Melanies FanficForum

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Velence
loving Lindsey


Beiträge: 252

New PostErstellt: 05.12.03, 17:55     Betreff: Re: Heiße Luft Antwort mit Zitat  

Heiße Luft 6

Nachdem Angel auch mich verwöhnt hatte, standen wir dumm da. Ich wusste nichts zu sagen und er auch nicht. Ansehen konnte ich ihn nicht. Dann fragte ich ihn so frech wie möglich, um die Anspannung zu überspielen, warum er mir diesen Knutschfleck verpasst habe.

Er lachte und antwortete, er müsse doch seinen Besitz kennzeichnen. Dann sollte ich es mit ihm auch machen erwiderte ich und zog lächelnd die Augenbraue hoch.

Ich setzte mich in meinen Sessel. Da war sie wieder, die Stille. Angel ging fort, denn es war vorbei. Er hatte bekommen, wonach ihm verlangte. Ebenso ich. Das war’s. Ein kleiner Blow-Job unter Freunden. Sagen wir unter Altbekannten.

Es wunderte mich etwas, dass Angel auch am folgenden Abend bei mir auftauchte und es geschah das gleiche, wie in der letzten Nacht. Wortlos verschaffte ich ihm Befriedigung und er tat es für mich. Danach verabschiedete er sich von mir. Der Vampir sagte, er werde in L.A. gebraucht. Er habe seinen Abreise schon viel zu lange hinausgezögert.

Sollte ich mich freuen, dass er fortging? Oder traurig sein? Zögerlich hob ich meine Arme, um ihn zu umarmen, beließ es jedoch bei einem Händedruck. Ziemlich peinlich, aber wir konnten noch nie miteinander umgehen. Früher war alles klar, ich war das widerspenstige Childe, er mein sadistischer Sire. Und nun? Was waren wir?

Noch Tage später musste ich über die Fragen nachdenken, aber dann ließ es nach. Ich vergaß es einfach. Stattdessen versuchte ich bei Buffy meine Chancen wieder zu verbessern. Ich wollte noch nicht aufgeben. Nicht jetzt!

Wenn ich bei Buffy schon nicht auf die direkte Art ankam, so versuchte ich es indirekt. Blumen, von Begräbnissen geklaut, legte ich auf ihr Kopfkissen. Kleine Gedichte auf ihrem Schreibtisch. Bloody Hell, ich bin und war ein miserabler Dichter, aber irgendwie musste ich sie doch beeindrucken. Wahrscheinlich hat sie sie sofort verbrannt oder weggeschmissen, denn sie ließ sich nie etwas anmerken. Ich wusste es nicht.

Das einzige, was ich feststellte, dass sie mich noch fester anpackte. Ihre Sprüche wurden ruppiger, spitzfindiger. Vielleicht war es eine Art Selbstschutz von ihr. Ich hatte keine Ahnung. Auf Dämonenjagd war ich ein gleichwertiger Kämpfer. Zumindest beklagte sie sich nicht. Ihre Freunde waren schwach im Vergleich zu mir. Vielleicht freute sie sich sogar, dass ich ihr half. Ich wusste es nicht. Meine Jägerin sagte nichts. Nichts.

Zumindest Dawn freute sich, dass ich öfters im Summer Haus residierte.

Eines Nachts fand ich ein Päckchen auf meinem Bett liegen, als ich wiederkam. Ich war überrascht und fragte mich, von wem es war. Misstrauisch beäugte ich es. Es hätte sonst was darin sein können. Vielleicht war es ein Trick, ein Falle. Oder konnte es von meiner geliebten Buffy sein? Für eine Nachricht, ein Zettelchen war es zu groß.

Meine Neugier siegte. Ich setzte mich auf die Bettkante und legte das Paket auf meinen Schoß. Es war in schlichtem Packpapier eingewickelt. Nirgends war irgendein Hinweis drauf zu erkennen, von wem es war. Schließlich wickelte ich es aus und zum Vorschein kam ein Handy und ein Zettel mit einer Telefonnummer.

Jetzt war ich erst recht neugierig. Ich wählte die angegebene Nummer und wartete ungeduldig, dass sich jemand am anderen Ende meldete. Jemand nahm ab. Eine Stimme meldete sich, Angel. Sprachlos lauschte ich dem Rauschen der Leitung, bevor ich mit einem verdutztem ‚Du?’ herausplatzte.

Ich schwöre, ich konnte das Grinsen von ihm hören! Es rauschte und knackte. Ich fragte, wo er sei. Und Angel sagte, dass er im Auto auf dem Weg zurück nach L.A. sei. Er war also hier gewesen, schlussfolgerte ich, und hatte das Päcken hinterlassen, was Angel auch sofort bestätigte. Stirnrunzelnd fragte ich ihn nach dem Grund.

Er wolle mich treffen! Angel meinte doch tatsächlich, wir könnten... fortsetzten, was wir begonnen hatten. Ich war erstaunt, aber nicht abgeneigt.

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