Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 14.11.03, 09:26     Betreff: Re: Fehler eines Fluchs mit Slashszenen, da Angelus/Spike Antwort mit Zitat  

Hier nun der nächste Teil, ich wünsche euch viel Spaß damit:

Fehler eines Fluchs Teil 4


Am nächsten Morgen wacht Spike als erster auf und kann seine Schmerzen noch immer deutlich spüren, aber der Schlaf hat schon einiges zu seiner Heilung beigetragen. Er sieht neben sich seinen Grandsire, der scheinbar noch ruhig auf seinem Rücken liegend weiterschläft. 'Er sieht echt niedlich aus, wenn er schläft. Der Vampir mit dem Engelsgesicht, ja es trifft eindeutig auf ihn zu, ein schlafender Engel, obwohl hier Teufel garantiert besser passt. Sollte ich ihn wecken? Lieber nicht, obwohl ich eh nicht um seine Bestrafung drumrum komme.'

Spike lässt zärtlich seine Hand über die Brust seines Mentors gleiten und versucht ihn somit behutsam zu wecken, ohne ihn gleich in Zorn zu versetzen. Er beobachtet Angelus, der sich immer noch nicht bewegt und Spike hält inne. 'Wie soll ich ihn sonst wecken, ohne dass er mich gleich gegen die nächste Wand wirft.' Der platinblonde Vampir lässt seine Hand tiefer gleiten und spürt Angelus Penis, welchen er langsam bearbeitet.

"Was machst du da?", fragt sein Gradsire barsch und Spike hält sofort seine Hand ruhig.

"Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen", schleimt sein Grandchild schon regelrecht und er könnte sich selbst dafür ohrfeigen, denn es ist sonst gar nicht seine Art.

Angelus dreht sich auf die Seite, sodass er Spike, der auf dem Rücken liegt, ansehen kann. Er mustert ihn abfällig und lässt die Decke, welche gerade noch über ihnen lag, vom Bett fallen. Angelus streichelt sanft über die blauen Flecken seiner Kreatur, welche nicht zusammenzuckt, da die Schmerzen erträglich sind, er stoppt bei den Wunden, die er Spike selbst zugefügt hat.

"Sieht soweit ganz gut aus", kommentiert sein Mentor.

"Ja, wenn ich noch etwas Blut trinke, bin ich fast wieder wie neu", erwidert sein Grandchild etwas unsicher und er wundert sich darüber, warum Angelus auf einmal so zärtlich ist.

Er dachte, dass sein Mentor ihn noch ein wenig quälen oder sich revanchieren will, wie er es ausgedrückt hatte. Angelus ist die Unsicherheit von Spike natürlich nicht entgangen und er lässt seinen Blick zum Nachtschränkchen rüberschwenken, aber dort liegt nur das Messer, aber es schon wieder zu verwenden, findet er langweilig. Angelus setzt sich auf Spikes Taille, sein Grandchild wird dabei stark unter dessen Gewicht ins Bett gedrückt.

Angelus streichelt wieder über Spikes Brust, er lässt seine Finger federleicht darüber gleiten und hört seine Kreatur leise schnurren, daraufhin bohrt Angelus seine Nägel tief in Spikes Haut. Er zieht eine blutige Spur von seiner rechten Brustwarze bis hinunter zu seinem Bauchnabel und Spike stöhnt schmerzerfüllt auf. Angelus beobachtet eine Zeitlang, wie das Blut aus der Wunde herausquillt und leckt es dann genüsslich auf. Spikes Körper zieht sich immer krampfhafter zusammen, da immer wieder

Angelus Zunge in die Wunde etwas hineingleitet und das ein brennendes Gefühl sich in ihm ausbreiten lässt. Da Angelus Zunge immer wieder über die Wunde leckt, schließt diese sich langsam und das Blut hört langsam auf zu fließen. Er betrachtet kurz sein Werk und grinst leicht, obwohl die Verletzungen schon mehr oder weniger verheilt sind, da er immer noch Spikes Schmerzen füllen kann. Er will seiner Kreatur eh nur eine Lektion erteilen, da er eigentlich Spike sehr mag und ihm nur zeigen will, wer von ihnen beiden der Anführer ist. Er hatte zwar früher auch immer mit seinem Grandchild gespielt, aber nur so, dass der Schmerz angenehm, ja schon erregend war. Aber es kam auch öfters vor, dass Angelus richtig gewalttätig zu Spike war, weil er sie mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hatte oder er einfach Angelus herausfordern wollte.

Spike sieht seinen Mentor etwas überrascht an, da er erwartet hatte, mal wieder die brutale Gewalt von ihm zu spüren und er kann froh sein, dass er ein Vampir ist, denn seine Heilung ist deutlich schneller, außerdem wäre er sonst schon längst tot. Angelus lässt wieder seine Hände über die nun geschlossenen Narben wandern und spürt, wie Spike unter der so zarten Berührung zusammenzuckt. Er spürt auch, wie sich allmählich etwas in ihm regt, ja er fand es schon immer antörnend, wenn er Schmerzen spüren und in den Augen seiner Opfer sehen konnte. Sein Grandchild merkt, wie Angelus Glied sich immer mehr gegen sein eigenes drückt und er kann sich denken, warum er auf einmal so zärtlich zu ihm ist. Obwohl einerseits versteht er ihn, da er ihn fühlen will, aber anderseits hat Angelus noch nie Rücksicht darauf genommen, was er wollte.

Sein Mentor nimmt ihm die Entscheidung ab und küsst ihn brutal, was Spike erst zaghaft, aber dann genauso stürmisch erwidert. Sein Grandsire fährt dabei immer wieder mit seiner rechten Hand über Spikes Oberkörper, da er seiner Kreatur keineswegs damit ein Gefallen tun will. Nein, er will ihn hart nehmen ohne dabei Rücksicht auf ihn zu nehmen. Er riecht immer noch die Jägerin an seiner Kreatur und allein der Gedanke, dass Spike mit ihr geschlafen, ja sogar mit ihr Seite an Seite gekämpft hatte, könnte ihn durch seine unbändige Wut alles um ihn herum verbrennen lassen. Angelus löst verachtend den Kuss und Spike erschreckt kurz bei der Eiseskälte im Blick seines Mentors, der sich neben ihn legt. Er sieht seinen Grandsire an und kann förmlich den inneren Kampf sehen, den Angelus auszufechten scheint.

"Hey, was ist? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?", fragt Spike sanft und kuschelt sich vorsichtig an ihn.

"Wie konntest du mich nur so verraten?", fragt Angelus grollend zurück, der sich nur schwer beherrschen kann, sein Grandchild nicht in tausend Stücke zu zerreißen.

"Ich habe doch schon gesagt, dass mir das von damals leid tut, außerdem kennst du meine Gründe. Ich dachte, du hättest mich verstanden", erwidert der platinblonde Vampir etwas unfreundlich.

"Das meine ich auch gar nicht, William. Ich rede von Buffy", kommentiert Angelus und sieht ihn mit wild funkelnden Augen an.

Spike weicht beschämt seinem Blick aus, ja er kann ihn verstehen, er selbst hasst sich dafür, ihr verfallen, ja schon fast untergeben zu sein. Aber er ist sich auch gar nicht mehr so sicher, dass er Buffy wirklich liebt, obwohl er sich wegen ihr stark verändert hat. Aber er fühlt sich auch noch zu Drusilla stark hingezogen und auch Angelus mag er sehr, ja er hat ihn vermisst, sogar seine Brutalität ihm gegenüber, obwohl es schon irreal klingt. Er kann seine Empfindungen einfach nicht mehr richtig deuten, dafür sind es einfach zu viele auf einmal, er weiß nur eins: er will nicht, dass sein Grandsire ihn hasst. Spike sieht wieder zu ihm auf und hat das Gefühl, von Angelus durchbohrt zu werden, so sehr schmerzt es ihn, dass sein Mentor ihn wieder hasst.

"Ich weiß nicht mal, ob ich sie noch wirklich liebe, außerdem spielt sie nur mit mir", bricht Spike die Stille und hofft, dass er diese nicht weiter beibehält, denn er findet es irgendwie beängstigend. Ja, und das, obwohl er sich vor sonst nichts fürchtet und wenn dann nur für kurze Zeit.

"Sie hat dir genau so weh getan, wie mir, nicht wahr?! Es wird Zeit, dem ein Ende zu bereiten", erwidert Angelus nun wieder freundlicher. Spike weiß nicht, was er darauf antworten soll und schweigt deshalb lieber. Angelus schubst ihn von sich runter, weshalb Spike leicht grummelt, da er seine Nähe genossen hat.

"Knie nieder", herrscht sein Grandsire ihn an.

Spike sieht ihn erst etwas verwirrt an, aber befolgt dann seinen Befehl und kniet sich hin, wobei er mit seinem Gesicht zum Kopfteil des Bettes zeigt. Angelus umschließt mit seiner rechten Hand sein Glied und massiert sich selbst, während er seine linke Hand über Spikes Hintern gleiten lässt. Spike entspannt sich langsam unter der Berührung seines Mentors, aber er verkrampft sofort wieder, als er die volle Größe von Angelus Männlichkeit in sich fühlt. Angelus verharrt kurz, um dieses Gefühl in sich richtig aufnehmen zu können, aber bewegt sich nach einer Minute sofort hart und schnell in Spike. Sein Grandchild spürt wieder große Schmerzen, die sich immer mehr in seinem Unterleib ausbreiten, aber er versucht auch, diese Empfindung auf sich positiv wirken zu lassen.

"Du bist so schön eng, Will. Hast wohl nicht mit vielen Männer geschlafen, oder?", fragt Angelus leicht keuchend, der durch Spikes Schmerzen und dessen engen Eingang immer erregter wird.

"Nein, du warst der Einzige. Ich stehe eben nur auf dich", bringt sein Grandchild bruchstückhaft heraus und kann es nicht unterbinden, schmerzerfüllt aufzustöhnen.

"Ich wusste doch, dass dir das gefällt", kommentiert sein Mentor und dreht seinen Kopf zu sich, um ihn verlangend zu küssen.

Spike erwidert den Kuss leidenschaftlich, aber Angelus neckt ihn immer wieder, sodass er nicht richtig Gefallen daran findet. Spike umschließt daraufhin mit seiner rechten Hand seinen Penis und bearbeitet ihn erstmal nur langsam und mit leichtem Druck. Sein Grandsire löst den Kuss und knurrt verärgert, weswegen der platinblonde Vampir kurz inne hält.

"Es soll nicht dir Vergnügen bereiten, sondern mir", faucht Angelus aus und löst Spikes Hand, der seine Hände nun ins Bett abstützt.

Spike sieht ihn leicht wütend an, denn es tut immer noch saumäßig weh und er wollte doch nur etwas weniger Schmerzen spüren. Aber er weiß auch, dass dies wohl seine Strafe für ihn sein soll und er fügt sich ihm. Angelus bewegt sich noch schneller und härter und Spike fängt langsam an, sich dem Rhythmus seines Grandsires anzupassen. Er spürt ihn daraufhin noch tiefer und so allmählich gewöhnt er sich an diesen Schmerz, ja er will ihn sogar noch intensiver fühlen.

"Fester, fester, ich will dich tiefer spüren", stöhnt Spike aus und nicht mehr vor Schmerz, sondern vor Lust. Angelus empfindet es zwar, kommt aber trotzdem seinem Verlangen nach, denn auch er will es noch mehr ausschöpfen.

Beide stöhnen immer lauter und ihre Bewegungen sind fast identisch, so perfekt, als seien sie zu einem Ganzen zusammengeschmolzen. Ihre Körper durch sprühen eine unbändige Hitze, welche ihre Schweißperlen immer wieder verdampfen lässt und ihre Körper fast menschliche Temperaturen anzunehmen scheinen. Beide zittern von der Leidenschaft beflügelt und bewegen sich noch schneller, um sich weiter dem Abgrund entgegen zu treiben. Das Zucken, das ihre Körper ergreift, scheint nicht mehr aufhören zu wollen und beide spannen diesen an, um kurz danach ihren Orgasmus mit einem gemeinsamen Knurren zum Ausdruck zu bringen.

Spike lässt sich erschöpft ins Bett fallen und Angelus sinkt gegen ihn, der seinen Samen noch in seine Kreatur entspannt fließen lässt und in einer noch geschlossenen Einheit spüren beide ihr Nachbeben. Angelus legt sich etwas später neben sein Grandchild und genießt einfach das ermüdende Gefühl. Spike spürt wieder seine Schmerzen, aber auch eine innere Zufriedenheit und er kuschelt sich leicht schmunzelnd an seinen Mentor.

"Es hat dir also doch gefallen", stellt Angelus fest und legt sanft einen Arm um seine Kreatur.

"Ja, du hättest trotzdem vorsichtiger sein können, oder war das etwa meine Bestrafung?", fragt Spike vorsichtig, da er ihn nicht auf falsche Ideen bringen will.

"Da du ja daran Gefallen gefunden hast, habe ich eigentlich noch etwas bei dir gut", erwidert sein Grandsire und hört sofort ein protestvolles Knurren von Spike.

Angelus sieht ihn dreckig grinsend an, da er wusste, dass seine Kreatur sich nicht so schnell unterkriegen lässt, das reizt ihn auch so sehr an Spike. Angelus befreit sich von seinem Grandchild und zieht sich wieder an.

"Was hast du nun vor? Dir ist schon klar, dass die Sonne noch scheint?", fragt Spike sarkastisch, da er allmählich wieder sein Selbstvertrauen zurückerlangt und er keineswegs vor Angelus kriechen will.

"Du gefällst mir so noch nicht und das werde ich jetzt ändern", erwidert sein Mentor amüsiert grinsend und spricht ihn mit Absicht nicht auf seine Respektlosigkeit an.

"Wie soll ich das schon wieder verstehen?", fragt sein Grandchild verwirrt.

"Das wirst du schon gleich sehen, William", Angelus schließt die Tür auf, welche er öffnet und pfeift dreimal. Zwei Vampire bringen einen Mann mittleren Alters herein und verlassen wieder das Zimmer, wobei sie die Tür hinter sich schließen. Der Mann hält krampfhaft seine schwarze Tasche in seiner rechten Hand und sieht ängstlich vom einen zum anderen Vampir.

"Das ist ihr Patient Doc", erklärt Angelus und zeigt dabei auf Spike.

"Das soll also der Arzt sein, der mir diesen Chip entfernt", kommentiert sein Grandchild und legt sich auf den Rücken in Richtung des Doktors.
Der Arzt öffnet seine Tasche und holt eine Spritze heraus und sein restliches Werkzeug, was er für den Eingriff eben benötigt. Er setzt die Spritze auf eine Ampulle an und zieht sie auf.

"Das ist nicht notwendig, er ist ein Vampir, er kann Schmerzen schon verkraften", erklärt Angelus hilfsbereit und Spike würde ihm am liebsten dafür an die Gurgel springen.

Der Doktor legt die Spritze schulterzuckend weg und nimmt den Laser zu Hand, er schneidet damit Spikes Kopf auf. Er hebt die Schädeldecke mit einer Zange an und legt sie zur Seite, aber er kann kaum etwas erkennen, da das Zimmer nicht gut genug beleuchtet ist. Er hält Angelus eine Taschenlampe hin und fragt ihn freundlich: "Könnten sie bitte auf sein Gehirn leuchten?"

"Alles andere können sie dann alleine, hoffe ich", grummelt Angelus aus und der Arzt nickt nur.

Der Doktor entdeckt den Chip sofort und kneift mit einer Zange einen grünen Draht los. Spike schreit sofort unter Schmerzen laut auf und kann sich so gerade beherrschen, den Arzt nicht gegen die nächste Wand zu werfen.

"Verdammt, passen sie gefälligst auf", knurrt der platinblonde Vampir verärgert aus.

"Machen sie ruhig weiter, der stellt sich immer so an, außerdem stirbt er davon nicht", erklärt Angelus lächelnd und Spike grummelt unverständliches Zeug. 'Der hat gut reden, er hat ja keinen Chip, der solche Schmerzen verursacht, dass man glaubt, der Kopf würde einem explodieren. Außerdem bin ich kein Schwächling, glaubt das Angelus etwa? Nur weil ich nicht mehr in der Lage war zu töten, als ob ich mir das ausgesucht hätte.'

"Siehst du, war doch gar nicht so schlimm und wegen so einem kleinen Teil hast du so einen Wind gemacht", meint Angelus und hält Spike den Chip hin, der diesen sofort entgegennimmt.

"Wie heißt es so schön, klein aber oho. Und das ist wirklich jetzt der Chip?", fragt sein Grandchild, da er es noch nicht glauben kann, ihn endlich los zu sein.

"Es ist auf jeden Fall keine Attrappe", erwidert sein Mentor grinsend.

"Dann sollte ich es sofort ausprobieren", meint Spike, dem gerade seine Schädeldecke von dem Doktor zugenäht wird. Der platinblonde Vampir dreht sich mit Gameface um und schlägt seine Zähne brutal in den Hals des Arztes, er trinkt langsam dessen Blut. Aber er lässt ihn nach kurzer Zeit los und nimmt wieder menschliche Gesichtszüge an, auf welchen man deutlich Ekel erkennen kann.

"Was ist?", fragt Angelus gereizt.

"Er ist alt und schmeckt irgendwie ranzig", beschwert sich sein Grandchild.

"Dann töte ihn", fordert sein Mentor auf, der langsam das Gefühl hat, Spike wäre verweichlicht. Der platinblonde Vampir spürt die prüfenden Blicke seines Grandsires und Spike fackelt nicht lange und bricht dem Doktor das Genick ohne mit der Wimper zu zucken.

"Zufrieden?",
fragt der platinblonde Vampir unfreundlich und zieht sich an.

"Ich habe schon gedacht, dass du es nicht mehr könntest", erwidert Angelus und setzt sich neben seine Kreatur.

"Ich kann verstehen, dass du mir nicht mehr traust. Aber ich bin immer noch ein Vampir ohne Gewissen, schon vergessen?", fragt sein Grandchild unfreundlich.

"Ich dachte, dass du vorerst genug hast, William. Aber wir können gerne weiter machen, wo ich aufgehört hatte", warnt sein Grandsire und Spike legt sofort besänftigend seine Hand auf Angelus Penis, dabei sieht er ihn willig an.

"Jetzt nicht! Wir wollen uns doch noch anderweitig vergnügen", kommentiert sein Mentor und steht auf.

"Wen willst du dir denn als erstes schnappen?", fragt Spike und geht auf seinen Grandsire zu.

"Diese kleine Hexe, ich habe eh noch eine Rechnung mit ihr offen, außerdem kann ich dann Buffy sofort einen Tiefschlag versetzen", erwidert Angelus breit grinsend.

"Red, unsere kleine böse Hexe", meint der platinblonde Vampir in sich gekehrt.

"Wir reden doch hier von Willow?! Seit wann sollte dieses unschuldige Mädchen böse sein?", fragt sein Grandsire etwas überrascht.

"Seit sie die Finger nicht von der schwarzen Magie lassen kann, ich würde die Kleine nicht unterschätzen", erklärt Spike ihm.

"Ach, wirklich?", meint Angelus grinsend.

"Denk nicht mal dran! Glaub mir, sie würde uns nur Schwierigkeiten bringen", kommentiert sein Grandchild schon belehrend.
Ihr Gespräch wird durch die Öffnung der Tür unterbrochen und Faith tritt herein, welche sie sofort hinter sich schließt. Ihr Blick wandert sofort zum Bett und sie lächelt daraufhin breit. Sie schiebt sich an Spike vorbei, der sie zornig anknurrt, weswegen sie sich zu ihm umdreht.

"Knurr mich nicht an, außerdem kannst du dich eh nicht wehren, das macht doch keinen Spaß", sagt sie spöttisch und sieht ihn herablassend an.

"Die Spielregeln haben sich geändert", erwidert Spike fies grinsend.

"Schön für dich", kommentiert Faith gelangweilt und wendet sich von ihm ab.

Die Jägerin geht auf Angelus zu und zieht ihn zu einem gierigen Kuss herunter, den er brutal erwidert. Angelus drängt sie gegen die Mauer und lässt seine rechte Hand zwischen ihre Beine wandern. Spike kocht richtig vor Wut, er würde die Jägerin am liebsten in kleine Stücke hacken und er kann vereinzelte Knurrlaute nicht unterdrücken. Faith spürt wieder leichte Schmerzen im Unterleib und drückt Angelus leicht von sich, um auch wieder nach Luft schnappen zu können. Er funkelt sie aus seinen gelben Augen an und lässt seine Fangzähne kurz aufblitzen. Das stört die Jägerin nicht besonders und sie drückt sich wieder an ihn, dabei flüstert sie ihm zärtlich ins Ohr: "Ich will dich spüren!"

Sie lässt ihre Zunge immer wieder über seinen Hals gleiten und saugt leicht an diesem, wobei sie ihm ein Grinsen entlocken kann. Ihren Hals streckt sie dabei unbewusst einladend Angelus entgegen und er stößt grob seine Zähne in diesen hinein, weshalb sie schmerzvoll aufstöhnt. Er trinkt gierig ihren besonderen Saft, welchen ihn immer stärker werden lässt und ihn schon beinahe wieder lebendig macht. Sie umklammert ihn wie eine Ertrinkende ihren Lebensretter und genießt es, dass er sie so begehrt. Obwohl der stechende Schmerz fast unerträglich ist, wehrt sie sich nicht und gibt sich ihm vollkommen hin. Sie ist sich bewusst, dass sie mit ihrem Leben spielt, da sie nicht glaubt, dass er in der Lage ist, rechtzeitig aufhören zu können. Aber sie will ihn, dass er für immer bei ihr ist oder dass er es endlich zu ende bringt. Normalerweise würde sie nie kampflos aufgeben, aber er hat sie in seinen Bann gezogen und sie will ihm auch mit jeder Faser ihres Körper verfallen.

'Ich hoffe, dass er es bald beendet und die Schmerzen endlich nachlassen. Ich bereue es nicht zu sterben, obwohl ich mich schon etwas fürchte, was danach passieren wird. Mein Leben hat schon lange keinen Sinn mehr, hat es auch wahrscheinlich nie gehabt, aber er hat mir wenigstens Zugehörigkeit vermittelt. Es ist nur Recht, wenn er mich aus diesem tristen Dasein holt. Ich habe es satt, jedem immer zu beweisen, auf welcher Seite ich stehe. Ist es denn so wichtig, ob man zur guten oder zur bösen Seite gehört?

Es gibt doch auch nicht nur weiß und schwarz. Ich habe mich nie wohl auf einer der Seiten gefühlt, ich hatte immer das Gefühl, dazwischen zu stehen, also in einer Art Grauzone. Oder liegt es nur daran, dass ich immer das getan habe, was man nicht von mir erwartet hat? Ich weiß es einfach nicht und es ist mir auch egal. Ich hoffe nur, dass er mich nicht noch länger in dieser unrealen Welt behält. Es sei denn, er macht mich zu einem Vampir, obwohl ich auch kein seelenloses Ding sein will, das ist ja noch schlimmer als es jetzt schon ist. Obwohl geht das überhaupt noch? Es dauert mir einfach zu lange, dabei trinkt er nicht mal langsam. Ich denke eh nur noch wirres Zeug. Ich spüre, wie meine Kräfte immer mehr schwinden und sich auf ihn übertragen. Ich sehe alles nur noch verschwommen und ich weiß, dass es gleich vorbei sein wird. Endlich bekomme ich meine verdiente Ruhe, ich hoffe es zumindest, aber eine Garantie gibt es nicht dafür.'

Vereinzelte Tränen laufen ihre Wangen herab, obwohl sie stark sein wollte, aber sie ist sich eben nicht sicher, wohin sie ihr Weg führen wird. Die Verzweiflung nagt immer mehr an ihr, da sie nun auf der Schwelle zwischen Tod und Leben steht und sie große Angst hat, vor allem, was ihr danach passieren wird.

Angelus dagegen kommt langsam aus seinem Rausch zurück und spürt, dass er einen fast leblosen Körper in seinen Arme hält. Er kann ihre Schmerzen überdeutlich spüren, aber er fühlt auch Angst, Unsicherheit und große Verzweiflung und er genießt einfach diese Mischung. Er lässt von ihr ab und stützt sie gegen die Wand, noch kann er sich entscheiden, ob er sie töten oder verwandeln will. Aber seine Zeit ist nur begrenzt, aber er ist sich immer noch nicht sicher, was er genau will. 'Soll ich sie wirklich in meine Familie aufnehmen? Wir
könnten Verstärkung gebrauchen. Aber was ist, wenn sie ihre Seele behält und diese womöglich noch ausgeprägter ist? Sie könnte mit ihrer Stärke für uns zu großer Gefahr werden. Oder was ist, wenn sie zwar keine Seele mehr hat, aber meint, die Führung zu übernehmen? Es war jetzt schon schwer, sie unter Kontrolle zu bringen und es wird mit Sicherheit nicht einfacher werden, außerdem könnte sie uns mit ihrer Todessehnsucht oder eher ihrem übertriebenen Mut in große Gefahr bringen. Eigentlich reicht es schon, wenn ich auf Spike aufpassen muss und dem kann ich noch nicht mal vertrauen.'

Sein Blick schweift zu seinem Grandchild und er sieht ihn fragend an, aber in Spikes Augen erkennt er nur Wut und Abneigung. Angelus hat sich eh nie an die Meinungen von anderen gehalten und er wird es auch diesmal nicht tun. Er nähert sich ihr wieder und küsst sie noch mal gierig, was Faith noch schwach erwidern kann. Sie kostet es auch vollkommen aus und sie fragt sich, warum er noch so lange fackelt, denn sie kennt diese Unsicherheit gar nicht von ihm.

Ende Teil 4

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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