Melanies FanficForum

Willkommen auf meinem Buffy und Angel Fanfiction Forum. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern. Viele Grüße Mel:))
 
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*Lillit*
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Beiträge: 26


New PostErstellt: 06.04.04, 18:43     Betreff: Re: Buffy, Liebe und Dämonen Teil 1 - 7 Antwort mit Zitat  

Jippiiii Endlich...endlich ein Feedback....DANKE!!!!!
Das muss mit dem nächsten Teil belohnt werden!!!!

Viel Spaß beim lesen......


Teil 8


Vorbereitungen



„Und wie kommen wir dahin?“, fragte Buffy. „Wie komme ich dorthin?“, stellte Angel bestimmend die Gegenfrage. Willow und Tara schauten die beiden an. „Also…“, begann Willow, „…wir müssen ein bestimmtes Ritual durchführen und zwar morgen um Mitternacht.“ „Wieso ausgerechnet morgen um diese Zeit?“, wollte Xander nun wissen. Tara schaute ihn an und antwortete: „Weil man nur zu Vollmond das Dimensionsportal öffnen kann, und morgen ist Vollmond.“ Die Rothaarige wandte sich nun an die Jägerin: „Wir haben auch schon soweit alles zusammen, nur etwas brauchen wir noch, Buffy.“ Willow lief nervös hin und her. „Wir brauchen, na ja… den Schwanz eines Calysto-Dämons.“ „Ist ja widerlich!“ Buffy schüttelte angeekelt den Kopf. „Das übernehme ich.“, sagte Angel. „Bei meinen nächtlichen Wanderungen durch Sunnydale bin ich auf ein, zwei solche Typen gestoßen.“ Will klatschte erfreut in die Hände. „Prima! Damit wäre das Problem auch gelöst. Angel?“ Dann wandte sich die Hexe an den Vampir. „Kannst du den, äh… Schwanz heute noch besorgen? Dann können Tara und ich morgen am Tag das Elixier zubereiten.“ „Bin schon unterwegs meine Damen.“ Damit wollte sich Angel aus dem Staub machen, doch plötzlich drehte er sich noch mal um und gab Buffy einen schnellen, jedoch leidenschaftlichen Kuss. „Pass auf dich auf, Angel!“, flüsterte Buffy. Dann war er verschwunden. Nun mischte sich Anya in das Gespräch ein: „Und wo soll das Ritual stattfinden?“ Tara übernahm diesen Part und erklärte den anderen: „Wir müssen auf den Hügel von Sunnydale. Im Buch steht geschrieben, man soll auf das höchste Stück Erde des Ortes gehen, in dem man wohnt.“ „Also der Hügel“, murmelte Buffy abwesend.

Da es mittlerweile spät geworden war, wollten Anya und Xander die Magic Box abschließen und in ihre Wohnung gehen. „Wir gehen auch nach Hause. Buffy, kommst du mit?“, sah Will ihre beste Freundin fragend an.
„Nein, geht ihr schon mal vor, ich dreh noch eine Runde. Außerdem kommt Dawn heute nicht heim, sie schläft bei einer Freundin.“, antwortete die Blondine. „Dann bis später Buffy, und sei vorsichtig.“ Mit einem kurzen „Bye Xander, Bye Anya“, verabschiedeten sich die beiden Hexen und machten sich auf den Weg nach Hause.


Xander, Anya und Buffy verließen die Magic Box gemeinsam. Buffy machte sich auf den Weg zum Friedhof, und Xander ging mit Anya nach Hause. „Wir sehen uns dann morgen“, rief Buffy den beiden hinterher. Die drehten sich noch mal um und nickten.


Angel in der Kanalisation


„Was für ein Gestank!“, murmelte Angel vor sich hin, als er sich durch die Kanalisation kämpfte. Er wusste genau, dass irgendwo hier unten ein Calysto-Dämon hauste. Wenn Buffy nur wüsste, was mit dem Schwanz des Dämons gemeint war. Angel schmunzelte vor sich hin. Sie hätte dies nie selbst machen können, wäre vor Scham bestimmt eher im Boden versunken. Nicht der Schwanz im Allgemeinen, sondern die Geschlechtsteile waren gemeint, und die saßen bei Calysto-Dämonen nun mal hinten. ´Selbst Willow wird dies nicht gewusst haben´, dachte er.
Plötzlich blieb er stehen und hob seine Nase in die Luft, na ja, in den Gestank. Aber außer den Müll und die Abwässer von Sunnydale konnte er noch etwas anderes riechen. Blut. Er folgte diesem Geruch und stieß bald auf eine verschlossene Stahltür. Hinter dieser waren gedämpfte Schreie zu vernehmen, doch Angel´s Vampirohren konnten sie hören. Ohne einen Moment zu zögern, riss er die Tür auf und stürmte in den dahinter liegenden Raum. Was er dort sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Na, eigentlich war sein Blut ja schon kalt, doch nun wurde es eisig. Der Calysto-Dämon war gerade dabei, sein Opfer zu fressen. Ein junger Mann, mittlerweile besinnungslos, hing in den Armen des widerlichen Geschöpfes. Der Dämon hatte ihm einen Fuß abgebissen und kaute genüsslich. Er fuhr erschrocken hoch und war von der Störung seiner Mahlzeit nicht besonders angetan. Angel nahm das alles mit einem Blick auf, den graugrünen, schleimigen Dämon, der mit seinen klauenartigen Händen das Opfer festhielt, die riesigen Zähne, zwischen denen noch ein Stück Fuß heraushing. Er musste würgen. So etwas hatte auch Angel noch nicht gesehen. „Eh, du Monster!“, rief er und ging einen Schritt auf den Dämon zu, „Kannst du deine Mahlzeit mal unterbrechen, ich brauche deinen Schwanz.“ Der Dämon schaute den Vampir ungläubig aus seinen kleinen roten Augen an. Er konnte nicht fassen, dass ihn dieser Untote bei seiner Mahlzeit störte. Der Calysto-Dämon warf den jungen Mann in eine Ecke und schritt auf Angel zu, wobei er knurrte und wütende Zischlaute ausstieß. Angel zog sein Schwert unter dem Mantel hervor und machte sich für den Kampf bereit.


Der Dämon stürzte sich auf Angel und wollte dem Vampir eine Ladung Hiebe auf die Brust versetzen. Doch dieser wich dem Monster geschickt aus und traf ihn mit dem Schwert im Rücken. Schmerzerfüllt brüllte der Calysto-Dämon auf und fuhr herum. In seiner Wut schaffte er es, Angel mit einem Schlag das Schwert aus der Hand zu schlagen. Dieses flog einige Meter weit und blieb in einer Ecke liegen. Nun standen sich die beiden ohne Waffen gegenüber. Angel konnte mit einigen Kicks und Schlägen den Dämon zurückdrängen, doch dann bekam er die klauenartige Hand ins Gesicht. Eine tiefe Wunde zog sich über seine Wange und Blut tropfte auf den Boden. Nach diesem Angriff verwandelte sich Angel´s Gesicht, sein Vampir-Ich kam zum Vorschein. Er knurrte wütend und griff den Dämon erneut an. Sie tauschten einige schwere Schläge aus. Angel´s Brust, sein Rücken und seine Arme bekamen noch etliche blutende Striemen ab. Eine große Schramme zierte seine Hand, die auch heftig blutete. Der Dämon war nach einem guten Treffer von Angel´s Fuß in die Knie gegangen, und der Vampir nutzte die Chance, um sich mit einer Vorwärtsrolle zum Schwert zu begeben. Endlich hatte er es wieder in den Händen. Er blieb einige Sekunden stehen um, sich auszuruhen, denn der Dämon hatte riesige Kräfte. In der Zwischenzeit rappelte sich auch sein Gegenüber wieder auf und fauchte frustriert. Sie tänzelten eine Weile umeinander und Angel versuchte immer wieder an den Schwanz des Dämons zu kommen. Doch der wollte sein bestes Stück nicht kampflos aufgeben.


Aber nach einer gekonnten Drehung und unter Antäuschung eines Hiebes schaffte es Angel, an das Hinterteil des Dämons zu kommen. Mit einem Hieb trennte er den Schwanz, der ja eigentlich die Geschlechtsteile des Dämons waren, ab. Der Calysto brüllte auf und fuhr herum. Er versetzte Angel einen Schlag auf die Brust und dieser flog im hohen Bogen nach hinten. Er landete aber ziemlich sanft, da er auf den jungen Mann gefallen war, den sich der Dämon als Mahlzeit ausgesucht hatte. Mit großen Schritten kam der Calysto auf den Vampir zu. Krampfhaft suchte Angel eine Möglichkeit zum Ausweichen, doch er konnte auf die Schnelle keine erkennen. Seine Gedanken flogen zu Buffy. `Würde sie um ihn trauern? ` Doch plötzlich fühlte er, wie er hochgehoben und beiseite geschleudert wurde. Er öffnete die Augen und sah noch, wie der Dämon mit seinem Opfer durch die Stahltür verschwand. Mühsam erhob sich Angel und wollte dem Dämon folgen, um den jungen Mann zu retten. Doch dann sah er das begehrte Teil auf dem Boden liegen. Trotz seiner Schmerzen musste er lächeln. „Nun, der wird sich auf jeden Fall nicht mehr vermehren“, murmelte er und packte das Teil mit zwei Fingern an. Er steckte es in eine Plastiktüte, die er extra dafür mitgenommen hatte.
Langsam, um unnötige Schmerzen zu vermeiden, ging er zurück in den Gang der Kanalisation. Angel sah sich um, was er da erblickte, machte eine Verfolgung des Dämons überflüssig. Am Ende des Ganges sah er ein Bein und einen Arm liegen, es war also unmöglich, dass er den jungen Mann noch retten konnte. Er schüttelte den Kopf und machte sich langsam auf den Weg zu Buffy.


In der Zwischenzeit


Buffy schlenderte über den Friedhof. Aber wieder mal war kein Vampir zu sehen. „Hauptsache, Angel findet den Calysto-Dämon“, sagte sie leise zu sich. Plötzlich spürte sie die Anwesenheit eines Vampirs. Sofort spannten sich all ihre Muskeln und sie machte sich zum Angriff bereit. Doch kurz darauf atmete die Jägerin lautlos aus. „Spike!“ Buffy drehte sich um und schaute den platinblonden Vampir gelangweilt an. „Jägerin!“, knurrte dieser zurück und ging auf Buffy zu „Und, schon fertig mit dem rumturteln?“ Spike warf Buffy einen eifersüchtigen Blick zu. „Was geht dich das an?!“ Die Blondine versuchte Spike zu ignorieren, doch bei der überwältigenden Präsenz und Arroganz des Vampirs war das kaum möglich. Er folgte Buffy auf ihrem Weg über den Friedhof. „Spike, lass mich endlich in Ruhe!“ Buffy drehte sich mit Schwung um und wäre fast in die Arme von ihm gefallen, so nah stand er hinter ihr. Mit einem süffisanten Lächeln packte Spike Buffy´s Arme und zog sie zu sich heran. Im ersten Moment war die Jägerin von seiner Dreistigkeit so überrascht, dass sie sich nicht wehrte. Doch als sie spürte, wie er seine kalten Lippen stürmisch auf die ihren presste, kam Leben in sie. Erst biss sie ihm in die Lippe und dann schupste sie ihn von sich. Als sie dann noch das siegessichere Lächeln auf seinem Gesicht sah, kochte Buffy fast über vor Wut. Sie holte aus und verpasste dem grinsenden Vampir einen rechten Haken. Der flog, vom Schlag überrascht, rückwärts zu Boden. „Wenn du mich noch einmal anfasst, dann pfähle ich dich! Komm mir nicht mehr unter die Augen und lass mich endlich in Ruhe!“ Buffy drehte sich um und stürmte wutentbrannt Richtung Revello Drive.


Spike stand auf und rieb sich sein Kinn. „Man, die Kleine hat ´nen ganz schönen rechten Haken“, murmelte er. „Und sie liebt mich doch!“, fügte er selbstsicher hinzu. Dann ging er, sich immer wieder an seinem Kinn reibend, Richtung Sunnydale High School. Er wollte zurück in den Schulkeller, um seinen angekratzten Stolz zu pflegen.


Revello Drive, Haus von Buffy Summers 0.15 Uhr


Buffy´s Wut war noch immer nicht verraucht, als sie sich ihrem Haus näherte. Von weiten sah sie Angel, der gekrümmt auf der Veranda saß. Sofort begann sie, zu rennen. „Angel, was ist los?“, wollte sie wissen und beugte sich besorgt ihm herunter. Dann sah in sein Gesicht. Sofort versuchte er, sich abzuwenden, doch Buffy hatte bereits die Wunde auf seiner Wange gesehen. „Was ist passiert?“, fragte sie leise. „Ich bin auf den Calysto-Dämon gestoßen, ich hab, was ihr braucht.“ Er hob einen kleinen Beutel hoch, in dem sich ein unscheinbarer Fleischbrocken befand. „Komm, ich helfe dir.“ Mit diesen Worten half Buffy dem Vampir hoch. Sie musste ihre ganze Kraft aufwenden, um Angel ins Haus und auf´s Sofa zu bugsieren. Als er sich setzte, waren sich beide sehr nah, und mit einmal fing er an, zu knurren. Er murmelte etwas vor sich hin. „Was hast du gesagt?“ Buffy ging gerade in die Küche, um Verbandszeug zu holen. Als sie zurückkam, wollte Angel gerade wieder aufstehen. Sein Gesicht hatte sich indessen zur Vampirfratze verwandelt. „Was hast du denn nun schon wieder vor? Bleib endlich auf deinem Hintern sitzen!“ Mit einem Schubs beförderte die Jägerin Angel zurück auf´s Sofa. „Spike!“ Angel sprach diesen Namen wie einen Fluch aus. „Was ist mit Spike?“ Buffy versuchte, ruhig zu bleiben und begann Angel´s Wunden mit Jod zu säubern. „Au, verdammt!“, fluchte Angel, als Buffy seine Hand die eine tiefe Schramme aufzeigte, vorsichtig verband. In der Zwischenzeit hatte er sich wieder etwas beruhigt und menschliche Züge angenommen, als er in ihre Augen blickte und fragte: „Was hat Spike dir wieder angetan? Ich kann sein Blut riechen.“ Buffy´s Hände begannen zu zittern, doch nicht aus Angst, sondern vor Wut. „Es ist nichts passiert, was ich nicht selbst regeln konnte.“ Buffy wandte sich nun Angel´s Rücken zu. „Und jetzt, zieh dein Hemd aus!“, befahl sie leise.


Und? Soll ich weiter posten?

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