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Something more than love

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janet.weiss
noch lebendig


Beiträge: 24


New PostErstellt: 07.02.04, 15:13  Betreff: Something more than love  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: janet.weiss
E-Mail Adresse:
Titel: Something more than love
Teil: 1/1
Altersfreigabe: 18
Pairing/Charaktere: Buffy/Spike
Inhalt: Na ja, halt Buffy/Spike-Romanze...
Spoiler: eigenes Zeitkontinuum
Disclaimer: Mir gehört nur die Idee zur Story, aber alle Rechte zu "Buffy the Vampire Slayer" sind Joss'.
Copyright: bei mir.
Kommentar: Feeedback? *putzig-mit-den-wimpern-klimper* Achja, und dies ist eine Geschichte, die mein Schatz Jeanie betagelesen hat, also großes *knuddel* an sie!


Something more than love

Leise und vorsichtig schlich Dawn über den ihr nur allzu gut bekannten Friedhof. ‚Ja’, lächelte sie bitter, ‚wenn Buffy was mit mir unternimmt, wo dann? Andere gehen mit ihren Schwestern in einen Freizeitpark, shoppen oder schwimmen. Und was tut meine? Sie nimmt mich mit auf den Friedhof. Damit ich lerne, mich selbst zu verteidigen. Damit sie sich nicht immer um mich kümmern muss.’ Dawn wusste, dass ihre Gedanken egoistisch waren. Doch war es ihre Schuld, dass ihre Mom so früh von ihnen gegangen war? War es ihre Schuld, dass ihre Schwester die Jägerin war – die Einzige? Nein, das war es sicherlich nicht. Und was tat Dawn schon den ganzen Tag? Sie saß in ihrem Zimmer, machte Hausaufgaben, traf sich mit ihrer wohl einzigen Freundin Janice...
Doch seit einiger Zeit hatte sie noch eine andere Beschäftigung: Sie klaute. Ein verzweifelter Aufschrei nach Beachtung. Doch Buffy würde es nicht mal auffallen, wenn Dawn sich mit Diamanten und Gold behängen würde. Sie würde sich nicht fragen, woher ihre kleine Schwester das Geld dazu hätte, denn sie würde es nicht bemerken. Sie bemerkte nichts.
So in Gedanken versunken sah das 16-jährige Mädchen nicht die Vampire, die sich ihr in den Weg stellten. Zu spät schaute sie auf, konnte sich nur noch der Ironie des Schicksals bewusst werden: Hätte sie Buffy doch nur einmal zugehört, als sie ihr erklärt hatte, wie man mit einer Horde Vampiren fertig wurde! Das Letzte, was sie sah, war ein Fuß, der mit einem Höllentempo auf sie zuraste, um dann zielsicher in ihren Magen zu krachen.
Spike legte die Stirn in Falten. Hatte er grade nicht Kampfgeschrei gehört, ganz in der Nähe? Er war zu lange Vampir, um nicht zu wissen, wie sich das anhörte und zu lange stand er nun schon auf der Seite der Jägerin – nicht, dass er sich das ausgesucht hatte, natürlich waren der Pappsoldat und seine Crew an allem Schuld. Schuld daran, dass Spike nun wie ein Weichei zum Metzger trotten musste, um sich dort seinen Lebenssaft zu beschaffen, anstatt ihn, wie sich das für einen richtigen Vampir gehörte, sozusagen frisch gepresst zu trinken. Jedenfalls hatte er schon viel zu lange so etwas wie ein Gewissen, als dass er die Schreie hätte ignorieren können.
Mit schnellen Schritten machte er sich auf in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Und er hatte Recht gehabt: Im Gras lag ein Mädchen mit hellbraunen Haaren, während etwa sechs Vampire gerade im Begriff waren, sich auf sie zu stürzen.
„Oh, kommt, Jungs!“, ließ Spike verlauten, weshalb die Vampire erschrocken zurückschreckten. „Sich zu Sechst auf ein wehrloses Mädchen stürzen, ist das nicht ein bisschen feige?“ Mit diesen Worten zog er einen Pflock aus seiner Manteltasche und grinste: „Achtung, seht und lernt, jetzt wird’s lustig!“ Der platinblonde Vampir stürzte sich auf seinen ersten Artgenossen und hatte keine Probleme damit, ihm das Stück Holz ins Herz zu rammen. Auch die weiteren fünf machten keine Schwierigkeiten. Als er alle erledigt hatte, ging er locker auf Dawn zu, die sich gerade stöhnend aufrichtete.
„Krümel, was hast du denn nachts auf dem Friedhof verloren?“, fragte er Buffys kleine Schwester, als er die Hand ausstreckte, um ihr aufzuhelfen. „Na ja“, antwortete diese kleinlaut, doch schon festigte sich ihre Stimme wieder, „ich wollte, ehrlich gesagt zu dir!“ Wirklich verwundert hob Spike eine Augenbraue. „Zu mir?“ Dawn ergriff seine Hand, er zog sie hoch und sie nickte. „Okay, dann komm mit!“, schlug er vor.
In Spikes Gruft angekommen, stand Dawn etwas verloren im Raum. „Setz dich!“, bat Spike sie und deutete auf seinen Sessel. Während sie sich umschaute, um sich dann in den Sessel fallen zu lassen, war Spike darauf bedacht, die herumliegenden, wenn auch leeren Blutkonserven wegzuräumen. Er wollte dem Krümel diesen Anblick ersparen.
„Also, du sagtest, es geht um Buffy?“, hakte er nach, als er alles beseitigt und sich auf seinem Sarkophag niedergelassen hatte. „Ja“, bestätigte Dawn, „Es ist, weil sie so wenig Zeit hat und ich bin immer allein. Ich meine, irgendwer ist schon da, Willow oder Xander oder Anya, aber sie können Buffy nicht ersetzen. Ich brauche doch... ich meine, seit Mom tot ist...“ In Dawns Augen fing es verdächtig zu schimmern an. Spike wusste nicht recht, was er sagen oder tun sollte und so blieb er einfach sitzen und ließ sie sich sammeln, um weitersprechen zu können, was sie nach weniger Zeit auch tat. „Ich brauche sie, Spike, aber es ist... es ist als würde sie mich gar nicht mehr wahrnehmen...“
„Krümel“, fing Spike an, „für Buffy ist all das auch nicht einfach glaub’ mir...“ Wütend fiel Dawn ihm ins Wort: „Ah, Spike, ich hätte wissen sollen, dass ich nicht mit dir darüber sprechen kann. Ist ja klar, dass du Partei für sie ergreifst!“ „Hey, jetzt bleib aber fair!“, konterte Spike hastig, „Ich war noch gar nicht fertig! Also, ich meine, es ist für euch beide schwer. Ihr redet praktisch aneinander vorbei: Du willst mehr Nähe zu ihr und weil sie es nicht merkt, wirst du kratzbürstig. Buffy fasst das als Zeichen dafür auf, dass sie sich von dir fernhalten soll. Du musst es ihr sagen, Krümel. Sonst wird das immer so weiter gehen.“
„Oh, nein, Spike, sie braucht mich nur einmal so anzugucken, und dann...“
„Geht mir genauso!“, fiel Spike ihr ins Wort. „Ja, aber... Spike, kannst du das nicht mit ihr klären? Da war nämlich noch nicht alles... Also, die Sache ist die... in letzter Zeit, da... also in manchen Geschäften, da hab’ ich dann einfach mal was... mit genommen...“, erklärte Dawn vorsichtig. Sie stand auf und ging auf ihn zu.
Ehrlich verwundert schaute Spike sie nun an. „Du klaust? Und ich soll es Buffy beibringen?“ Dawn nickte. „Oh, Mann, du weißt ja gar nicht, was du da von mir verlangst... Aber na gut, weil du’s bist!“, antwortete er und lächelte. Dawn fiel ihm strahlend um den Hals. „Danke, Spike, du bist der Beste!“ Mit diesen Worten verließ sie auch schon die Gruft. „Du bist doch der letzte Trottel!“, sagte Spike über sich selbst. „Da hast du dir was schönes eingebrockt. Aber wer kann den Summers-Frauen schon widerstehen?“
Etwa eine Stunde später drehte Spike eine Runde über den Friedhof. Und zum zweiten Mal an diesem Abend hörte er Kampfgeräusche. Ein weiteres Mal folgte er ihnen und wieder sah er eine der Summers auf dem Boden liegen, ein widerlicher Dämon über sie gebeugt. Spike hechtete nach vorn, stieß ihm den Pflock in den Rücken und er zerfiel zu Staub.
„Danke, Spike, aber ich hätte ihn auch selbst erledigen können!“, stellte Buffy mit zusammengekniffenen Augen fest. „Na klar, Liebes, sicher hättest du das gekonnt!“, bestätigte Spike sarkastisch. Die Jägerin verdrehte die Augen und wollte sich schon abwenden, als Spike ihr in den Weg trat. „Äh, Buffy, wir sollten mal miteinander reden.“ Buffy hob nur die Augenbrauen.
Einige Minuten später fanden sich beide in Spikes Gruft wieder. „Worum geht’s, Spike?“, fragte die Jägerin und blieb einfach mitten im Raum vor dem Vampir stehen. „Willst du dich nicht setzten?“, fragte dieser, um Zeit zu schinden und die richtigen Worte zu finden. „Spike!“, mahnte Buffy laut, „red nicht um den heißen Brei rum, komm zur Sache.“ Anzüglich grinste er sie an und machte einen Schritt auf sie zu. „Ich würde gern zur Sache kommen, kitten...“
„Da kann ich doch nur sagen: Hoffen wir, dass das nicht der Grund dafür ist, dass du mit mir reden wolltest!“, konterte Buffy und trat einen Schritt zurück, sodass sie wieder die ursprüngliche Entfernung eingenommen hatten.
„Na gut, also, Dawn war vorhin bei mir...“ Jetzt schon fiel Buffy ihm ins Wort: „Was? Was fällt ihr ein, nachts auf dem Friedhof rumzulaufen?!“ Spike hob eine Augenbraue und schaute sie eindringlich an. „Kann ich jetzt weiter reden? Sie hat mich gebeten, mit dir über ein paar Sachen zu reden, die mit ihr zu tun haben.“
„Wieso kommt sie denn nicht selbst zu mir?“, fragte Buffy verwundert, sich nicht im Klaren, dass sie Spike schon wieder ins Wort gefallen war. Dieser verdrehte nur die Augen. „Ja, Liebes, genau darum geht es ja. Sie fühlt sich nicht beachtet von dir. Sie sagt, du wärst nie da, und deshalb...“ „Deshalb was?“, hakte Buffy fordernd nach. „Na ja, sagen dir diese Dokumentationen über Kinder was, die zu wenig Aufmerksamkeit bekommen? Was tun diese Kinder?“
Die Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Sag du’s mir… Oh nein! Sie hat doch keinen umgebracht, oder?“ Der Vampir schaute die Jägerin an, als sei sie nicht ganz zurechnungsfähig: „Was? Wie kommst du denn darauf? Nein, da kann ich dich beruhigen. Sie hat niemanden umgebracht. Sie hat bloß ein bisschen geklaut.“
„Sie hat was?!“, hallte Buffys Ausruf über den ganzen Friedhof.
„Luv, beruhig dich! Es war nicht viel, denke ich, und außerdem tut sie das nur, weil sie deine Aufmerksamkeit will. Warum hast du es denn nicht gemerkt, dass sie ständig neue Sachen hat?“, hätte man es nicht besser gewusst, hätte man denken können, ein Hauch von Vorwurf wäre in seiner Stimme mitgeschwungen. Buffy schaute ihn entsetzt an. Diese Emotion schlug dann in Wut um: „Oh ja, warum hat Buffy es auch nicht gemerkt? Du doch auch nicht, oder etwa doch? Die Apokalypse steht bevor und ich soll mich um die pubertären Ausbrüche meiner keinen Schwester kümmern?!“
„Liebes, ich will dir keinen Vorwurf machen, das Einzige, was ich sage, ist, dass du dich mehr um sie kümmern musst, sonst... sonst geht sie ein wie... eine Primel!“, triumphierte er über seinen genialen Vergleich, die Augenbrauen besorgt in die Höhe gezogen. Erstaunt schaute die Jägerin Spike an, bevor sich ihr Mund zu einem Grinsen verzog. „Was?“, wollte der Platinblonde von ihm wissen.
„Du magst sie richtig, oder? Oh Mann, ich fass es nicht: Spike, William, der Blutige, mag meine Schwester!“, kicherte sie. „Ach Quatsch!“, verteidigte sich Spike. „Ich mag sie nicht, ich...“ Er kam in Erklärungsnot. „Na schön, sie ist ganz okay“, gab er schließlich widerwillig zu. Wenn er schon diesen dummen Chip im Kopf hatte, wollte er seinen Ruf nicht noch mehr durch die Tatsache versauen, dass er sich mit Teenagern abgab. Buffy war immer noch am Lachen. „Hey, Spike, ich hoffe, du wirst die Finger von ihr lassen! Denn, wenn du sie schon magst, wirst du doch wenigstens nicht sexuell an ihr interessiert sein!“, scherzte sie.
Spike wurde abrupt ernst. Auch Buffy verkniff sich ein weiteres Grinsen. Sie machte einen Schritt auf ihn zu. „Spike...“, sagte sie gedehnt. „Kann ich... also, kann ich vielleicht heute Nacht bei... dir bleiben? Denn, wenn ich jetzt nach Hause gehe, wird Dawn schon vermuten, dass ich bei dir war und ich weiß jetzt einfach noch nicht, was ich ihr sagen soll...“
In Spikes Kopf drehten sich die Gedanken. Sie wollte bei ihm bleiben. Die Nacht über – hatte er Kerzen, war sein Bett gemacht, könnte er ihr Frühstück... Stopp, befahl er sich selbst. Woran dachte er? Sie wusste, was er für sie empfand, oder etwa nicht? Und trotzdem machte sie diese schmerzhaften Scherze über seine Gefühle. Also antwortete er: „Ich halte das für keine gute Idee. Wenn du erst morgen früh nach Hause kommst, dann sieht es so aus, als hättest du dich vor einem Gespräch drücken wollen.“
Wie vor den Kopf gestoßen und enttäuscht – über diese Emotion wunderte Buffy sich selber – versuchte sie ein Lächeln. „Ja, du hast Recht. Ich werde... dann wohl mal gehen, oder?“ Ihre Hoffnung auf eine Aufforderung zum Bleiben verflüchtigte sich, als Spike bestätigend nickte. „Okay, also... bis dann!“ „Bis dann!“, echote Spike froh, dass sie gegangen war und er die Schmach nicht mehr ertragen musste.
Die Jägerin warf die Tür hinter sich zu. „Dawn!“, rief sie, „Dawn, ich bin zu Hause. Kommst du bitte mal runter?“
Dawn atmete in ihrem Zimmer tief durch und machte sich auf ein Donnerwetter gefasst. Unten angekommen fand sie ihre Schwester in der Küche wieder. Dawn entschied sich dafür, erst mal unwissend zu tun – wenn Buffy etwas wollte, sollte sie schon von selbst drauf kommen. Doch diese ließ sich sowieso nicht lange bitten.
„Dawn, ich war bei Spike. Er hat es mir erzählt... also, du weißt schon...“, druckste sie herum. Ihre kleine Schwester hob die Augenbrauen. „Nein, das weiß ich nicht, erklär’s mir bitte!“ „Na schön!“, antwortete die Ältere gereizt. „Spike hat mir erzählt, dass du dich vernachlässigt fühlst. Und... dass du klaust!“
„Okay. Ja, ich wusste ja, dass er es dir sagen würde, ich habe ihn ja schließlich darum gebeten, aber... es tut mir so leid Buffy, aber seit Mom tot ist... Ich fühle mich so allein!“
Etwas unbeholfen legte Buffy Dawn einen Arm um die Schulter. „Ich weiß doch, was du meinst, Dawnie... Es geht mir doch nicht anders! Aber das Klauen ist keine Lösung! Pass auf, machen wir einen Kompromiss: Wenn du das nächste Mal ein Problem hast, sei es in der Schule, mit Freunden oder“, widerstrebend fügte sie hinzu, „mit Jungs – dann komm zu mir, okay? Ich möchte für dich da sein, ich dachte nur... du warst so komisch zu mir, hast mich immer gleich angefahren, und da dachte ich, es wäre besser, dich in Ruhe zu lassen. So, und die andere Seite des Kompromisses ist, dass du aufhörst zu klauen, okay? Das ist nicht die Lösung, im Gegenteil. Sag einfach das nächste Mal, wenn was los ist, ja?“
Die Schwestern lächelten sich an, Dawn dankend, Buffy nachsichtig. Dawn umarmte sie fest und lange. „Danke, Schwester!“, flüsterte sie leise. „Wie gut, dass wir Spike als Mittler haben!“ Da mussten sie beide lachen. Doch schnell verging Buffy das Lachen wieder, als sie an die merkwürdige Reaktion des Vampirs von vorhin dachte. „Sag mal, Dawn... könnten wir vielleicht direkt anfangen mit dem Miteinanderreden?“ Überrascht schaute Dawn sie an, nickte aber. „Sicher!“
„Ich glaube... also, Spike, als ich vorhin bei ihm war... ich glaube, er mag mich nicht mehr...“, stammelte Buffy. Ihre Schwester musste sich ein Grinsen verkneifen, denn die Aussage hörte sich einfach lächerlich an. Anstatt zu lachen fragte sie aber nur: „Buffy, also, wenn du meine Meinung hören willst: Er ist total verrückt nach dir. Aber geh, und frag ihn. Hast du dich in ihn verliebt?“ Die Jägerin riss die Augen auf: „Was? Ich? Verliebt? In Spike? Quatsch! Ich... ähm, also... ich dachte, weil... na ja, du weißt schon...“ Grinsend nickte Dawn. „Ja, genau, Buffy. Na los, geh schon! Find es raus!“ Was genau sie rausfinden sollte – ob er sie oder sie ihn liebte – ließ sie dabei offen.
Buffy fand sich kurze Zeit später auf dem Friedhof vor der Tür zu Spikes Gruft wieder. Sie verspürte eine merkwürdige Nervosität, doch trotzdem stieß sie die Tür auf. Kühle schlug ihr entgegen und sie verspürte den Drang, sofort wieder zu gehen. Doch sie straffte die Schultern, atmete tief durch und ging weiter. „Spike?“, rief die Blonde zaghaft in die Gruft hinein. Keine Antwort. „Na toll. Jetzt bin ich ganz umsonst hierher gekommen. Ist ja klar. Wenn es einmal wichtig ist...“, murmelte sie vor sich hin. Enttäuscht wandte sie sich zur Tür. Dort stand Spike. Buffy lief rot an. „Wie lange stehst du schon da?”, fuhr sie ihn dann an, als sie ihre Sprache wiedererlangt hatte. Spike hob verwundert die Augenbraue. „Lange genug um mitbekommen zu haben, dass ‚es einmal wirklich wichtig ist’.“ Buffy hasste ihn dafür, dass er so schlagfertig antworten konnte. Sie verdrehte die Augen, blickte dann aber auf den Boden. ‚Sag was, Buffy!’, schoss es ihr durch den Kopf, ‚Du kannst nicht einfach da stehen und nichts sagen!’
„Also, na ja, dass es ziemlich wichtig ist, das hast du ja jetzt mitbekommen, also für mich… für dich wahrscheinlich weniger, denn du weißt es ja eh… also… das heißt, ich weiß nicht, ob du es weißt… kann ja auch sein, dass du dir unsicher bist...“ Zwischen Spikes Augenbrauen bildete sich eine Furche. Ohne die Jägerin aus den Augen zu lassen, ging er um sie herum und ließ sich in seinen Sessel fallen. Buffy drehte sich ebenfalls, sodass sie ihn weiter anschauen konnte. „Ja, wie gesagt... ich habe vorhin mit Dawn gesprochen. Sie war sehr erleichtert. Ich übrigens auch, also, danke, dass du sozusagen den Mittler zwischen uns gespielt hast. Nur, dann habe ich mich gefragt, als… als ich in deiner Gruft war, da... du hast dich so merkwürdig benommen, und da fragte ich mich ob... magst du mich noch?“
Jetzt war es raus. Aufmerksam betrachtete Buffy Spikes Gesicht, in dem die Furche auf der Stirn immer tiefer wurde. Er schien zu überlegen, was sie da grade gesagt hatte und was sie damit meinen könnte. Als es ihm endlich klar wurde, schnellten seine Augenbrauen in die Höhe. Buffy war ihre Anspannung anzumerken. Spike stand langsam auf und ging ein paar Schritte auf die Jägerin zu.
„Merkst du es nicht?“, fragte er ruhig. Buffys Herz zog sich krampfartig zusammen. Sie hatte es gewusst. Nein, hätte es wissen sollen. War ja klar, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte, nach alldem, was er wegen ihr hatte durchmachen müssen. Mehr als das jedoch beschäftigte sie die Frage, warum es ihr so verdammt viel ausmachte. Buffys Augen wurden feucht, und sie wollte sich schon umdrehen, als Spike weitersprach: „Wenn ich an dich denke, dann wünschte ich, ich könnte dich im Arm halten.“ Buffy wandte sich ihm wieder ganz zu und schaute ihn erwartungsvoll an. Mit einem kaum merklichen Nicken bedeutete sie ihm, weiter zu reden. Was er tat. „Wenn jemand ‚Buffy’ sagt, dann zucke ich zusammen, weil ich denke, du könntest in der Nähe sein. Wenn ich deine Stimme höre, möchte ich nichts lieber, als dass du mit mir sprichst – und die richtigen Dinge sagst. Und wenn du bei mir bist – ja, wenn du bei mir bist... dann zittere ich, ich fühle mich unwohl, weil ich Angst habe, mich zum Idioten zu machen mit dem, was ich sage oder tue. Ich habe das Gefühl, mein Herz würde Purzelbäume schlagen. Muss ich dir wirklich sagen, ob ich dich mag?“ Buffy nickte vorsichtig.
Spike machte noch ein, zwei Schritte auf sie zu und ließ sich dann ganz langsam, ohne den Augenkontakt zu ihr abzubrechen, auf die Knie sinken. Buffy konnte nicht anders, sie war in seinem Blick gefangen, konnte sich nicht losreißen. Und so starrte sie ihm einfach nur entgegen, ließ seinen Blick den ihren auffangen, während er wieder von neuem begann, ihr seine Liebe zu erklären. „Buffy, ich liebe dich. Ich finde keine Worte dafür und das macht mich verrückt. Ich will, dass meine Liebe etwas Besonderes für dich ist. Ohne dich hat meine verdammte Existenz keinen Sinn, mehr noch, du bist der Grund, weshalb ich existiere. Durch dich habe ich wahre Liebe erfahren. Bevor ich dich sah, habe ich schon sehr lange gelebt. Ich kannte Lust, Verlangen, Gier – und ich glaubte, Liebe erfahren zu haben. Doch dann traf ich dich und merkte, dass du etwas ganz besonderes bist. Dass ich niemanden je so geliebt hätte oder irgendwann lieben könnte wie dich.“
Buffy starrte ihn immer noch an, und ihr Herz trommelte wie wild. Eine Träne löste sich aus ihrem Auge, und fiel zu Boden. Doch keiner der beiden schenkte ihr Beachtung. Wie in Zeitlupe packte Buffy Spike am Kragen seines schwarzen Hemdes und zog ihn zu sich hoch. Nun musste sie zu ihm hinaufschauen. Dann stellte sie sich vorsichtig auf die Zehenspitzen und berührte seine Lippen sanft, kaum merklich mit ihren. Sie neigte ihren Kopf leicht nach rechts und versuchte, sich noch größer zu machen. Intensiver drückte sie ihren Mund auf seinen und öffnete ihn vorsichtig. Sanft ließ sie ihre Zunge hineingleiten. Sie strich über seine Zähne und umkreiste seine Zunge spielerisch mit ihrer. Gerne hätte sie es wiederholt. Doch Spike zwang ihre Zunge zum Aufhören, als er sie sanft massierte. Buffy ließ ihre linke Hand in seinem Nacken ruhen, während die Rechte sich in seinem seidigen Haaren verkrallte. Spike wiederum strich ihr unaufhörlich über Haar und Rücken. Nach einiger Zeit lösten sie sich von einander.
Buffy hatte noch immer die Augen geschlossen und seufzte leise, während sie auf ihre normale Größe zusammen sackte. Dann öffnete sie die Augen und starrte geradewegs auf seine Brust. Sie ließ ihren Blick weiter nach oben gleiten. „Buffy, das war... einfach atemberaubend“, flüsterte Spike nach einiger Zeit. Die Angesprochene lächelte über seine Formulierung, und wurde dann ernst. „Ja, das war es. Spike, ich weiß nicht... es war wunderschön, aber... ich bin mir nicht sicher, verstehst du? Ich empfinde etwas für dich, weiß aber nicht, was. Ich brauche Zeit... wirst du auf mich warten?“
„Alles, was du willst, Liebes!“, versicherte er. Wieder erhob sich Buffy auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn auf den Mund, doch diesmal nur kurz, dafür aber umso sanfter. „Danke“, sagte sie warm und nach einer kurzen Pause: „Ich werde jetzt wohl besser gehen. Wir... wir sehen uns.“ Mit diesem Worten verließ sie die Gruft und einen völlig überwältigten Spike.

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New PostErstellt: 07.02.04, 15:15  Betreff: Something more than love  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich trottete langsam über den Friedhof und wünschte mir fast, er würde neben mir gehen. Seit wir uns geküsst hatten, war nun fast eine Woche vergangen, ich hatte ihn vermisst, aber den Abstand wirklich gebraucht. Jetzt brauchte ich Spike noch viel mehr. Willkürlich schlug ich den Weg zu seiner Gruft ein. In Gedanken an seine Küsse versunken achtete ich nicht darauf, was um mich herum geschah. Ich seufzte unmerklich, bis ich den Kopf hob und eine Faust auf mich zufliegen sah. Bewusstlos fiel ich zu Boden. An das, was danach geschah, kann ich mich nicht erinnern, bis...
Ich glaubte, mich verhört zu haben. Schon wieder schrie jemand. Die Tatsache, dass ich mich in Sunnydale und dazu auch noch auf dem Friedhof befand, verlieh dem Ganzen natürlich etwas weitaus realistischeres, trotzdem war ich beunruhigt, die Stimme kam mir bekannt vor. Also lief ich los.
‚Hab ich jetzt ein Déjà vu, oder was?’, fragte ich mich ungläubig als ich an genau der gleichen Stelle ein blondes, mir wohlbekanntes Mädchen liegen sah, an der ich vor knapp einer Woche Dawn gerettet hatte. „Bloody hell!“, entfuhr es mir, als ich sah, dass es Buffy war, die dort lag. Und noch viel entsetzter war ich, als ich das rote Rinnsal sah, das ihren Hals hinab lief. So in Rage trat ich dem Vampir, der ihr das angetan hatte, sodass er nach vorn überfiel, jedoch nach einer eleganten Rolle wieder auf den Füßen stand. Schnell boxte ich ihn in den Magen, schnappte mir dann Buffys Pflock, der neben ihr auf dem Boden lag und pfählte ihn blitzschnell.
Sofort war ich bei Buffy. Ich verlor keine Zeit, hob sie auf und brachte sie schnell zu meiner Gruft. Irgendwie schaffte ich es, sie nach unten und in mein Bett zu bugsieren. Ich holte einen alten Lappen, befeuchtete ihn und reinigte provisorisch die Wunde an ihrem Hals. Ich wünschte mir nichts mehr, als dass sie zu sich kommen würde, denn ich hatte beim besten Willen keine Ahnung, wie viel der andere Vampir getrunken haben könnte. Viel konnte es jedoch nicht gewesen sein, denn ich war schnell bei ihr gewesen. Mir stiegen Tränen in die Augen, als ich sie da so leblos, fast wie tot, liegen sah. Zärtlich strich ich ihr über den Kopf, konnte es mir aber nicht länger ansehen, weshalb ich einfach wieder nach oben ging und hoffte, dass sie sehr bald aufwachen würde.
Als ich aufwachte, spürte ich als erstes rasende Kopfschmerzen. Was war nur passiert? Ich konnte mich an nichts erinnern. Als ich mich bewegte, schmerzte auch mein Rücken. Ich stöhnte leise und runzelte die Stirn. Gott sei Dank war es dunkel, wo ich mich befand. Ja, wo war ich denn überhaupt? Nachdem meine Augen sich einigermaßen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte ich den Raum als Spikes Schlafzimmer identifizieren. Was zur Hölle tat ich in Spikes Schlafzimmer? Und weshalb tat mir alles weh? In einer müden Geste strich ich über meinen Hals – und konnte es nicht fassen: Zwei Bissmale! Sollte er mich tatsächlich gebissen haben? Hatte ich es ihm am Ende noch erlaubt? Oder hatte er mich bewusstlos geschlagen und sich dann an mir vergangen? Eine Angst beschlich mich. Ich brauchte Gewissheit. „Spike?“, rief ich leise, fast kläglich.
Als ich den leisen Ruf hörte, schreckte ich aus meinem Halbschlaf hoch. Sie war wach! Oder war der Ruf nur ein Produkt meiner übermüdeten Fantasie? Ich wusste es nicht. Hastig sprang ich auf, stolperte fast über meine eigenen Füße und eilte die Leiter zu meinem Schlafzimmer hinab. Buffy saß halb aufrecht auf meinem mit roter Satin-Wäsche bezogenem Bett. Ich konnte Angst in ihren Augen sehen. Mein Gott, was dachte sie bloß? Was konnte sie nur denken???
Als er mir schließlich gegenüber stand, mit geöffnetem Hemd und besorgtem Blick, wusste ich gar nicht mehr, was ich denken sollte. Ängstlich zog ich mir die Decke bis zum Kinn und rutschte weiter weg von ihm. Ich wollte etwas sagen, doch als ich den Mund öffnete, entwich mir nur ein unkontrollierter, kläglicher Laut. Ich räusperte mich.
„Spike... was ist geschehen? Wie bin ich hier hergekommen? Ich habe Angst!“
Ich wusste nicht, ob es richtig war, ihm das zu sagen, ich wusste gar nichts mehr. War er am Ende wieder böse? So sadistisch wie einst Angelus, als er mir vorspielte, der gute Angel zu sein, nur um mich anzulocken und sich schließlich an meiner Angst zu weiden? Ich zitterte.
Wie gern hätte ich sie in den Arm genommen, als ich sah, wie sie zitterte und hörte, wie ihre Stimme bebte. Sie musste denken, ich hätte ihr das angetan. Wie konnte ich sie nur vom Gegenteil überzeugen?
„Liebes, sei ganz ruhig! Ich habe dir das nicht angetan, lass es mich erklären! Du warst auf dem Friedhof und als ich dich fand, da war gerade einer dieser Monster dabei, dich auszusaugen. Ich habe dich hierher gebracht.“
Ich konnte ihr die Skepsis ansehen und auch nur zu gut verstehen.
„Sieh mal, wenn ich das getan hätte... dann würdest du doch nicht unbeaufsichtigt und völlig frei hier liegen, oder? Buffy, ich würde dir sowas nie antun!“
Langsam kehrte meine Erinnerung zurück... Ich hatte zu ihm gewollt und nicht auf das Geschehen um mich herum geachtet. Dann war dieser Vampir gekommen und hatte mich bewusstlos geschlagen.
‚Die größte Gefahr für eine Jägerin ist die Liebe!’, kam es mir in den Sinn.
Langsam richtete ich mich noch weiter auf und meine Stirn glättete sich.
„In Ordnung!“, krächzte ich. „Ich erinnere mich!“ Ein erleichterter Ausdruck trat auf sein Gesicht und er kam einige Schritte auf mich zu.
„Ich hatte Angst um dich, Liebes!“, beteuerte er mir und ich glaubte ihm. Bei der langsam erwachenden Erinnerung an die Geschehnisse vor etwa einer Woche musste ein glücklicher Blick in meine Augen getreten sein, denn er hob eine Augenbraue, lächelte sanft und fragte: „Warum denn so strahlend, Liebes?“
Ich wollte es ihm nicht sagen. Noch nicht. Welche große Sehnsucht ich nach ihm gehabt hatte. Also lächelte ich katzenhaft und sagte: „Nachdem du mir jetzt einen so großen Schrecken eingejagt hast, willst du das doch bestimmt wieder gut machen, oder?“ Seine Augen wurden immer größer.
„Nichts lieber als das, Liebes!“, grinste er letztendlich anzüglich. Ich verdrehte die Augen. „Nicht das, was du denkst!“ Mit diesen Worten streifte ich meine Schuhe ab, warf sie auf den Boden und drehte mich auf den Bauch. „Massieren!“, befahl ich.
Ich wusste nicht wirklich, wie ich mich ihr nähern sollte. Ich stand etwas unschlüssig in meinem Schlafzimmer herum, bevor ich zu meinem Bett ging, meine Stiefel abstreifte und dann etwas unbeholfen über sie kletterte. Langsam fingen meine Finger an, ihren wirklich sehr verspannten Rücken zu massieren. Ich hatte ein Schema: Ich fing bei ihren Schultern an, arbeitete mich weiter nach innen vor, um dann ein Stück tiefer zu rutschen und das ganze in die umgekehrte Richtung zu wiederholen. Ich hörte, wie Buffy leise seufzte.
„Wo hast du das bloß gelernt?“, murmelte sie. Ich wusste, dass sie nicht wirklich eine Antwort hören wollte, als blieb ich still und lächelte nur. Es gefiel mir, wie ihre Hand das Laken hoch rutschte und sich in dem Kissen verkrallte. „Hmmm...“
Wenn sie weiter diese Laute von sich geben würde, könnte ich für nichts garantieren...
Seine Hände waren göttlich. So kühl in dieser heißen Sommernacht befreiten sie Stück für Stück meinen Rücken von seinen Schmerzen. Langsam wand ich mich unter seiner Berührung. Diese Nähe war einfach zu gut. Plötzlich spürte ich, wie seine Hand langsam und vorsichtig unter mein Shirt glitt. Zuerst war ich überrascht, doch dann ließ ich es geschehen, als sich ein unaufhaltbares Kribbeln in meinem Bauch breit machte.
Ich hatte nicht gewusst, wie sie reagieren würde, wenn ich sie direkt und ohne ein schützendes Shirt dazwischen berühren würde. Aber ich hatte unbedingt wissen wollen, wie sich ihre goldene Haut anfühlte. Und deshalb war ich erleichtert, als sie es geschehen ließ. Ihre Haut war so sanft und weich, wie ich es mir hatte denken können. Was hatte ich für ein Glück, dass sie hier lag, in meinem Heim, in meinem Bett, und sich von mir massieren ließ! Nach etwa einer viertel Stunde wurden die kreisenden Bewegungen meiner Hände weniger und ich rollte mich von ihr herunter, um daneben liegen zu bleiben. Sie drehte sich auf den Rücken und spielte unaufhörlich mit ihren Händen.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm, lächelte und murmelte heiser: „Danke!“
„Gern geschehen, Luv.“ Mein Herz klopfte so stark, dass ich mir ziemlich sicher war, dass er es hören würde. Jeder hätte es gehört. Jetzt war der richtige Zeitpunkt, ihm zu sagen, was ich empfand. Doch konnte ich ihn dabei einfach nicht ansehen, weshalb ich meinen Blick gegen die Decke richtete.
„Spike... Ich war vorhin auf dem Weg zu dir. Ich wollte hierher kommen, denn... Als ich vor einer Woche nach unserem Kuss heimgegangen bin, da... ich habe die letzte Woche nur an doch gedacht. Egal, wo ich war. Ich legte mich ins Bett und könnte deine Haut spüren. Ich schloss die Augen und sah dein Gesicht. Wenn ich im Bronze war, mit den anderen, dann habe ich statt der Musik nur deine Stimme gehört. All die schönen Sachen, die du zu mir gesagt hast. Ich war körperlich anwesend, doch im Geist war ich bei deinen Lippen, deinen Worten, deinem Duft... Ich konnte mich nicht konzentrieren. Diesem Zustand wollte ich ein Ende bereiten, deshalb machte ich mich auf den Weg hierher.“ Endlich riskierte ich einen kurzen Blick auf ihn und flüsterte: „Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“
Ich glaubte, nicht recht gehört zu haben. Aber war es tatsächlich so überraschend für mich? Ich hatte doch bemerkt, wie auf einmal ihr Herz angefangen hatte, schneller zu schlagen. Aber es war einfach zu schön um wahr zu sein. Ich drehte mich auf die Seite und schaute ihr tief in die Augen. „Ist das wahr?“, flüsterte ich bewegt.
„Ich schwöre dir, das ist die Wahrheit!“, versprach Buffy lächelnd.
„Komm her!“, bat ich sie und sie rückte näher. Ich fühlte mich unglaublich. Jetzt verstand ich erst, was alle Leute immer mit dem zweiten Frühling meinten. Ich glaubte kaum, dass ich hatte sterben müssen, um das hier erleben zu können, doch all die verdammten Jahre waren es wert gewesen, konnte ich sie jetzt doch im Arm halten. Sie kuschelte sich fest an mich und ich saugte ihren Duft ein. Ich spürte, wie ihr Herz schlug, ihre Wärme sprang auf mich über. Es war das Beste, was ich je gefühlt hatte.
Ich war so glücklich wie nie. Es schien mir wie meine Bestimmung, einfach hier in seinen Armen zu liegen. Eine Gänsehaut lief mir den Rücken hinab. Ich reckte mich nach oben und küsste sanft seine Lippen. Ich war so nah an ihn gepresst und der Kuss erschien mir wie eine wunderbare Ewigkeit, sodass ich danach völlig außer Atem war. Träge, aber glücklich lächelnd schloss ich die Augen.
„Das ist so wunderbar!“, flüsterte ich, bevor ich einschlief.
Ich glaubte, vor Glück vergehen zu müssen, als ich meine schlafende Buffy in den Armen hielt. Andächtig streichelte ich ihr Haar, das sich in kleinen, goldenen Löckchen im Nacken kringelte. Ich schob es zur Seite und bekam freie Sicht auf die Bisswunden an ihrem Hals. Meine Stirn runzelte sich. Ich spürte Eifersucht, Eifersucht auf diesen Vampir, der sie so einfach gebissen hatte. Wie konnte er nur! Ohne groß darüber nachzudenken. Er hatte keine Ahnung gehabt, was er da tat! Was für eine großartige Frau sie war! Wäre ich nur einige Minuten später gekommen... Daran wollte ich gar nicht denken. Ich zog sie näher in meine Arme, küsste die Roten Male an ihrem Hals und schlief schließlich auch ein.
Als ich aufwachte, hatte ich keine Ahnung, wo ich war. Dann dämmerte es mir – bei Spike. Ich drehte mich zu ihm und sah, dass er noch schlief. Ich musste gehen, das würde ich am besten jetzt tun, denn ich wusste, dass ich ihm nicht widerstehen könnte, wenn er wach wäre. Vorsichtig rollte ich mich rüber, setzte mich auf, an den Bettrand, und begann, meine Schuhe anzuziehen.
Ich wachte durch eine leichte Bewegung neben mir auf. Unkoordiniert schaute ich mich um, bis mein Blick an Buffy haften blieb. Ich grinste. Sie saß am Bettrand und beugte sich gerade vor, um offensichtlich ihre Schuhe anzuziehen, da blitzte der süßeste, wunderbarste rosafarbene Spitzenslip aus ihrer Hose hervor, den ich je gesehen hatte. Und ich hatte eine Menge gesehen! Gott, wie ich sie liebte! Leise wie eine Raubkatze, die sich ihrer Beute nähert, richtete ich mich auf, kroch über das Laken zu ihr, schlang meinen Arm um ihre schlanke Taille und zog sie, die überrascht aufschrie, zurück aufs Bett.
„Komm an meine Seite, wo du hingehörst!“, erklärte ich meine Tat. Sie kicherte.
„Guten Morgen!“, war ihre Antwort.
Schon wieder hatte er mich erschreckt! Aber als ich in seine wunderbaren blauen Augen sah, waren alle Rachegedanken vergessen. Ich näherte mich seinem Gesicht mit meinem, stupste seine Nase mit meiner an und gab ihm schließlich einen sanften Kuss auf seine weichen Lippen.
„Hmmm...“, machte ich, „Warum kann nicht jede Nacht und jeder Morgen so schön sein?“
„Weil nicht jede Nacht und nicht jeden Morgen Spike bei dir ist!“, kam seine schlagfertige Antwort. Ich schlug ihm träge auf den Bizeps.
„Wo willst du überhaupt hin – mitten in der Nacht?“, wollte er wissen. Ich verdrehte die Augen und seufzte: „Spike, es ist nicht mitten in der Nacht, es ist Morgen, und ich muss jetzt gehen. Dawn macht sich bestimmt Sorgen, warum ich nicht daheim bin!“
„Ach was, der Krümel wird sich eine nette Movie-Night mit Red und ihrer kleinen Freundin gemacht haben – Bleib!“, bat er.
Ich konnte ihr ansehen, wie hin und her gerissen sie war. Sie schaute mich an und einen Moment lang war ich überzeugt, dass sie bleiben würde. Doch dann kam ihre Antwort: „Glaubst du denn nicht, dass ich jetzt viel lieber bei dir bleiben würde, als nach Hause zu gehen? Wenn nicht, dann hast du dich getäuscht. Aber es geht nun mal nicht, was soll ich Dawn denn sagen?“ Enttäuscht schaute ich ihr tief in die Augen und hoffte, dass mein Dackelblick Wunder wirkte.
„Dass du deinen Traummann gefunden hast und ab jetzt gar nicht mehr heimkommst!“, beantwortete ich lässig ihre Frage.
„Ach ja, Traummann?“, fragte sie spöttisch, wurde dann aber ernst. „Wie geht es jetzt mit uns weiter, Spike? Ich meine... Ich habe keine Ahnung!“
Was sollte ich erst sagen? Zu meiner Ahnungslosigkeit kam noch die Angst, etwas Falsches zu sagen. War nicht sowieso alles, was ich sagen könnte, falsch? Wenn ich sagte, dass ich es nicht wüsste, stand ich als unentschlossen und ohne Meinung da. Wenn ich sagte, wir sollten es langsam angehen lassen und erst mal ein bisschen Distanz lassen, dachte sie vielleicht, dass mir nicht viel an ihr läge. Und wenn ich sagte, dass wir es so schnell wie möglich allen sagen und uns so oft wie möglich sehen sollten, dachte sie vielleicht, ich würde klammern... Aber ich entschied mich dazu, mit der ersten Variante am besten leben zu können. „Ich weiß es nicht, Liebes!“, offenbarte ich mich ihr also ehrlich.
„Ich weiß ja nicht, ob du... also, wenn du es deinen Freunden sagen willst, dann ist das gut. Aber es ist auch in Ordnung, wenn du es erst mal... geheim halten willst!“
Ich schaute ihn überrascht an. „Natürlich will ich es ihnen sagen!“ Ich sah ihn lächeln. Erleichtert. „Aber ich meine... Willst du dabei sein? Wann sagen wir es ihnen? Wie geht es weiter?“ Spike hob die Augenbrauen. „Ganz ruhig, Liebes. Wir müssen nichts überstürzen. Lass es uns genießen, okay?“ Ich lächelte. „Okay. Du hast recht. Ich will nur mit dir zusammen sein!“
Ich konnte es nicht glauben. Hätte mir jemand vor zwei Wochen gesagt, dass ich und Buffy ein Paar werden würden, hätte ich ihn ausgelacht. Aber ich war so glücklich.
„Okay, dann mache ich mich jetzt auf den Weg, arrangiere was mit den Scoobies... und komme später noch mal vorbei!“, lächelte sie süß. Ich zog sie ein letztes Mal zu mir und küsste sie innig und leidenschaftlich. Dann sprang sie auf, rannte zur Treppe, drehte sich noch mal um, warf mir eine Kusshand zu und verschwand. Ein weiteres Mal hinterließ sie mich und mir blieb nichts als Warten.

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janet.weiss
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New PostErstellt: 07.02.04, 15:18  Betreff: Something more than love  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Freudig erregt rannte ich über den Friedhof. Für einen Sommermorgen war es relativ kalt... War wohl doch nicht so spät, wie ich geglaubt hatte. Diesmal war ich mehr auf den Weg und meine Umgebung bedacht, denn so gerne ich mich von Spike hätte retten lassen wollen, so gut konnte ich auf eine Gehirnerschütterung und weiteren Blutverlust verzichten. Es dauerte nicht lang und ich war zu Hause.
Dawn schien noch zu schlafen also entschloss ich mich dazu, erst mal eine heiße Dusche zu nehmen. Nachdem ich das getan hatte, tapste ich die Treppe wieder runter – um furchtbar zu erschrecken. Vor mir stand Dawn und sie sah wütend aus. „Wo warst du?!“, herrschte sie mich an. Ich wurde rot – verdrehte Welt.
Ich druckste herum: „Ähm... ich wollte jagen gehen und... da war ich halt auf dem Friedhof und... na ja, dann auf einmal... war da so ein Vampir, und dann war ich bewusstlos und wachte bei Spike wieder auf und... ähm, dann habe ich einfach... na ja, halt, bei ihm übernachtet, und... oh Dawn, er ist so wunderbar!“
Ich traute meinen Ohren nicht. Sollte meine Schwester sich tatsächlich in den ruppigen Spike ohne jegliche Manieren verliebt haben? Ich hätte es mir eigentlich denken sollen, nachdem sie mich gefragt hatte, was Spike meiner Meinung nach für sie empfand. In der ganzen letzten Woche war sie geistig total abwesend gewesen. Dauernd hatte ich sie dabei ertappt, traumverloren in die Gegend zu gucken. Es freute mich für sie.
„Wie... ähm... seid ihr jetzt – ein Paar?“ Buffys Wangen röteten sich und ihre Augen begannen zu leuchten. „Ja... ich glaube... JA!“ Wir kreischten, hopsten und umarmten uns, so glücklich hatte ich sie lange nicht mehr gesehen!
„Dawn, du musst mir helfen! Ich will es den anderen sagen... Also, kannst du sie bitte anrufen und sagen, dass sie heute Abend ins Bronze kommen sollen?“, bat ich meine kleine Schwester. „Sicher!“, kam ihre Antwort, „Wen soll ich denn alles anrufen?“ Ich überlegte. „Willow und Tara. Xander und Anya. Und Giles!“, bestimmte ich dann. „Wird gemacht, Schwester!“, bestätigte sie mir. „Und was machst du in der Zeit?“ Ich spürte, wie ich rot wurde. „Äääähm, ich? Ja, also, ich werde mich umziehen und dann.... ähm, Besorgungen machen?“ Ich wusste, dass das nicht sehr überzeugend klang, bestätigt durch die Tatsache, dass der Kühlschrank voll war – und was hätte ich schon besorgen sollen? Allerdings brauchte ich Dawn auch nicht auf die Nase zu binden, dass ich so schnell wie möglich zurück zu Spike wollte. Doch an ihrem verkniffenen Grinsen sah ich, dass sie ganz genau wusste, wo ich hinwollte. Entschuldigend zuckte ich die Schultern und rannte die Treppe wieder hoch.
Ich war so aufgeregt wie lange nicht mehr und trotz meiner Vorfreude nahm ich mir ein paar Minuten Zeit, mich auf mein Bett zu setzen und mir alles durch den Kopf gehen zu lassen. Teilweise erschreckten mich meine Gefühle, weil ich kaum eine Stunde von Spike weg war und ihn schon so vermisste. Doch trotzdem wollte ich mit ihm zusammen sein – egal, was meine Freunde sagten. Ich hatte zwar das Gefühl, mir darum keine Sorgen machen zu müssen (außer bei Xander, aber er würde es akzeptieren), trotzdem dachte ich mit einem gewissen Unbehagen an das bevorstehende Treffen.
Ich atmete durch und sprang auf, um mich für mein Rendezvous mit Spike zurecht zu machen.
Ich musste noch eine ganze Weile auf meinem Bett gelegen haben, ohne zu merken, wie die Zeit verging. Als ich mich wieder entsann, stand ich mit einem Seufzen auf, stieg die Leiter zum oberen Teil meiner Gruft hinauf und zündete mir eine Zigarette an. Ich war ungeduldig wie lange nicht mehr. Ein Verlangen, wie es mich zuvor nur überkommen hatte, wenn ich jemanden tötete, flutete durch meinen Körper.
Ich brauchte sie hier bei mir. Ich verdrehte die Augen. Ohne es groß bemerkt zu haben, hatte ich mich wieder in den liebeskranken Vollidioten William verwandelt. Ich knurrte unwillig. ‚Verdammtes College-Gör!’, schoss es durch meinen Kopf. Ich hatte mich einfach so wahnsinnig in sie verliebt. Es machte mich rasend, teils vor Wut, dass sie mich dazu bringen konnte, durch die Gruft zu tigern wie ein Raubtier, das man eingesperrt hatte, und teils vor pulsierendem Verlangen und tiefster Liebe zu ihr.
Nachdem ich meine Haare trocken geföhnt und mir alle wichtigen Körperpartien enthaart hatte, flitzte ich in mein Zimmer, um die leidige Kleiderfrage zu klären. Stundenlang wühlte ich mich durch Klamottenberge, und schien doch nicht das passende Outfit zu finden. Seit meiner Highschool-Zeit hatte ich mir nicht mehr so viele Gedanken über meine Kleidung gemacht! Doch ich wollte es irgendwie perfekt haben. Nicht, dass ich geplant hätte, mit ihm Sex zu haben, aber ich wollte auf alle Eventualitäten gefasst und für ihn so schön wie möglich sein. Nach einer Zeit, die mir ewig vorkam, hatte ich mich entschieden: weiße Spitzenunterwäsche, eine weiße, leichte Hose, eine weiß-silberne Tunika und weiße Sandalen. Ich entschloss mich dazu, die Haare offen zu lassen und hatte nach vier Anläufen ein Make-up zusammengestellt, das mich ungeschminkt und makellos aussehen ließ. Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel, ein zu Dawn gerufenes „Sag den Scoobies, sie sollen um sechs ins Bronze kommen. Bye!“ und ich war schon wieder auf dem Weg zu Spike.
Sie strahlte fast von innen. Es war komisch, sie nach so langer Zeit wieder so glücklich zu sehen. Glücklich wegen Spike. Ich hatte es seit dem Moment gewusst, als sie mich fragte, ob er sie meiner Meinung nach noch möge. Ich denke, sie war von Anfang an in ihn verliebt –wollte es sich selbst aber erst nicht eingestehen. Ich runzelte die Stirn. Es war nicht so, dass ich es ihr nicht gönnte, glücklich zu sein... Aber zuerst war er halt ein Vampir und sie die Jägerin. Konnte das gut gehen? Dann waren da noch Willow und Tara, Anya und Xander... und nicht zuletzt Giles. Was würde sie alle dazu sagen?
Ich wurde immer unruhiger. ‚Frauen...’, dachte ich gereizt bei mir. Hoffentlich kam sie bald. Ein irrer Gedanke schoss mir durch den Kopf. Was, wenn sie sich nur über mich lustig gemacht hatte? Was, wenn sie nicht kommen würde? War es nicht viel realistischer, als dass sich eine so wunderbare Frau in mich verliebte? Noch dazu die Jägerin? Ich wurde wütend. Wieso hatte ich nicht früher an diese Möglichkeit gedacht? Ich ballte meine Hand zur Faust und schlug mit voller Wucht gegen die Wand. Den Schmerz nahm ich nur verzerrt wahr. Wie hatte ich mich so demütigen lassen können? Ich sah jetzt alles glasklar.
Ich hatte mich so in die Sache hineingesteigert, dass ich die Möglichkeit ignorierte, dass sie ja vielleicht doch noch kommen könnte.
Hilflos stand ich in der Gegend herum, wand mich zur Tür, als mir aufging, dass es helllichter Tag war. „Verdammte Scheiße!“, fluchte ich, drehte mich um und sprang in das Loch, das zum unteren Teil meiner Gruft führte. Dann eben durch die Kanalisation. Gerade als ich mich davonmachen wollte, hörte ich ein zaghaftes „Spike?“
Ich erstarrte. Ihre Stimme hätte ich unter Tausenden erkannt. Sie war gekommen! In Panik legte ich mich aufs Bett, versuchend, locker auszusehen. Als ich realisierte, dass meine Ängste ganz unnötig gewesen waren, durchzuckte mich ein warmes Gefühl. Ich liebte sie wirklich unheimlich.
Es war düster und kühl in seiner Gruft – wie immer. Ich zitterte.
„Spike?“, rief ich ein zweites Mal. „Ja, Luv, hier unten“, kam nun endlich die Antwort.
Ich lächelte und konnte gar nicht schnell genug die Treppe hinunter steigen. Meine Augen, die sich nun an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannten ihn auf seinem Bett und ich stürzte mich auf ihn. Tief seinen Duft einatmend kuschelte ich mich an ihn.
„Hmmm... ich hab dich so vermisst!“, schnurrte ich liebevoll. Er zog mich näher zu sich.
„Ich dachte schon, du kommst nicht mehr...“, murmelte er gegen meine Stirn. Ich fühlte, wie ich rot wurde. Ich glaubte, mich rechtfertigen zu müssen. Was sollte ich sagen? ‚Ich finde, wir sollten Sex haben, deshalb habe ich ein stundelanges Beautyprogramm durchgezogen!’? Nicht gut.
„Ja, ich habe noch ein wenig geschlafen... zu Hause... und Dawn damit beauftragt, die Scoobies anzurufen“, flunkerte ich also.
„Aha?“, kam es bloß von ihm.
„Ja, wenn alles glatt läuft, treffen wir uns heute Abend um sechs mit ihnen im Bronze.“ „Schon heute?“ Ich konnte seiner Stimme die Überraschung anhören. „Aber es ist gut“, schob er hinterher.
Ich lächelte. „Tja... und bis sechs haben wir ja noch eine Menge Zeit...“, raunte ich.
Ich hob eine Augenbraue. War das eine Aufforderung?
Ich zog sie hoch zu mir, und sie versuchte, mich zu küssen, doch ich hielt Abstand und streifte ihre Lippen nur mit meinen.
„Was willst du mir damit sagen?“, murmelte ich heiser.
Sie zog ihren Kopf etwas zurück und schaute mir in die Augen. Ich betrachtete sie. Die Augen glänzend, die Wangen gerötet. Wunderschön.
„Das überlasse ich deiner Interpretation!“, verriet sie unschuldig-kokett.
Ich grinste und zog sie endlich in einen leidenschaftlichen Kuss. Ihr heißer Atem machte mich wahnsinnig. Und das auf eine positive Art. Ich ließ meine Hände über ihren Rücken gleiten, während ihre Hände meine Haare fanden und sich darin festkrallten. Ich zog sie ganz auf mich und etwas außer Atem setzte sie sich auf.
Ich schaute ihn fasziniert an. Was er mit seiner Zunge und seinen Händen anstellen konnte... Er überraschte mich immer wieder aufs Neue.
Er zog eine Augenbraue hoch. „Was?“, wollte er wissen.
Ich lächelte katzenhaft und verteilte, ohne ihm zu antworten, kleine Küsse von seinem Ohr aus seinen Hals hinab, von wo aus ich sein Hemd aufknöpfte. Als ich bis zur Hälfte hinabgekommen war, zog er meinen Kopf hoch zu sich und küsste mich zärtlich. Mir verging hören und sehen, mein Herz klopfte wie wild, als er unglaublich sanft seine Zunge und meinen Mund schob. So merkte ich erst, dass er mich umgedreht hatte, als er über mir lag. Nun war es an ihm, mein Oberteil hochzuschieben und mir schließlich, mit meiner Hilfe, über den Kopf zu ziehen.
Ich wählte Xanders Nummer und verspürte eine merkwürdige Nervosität. Bevor ich überlegen konnte, was ich sagen wollte, wurde am anderen Ende der Hörer abgenommen. „Hallo?“, fragte Xanders Stimme.
„Oh, äh… Hi Xander! Hier ist Dawn... Ich wollte dir nur sagen, also, Buffy hat mich gebeten, dir zu sagen, dass du und Anya heute Abend um sechs im Bronze sein sollen!“
„Äh, okay... und wieso?“, wollte er wissen.
„Äh, tja, ich denke... das wird sie euch selbst sagen!“, zog ich mich erfolgreich aus der Affäre. Nachdem ich mich von Xander verabschiedet hatte, rief ich noch bei Willow und Giles an und erklärte ihnen alles. Als sie fragten, weshalb sie kommen sollten, sagte ich ihnen das gleiche wie Xander. Als ich alles erledigt hatte, war ich zufrieden mit mir selbst und beschloss, zur Belohnung für mein tolles Management shoppen zu gehen.
Dem zum Boden fallenden Oberteil von Buffy schenkte ich keine Beachtung, ich war zu sehr damit beschäftigt, an ihrem Hals zu knabbern, was ihr ein großes Vergnügen zu bereiten schien. Sie seufzte leise und schloss die Augen. Lächelnd richtete ich mich auf und beobachtete sie. Als sie grade mit einem gedehnten, geflüsterten „Spiiike“ anfing dagegen zu protestieren, küsste ich sie lange auf die Lippen, während sie ihre Hände auf meinem Rücken unter mein Hemd gleiten ließ.
Ich murmelte anerkennend gegen ihre Lippen, bevor sie mich wieder auf den Rücken drehte.
Triumphierend knöpfte ich noch den Rest seines Hemdes auf, um es dann zu meiner Tunika auf dem Boden zu werfen. Ich senkte meine Lippen auf seinen göttlichen nackten Oberkörper. Ich hörte ihn leise knurren und lächelte gegen seine Brust. Leicht küsste ich meinen Weg runter zu seinem Hosenbund, wobei Spike sich mir entgegen bog. Ich spürte, wie er langsam hart wurde. Er stöhnte leise, während seine Hände auf meinem Rücken den Verschluss meines BHs fanden. Nach einigem Hin und Her hatte er ihn geöffnet und warf ihn zu den anderen Klamotten. Er wollte mich hochziehen, doch ich entzog mich kokett seinem Griff und öffnete seine Hose. Ich atmete tief durch und wusste, dass es kein Zurück mehr gab. Mit geschlossenen Augen zog ich seine Hose runter. Als ich etwa an seinen Knien angelangt war, hielt er meine Hände fest und erledigte den Rest selbst.
Gerade, als ich meine Hose ausgezogen hatte, öffnete sie wieder ihre Augen. Sie wurden immer größer – ich trug keine Unterwäsche. Nicht ohne einen gewissen Stolz grinste ich sie an, bevor sie mich stürmisch an sich zog und leidenschaftlich küsste. Zum ersten Mal seit Minuten sagte sie etwas zu mir, während sie ihr Hände durch mein Haar gleiten ließ: „Hmm, das fühlt sich sooo gut an!“
Sie ließ von mir ab und zog ihre Hose aus. Ihre momentane Unaufmerksamkeit ausnutzend warf ich sie wieder auf den Rücken, was sie mit einem kleinen Schrei quittierte.
Ich begann, Kreise um ihre rechte Brustwarze zu ziehen, die immer kleiner wurden. Bald fiel ihr Kopf zurück und sie biss sich auf die Lippe, bevor ihr ein Seufzer entfuhr, was sich bald zum beständigen Stöhnen steigerte. Sanft zog sie mich hoch.
Als ich ihn zärtlich küsste, wurde mir ganz warm – nicht nur ums Herz. Und ich fühlte ein Band zwischen mir und Spike, was diesen Tag zu etwas ganz besonderem machte. Ich spürte meine eigene und auch seine Erregung, die sich dadurch bestätigte, dass er mit einem Knurren meinen Slip kaputt riss.
„Hey!“, empörte ich mich, war jedoch beschwichtigt, als er mich unendlich sanft küsste. Dann schaute er mir tief in die Augen und glitt mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung in mich. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich ganz auf das Gefühl, so eng mit ihm verbunden zu sein, wie es nicht intimer ging. Während ich mich an seine unglaubliche Größe gewöhnte, strich er mir übers Haar und flüsterte beruhigend in mein Ohr: „Buffy... mein Engel... du bist der Himmel für mich... Himmel...“
Ein überwältigendes Gefühl der Nähe und Zuneigung überschwemmte mich. Ich zwang mich, die Augen zu öffnen und in seine blauen zurückzustarren. Meine Hände strichen unaufhörlich durch sein Haar, als er begann, sich in mir zu bewegen.
Ich berührte sie immer wieder, um sicher zu gehen, dass es auch kein Traum war. Es war einfach unglaublich, dass ich sie hier in meinen Armen hielt und das Intimste mit ihr teilte, was zwei Personen nur miteinander teilen konnten. Ich spürte, wie sich die Spannung in mir aufbaute, wollte aber unbedingt gleichzeitig mit ihr kommen. Deshalb bemühte ich mich, es noch zurück zu halten. Meine Bewegungen steigerten sich fast unmerklich, als auch in Buffy die Spannung größer wurde. Sie stöhnte leise und wir beide trieben immer näher auf die Klippe zu. Als wir schließlich gleichzeitig kamen, hielt sie mich in fester Umarmung. Ohne sie loszulassen, rollte ich mich von ihr runter. Wieder ein langer Kuss.
Als wir uns voneinander lösten, legte sie ihren Kopf an meine Brust und fing an zu reden: „Spike... das hier... es hat mir eine Menge gezeigt... es hat mir gezeigt, dass du zärtlich sein kannst – und leidenschaftlich. Ich habe ein Band zwischen uns gespürt und mich dir so verbunden gefühlt... und das macht diesen Tag zu etwas ganz besonderem. Nein, vielmehr machst du all meine Tage zu etwas ganz besonderem. Ich war mir nicht sicher, jetzt bin ich es. Ich liebe dich!“
Ich glaubte, mich verhört zu haben. „Was sagst du?“, hakte ich deshalb verwirrt nach. Jetzt schaute sie mir in die Augen und lächelte. „Ich liebe dich!“
Er starrte mich ungläubig an. „Spike, starr doch nicht so, wieso kannst du es nicht einfach glauben?“, fragte ich amüsiert.
Nach einer Weile antwortete er: „Doch, Buffy, ich... ich glaube dir und... ich liebe dich auch...“ Ich lächelte und brachte mein Gesicht nahe an sein, sodass er meinen Atem spüren musste, als ich leise sagte: „Ich weiß. Ich spüre es... Sag mal, wie spät ist es eigentlich?“ Amüsiert über meinen plötzlichen Themenwechsel zog er eine Augenbraue hoch und antwortete träge: „Du hast die Uhr, Liebes!“ Leicht verlegen lächelnd nickte ich, hob meine linke Hand und schaute auf die Uhr.
„Verdammt, es ist schon halb sechs – wir müssen los...“, teilte ich ihm mit. Er verdrehte die Augen. „Spiiiiike... wenn ich die Wahl hätte, würde ich jetzt auch lieber hier bleiben, als meinen Freunden zu erklären, weshalb ich jetzt mit dir zusammen bin!“ Interessiert schaute er mich an und zog mich noch etwas näher zu sich.
Er küsste meine Stirn und wisperte: „Und weshalb bist du das?“
Buffy öffnete den Mund, schloss ihn dann aber wieder, zog die Stirn kraus, um dann endlich zu sagen: „Du bist perfekt für mich. Du bist sanft, aber ich muss nicht auf dich aufpassen. Du bist leidenschaftlich und feurig, du bist witzig, sarkastisch, auch wenn es mich manchmal auf die Palme bringt, ich liebe es. Wenn du deine Augenbraue hebst, mir so schlagfertig konterst... wie du meine Stirn küsst oder mein Haar aus meinem Gesicht streichst... ich liebe dein seidiges Haar, deine weiche Haut über den harten Muskeln... deine Intelligenz, deinen Biss...“ – bei dieser Ausführung lachte ich laut auf – „... ich liebe deine weichen Lippen, deine Zunge, was sie mit mir anstellt... deine kühle Haut... Ich liebe alles an dir!“
Gerührt zog ich sie zu mir und küsste sie sanft, lange und innig. Mittendrin zog sie sich weg und sagte: „Lass uns gehen!“
Als wir uns angezogen hatten, war ich doch etwas nervös. Es gab keinen Ausweg, ich musste es meinen Freunden jetzt sagen. Als Spike meine Unruhe bemerkte, hob er sanft mein Kinn und schaute mir in die Augen.
„Alles okay?“, wollte er wissen.
Ich lächele und nickte. Zu mehr war ich in dem Moment nicht fähig. Die Aufregung steigerte sich immer mehr. Er küsste mich nochmals bevor wir uns Hand in Hand durch die Kanalisation auf den Weg ins Bronze machten.
Ich schaute auf die Uhr an meinem Handgelenk, es war viertel vor sechs. Es war mir klar, dass ich viel zu früh im Bronze war, aber ich war so gespannt, wie Buffy und Spike es wohl den Scoobies sagen wollten. Vor allem auf Xanders Reaktion war ich gespannt. Ich bestellte mir eine Cola light und wartete.
Als erstes waren Tara und Willow da. Sie begrüßten mich und versuchten, Informationen aus mir heraus zu bekommen.
„Wieso sind wir denn eigentlich hier?“, fragte die rothaarige Hexe hinterlistig. Doch ich behielt alles für mich: „Das wirst du schon früh genug sehen, Buffy“ – fast hätte ich gesagt ‚und Spike’ – „wird gleich hier sein!“
Willow schmollte, fragte jedoch nicht weiter. Kurz darauf traf Giles und als letztes Anya und Xander ein. Sie wurden zusehends unruhig was jedoch unbegründet war, da genau um fünf vor sechs meine Schwester und Spike leicht derangiert durch die Tür des Bronze kamen.
Nervös starrte ich in die erwartungsvollen Gesichter meiner Freunde.
„Hi Buffy!“, schallte es mir mehrstimmig entgegen.
„Hallo Leute!“, erwiderte ich dämlich grinsend. Meine Hand schloss sich fester um Spikes. „Ähm, also, ich hab euch hierher kommandiert, weil... ja, also, ich habe mich verliebt und... habe jetzt einen Freund!“ Schweigen.
Willow war die erste die etwas sagte. „Hey, Buff, das ist ja toll! Und wer ist der Glückliche? Kennen wir ihn?“
Sie schien bei all ihrer Freude für mich nicht bemerkt zu haben, dass hinter mir ein etwas nervöser Spike stand, in dessen Hand ich seit geraumer Zeit meine Fingernägel krallte. Mein Blick fiel auf Tara. Wie immer schien sie im Gegensatz zu ihrer Freundin wieder einmal sofort alles verstanden zu haben, lächelte sie mich und Spike doch warm und wissend an.
Ich wollte nichts anderes als jetzt auf der Stelle im Boden zu versinken. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie Buffys Freunde auf mich reagieren würden – oder vielmehr konnte ich es mir schon vorstellen, nur wollte ich es lieber nicht.
Sie schienen mich alle immer noch nicht bemerkt zu haben.
Endlich sprach Buffy weiter. „Ja, ihr... ihr kennt ihn. Er ist auch hier!“ Sie zog an meiner Hand, ich stolperte neben sie und lächelte leicht belämmert.
Xander riss – wie ich erwartet hatte – die Augen auf und schrie: „Buff, das ist doch Spike! Du... aber... Deadboy Junior? Das ist doch ein Witz!“ Er rieb sich die Augen, blinzelte, schaute dann verwirrt abwechselnd zwischen mir und Buffy hin und her. Dann brach er in ein ziemlich verzweifelt klingendes Gelächter aus. „Ah, die gute Buffy, immer für einen Scherz zu haben! Mann, fast hätte ich es dir abgenommen!“
Ich verdrehte die Augen und hätte Xander am liebsten vermöbelt, als ich das leicht gequälte Gesicht meiner Freundin sah.
„Nein, Xander, das ist kein Witz! Ich liebe Spike!“ Jetzt war es raus. Spike schien sich etwas zu entspannen, bis Xander ein letztes Mal ansetzte: „Ähm... ah, Willow! Das ist bestimmt ein kleiner, missglückter Zauber, richtig? Aber das wirst du doch revidieren können?!“
Endlich boxte Anya ihn in die Seite. „Xander, halt die Klappe! Wenn Buffy und Spike sich lieben, dann ist das deren Sache und statt mit aller Gewalt versuchen zu wollen, dich selbst vom Gegenteil zu überzeugen, solltest du dich für sie freuen und das riesige Grinsen in ihren Gesichtern beachten! Der Sex muss ja gigantisch sein, ich meine, bei euren Kräften...“
Während ich spürte, wie ich rot wie eine Tomate wurde, wurde Xander kreideweiß. Alle starrten den ehemaligen Rachedämon an. „Was?“, fragte sie unschuldig.
„An... wir... wir gehen jetzt... was trinken!“, bestimmte Xander und zog sie weg.
Ich drehte mich zu Buffy und schaute ihr verliebt in die Augen. Die Umgebung verschwamm zu einem einzigen bunten Knäuel, die Musik, das Gelächter und die Gesprächsfetzen erreichten uns nur noch wie durch Watte, als wir uns erleichtert und sanft küssten.
Als Giles sich räusperte, fuhren wir auseinander. „Ähm, tja, was soll ich sagen, ich denke, das ist in der Geschichte noch nicht vorgekommen-“, setzte er an, als Dawn ihn unterbrach: „Nein, sie vergessen Angel!“ Ich knurrte bei der Erwähnung meines Sires, doch Buffy strich mir zärtlich über die Wange und ich war versöhnt, als Giles fortfuhr: „Äh, ja... richtig, Angel. Jedoch hat Spike keine Seele, und das macht es zu etwas... äh, besonderem. Ich... ja, ich befürchte es wird einige Schwierigkeiten mit dem Rat der Wächter und den Mächten der Ewigkeit geben...“
Ich unterbrach ihn: „Mann, Wächter, müssen Sie ausgerechnet jetzt damit anfangen?“
Er lächelte leicht verlegen und sagte: „Na ja, das kann ja auch noch warten.“
Leicht steif umarmte er erst mich, dann gab er Spike die Hand.
„Alles Gute, Buffy!“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich war gerührt.
Nun kamen auch Tara, Willow und Dawn und beglückwünschten uns zu unserer Beziehung. Sie schienen sich wirklich alle zu freuen.
Passender Weise wurde ein Love-Song aufgelegt, Spike hob eine Augenbraue, als wollte er fragen „Tanzen?“ und ich nickte. Hand in Hand schlenderten wir hinüber zur Tanzfläche. Er legte seine Arme um meine Taille, während meine Arme auf seinen Schultern ruhten und meine Hände sich hinter seinem Nacken verschränkten. Ich legte meinen Kopf an seine Brust. „Ich bin so froh, dass sie es jetzt alle wissen!“, gestand ich ihm.
„Und ich erst, Luv. Ich muss zugeben, ich war nervös. Wegen Xander, vor allem. Natürlich auch wegen dem Wächter. Aber ich finde, sie haben es alle ziemlich gelassen aufgenommen!“ Wie aufs Stichwort fingen wir beide an zu lachen, als wir uns daran erinnerten, wie merkwürdig Xander reagiert hatte. Dann schaute ich Spike in die Augen. „Gott, ich liebe dich so...“, murmelte ich leise.
„Das beruht auf Gegenseitigkeit, Liebes!“, gestand er. Und so endete der Tag, wie er begonnen hatte: Mit einem langen, zärtlichen Kuss.

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New PostErstellt: 09.02.04, 16:04  Betreff: Re: Something more than love  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hy Caro!

Dies ist wirklich eine total super, super, super klasse Story. Eine meiner Lieblingsfanfics, ganz im Ernst ;)
Du beschreibst die Gefühle der einzelnen Personen richtig gut und das mit der Ich-Form finde ich eine tolle Idee. Da kommt es noch besser heraus, was die so denken und wie unterschiedlich das manchmal ist.

Das hast du auf jeden Fall wunderbar gemacht! Ganz dickes Lob von mir ;)


Freue mich schon auf weitere Storys von dir, also fein schreiben *g*

Hab dich lieb *knuddel*
Dein Engel Jeanie

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Sharee
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New PostErstellt: 07.01.05, 19:10  Betreff: Re: Something more than love  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

ich finde die ff auch wirklich super klasse... und sehr gelungen... am anfang hatte ich ein paar probleme, wer nun was denkt, aber wenn man sich da ersteinmal reingelsen hat ist das ganz leicht... ich finde die idee auch ma ganz schön, dass son bissle über dawn laufen zu lassen, weil gerade sie ja irgendwie die einzige in der truppe ist die spike irgendwie gern hat....
alles in allem eine super storry... find sie echt klasse...

bye
sharee




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