Melanies FanficForum

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SpikesChild
William the Bloody

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Beiträge: 91


New PostErstellt: 30.12.03, 10:34     Betreff: Re: Act of Fate Antwort mit Zitat  

Act of Fate – Teil 13

von SpikesChild


Nach einer unendlichen Reihe von weiteren Tests brachten sie Spike wieder zurück in seine Zelle. Noch immer war sein Dämon im Vordergrund und tigerte ruhelos in der kleinen Zelle auf und ab. Spike selbst schien irgendwo für immer verloren zu sein, doch er sah und spürte alles, was um ihn herum passierte. Er fühlte die Schmerzen, die noch immer seinen Kopf zu platzen drohten. Aber er hatte die Kontrolle über sich selbst verloren. Allein sein Dämon bestimmte über sein Handeln und über die Bewegungen, die er ausführte. Spike kam sich noch nie so verloren vor, wie in diesem Moment.

Selbst nach vielen Stunden, als die Soldaten erneut kamen um ihn abzuholen, war noch immer sein Dämon dominierend und brüllte seine Gefängniswärter wütend an. Ein weiterer Auslöser des Chips bewirkte allerdings, dass er wieder ganz zahm wurde und gehorsam mit ihnen mitging. Er wurde wieder in die untere Ebene der großen Halle gebracht und dort in den kleinen Käfig gesperrt. Die Vorbereitungen für die Präsentation liefen bereits auf Hochtouren. Überall eilten Soldaten umher und stellten erhobene Sitzreihen für die gehobenen Gäste rund um die untere Versuchsebene auf. Scheinwerfer und Kameras wurden installiert. Erfrischungsgetränke wurden bereitgestellt. Alles sollte möglichst perfekt sein. Niemandem fiel dabei auf, dass sich unter den zahlreichen Menschen zivile Personen befanden, die unbemerkt das Terrain überprüften. Darunter auch ein Vampir, der immer wieder einen besorgten Blick auf Spike richtete. Angel und seine Freunde hatten es Rileys Hilfe geschafft mit unbemerkt in das Gebäude einzudringen. Nun galt es nur Spike möglichst bald unbeschadet dort herauszubekommen.

Argwöhnisch beobachtete Angel einen der Männer, der sich belustigend vor Spikes Käfig stellte und ihn neckte. Als Spike zornig an den Gitterstäben rüttelte, ließ dieser den Chip losgehen, was Spike furchtbar aufschreien ließ. Angel wollte sofort nach unten zu seinem Childe stürzen, wurde jedoch von einer warmen Hand aufgehalten. Wesley sah ihm beschwichtigend in die Augen. Es war noch zu früh um einzugreifen. Dies könnte die ganze Aktion gefährden. Angel zwang sich selbst zur Ruhe und arbeitete weiter an der elektronischen Soundanlage, die sie zur Tarnung montierten. Die eigentlichen Monteure waren sicher verwahrt und gefesselt an einem sicheren Ort, wo sie so bald niemand finden würde.

Für Angel war es die Hölle Spike in diesem Zustand zu sehen. Spike musste höllische Qualen erlitten haben, denn noch nie hatte Angel gesehen, dass der Dämon eines Vampirs die völlige Oberhand gewonnen hatte. Nur in absoluten Gefahrensituationen oder bei großem Zorn drängt sich der Dämon für gewöhnlich von selbst in den Vordergrund. Kann aber von dem Vampir selbst wieder zurückgedrängt werden. Doch bei Spike war dies nicht mehr der Fall.

Die große Präsentation rückte immer näher. Die hochrangigen Gäste waren eingetroffen und wurden, vorerst noch ein gutes Stück von dem eigentlichen Geschehen entfernt, mit einem Sektempfang begrüßt. Maggie Walsh begrüßte ihre Gäste und berichtete ausschweifend über das Geheimprojekt. Dies war das Stichwort für unsere Retter. Nun musste alles sehr schnell gehen!

Angel sprang in einem Satz die Ebene hinunter und schlug die beiden dort stehenden Soldaten unbemerkt bewusstlos. Spike tobte daraufhin aufgeregt in seinem Käfig herum. Bisher hatte noch niemand etwas gemerkt, da alle Soldaten der Rede von Maggie Walsh lauschten. Angel versuchte zu Spike durchzudringen und redete flüsternd auf ihn ein. Wesley und Gunn beobachteten das Ganze nervös von oben. Immer wieder richteten sie einen Kontrollblick zu den Soldaten. Bis jetzt war alles noch in Ordnung, aber die Zeit drängte. Angel musste es schaffen zu Spike durchzudringen, denn sonst könnten sie ihn schlecht unbemerkt da rausschaffen.

„Spike beruhige Dich! Du musst leise sein. Ich hold ich hier raus. Vertrau mir!“ redete Angel leise auf ihn ein. Spikes Anblick schockierte ihn regelrecht. Hinter der wütenden Vampirmaske konnte Angel deutlich den Schmerz in Spikes Augen lesen.

Angel! Mein Sire, er ist hier! Hilf mir Angel! Bitte hilf mir. Ich kann nicht mehr! Ich hab die Kontrolle verloren. Ich halte das nicht mehr aus! Bitte Sire, hilf mir!

Als auch Spikes Dämon realisierte, dass sein Sire anwesend war, brüllte er ihm wütend entgegen. Einer der Soldaten wurde daraufhin neugierig und wollte sich der unteren Ebene nähern, um nach dem Rechten zu sehen. Mit Schrecken stellte Wesley fest, wie sich dieser näherte. Sofort ging er auf ihn zu, hielt ihn mit einer Hand auf und meinte dann

„Äh, entschuldigen Sie Mister, können Sie mir sagen, wohin ich das ganze Zeug hier hinschaffen soll?“ fragte Wesley und deutete auf ein paar gestapelte Kisten, in der die Soundanlage transportiert worden war.

„Woher soll ich das wissen? Haben Sie keine Anweisungen erhalten?“ fragte der Soldat genervt. Wesley schaffte es den Soldaten noch eine kleine Weile aufzuhalten.

Währenddessen versuchte Angel weiterhin Spike zu beruhigen und zu ihm durchzudringen. Er trat ganz nah an die Käfigtüre und begann leise zu Schnurren, ganz so wie ein Sire schnurrt, um sein Childe zu besänftigen. Spikes Dämon begann auf diese Geste zu reagieren und wurde endlich ruhiger. In Spike brach ein Gefühlschaos aus. Er war nahe an der Verzweiflung.

Angel ist hier! Er holt mich hier raus. Mein Sire rettet mich.

Rasch öffnete Angel nun den Käfig und zog Spike heraus. Es gab keine Zeit zu verlieren!

Sie kletterten rasch eine der Eisentreppen hinauf. In diesem Moment wurden sie entdeckt. Der Soldat neben Wesley schlug Alarm. Sofort stürmten einige der Soldaten von der versammelten Menge, wo die Rede gerade stattfand, hinüber zu der Plattform die Angel und Spike gerade verließen. Das war das Zeichen für Buffy und Gunn, die sofort eine lange Leine spannten, wodurch die ersten Soldaten ins stolpert gerieten. Die darauffolgenden fielen dabei über die ersten Soldaten, wodurch ein riesiges Durcheinander entstand. Wesley hatte währenddessen den einen Soldaten neben sich niedergeschlagen.

Der Rettungstrupp machte sich schnellstens auf den Weg zu einem der Gänge. Zwei im Weg stehende Wachmänner wurden von Angel, welcher noch immer Spike fest an der Hand hielt und ihn mit sich hinauszog, einfach überrannt. Gleich darauf folgten Buffy, Wesley und Gunn, gefolgt von einer Horde wütender Soldaten. Gunn und Buffy verbarrikadierten rasch den Gang mit vorher bereitgestellten schweren Plastikfässern, um die Soldaten aufzuhalten. Damit gewannen sie ein bisschen Zeit. Wie geplant stießen sie zu einem hinteren Frachteingang. Dort galt es erst noch ein paar weitere Wachmänner unschädlich zu machen, was Angel, Wesley und Buffy in kürzester Zeit gelang. Die Türe zum Frachtaufzug öffnete sich endlich und Angel schob Spike sofort hinein. In diesem Moment erschienen die Soldaten aus der Halle und zielten mit ihren Gewehren auf den Rettungstrupp.

„Halt stehen bleiben!“ rief Maggie Walsh, die gleich darauf wie aus dem Nichts auftauchte und den Auslöser für Spikes Chip in der Hand hielt. Langsam drehten sich Angel und der Rest der Gruppe zu den Soldaten um und erhoben ihre Hände. Spike begann sofort zu knurren und zu wüten und brüllte den Soldaten wild entgegen. Maggie Walsh lächelte erfreut darüber, die Situation wieder in ihrer Hand zu haben.

„Was seid ihr für Menschen, dass ihr für dieses wertlose Stück Dreck von einem Vampir euer Leben riskiert?“ fragte Maggie abfällig und erntete von Angel einen tödlichen Blick.

Einer der Soldaten trat daraufhin an ihre Seite und meldete ihr: „Sir! Dieser Mann hier vorne ist kein Mensch. Meine Sensoren zeigen eindeutig an, dass es sich um einen Vampir handelt.“

„Ach so ist das? Ein Vampir also. Das trifft sich aber gut“, säuselte sie vergnügt und winkte dabei einen der Soldaten zu sich. Dieser war der Selbige, der die zahlreichen Test durchgeführt hatte, und auf dessen Stimme Spike aufs Wort reagiert hatte. Er befahl Spike: „Gefangener 17! Töte den Vampir!“

Spike reagierte sofort und stürmte sofort auf Angel zu. Damit hatte Angel nicht gerechnet, wurde von ihm überrascht und umgerempelt. Spike sprang auf ihn drauf und schlug blitzschnell mit mehreren Schlägen auf Angel ein. Er verletzte Angel im Gesicht, sodass Blut zum Vorschein trat. Die anderen der Rettungstruppe standen entsetzt daneben und fürchteten um Angels Leben, da Spike unbeherrscht und wild auf Angel einschlug, konnten aber nicht zu Hilfe eilen, da sie von den Soldaten mit den Gewehren bedroht wurden. Alles, was Spikes Dämon antrieb, war die Gewissheit weiterer qualvoller Schmerzen, wenn er Angel nicht töten würde. Innerlich kämpfte Spike jedoch um die Kontrolle über seinen Körper. Angel schaffte es endlich Spike von sich zu stoßen und schlug ihn hart ins Gesicht, sodass dieser zurücktaumelte. Angel drängte Spike zurück gegen die Wand und schrie ihn schon beinahe an: „Spike! Hör auf damit! Vertrau mir. Niemand kann dir was tun!“

Mit aller Kraft, die ihm noch zur Verfügung stand, drängte Spike seinen Dämon in die Schranken. Endlich erlangte er wieder Kontrolle über seinen Körper und konnte anschließend sein menschliches Antlitz wieder in Erscheinung bringen. Angel hielt ihn immer noch gegen die Wand gedrückt und sah ihn glücklich an. Spike brach verzweifelt in sich zusammen. Angel stützte ihn und sank mit ihm zusammen auf den Boden. Überglücklich drückte er Spike an sich. Ängstlich blickte Spike auf und sah auf die Soldaten, die rings um sie versammelt waren. Er fürchtete um seinen Sire. Er könnte ihm nicht helfen, denn mit dem Chip in seinem Kopf war er allen hilflos ausgeliefert. Dann fiel sein Blick auf den Auslöser in der Hand von Maggie Walsh und Panik stieg in ihm herauf. Er wusste, sobald sie den Auslöser betätigen würde, würde sein Dämon wieder die Oberhand übernehmen und wild um sich toben. Er sah auf Angel zurück. Er liebte seinen Sire so sehr. Er hatte Angst ihn zu verletzten. Hatte Angst davor, dass der Auslöser erneut betätigt würde. Doch seltsamerweise schenkte ihm Angel nur ein warmes Lächeln. Spike sah ihm in die Augen und sah wieder diese Strahlen. Und noch etwas war in diesen Augen. Sicherheit. Angel schenkte ihm Sicherheit. Spike wusste, dass er nichts zu befürchten hatte.

Wütend darüber, dass Spike den Vampir nicht getötet hatte, drückte Maggie Walsh den Auslöser, und es geschah..... nichts! Er funktionierte nicht mehr. Walsh drückte immer wieder auf den Auslöser und wurde wütend, denn es geschah absolut nichts. Spike bekam keine Schmerzen und ein leichtes Grinsen spiegelte sich auf seinen Lippen wieder. Ja, dies gefiel ihm wirklich sehr gut!

„Was zum Teufel ist hier los?“ schrie sie zornig und befahl: „Tötet sie! Tötet sie beide! Wenn wir ihn nicht kontrollieren können, ist er wertlos!“

Die Soldaten wollten bereits anlegen und das Feuer eröffnen, als plötzlich laute Alarmsirenen ausgelöst wurden. Alle blickten sich verwirrt um.

„Was ist hier los?“ fragte Maggie Wals erneut.

„Das ist der Alarm des Gefangenentrakts, Sir!“

Kaum hatte dieser das ausgesprochen, stürmten aus einer Richtung mehrere dämonische Gefangene herbei und stürzten sich auf die Soldaten. Dies nutzten Angel und seine Freunde, um die Soldaten direkt vor ihnen zu überrumpeln. Ein gewaltiges Chaos brach aus. Buffy, Wesley, Gunn und Angel bekämpften einige der Soldaten von vorne, während die entflohenen Dämonen die Soldaten von der anderen Seite angriffen. Angel stellte sich schützend vor sein Childe und bekämpfte jeden Soldaten, der ihm und Spike zunahe trat.

Weitere Dämonen stürmten herbei und wüteten wild umher. Maggie Walsh wurde von mehreren Soldaten in Sicherheit gebracht. Andere zogen langsam den Rückzug an. Während in der Halle ebenfalls das Chaos ausbrach, da die ersten dämonischen Gefangenen auf die hohen Regierungsbeamten losstürmten. Alle Soldaten hatten alle Hände voll zu tun, um die Horde einigermaßen in Schach zu halten. Der Regierungsbesuch wurde so rasch wie möglich aus der Gefahrenzone gebracht. Die wenigen Soldaten, die noch bei Angel und den Anderen postiert waren, wurden entweder außer Gefecht gesetzt, oder flohen so rasch sie konnten. Nur noch ein paar Dämonen, darunter auch ein paar Vampire standen ihnen in dem Gang gegenüber. Angel stellte sich bedrohlich auf und setzte sein dämonisches Gesicht auf. Buffy ging in Kampfstellung und zeigte allen deutlich, dass sie die Jägerin ist. Auch Spike gesellte sich zu Buffy und Angel, stellte sich in deren Mitte und machte allen Gegnern klar, dass sie, falls sie sich mit ihm anlegen wollten, sie nichts zu Lachen hätten.

Da die Dämonen nur daran interessiert waren schnellstens zu entkommen, und dabei möglicht viele Soldaten zu erledigen, zeigten sie kein Interesse an einem Kampf mit den Freunden und liefen stattdessen den davoneilenden Soldaten hinterher. Zum Glück hatten sie nicht gewusst, dass der Frachtaufzug sie direkt in die Freiheit geführt hätte. Erleichtert eilten nun alle in den Aufzug, um endlich diesen Alptraum verlassen zu können. Oben wurden sie bereits von Xander erwartet, der den Transporter als Fluchtwagen bereitgestellt hatten.

Als die Gefahr einigermaßen gebannt war und sie auf dem schnellsten Weg das College-Gelände weit hinter sich ließen, umarmte Angel Spike und küsste ihn überschwänglich im ganzen Gesicht, da er so froh war ihn lebend aus dieser Hölle befreit zu haben. Spike schob Angel zurück und meinte: „Hey Großer, halt dich zurück, wir sind hier nicht alleine.“ lächelte ihn aber Dankbar an, da er überglücklich war ihn zu sehen und von ihm befreit worden zu sein. Spike war noch ziemlich angeschlagen. All die Qualen und Schmerzen hatten Spuren an ihm hinterlassen. Er zitterte am ganzen Körper und war froh zu sitzen, denn er hätte sich bestimmt nicht mehr auf den Beinen halten können. Alle waren sehr glücklich, dass die ganze Sache gut gegangen war und klopften Spike freundlich auf die Schulter. Sogar Buffy schenkte Spike ein freundliches Lächeln. Spike fühlte sich wie im falschen Film. Noch nie hatten sich so viele Menschen sorgen um ihn gemacht. Aber es fühlte sich irgendwie gut an.

Niemand der Insassen bemerkte, dass sich an der Kilometeranzeiger des Transporters die letzte Stelle von einer Null zu einer Eins umschaltete, und damit eine weitere Einserreihe komplett machte. Erneut hatte das Schicksal zugeschlagen und Spike eine neue Wendung in seinem Leben gesandt. Es lag nun an ihm, was er daraus machen würde.

Spike kam plötzlich ein Gedanke und er fragte: „Wie habt ihr das mit dem Auslöser hinbekommen?“ worauf alle nur lachten.

Etwa eine gute halbe Stunde vorher:

Gerade als dieser eine Soldat, den Angel am liebsten gekillt hätte vor dem Käfig stand, um Spike ein wenig zu triezen erschien eine atemberaubende Schönheit am oberen Rand der Plattform. Elegante, rote Schuhe, lange Beine, ein enganliegendes rotes Kleid mit tiefem Ausschnitt mit einer perfekt gestylten Cordelia darin. Betörend lächelte sie zu ihm herab, deutete ihm nach oben zu kommen und leckte sich provozierend die blutroten Lippen. Der arme Soldat war geradezu hypnotisiert von ihr und kletterte rasch die Leiter nach oben um sich sabbernd vor sie zu stellen. Dabei hielt er noch immer das Gegenstück zu Spikes Chip in der Hand. Die anderen Soldaten sahen neidisch zu ihm und hätten gerne mit ihm getauscht.

„Ka-ka-kann ich etwas für Sie tun, Madam?“ stotterte der Soldat.

„Oh! Sie sind mein Retter! Ich habe da ein kleines Problem. Sie können mir da bestimmt helfen, nicht wahr?“

„A-Aber gerne doch. W-Wo liegt das Problem?“, antwortete dieser aufgeregt.

„Genau hier!“ erklärte sie lächelnd und deutete dabei tief in ihren Ausschnitt, den der Soldat mit gierigen Augen fixierte.

Cordelia zog den vollkommen paralysierten Soldaten mit sich, bevor noch mehrere auf sie aufmerksam werden würden. In einem kleinerem Nebenraum tat sie so, als würde sie ihm etwas Wichtiges in ihrem prallen Ausschnitt zeigen wollen und trat ihm dabei mit aller Gewalt in die Glocken, woraufhin dieser in Schmerzen zusammenbrach.

„Hier du Schuft, das war dafür, was du eben mit Spike gemacht hast!“ kommentierte Cordelia, während sie ihm eine schwere Munitionskiste über den Schädel zog, woraufhin dieser bewusstlos zusammenbrach.

Nun brauchte Cordelia nichts weiter zu tun, als das kleine Gegenstück zu zerstören und gegen ein anderes auszutauschen, dass sie kurz vorher auf ähnliche Weise einem der Wissenschaftler abluchsen konnte. Sie war diesem nicht in die Eier getreten, sondern hatte heftig mit ihm flirtet und sich die Funktionsweise dieser kleinen Dinger genau erklären lassen. Der nette Wissenschaftler war sehr freundlich und aufmerksam gewesen, und zeigte ihr einige der Rohlinge, von denen sie sich dann unbemerkt einen stibitzt hatte.

Damit das falsche Gegenstück auch zurück in die richten Hände kommen würde, ging Cordelia zurück zu den anderen Soldaten und legte es dort unauffällig an die Stelle, wo es ursprünglich gelegen hatte, bevor der Soldatenboy meinte er müsse ein wenig „ärgert den Vampir“ spielen. Sein Pech. Denn dann hätte Cordelia nur die beiden Geräte austauschen müssen. So wird er nun für einige Zeit heftige Schmerzen am Kopf und an anderer Stelle haben.

Danach ließ sich Cordelia von einem der Soldaten den Gefangenentrakt genau zeigen. Sie flirtete heftig mit ihm und auf vollkommen ungeschickter Weise hatte sie dabei ganz aus Versehen die Gefangen Dämonen befreit. Der Soldat war so freundlich und hilfsbereit, sie sofort in Sicherzeit zu bringen und führte sie zurück in die Halle. Während dann der ganze Tumult ausbrach mischte sich Cordelia unter die hohen Gäste und schnappte sich einen hochrangigen Offizier, der über ihre Begleitung höchst erfreut war und sie sicher nach draußen begleitete.

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Ende Teil 13

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