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Hass und Liebe

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Cimmeria
blutjunger Vampir


Beiträge: 170
Ort: Berlin



New PostErstellt: 05.10.04, 22:22  Betreff: Hass und Liebe  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: Cimmeria
E-Mail Adresse:
Titel: Hass und Liebe
Altersfreigabe: ab 18
Teil: 1/1
Spoiler: Buffy, „Forever“
Inhalt: Angel ist gezwungen, sich das Bett mit Spike zu teilen. Anfangs findet er das ja furchtbar, aber später?
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel / Spike
Disclaimer: Alles gehört Joss, the WB, etc.; Aber die Story ist meine eigene


Spike streifte missmutig durch Sunnydale. Er wurde aber auch wirklich vom Pech verfolgt.
Die ganze Zeit, während Buffys Mutter krank gewesen war, hatte er immer versucht sie zu trösten.
Als Riley verschwunden war, hatte er sich gute Chancen bei Buffy ausgerechnet. Endlich keine Konkurrenz mehr.
Und jetzt das! Zur Beerdigung von Joyce musste Angel auftauchen.
Und schon war Buffy wieder hin und weg von dem Kerl. Plötzlich schien er, Spike, überhaupt nicht mehr zu existieren.
Sie hing die ganze Zeit an Angels Arm und knutschte mit ihm rum. Und Angel schien das zu genießen.
Er war arrogant wie immer.
Spike kickte wütend einige Steine weg.
Und damit nicht genug, alle schienen sich zu freuen, dass Angel wieder da war.
Spikes Wut steigerte sich weiter.
Es müsste doch möglich sein, Angel endgültig aus Buffys Leben zu vertreiben.
Sollte der Kerl doch nach L. A. zurückkehren.
Und zwar alleine. Ohne Buffy. Buffy gehörte nach Sunnydale und zu ihm, Spike.
Die Hände tief in den Taschen seines Ledermantels vergraben, lief Spike weiterhin ziellos durch die Stadt.
Bis er abrupt gestoppt wurde, weil ihn jemand anrempelte. Spike blickte auf.
Schließlich konnte der andere doch aufpassen, wo er hin lief.
Er wollte gerade giftig werden, als er sah, wer da vor ihm stand.
Angel. Und der grinste auch noch überheblich.
„Na Spike, bist du schon so blau, das du alle Leute anrempelst?“
Spike knurrte wütend: „ich bin völlig nüchtern, aber was ist mit dir? Du hast mich schließlich angerempelt?“
Er wollte weitergehen, aber Angel hielt ihn am Ärmel fest.
„Halt, es war nicht so gemeint. Komm mit, ich lade dich auf einen Drink ein.“
Spike überlegte kurz. Er konnte Angel zwar nicht leiden, aber was zu trinken wäre gar nicht übel. Und wenn Angel ihm unbedingt einladen wollte...
Spike zuckte die Schultern. „Okay, gehen wir.“
Es wurde dann mehr als ein Drink. Als sie das Bronze verließen, war Spike so blau, wie Angel es ihm Stunden zuvor unterstellt hatte.
Jetzt war er derjenige, der sich an Angel festklammerte.
Angel war nüchterner als Spike. Er hielt Spike mit energischem Griff fest und beförderte ihn zurück in seine Gruft.
Dort angekommen fiel Spike aufs Bett und rührte sich nicht mehr.
Angel seufzte gequält auf.
Immer wieder hatte er Ärger mit Spike. Dieser dumme Kerl war wirklich nicht in der Lage rechtzeitig aufzuhören. Ob beim Blutsaugen oder beim Alkohol.
Angel konnte sich gut daran erinnern, wie Spike sie früher immer in Schwierigkeiten gebracht hatte.
Und er, Angel, musste dann die Sache wieder ausbügeln.
Spike lag inzwischen mit einem seligen Lächeln im Gesicht auf dem Bett und schlief tief und fest.
Angel machte sich daran, ihn auszuziehen. Die Stiefel stellten kein Problem dar. Ebenso der Mantel. Das Hemd konnte er ihm auch relativ leicht ausziehen.
Die Jeans dagegen stellten ihn vor echte Schwierigkeiten, da von Spike keine Hilfe zu erwarten war.
Endlich hatte er es geschafft und sank erschöpft aufs Bett.
Kurz überlegte er, zu Buffy zurückzugehen, verwarf den Gedanken dann aber wieder.
Buffy hatte ihn gebeten, sie eine Weile alleine zu lassen und er respektierte ihre Trauer.
Aber um sich eine andere Unterkunft zu suchen war er zu müde. Also blieb nur noch Spikes Gruft.
Er sah sich nach einer Schlafmöglichkeit um.
Außer einer Couch und dem Bett gab es keine Möglichkeit. Und die Couch war unbequem, wie er kurz darauf feststellte. Also, das Bett.
Er betrachtete den schlafenden Spike nachdenklich.
Platz genug wäre ja noch. Aber in einem Bett mit Spike?
Er hatte im Laufe der Jahrhunderte schon seltsame Schlafgenossen gehabt, aber noch nie jemand, den er so wenig mochte. Na gut, die eine Nacht würde er auch überstehen.
Da er keine Lust hatte in seinen Kleidern zu schlafen zog er sich aus, bevor er zu Spike unter die Decke rutschte.
In wenigen Minuten war auch er eingeschlafen.
Irgendwann in der Nacht merkte Angel, das sich Spike dicht an ihn kuschelte.
Aber bevor er darüber nachdenken oder wegrücken konnte, schlief er wieder ein.
Das nächste Mal erwachte Angel davon, das jemand sanft über seinen Körper streichelte und ihm Zärtlichkeiten ins Ohr flüsterte. Zuerst dachte er, er wäre bei Buffy.
Mit geschlossenen Augen genoss er die Berührungen.
Als er sanfte Lippen an seinen Brustwarzen spürte, seufzte er wohlig auf. Seine Erregung steigerte sich, als eine Zunge eine Spur über seinen Körper zog, hinunter zu seinem Bauch.
„Du macht das ganz großartig“, flüsterte er heiser. „Bitte, mach weiter.“
„Aber gerne“, antwortete eine eindeutig männliche Stimme.
Angel erstarrte einen Moment, dann riss er die Augen auf.
Und erblickte einen vergnügten Spike, der einen gewissen Körperteil gerade sanft massierte.
„Verdammt Spike, hör sofort damit auf“, schrie er.
Spike dachte gar nicht daran. Im Gegenteil. Er setzte mit Lippen und Zunge das fort, was er angefangen hatte.
Und er machte das wirklich gut. Angel war hin und hergerissen zwischen Abscheu und Begeisterung.
Einerseits war ihm klar, das er mit einem Mann im Bett war. Und das zum ersten mal in seinem ganzen Leben.
Andererseits war es lange her, das er mit einer Frau geschlafen hatte. Seit er seine Seele verloren hatte, als er mit Buffy geschlafen hatte, war er allen sexuellen Begegnungen aus dem Weg gegangen. Dementsprechend reagierte sein Körper jetzt.
Er spürte, wie seine Erregung zunahm und sein Denken außer Kraft setzte.
Seine Hände legten sich fast von alleine auf Spikes Kopf, um ihn noch dichter an sich zu ziehen. Seine Abwehr war völlig zusammengebrochen. Sein Gestöhne hallte durch die Gruft und er stammelte unzusammenhängende Sätze.
Spike merkte, das er immer mehr Spaß an der Sache bekam.
Anfangs hatte er Angel nur demütigen wollen. Er hatte sich vorgestellt, wie Angel leiden würde, wenn er überall herum erzählte, dass er mit ihm geschlafen hatte.
Dann wäre Angel für Buffy erledigt.
Das er dann keine Chancen mehr bei Buffy hätte, fiel ihm dabei nicht auf.
Hauptsache, er hätte seine Rache gehabt.
Er konnte sein Glück kaum fassen können, als er beim Erwachen Angel neben sich entdeckt hatte. Und praktischerweise einen fast nackten Angel.
Aber die Shorts stellten ja nun wirklich kein großes Hindernis dar. Er hatte den schlafenden Angel ausgezogen und sich an seine Rache gemacht. Aber dann war etwas passiert, womit er nicht gerechnet hatte.
Er fand Gefallen an Angels nacktem Körper. Es gefiel ihm, Angel zu küssen und zu berühren.
Und auch Angel hatte nicht planmäßig reagiert.
Nach seiner kurzen Abwehr schien es ihm auch zu gefallen. Und seine Reaktion auf Spike war eindeutig.
Spike konnte spüren, das Angel kurz vorm Höhepunkt war.
Er ließ seine Lippen schneller an Angels Glied auf und ab gleiten. Angels Körper spannte sich immer mehr an.
Er konnte es kaum noch aushalten. Spike macht ihn verrückt. Seine Lust steigerte sich unermesslich.
Als Spike seine Bewegungen beschleunigte wusste Angel, das er kurz vorm Explodieren war.
Dann war es so weit. Sein Glied zuckte und sein Sperma ergoss sich über ihn selbst und Spike, der geistesgegenwärtig den Kopf hochgerissen hatte. Spike legte sich neben ihn und sah ihn an.
Angel drehte den Kopf zu Spike und lächelte glücklich.
Auch Spike fühlte sich wohl. Das Ganze hatte ihm besser gefallen, als er erwartet hatte.
Abgesehen davon, das er zum ersten mal Macht über Angel hatte.
In diesem Moment kam ihm ein grässlicher Gedanke.
Angels Fluch. Was, wenn Angel jetzt wieder seine Seele verloren hatte? Er wäre dann glatt in der Lage, ihm aus purem Vergnügen den Kopf abzureißen.
Vorsichtig rückte er ein Stück von Angel ab.
Der sah ihn nur fragend an.
Spike schluckte, bevor er Angel ansprach. „Äh, geht es dir gut? Ist alles in Ordnung?“
Angel wollte ihn statt einer Antwort wieder an sich ziehen. Aber Spike wehrte sich dagegen.
Erst wollte er wissen, wer da neben ihm lag. Angel oder Angelus.
Angel verstand Spikes Haltung nicht.
„Mir geht es sehr gut. Was sollte nicht in Ordnung sein?“, fragte er.
Spike war immer noch vorsichtig. „Na ja, der Fluch. Bist du jetzt Angel... , oder Angelus?“
Endlich verstand Angel. Mit einem Ruck zog er einen sehr starren Spike an sich und küsste ihn.
„Ich bin immer noch Angel.“
Er küsste Spike, der sich wieder etwas entspannt hatte, noch einmal.
„Anscheinend wirkt der Fluch bei einer solchen Beziehung nicht. Die Zigeuner haben diese Möglichkeit wohl nicht vorausgesehen.“
Spike hörte auf, sich Sorgen zu machen. Schließlich war sein Kopf noch dran.
Wenn bisher nichts passiert war, würde er es wohl überleben.
Er wollte Angel gerade zurück küssen, als dieser ihm sehr spitze Eckzähne präsentierte.
„Ich habe es mir überlegt. Ich bin doch lieber Angelus“, grollte eine tiefe Stimme.
Bei seinem hastigen Fluchtversuch verhedderte sich Spike in der Decke und fiel unsanft zu Boden.
Verdammt, der Fluch wirkt anscheinend doch nicht gleich, dachte er verzweifelt.
Und überlegte dabei fieberhaft, wie er einen wütenden Angelus unschädlich machen konnte.
Als aber nichts weiter passierte, hob er vorsichtig den Kopf, um Angel anzusehen.
Der grinste nur. „Na, habe ich dich erschreckt?”
Spike sah ihn misstrauisch an.
Angels Gesicht war wieder normal, ebenso seine Stimme. Er machte auch keine Anstalten, sich auf Spike zu stürzen.
Sehr vorsichtig wagte sich Spike wieder zurück ins Bett. Immer darauf bedacht, jederzeit die Flucht zu ergreifen.
Angel grinste immer noch. „Ja, mein Lieber, das kommt davon, wenn man nicht weiß, mit wem man da ins Bett geht. Komm wieder her, ich bin wirklich harmlos.“
Spike war jetzt ziemlich sauer auf Angel. Der hatte es wieder mal geschafft, ihm seine Überlegenheit vorzuführen.
„Ich hätte dich umbringen können“, fauchte er Angel an.
„Hättest du nicht. Du hattest so oft die Gelegenheit. Aber du bist einfach nicht fähig, mich zu töten“, meinte Angel gelassen.
Er lag völlig entspannt im Bett und hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Als ob er hier zuhause wäre.
Spike setzte sich auf. Er versuchte, seine Vorherrschaft zurück zu gewinnen.
Schließlich war das hier sein Bett. Und seine Gruft. Auch wenn Angel das anscheinend vergessen hatte.
Aber der einzige Erfolg den er hatte, war das ein begieriges Glitzern in Angels Augen trat und er die Hand nach Spike ausstreckte.
Nun ja, vielleicht hätte er wenigstens die Decke über sich ziehen sollen. Ein nackter Vampir verströmt nicht allzu viel Autorität.
Spike hatte genug. Er suchte seine Sachen zusammen und begann, sich anzuziehen.
Die interessierten Blicke von Angel ignorierte er. Danach fühlte er sich der Situation wieder gewachsen.
„Und, was ist mit dir? Willst du ewig in meinem Bett liegen bleiben?“
Aber Angel machte überhaupt keine Anstalten, aufzustehen. „Wieso, ich finde es hier ganz nett. Rausgehen können wir sowieso nicht. Bis zum Sonnenuntergang dauert es noch einige Zeit.“
Er streckte sich ausgiebig.
„Sag mal, Süßer, wie sieht es mit Frühstück aus? Ich bin hungrig.“
Spike brüllte ihn an: „Ich bin nicht dein Süßer. Ich heiße Spike, falls du das vergessen hast. Spike.“
Angel grinste. Die ganze Angelegenheit schien ihm viel Spaß zu machen. Jedenfalls mehr Spaß als Spike.
Der machte sich ernsthafte Gedanken, ob sich irgendwas in seiner Gruft als Pflock verwenden ließe. Angel umzubringen wäre bestimmt eine gute Tat.
„Spike? Frühstück. Du erinnerst dich?“
Spike überlegte, was schlimmer war. Etwas von seinem Blutvorrat zu opfern, oder sich von Angel weiter nerven zu lassen?
Er entschied sich nicht für letzteres.
Als er Angel eine Blutkonserve aufs Bett warf, fing der schon wieder an zu meckern.
„Was soll das den sein? Das nennst du Frühstück? Das ist ja kalt.“
„Na und?“
„Ich will mein Blut gefälligst angenehm erwärmt haben.“ Angel warf Spike den Beutel wieder zurück.
Spike zuckte die Schultern. „Die Mikrowelle ist kaputt. Kaltes Blut oder gar keins.“
Angel schüttelte sich angewidert.
„Spike, Lebensart hattest du noch nie. Aber ich glaube, inzwischen bist du noch tiefer gesunken. Kaltes Blut, also wirklich.“
Spike war jetzt wirklich entnervt. Eigentlich hatte er doch Angel fertig machen wollen. Er konnte sich nicht erklären, wann sich das Geschehen zu seinen Ungunsten verändert hatte.
Grimmig biss er in den Beutel mit dem Blut. Es schmeckte wirklich scheußlich.
Aber da er wusste, dass Angel ihm zusah, schluckte er das kalte Blut.
„Ist doch gar nicht so übel“, brachte er schließlich heraus.
„Ich sagte ja schon, du hast keinen Stil“, meinte Angel nur gleichmütig.
Endlich bequemte sich Angel dazu, aufzustehen. Er begann, seine Kleidung aufzusammeln.
Spike ertappte sich dabei, wie er jetzt Angel musterte. Dabei vergaß er fast, wie wütend er eigentlich war.
Angel war wirklich schön.
Zu Spikes Pech bemerkte dieser den Blick, und deutete ihn richtig.
„Na, wie sieht’s aus? Wollen wir noch eine Weile ins Bett gehen?“, fragte er mit einem anzüglichen Lächeln.
Spike zuckte zusammen und schaute angestrengt in eine andere Richtung.
„Warum sollte ich mit dir ins Bett gehen?“, fragte er betont gelangweilt. „So toll bist du auch nicht.“
„Da hatte ich vorhin aber einen ganz anderen Eindruck.“
Spike zog es vor, darauf nicht zu antworten.
Im Stillen fragte er sich, was ihn je auf den dämlichen Gedanken gebracht hatte, Angel zu verführen.
Irgendwo erinnerte er sich entfernt, das er ursprünglich vorgehabt hatte, Angel in eine peinliche Lage zu bringen. Aber da war wohl einiges schiefgegangen.
Jetzt war er wieder mal der Trottel. Wie schon so oft.
Entnervt ließ er sich in einen Sessel fallen und schloss die Augen. Wenn er Angel ignorierte, waren seine Chancen ganz gut, den Tag bis zum Sonnenuntergang zu überstehen.
Gleich danach würde er Angel rauswerfen.
Es war wundervoll ruhig in der Gruft. Spike konnte fast vergessen, welchen ungebetenen Besucher er hatte.
Moment, vielleicht war er ja inzwischen alleine? Herrlicher Gedanke!
Er öffnete die Augen wieder.
Und sah Angel genau vor sich.
Spike zuckte erschreckt zurück.
„Verdammt Angel, was soll das? Warum schleichst du hier so rum?“ fragte er aufgebracht.
Aber Angel lächelte nur sein unergründliches Lächeln, bevor er sanft antwortete: „Ich wollte nur sehen, ob du wieder eingeschlafen bist.“
„Und, wenn ich wäre? Was geht es dich an? Das ist immer noch meine Gruft! Ich kann hier tun und lassen, was ich will.“
Warum konnte ihn Angel nicht einfach in Ruhe lassen. Spike schloss wieder die Augen.
Und riss sie gleich darauf wieder auf. Sehr weit auf.
Angel hatte ihn kurzerhand gepackt und über die Schulter geworfen. Er hatte überhaupt keine Probleme, den zappelnden und schreienden Spike festzuhalten.
„Angel, du Mistkerl, du Hurensohn, du… , verdammt, lass mich sofort los!!!“
„Aber gerne.“ Angel warf Spike aufs Bett.
„Spinnst du jetzt völlig?“ Spike wollte sich aus dem Bett rollen. Weit kam er nicht. Angel hielt ihn fest. Sehr fest.
Spike hatte den Eindruck, Angel würde ihm gleich ein paar Knochen brechen.
„,Angel, du bist wohl total irre geworden! Was soll das werden? Eine nette kleine Vergewaltigung?“ Spike kreischte fast.
„Na ja, wenn du es so nennen willst. Aber ich glaube nicht, dass ich Gewalt anwenden muss“, feixte Angel.
„Hör zu, Angel, das ist deine letzte Chance. Entweder, du lässt mich in Ruhe oder... “, er ließ den Satz unvollendet im Raum stehen.
„Oder was?“, erkundigte sich Angel zuckersüß.
„Oder das war dein letzter Tag auf Erden!“, fauchte Spike.
„Angel schüttelte gelangweilt den Kopf, ohne ihn loszulassen. „Das hatten wir schon. Denk dir mal was Neues aus.“
Spike sah ein, dass seine Aussichten, gegen Angel anzukommen, schlecht waren.
Aber der Zeitpunkt seiner Rache würde noch kommen. Irgendwann, wenn Angel es am wenigsten erwartete.
„Also gut, was soll ich jetzt tun?“ erkundigte er mehr oder weniger resigniert.
Aber wieder erlebte er eine Überraschung. „Gar nichts. Einfach nur liegen bleiben.“
„Und, wie geht es dann weiter?“ Spike war vorsichtig.
„Das wirst du schon sehen“, entgegnete Angel geheimnisvoll und knöpfte langsam Spikes Hemd auf.
Spike war nach wie vor angespannt, ließ es aber geschehen. Als Angel mit den Knöpfen fertig war, schob er das Hemd auseinander.
Er betrachtete Spikes nackten Oberkörper.
Spike war überrascht, wie zärtlich Angels Blick war. So kannte er ihn gar nicht.
Angel beugte sich vor und berührte mit den Lippen erst die eine und dann die andere Brustwarze. Er rieb mit den Lippen darüber und umspielte sie mit der Zunge.
Spike spürte, wie sich die Nippel aufrichteten.
Angels Hände strichen an seinen Seiten entlang und jagten kleine Schauer durch Spikes Körper. Ungewollt entspannte sich Spike.
Angels Hände strichen wieder nach oben und seine Finger zeichneten Spikes Muskeln nach.
„Iiihh, das kitzelt“, quietschte Spike unwillkürlich.
Angel verschloss ihm den Mund mit einem Kuss.
Als Spike versuchte, seine Lippen zusammen zu pressen, schob Angel seine Zunge dazwischen.
Spike biss ihn.
Angel zog seine Zunge zurück und umspielte sanft und fordernd Spikes Mund.
Im stillen verfluchte Spike die ungewollte Erregung, die ihn durchflutete.
Sein Mund öffnete sich beinahe ohne sein Zutun und ließ Angels Zunge ein. Seine eigene Zunge glitt in Angels Mund und fuhr spielerisch an Zähnen und Gaumen entlang.
Auch seine Hände machten sich selbständig. Er strich über Angels Rücken und zog ihn fester an sich.
Als Angel sich sanft von ihm löste, hatte er seine Wut längst vergessen. Er war sich nur noch seiner harten Erektion bewusst.
Und, das Angels Glied hart gegen seins drückte.
Daher war er überrascht und leicht frustriert, als Angel sich von ihn löste.
Aber nicht für lange.
Angel küsste nacheinander Spikes Finger, bevor er ihm das Hemd auszog. Dann zog er eine Spur von Küssen vom einem Handgelenk, über die Brust, bis zu anderen Hand.
Spike spürte, wie seine Hose immer enger wurde. Gerne hätte er sie ausgezogen, aber Angel erlaubte es nicht.
Sobald Spikes Hände zu seiner Hose wanderten, zog Angel sie wieder fort.
„Warte noch, das hat Zeit“, flüsterte er Spike ins Ohr.
„Das hat überhaupt keine Zeit mehr“, stöhnte Spike. „Angel, ich halte das nicht mehr aus.“
„Oh doch, du wirst das aushalten“, erklärte Angel bestimmt.
„Angel, bitte, mein Schwanz platzt gleich.“
Spike konnte nicht still liegen.
Aber Angel ignorierte seine Qualen. Mit aufreizender Langsamkeit machte er sich daran, Spike mit Händen und Zunge weiter zu streicheln.
Er knabberte an Spikes flachem Bauch und schon zwei Finger ein kleines Stück unter seinen Hosenbund. Gerade soweit, dass er den Rand der Schamhaare erreichte.
„Oh mein Gott“, schrie Spike.
„Nicht Gott. Angel“, antwortete Angel ironisch.
Aber Spike hörte ihn gar nicht. Er stöhnte und keuchte. Sein Körper schien in Flammen zu stehen. Noch nie war er so gekonnt erregt worden.
Angel widmete sich nun langsam Spikes Hose. Er öffnete die obersten beiden Knöpfe und berührte leicht die Peniswurzel.
Spike bäumte sich auf, wurde aber wieder zurück aufs Bett gedrückt. Angel ließ sich weiter viel Zeit.
Noch ein Knopf.
Spikes Glied drückte so hart gegen die Knöpfe, dass Angel Schwierigkeiten hatte sie aufzumachen.
Er legte sich neben Spike. „Tut mir leid, mehr geht nicht.“
Spike drehte den Kopf zu Angel und starrte ihn an.
„Was geht nicht?“ fragte er heiser.
„Deine Hose. Ich kriege die Knöpfe nicht auf. Du bist zu geil. Pech gehabt.“
Angel zuckte nonchalant die Schultern.
„Was interessieren mich die Knöpfe. Reiß sie von mir aus ab, aber mach weiter.“
Spikes Stimme war rau vor Begierde.
„Wie du willst.“
Angel glitt wieder nach unten und grinste.
Spike war ja fast besinnungslos vor Geilheit. Sehr gut. Genauso hatte er sich das vorgestellt.
Als er wieder auf der Höhe von Spikes Hosenbund war, legte er erneut eine Pause ein.
Spike hob den Kopf, um zu sehen, was los war.
„Bitte Angel, mach endlich weiter“, bettelte er flehend.
Angel hatte den Eindruck, dass Spike jetzt lange genug gewartete hatte. Außerdem erinnerte ihn seine eigene Erektion schmerzhaft daran, das auch er noch angezogen war.
Mit wenigen Griffen hatte er Spikes Hose endgültig aufgeknöpft und sie ihm ausgezogen.
Spike lag jetzt nackt vor ihm, sein Glied ragte kerzengrade in die Luft.
Schnell hatte auch Angel sich ausgezogen.
Als er ebenfalls nackt war, kniete er sich neben Spikes Becken aufs Bett. Er nahm Spikes Glied langsam in den Mund und begann heftig daran auf und ab zu fahren. Zwischendurch ließ er seine Zähne an Spikes Glied entlang gleiten.
Spike schrie auf vor Lust.
Er packte Angels Kopf und hielt ihn fest als sein Glied völlig in Angels Mund verschwunden war. Angel biss ihm zart in die Peniswurzel.
„Oh ja, das ist so gut“, hechelte Spike atemlos.
„Angel, ich lieeebe dich“, schrie er, als Angel seine Zähne wieder an Spikes Glied entlang zog.
Er spannte sich immer mehr.
„Angel, Angel ich komme gleich. Ja... , gleich bin ich soweit. Jetzt...“
Spike schob sein Glied ein letztes Mal tief in Angels Mund.
Angel spürte das Zucken in Spikes Glied. Er kannte die Anzeichen schließlich.
Einen Augenblick später schoss ihm eine heiße Fontäne in den Mund, der noch mehrere schwächere Ergüsse folgten.
Angel schluckte Spikes Sperma anstandslos. Es war eine neue Erfahrung für ihn, aber nicht unangenehm.
Er behielt Spikes Glied im Mund, bis es schlaff wurde.
Dann legte er sich neben den befriedigten und total erschöpften Spike. Als Spike sich ihm zudrehte, gab er ihm einen Zungenkuss. Auf diese Art schmeckte auch Spike sein eigenes Sperma.
Sie tauschten den Geschmack mehrmals hin und her, bis Spike sich entkräftet zurücklegte.
Angel streckte den Arm aus und Spike kuschelte sich an seine Brust.
Mit schläfriger Stimme sagte Spike: „Ich brauche eine kurze Pause, Angel. Dann bist du dran.“
Angel lächelte und legte auch den anderen Arm um Spike.
„Ich war heute schon mal dran. Erinnerst du dich? Schlaf jetzt, nachher sehen wir weiter.“
„Gut.“ Spike schob ein Bein zwischen Angels Beine und legte seinen Kopf an Angels Brust. In Sekunden war er eingeschlafen.
Angel betrachtete den schlafenden Spike nachdenklich.
Dann verzog sich sein Mund zu einem Lächeln. Er hatte wieder gewonnen. Spike würde jetzt keine dummen Geschichten in Umlauf setzen, weil er sich damit selber schaden würde.
Aber er musste auch zugeben, dass der Sex mit Spike zum besten seines Lebens gehört hatte.
Und schließlich war er schon immer in Spike verliebt gewesen. Auch wenn er es bisher niemals zugegeben hätte.
Nun ja, er müsste abwarten, was sich aus diesem Tag entwickelte. Aber er würde sich freuen, wenn er und Spike ein Paar blieben.
Er gab dem schlafenden Spike noch einen fast unmerklichen Kuss und schlief dann auch ein.

~Ende~

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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 06.10.04, 19:49  Betreff: Re: Hass und Liebe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Cimmeria!

Du weisst ja wie sehr ich diese Story mag, und dass ich schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet habe.
Vielen Dank, dass du sie hier on gestellt hast.
Lg. silverbird

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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Velence
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New PostErstellt: 07.10.04, 20:48  Betreff: Re: Hass und Liebe  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Cimmera,
„Pech gehabt. Du bist zu geil!“ *sich schlapp lacht* Ich liebe deine kleinen, pointierten Stories, auch wenn sie kurz sind, dafür sind sie definitiv knackig und stets amüsant.
So schnell wie du schriebst, kommt ja keiner nach!
Bitte, du musst noch ein paar zwischen deiner großen Geschichte einschieben! Egal, welches Pairing. Bitte.
Liebe Grüße, Janine

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