Autor: schnuppe_no1 E-Mail Adresse: : Titel: Dreams Teil: 1/1 Altersfreigabe: / Genre: Romantik Spoiler: Keiner => kurz nach der 3. Buffy-Staffel Inhalt: Eine Begegnung zwischen Buffy und Angel kurz nachdem er nach LA gegangen ist ... mehr wird nicht verraten Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel&Buffy Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network Kommentar: Einfach mal eine kurze Story, die mir so am Samstag-Nachmittag eingefallen ist :-)) Feedback, Kommentare und Bewertungen sind wie immer erhofft und erwünscht... ;-)
Dreams
Sie konnte ihn schon fühlen, bevor sie ihn hören oder sehen konnte. Langsam ging er auf sie zu. „Angel?“ fragte sie in die Nacht. „Ja, ich bin es.“ kam es leise und sanft zurück. Ihr Herz schlug schneller. Jetzt konnte sie ihn sehen. Er sah noch immer so gut aus, wie an dem Tag als er gegangen war. „Warum bist du hier?“ „Ich wollte dich sehen...“ Er lächelte und ihre Knie wurden weich. Trotzdem ging sie einen Schritt auf ihn zu und erwiderte sein Lächeln. Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf. War er wirklich wegen ihr gekommen? Hatten sie noch eine Chance? Würde er wieder gehen? Doch sie besann sich darauf zu schweigen. Er war hier – das musste genügen. Sie sah zu ihm hoch und er legte seine Hand an ihren Nacken. Im nächsten Moment beugte er sich zu ihr und küsste sie. Wie sehr hatte sie dieses Gefühl vermisst! Es kam ihr vor, als wäre sie die ganze Zeit tot gewesen und würde jetzt erst wieder beginnen zu leben. „Ich habe dich so vermisst.“ hauchte sie zwischen seinen Küssen. Ihr wurde schwindelig und sie wusste nicht mehr wo sie war. Sie spürte einen weichen Untergrund und bemerkte, dass sie in Angel’s Bett lagen, doch sie hatte keine Ahnung, wie sie dorthin gekommen waren. Das Gefühl von seinen Händen auf ihrem Körper ließ sie sich von ihren Gedanken abwenden. Lächelnd begann sie Angel’s Hemd aufzuknöpfen. Kurz darauf fühlte sie seinen kalten Körper auf ihrem. Ein heißes Zittern durchfuhr sie und sie ließ sich fallen. Doch plötzlich fiel ihr etwas ein und sie riss die Augen auf. „Nein, Angel, wir dürfen das nicht.“ erinnerte sie ihn atemlos. Zärtlich legte er einen Finger auf ihre Lippen. „Doch, Buffy, wir dürfen. Deswegen bin ich zurückgekommen.“ flüsterte er leise und begann ihren Hals zu liebkosen. Buffy schloss die Augen und ließ das warme Prickeln, das er auslöste, entgültig ihren Körper beherrschen. Sie durfte Angel lieben – alles war in Ordnung. Sie fühlte seinen Blick und öffnete die Augen wieder. Sie sah direkt in seine dunklen Augen, die voller Liebe zu ihr leuchteten. Seine Hände schlossen sich um ihre und dann spürte sie ihn in sich. Es war ein Gefühl absoluter Vollkommenheit. Sie gehörten einfach zusammen. Sein Atem ging schneller und auch sie war in der Ekstase gefangen. Ewig hätte sie sich so in ihm verlieren können, doch sie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde. Er suchte ihren Blick und sah sie fast fragend an. Sie schaute ihm tief in die Augen und lächelte. Gemeinsam erlebten sie einen perfekten Höhepunkt. Vorsichtig legte er sich neben sie und schloss sie in die Arme. Sie kuschelte sich eng an ihn. „Bleibst du?“ Sie musste es einfach wissen. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ja, ich bleibe. Für immer.“ Buffy atmete erleichtert auf. Von Glücksgefühlen erfüllt schlief sie in Angel’s Armen ein.
Buffy wachte langsam auf. Einen Augenblick lang wusste sie nicht, warum sie sich so glücklich fühlte. Dann fiel es ihr wieder ein und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie öffnete die Augen und erstarrte. Es war nur ein Traum gewesen! Ihr Herz drohte zu zerreißen. Angel... Er war nicht bei ihr; würde vielleicht nie wieder kommen. Ihre Empfindungen begannen sich zu vermischen. Sie spürte die tiefe Trauer, die auf ihr lastete, seit Angel gegangen war, doch auch das schöne Gefühl seiner Nähe aus ihrem Traum breitete sich in ihr aus. Das Telefon riss sie aus ihren Gedanken. „Ja?“ „Buffy, ich bin es, Angel.“ Ihr Herz raste. Sie war außerstande etwas zu sagen und lauschte nur auf seine sanfte Stimme als er weitersprach: „Ich weiß auch nicht so genau warum ich anrufe... Wie soll ich es sagen? ... Ich habe gerade von dir geträumt...!“
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