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Was nimsmt du mit?

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Cimmeria
blutjunger Vampir


Beiträge: 170
Ort: Berlin



New PostErstellt: 26.01.05, 21:35  Betreff: Was nimsmt du mit?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: Cimmeria
E-Mail Adresse:
Titel: Was nimmst du mit?
Altersfreigabe: 16
Teil: 1/1
Spoiler: - -
Inhalt: Spike will wissen, welche drei Dinge Angel auf eine einsame Insel mitnehmen würde.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel / Spike
Disclaimer: I do not own the characters in this story, nor do I own any rights to the television show "Buffy the Vampire Slayer". They were created by Joss Whedon and belong to him, Mutant Enemy, Sandollar Television, Kuzui Enterprises, 20th Century Fox Television and the WB Television Network.


„Angel? Angel!“
„Was ist?“
„Was würdest du mitnehmen?“
Angel sah Spike endlich an. So böse, wie er nur irgendwie konnte. „Was willst du?“
Spike grinste vergnügt. Wie immer, wenn er endlich Angels Aufmerksamkeit hatte. Was zugleich bedeutete, dass es ihm gelungen war, seinen Sire zu nerven. Eine aus Spikes Sicht erfreuliche Tatsache.
„Was würdest du mitnehmen?“, fragte er erneut.
Angels Gesichtsausdruck war ein einziges Fragezeichen. „Mitnehmen? Wohin?“
Spike seufzte theatralisch. „Hörst du mir eigentlich jemals zu?“
„Nicht wenn es sich vermeiden lässt“, entgegnete Angel düster.
Spike ignorierte die letzte Bemerkung, wie er eigentlich alles ignorierte, was ihm nicht gefiel.
„Stell dir vor, du kannst nur drei Dinge auf eine einsame Insel mitnehmen. Was wäre das?“ Er sah seinen Sire gespannt an.
„Was soll ich auf einer einsamen Insel?“ Angel verstand nicht, worauf Spike hinaus wollte. Er wusste nur, was immer es war, es wäre entnervend.
Spike legte gemütlich die Füße auf den Tisch, bevor er antwortete.
„Dich vom ewigen Grübeln erholen?“, schlug er amüsiert vor. „Stell dir vor, auf dem Weg dorthin geht dein Schiff unter und du kannst nur drei Dinge mitnehmen, was wäre das?“
„Füße vom Tisch!“, knurrte Angel.
Spike dachte gar nicht daran.
Angel funkelte Spike an, dann stand er auf.
Er trat Spike so heftig gegen das Schienbein, das der abrutschte und seine Füße unsanft wieder auf dem Boden landeten. Wenn aber Angel dachte, das dämliche Frage / Antwortspiel wäre damit erledigt, hatte er sich getäuscht.
Spike kicherte. „Das ist eine ziemlich komische Antwort!“
„Das war keine Antwort, das war ein Befehl!“, grummelte Angel.
„Komm schon, was würdest du mitnehmen? Dein Lieblingsschwert, falls es dort böse Dämonen gibt? Gibt es aber nicht, ist schließlich eine einsame Insel! Oder irgend so ein altes Buch? Hm, oder deine beiden Menschen? Ich meine, mit Cordelia auf einer einsamen Insel zu sein, da kann man froh sein, wenn man schon vorher tot ist!“
„Spike, halt die Klappe. Oder verschwinde! Am besten, beides!“
„Erst wenn du mir gesagt hast, was du mitnimmst!“
„Verdammt, du nervst!“, brüllte Angel. „Lass mich mit diesem Quatsch in Ruhe!“
Spike lehnte sich in seinem Sessel zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Dann sah er Angel gelassen an.
Er schwieg solange, dass Angel ihn erstaunt beäugte.
„Hast du es endlich begriffen?“
„Was begriffen?“, fragte Spike freundlich zurück.
„Das du eine entsetzliche Nervensäge bist!“
„Tja, es ist schon ein schwerer Job, dich aus deinen tiefsinnigen Betrachtungen zu reißen. Aber irgendwer muss es ja tun.“ Angels Unfreundlichkeit perlte an ihm ab wie Wasser.
„Mein Gott, lass mich doch nur in Ruhe, nur ein mal!“, stöhnte Angel gequält.
„Ach so, du überlegst noch, was du mitnimmst?“
Angel knurrte wütend. „Ich überlege nur, wie ich dich ein für alle mal ruhig stellen kann!“
„Du bist ein furchtbarer alter Langweiler“, maulte Spike. „Warum redest du nie mit mir? Wenn du mir sagst, was du mitnimmst, sage ich dir auch, was ich mitnehme!“
Angel verdrehte die Augen. „Wen interessiert das?“, murmelte er gequält.
„Mich!“
„Warum?“
Spike zuckte nur die Schultern und legte wieder die Füße auf den Tisch. Angels drohender Blick beeindruckte ihn nicht im Geringsten.
Und Angel wusste, dass sein Childe auch gegen körperliche Gewalt weitgehend immun war. Das einzige, das Spike wirklich beeindruckte, jedenfalls meistens, war längerer Liebesentzug. Doch Angel war sich schmerzlich bewusst, dass er sich damit letztendlich selber bestrafte.
„Du interessierst dich doch sonst auch nicht für mich“, sagte er stattdessen bitter, „ausgenommen für meinen Schwanz.“
„Oh nein, das stimmt nicht“, widersprach Spike heftig, „mich interessieren deine Bauchmuskeln, auch wenn sie nicht so toll sind wie meine“, er beugte sich zur Seite, um dem Buch auszuweichen, das Angel nach ihm warf. „Hey, du kriegst Ärger mit deinem Ex-Wächter, wenn du die Bücher durch die Gegend schmeißt!“
Er grinste vergnügt, als Angel ihn verbissen anstarrte.
„Wie gesagt, deine Bauchmuskeln. Und deine Arme sind auch nicht schlecht. Dann deine Haare! Aber nur, wenn du dieses schwule Haaregel raus gewaschen hast!“ Seine Stimme wurde ungewohnt zärtlich. „Ich liebe es, wenn sie noch feucht vom Duschen sind und überhaupt, wenn noch einzelne Wassertropfen auf deiner Haut sind, das ist einfach geil.“
Angel schluckte. Das klang fast wie eine Liebeserklärung. Aber Spike machte keine Liebeserklärungen – oder doch?!
Er war ziemlich verwirrt.
„Und deine Augen, wie braunes Samt! Ich glaube, deine Augen liebe ich am meisten.“
Angel räusperte sich, um den Kloß im Hals loszuwerden. „Ich liebe…“, fing er an, aber Spike fiel ihm ins Wort. „Jetzt bin ich dran! Du wolltest überlegen, was du auf eine einsame Insel mitnimmst!“
Er sah Angel an und sein Blick bekam etwas Verträumtes. „Die Haare um deinen Schwanz, kraus und dunkel. Und dein Schwanz selbst natürlich. Wenn er so weich und verletzlich ist, um dann in meiner Hand zu wachsen.“
Angel schluckte wieder. Sein Schwanz brauchte offenbar Spikes Hand gar nicht. Oder seine eigenen Hand. Schon der bloße Gedanke reichte aus, um ihn zu erregen. Seine Hose wurde rasch enger.
Spike lächelte, sein Blick verlor sich in weiter Ferne. „Deine langen Beine, die du um mich schlingst, wenn ich dich ficke. Das Tattoo auf dem Rücken, das ich schon so oft mit den Fingern nachgezeichnet habe. Oder mit der Zunge.“
Angel rutsche auf seinem Platz hin und her, in seiner Hose war eindeutig zu wenig Platz!
„Ähm, ich glaube, ich weiß, was ich mitnehmen würde“, sagte er heiser.
„Später“, winkte Spike ab, „noch bin ich dran!“
Angel versucht, einen Blick auf Spikes Schritt zu erhaschen, ob er auch solche Probleme mit seiner Hose hatte, aber Spike drehte sich mit einem spöttischen Grinsen zur Seite und hängte die Beine über die Sessellehne.
„Wo war ich stehen geblieben?“ Er streckte die Arme über den Kopf und reckte sich. Sein T-Shirt rutschte hoch und gab kurz den Blick auf ausgeprägte Bauchmuskeln frei.
Angel glaubte, eine deutliche Wölbung in Spikes Hose wahrzunehmen, aber er war sich nicht ganz sicher.
„Ach ja, du hast einen wirklich knackigen Hintern, irgendwann müssen wir mal eine Reitgerte kaufen. Stell dir vor, die wunderbaren Striemen und all das Blut...“
„Die Gerte können wir an dir testen!“, schimpfte Angel und Spike nickte grinsend. „Auch gut. Es macht doch erst richtig Spaß, wenn es weh tut. Jedenfalls etwas!“
„Okay“, Angel wollte nicht länger warten. „Also, ich würde…“
„Später. Überleg noch mal, ob das wirklich die optimalem Dinge sind!“ Spike war nicht bereit, seinen Sire zu Wort kommen zu lassen.
„Schon gut, aber beeil dich!“ Angel lehnte sich zurück und versuchte, eine bequemere Haltung zu finden. Sein harter Schwanz drückte schmerzhaft gegen den Reißverschluss.
„Hm, wir waren bei deinem Arsch stehen geblieben“, fuhr Spike fort, wobei er das vorletzte Wort extra betonte und gespannt zusah, wie Angel unruhig herumrutschte.
„Ich liebe es auch zuzusehen, wie deine Rückenmuskeln arbeiten, wenn du trainierst! Deine Schläge gegen den Sandsack, kraftvoll und präzise! Oder wenn du ein Schwert über dem Kopf herumwirbelst. Aber auch, wenn wir vögeln, und du dich meinen Stößen entgegenstemmst!“
Er seufzte glücklich und legte den Kopf weit in den Nacken. Angel musste sich sehr zusammen nehmen, nicht seine Zähne in diese verführerisch dargebotene Kehle zu versenken.
Spike sah ihn an und schien seine Gedanken zu erraten. „Und dann dein Hals! Weißt du, wie gerne ich hinein beiße, wenn ich komme? Es ist einfach unglaublich erregend, wenn wir zusammen kommen und gleichzeitig dein Blut in meine Kehle strömt!“
Angel fasst sich unbewusst an den Hals.
Natürlich war die Wunde, die ihm sein Childe vor kurzem beigebracht hatte, bereits wieder verheilt. Aber er meinte noch immer, Spike Biss dort zuspüren. Das Zerfetzen der Haut und das anschließende zärtliche Spiel der Zunge, damit sich die Wunde wieder schloss.
„Aber ich habe ja noch etwas vergessen“, grinste Spike und strich mit beiden Händen sein T-Shirt glatt. „Deine Brustwarzen, wie die Nippel hart werden, wenn ich darüber lecke. Und du stöhnst und keuchst!“
Er drehte sich Angel wieder halb zu und streckte sich, sodass sich seine Muskeln unter dem engen T-Shirt abzeichneten. Sein Grinsen wurde noch breiter, als sich Angels Blick an ihm festsaugte.
„Hast du jetzt alles?“, flüsterte Angel heiser.
„Hm, lass mich überlegen, ob ich noch irgendwas vergessen habe!“, antwortete Spike schelmisch und schloss nachdenklich die Augen.
Angel nutzte die Gelegenheit, um fast geräuschlos aufzustehen, aber Spike hörte ihn trotzdem. „Mir ist eben noch was eingefallen. Dein Mund! Wie konnte ich den nur vergessen?“ Spike schüttelte in gespieltem Unglauben den Kopf.
Er räkelte sich wieder in seinem Sessel, bevor er weiter sprach. „Deine weichen Lippen, so kühl und glatt, deine Zunge, wenn sie meinen Mund erkundet, oder…“, er lächelte, „wenn du meinen Schwanz leckst. Erst mit der Zunge über den Schaft und dann meinen ganzen Schwanz in voller Länge in den Mund nimmst, ein kleines bisschen zubeißt, gerade soviel, das ich beinahe komme…“
Angel warf versehentlich seinen Stuhl um, aber es kümmerte ihn nicht. Er ging ohne zu zögern auf Spike zu und zog ihn zu sich heran.
Spike sah ihn an und zog fragend eine Augenbraue hoch. „Habe ich gesagt, dass ich fertig bin?“
Angel legte die Arme um ihn. „Du bist fertig!“, stellte er in einem Ton fest, der keinen Widerspruch duldete.
„Eigentlich nicht“, erwiderte Spike anzüglich.
Angel schüttelte nur den Kopf. „Doch, mein Freund, jetzt bin ich dran. Du wolltest doch wissen, was ich auf so eine verdammte, einsame, völlig leere Insel mitnehmen würde?!“
Spike sah ihn aus großen Augen an, Augen wie tiefe blaue Teiche, in denen Angel zu ertrinken drohte. Doch er wehrte sich nicht dagegen, er ließ es einfach geschehen.
„Weißt du, was ich mitnehmen würde?“ Seine Stimme war rau vor unterdrückter Erregung. Er hielt Spike eng an sich gepresst, ließ ihn seinen harten Schwanz spüren, suchte eine Erleichterung, von der er wusste, dass er sie, noch nicht, bekommen konnte.
Spike erwiderte den Druck wortlos, seine Hände lagen auf Angels Hintern und sein eigener Schwanz drückte voller Härte und Verlangen gegen Angels.
„Was… würdest du… mitnehmen?“, keuchte er.
Angel lächelte, endlich hatte er wieder die Oberhand.
„Ach, eigentlich fällt mir nur eines ein, auf das ich nicht verzichten könnte“, versuchte er, leichthin zu antworten, aber seine angespannte Haltung strafte die versuchte Leichtigkeit Lügen.
„Und das wäre?“ Auch Spike bemühte sich, möglichst gleichgültig zu klingen. Aber auch ihm gelang es nicht. Er rieb sein Becken an Angels und presste sich noch enger an ihn.
Angel sah seinem Childe erneut tief in die Augen, bevor er endlich antwortete: „Weißt du es immer noch nicht? Ich würde dich mitnehmen! Ich kann nicht auf dich verzichten, auch wenn du mich manchmal zu Tode nervst und in den Wahnsinn treibst. Aber ich liebe dich nun mal!“
Er presste seine Lippen auf Spikes, bevor der antworten konnte.
„Ich liebe dich“, murmelte er in Spikes Mund, „und ich will dich, hier und jetzt, sofort!“
Spike schaffte es endlich, den Kuss zu unterbrechen.
„Du kannst noch zwei andere Sachen mitnehmen“, keuchte er.
Angel überlegte eine Sekunde, dann schüttelte er lächelnd den Kopf. „Egal, ich brauche nur dich, alles andere ist nicht so wichtig!“
Spike erschauderte, als Angel sein T-Shirt hochschob und begann, an einer Brustwarze zu saugen, bis sie hart wurde.
„Stimmt, ich habe ja gesagt, du sollst dich nur auf die wirklich lebenswichtigen Dinge konzentrieren!“, keuchte er dann atemlos.
Und genau das tat Angel auch.

Ende


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Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben (Mark Twain)
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Velence
loving Lindsey


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New PostErstellt: 03.02.05, 11:51  Betreff: Re: Was nimsmt du mit?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Cimmera,
das ist wirklich eine schöne Geschichte. Die unerwartete Liebeserklärung, Spike kann gar nicht mehr aufhören und Angel will endlich anfangen... *g
Grüßle, Janine

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