Melanies FanficForum

Willkommen auf meinem Buffy und Angel Fanfiction Forum. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern. Viele Grüße Mel:))
 
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*Lillit*
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Beiträge: 26


New PostErstellt: 18.02.04, 21:47     Betreff: Re: Buffy, Liebe und Dämonen Teil 1 - 5 Antwort mit Zitat  

Ich möchte meinen Dank an silverbird richten, denn von ihr habe ich den einzigen Kommentar bekomme - ein *Knuddel*dafür!!!

Und hier dann der nächste Teil:


Teil 6


Liebe und andere Schwierigkeiten


In diesem Moment ging die Tür auf, und Xander, Anya, Dawn, Willow und Tara schneiten herein. „Ach nee, sieh an, der Kuschelvampir!“, war nur Xander’s Bemerkung, als er die beiden in enger Umarmung erblickte. Sofort sprangen Buffy und Angel auseinander gesprungen und schauten sich nun beschämend und ertappt an. Als Dawn herein kam und Angel sah, sprang sie sofort in seine Arme. „Hallo, Angel. Schön, dass du wieder mal da bist, wir haben uns aber lange nicht mehr gesehen. Wie läuft´s in L.A.? Was machst du überhaupt hier?“ Endlich stoppte der Redefluss von Dawn, und Angel schob sie lächelnd ein Stück von sich.

Nach diesem kleinen Überfall von Dawn auf Angel begrüßten sich alle erst einmal, nur Xander musste wieder ein paar dumme Bemerkungen fallen lassen. Die Mädels ließen sich auf das Sofa fallen und sahen Angel interessiert an. Dieser erklärte kurz, warum er in Sunnydale war, wobei er aber die Einzelheiten wegließ. Es musste ja nicht jeder wissen, was der Dämon mit Buffy vorhatte.
Bei diesem Gedanken blitzte wieder kurz die Wut in Angel´s Augen auf.

„Nun ja…“, begann nun Willow doch ein wenig überrascht, „…wir sind hier schon mit vielen Dämonen alleine klar gekommen. Was ist an diesem so besonders?“ Sie warf einen liebevollen Blick zu Tara und konzentrierte sich dann wieder auf Angel. „Dieser Krull-Dämon ist ca. vier Meter groß!“, meinte Angel mit Erfurcht, aber auch Angst in der Stimme. Als er diese Worte aussprach, sah er Buffy in die Augen. Diese weiteten sich vor Schreck, als die daran dachte, was er alles mit ihr anstellen könnte. Gegen Spike hatte sie schon Mühe gehabt, aber ein Dämon von vier Metern? Resigniert schüttelte sie den Kopf.

„Vier Meter?“ Auch Xander schien vor dieser Größe etwas Respekt zu haben. Er schaute Anya an. „Ich glaube, wir sollten jetzt gehen, Anya. Im Moment können wir eh nichts machen, oder Dead Boy?“ Er schaute Angel mit einem Grinsen an, wohl wissend, dass er den Ausdruck `Dead Boy` nicht leiden konnte. Doch Angel schüttelte nur den Kopf und war in Gedanken versunken. „Na dann gehen wir mal, komm Anya.“ Er schnappte sich die Hand seiner Freundin und war nach einem kurzen ´Tschüß´ an alle verschwunden. „Dawn?“ Buffy schaute ihre Schwester an, die schon halb im Sessel eingeschlafen war. „Mm…“, murmelte diese. „Du solltest ins Bett gehen, Kleines.“ „Ja…“, meinte dann auch Willow. „Dawn, komm, wir gehen auch nach oben.“ Willow schaute Tara an und diese nickte. Dawn rappelte sich hoch und schlürfte den beiden hinterher.
Buffy und Angel standen wieder allein im Wohnzimmer.

„Buffy?“ Angel schaute Buffy fragend an. „Willst du darüber reden?“ `Hoffentlich spricht sie mit mir. `, dachte er. ´Wenn ich den Kerl erwische, der ihr so etwas angetan hat! ` Buffy drehte sich um und flüsterte „Vergiss es einfach, es ist mir nur so rausgerutscht.“ Sie ging in die Küche, um die Kaffeetassen wegzuräumen. Angel folgte ihr. Er sah, wie Buffy an der Spüle stehen blieb, den Blick nach unten gerichtet. Buffy´s Schultern zuckten, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Er ging zu ihr hin und schloss sie zärtlich in seine Arme. Buffy lehnte sich an ihn. `Wie gut das doch tut, sich einfach fallen lassen. `, dachte sie. Und dann sprudelte alles aus Buffy raus. Sie erzählte unter Tränen von der Sache mit Spike, vom Sex, von der versuchten Vergewaltigung. Sie musste es einfach loswerden, dass sie Spike nur benutzt hatte, weil sie nicht mehr weiter wusste. Und das wichtigste, das sie ihn, Angel, so sehr vermisst hatte. Während ihres Redeschwalls hatte Angel sie rumgedreht und an seine breite Brust gedrückt. Er streichelte ihr beruhigend über den Rücken, so wie sie es vorher bei ihm getan hatte.
„Angel?“ Buffy schaute mit tränenverhangenem Blick in seine schönen Augen. Mit leiser Stimme sprach sie weiter: „Ich kann verstehen, wenn du dich jetzt von mir abwendest, es tut mir leid.“ Sie löste sich aus Angel´s Armen und wollte von ihm weggehen. „Ist schon gut, Buffy. Irgendwie kann ich dich verstehen, auch ich habe Fehler gemacht.“ Er zog sie wieder in seine Arme und sie ließ sich das gern gefallen. „Weißt du...“, begann er „…ich habe mit Darla geschlafen.“ Gespannt wartete er auf eine Reaktion, doch Buffy war so geschockt, dass sie keinen Ton herausbrachte. „Buffy?“, fragte er bang. „Mit Darla?“, presste sie zwischen den Lippen hervor. Die Jägerin riss sich mit einem Ruck von Angel los und stürmte ins Wohnzimmer zurück. Dieser trabte unglücklich hinterher. „Es tut mir leid, es ist einfach passiert. Ich hab sie genauso benutzt, wie du Spike.“, flüsterte Angel zu Buffy. „Wieso hast du deine Seele nicht wieder verloren, so wie damals…?“ Sie schaute ihn an und wartete auf seine Antwort. „Ich war nicht glücklich, ohne dich kann ich kein vollkommenes Glück empfinden.“ Angel schaute zu Boden. „Ich liebe nur dich. Für immer.“

Nach diesen Worten stürzte sich Buffy wieder in seine Arme und begann, sein Gesicht zu küssen. „Ich liebe dich auch, Angel. Es war nie anders. Parker, Riley, Spike, sie alle waren nur ein Versuch, dich zu vergessen, doch es geht nicht.“ Die letzten Worte flüsterte sie nur noch.

Angel beugte sich zu ihr runter und küsste sie, erst vorsichtig und zärtlich, dann mit zunehmender Wildheit und Leidenschaft. Seine Zunge drang in ihren Mund ein und begann ein wildes Spiel mit ihrer. Buffy erwiderte seine Zärtlichkeit mit einer Intensität, die sie selbst überraschte. „Ich sollte gehen.“, murmelte Angel zwischen zwei Küssen und zog Buffy noch enger zu sich heran. „Hm...“, seufzte Buffy nur und fing an, Angels Hals zu küssen. Sie zog eine feurige Spur von seinem Hals zurück zu seinen Lippen. Angel´s Hände wühlten erregt durch Buffy´s Haar. Nach weiteren innigen Küssen löste sich Buffy langsam von Angel und schaute ihn eindringlich an, „Wir sollten das nicht tun.“ Mit einem bedauernden Blick trat Angel einen Schritt zurück. Die Hände hatte er an den Seiten zur Faust geballt, als müsste er sich dagegen wehren, Buffy wieder zu sich heran zuziehen. „Ich sollte wirklich gehen.“ „Angel?“ „Ja.“ „Wirst du Sunnydale wieder verlassen?“ Leise stellte Buffy diese Frage und hatte dabei Angst vor der Antwort. „Nicht, bevor dieser Dämon besiegt ist, und du in Sicherheit bist.“ Er küsste sie noch einmal kurz auf die Stirn und ging dann zur Tür. „Sehen wir uns morgen?“ Buffy schaute auf den breiten muskulösen Rücken ihres Angels. „Ja.“, und dann war er verschwunden.

Langsam und nachdenklich begab sich Buffy in ihr Zimmer.

Sie machte sich für die Nacht fertig, bürstete ihr Haar und legte sich ins Bett. Dabei musste sie immer wieder an Angel denken. `Ich liebe ihn so sehr. `, schoss es ihr durch den Kopf. `Ich würde alles für ein Leben an seiner Seite geben. Wäre er doch nur ein Mensch, ich nur ein normales Mädchen und nicht die Jägerin. ` Buffy seufzte und schlief mit seinem Namen auf den Lippen und einem Lächeln ein.

Der Vampir machte sich auf den Weg in sein Zimmer in der alten Fabrik. `Ich liebe sie so sehr. `, dachte er. ´Ich würde alles geben, für ein Leben an ihrer Seite, als Mensch. ` Er ahnte ja nicht, dass die Jägerin in diesem Moment denselben Wunsch geäußert hatte. Er dachte über das nach, was ihm Wesley über den Krull-Dämonen gesagt hatte. Er würde sehr schwer zu töten sein. Keine normale Waffe kann ihm etwas anhaben. Nur eine bestimmte goldene Axt, aus der Dimension des Dämons, könnte ihn verletzten. Damit musste ihm der Kopf abgeschlagen werden. Er würde sie holen, für Buffy.

„Ich kann es nicht ertragen, sie noch einmal zu verlieren.“ Mit diesen geflüsterten Worten betrat er die Fabrik und nahm noch ein Mahl aus Blut zu sich. Als die Sonne aufging legte Angel sich schlafen.



So meine Lieben…ich hoffe der Teil gefällt Euch etwas…über Feedback würde ich mich natürlich riesig freuen …bis bald

Eure Lillit


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