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BuffysSpikey · ausgekoren zum Vampirdasein Beiträge: 50

6.

Angels Weg führte ihn direkt über den Friedhof. Angezogen von verzweifeltem Schluchzen das ihm sehr vertraut vorkam, blieb er stehen und folgte der Stimme des Mädchens.
Noch bevor er sie sah, wusste er dass es Buffy war, die bitterlich weinte.
Er ging in die Knie und berührte zärtlich ihre Stirn „ Buffy...“
Sie zuckte unmerklich innerlich zusammen, als sie seine Stimme hörte. Buffy hob den Blick und sah ihm direkt in die Augen „ Angel, oh Gott, Angel... ich...“
Er legte einen Finger an ihre Lippen und streichelte dann ihre Wange „ Ruhig, alles wird gut mein Schatz.“
Hatte er wirklich Schatz gesagt? Sie wollte wissen, ob sie sich das nicht alles nur einbildete. Nach all den Dingen, die sie ihm angetan hatte...
Angel kam näher und berührte nun fast ihre Nasenspitze. Wenn er atmen würde, hätte sie es jetzt deutlich gespürt.
„ Buffy, was ist denn passiert. Warum weinst du Süße?“
Sie sah ihn an, sah ihm tief in die Augen und flüsterte „ Sollte ich denn nicht weinen? Ich habe das verloren, was ich liebte, nein, was ich liebe! Noch immer!“
Er nahm ihre Hand und drückte sie leicht „ Ich...Du... Wir...,“ er wusste nicht, was er sagen sollte. Sie raubte ihm die Sprache.
Buffy lächelte quälvoll „ Ja dich! Ich will dich zurück haben Angel. Es ist mir egal, was war. Aber... wahrscheinlich ist es zu spät. Ich habe alles nur noch schlimmer gemacht. Du wirst mir das nie verzeihen.“ Sie weinte wieder und hielt ihn dabei ganz doll fest
Er streichelte ihren Nacken und dann küsste er sie leicht „ Ich weiß nicht Schatz... Ich weiß es nicht. Du hast... mir weh getan, aber ich war nicht besser. Ich verdiene es wohl zu leiden.“
Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter „ Liebe tut weh Angel. Sie schmerzt, sie verletzt. Dennoch, ist das nicht gerade das, was wir brauchen? Brauchen wir nicht die Liebe, den Schmerz den sie auslöst? Brauchen wir denn nicht einander?“
Er schluckte, dann küsste er sie. Es schien, als würde der Kuss niemals enden wollen.
Seine braunen Augen, seine Lippen, das alles wollte sie nie wieder verlieren. Buffy löste sich von ihm, blieb aber ganz nahe bei ihm stehen „ Heißt das... du willst mich noch immer?“
Er sah sie an, voller Verlangen, voller Schmerz und voller Sehnsucht. Aber da war noch etwas anderes in seinem Blick- Liebe. Tiefe Liebe, die immer da gewesen war.
Er lächelte „ Ich habe nie aufgehört dich zu wollen.“
Sie küsste ihn wieder und genoss es ihn zu spüren. Dann sah sie ihn an „ Fangen wir von vorne an. Ganz von vorne.“
Er küsste sie „ Vergessen wir das was war.“