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Act of Fate

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SpikesChild
William the Bloody

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Beiträge: 91
Ort: Bayern



New PostErstellt: 31.12.03, 13:19  Betreff: Re: Act of Fate  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Act of Fate – Teil 14

von SpikesChild



Viele Stunden Später, zurück in LA, lag Spike an Angels Brust gelehnt und wurde von seinem Sire liebvoll gekrault. Angel ließ dabei ein beruhigendes Schnurren aus der Kehle weichen. Spike zitterte immer noch am ganzen Leib, begann sich aber allmählich zu beruhigen. Als sie endlich in Angels Wohnung in Sicherheit angekommen waren war alles noch einmal über Spike hereingebrochen. Er hatte geweint, gezittert und sich verzweifelt an seinem Sire festgehalten. Noch nie hatte er sich so verloren gefühlt, als er die schrecklichen Qualen der endlosen Tests über sich ergehen lassen musste. Noch nie hatte sich sein Dämon so in den Vordergrund gesetzt, dass er ihn nicht mehr kontrollieren konnte. Das war eines der schlimmsten Erlebnisse, die Spike jemals in all seinen Jahren erlebt hatte.

„Spike?“

„Hmm?“

„Ich muss dir was gestehen.“

„Was gestehen? Was denn?“

„Ich habe deinen Mantel gefunden.“

„Oh Mann bin ich froh! Ich dachte schon irgend so ein verdammter Obdachloser würde jetzt damit rumlaufen. Moment mal sagtest du nicht etwas davon, dass du mir was gestehen müsstest?“

„Ja!“

„Rück schon raus mit der Sprache, sonnst krieg ich hier noch ’nen Herzschlag!“

„Den kannst du doch gar nicht bekommen.“

„Jetzt sag schon!“

„Ich hab dein Buch gefunden.“

„Du hast was? Hast du es etwa gelesen?“ fuhr Spike entsetzt hoch.

„Ähm... ein paar Seiten?“ gab Angel zu.

„Ein paar Seiten! Wie viele?“

„Nur die ersten... ähm... genau genommen nur die, auf denen was geschrieben stand.“

„Oh großartig! Dann kennst du ja jetzt alle meine Gedanken, das find ich wirklich prima! Ich hätte das verfluchte Ding verbrennen sollen!“ meinte Spike verärgert.

„Spike, du kannst meins lesen.“

„Was?“

„Du kannst meins lesen. Hier“, meinte Angel und reichte ihm aus dem Nachtisch ein dickes Tagebuch.

„Ich darf es wirklich lesen? Bist du absolut sicher?“

„Ja. Absolut. Ich will keine Geheimnisse mehr vor dir haben.“

„Oh gut, dann kannst du es weglegen. Ich hab es schon gelesen.“

„Du hast es schon...? Wann?“

„Als ich mich hier erholt hab. Schon vergessen? Ich lag einige Tage hier im Bett. Mir war langweilig, da hab ich es gefunden.“

„Du hast mein Tagebuch gelesen und kanntest alle meine Gedanken und hast so getan, als wüstest du es nicht? Spike du bist ein verlogener kleiner Mistkerl!“

„Ja, aber verdammt gut im Bett, nicht wahr? Ich zitiere: Bei all den vielen Jahren die ich bereits auf dieser Erde gewandelt war, war dies einer der besten Orgasmen, die ich jemals gehabt hatte. Und es war mein Childe, der ihn mir aus freien Stücken geschenkt hatte.“

„OK, dann wären wir ja wohl quitt“, stellte Angel geschlagen fest.

„Yep!“ meinte Spike, dem es inzwischen wieder viel besser ging. Vor allem nachdem er das entsetzte Gesicht seines Sires gerade eben gesehen hatte.

„Also dann wolltest du deswegen unser altes Band wieder festigen. Deswegen der Verführungsversuch. Weil du in meinem Tagebuch gelesen hattest, nicht wahr?“

„Stimmt. Ich hätte es sonst niemals getan. Ich hatte das Thema schon längst begraben. Ich hatte immer gedacht du würdest mich so sehr hassen und hättest mich deswegen immer so gequält. Aber als ich die Zeilen in deinem Buch gelesen hatte, war mir klar geworden warum du so gewalttätig zu mir warst. Ich hab’s endlich verstanden.“

„Hm. Und als ich dein Buch gelesen hatte, wurde mir nur noch mehr bewusst, wie dumm ich doch damals gewesen war. Es tut mir leid Spike. Alles was ich dir angetan habe, und du durch mich erleiden musstest tut mir sehr leid. Bitte verzeih mir.“

„Hey Großer! Keine Panik. Ich geb’ nicht dir die Schuld für den ganzen Scheiß. Es war Angelus, der sich mit seinen stocksteifen Schwanz nicht eingestehen konnte, dass er sich in meine Augen verknallt hatte. Du hast mir offen bewiesen, dass du mich als dein Childe haben willst. Du hast mich aus der Hölle geholt. Du hast mir Sicherheit gegeben, als ich sie am meisten gebraucht hatte. Du warst mir mehr Sire, als Angelus es jemals hätte sein können! Früher hab ich ja nicht geglaubt, dass ihr beide verschieden seid, aber seitdem ich dich nun besser kenne, stelle ich eindeutig fest, dass du und Angelus kaum etwas gemeinsam habt.“

„Nur eine außergewöhnliche Liebe zu ein und demselben Childe“, berichtigte Angel.

„Yeah! Und das ist auch gut so!“

Eng aneinandergekuschelt lagen die beiden noch weit in den nächsten Tag hinein zusammen. Sie unterhielten sich über alte Zeiten. Und über neue Zeiten. Über Schlimme Dinge und über schöne Dinge. Spike erzählte seine Erlebnisse in der Initiative. Und Angel berichtete Spike von der Höllendimension, in der er eine Ewigkeit geschmort hatte. Spike erzählte auch die seltsamen Ereignisse im Zusammenhang mit den Einsenreihen, jedes mal, wenn er ein anderes Auto betreten hatte. Wodurch Angel nun endlich klar wurde, weshalb sich Spike so aufgeführt hatte.

Sie erzählten sich viele Geheimnisse, die bislang kein anderer Mensch oder Dämon erfuhren hatte. Bis Spike schließlich fest einschlief. Dann ließ Angel ihn alleine um nach seinen Freunden zu sehen, die jetzt auch Spikes Freunde waren. Das haben alle bei ihrer halsbrecherischen Befreiungsaktion bewiesen.

Er bat Cordelia nach Spike zu sehen, falls er etwas brauchen würde und verließ über die Kanalisation das Hotel. Es gab da etwas was er dringend noch besorgen musste.

****

„Was ist das?“ fragte Wesley irritiert, als Angel ein Paket vor ihm auf den Schreibtisch legte.

„Kuck rein“, erwidert Angel kurz.

„Hey, warum krieg ich kein Geschenk? Ich hab immerhin die schwierigste Arbeit geleistet!“ beschwerte sich Cordelia.

„Es ist kein Geschenk!“ stellte Angel klar.

„Thesula Kugeln?“ fragte Wesley nach, als er einen Blick in das Paket geworfen hatte.

„Ja.“ bestätigte Angel.

„Wozu?“ wollte Wesley wissen.

„Für mich.“

„Wieso? Wozu brauchst du äh.... Oh dafür!“ stellte Wesley schließlich fest, als er die Nervosität von Angel bemerkte.

„Wofür?“ wollte Cordelia wissen.

Wesley kommentierte: „Für den Fall das Angel seine Seele verliert.“

„Aber weshalb sollte das geschehen? Ich dachte mit Buffy läuft nichts mehr? Und falls es eine neue Frau in deinem finsteren Unlegen geben würde, hätte ich das sicher gemerkt“, bemerkte Cordelia wissend.

„Buffy und ich sind nach wie vor nur Freunde und bevor du fragst: Nein es gibt keine andere Frau in meinem Leben.“

„Aber wozu brauchst du dann eine Thesula-Kugel? Oder besser gefragt wozu brauchst du gleich zwei davon?“

„Nur zur Sicherheit“, versuchte Angel sich vor Cordelia rauszureden, denn Wesley hatte den wahren Grund wohl längst erkannt.

„Nur zur Sicherheit? Willst du mich für dumm verkaufen? Sag schon! Wer ist die Glückliche?“

Angel wusste genau, dass er sich auf eine endlose Fragerei einlassen müsste, würde er es ihr nicht sagen. Und am Ende würde sie es doch erfahren, also meinte er knapp: „Spike.“

„Spike? Unser Spike? Unser Blondschopf Spike?“ fragte Cordelia überrascht.

„Ja genau, der Spike“, bestätigte Angel genervt

„Oh mein Gott! Ich wusste ja gar nicht, dass du schwul bist!?“

„Ich bin nicht schwul!“ verteidigte sich Angel sofort.

„Was bitte ist das dann? Du mit Spike? Ein Moment vollkommenen Glücks?“

„Spike ist mein Childe! Das ist etwas anderes. Das ist nicht zu vergleichen mit einem schwulen Paar! Es ist eine Vampirsache! Eine Sache zwischen Sire und Childe. Verstehst du?“

„Aha? Was wollt ihr denn tun?“

„Wir erneuern unser altes Band.“

„Und wie geht das vonstatten?“

„Wir .. äh... beißen uns, und... äh...“ stotterte Angel nervös vor sich her

„Ficken bis zum umfallen!“ ertönte plötzlich Spikes Stimme von der Tür, wo er frech grinsend da stand.

„Ich wusste es! Also seid ihr doch schwul!“ stellte Cordelia triumphierend fest.

Angel ließ kapitulierend seine Schultern sinken und schüttelte den Kopf. So deutlich wollte er es eigentlich nicht verkünden.

„Ganz so einfach ist es nicht Cordelia“, erklärte Wesley nun, um Angel zu unterstützen: „Eine Beziehung zwischen Sire und Childe ist nicht zu vergleichen mit einer normalen menschlichen Beziehung. Da gibt es keine Unterscheidung zwischen männlich und weiblich. Da gibt es nur den Sire und sein Childe. Sie verbindet ein unsichtbares Band, das durch ihr geteiltes Blut gehalten wird. Sie üben den Sex nicht allein zum Vergnügen aus, sondern um auch ihre Verbindung zueinander zu festigen.“

Angel wurde immer kleiner und versank nahezu auf dem Stuhl, in den er sich gerade gesetzt hatte. Spike grinste währenddessen breit übers Gesicht und fügte hinzu: „Aber Spaß macht es genauso!“

Es amüsierte ihn sehr seinen Sire so verlegen zu sehen, der ihm daraufhin einen strengen Sireblick zuwarf. Dieser wirkte aber nicht im Geringsten einschüchternd auf Spike.

Nach all der Erklärung meinte Cordelia nun: „Aha. Was auch immer. Ich muss das ja nicht verstehen. Wenn die beiden unbedingt miteinander schlafen wollen, dann sollen sie das tun.“

„So unbeschwert sehe ich das allerdings nicht!“ gab Wesley ehrlich zu.

„Keine Sorge. Wir treffen Vorkehrungen“, meinte Angel beschwichtigend.

„So? Und welche wenn ich fragen darf?“ wollte Wesley wissen.

Diese Frage hatte Angel schon befürchtet und war ganz und gar nicht erfreut darüber. Wieder war es Spike, der sich einmischte und Wesley erklärte: „Ich werde Angel vorher an die Kette legen. Das wollte ich schon immer mal machen“, grinste er mit einem Augenzwinkern zu Angel, „falls dann Angels Seele verloren geht, werde ich es sicher merken und ihr könnt den Fluch erneuern ohne dass er euch gefährlich werden kann.“

So ganz war Wesley noch nicht mit dieser Antwort zufrieden und fragte: „Und wer sagt, dass du ihn nicht ohne Seele haben willst? Ich meine du hast selbst ja auch keine.“

„Hm... lass mich nachdenken... Ich soll diesen gut aussehenden, charmanten, liebevollen, führsorglichen Angel, der eine Firma und somit immer ausreichend Blut und Zigaretten für mich besitzt und obendrein noch ein paar wirklich nette Menschenfreunde hat gegen meinen alten, sturen, gewalttätigen, und absolut herrschsüchtigen Angelus eintauschen? Nein danke! Kein Bedarf! Mir gefällt mein Leben so wie es jetzt ist und ich will auch dass es so bleibt.“

Angel sah sichtlich gerührt auf sein Childe. Er war stolz auf ihn. Und er liebte ihn. Mehr als es ein Sire gewöhnlicht tut. Er konnte es gar nicht erwarten ihn endlich in sein Bett zu kriegen.

Wesley war zwar noch immer nicht sehr begeistert über ihr Vorhaben, aber er willigte ein. Spike zwinkerte daraufhin seinem Sire frech grinsend zu und verschwand aus der Tür. Angel folgte ihm sofort.

****

Ein paar Monate später:

„Hey Großer! Ich hab ein Geschenk für dich!“ meinte Spike, während er ins Schlafzimmer stürmte.

„Hm?“ brummte Angel verschlafen

„Hier! Mach auf!“ drängte ihn Spike.

Müde erhob sich Angel aus dem Bett und blickte auf das Päckchen, das Spike ihm reichte.

„Was ist das?“

„Machs auf!“

Skeptisch begutachtete Angel das Päckchen und horchte daran, ob es nicht vielleicht ticken würde.

„Jetzt mach schon auf, Angel. Es beißt nicht, ich schwöre!“

Angel öffnete das Päckchen und staunte nicht schlecht. Es befand sich ein edles vergoldetes Schreib-Set und ein neues leeres Tagebuch, das edel verziert und mit einem Schloss versehen war, darin. Das Set hatte bestimmt ein Vermögen gekostet, weswegen Angel mehr als skeptisch auf Spike blickte.

„Wo hast du das geklaut?“ fragte er mahnend.

„Ich hab es nicht geklaut!“ verteidigte sich Spike.

„Komm schon Spike. Diese Dinge waren bestimmt teuer. Woher hattest du soviel Geld?“

„Ich hab’s gewonnen“, berichtete Spike freudestrahlend.

„Du hast es gewonnen? Wo? Und wie?“

„Im Internet. Cordelia zeigte mir den Computer und ließ mich ein wenig damit spielen. Ich hab ein Gewinnspiel entdeckt, wo man sich seine Glückszahlen selbst eintragen konnte. Ich hab mir eine Zahl ausgesucht und gewonnen.“

„Wie viel hast du gewonnen?“

„Sehr viel! Genug, dass ich Cordelia ein neues Kleid, Wesley ein altes Buch und dir dieses Schreib-Set kaufen konnte. Es ist auch noch genug da um deine Firma endlich ein wenig zu sanieren. Für Gunn fiel mir nichts Gutes ein, deshalb geh ich morgen Abend mit ihm einen trinken. Gehst du mit?“

„Wie viel, Spike?“

„Nicht ganz Hunderttausend Dollar. Es wären mehr gewesen, aber ich war nicht der einzige mit der richtigen Glückszahl.“

„Hunderttau....? Welche Glückszahl hast du ausgewählt?“

"Einhundertelftausendeinhundertelf.“

****

Spike kaufte sich noch einige nutzlose Dinge von seinem Geld. Angel versuchte ihn davon zu überzeugen einen Teil des Geldes gewinnbringend zu investieren, aber Spike lehnte es jedes Mal kopfschüttelnd ab. Was Angel nicht wusste war, dass Spike schon längst einen beträchtlichen Teil des Geldes Wesley gegeben hatte, damit dieser es für die Firma gewinnbringend investieren würde. Angel erzählter er das er das meiste davon schon ausgegeben hätte. Er wollte ihn noch eine ganze Weile in diesem Glauben lassen, da es ihm sehr gefiel seinen Sire auf die Palme zu bringen. Es war eines seiner neuen Spiele, die er immer mehr perfektionierte. Doch auch Angel verstand es zu spielen. Die beiden hatten herausgefunden, wie sie ihre Childe-Sire-Beziehung uneingeschränkt pflegen konnten. Dazu brauchten sie auch keine Thesula-Kugeln mehr. Allerdings klappte es auch nur, wenn Angel mitspielte. Also hatte es allein Angel in der Hand, wann die beiden ihr altes Band erneut festigen konnten. Wenn Spike es dann wieder mal zu weit trieb, mit seinen Späßen ließ Angel den Sire heraushängen und schob einen Riegel vor weiteren Blut- und Sexorgien. Doch Angel hielt dies nie sehr lange durch, denn Spike schaffte es immer wieder ihn herumzukriegen.

Insgesamt mussten sie nur zweimal auf eine Thesula-Kugel zugreifen. Es war ein Schock für Spike gewesen Angelus anzutreffen. Dabei war Spike nur noch mehr bewusst geworden, wie unterschiedlich die beiden doch waren. Angelus versprach Spike das blaue vom Himmel herunter, wenn er ihn losbinden würde. Doch Spike war nicht so dumm. Er gab sofort Wesley bescheid, woraufhin sie sofort den Fluch erneuerten. Zum Glück musste Angel dafür nicht in unmittelbarer Nähe sein. Spike hatte es sehr gut gefallen seinen Sire nackt in Ketten liegend zu sehen, Wesley und die anderen hätten jedoch sicher etwas schockiert reagiert. Vor allem Angel selbst war sehr froh um diesen Umstand. Angel hatte ihn später gefragt, woran Spike es gemerkt hätte, dass er seine Seele verloren hatte. Denn Angelus ließ sich natürlich nichts anmerken. Er war freundlich und nett, doch Spike hatte es trotzdem gemerkt. Spike erzählte Angel etwas von einem verschwundenen Strahlen in seinen Augen, womit Angel allerdings nichts so rechtes anzufangen wusste. Doch es war auch die Art gewesen, wie Angelus ihn berührt hatte. Anders. Herablassender. Respektloser. Angel war da ganz anders. Spike hätte es nie für möglich gehalten, aber er musste offen gestehen, dass Angel mit Seele ihm viel lieber war, als sein alter seelenloser Sire.

So führten die beiden endlich ein normales Vampirdasein. Nun ja, vielleicht nicht ganz so normal, denn statt Menschen, jagten sie zusammen andere Vampire und Dämonen und beschützten die Menschheit vor dem Bösen. Spike gefiel sein Heldendasein immer mehr. Die glücklichen Gesichter derer, die sie retteten, lösten neue und fremde Gefühle in Spike aus. Noch nie wurde er von Menschen geachtet. Und noch nie hatten sie sich bei ihm für ihre Rettung bedankt. Er genoss diese neuen Gefühle. Genoss es ein mantelwehender Held zu sein. Er mochte dieses neue Leben, das er nun führte. Er hatte nun einen Sire, der sich um ihn sorgte und ihm außerdem reichlich Blut und Zigaretten spendierte. Obwohl er sich dies nun auch selbst alles leisten konnte. Aber von Angel umsorgt zu werden gefiel ihm viel besser.

Er hatte hier auch Freunde gefunden. Menschliche Freunde. Dies hätte er früher niemals für möglich gehalten. Doch heute möchte er keinen seiner neuen Freunde missen. Er mochte die trockene Art, die Cordelia oftmals hatte und schätzte ebenso den gar nicht mehr so verstaubt wirkenden Wesley, dem er mit großer Freude und immer wieder überraschendem Wissen mit seinen alten Schriften und deren Übersetzungen half. Gunn wurde ein ständiger Begleiter auf den abendlichen Stichvisiten der umliegenden Bars.

Doch am allermeisten war er über seinen Sire glücklich. Angel war ihm endlich der Sire, den er früher immer so sehr gewollt hatte. Als ob sie all die vergangenen Jahre aufholen wollten, waren die beiden nahezu unzertrennlich. Sie kämpften Seite an Seite. Teilten ihr Blut und liebten sich bei fast jeder Gelegenheit.

Ach ja, und wann immer Spike in ein fremdes Auto einstieg, richtete er zuerst einen prüfenden Blick auf die Kilometerstandsanzeige. Nur zur Sicherheit. Man konnte ja nie wissen.

Übrigens, Buffy verließ Riley. Sie hatten sich lange Zeit gestritten, weil Buffy Spike zur Flucht verholfen hatte und Buffy ihm immer wieder erklärt hatte wie grausam sie es fand, was die Wissenschaftler in der Initiative gemacht hatten. Was die Initiative angeht, so wurden ihnen wegen eines unliebsamen Zwischenfalls sämtliche Gelder gestrichen. Weswegen alle Forschungen eingestellt wurden und die Soldaten kurz darauf abrückten. Mit ihnen auch Riley.


The End



So, das war’s! Dies wäre also mein kleines Slash-Baby gewesen. Ich hoffe es hat Euch gefallen. Ich kann nicht versprechen, ob es ein Brüderchen bekommen wird.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Kommentargebern!

Nun noch ein Appell an all diejenigen, die bisher stumm mitgelesen haben! Falls es Euch gefallen hat, und ihr gerne noch mehr in dieser Richtung von mir zu Lesen bekommen würdet, dann müsst ihr mir das schon sagen! Schreibt mir nen Kommi drunter, oder schreibt an

Vorerst werde ich meine Energien wieder auf meine Season 8 lenken, aber das nächste Projekt kommt bestimmt!


Viele liebe Grüße

SpikesChild


[editiert: 31.12.03, 13:25 von SpikesChild]
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DarknessEmotions

Administrator

Beiträge: 1133



New PostErstellt: 01.01.04, 17:19  Betreff: Re: Act of Fate  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Süße!

Eine sehr schönes Ende für eine wunderschöne Story!!! Ich hoffe natürlich, das du auch weiterhin Slash-Stories schreibst, auch wenn ich verstehen kann, das du dich erstmal deiner anderen Story widmest. Ich hoffe, aber das es nicht allzu lange dauert bis ich wieder eine A/S Story von dir lesen kann. *flehendanblick*

Viele Grüße Mel:))
PS.: Ich hoffe, das du meine Mail erhalten hast.

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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Fee
märchenhafte Fee


Beiträge: 221
Ort: Duisburg



New PostErstellt: 02.01.04, 13:36  Betreff: Re: Act of Fate  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Vampirmausi :)

Die Story war klasse , ich sage es noch mal es war meine erste Slash story die ich gelsen habe und ich bereuhe es nicht.

Ganz im gegenteil ich freu mich auf die nächste A/S Story aus deine Feder.

Ganz liebe grüße und bewahre dir den Funken der deine Storys so besondrsmacht.

Deine Fee :)

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