Melanies FanficForum

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Velence
loving Lindsey


Beiträge: 252

New PostErstellt: 07.12.03, 19:53     Betreff: Re: Heiße Luft Antwort mit Zitat  

Bemerkung: Hey Nicki, freut mich ehrlich, dass es dir gefällt, aber du kannst mir auch ruhig in den Arsch treten, wenn dir was nicht gefällt---

Heiße Luft 7

Nur zwei Nächte später trafen wir uns in einem kleinen Motel abseits von Sunnydale, denn niemand sollte etwas davon erfahren. Angel rief mich über das Handy, das er mir geschenkt hatte, an und nannte mir die Zimmernummer.

Vorsichtig drehte ich den Türknauf. Wie erwartet war die Tür nicht abgeschlossen,. Als ich den Raum betrat, war es ganz ruhig. Durch die zugezogenen Vorhänge konnte man die Autos mit ihren Lichtern vorbeifahren sehen.

Ich zuckte leicht zusammen, als sich zwei Hände um meine Schultern legten. Der Vampir kam aus dem kleinen Badezimmer, dass anscheinend eine Dusche hatte. Mein erster Blick fiel auf das Handtuch um seine Hüften. Wasser tropfte von seine Haaren und lief ihm über die Brust. Langsam wanderten meine Augen nach oben, bis zu seinem Gesicht. Er wirklich erfreut mich zu sehen.

Besser konnte die Nacht gar nicht anfangen.

Ich warf meine Mantel über den einzigen Stuhl. Stück für Stück zog ich mich weiter aus, bis ich nackt vor ihm stand. Mein Körper drängte sich an den seinen. Ich spürte noch das warme Wasser auf seiner Haut. Meine Hände umfassten seinen Rücken und landeten tief, auf seinen schönen Pobacken. Exzellent trainiert, das musste man wirklich zugeben. (Auch wenn mir zum Beispiel seine Frisur bis heute nicht gefällt.)

Sanft berührten meine Lippen sein Schlüsselbein. Nur das weiche Frotteehandtuch befand sich noch zwischen uns. Mit einem Satz lang ich auf dem Bett, da fiel das letzte Stück Stoff von allein. Angel stand noch immer da und lächelte. Davon hätte man ein Bild machen müssen, um es einzurahmen und aufzuhängen. Dieser erwartungsvoller, glückselige Blick in Erwartung dessen, was zu kommen bestimmt war.

Kurz darauf lag er mit mir auf der weichen Decke und ich fragte ihn, wie er es gern wolle, während ich die letzten Wassertropfen auf seiner Brust mit sanftem Streicheleinheiten verteilte.. Wie ich es wolle, antwortete er. Angelus hätte mir nie die Führung überlassen. Mein Sire sagte, wo es langging. Ich hatte nichts zu sagen. Ich wurde genommen, nie durfte ich. Ich fragte mich, er jemals.... Nun, das war meine Chance.

Ich rollte mich über ihn, ließ ihn mein Gewicht spüren und noch etwas anderes... Ich konnte mein grinsen nicht unterdrücken, als ich ihn auf den Mund küsste. Doch beides zusammen gelang nicht, so konzentrierte ich mich ganz auf seine weichen Lippen. Mit Druck erwiderte er stürmisch meine Küsse. Seine großen Hände fuhren über meine Rücken und Hintern. Immer wieder hin und zurück. So angenehm.

Schließlich drängte ich meinen süßen Vampir auf alle Viere. Genug der leichten Küsse. Als ich in ihn eindringen wollte, verspannte er sich, aber durch besänftigende Worte beruhigte sich Angel wieder. Mit Leichtigkeit bekamen wir eine guten Rhythmus. Es war einfach gut. Und fühlte mich fantastisch. Aber noch besser fühlte ich mich, als ich endlich kam.

Erschöpft sank ich neben ihn. Mit meine Händen half ich bei ihm nach. Beim nächsten Mal könne er ja mal wieder führen, dachte ich.

Und gab auch ein nächstes Mal. Es gab viele ‚nächste Male’.

Zu meinem Spaß verpasste ich ihm einmal einen Knutschfleck. Als Revanche. Und Besitzkennzeichnung! Wie ich ihm später erklärte und ihm dabei zuzwinkerte.

In gewisser Wisse war ich abhängig von ihm. Manchmal gelang es ihm, mich mit nur einem Blick zu verführen. Er hatte Macht über mich, aber ich gewann ebenso Macht über ihn, wenn wir Sex hatten. Denn ich bestimmte. Und je öfter wir es taten, desto mehr sehnte ich mich nach ihm, nach seinem mir so vertrauten Körper, wenn er nicht bei mir war.

In einigen Nächten überraschte er mich in meiner Krypta. Angel liebte es, mir aufzulauern und in einem unaufmerksamen Moment über mich herzufallen. Manchmal lagen wir bis fast zum Morgengrauen schweigend nebeneinander. In anderen Nächten trennten wir uns schnell. Selten redeten wir etwas, und wenn, dann eher Unbedeutendes.

Eines Nachts passierte ein Unglück. Angel kam mal wieder ohne Warnung auf einen Spontanbesuch in meine Gruft. Wir hatten uns schon auf halbem Wege der Kleidung entledigt und knutschten wild, aber plötzlich die Tür aufschwang und ein lautes, langgezogenes ‚Uuuups’ ertönte.

Entsetzt griff ich nach meinem Mantel, den ich im Laufen überschmiss. Ich blickte der flüchtenden Gestalt nach. Meine kleine Dawn. Ich biss mir auf die Zunge und fluchte innerlich. Kurz darauf hatte ich sie eingeholt. Ich packte sie am Arm und zwang sie damit stehen zu bleiben.

Aua, ich täte ihr weh, rief sie wütend und bedachte mich mit einem finsteren Blick. Dawn wand sich unter meinem festen Griff. Mit einer schnellen Bewegung riss sie ihren Arm los, als ich nachgab. Daher sei also der Knutschfleck, spuckte Dawn mir verächtlich entgegen. Und sie hätte wirklich, wirklich geglaubt, ich meine es Ernst mit ihrer Schwester.

Bitte, Dawn, sagte ich. Wenn sie mir nicht glaubte, wer dann? Ihre Meinung bedeutete mir unheimlich viel, mehr als sie ahnte. Es sei nur Sex, nichts weiter, sagte ich verzweifelt. Sie fragte, wie lange das schon so laufe. Ein, zwei Wochen, nicht länger. Misstrauisch schaute sie mir in die Augen.

Ich hätte alles versucht, Buffy dazu zu bringen, mich zu lieben. Ich zuckte mit den Schultern. Sie wisse, dass ich keine Chance bei ihr hätte. Ihre Miene erhellte sich langsam. Dawn sagte, ich sei ihr aber ein gutes Vorbild! Sie fände es nicht gut, dass Angel und ich.. Dann seufzte sie. Erleichtert atmete ich auf, sie hatte mir verziehen.

Ich solle machen, was ich für richtig halte, murmelte sie schließlich. Danke. Ich umarmte mein Krümelchen und nahm ihr das Versprechen ab, mit niemanden darüber zu reden.

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