Melanies FanficForum

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*Lillit*
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Beiträge: 26


New PostErstellt: 03.12.03, 17:22     Betreff: Buffy, Liebe und Dämonen Antwort mit Zitat  

Autor: Lillit
E-Mail Adresse:
Titel: Buffy, Liebe und Dämonen
Altersfreigabe: 16-18
Teil: 3/?
Spoiler: Gibt es denn noch welche???
Inhalt: Erinnerungen…aber lest selbst!!!
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Angel und alle die so dazu gehören...
Disclaimer: Alles gehört Joss - dem Genie! Mir nur die Idee der Story.
Datum: 03.12.2003
Betaleser: Corina, Melanie, Olga



Teil 3


Kurze Zeit später machten sich Willow und Tara auf in die Magic Box, und Anya ging mit Xander nach Hause.

Buffy ging in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett. „Wenigstens sind meine Freunde alle glücklich“ murmelte sie in ihr Kissen. Dann warf sie einen Blick auf das Regal und sah dort Mr. Gordo sitzen. Jetzt musste selbst Buffy lächeln, denn sie erinnerte sich noch gut an diesen Tag, als sie mal von Streife durchs Fenster zurückkam und Angel das Plüschschwein fest im Arm hatte. Sie stand auf und nahm das Schwein in die Hand. „Angel.“, seufzte sie leise, „Warum ist das Leben nur so schwer? Warum dürfen wir nicht zusammen sein?“

Buffy legte das Schwein zurück ins Regal und ging zu ihrem Nachttischschränkchen. Im obersten Fach lag er, der Claddagh-Ring, den ihr Angel vor vier Jahren geschenkt hatte. Vor ein paar Tagen war sie wieder an jenem Ort gegangen, wo sie Angel hatte töten müssen. Und der Ring lag da und hatte sie angefunkelt, als würde er sagen „NIMM MICH MIT!“ Energisch schloss sie die Schublade wieder. `Es hat doch keinen Sinn, dauernd Angel nachzutrauern, wir werden wahrscheinlich nie zusammen sein. `, sagte sich die Jägerin. Doch seit sie das Gefühl hatte, beobachtet zu werden, dachte sie häufiger an den attraktiven Vampir als gut für sie war.

Nun wandte sie sich ihrem Schrank zu und zog ein Kleid aus der hinteren Ecke hervor. „Auf in den Kampf!“, sagte Buffy zu sich selbst und zog das Kleid an. Dann machte sie sich auf den Weg zu Sunnydale High School, um ihren Job als Schülerberater aufzunehmen.



Zu selben Zeit in einer alten Fabrik am anderen Ende von Sunnydale

Angel stand da, und hatte eine Tasse Blut in der Hand. `Warum bin ich eigentlich hier und quäle mich Nacht für Nacht? `, dachte er. `Weil du sie beschützen willst, und weil du sie liebst! `, sagte die Stimme seines Herzens.

Vor vier Wochen hatte er erfahren, dass Buffy in Lebensgefahr schwebt. Seitdem ist er jede Nacht unterwegs, um von weiten einen Blick auf Buffy zu werfen. Cordy hatte eine Vision, in der die Jägerin von einem Krull Dämonen getötet wurde. Das wollte er um jeden Preis verhindern. Und so folgt Angel Buffy jeden Tag bzw. jede Nacht.
Gunn und Wesley hatten nicht verstanden, warum er sich nach Sunnydale begeben hatte, anstatt einfach anzurufen und Buffy zu warnen. Doch Cordy wusste bescheid, sie verstand seine Sehnsucht nach Buffy. Seit dieser Vision reschehrschieren die Drei in L.A., um mehr über diesen Dämonen zu erfahren, doch bisher hatten sie kein Glück. Er rief alle zwei Tage in L.A. an, doch bisher ohne Erfolg.

Als er damals erfahren hatte, dass sie tot ist, da war ihm als würde man sein Herz raus schneiden. Und als er die Nachricht ihrer Auferstehung erhielt, sein Herz wäre stehen geblieben vor Freude, wenn es denn schlagen würde.

Das Wiedersehen war heftig, sie hatten kaum gesprochen, sich einfach nur geküsst und in den Armen gelegen. Angel wollte Buffy spüren, um zu glauben, dass sie am Leben war. Und Buffy? Nun sie suchte Geborgenheit, eine, die ihr nur Angel geben konnte. Doch nach zwei Stunden hatten sie sich verabschiedet. Beiden standen Tränen in den Augen, doch sie wussten auch, dass es nicht anders ging – ihre Liebe war zu stark, um zusammen zu sein.

Und nun war er hier und folgte Buffy nachts durch Sunnydale. In den letzten zwei Wochen hatte sich Buffy aber immer wieder umgesehen, als würde sie seine Anwesenheit spüren – meist hatte Angel sich dann jedoch zurückgezogen. Doch gestern war er geblieben, konnte sich einfach nicht von ihrem Anblick lösen. Diese Beine, diese Haare, dieser ganze Körper – er sehnte sich so sehr nach ihr, dass es schmerzte. Doch dann sah er Spike und wollte Buffy schon zur Hilfe eilen. Aber mit dem blonden Vampir kam sie klar, mehr noch, er durfte seine Buffy nach Hause begleiten. Angel dachte an früher, als er mit Buffy Hand in Hand über den Friedhof geschlendert war, und sie sich bei fast jedem Grabstein geküsst hatten. Mit traurigem Blick schaute Angel auf die Tasse in seiner Hand, ´Warum muss ich auch ein Vampir sein? Warum kann ich sie nicht so lieben, wie es sein sollte? ` Wütend schleuderte er die leere Tasse an die Wand.


Abends um 20.00 Uhr im Summershaus


„Wir gehen schon mal los, Buffy.“, rief Willow an der Haustür nach oben. „Ja, geht ruhig schon vor, ich komm nach meiner Runde dann ins Bronze nach.“ Buffy schaute kurz von oben runter und nickte Willow, Tara und Dawn zu. „Anya und Xander treffen wir dann im Bronze.“, sagte Tara kurz und schnappte sich Willows Hand. „Komm, wir gehen.“ Dawn drehte sich noch mal um und schaute Buffy an „Komm aber nicht so spät, Buffy.“ Buffy grinste kurz und antwortete, „Dawnie, es sind im Moment kaum Vampire und Dämonen unterwegs, es wird nicht lange dauern.“

Dawn nickte und machte sich mit Willow und Tara auf den Weg ins Bronze, um dort mit Xander und Anya deren erwartete Elternschaft zu feiern.

Buffy indessen suchte sich erst mal etwas zum Anziehen raus. Ein kurzes rückenfreies Top und eine knallenge schwarze Jeans. „So, nun werd ich mal auf Streife gehen. Vielleicht schaffe ich es ja heute mal pünktlich in Bronze.“, murmelte Buffy beim Anziehen vor sich hin. Sie schnappte sich ihren Pflock und wollte sich noch schnell eine Kette mit einem Kreuz umlegen. Sie wühlte in ihrem Schmuckkästchen herum, und plötzlich blieb ihr Blick auf dem Fensterbrett hängen.

Da lag etwas Silbernes. Sie ging hin und glaubte ihren Augen nicht. Da lag das silberne Kreuz, welches sie vor langer Zeit von Angel bekommen hatte. Sie schüttelte verwirrt den Kopf. Wie kam es hierher? Es war vor einiger Zeit verschwunden, sie hatte gar nicht mehr daran gedacht. Buffy warf einen Blick aus dem Fenster, doch außer Dunkelheit war nichts zu sehen. Seufzend drehte sie sich um und legte sich das Schmuckstück an.
„Merkwürdig.“, sagte sie zu sich selbst und machte sich auf den Weg zum ersten Friedhof.


Seine Hand schmerzte, er schaute sich die Verletzung kurz an, in seiner Handfläche hatte sich der Abdruck eines Kreuzes eingebrannt. Angel verstand selbst nicht, warum er Buffy das Kreuz aufs Fenster gelegt hatte. Bei seinen Spaziergängen nachts über die Friedhöfe hatte er es gefunden. Buffy hat es wohl bei einem Kampf verloren. Jetzt trug sie es, sein Geschenk von damals. In sein düsteres Gesicht stahl sich ein kleines schiefes Lächeln.

Dann sah er Buffy aus dem Haus kommen und Richtung Restfield Friedhof gehen. „Nun dann, wollen wir mal wieder.“, murmelte Angel vor sich hin und folgte der Jägerin in großem Abstand. Er wollte verhindern, dass sie ihn bemerkte.

...

Und wie immer folgt nach ein wenig Feedback die Fortsetzung....
:D


Autor: Lillit
E-Mail Adresse:
Titel: Buffy, Liebe und Dämonen
Altersfreigabe: 16-18
Teil:4 /40
Spoiler: Gibt es denn noch welche???
Inhalt: Erste Kämpfe …aber lest selbst!!!
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Angel und alle die so dazu gehören...
Disclaimer: Alles gehört Joss - dem Genie! Mir nur die Idee der Story.
Datum: 08.01.2004
Betaleser: Corina, Melanie, Olga


Teil 4

Buffy auf Streife


Buffy schlenderte gelangweilt über den Friedhof. Als sie einen Schrei hörte, rannte sie los und sah nach kurzer Zeit vier Vampire, die sich gerade über eine junge Frau hermachen wollten. „Entschuldigung, gibt’s hier ne Party? Ich will mitfeiern.“ Sie baute sich in kurzer Entfernung vor den Vampiren auf, die Arme in die Seiten gestützt und wartete auf die Reaktion. „Verschwinde, Kleine!“, knurrte der Anführer der Bande. Er wandte ihr seine Vampirfratze zu und dachte, sie würde weglaufen. Er war sehr groß und kräftig, doch er konnte es anscheinend nicht fassen, dass das Mädchen einfach stehen blieb und ihn finster anschaute. Die anderen Drei wollten gerade die Mahlzeit beginnen, da kam Leben in Buffy.

Sie zückte ihren Pflock und beförderte mit einem gekonnten Kick den Oberboss auf den Rasen. Dann packte sie einen der anderen Vampire an den Haaren und knallte ihn mit dem Nächsten zusammen. Der Dritte, der noch die junge Frau festhielt, ließ diese jetzt los und wollte sich von hinten auf Buffy stürzen. Doch die drehte sich blitzschnell um und rammte ihn den Pflock ins Herz. Nummer Eins zerfiel zu Staub. Der Oberboss und die anderen beiden Vampire hatten sich mittlerweile wieder aufgerappelt, und nun standen die Drei Buffy gegenüber. „Was? Ihr wollt noch mehr? Könnt ihr euch eure Mahlzeiten nicht wo anders holen?“ Der kleinere der Vampire flüsterte seinem Oberboss zu, „Ich glaub, das ist die Jägerin.“ „Die Jägerin?“ Der Oberboss wandte sich Buffy zu. „Genau, die bin ich, und ihr seid Geschichte.“ Mit diesen Worten ging Buffy wieder zum Angriff über. Den Kleinen erwischte sie kurz und schmerzlos mit ihrem Pflock. Dann wurde sie aber von einem kräftigen Schlag im Rücken zu Boden geschleudert. „Wow, der hat Kraft.“, flüsterte sie, als sie sich mit einem Satz vom Boden aufrichtete. Jetzt griffen beide Vampire Buffy an. Mit dem Hässlichen wurde sie spielend fertig, dem versetzte sie zwei, drei kräftige Schläge, und kurz darauf zerfiel er zu Staub. Nun war nur noch der Oberboss übrig. „Jägerin!“, knurrte er, „Ich werde dich töten, ganz langsam werde ich dein Blut trinken.“
„Ach!“ Buffy schaute ihn fragend an. „Und wie willst du das schaffen?“ Sie grinste und machte sich für den Kampf bereit. Der Oberboss stürzte sich auf Buffy und verpasste ihr ein paar Hiebe, doch Buffy hatte sich schnell wieder gesammelt und gab dem Vampir ein paar Tritte und Schläge. Eine ganze Weile hörte man nur Kampfgeräusche und das schwere Atmen von Buffy. Sie hatte sich die Sache leichter vorgestellt. Und dann flog sie, von einem schweren Schlag getroffen, einige Meter nach hinten und blieb ein paar Sekunden liegen, um Luft zu holen. Als sie sich wieder aufrichtete, zum Kampf bereit, war der Vampir verschwunden. „Nanu, wo ist er denn hin?“ Sie stand auf und klopfte sich den Dreck aus den Klamotten. Buffy schaute sich um, doch sie konnte den Vampir nicht entdecken.


„Na gut, dann auf ins Bronze.“, sagte sie und machte sich auf den Weg. Doch da war es schon wieder, das Gefühl, von Angel beobachtet zu werden. Sie blieb stehen und drehte sich um. „Angel?“ Buffy schaute sich fragend um. „Bist du hier? Ich weiß, dass du da bist. Komm schon, zeig dich. Du weißt, ich spüre deine Anwesenheit.“

Als er seinen Namen aus ihrem Mund hörte, lief es ihm kalt den Rücken runter. Wie sehr hatte er das vermisst. Er trat aus den Tiefen der Dunkelheit auf Buffy zu. Er wollte zu ihr, doch dann ging er schnell wieder zurück. „Verdammt!“, flüsterte er, wendete sich ab und begab sich auf den Rückweg in sein Versteck.

„Angel?“ Buffy fühlte, wie er verschwand, das Gefühl verlor sich. `Ich werd noch wahnsinnig. ` , dachte sie und lief zum Bronze.



21.30 Uhr, Bronze

Im Bronze erwarteten sie schon ihre Freunde. „Na, doch auf Vampire gestoßen?“ Xander zupfte Buffy noch ein paar Blätter aus den Haaren. „Ja, es waren vier. Drei konnte ich erledigen, einer ist mir entkommen. Er war verdammt stark.“ Buffy ließ sich auf einem Stuhl neben Willow nieder. „Und habt ihr schon auf das neue Leben angestoßen?“ Alle schüttelten den Kopf. „Wir wollten noch auf dich warten.“, sagte Dawn. Nachdem sie alle etwas getrunken und viel gelacht hatten, nahm Buffy Willow zur Seite. „Will, kannst du mal kurz mit rauskommen? Ich muss mit dir reden.“ Willow nickte und folgte Buffy zur Hintertür.

„Was ist los, Buffy?“ Willow schaute ihre beste Freundin fragend an. „Angel!“ Buffy stieß dieses Wort gequält aus. „Angel?“ Willow schaute sich um „Wo?“ „Will, ich glaube, er ist in Sunnydale. Seit zwei, drei Wochen spüre ich seine Anwesenheit. Du weißt, das konnte ich schon immer.“ Buffy fuhr sich verzweifelt mit den Händen durchs Haar. „Aber was will er hier? Und warum versteckt er sich dann vor dir?“ Willow verstand gar nichts mehr „Bist du dir sicher?“ „Ja, ich weiß es. Er ist hier.“ Beide Mädchen setzten sich auf eine Bordsteinkante. „Und was willst du jetzt tun?“, fragte Willow ihre Freundin. „Ich weiß es nicht. Wenn ich nur wüsste, was er hier will.“ Buffy kreiste mit den Schultern, die immer noch von dem harten Kampf auf dem Friedhof schmerzten. „Vielleicht will er dich sehen. Er liebt dich Buffy.“ „Ich weiß, mir geht es ja nicht anders. Doch warum kommt er dann nicht zu mir, damit wir reden können. Ich kann es nicht leiden, wenn einer hinter mir herschleicht.“ Willow schaute Buffy mitleidig an. Es muss schwer sein, den Menschen (oder Vampir), den man liebt, nicht nah sein zu können. „Weißt du, Buffy, ich rufe morgen mal bei Cordelia an und frage sie, wo Angel ist. Wenn er da ist, dann weißt du, dass er nicht hier ist.“ „Warum ist das Leben nur so kompliziert, Will?“ Buffy stand auf und lief langsam los. „Wo willst du hin, Buffy?“ Sie blieb stehen. „Nach Hause, Will. Ich kann heute keine Fröhlichkeit ertragen. Sag den anderen, ich bin müde und kaputt.“ Buffy drehte sich wieder um und machte sich auf den Weg nach Hause.
„Arme Buffy!“, flüsterte Willow und ging wieder zurück ins Bronze.


„Verdammt!“ Er lief in seinem Zimmer hin und her. „Was mach ich nun?“ Angel war sich klar, dass er dieses Versteckspiel nicht mehr länger spielen konnte. Sie hatte seinen Namen gerufen, sie wusste, dass er hier war. Mit aller Verzweiflung und Wut schlug seine Faust gegen eine Wand. „Au.“, sagte er nur.

Er machte sich auf den Weg in die Stadt, noch war es einige Stunden dunkel, und er wollte Wesley anrufen, um ihn zu fragen, ob sie schon etwas herausgefunden haben. Tief in Gedanken versunken lief er durch die Straßen, die Hände in den Taschen seines Mantels vergraben, den Blick nach unten gerichtet.


Aus der anderen Richtung kam Buffy, auch sie hatte den Blick nach unten gerichtet, dachte an Angel. `Was will er nur hier? `, fragte sie sich. `Wahrscheinlich bin ich ihm so egal, dass er sich nicht mal bei mir meldet. ` Mit einem wehleidigem seufzen auf den Lippen strebte Buffy weiter, um plötzlich auf ein großes dunkles Hindernis zu prallen. Sie schaute auf und wollte sich gerade entschuldigen, als sie in ein paar vertraute dunkelbraune Augen blickte.


So...aber diesmal erfogt die Fortsetzung erst nach Feedback...wenigstens ein kleiner Kommentar....


[editiert: 08.01.04, 18:11 von *Lillit*]
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