch sein können, dass das Ritual schief gegangen ist.

Obwohl sie es nicht glaubt, da seine Augen genauso wie damals aufgeglüht haben. Aber warum regt er sich immer noch nicht, beim ersten Mal war er doch auch sofort da, auch wenn er sehr verwirrt war. Auch diese Zeit versetzt ihr noch einen Stich in ihr Herz, welches wahrscheinlich ein riesiges Loch enthalten würde, wenn man die ganzen Dornen zählen würde, welche dieses schon durchstoßen hatten. Sie hat ihn damals für die Menschheit opfern müssen und auch jetzt ist es noch nicht sicher, ob sie es wieder tun muss. Aber sie glaubt nicht, dass sie in der Lange sein wird ihn noch mal zu töten, selbst wenn sie ja eigentlich Angelus vernichten würde, würde sie ihn ja ebenfalls für immer verlieren. Und sie kann an Hand ihrer Instinkte spüren, wenn sie ihn noch mal verlieren würde, würde er auch nicht wieder zu ihr zurückkehren.

Als wenn ihr jemand auf einmal die Hand reichen würde, kehren mit einem kräftigen Schub, all ihre Kraft in ihren leicht lädierten Körper wieder. Neue Lebenskraft dringt dadurch zu ihr durch, denn sie will all ihre Macht einsetzen, um Angel wieder zurückzuholen. Außerdem ist er ihr noch einige Antworten schuldig, was ihn vielleicht vorerst dazu bewegen könnte zu bleiben. Der Körper auf ihr regt sich und Buffy hält angespannt die Luft an, denn irgendwie kann sie es noch immer nicht glauben, dass es wirklich Angel ist. Der Vampir rappelt sich etwas schwermütig auf und sieht sie mit starren Augen an, sie kann nur Leere in ihnen erkennen. Etwas unsicher weicht sie zurück und sieht ihm schon ängstlich entgegen, denn sie möchte nicht wissen, wenn es wirklich noch Angelus ist, was er ihr dann antun wird. Sie hält diese Ungewissheit nicht länger aus und fasst all ihre Mut zusammen, um ihn endlich zum Handeln zu bewegen.

„Angel?", fragt sie deshalb zaghaft, um ihn nicht zu erschrecken oder sogar ihn zu provozieren.

Ende Teil 12




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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