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Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)

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Seite: 1, 2
Autor Beitrag
Sorakes
zauberhafte Schwester


Beiträge: 157



New PostErstellt: 22.12.03, 17:10  Betreff:  Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: Avalon
E-Mail: [email protected]
Titel: Behind Blue Eyes
Altersfreigabe: ab 18
Teil: 1/?
Spoiler: keine vorhanden
Inhalt: Auf dem Schulball hat Buffy eine aufregende Begegnung mit einem Fremden ...
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Spike
Disclaimer: Die Idee für die Story und die ganzen Worte gehören mir, doch Buffy, Spike und die anderen gehören Joss Whedon.
Kommentar 1: Das ist eine AU Story, die hoffentlich nicht zu schlüpfrig ist *g*





Teil 1

Der Frühlingsball war öde. Gelangweilt stand Buffy in einer Ecke und beobachtete das bunte Treiben. Ihr Freund Angel hatte sich schon vor einer Stunde von ihr verabschiedet, um mit seinen Collage – Freunden einer feucht, fröhlichen Verbindungsparty beizuwohnen. Sie seufzte und trank einen Schluck von dem alkoholfreien Punsch, den sie in der Hand hielt. Manchmal fragte sie sich wirklich, warum sie eigentlich noch mit Angel zusammen war – nie hatte er Zeit für sie, seine Freunde waren ihm wichtiger und was sie wollte interessierte ihn überhaupt nicht. Aber damals war sie so verliebt gewesen. Er war der beliebteste Junge an der Schule und sie schwärmte auch für ihn. Als er in der Abschlussklasse war, hatte er ein Auge auf sie geworfen und sie hatte ihn herzlich willkommen geheißen. Jetzt fragte sie sich zum 100 mal warum sie nicht einfach Schluss mit ihm machte. Sie wusste, dass jeder erwartete, dass sie bis zum Abschlussball zusammenblieben und sie tat es auch. Sie wollte nicht das Gerede der anderen ertragen, wenn sie Schluss machen würden. Sie seufzte wieder und warf einen Blick auf ihre Freunde. Willow tanzte eng umschlungen mit ihrem Freund Oz und Xander konnte seine Lippen nicht von Cordelia lassen. Wieso war sie nicht ein bisschen wie Cordelia? Sie war ein beliebtes Mädchen und dennoch hatte sie alle anderen ignoriert, als sie mit dem "Loser" Xander zusammen gekommen war. Buffy entschied sich nach Hause zu gehen. Sie wollte nicht das fünfte Rad am Wagen sein und eigentlich wollte sie auch gar nicht zu diesem Ball gehen. Sie stellte den Plastikbecher ab und peilte den Ausgang an.

Da stand sie, die atemberaubendste Frau, die er je gesehen hatte. Seine blauen Augen hefteten sich an jede ihrer Bewegungen. Er fand keine Worte, um das zu Beschreiben, was sie war. Ein prickelnder Schauer rann über seinen Körper und breitete sich in seiner Hose aus. Noch nie hatte er eine Frau so begehrt, wie diesen blonde Engel mit der schlanken Figur, dem runden Po und den wippenden Brüsten. Seine Hose wurde immer enger. Sein Schwanz drängte sich gierig gegen seinen Hosenstall. Konzentriert stieß er den Atem aus und schob sich hinter einen Tisch. Seine schwarze Jeans war zu eng um seine Erektion darin zu verbergen. Dann kam sie auf ihn zu – elegant, Schritt für Schritt. Ihre Haare umspielten ihre nackten Schultern und ihre Hüften wiegten sanft hin und her. Er musste sie haben, er konnte nicht anders. Als sie den Saal verließ, folgte er ihr.

"Hey, Buffy! Wo willst du denn hin?", fragte Willow, die den Abgang ihrer Freundin bemerkt hatte. Buffy blieb stehen und drehte sich um.
"Ich habe keine Lust mehr und ihr braucht mich nicht, um euch zu amüsieren."
"Das ist nicht wahr!", verteidigte sich und die anderen, "Ohne dich ... können ... können wir nicht lachen."
Buffy schenkte ihr ein Lächeln und schüttelte den Kopf:"Schon gut, Will! Ich bin euch nicht böse. Genieß den Abend mit Oz!"
"Wirklich!?", fragte Willow, die sich schuldig fühlte.
"Ja, nun geh' zurück!"
Sofort drehte ihre Freundin sich um und rannte zurück in den Ballsaal. Buffy seufzte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie jemals so verliebt in Angel gewesen war. War sie eigentlich jemals in ihn verliebt gewesen? Nicht einmal das wusste sie mehr. Sie zuckte mit den Schultern und wollte zum Ausgang laufen, als zwei kräftige Hände, sie an den Hüften packten und in ein dunkles Zimmer zogen. Sie wollte schreien, doch bevor ein Laut über ihre Lippen rann, wurde sie geküsst. Sie sollte sich wehren, sollte ihn von sich stoßen, doch sie konnte es nicht, denn diese Lippen raubten ihr den Atem. Sie waren weich und eindringlich – sanft und leidenschaftlich. Ein schlanker, muskulöser und männlicher Körper presste sie gegen die Wand. Seine Zunge drang in ihren Mund, forderte ihre zu einem Tango auf und ohne zu zögern, begann sie mit ihm zu Tanzen. Buffy wollte sehen, wer dieses unbeschreibliche Verlangen in ihr weckte, doch die Dunkelheit in dem Raum nahm ihr die Sicht, dass einzige was sie erkannte, war blondes kurzes Haar. Sie wollte ihre Arme um seinen Hals schlingen, doch sie konnte sich nicht bewegen. Mit aller Macht drückte der Fremde sie an die Wand und sie genoss es. Sie stöhnte in seinem Mund, als sich seine Hände auf ihre Brüste legten. Ruckartig stellten sich ihre Nippel auf und pressten sich schmerzhaft an seine Handflächen. Zum ersten Mal wurde sie sich der Nässe in ihrem Slip bewusst, noch nie in ihrem Leben war sie so feucht gewesen. Wieder stöhnte sie.
"Du bist so schön!", drang seine heißere Stimme an ihr Ohr und in der nächsten Sekunde versank seine Zunge in ihrer Ohrmuschel. Ein fast entsetzt klingender Schrei entwischte ihre Kehle. Sie hatte nie gewusst, wie erregend es war an dieser Stelle geküsst zu werden. Sie vernahm sein tiefes Stöhnen.
Mit sanften Druck massierte seine Hände ihren Busen. Es war unglaublich, wie ihre vollen Brüste perfekt in seine Handflächen passte. Mit seinem linken Bein schob er ihre Schenkel auseinander. Seine Zunge glitt ihren Hals herunter. Er lächelte, als er merkte, wie sich ihr Becken gegen sein Bein rieb. Sie war erregt, sie verlangte nach ihm, obwohl sie nicht wusste wer er war, obwohl sie ihn nicht sehen konnte. Mit aller Macht drängte sich sein Schwanz gegen ihre Mitte. Am liebsten wollte er ihre Hose von Leib reißen, ihren Slip beiseite schieben und sich in ihrer feuchten Höhle versenken. Doch er hielt sich zurück. Er wollte sie genießen, wollte ihre Brüste schmecken. Mit einer einzigen Bewegung zog er ihr schulterfreies, schwarzes Top hinunter. Fast ehrfürchtig verharrte sein Blick für einen Moment auf den verlockenden Umrissen ihres Busen. Dann senkte er seinen Kopf und sein Mund umschloss ihren rechten Nippel.
Sie erschauderte, als der kalte Luftzug über ihre nackten Brüste strich. Sie sollte aufhören, sie sollte verschwinden. Das was sie hier tat war verrucht und sie war nicht verrucht. Doch sie wollte mehr, mehr von diesem Mann, mehr von seinen Küssen, mehr von seinen Berührungen. Ihr blieb das Stöhnen im Hals stecken, als er sanft anfing an ihrem Nippel zu saugen. Oh .... mein ... Gott!!! Woher wusste er nur, dass ihr das gefiel? Während seine Zunge an ihrer Brustwarze leckte, zwirbelte die eine Hand ihren anderen Nippel. Sie wusste nicht, was sie mehr erregte – seine Zunge oder seine Finger.
"Ja, ich will mehr!", raunte sie und drückte ihre Pussy fest auf seinen Schenkel. Sie war so erregt, dass es bereits schmerzte.
Anstatt ihre Aufforderung nachzukommen fing er an ihren anderen Nippel zu lecken. Sie waren fest und empfindlich. Er liebte ihren Geschmack. Er sog ihren Duft ein – sie roch nach Wildblumen – leidenschaftlich und frei. Die Frau brachte ihn an den Rand des Wahnsinn. Mit einem heftig Stöhnen stieß seine Zunge wieder in ihren Mund. Begierig erwiderte sie seinen Kuss. Seine Hände schoben ihren knielangen Rock bis zu den Hüften nach oben. Voller Erwartung zitterte sie. Sie hielt den Atem an, als seine Finger langsam die Innenseite ihrer Schenkel nach oben glitt und ihren Slip beiseite schob.
"Berühr' mich! Bitte berühr' mich!", flehte sie ihn an und stöhnte laut auf, als seine Finger ihre Schamlippen teilten, "Jaaaa ... jaaa....". Sie wollte ihre Arme um ihn schlingen, ihn fest an sich drücken, seinen Körper berühren, doch er ließ es nicht zu. Sie wimmerte, als seine Finger verharrten. Verlockend saugte er an ihre Unterlippe. Oh, sie hatte wundervoll wolle Lippen – nicht nur diese Lippen waren wundervoll. Sie war heiß, sie war feucht, sie war bereit für ihn. Verführerisch glitten seine Finger auf und ab und verharrten an der kleinen geschwollenen Knospe, die überaus empfindlich war. Sanft drückte er mit dem Daumen darauf und Buffy schrie auf. Sie wollte mehr, immer mehr davon. Ihr ganzer Körper war vor Erregung angespannt. Sie war heiß auf ihn und sie war willig. Wieder drückte er ihre Knospe, doch diesmal machte er keine Pause. Er rieb an ihr, spielte mit ihr und trieb sie in immer weitere Höhen der Ekstase. Sein Stöhnen wurde schneller, seine Erregung ein fast unerträglicher Schmerz. Unerbärmlich massierten sie sein Finger weiter. Sie wand sich unter seinem Körper, streckte ihm ihre Mitte entgegen, stöhnte und keuchte.
"Jaaa ... ich will mehr, mehr!", stammelte sie an seinen Mund, als er sich für einen Moment von ihr löste. Seine freie Hand wanderte zu ihrem Po. Genüsslich schob er sie in ihren Slip. Ja, er war fest und rund. Behutsam streichelte seine Finger ihren feuchten Eingang, als sie erneut laut aufstöhnte, versenkte er einen Finger in ihr. Ihren Aufschrei erstickte er mit einem Kuss. Ihre Hüften wandten sich unter seinen wissenden Finger und immer wieder schob er ihn raus und rein.
Jaaa, das wollte sie. Sie wollte ihn spüren. Genau das wollte Buffy - ihn spüren. Ihr Verstand hatte sich verabschiedet, nur ihr Körper bestimmte ihr Handeln. Sie wollte mehr von diesen Blitzen, die ihren Körper durchschossen, wollte mehr von dieser qualvollen Lust. Sie drängte sich gegen seine Finger, stumm forderte sie mehr und er kam ihrer Forderung nach. Ein zweiter glitt in sie hinein. Oh Gott!!! Wie kann er das nur tun? Aber ich will das er das tut!!! Sein Handballen massierte ihre Knospe und seine Hand auf ihrem Po drückte sie fest auf seine Finger.
Er streichelte sie, bewegte seine Finger in ihr, küsste ihre Lippen, saugte an ihren Brustwarzen. Er wollte ihr nur Lust bereiten. Seine Lust konnte warten. Er wollte sie sehen, wenn sein Schwanz in sie eindrang, wollte ihr Gesicht sehen, ihr in die Augen blicken. Beim nächsten Stoß seine Finger überrollte sie ein gewaltiger Orgasmus. Alles in ihr drehte sich, jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt, sie zitterte unkontrolliert und schrie, schrie in seinen Mund. Das war es was er wollte. Es war so aufregend ihren bebenden Köper an seinem zu fühlen. Er würde nicht weitergehen, würde sie mit dem Versprechen wiederzukommen stehen lassen. Ein letztes Mal küsste er sie. Als er zurück trat, blieb sie bewegungslos stehen und kämpfte mit ihrer Atmung. Unregelmäßig hoben und sanken ihre Brüste. Bald würde er das alles sehen – bald. Er zog ihren Rock nach unten, schob das Oberteil wieder über ihre Brüste und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Noch immer durchströmten die Gefühle des Höhepunkts ihren Körper. Buffy öffnete die Augen und sah den Fremden. Noch immer war die Dunkelheit übermächtig. Sie konnte nur Umrisse wahrnehmen. Auf einmal fühlte sie sich nackt, ohne seinen schlanken und sehnigen Körper.
"Wir werden uns wiedersehen!", hauchte er an ihr Ohr, "Ich werde mir meine Lust holen." Ein letztes Mal glitt seine Zunge über ihren Hals, dann wandte er sich ab und verschwand. Völlig erschöpft sank Buffy zu Boden ...

Keine Sorge, die Story ist noch lange nicht zu ende, der Fremde muss ja noch sein Versprechen einlösen. *g*


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[editiert: 26.12.03, 19:40 von Sorakes]
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eiskaltesEngelchen
noch lebendig


Beiträge: 1


New PostErstellt: 22.12.03, 18:39  Betreff: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hy Avalon

Ein coole Story!
Warte vielleicht noch etwas, bis noch andere dazu kommen, sie zu lesen´. (Ich hoffe das passiert schnell) Und dann kannst du ja den nächsten Teil reinsetzen.
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil. *schmacht*

Ciao, das eiskalte Engelchn

Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."
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Fee
märchenhafte Fee


Beiträge: 221
Ort: Duisburg



New PostErstellt: 22.12.03, 18:48  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Avalon :)

ich liebe diese Story habe schon die ersten drei Teil im Fanfic archive verschlungen , dann aber leider den an schluss verpasst. Vieleicht kann ich das jetzt hier nachholen.




Liebe grüße


Fee

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Cruel-Intentions
Supermoderator


Beiträge: 109
Ort: Sachsen



New PostErstellt: 23.12.03, 17:31  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hy Süße!!!

Echt eine wunderschöne Story und es macht echt Spaß sie zu lesen, denn es ist mal was ganz Anderes... ;)

Normaler Weise lese ich solche Storys nicht allzu gerne, aber deine ist wirklich was ganz Besonderes... :cool:

Jedenfalls freue ich mich auf die weiteren Teile...

Bye, Cruel-Intentions :rolleyes:

"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"
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Sorakes
zauberhafte Schwester


Beiträge: 157



New PostErstellt: 25.12.03, 14:58  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Teil 2

Noch immer schwirrten die letzten Worte des Fremden in Buffys Kopf herum, als sie aus dem Bad in ihr Zimmer tapste. 'Wir werden uns wiedersehen!', waren die letzte Worte, die er ihr ins Ohr gehaucht hatte. Bereits bei dem Gedanken daran, dass er wiederkommen würde, stellten sich ihre Brustwarzen schmerzhaft auf.
"Oh Gott!", stöhnte sie und versuchte sich entspannen, doch sie konnte seine Berührungen und Küsse nicht vergessen, "Was passiert nur mit dir Buffy?". Sie stöhnte erneut und ließ das Handtuch fallen, dass sie um ihren Körper geschlungen hatte. Sie ging zum Bett, um nach ihren Schlafsachen zu greifen, als ihr Blick in dem großen Spiegel hängen blieb. Sie wandte sich um und betrachtete ihren nackten Körper. Sie sah noch immer genauso aus wie vorher, doch sie fühlte sich nicht wie vorher. Jede Stelle in ihrem Körper schien noch immer erregt zu sein. Ihre Brustwarzen reckten sich ihr keck entgegen. Als ihre Fingerspitzen sie sacht berührten, stöhnte sie.
'Das kann nicht richtig sein, dass mich ein einziger Mann so verrückt macht.', dachte Buffy und bemerkt die langsam wachsende Nässe zwischen ihren Beinen. Auf einmal überkam sie das Bedauern, dass sie seinen nackten Körper nicht auf ihrem nackten Körper gespürt hatte. Sie schloss die Augen und versuchte sich ihn vorzustellen – schlank, drahtig, mit vielen Muskeln. Sie lächelte. Sie wandte sich wieder vom Spiegel ab und lief zu ihrem Bett. Völlig in ihren sehnsüchtigen Gedanken verloren, starrte sie auf ihrem Pyjama. Wieso schob sie ihn nicht einfach beiseite und legte sich nackt unter die kühlen Laken? Was wenn der Fremde wusste, wo sie wohnte und sich in ihre Zimmer schlich, um sie erneut zu verführen? Verheißungsvoll warf sie ihren Pyjama zu Boden und sprang in ihr Bett. Sie war sich sicher, dass sie keine ruhige Nacht haben würde, aber solange sie von dem Fremden träumte, war es ihr egal.

"Hey, mein Schatz!", ertönte Angels Stimme, als Buffy gerade das Schulgelände betreten wollte. Sie verdrehte ihre Augen und wandte sich mit einem aufgesetzten Lächeln um.
"Hi Angel!", erwiderte sie mit glockenheller Stimme. Sie hatte keine Lust auf ihren idiotischen Freund. Sie hatte Lust auf diesen aufregenden Unbekannten.
Angel legte senien Arm um ihre Hüfte und zog sie besitzergreifend an sich:"Ich wollte dich unbedingt sehen!", gierig küsste er sie.
Geduldig ließ es Buffy über sich ergehen. Sein Kuss schmeckte widerlich nach Bier und sein ausgebeulte Hose, die sie an ihren Schenkeln spürte, machte ihr nur zu deutlich klar, dass er sie mehr als nur sehen wollte. Er löste sich von ihren Lippen und lächelte sie an. Früher fand sie dieses Lächeln verdammt süß, doch heute ging es ihr nur auf die Nerven. Elegant wandte sich Buffy aus seinen Armen und sah ihn an. So wie er aussah, hatte er gerade erst die Party verlassen.
"Ich muss zum Unterricht!", drängelte sie und wollte verschwinden, als Angel sie erneut in seine Arme zog.
"Ich dachte, wie können etwas Zeit miteinander verbringen!", sagte er und umfasste grob ihren Po.
Buffy verzog das Gesicht. Der Fremde hatte ihren Po ebenfalls fest umfasst, doch das hatte auf sie wie reines Ambrosia gewirkt. Das was ihr Freund tat, war einfach schrecklich. Sie umfasste seine Hand und zog sie auf ihren Rücken:"Ich kann nicht! Ich muss wirklich zum Unterricht. Ich will einen guten Abschluss und wenn meine Mom herausfindet, dass ich geschwänzt habe, dann werden wir uns erst zum Abschlussball wiedersehen.". Sie wusste, dass der letzte Satz bei ihm gewirkt hatte. Er ließ sie los und seufzte zustimmend.

Sofort hatte er sie erblickt, als er seinen Wagen vor der Sunnydale High geparkt hatte. Der Anblick riss ihm die Füße unter dem Boden weg. Diese Frau war alles was er wollte – jetzt und für immer. Er stieg aus seinem Wagen und musterte sie. Sie sah bezaubernd aus in ihrem beigen Minirock, den schwarzen kniehohen Stiefel, mit den spitzen Absätzen und dem weißen, eng anliegenden Oberteil mit dem tiefen Ausschnitt. Noch ein Stück tiefer und ihr wundervolles Dekolleté würde hinreißend zur Geltung kommen. Er lächelte und bemerkte, dass er steif wurde. Sofort lenkte er seinen Blick auf den Mann, der ihr gegenüber stand. Das war doch sein alter Freund Angel. Er schnippte seinen Zigarettenstummel beiseite und lief auf die Beiden zu. Jetzt würde ihm die ganze Sache noch mehr Freude bereiten. Ein leicht hinterhältiges Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er würde die schönste und erregendste Frau im Universum bekommen und konnte Angel, den er mehr als hasste, die Freundin ausspannen.
"Hi Angel!!!", sagte er überaus freundlich und lächelte ihn an.
Angel erstarrte:"Spike!!!!"
Buffy, die sich sofort der Anspannung der beiden Männer bewusst war, drehte sich um und sah ihn die unglaublich blausten Augen, die sie je gesehen hatte.
"Die Welt ist so klein, dass wir uns hier wiedersehen.", Spikes vernarbte Augenbraue zuckte spöttisch.
"Ich hatte gehofft, dass sie groß genug ist, um nicht wieder dein verdammtes Gesicht sehen zu müssen.", erwiderte Angel und zog Buffy besitzergreifend zu sich heran.
Oh Gott – sein Mund war so wundervoll. Er lud zum Küssen ein. Völlig die Auseinandersetzung zwischen Spike und Angel ignorierend, musterte Buffy diesen großen jungen Mann. Er sah göttlich aus. Sie mochte sein platinblondes Haar, dass aussah als wäre er gerade aufgestanden. Sein schwarzes Shirt und die schwarze Jeans versteckten keinen Zentimeter seines athletischen Körpers.
"Und wer bist du, mein Mäuschen?", fragte Spike, der sich entschieden hatte sich endlich dieser verlockenden Frau vor seiner Nase zu widmen.
Abrupt wurde Buffy aus ihren Gedanken gerissen. Was zum Teufel war mit ihr los? Fand sie jetzt jeden Mann, der irgendwie attraktiv war anziehend? Es fehlte nur noch, dass ihre Freunde Xander und Oz eine solche Wirkung auf sie ausübten. Sie fühlte sich ertappt und war wütend auf sich selbst, das sie so wenig Selbstkontrolle hatte.
"Ich bin nicht dein Mäuschen!", erwiderte sie barsch und hoffte ihn so zu vertreiben.
Doch Spike ließ sich nicht abschrecken:"Wie soll ich doch sonst nennen? Schätzchen!?!". Oh ja – er hatte bemerkt wie sie ihn gemustert hatte und er hatte es genossen. Er hatte ihren verträumten Blick bemerkt, als ihre Augen über seinen Körper geglitten waren. Sie konnte so tun, als hätte sie nichts gemacht, doch es war nicht zu übersehen, dass sie ihn anziehend fand.
"Niemand nennt mich Schätzen außer mein Freund!", auf einmal war dieser aufdringlich Typ nicht mehr attraktiv. Hatte er denn nicht gemerkt, dass er verschwinden sollte? Sie hatte sogar das Gefühl, dass er ihr noch näher gekommen war. Sie war sich seiner ganzen Männlichkeit bewusst. Sie hielt für einen Augenblick den Atem an. Sie wünschte sich, dass sie ihm dieses selbstgefällige Grinsen aus dem Gesicht schlagen könnte.
"Ich hätte nichts dagegen dein Freund zu sein, meine Süße!", antwortete Spike nur. Es war herrlich ihren Gesichtsausdruck zu sehen, vor allen Dingen diese grün-braunen funkelnden Augen.
"Hey!!!", mischte sich nun wieder Angel ein und trat einen Schritt auf Spike zu, "Lass die Finger von ihr, Spike! Sie ist mein Mädchen.".
"Das sollten wir sie entscheiden lassen!", antwortete Spike, ohne seinen Blick von Buffy zu lassen.
Nun war sie auf beide wütend. Sie war wütend auf Angel, weil er immer noch ihren Hintern tätschelte und sie als seinen Besitz ansah und sie war wütend auf diesen platinblonden Kerl, weil er so von sich überzeugt war.
"Du bist widerlich!", sagte sie Spike mitten ins Gesicht, "Ich bin weder dein Mäuschen, dein Schätzchen oder deine Süße.", sie gestikulierte wild, "Und was ist Spike für ein Name ... deine Eltern wollten wohl einen Hund anstelle eines Kindes."
Gerade wollte Angel etwas hinzufügen, als Buffy ihm dazwischen vor:"Und du solltest auch verschwinden. Du stickst wie 10 Kneipen.". Sie wandte sich ab und verschwand in der Schule.
Spike sah ihr lächelnd hinterher. Sie hatte Temperament. Er liebte Frauen mit Temperament und er hoffte, dass er bald noch mehr davon zu spüren bekam. Lustvoll lächelte er, dann sah er zu Angel:"Pass gut auf, auf d e i n Mädchen.". Wieder zuckte seine vernarbte Augenbraue spöttisch, dann wandte er sich ab und verschwand ebenfalls in der Schule.

Gelangweilt betrat Buffy die Bibliothek. Ihre Freunde – Willow, Xander, Cordelia und Oz – saßen bereits an dem großen Tisch in der Mitte des Raumes. Sie alle liebten die Bibliothek. Während die anderen Räume immer überfüllt waren und hektisches Treiben herrschte, war es hier ruhig und gemütlich. Sie lächelte und ließ sich neben Cordelia nieder. Seit drei Tagen hatten sie einen neuen Bibliothekar. Mr Giles war wirklich nett und sie hatten ihn bereits nach den ersten Minuten alle in ihr Herz geschlossen – genau wie er. Er mochte die Kids. Er hatte nichts gegen ihre Gesellschaft und war froh, dass sie ihm ab und zur Hand gingen.
"Ich glaube der Unterricht ist noch langweiliger geworden.", sagte Buffy und gähnte.
"Ich hab' den neuen Superman - Comic gelesen!", antwortete Xander und biss in seinen Schokoriegel.
"Wenn wir im Bett sind will ich dich nicht in einer blauen Strumpfhose sehen.", erwiderte seine Freundin Cordelia.
Sofort lief Xander rot an und verschluckte sich an seinem Bissen. Die anderen fingen an zu kichern. Gerade wollte Oz einen seiner berühmten trockenen Kommentare abgeben, als die Tür zur Bibliothek wieder aufging und ein junger Mann den Raum betrat von dem Buffy gehofft hatte ihn nicht so schnell wiederzusehen. Sofort regte sich wieder ihr Abwehrinstinkt.
"Was machst du denn hier? Bist du nicht zu alt für diese Schule oder zu blöd, um sie abzuschließen?", pfiff Buffy ihn an und war zufrieden mit sich.
Sofort legte sich ein Lächeln auf sein Gesicht, als er die blonde Versuchung erblickte. Er wollte etwas erwidern, doch Mr Giles kam ihn dazwischen:"Spike! Da bist du ja endlich!"
"'Tschuldigung, Dad!", antwortete Spike und packte einen Stapel Bücher, den er in der Hand hielt auf den Tisch, "Ich hatte Schwierigkeiten in deinem Chaos, die richtigen Bücher zu finden."
"Dad!?!?!?", Buffy war entsetzt, "Dieser Mistkerl ist ihr Sohn."
"Was hast du wieder angestellt?", fragte Giles vorwurfsvoll seinen Sohn und setzte seine Brille ab um sie zu putzen.
Sofort hob Spike abwehrend seine Hände:"Ich habe nichts angestellt!", unschuldig lächelte er Buffy an. Sie war so süß in ihrem Zorn. Am liebsten wäre er zu ihr gegangen, hätte sie an sich gezogen und geküsst. Wieso tat er es eigentlich nicht? Sie würde sich nicht wehren, sie würde sich ihm willig hingeben.
"Tut mir leid, Buffy!", antwortete Giles und entschuldigte sich für seinen Sohn, "Spike neigt leider dazu anderen Menschen auf die Füße zu treten. "
Spike verdrehte nur die Augen und lehnte sich gegen den Tresen.
"Ja, das tut er!", Buffy mochte diesen Typen einfach nicht und es ärgerte sie, dass sie sich unglaublich angezogen von ihm fühlte. Als er eingetreten war, hatte sich ihre Brustwarzen freudig aufgerichtet und drückten fast schmerzlich gegen ihr Oberteil. Die letzte Nacht hatte sie wirklich verdorben. Sie musste aus seiner Nähe verschwinden. Sie stand auf und lief zur Treppe:"Ich gehe oben ein paar Bücher einräumen."
"Das ist sehr nett von dir!", rief Giles hier hinterher und sah die Bücher durch, die sein Sohn mitgebracht hatte.
Erstaunt über dieses Wortgefecht sahen die Freunde Spike an.
"Ist uns irgendetwas entgangen?", fragte Xander und schob sich den Rest seines Schokoriegels in den Mund.
"Ich hab' sie beim vertrauten Zusammensein mit Angel gestört.", erklärte Spike und sah ihr sehnsüchtig hinterher. Sein ganzer Körper war angespannt. Sein Erregung konnte er nicht mehr länger verstecken. Er musste sie endlich haben.
"Da kannst du nicht genug stören!", sagte Willow und machte keinen Hehl daraus, dass sie Angel nicht mochte, "Sie sollte endlich mit ihm Schluss machen."
"Ja, er behandelt sie wie Dreck!", fügte Cordelia hinzu, "Uns sind alle herzlich willkommen, die ihn ebenfalls nicht mögen."
"Da bin ich im richtigen Club.", Spike lief ein Stück zur Treppe und versuchte Buffy hinter all den Bücherregalen auszumachen, "Vielleicht kann ich ja dieses Problem lösen.". Er lächelte vielsagend und verschwand ebenfalls nach oben.
"Ich glaube er ist scharf auf Buffy!", stellte Oz fest und widmete sich wieder seiner Freundin.

Was war nur mit ihr los? Sie war so erregt, dass sie sogar zu ihrem Freund Angel gehen würde, um mit ihm zu schlafen, dabei hatte dieser nicht mal eine Ahnung davon, wie man Frauen überhaupt befriedigte. Sie seufzte und versuchte die Anzeichen ihres Körpers zu ignorieren. Der Unbekannte würde mit Sicherheit nie wiederkommen und sie würde das Erlebnis irgendwann vergessen, redete sie sich ein. Aber verdammt noch mal, sie wünschte sich so sehr, dass er wiederkommen würde. Sie wünschte sich, dass er mehr machen würde, als sie nur mit seinen Finger zu befriedigen. Eine arrogante Stimme riss sie aus ihren Träumen. Verwirrt sah sie sich um:"Wie bitte?". Dann erstarrte sie. Es war Spike. Es war wieder dieser Typ, den sie unerträglich fand – unerträglich sexy. 'Hör' auf so was zu denken!', schallte sie sich in Gedanken. Sie mochte ihn nicht und da konnte sein teuflisch gutes Aussehen auch nichts daran ändern.
"Du solltest vor deiner eigenen Haustür kehren!", wiederholte er und trat ihr gegenüber, "Du machst dich über meinen Namen lustig und heißt Buffy!". Was würde er für ihre Gedanken geben? Er hatte in ihren wundervollen grün-braunen Augen sehen können, dass sie an nichts Anständiges gedacht hatte.
"Mich hat man wenigsten nicht nach einem Hund benannt!", erwiderte sie trotzig und wandte sich ab, um sich wieder den Büchern zu widmen.
Spike trat hinter sie und sog ihren wundervollen Wildblumen – Duft ein.
"Mir gefällt dein Name!", flüsterte er an ihren Nacken, "Er klingt süß und verführerisch."
Buffy hielt den Atem an. Er stand so nah hinter ihr, dass sie seinen Oberkörper spüren konnte, wenn er einatmete. Sie wollte sich von ihm entfernen, doch als sich seine Hände um ihre Hüfte legten, konnte sie nicht mehr. Es war so prickelnd von ihm berührt zu werden. Sie schloss die Augen und sank gegen seine Brust. Spike lächelte. Es war so wundervoll, wie sie auf ihn reagierte. Er senkte seine Lippen und küsste ihren Hals. Sie schmeckte so süß. Buffy sog den Atem ein, als seine Zungenspitze ihren Hals hinunter glitt. Dann riss sie entsetzt die Augen auf. Schon wieder lag sie in den Armen eines Mannes, den sie nicht kannte und war vollkommen erregt. Oh ja sie war erregt. Sie wollte sich die Sachen vom Leib reißen und sich nackt an ihn pressen – hier und jetzt. Sie wollte, dass seine pralle Männlichkeit, die sie an ihren Hintern spürte sich in ihrer feuchten Hitze versenkte. Nein, das war nicht mehr die Buffy, die sie kannte. Wie konnte ein Ereignis sie nur so verändern?
Spike bemerkte, wie sich ihr Körper verkrampft. Er rollte mit seinen Augen und stöhnte entnervt. Sie war so leidenschaftlich, so heiß auf ihn – wieso konnte sie sich ihren Gefühlen nicht einfach hingeben? Er rechnete jeden Moment damit, dass sie ihn weg stieß, doch er würde es nicht zu lassen.
Buffy packte seine Arme und schob sie von ihren Hüften, dann drehte sie sich um und presste ihren Körper gegen des Bücherregal hinter sich. Spike lächelte zufrieden, als er bemerkte in welche Falle sie sich selbst manövriert hatte. Er trat noch einen Schritt näher und lehnte seine Hände links und rechts neben sie an das Regal.
Innerlich fluchte Buffy, dass sie so dumm war und sich gegen die Bücher gelehnt hatte. Sie hatte ihm die Möglichkeit gegeben ihr noch näher zu sein und verdammt noch mal, dass wollte sie auch. Doch ihr Stolz und die Tatsache, dass sie so noch nie auf einen Mann reagiert hatte, ließ es sie nicht zu geben. Sie wollte ihren Mund öffnen, um zu protestieren, doch Spike verhinderte es. Seine wundervollen Lippen legten sich auf ihre, küssten sie drängend. Ließen sie spüren, dass er mit aller Macht nach ihr verlangte. Instinktiv wölbte sich ihr Körper gegen seine, ihre Arme umschlangen seinen Hals und sie erwiderte mit immer wachsender Begeisterung seinen leidenschaftlichen Kuss. Spikes Hände wanderten zu ihren Brüsten, umschlossen sie, rieben an ihren harten Nippeln. Er wollte sie gänzlich. Giles Stimme riss sie aus ihrer Erregung:"Spike! Ich brauche dich!"
Erschrocken , dass sie sich mitten in der Bibliothek, in der Nähe ihrer Freunde, sich einem Mann fast hingegeben hatte, löste sie sich von ihm und sah verschämt auf den Boden.
Oh Gott – sie war so wundervoll, wenn sie unsicher war - so lieblich. Er seufzte und antwortete seinem Vater:"Ich komme, Dad!", dann wandte er sich an Buffy, "Keine Sorge, Luv! Wir werden das hier beendet.", er gab ihr einen Klaps auf ihren Po und verschwand grinsend.
"Heeeeeeyyyyyyy!", in der nächsten Sekunde war sie wieder wütend über sein uncharmantes Verhalten. Sie wollte ihm hinter her gehen und ihm gehörig die Meinung geigen, als sie mitten in der Bewegung inne hielt. Ihre Fingerspitzen berührten ihre Lippen. Sie hatte diesen Mann schon einmal geküsst. Diese tiefe, männliche Stimme hatte ihre schon einmal ins Ohr geflüstert. Plötzlich begriff sie – Spike war der Fremde, Spike war derjenige, der ihr ungeahnte Lust bereitet hatte. Oh Gott! Sie wusste nicht, ob sie wütend auf ihn war, weil er so mit ihr gespielt hatte oder ob sie glücklich darüber, dass sie endlich wusste, wer der Fremde war. Sie wusste gar nichts mehr, sie wollte ihm nur noch hinterher. Hastig lief sie nach unten und sah sich in der Bibliothek um. Willow und Oz saßen noch immer an dem großen Tisch, während Xander und Cordelia verschwunden waren. Mr Giles stand hinter dem Tresen und sah die Karteikarten durch. Doch wo war Spike?
"Ist Spike noch da?", fragte sie Giles und wartete ungeduldig auf seine Antwort.
"Ähmm ...", aus seiner Arbeit gerissen, sah Giles auf, "Er ist auf dem Weg nach Hause. Ich brauchte ...". Doch Buffy war schon nach draußen gerannt.
"So wie es aussieht, hat Buffy auch Interesse an Spike.", grinste Willow und sah ihrer Freundin hinterher.

Spike bemerkte die schnellen Schritte, die ihm folgten. Wer hatte es denn so eilig? Als er sich umdrehte, hatten ihn bereits zwei zarte Hände gepackt und schoben ihn in die Besenkammer.
"Du ... du ... Mistkerl!", blaffte Buffy ihn an, "Wie konntest du nur?". Dieser Kerl war wirklich unmöglich. Sie fand ihn unsympathisch und dennoch unglaublich anziehend. Er wusste wie man eine Frau berührte, er wusste wie er eine Frau erregen konnte – er wusste, was sie wollte. Dennoch war er viel zu arrogant und von sich selbst überzeugt. Zornig schlug sie ihm auf die Brust.
"Hey! Womit habe ich das verdient?", fragte Spike und sog jeden Zentimeter von Buffy in sich auf.
"Das weißt du genau!", erwiderte sie, "Ich sollte dich anzeigen, wegen sexueller Belästigung."
Augenblicklich lächelte Spike. Es war ein wissendes Lächeln - ein Lächeln, dass sie daran erinnern ließ, was er mit ihr getan hat. Reflexartig wich Buffy zurück und betete, dass er die Anzeichen von heftigen Verlangen an ihrem Körper nicht erkennen konnte. Doch - er hatte sie gesehen. Mit einem langen Schritt war er bei ihr und hatte sie an sich gezogen:"Dir hat es zu sehr gefallen!", seine rechte Hand legte sich um ihr Gesicht. Sein Daumen zeichnete ihre Wangen nach. Wie ein Windhauch küsste er mit seinen Lippen ihre. Buffy erschauderte. Selbst diese scheinbar flüchtige Berührung ließ sie fast explodieren. Automatisch öffnete sie ihre Beine und presste ihre Mitte auf seinen Schenkel.
"Ich kann dich nicht leiden!", sagte sie schwach und rieb ihre schmerzenden Brüste an seinem Oberkörper.
"Dafür liebst du das!", hauchte Spike und küsste sie hart und bestimmend. Sie sollte wissen, dass er Macht über ihren Körper hatte und sie sollte genauso erkennen, wie sehr er nach ihr verlangte. Sein Schwanz verlangte nach Freiheit, verlangte nach ihre feuchten Enge. Er stöhnte, als sich ihre Hände unter sein Shirt legten.
'Oh, er fühlt sich so wundervoll an. Besser als ich es erwartet habe.", dachte Buffy, als ihre Finger über seine Bauchmuskeln fuhren. Sie japste kurz, als sich seine Hände auf ihren Hintern legten und sie auf einen kleinen Tisch setzte.
Sie sah köstlich aus. Ihre Lippen waren gerötet von seinem Kuss, ihre Augen glasig, ihr Atem ging schwer. "Willst du das wirklich?", fragte Spike. Er wollte sie hören, er wollte hören, wie sehr sie ihn wollte.
Buffy nickte:"Ich will alles von dir!". Sie streckte ihm ihre Arme entgegen und hieß ihn willkommen. Mit einem vielsagenden Lächeln kam er zu ihr. Er küsste sie wild und innig. Widerwillig löste er sich von ihren köstlichen Lippen und blickte auf ihren Busen. Bevor Buffy etwas sagen konnte, hatte er ihr Oberteil und ihren BH beiseite geschoben und saugte an ihren Nippel.
"Ja .... oh ... Spike!", stöhnte Buffy und drückte seinen Kopf fester gegen ihre Brüste. Verdammt sie war verrucht und sie wollte es auch sein - für diesen Mann wollte sie es sein.
Spike sank auf seine Knie. Quälend schob er ihren Rock über ihre Hüften. Buffy hielt den Atem an und starrte ihn an. Er konnte sie doch hier nicht ausziehen? Dann fiel ihr Blick auf ihre nackten Brüste. Oh doch das konnte er? Sie war bereist halbnackt. Seine Hände strichen über Schenkel. Seine blauen Augen schienen noch dunkler zu werden, als er sah wie sie unter seinen Berührungen erbebte. Seine Finger umfassten ihren Slip und schob ihn nach unten. Als er bei ihren Knöcheln war, glitt er allein zu Boden. Ehrfürchtig blickte Spike auf ihr Heiligstes. Im fehlten die Worte. Seine Hände legten sich wieder um ihren Po und schoben sie an den Rand des Tisches, dann strich seine Zunge über ihre Schamlippen.
"Oh Gott ... Spike!", schreckte sie auf und wusste nicht, was sie davon halten sollte. Das war doch verboten? Das konnte nur verboten sein! Seine Zunge hatte an dieser Stelle doch nichts zu suchen. Ein Schauer der Erregung rann durch ihren Körper. Ihr Kopf kippte in den Nacken. Automatisch schob sie ihre Beine weiter auseinander.
Immer genüsslicher schob sich Spikes Zunge zwischen ihre Schamlippen, strichen quälend langsam auf und ab. Er genoss ihren Geschmack, atmete ihren lustvollen Duft ein. Es war wundervoll wie ihr Körper zitterte, wie sie stöhnte und sich ihr Becken sanft bewegte. Dann entdeckte er die kleine, geschwollene Knospe – ihr vollkommenes Lustzentrum. Seine Zunge schnellte wieder hervor und fing an mit stetigen Bewegungen sie zu umkreisen.
"Spike!!!", schrie sie wieder kurz auf und sah mit entsetztem Blick auf ihre Pussy. Sie sah seine Zunge, die um ihren Kitzler kreiste. 'Oh mein Gott! Das gar nicht echt sein, was ich hier tue.', dachte Buffy und stöhnte laut auf, als eine erneute Welle purer Lust ihren Körper durchströmte. Ihr Becken schob sich fest gegen seine Zunge. Sie wollte mehr, mehr von ihm. Dann sank sie zurück auf den Tisch.
Spike musste aufhören, wenn er noch einen Zungenschlag tat, denn würde er sie jetzt und hier nehmen, doch das wollte er nicht. Er wollte sie in Ruhe lieben, wollte jeden Zentimeter ihres Körpers genießen. Er wollte sie die ganze Nacht lieben - immer und immer wieder. Er schloss die Augen und versuchte seine Gedanken auf etwas weniger erregendes zu lenken.
Buffy fühlte sich leer und unbefriedigt, als Spikes Zunge inne hielt. Mühsam richtete sie sich wieder auf und sah zu ihm hinunter. Er hatte die Augen geschlossen und atmete schwer.
"Wa ... was ist?", fragte sie und hatte auf einmal das Gefühl nicht genügend Frau für ihn zu sein. Sie hatte noch nie soviel Lust mit ihrem Freund Angel empfunden, aber am Ende war sie auch immer unbefriedigt.
Spike spürte ihre Unsicherheit und richtete sich auf. Sein Blick haftete sich auf ihre entblößten Brüste. 'Nein, Spike! Reiß dich zusammen. Nicht hier!', tadelte er sich selbst und sah in ihre Augen. Ihre Pupillen waren geweitet und ein herrliches dunkelgrün schimmerte in ihrem Blick.
"Ich will dich nicht hier lieben!", erklärte er, dann griff er in seine Tasche und zog einen Zettel heraus, "Wenn du die Sache beenden willst, dann sei heute Abend dort.". Sein Zeigefinger umkreiste ihren rechten Nippel, dann bückte er sich und hob ihren Slip auf:"Den kannst du dir dann auch abholen!". Sein arrogantes Lächeln umspielte wieder seine Lippen, als er ihr einen Kuss gab und verschwand.
Buffy wusste nicht wie ihr geschah. Er hatte sie fast an den Rand der Ekstase gebracht und jetzt ging er einfach. Er war wirklich ein Mistkerl. Sie fluchte leise vor sich hin, dann sah sie auf den Zettel. Sie las die Adresse und zerknüllte ihn in ihrer Hand. Das konnte sie nicht tun? Sie konnte doch nicht wie eine sexgeile Frau zu ihm gehen – sie war kein Flittchen. Sie warf den Zettel in einen herumstehenden Papierkorb und lief zur Tür, als sie bemerkte, dass sie noch immer halbnackt war. Dieser Mann hatte sie vollkommen durcheinander gebracht. Sie richtete ihren BH, brachte das Oberteil wieder an die richtige Stelle und schob ihren Rock nach unten. Wieder fluchte sie, als sie daran dachte, dass er einfach ihren Slip eingesteckt hatte. Sie trat aus der Besenkammer und lief zurück in die Bibliothek. Niemals würde sie heute Abend zu Spike gehen. Diesen Triumph würde sie ihm nicht gönnen.

Ob Buffy wirklich nicht zu Spike geht oder ob ihre Sehnsucht doch zu groß ist, erfahrt ihr im nächsten Teil. *g*


[editiert: 26.12.03, 19:42 von Sorakes]
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Sorakes
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New PostErstellt: 08.01.04, 11:20  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Teil 3

Immer noch zornig bog Buffy joggend in den Redello Drive ein. Sie hatte gehofft, dass die Erregung, die noch immer ihren Körper beherrschte, verschwand. Doch nichts hatte sich geändert. Jeder Zentimeter von ihr stand unter Spannung. Wütend auf sich selbst legte sie noch einmal an Tempo zu. Sie war nicht nur wütend auf sich , sondern auch auf diesen arroganten Typen, namens Spike. Wie konnte er ihr nur den Slip wegnehmen? Den ganzen Tag über hatte sie sich unwohl gefühlt. Ständig dachte sie, dass irgendjemand bemerken könnte, dass sie nackt unter ihrem Rock war. Sie schnaubte ärgerlich und trat eine leere Cola – Dose beiseite. Aber verdammt noch mal, dieser unmögliche Kerl war so unglaublich heiß. Diese Lippen mit dem spöttischem Grinsen, diese stahlblauen Augen mit dem verführerischen Glitzern, dieser sehniger Körper mit den wundervollen Muskeln – oh ja, er war ein Gott, den sie anbetete. Sie seufzte resignierend. Als sie ins Haus trat, stolperte sie über eine Reisetasche. Im selben Moment kam ihre Mutter aus der Küche.
"Oh Buffy!!!", entschuldigte sie sich, "Ich habe es etwas eilig, deshalb das Chaos.". Sie packte etwas in ihre Handtasche und verschwand wieder in der Küche.
Buffy schob die Reisetasche mit dem Fuß beiseite und folgte ihrer Mutter:"Sieht aus als würdest du verreisen!?!", sie ging zum Kühlschrank und griff nach einer Wasserflasche, "Ich dachte, du musst erst in einer Woche nach London!?"
Ihre Mutter seufzte:"Es gibt Probleme bei den Vorbereitungen für die Ausstellung.", sie sah auf ihre Uhr, "In zwei Stunden geht mein Flug."
"Das heißt, du bist vier Wochen lang weg?", und plötzlich kam ihr ein sehr erregender Gedanke. Sie war für vier Wochen allein – in dieser Zeit konnte sie eine Menge unanständiger Dinge mit Spike anstellen. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.
"Es tut mir leid, Buffy!", erwiderte ihre Mutter, "Ich wollte dich nicht solange allein lassen, aber ...", in diesem Moment klingelte es an der Tür, "Das ist dein Babysitter."
"Babysitter!?!", wiederholte Buffy entsetzt und lief ebenfalls zur Tür, "Ich bin 18, Mom!"
Als ihre Mutter die Haustür öffnete, erblickte Buffy Giles:"Mr Giles!?!", sie sah zu ihrer Mutter, "Was macht der Bibliothekar der Sunnydale High hier?"
"Hallo Buffy!", begrüßte Gile sie und erklärte sein Erscheinen, "Wir sind gegenüber eingezogen."
"Wir?", fragte Buffy.
"Sein Sohn Spike wohnt ebenfalls dort.", antwortete ihre Mutter und reichte Giles ihren schweren Koffer, "Mr Giles ist auch so nett und fährt mich zum Flughafen."
'Oh mein Gott Spike wohnt gleich gegenüber!!!', dachte Buffy und bemerkte wie ihr Slip wieder feucht wurde. Sie stöhnte stumm. Hatte Spike ihr aber nicht eine andere Adresse gegeben? Buffy schob den Gedanken beiseite. Sie hatte nicht vor zu Spike zu gehen – egal wo er war.
"Denk' bloß nicht daran eine Party zu feiern.", warnte sie ihre Mutter, "Mr Giles wird ein waches Auge auf dich haben", sie umarmte ihre Tochter und gab ihr einen Kuss auf die Wange, "Mach's gut, mein Schatz.". Sie griff nach ihrer Reisetasche und ihrem Mantel und verschwand.

Die heiße Dusche war herrlich entspannend gewesen. Für ein paar Sekunden hatte sie nicht an Spike gedacht, doch dann kam seine männliche Präsenz wie ein Schlag zurück . Konnte sie denn gar nichts anderes mehr denken? Sie ging zu ihrem Wandschrank und wollte nach einem einfachen T-Shirt und einer Trainingshose greifen, als sie zögerte.
"Verdammt noch mal Buffy, du willst diesen Kerl doch! Dann geh' zu ihm!", sagte sie zu sich selbst. Ja, sie wollte ihn so sehr. Was hatte sie schon zu verlieren? Nichts. Sie konnte nur eine Menge Lust gewinnen, viel Lust - viel unglaubliche Lust. Sie konnte auch noch später auf ihn wütend sein. Das Handtuch glitt zu Boden und zielstrebig griff sie nach ein paar Sachen.

Mit kritischem Blick musterte Buffy ihr Aussehen. Sie trug ein dunkelrotes Oberteil, das im Nacken zusammen gehalten wurde und ihr ein wundervolles Dekollete gezaubert hatte. Ihre Hände strichen über den knielangen Rock aus Leder. Erneut hatte sie zu ihren schwarzen Stiefeln gegriffen. Doch das Wichtigste war unter ihrem Rock. Sie lächelte wohlwissend, als sie daran dachte, dass sie auf einen Slip verzichtet hatte. Schließlich wollte sie den wiederhaben, den Spike eingesteckt hatte. Nicht nur er beherrschte das Spiel. Sie richtete noch einmal ihr offenes Haar und ging nach unten.
Gerade als sie das Haus verlassen wollte, klingelte es an der Tür. Mr Giles stand erneut davor:"Hallo Buffy! Ich wollte dir etwas zu essen bringen.", er reichte ihr eine Auflaufform mit Lasagne. Buffy nahm sie entgegen.
"Wenn du willst, kannst du gerne morgen zum Abendessen kommen."
"Sehr gern!", stimmte Buffy sofort zu in der Hoffnung ihn so schnell wie möglich loszuwerden. Doch Giles hatte nicht begriffen und setzte erneut an, doch Buffy unterbrach ihn.:"Vielen Dank für das Essen, Mr Giles! Aber wenn ich mich länger mit ihnen unterhalte, komme ich zu spät zu meinen Freunden."
"Oh ja ... selbstverständlich.", stammelte Giles und fuhr sich verlegen durch sein Haar, "Ich wünsche dir viel Spaß!", er drehte sich um und lief zu seinem Haus.

Da stand sie nun. Noch einmal überprüfte sie die Adresse. Sie hatte zwar den Zettel weggeworfen, aber sie hatte keinen Buchstaben und keine Zahl vergessen. Gerade wollte sie den Hausflur betreten, als die raue Stimme von Spike erklang:"Mein blonder Engel ist da!"
Obwohl Buffy ihn nicht sah, wusste sie, das auf seinen Lippen wieder dieses arrogante Lächeln lag. Sofort regte sich wieder das Bedürfnis es ihm aus dem Gesicht zu schlagen. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust und wandte sich zu ihm:"Wenn du mich zu dir nach Hause eingeladen hättest, hätte mich das nur den Weg über die Straße gekostet.". Er sah so himmlisch aus. Am liebsten wäre sie hier über ihn hergefallen.
"Mein Vater muss dein lustvolles Stöhnen nicht hören.", erwiderte Spike mit verführerischem Ton und hielt Buffy die Tür auf. Mit hochrotem Kopf folgte sie ihm nach oben.
Während Buffy sich in diesem Appartement umsah, räumte Spike die Einkäufe beiseite, die er gerade besorgt hatte, ohne den Blick von der verführerischen Frau im Wohnzimmer zu lassen. Sein Blick fiel auf ihre Haarspitzen, die sich forsch in ihren Ausschnitt drängten und genau da wollte seine Zunge sein. Die Vorfreude sie vollkommen nackt im hellen Schein des Lichtes zu sehen, ließ ihn bereits jetzt steinhart werden. Er ließ die Einkäufe Einkäufe sein und ging zu Buffy. Besitzergreifend legten sich seine Hände um ihre Taille und zogen sie an sich. Willig schmiegte sich Buffy an seinen warmen Körper:"Hast du einen Zweitwohnsitz?"
Lächelnd küsste Spike ihre Nasenspitze:"Ich bin nur Wohnungsitter für einen alten Bekannten, der eine Weile im Ausland ist.", seine blauen Augen verweilten in ihrem Ausschnitt, "Ist es nicht zu kalt für so wenig Kleidung?". Sein rechter Zeigefinger schob sich zwischen ihre Brüste. Buffy zog scharf den Atem ein.
"Mir war viel zu heiß!", sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Sie zeigte ihm mit diesem Kuss, wie groß ihr Verlangen war. Ihre Händen umfassten seinen Po. Spike stöhnte in ihren Mund. Er hatte gebetet, dass sie zu ihm kommen würde und nun war sie hier, in diesem sexy Outfit. Seine Zunge erforschte jeden Zentimeter ihres Mundes. Als er das sanfte Schaudern ihres Körpers spürte, löste er sich von ihr.
"Ziehst du dich für mich aus?", schnurrte er an ihr Ohr und setzte sich in den Sessel ihr gegenüber. Ja, er wollte sehen wie sie sich von ihren Sachen befreite. Nur noch in der sexy Stiefeln sollte sie vor ihm stehen. Unübersehbar drückte sein Schwanz gegen seine Hose.
Verwirrt blickte Buffy ihn an. Sie war doch keine Table – Dancerin. Aber so sehr sie sich dagegen sträubte, um so mehr wollte sie es. Es war ein äußerst erregender Gedanke es für ihn zu tun – hier allein. Für einen Augenblick starrte sie auf seinen Schritt. Er war jetzt schon vollkommen hart, was würde nach ihrem kleinem Striptease passieren. Sie schmunzelte und strich ihre blonden Locken aus dem Dekollete. Ihre Hände strichen über ihren Nacken. Fest sah sie Spike in die Augen, als sie ihr Oberteil im Nacken löste und es langsam nach unten strich. Ihre Handflächen streiften über ihre prallen Brüste, ihre Nippel zogen sich schmerzhaft zusammen. Es war ein lustvoller Schmerz. Langsam glitt ihr dunkelrotes Top zu Boden.
Spike hielt den Atem an. Er hatte ihre Brüste berührt und geschmeckt, aber noch nie hatte er sie im hellen Licht gesehen. Fordernd streckten sie sich ihm entgegen.
Erregung ließ Buffy eine Gänsehaut bekommen. Ihr gefiel es, wie er sie ansah. Sie lächelte und wandte ihm dem Rücken zu . Oh ja, diesen Abend würde sie genießen, wie keinen anderen. Ihre Finger glitten zu dem Reißverschluss ihres Rockes. Langsam öffnete sie ihn, dann schob sie den Rock Zentimeter für Zentimeter nach unten. Wie gern würde sie sein Gesicht sehen, wenn er bemerkte, dass sie keinen Slip trug.
Spike setzte sich auf, als er ihren nackten Hintern sah. Zum Teufel, sie hatte kein Höschen an.
"Böses Mädchen.", tadelte er sie spielerisch.
Buffy musste kichern, als sie seine Reaktion und das Aufstöhnen bemerkte. Sie stieg aus ihrem Rock und drehte sich um:"Ich wollte mit dem Slip gehen, den du eingesteckt hast.". Sie leckte sich mit ihrer Zunge über die Lippen und trat einen Schritt näher, während Spike sie nur anstarrte, mit diesem Blick, der ihr jeden Wunsch erfüllte.
Es gab keine Worte für das was sie war? Nackt wie Gott sie schuf, stand sie vor ihm. Ihre sanft gebräunte Haut sah aus, wie reine Seide. Sie war so schön, dass sie nur Fantasie sein konnte, doch das war sie nicht, wie er gerade feststellte. Sie hatte sich auf seinem Schoss niedergelassen, ihre Brüste waren genau vor seinem Gesicht. Er konnte nicht wiederstehen. Erst schnellte seine Zunge hervor, dann verschwand ihr linker Nippel in seinem Mund. Buffy stöhnte und presste ihre Pussy fest auf seinen harten Schwanz.
"Ich will endlich alles von dir!", wisperte Buffy an Spikes Lippen und schob ihre Hände unter sein schwarzen T-Shirt. Mit einem Ruck hatte sie ihn von dem lästigen Teil befreit. Wieder leckte sie sich über die Lippen, als sie seine Muskeln sah. Als sie seinen Oberkörper berührte, spannte sich jeder einzelne von ihnen an. Jetzt war es an der Zeit sich ein wenig zu rächen. Sie rutschte von seinem Schoss auf ihre Knie. Gierig machten sich ihre Finger an seinem Hosenbund zu schaffen. Bevor Spike etwas sagen konnte, hatte sie ihn schon aus seinem Gefängnis befreit. Mit einem Lächeln umschloss sie seinen Schwanz mit beiden Händen.
"Oh Gott ... Buffy.", stöhnte Spike und blickte mit großen Augen auf seinen Schwanz.
"Ich kann auch spielen!", erwiderte Buffy mit einer Stimme, die süß wie Honig war. Genüsslich rieben ihre Hände auf und ab, spürten die seidige Haut und die unglaubliche Härte. Ihre Brustwarzen rieben sich an seinen Schenkeln, während sich ein erregendes Ziehen in ihre Pussy ausbreitete. Spikes Atem ging stoßweise. Oh, diese Frau wusste was er mochte. Er schloss die Augen und lehnte sich zurück. Doch kaum genoss er ihre Hände, riss er seine Augen wieder auf und starrte erneut auf seinen Schwanz. Ihre süße Zungen kreiste um seine Eichel, um dann die ganze Länge auf und ab zu gleiten. Er zischte und merkte wie sein Becken umkontrolliert zuckte.
'Er schmeckt so wundervoll.', dachte Buffy, als sie den ersten Lusttropfen von seiner Spitze leckte. Mit glasigem Blick sah sie in sein Gesicht:"Ich hoffe, du beendest dann das, was du in der Besenkammer angefangen hast."
Bevor Spike etwas erwidern konnte, hatten sich ihre Lippen bereits um seinen Schwanz gelegt.
"Buffy ... oh ...", ihm versagte die Stimme, als er zurück in den Sessel sank und die heiße Höhle ihres Mundes genoss. Im quälenden Rhythmus bewegte sich ihre Kopf auf und ab – saugte und leckte an ihm. Sie genoss jeden Zentimeter von ihm.
Spike keuchte, kämpfte mit seinem stockendem Atem. Er war nicht mehr imstande etwas zu sagen, konnte nur noch stöhnen. Seine Hüften kamen ihr entgegen, verlangten nach mehr.
Er war so köstlich. Es erregte Buffy ihn so zu kontrollieren. Die Nässe zwischen ihren Beinen wuchs, das Ziehen wurde immer stärker – immer unerträglicher. Ihre linke Hand glitt zwischen ihre Beine, schob sich zwischen ihre Schamlippen. Sie stöhnte an seinen Schwanz, als ihre Fingerspitzen ihren Kitzler rieben.
Spike sah zu ihr hinunter, bemerkte, dass sie an sich Hand gelegt hatte. Er wollte etwas sagen, doch Buffy saugte unerbittlich weiter. Er sammelte seine letzte Willenskraft, setzte sich auf und legte seine Hände um ihren Kopf. Widerstrebend schob er sie von sich.
Irritiert sah Buffy ihn an:"Stimmt ... stimmt was nicht!"
"Nein! Du bist fantastisch!", er stand auf und zwang sie sanft sich auf den Teppich zu legen, "Ich will die Sache mit der Besenkammer zuende bringen."
Freudig lächelte Buffy. Willig und erwartungsvoll spreizte sie ihre Beine. Spike folgte ihr. Seine Hände schoben sich unter ihren Hintern und hoben ihm ihre Pussy entgegen. Sie war so feucht. Die Nässe glitzerte in dem kleinen Balken von Häarchen, die sie bei ihrer Intimrasur hatte stehen lassen. Als sich Spikes Zunge zwischen ihre Schamlippen schob, schrie Buffy auf und sank gänzlich zu Boden. Jeden Tropfen ihres süßen Nektars leckte Spike auf, knabberte an ihren Lippen. Als sie bereits glaubte, dass er es dabei belassen wollte, fing seine Zunge an ihren Kitzler mit sanften Druck zu massieren.
"Spike .. Spike .. Spike!", war das einzige was sie stöhnen konnte. Ihr Körper bebte, ihre Muskeln zitterten. Sie warf ihren Kopf hin und her, ihre Hände umfassten ihre Brüste. Als sich sein Mund um ihre geschwollene Knospe legte, war es um Buffy geschehen. Spikes heftiges Saugen brachte sie zum Höhepunkt – zu einem Höhepunkt. Wie ein Blitzschlag zogen sich kaum zu kontrollierende Gefühle durch ihren Körper. Ekstatisch zuckte sie, bockte ihren Hüften gegen Spikes Zunge.
Spike lächelte, als er merkte wie Buffy kam. Sein Griff um ihre Hüfte verstärkte sich. Eisern hielt er sie fest. Und unerbittlich leckte er weiter. Seine Zungenspitze schob sich in ihr Loch, dann der Rest soweit er kam. Rein und Raus, Rein und Raus – bewegte sie sich und trieb Buffy zum nächsten Höhepunkt.
"Spike!!!!!!!", schrie Buffy und bäumte auf, als die nächsten ekstatische Welle ihren Körper überrollte. Sie rang nach Atem, suchte nach Halt, presste ihre Pussy gegen sein Gesicht. Dann sackte sie schlaff zusammen. Spike richtete such auf und schob sich über ihren Körper nach oben. Noch immer ließen sie kleine Nachbeben zucken. Spike strich ihr ein paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und genoss das Bild das sie bot. Sie sah geliebt und befriedigt aus und so würde sie noch viele Male diese Nacht aussehen.




Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.


[editiert: 18.01.04, 15:55 von Sorakes]
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Eiskalter-Engel
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New PostErstellt: 08.01.04, 19:29  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hy Avalon!

Ich finde deine Story echt spitze! Du hast wirklich einen ganz tollen Schreibstil und kannst Dinge einfach sehr gut ausdrücken.
Die Idee zu der Story kann ich ebenfalls nur loben und an der Ausführung mangelt es ja auch nicht… Was soll ich hier eigentlich schreiben?! *ratlosguck*
Du hast wirklich eine seeeehhhhr große Fantasie *g* Aber das ist schön, wenn dieser Fantasie für uns noch ein paar Storys entspringen ;) Du solltest auf jeden Fall weiter machen!

Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht… Lass mich nicht so lange zappeln *flehendguck*

Viele liebe Grüße, der eiskalte Engel

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Cruel-Intentions
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New PostErstellt: 09.01.04, 16:17  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Süße!!!

Da kann ich dem Eiskalten Engel nur zustimmen. Auch der Teil 2 und der Teil 3 sind dir wieder super gelungen und du hast einen wunderschönen Schreibstil, auch da kann man mit dem Engel mitgehen. ;)
Es macht richtig Spaß das zu lesen und ich würde mich freuen, wenn du schnell weiterschreibst bzw. weiter veröffentlichst...
Mach weiter so und ich hoffe, du wirst immer besser ;-)

bye, Cruel-Intentions
*knuddel*

"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"
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Sorakes
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New PostErstellt: 18.01.04, 15:57  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Teil 4

Flatternd öffnete Buffy ihre Lider. Zwei himmelblaue Augen blickten auf sie hinab. Sie lächelte matt und sah an sich hinunter. Ihre Arme und Beine hatte sie regungslos von sich gestreckt. Das was sie nicht sah, lag unter Spikes göttlichem Körper. Dann bemerkte sie, dass sie noch immer ihre schwarzen Stiefel trug.
"Ich mag dich nicht!", sagte sie schwach und versank in seinen blauen Augen.
Spike grinste:"Ich arbeite daran es zu ändern!", er bewegte sein Becken und fordernd drückte sich sein Schwanz an ihren pulsierenden Eingang.
Buffy keuchte als sie seine harte Männlichkeit an ihrer Mitte spürte. Erregung schoss durch ihren Körper. Er hatte ihr schon soviel Vergnügen bereitet, doch er hatte sich immer zurückgehalten. Jetzt sollte er auch einen Höhepunkt haben – er sollte in ihr kommen. Buffys Hände legten sich um seinen Nacken. Gierig zog sie seinen Mund an ihren. Noch immer konnte sie sich selbst schmecken. Ihre Hände glitten seinen Rücken hinunter, ihre Finger zeichneten jeden angespannten Muskel nach. An seinem Hintern hielt sie kurz inne, genoss ihn für ein paar Sekunden – knetete und massierte ihn. Dann packte sie seinen Hosenbund und befreite Spike soweit sie konnte davon. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüften. Sie hob ihm ihr Becken entgegen und ehe Spike etwas tun konnte, glitt er in das hinein, was er sich solange verwehrt hatte. Laut stöhnte Buffy, als sie seine gesamte Länge in sich spürte. Fester schlossen sich ihre Beine um ihn.
'Oh sie ist so eng, so feucht, so wundervoll!', dachte Spike und stimmte in Buffys lautes Stöhnen ein. Er wollte sie genießen, jede Sekunde auskosten. Langsam zog er sich aus ihr zurück bis nur seine Spitze in ihr war. Buffy protestierte und wimmerte, als seine Zunge in ihrem Mund dasselbe tat. Dann schob er seinen Schwanz wieder vollständig in sie hinein – immer und immer wieder wiederholte er dieses Spiel und trieb Buffy zur Verzweiflung.
Oh, wie sie ihn hasste, aber er war so himmlisch. Ihr Körper verlangte nach einem schnellerem Rhythmus, doch Spike zwang ihr seinen auf. Dafür würde sie sich rächen.
Mit aller Macht hielt er sich zurück, doch seine Lenden setzten sich ihm entgegen. Als Buffy erneut lustvoll stöhnte und sich die Absätze ihrer Stiefel in seinen Hintern bohrten, gab er sich seinem Verlangen hin. Mit einem heftigem Stoß rammte er in sie hinein. Buffy hob ihm ihre Hüften noch mehr entgegen – wollte ihn noch tiefer in sich spüren. Als hätte sie nichts anderes in ihrem Leben getan, passte sie sich perfekt seinen Bewegungen an – nahm jeden festen Stoß in sich auf.
"Spike ... mehr ...jaaa!", flehte Buffy und bohrte ihre Fingernägel in seine Schultern.
Unerbittlich rammte Spike sich in sie hinein. Er nahm keine Rücksicht darauf, dass ihr zierlicher Körper seinem gewaltigen Verlangen nicht standhalten konnte. Rein und raus, hart und gierig – immer wieder. Beim nächsten Stoß spannte sich Buffys Körper an. Als er wieder zustieß, überrollte sie erneut ein heftiger Höhepunkt.
"Spiiiiike!!!", schrie Buffy, als ihr Körper unkontrolliert zu zucken anfing. Ihr Rücken wölbte sich ihm entgegen. Wieder schrie sie seinen Namen. Ihr Kopf schob sich in den Nacken. Krampfhaft hielt sie sich an seinem Körper fest. Sie bebte, zuckte, wusste nicht ob sie atmen oder schreien sollte. Spike trieb sie immer weiter bis auch sein Körper sich verkrampfte. Ein tiefes Stöhnen drang aus seinem Hals. Ein letztes Mal stieß er zu, dann ergoss er sich in ihr. Erschöpft sackte er auf ihr zusammen. Buffys Arme und Beine fielen links und rechts neben Spikes Körper. Beide keuchten schwer.
Als Buffy zu sich kam, bemerkte sie Spikes noch immer heftig gehenden Atem an ihrem Hals. Sie hatte keine Ahnung, ob sie jemals wieder sprechen oder sich bewegen konnte. Ihre Lippen formten ein paar Worte, doch nur ein merkwürdiges klingendes Geräusch kam heraus.
Spike hatte ihren Versuch bemerkt und richtete sich auf. "Wolltest du etwas sagen, Schatz?", fragte er spöttisch.
Buffy wollte etwas erwidern, doch erneut kam nur ein Geräusch über ihre Lippen.
Spike grinste belustigt, doch der Ton in seiner Stimme war so geschmeidig, wie die teuerste Seite:"Wenn die Nacht vorüber ist, wirst du nicht mal mehr diese süßen Geräusche machen können.". Seine Zungenspitze glitt verführerisch über ihre Lippen. Ihre Nackenhaare stellten sich auf.
'Oh Gott, Buffy! Du kannst doch nicht schon wieder nach ihm verlangen.' Erneut versuchte sie zu sprechen. Sie schluckte ein paar Mal und setzte erneut an:"Ich ... ich kann nicht ... mehr ... mehr auf ... auf dem Teppich liegen."
Sofort stützte Spike sich auf seine Ellenbogen, um sie etwas von seinem Gewicht zu befreien:"Dann werde ich dich ins Bett bringen."
Buffy lächelte zustimmend und stützte sich ebenfalls auf ihre Arme. Der Teppich war unangenehm rau und kaum war die Ekstase verklungen, machte sich ein ekeliges Kratzen auf ihrem Rücken breit. Spike stand auf und streifte sowohl seine Schuhe, als auch seine Hose ab. Mit großen Augen starrte Buffy ihn an. Sie hatten schon soviel miteinander getan, aber ihn vollkommen nackt zu sehen, war neu. Er sah zum Anbeten aus – der wundervoll durchtrainierte Oberkörper, die festen Beine, sein unglaublicher Schwanz - er war definitiv ein Gott. Unbewusst biss sie sich in ihre Unterlippe. Spike stöhnte auf, als er ihre glasigen Augen sah:"Wenn du mich weiter so ansiehst, werde ich dich noch mal auf dem Teppich lieben."
Buffy kicherte und wollte ebenfalls aufstehen, als Spike sie zurückhielt:"Wir sollten dich von den Stiefel befreien. So sexy ich sie auch finde, aber sie sind sehr unangenehm auf meinem Hintern.". Er drehte sich um und Buffy erblickte zweit rote Abdrücke ihrer Absätze.
"Oh, das tut mir leid!", sagte Buffy und ihre Finger strichen über die Stellen, "Ich wollte dir nicht wehtun."
"Das kann ich verkraften, Luv!", murmelte Spike und drehte sich wieder um, "Aber er ...", er zeigte auf seinen Schwanz, "... will mehr."
Buffy lächelte breit und sah lüstern auf seinen erneut harten Schwanz:"Er soll auch mehr bekommen.". Sie musste sich nur nach vorn beugen und konnte ihn wieder in den Mund nehmen, doch Spike war bereits auf die Knie gegangen und zog ihr die schwarzen Stiefel aus. Unachtsam warf er sie beiseite und zog Buffy auf die Beine. Spike presste sie an seinen heißen Körper und küsste sie verlangend.
Buffy keuchte, als er wieder von ihren Lippen ließ. "B ... Bett!", stammelte sie uns senkte ihren Kopf, um an seiner rechten Brustwarze zu lecken.
"Buffy...", brachte Spike zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, als Buffy anfing an seinen Nippeln zu saugen, "Verdammte Hölle .. du machst mich wahnsinnig.". Er hob sie von den Füßen und lief ins Schlafzimmer. Vor dem Bett stellte er sie wieder ab.
Buffy hatte keine Sekunden von ihm gelassen. Unschuldig sah sie ihn an:"Gefällt dir das nicht!?"
Ein Grollen entwich Spikes Kehle, als Buffys Zunge sich wieder seinen Brustwarzen widmete. Seine Blick auf den großen Spiegel, der genau vor ihm stand. Eindringlich musterte er Buffys seidigen Körper. Er sah genau hin, als seine Finger ihren Po kneteten. Es gefiel ihm zu sehen, was er tat und er wollte mehr von Buffy sehen. Der Gedanke sich dabei zu sehen, wie er und Buffy sich liebten, war unglaublich erregend. Er beugte sich an ihr Ohr:"Dreh' dich um, Liebes!"
Gefangen von der Leidenschaft, die Spike in ihr geweckt hatte, folgte sie seinem sanftem Befehl. Ihre Augen wurden groß, als sie sich im Spiegel sah. Plötzlich fühlte sie sich unbehaglich. Es war etwas anderes allein nackt vor dem Spiegel zu stehen. Aber mit Spike!!!!!!! Nein, dass war zu verrucht. Sie wollte sich abwenden, doch Spike hielt sie fest.
"Sieh dich an!", sprach er sanft, aber dennoch bestimmend, "Du bist so schön!". Seine Lippen strichen über ihre Schultern, liebkosten ihren Hals, knabberten an ihrem Ohrläppchen.
Buffy schloss die Augen und gab sich seinen Zärtlichkeiten hin, als erneut sein Stimme an ihr Ohr klang:"Sieh dich an Buffy!". Sein Ton war bestimmender, aber unglaublich verführerisch. Buffy sah wieder zu ihrem Spiegelbild. Spikes Hände ruhten auf ihrem Bauch. Ihre Blicke trafen sich. Oh, sie hasste ihn wirklich dafür, dass er sie so in der Hand hatte. Doch es war unmöglich ihm zu widerstehen.
Spike sprach weiter:"Deine Haut ist so seidig, so sanft, so warm.". Seine Händen glitten über das, was er gerade beschrieben hatte. Er spürte wie Buffys Widerstand dahinschmolz. "Deine Brüste verlangen nach meinen Berührungen.", Spikes Hände umschlossen ihren Busen. Seine Handflächen rieben an ihren Nippeln.
Buffy stöhnte, als sie nicht nur spürte, was Spike tat, sondern es auch sah. Es gefiel ihr. Ihr Hände legten sich auf seinen Hintern und drückten ihn sanft. Spike tat es mit seinen Händen an ihren Brüsten.
"Dein Venushügel ist so verlockend, wie der Gesang einer Sirene.", Spike fesselte ihren Blick im Spiegel, als seine rechte Hand ihre Pussy bedeckte. Automatisch öffnete Buffy ihre Beine für ihn. Geschmeidig glitt er zwischen ihre Schenkeln. Auch er stöhnte, als er seinen Schwanz an ihren Eingang brachte. Während seine linke Hand sich ihren Brüsten widmete, schob seine andere ihre Schamlippen auseinander und legten ihr Lustzentrum frei.
"Siehst du diese kleine Knospe?"
Buffy folgte seinem Blick und nickte erwartungsvoll. Sie wusste was Spike alles damit anstellen konnte und sie wusste nur zu gut was das bei ihr auslösen würde.
"Ich werde ihn streicheln, reiben, drücken und massieren.", seinen Worten folgten Taten.
"Spiiiike!!", schrie Buffy und konnte den Blick nicht von ihre Pussy lassen. Sie konnte es nicht glauben, wie sehr es sie erregte, zu sehen, was Spike mit ihr tat. Bereits jetzt spürte sie die ersten kleinen Wellen des Höhepunkts, doch sie wusste, dass Spike sie weiter dieser süßen Qual aussetzen würde - erbarmungslos. Sie lächelte. Ihr Becken passte sich den Bewegungen seiner Finger an.
Spikes Atem war in fast regelmäßiges Stöhnen übergangen. Seine Eichel spürte jede Bewegung ihrer Hüften. Seine Schwanz war bereits jetzt über und über mit ihrem Nektar benetzt.
"Ich werde dich jetzt nehmen – hart und gierig!", flüsterte er in ihre Ohr und seine Zunge zeigte das, was sein Schwanz gleich tun würde. Wieder trafen sich ihre Blicke im Spiegel. Spike hielt ihr Becken fest und stieß in sie hinein.
"Jaaaaaaaaa....!", stöhnte Buffy auf und konnte seinen Augen nicht ausweichen. Sie war wie gefesselt. Sie musste ihn einfach ansehen, wenn er sich immer und immer wieder in sie pumpte.
Spike löste ihre Arme von seinem Hintern und presste ihre Handflächen auf den Spiegel. Seine Hände klammerten sich an ihre Brüste. Jeden seiner Stöße beobachtete er, beobachtete Buffy wie sie auf ihn reagierte. Er konnte sein Verlangen nicht mehr in Worte fassen. Er wusste jetzt schon, dass das nicht das letzte Mal sein würde, dass sie sich in dieser Nacht liebten. Es gab noch soviel erregende Dinge zu entdecken. Unerbittlich stieß er in sie – nahm sich das, was sie brauchte und gab ihr das was sie verlangte.
"Ich kom ... ich komme ...", kam es aus Buffy heraus, als sie erneut Spikes gesamte Länge in sich spürte. Ihre Muskel spannten sich um seinen Schwanz hielten ihn fest. Pressten ihn wie eine Zitrone. "Spiiike .. jetzt ...!", schrie sie wieder und klammerte sich an den Spiegel.
Mit großen Augen starrte er auf Buffy, als er bemerkte, was ihre Muskeln mit seinem Schwanz anstellten. Diese Frau war ein Geschenk. Er befreite sich aus ihrer Umklammerung und stieß weiter in sie hinein. Dann sank Buffy gegen seine Brust, ihr Kopf legte sich auf seine Schultern. Er hielt sie fest und nahm jedes Beben ihres Höhepunktes in sich auf.
"Oh Gott .. Spike .. da ..das …!", sie wollte etwas sagen, doch es gelang ihr nicht, denn erneut wurde sie von einer gewaltigen Bombe erfasst. Ein letztes Mal rammte sich Spike in sie, dann pumpte er seinen Samen in sie. Gemeinsam versanken sie in einem Höhepunkt, der ihnen das Stehen nicht mehr erlaubte. Erschöpft fielen sie auf das Bett, noch immer miteinander verbunden. Spike lag auf dem Rücken, seine Hände umfassten noch immer ihre Brüste. Buffy lag auf ihm und rang zum dritten Mal an diesem Abend nach Luft. Nach ein paar Minuten heftigen Keuchens kam sie zu sich.
"Ich mag dich immer noch nicht!", sagte sie grinsend und hatte keine Interesse daran sich von ihm zu rollen. Sie wollte solange es ging mit ihm verbunden bleiben.
"Die Nacht ist noch lang.", schnurrte Spike, löste seine Hände von ihrem Busen und strich ein paar ihrer Haare aus seinem Gesicht.
"Mmmmm .... das ist sie.", erwiderte Buffy und die Vorfreude auf das, was noch passieren würde, ließ das Verlangen in ihr wieder wachsen. Langsam richtete sie sich auf. Sie spürte jetzt schon schmerzende Muskeln an ihrem Körper von denen sie nicht wusste, dass sie existierten. Sie strich über seine fantastischen Beine, als sie ihren Blick aufrichtete und ihre Spiegelbild betrachtete. Sie lächelte. Sie sah wie ein befriedigte und geliebte Frau aus. Sie mochte diesen Anblick. Was würde Angel dazu sagen, wenn er sie jetzt so sehen könnte? Wahrscheinlich würde er gar nicht verstehen, was mit ihr passiert war. Auf einmal wurden ihre Augen groß, als sie bemerkte, dass Spikes Schwanz wieder in ihr anschwoll. Erstaunt sah sie über ihre Schulter zu ihm.
Spike sah sie nur lächelnd an:"Wenn es um dich geht, habe ich ihn nicht mehr unter Kontrolle.", er streckte die Arme von sich, "Ich gehöre ganz dir."




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[editiert: 25.01.04, 21:21 von Sorakes]
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New PostErstellt: 18.01.04, 16:29  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

mhh ich liebe diese Story.......

If you love something, set it free,

If it comes back to you, it is yours,

If it doesn´t, it never was!
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Sorakes
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New PostErstellt: 25.01.04, 21:23  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Teil 5

Verlockend glitt Buffys Zunge über ihre Lippen, als sie ihren Blick wieder zum Spiegel wandte. Spikes Schwanz hatte sie wieder vollkommen ausgefüllt und er hatte ihr die Zügel in die Hand gegeben. Oh ja, diesen Teil würde sie mit Sicherheit genießen. 'Lass ihn verrückt werden bis er um Gnade winselt.', schoss es Buffy durch den Kopf. Zum Teufel mit dem letzten Rest Anstand, den sie noch hatte. Sie hatte schon genug Dinge mit Spike getan und jetzt würde sie ihn reiten bis sie beide kein Wort mehr sprechen konnten. Langsam fing sie an ihr Becken auf und ab zu bewegen. Es war herrlich, wie seine pralle Männlichkeit immer wieder in sie hinein glitt.
Spike lag regungslos unter ihr. Er wollte ihre Hüften packen, sie zu dem Tempo zwingen, dass er verlangte, doch er hielt sich zurück. Er wollte das sie ihn kontrollierte, er wollte ihr diesen Triumph gönnen. Seine Finger umschlossen das Laken. Er musste sich irgendwo festhalten. Er stöhnte, als Buffy in einen schnelleren Rhythmus überging. Selbst in seinen feuchtesten Träumen war der Sex nicht so unglaublich gewesen. Seine Hüften bockten, als Buffy seine Hoden umfasste.
"Zur Hölle mit dir!", fluchte er stöhnend.
Buffy kicherte nur. Noch nie in ihrem Leben hatte sie die Hoden eines Mannes in ihren Händen gehalten. Es fühlte sich wundervoll an. Sie waren schwer und weich. Es war unglaublich, was sie mit dieser neugierigen Berührung bei Spike ausgerichtet hatte. Sie spürte die ersten Wellen der Erregung, die sich über ihren Körper schlichen. Ihre bereits harten Brustwarzen schienen sich noch mehr zusammenzuziehen. Unwillkürlich hob sie ihre Hände und begann ihre Brüste zu streicheln. Fasziniert von dem Anblick beobachtete sie sich selbst im Spiegel. Die Leidenschaft war förmlich zu greifen. Sie lächelte sich an und erhöhte erneut das Tempo. Spikes Stöhnen mischte sich mit ihrem. Jedes Mal, wenn sie ihn wieder in sich aufnahm, kam er ihr entgegen. Jedes Mal keuchte sie auf. Sie wünschte sich, sie könnte ihn noch tiefer in sich spüren.
Spike konnte nicht mehr. Er musste die Frau, die ihm jegliches Gehirn aus dem Kopf trieb, anfassen. Seine Finger lösten sich von dem Laken und packte ihre Hüften. Fest drückte er sie auf seinen Schwanz.
"Hey!!!", unter lautem Stöhnen protestierte Buffy und umfasste seine Handgelenke, "Du hast gesagt, du gehörst ganz mir."
"Biest!", presste Spike zwischen den Zähnen hervor und entfernte nur widerwillig seine Hände von ihrem Körper.
"Und ich dachte, du magst mich!", wisperte Buffy und konnte die Belustigung über seinen Protest nicht verstecken. Diesmal hatte sie ihn im Griff oder besser zwischen ihren Beinen. Ein äußerst zufriedenes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Umbarmherzig drückte sie seine Hände auf die Matratze und stützte sich darauf. Wieder konzentrierte sie sich auf die Bewegung ihrer Hüfte – auf und ab, schnell und langsam.
Spikes Stöhnen und Raunen war schon längst jeder Kontrolle gewichen. Sie spürte, dass sie ihn immer weiter gen Höhepunkt trieb und das Wissen, dass sie es war, die bestimmte, wann er kam, verschaffte ihr große Genugtuung. Doch Buffy konnte sich auch nicht mehr zurückhalten. Jeder Zentimeter ihres vor Schweiß glänzenden Körpers wollte alles. Von einer Sekunde auf die andere fing sie an ihn in einem unerbittlichen Tempo an zu reiten. Schnell. Hart. Gierig. Ihre Brüste wippten auf und ab. Ihr Atem war längst nur noch ein einziges Seufzen und Stöhnen. Ihr Körper zuckte, ihre Muskeln waren zum Zerreisen angespannt. Sie wollte es noch nicht beenden, aber sie konnte nicht anders. Spike spürte, dass Buffy keine Kraft mehr hatte ihn festzuhalten. Er zog seine Hände hervor und packte erneut ihre Hüften. Er hielt sie fest und stieß in sie hinein. Mit einem tiefen Aufschrei brach der Höhepunkt über ihm zusammen. Buffy setzte noch einmal nach, doch dann sank ihr Kopf in den Nacken, ihre Finger umklammerten seine Schenkel.
"Spiiiikeee!!!", schrie sie und dann wurde auch sie überrollt. Ihre Stimme versagte, ihr Körper bebte und ihre inneren Muskeln hielte Spikes Schwanz eisern fest. Als die letzte Welle verebbt war, sank sie wieder auf Spikes Brust. Im gleichen Rhythmus kämpften sie um Luft. Noch immer verweilten seine Hände auf ihrer Taille. Mit der letzten Kraft, die er noch in sich hatte, hob er sie von seinem Becken und legte sie neben sich. Mit einem leisen Grummeln gab Buffy zu verstehen, dass es ihr nicht gefiel. Spike gefiel es ebenfalls nicht, aber wenn er in dieser Nacht noch mehr solch unglaublich, fesselnder Lust mit ihr genießen wollte, musste er ein wenig Kraft tanken.
Buffy rollte sich zur Seite und kam halb auf seiner Brust zu liegen. Ohne seine körperliche Nähe fühlte sie sich so kalt. Matt richtete sie sich auf und sah Spike ins Gesicht. Seine Augen waren geschlossen, sein Mund leicht geöffnet und seine Haare vollkommen verwüstet. Er sah so unglaublich zufrieden aus. Plötzlich durchfuhr Buffy ein merkwürdiges Gefühl, dass ihr nicht gefiel. Schnell verdrängte sie es wieder und rief sich ins Gedächtnis, dass sie diesen arroganten Mann, der neben ihr lag , eigentlich nicht mochte.
"Eigentlich hatte ich vorgehabt, dass du darum winselst von mir erlöst zu werden.", sagte sie leicht verärgert und zog einen Schmollmund.
"Ich bin eben unwiderstehlich!", grinste Spike und öffnete seine Augen. Er sah in himmlisch dunkelgrüne Augen. Er hatte bereits festgestellt, dass sich ihre Augenfarbe änderte, wenn sie voller Leidenschaft war und diese Farbe zeugte davon, dass sie mehr als nur Leidenschaft miteinander geteilt hatten.
Seine Bemerkung trieb Buffy wieder die Abneigung in die Knochen:"Du bist ein arroganter Mistkerl!". Sie gab ihm einen Klaps auf seine nackte Brust und setzte sich auf. Als sie vom Bett rutschen wollte, packte Spike sie und zog sie zurück an seinen Köper. Buffy quietschte und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch er war einfach zu stark. Er drückte sie auf die Matratze zurück. Sie strampelte und schimpfte:"Lass ... mich .. los! Wir hatten genug!"
"Das denke ich nicht!", erwiderte Spike so selbstgefällig wie immer.
"Ar....", weiter kam Buffy nicht, denn Spike hatte angefangen sie zu küssen. Sie wollte nicht, dass er es tat, sie konnte sich aber auch nicht wehren – sie wollte sich nicht wehren. Es war so armselig, dass sie so süchtig nach einem Mann war, denn sie kaum kannte und den sie auch nicht mochte. Aber seine Küsse mochte sie. Sie gab den letzten Widerstand auf und schlang ihre Arme um seinen Hals.
Lächelnd löste sich Spike von ihren, von Lust gezeichneten, Lippen:"Ich bin verrückt nach dir und du bist verrückt nach mir.", er küsste zärtlich ihre Nasenspitze, "Wir sind Opfer unserer Leidenschaft und unseres Verlangens, da verliert sich jede Kontrolle."
Zustimmend seufzte Buffy. Sie hatte bereist selbst erkannt, dass wenn es um diesen blonden, blauäugigen Mann in ihren Armen ging, sich ihr Verstand vom Körper trennte.
"Ich mag dich trotzdem nicht!", erwiderte sie schließlich, um ihm nicht den ganzen Sieg zu gönnen.
Lachend vergrub Spike seinen Kopf an ihrem Hals. Neckend leckte seine Zungenspitze über den noch immer rasenden Puls. Selbst bei dieser kleinen Berührung erschauderte Buffy.
"Kannst du denn niemals genug bekommen?, fragte Buffy und vergrub ihre Finger in seinem platinblonden Haar.
"Ich sagte doch ...", murmelte Spike an ihren Hals und fuhr mit seinen Liebkosungen fort, "Wenn es um dich geht, habe ich mich nicht mehr unter Kontrolle.". Seine Lippen wanderten zu ihrem Ohrläppchen. Sanft knapperte er daran:"Ich hungere...", er richtete sich auf und rollte sich vom Bett, "... im Moment nicht nach dir. Ich brauche was Richtiges zu essen."
Buffy schnaubte ärgerlich, packte das Kissen, das neben ihr lag, und warf es nach ihm. Es traf ihn genau am Kopf. Spike drehte sich num, packte Buffy und warf sie etwas unsanft über seine Schulter:"Na dann kommst du eben mit in die Küche. Ich wollte uns das Essen ja ans Bett bringen.", und gab ihr einen Klaps auf den Hintern.
"Heeeeyyyy!!!", wehrte sich Buffy und kniff Spike in seinen Hintern.
"Auuuu!", gab er von sich und ließ sie wieder auf ihre Beine, "Ich hätte die Finger von dir lassen sollen.". Er ging zum Kühlschrank und warf einen Blick hinein.
Buffy sank, nackt wie sie war, auf einen Barhocker:"Zu spät. Du hast mich bereits verdorben."
Mit Käse und Wurst in der Hand drehte sich Spike wieder zu ihr und legte die Sachen auf den Tresen:"Awww ... das tut meinem Herzen weh."
"Hast du überhaupt eines?", mit zusammengezogenen Augenbraun sah sie ihn an.
"Eines das nur für dich schlägt.", seine Hände legten sich für einen Moment auf die linke Seite seiner Brust, dann wandte er sich wieder zum Kühlschrank und stellte weitere Sachen auf den Tresen.
Erneut schoss dieses merkwürdige Gefühl durch ihren Körper. Sie wusste, dass Spike die letzte Bemerkung nicht ernst gemeint hatte, dennoch mochte sie den Gedanken. Es fühlte sich irgendwie gut an. Sie lächelte verträumt vor sich hin. Doch dann kam sie wieder zur Besinnung. Spike war genauso wenig ein Freund, wie Angel es war. Beide Männer waren unterschiedlich, dennoch plante man mit ihnen keine Zukunft.
"Brich' einem Teenager nicht das Herz!", erwiderte sie trocken und griff nach den Sandwichscheiben, die er ebenfalls auf den Tresen gestellt hatte. Erst als sie die vielen schmackhaften Sachen vor sich sah, wurde ihr ihr knurrender Magen bewusst. Sex machte ganz schön hungrig.
Spike griff nach eine Flasche Bier, öffnete sie und setzte sich ihr gegenüber:"Ich seh' hier keinen Teenager.", seine Stimme hatte wieder diesen seidigen Klang angenommen, "Ich sehe nur ein wunderschöne Frau, die voller Leidenschaft und Temperament ist."
Der schon fast vertraute Schauer rann über ihren Rücken. Ihre Nackenhaare stellen sich auf und erneut keimte das Verlangen nach ihm in ihr auf. Die Sandwichscheiben fielen aus ihren Händen. Stöhnend verdrehte sie die Augen und glitt vom Hocker. Sie ging um den Tresen herum und blieb vor Spike stehen. Er wandte sich zu ihr. Sein Schwanz streckte sich ihr bereits wieder verlockend entgegen.
"Nimm' mich!", sagte Buffy nur und wartete darauf, dass Spike sie auf seinen Schoss zog und erneut an diesem Abend liebte.

Immer wieder hatten Spike und Buffy sehnsüchtig nacheinander gegriffen, liebten sich bis sie glaubten die Besinnung zu verlieren. Im Morgengrauen waren sie erschöpft und befriedigt eingeschlafen.

Schwer öffnete Buffy ihre Lider. Sie spürte Muskeln an in ihrem Körper, die sie nicht kannte. Ihr Körper schmerzte an Stellen von denen sie nicht wusste, dass sie weh tun konnten, aber dennoch fühlte sie sich fantastisch. Sie hatte eine herrlich Nacht mit einem traumhaften Mann verbracht. Sie seufzte und ließ ihre Hand über Spikes Oberkörper gleiten. Sein gleichmäßiger Atmen zeugte davon, dass er noch immer tief schlief. Ihr Blick fiel auf die Uhr. 'Oh mein Gott!', entfuhr es ihr in Gedanken. Sie hatte nur noch eine Stunde, um nach Hause zu gehen und in die Schule zu kommen. Sanft schob sie Spikes Arm beiseite und glitt aus dem Bett. Auf leisen Sohlen schlich sie aus dem Schlafzimmer. Irgendwie war sie dankbar, dass sie einen Grund hatte zu flüchten. So sehr sie diese Nacht genossen hatte, so wenig wusste sie, wie sie Spike am nächsten Morgen gegenüberstehen sollte. Was war das was sie hatten? War das einfach nur ein One Night Stand? Würde der Sex sie wieder zusammenführen oder steckte etwas ganz anderes dahinter? Sie tapste ins Wohnzimmer und fing an ihre Sachen zusammensuchen. Schnell schlüpfte sie hinein. Als sie die Reißverschlüsse an ihren Stiefel schloss, fielen ihre Gedanken auf den Slip den Spike ihr entführt hatte. Sie hatte sich vorgenommen nicht ohne ihn zu gehen. Langsam ließ sie ihre Augen durch das Zimmer gleiten. Wo konnte Spike ihn abgelegt haben? Als ihr Blick auf dem großen Sofa hängen blieb, entdeckte sie ihn zwischen den Kissen. Erleichtert, dass sie um eine große Suche herumgekommen war, griff sie nach ihm. Dann ging sie zur Tür. Für einen Moment hielt sie inne. Sollte sie Spike eine Nachricht hinterlassen? Nein, dass sollte sie nicht. Sie öffnete die Tür und verschwand.




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[editiert: 12.02.04, 14:41 von Sorakes]
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Sorakes
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New PostErstellt: 12.02.04, 14:45  Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Teil 6

Bereits nach 5 Minuten hatte Buffy aufgegeben dem Unterricht zu folgen. Ihre Gedanken waren noch immer gefesselt von der letzten Nacht. Sie musste nur an Spikes sehnigen Körper denken und erneut rann ihr ein Schauer über den Rücken. Er war so wundervoll, so lustvoll. Sie seufzte und lächelte, verträumt vor sich hin. So sehr sie die Nacht mit Spike auch genossen hatte, um so weniger wusste sie jetzt, was sie davon halten sollte. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so auf einen Mann eingelassen, einen Mann, den sie nicht einmal mochte. So gut der Sex auch mit Spike war, er war immer noch ein arroganter Typ, der viel zu sehr von sich überzeugt war. Sie verdrehte die Augen, als sie an ihn dachte. Er glaubte, dass er nur mit den Fingern schnippen musste und sie würde in seinen Händen zu Wachs werden. Zum Teufel, das wurde sie auch. Allein dieser geschmeidige Ton in seiner Stimme ließ pure Erregung in ihr aufsteigen. Erneut seufzte sie. Sie hasste es, dass Spike sie so kontrollieren konnte, aber gleichzeitig liebte sie es. Sie war in einer verdammten Zwickmühle. Sie wusste einfach nicht was sie wollte. Doch eines wusste sie, für heute würde sie Spike aus dem Weg gehen. Zuerst musste sie sich selber verstehen und wenn Spike sie auch nur mit dem kleinen Finger berührte, würde sich die letzte Nacht sofort wiederholen.
"Hey Buffy!", erklang die Stimme ihrer Freundin Willow, "Willst du den ganzen Tag hier sitzen?"
Erstaunt sah Buffy auf:"Was ... ?"
Ein breites Grinsen legte sich auf Willows Gesicht:"Seit zwei Minuten ist die Stunde vorbei."
"Oh!!!", erwiderte Buffy nur, packte ihren Block und ihren Stift in die Tasche und stand auf.
"Was hast du gestern gemacht, dass du seit heute Morgen so abwesend bist.", fragte Willow neugierig und folgte ihrer Freundin in die Cafeteria.
'Ich hatte unglaublichen Sex mit Mr Giles' Sohn Spike.', antwortete sie in Gedanken, doch das konnte und wollte sie Willow nicht sagen. Ihr war es irgendwie peinlich und sie wollte auch keine neugierig Fragen über irgendwelche Details beantworten. Gerade wollte sie Willow eine Antwort geben, als Angel sie an den Hüften packte und zu sich heranzog. Besitzergreifend küsste er sie. Sofort stieg in Buffy Widerwillen auf. Es war so furchtbar von Angel geküsst zu werden. Der Kuss war grob, feucht und schlecht. Spikes Küsse waren leidenschaftlich, wild und innig, konnten aber auch sanft, zärtlich und genüsslich sein. Selbst die Berührung seiner Hände um ihrer Taille war anderes. Obwohl Spike sie fest an sich gedrückt hatte, hatte sie das Gefühl, dass seine Berührung dennoch sanft waren. Sie drückte Angel von sich und versuchte seiner Umarmung zu entfliehen.
"Ein 'Hallo' hätte es auch getan.", blaffte sie ihn an und umfasste seine Hand, doch er machte keine Anstalten sie von ihr zu nehmen.
"Das wäre aber nicht so schön gewesen!", erwiderte er grinsend und setzte erneut an sie küssen, doch Buffy wand ihren Kopf ab, "Hey! Was ist mit dir los?". Angel gefiel es nicht, dass seine Freundin so abweisend ihm gegenüber war.
"Wir sind hier in der Schule und wenn meine Mutter wüsste, dass du hier bist, dann ..."
Abwehrend hob er die Hände:"Ich weiß, ich weiß!", abfällig verzog er sein Gesicht, "Ich werde nach der Schule bei dir vorbeischauen.". Er küsste sie noch einmal, wandte sich ab und verschwand.
"Ich will nicht, dass du vorbeikommst!", erwiderte Buffy, doch Angel war schon außer Ohrweite. Sie seufzte und sah zu Willow. Sie hatte wirklich keine Lust Zeit mit ihrem furchtbaren Freund zu verbringen, doch anscheinend hatte sie heute keine Wahl.
"Du sollest endlich mit ihm Schluss machen!", sagte Willow nur, als die den verärgerten Blick ihrer Freundin sah, "Du hast etwas Besseres verdient."
'So was wie Spike?', dachte Buffy und schüttelte den Gedanken beiseite. Sie hatte schon einmal festgestellt, dass Spike ebenfalls nicht geeignet war, um ein Freund zu sein. Der Sex war unglaublich, aber es war nichts, dass für ewig halten würde.
"Ich weiß, aber ich will nicht allein zum Abschlussball gehen."
Willow verdrehte ihre Augen, "Allein ist immer noch besser, als mit Angel. Er lässt dich doch sowieso nur stehen und geht mit seinen Freunden einen trinken."
Sie wusste, dass Willow recht hatte, doch Buffy beugte sich noch immer den Erwartungen ihrer anderen Mitschüler. Sie und Angel waren das Traumpaar, jeder beneidete sie und wenn sie nicht zusammen zum Ball gehen würde, würde sie bis zum letzten Tag in der Sunnydale High das beliebteste Thema sein. Das wollte sie nicht, das wollte sie auf keinen Fall.

Müde streckte Spike seine Glieder auf dem Bett aus. Er lächelte, als er an Buffys warmen Körper dachte, der neben ihm lag. Sein rechter Arm glitt auf die Betthälfte neben ihm, voller Erwartung sie noch einmal zu lieben. Doch anstatt eines warmen Körpers, fühlte er nur kalte Laken. Er öffnete seine Augen und stellte enttäuscht fest, dass Buffy nicht mehr neben ihm lag. Sein Blick fiel auf die offene Tür zum Wohnzimmer. Ihre Sachen waren auch nicht mehr da. Er wandte sich um und sah auf die Uhr. Es war kurz nach 12.00 Uhr. Er schloss seine Augen wieder und fuhr sich durch sein von Buffys Finger zerwühltes Haar. Hatte er wirklich erwartet, dass sie neben ihm aufwachte? Ja, zur Hölle, das hatte er! Er konnte nicht leugnen, dass es zu erst nur körperliches Begehren war, dass ihn angezogen hatte, aber jede Sekunde die er mit Buffy verbrachte änderte das. Das war neu? Es war Jahre her, dass sein Interesse an einer Frau über das Sexuelle hinaus ging und nun war dieser blonde Engel in seine Leben geschwirrt. Fluchend kroch er aus dem Bett. Selbst die Wut auf sich selbst, konnte nicht verhindern, dass er hart wie Stein war. Er hatte so sehr gehofft mit ihr eine äußerst befriedigende Dusche genießen zu können. Er fluchte erneut, als er in die Kabine trat und das kalte Wasser anstellte. Wenn er den Tag überstehen wollte, dann brauchte er wohl noch mehr kalte Duschen. Er konnte nicht bis heute Abend warten. Er wusste, dass sein Vater Buffy zum Abendessen eingeladen hatte und er wusste, dass sie kommen würde, aber er wollte mit ihr allein sein und bis zum Essen würde er diese Qualen nicht aushalten. Was kümmerte er sich auch darum? Er hatte eine verdammt gute Ausrede, um in der Schule aufzutauchen – sein Vater war der Bibliothekar.

Spikes Nackenhaare stellten sich auf, als er Buffys helles Gelächter vernahm. Er stand oben in der Bibliothek, hinter ein paar vollgestellten Regal. Das Regal hinter ihm räumte er gerade ein. Sein Vater hatte sehr erstaunt ausgesehen, als er ihm seine Hilfe angeboten hatte, aber was tat man(n) nicht alles, um ein bezauberndes Wesen, wie Buffy wiederzusehen und endlich wieder unter seinen Finger zu spüren. Er trat einen Schritt nach vorn und erkannte sie. Cordelia und Willow waren bei ihr. Das Verlangen nach ihr regte sich wieder. Noch nie in seinem Leben war er so gierig nach einer Frau. Er wusste, dass Frauen ihn begehrten und er wusste, dass er mit Leichtigkeit eine Menge anderer haben konnte, aber er wollte nur diesen blonden Engel, der ihm wieder klar machte, dass sie ihn nicht mochte. Er grinste bei dem Gedanken. Nach jedem Orgasmus, den sie zusammen geteilt hatten, hatte sie ihm das gesagt, doch sobald seine Lippen ihre berührten, schien sie alles vergessen zu haben. Spike legte die Bücher beiseite, die er noch immer in der Hand hielt und entschied sich die drei jungen Damen zu begrüßen.
"Hallo Ladies!", hallte es von der Treppe und geschmeidig kam er hinunter
Sofort erstarrte Buffy, als sie ihn bemerkte. Unwillkürlich glitt ihr Blick über seinen Körper. Sie schwarze Jeans und das weiße T-Shirt ließen nur wenig der Fantasie übrig. Durch sein Shirt zeichnete sich jeder einzelne Muskel ab und Buffys Fingerspitzen fingen an zu kribbeln, als sie daran dachte, wie sie sich unter ihren Händen angefühlt hatten. Wenn ihre beide Freundinnen nicht noch immer neben ihr stehen würden , würde sie Spike sofort zu Boden werfen und über ihn herfallen.
"Hi Spike!", begrüßte ihn Willow und stellte ihren Rucksack auf einen Stuhl am großen Tisch, "Hat dich Mr Giles zum Helfen abkommandiert?"
"Nein, ich hab' mich freiwillig gemeldet!", mit einem vielsagendem Blick sah zu Buffy.
Sie wusste genau, warum er hier war und es gefiel ihr nicht. Sie hatte gehofft ihn bis zum Abendessen nicht wiederzusehen. Sie wollte vorbereitet sein, wenn sie ihn wiedertraf – und jetzt hatte er alles wieder durcheinander gebracht. Das Verlangen nach ihm überwältigte sie wieder wie ein Blitzschlag. Immer wieder redete sie sich ein, dass sie ihn nicht mochte, in der Hoffnung, dass es die Erregung zügelte.
"Hast du keinen Job, dass du dich in einer Highschool herumtreiben musst.", fragte Buffy genervt und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
"Der ist leider von Kreativität abhängig!", erwiderte er und dabei klang seine tiefe männliche Stimme unglaublich sexy. Buffy seufzte stumm. Dank diesem britischen Akzent klang selbst das banalste Wort unglaublich sexy. "Leider bin ich etwas abgelenkt zur Zeit.", fuhr Spike fort.
Wieder erstarrte Buffy, weil sie genau wusste, wovon er sprach. Seine eindringlichen, blauen Augen trugen nicht dazu bei, dass sie sich besser fühlte. Sein Blick ging ihr vollends unter die Haut.
"Dann solltest du aufhören jungen Highschool - Schülerinnen nachzustellen!", erwiderte sie schnippisch und schob sich an ihm vorbei, doch Spike hielt sie auf.
Es war einfach herrlich zu sehen, wie sie mit sich selbst kämpfte. Ihr Körper schrie nach ihm, doch ihr Stolz wehrte sich gegen ihn und er genoss es verdammt noch mal. Er liebte dieses Spiel, dass sie trieben und er kannte den Ausgang sehr gut. Er musste sie nur berühren und sie würde in seine Arme sinken, würde sich ihm hingeben. Er war bereit ihr dafür alles zu geben, was sie forderte. Er trat näher an sie heran. Nur ein Atemzug trennte sie voneinander.
"Aber wenn sie doch so süß sind.", antwortete er und wich keinen Zentimeter zurück.
Wie sehr wünschte sich Buffy wieder ihm dieses siegessichere Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen. Ihr war der verführerische Klang seiner Stimme nicht entgangen. Wie sehr sie ihn dafür hasste, dass er sie mit solch einfachen Mitteln zum explodieren bringen konnte. Sie schnaubte ärgerlich und stieß ihn beiseite. Sie musste einfach Abstand gewinnen.
"Du bist zu alt zum Naschen!", antwortete sie und flüchtete sich schnellen Schrittes nach oben. Sie wünschte sich, sie wäre aus der Bibliothek verschwunden.
Ohne sich von ihrer abweisenden Haltung abschrecken zu lassen, folgte ihr Spike.
Willow wurde das Gefühl nicht los, dass zwischen den Beiden etwas vorgefallen war. Mit gerunzelter Stirn sah sie Spike hinterher.
"Die beiden schlafen doch miteinander!", bemerkte Cordelia nach dem Schauspiel und ließ sich auf einem Stuhl nieder.
Entsetzt sah Willow zu ihr:"Cordelia!?!"
Cordelia blieb bei ihrer Meinung. Sie sagte immer was sie dachte und sie konnte sich immer auf ihre Intuition verlassen. Diese sagte ihr nun deutlich, dass zwischen Buffy und Spike längst mehr ablief, als sie die beiden ihnen vormachten.
"Spike hat nur Augen für sie und Buffy ist heute schon den ganzen Tag nicht bei der Sache!"
Mit einem resignierten Seufzer sank auch Willow auf einen Stuhl:"Meinst du wirklich?". Wenn sie alles noch mal durchging, dann war durchaus etwas dran an Cordelias Theorie.
"Na klar!", bestätigte Cordelia und hob beide Hände in die Luft, "Angel oder Spike?", ihre rechte Hand hob sich nach oben, "Spike ist hier und Angel dort.", ihre linke Hand verschwand unter dem Tisch, "Sie hat definitiv etwas mit Spike!"

Buffy atmete tief durch. Alles war so verdammt verwirrend, wenn Spike in ihrer Nähe war – und sie war so verdammt erregt. Sie atmete erneut tief durch und wollte wieder nach unten gehen, als Spike ihr den Weg abschnitt. Sofort vergaß sie wieder alles. Dieses himmlische Lächeln und diese stahlblauen Augen erlaubten ihr einfach keinen klaren Gedanken mehr. Stumm starrte sie ihn einfach nur an.
Lächelnd blickte Spike zu ihr. Es fand immer noch keine Worte, um zu beschreiben wie schön sie war. Dieses blonde Haar, diese grün-braunen Augen, die je nach Stimmung die Farbe wechselten, diese schlanke Figur mit den schönen Brüsten und dem wundervollen Po.. Er war süchtig nach ihr. Unwillkürlich streckte er seine Hand aus legte sie auf ihre Wange. Ihre Haut war so seidig, so sanft.
Der Atem blieb stehen, als Buffy Spikes Hand auf ihrem Gesicht spürte. Sie hatte erwartet, dass er sie einfach in seine Arme zog, dass er sie küsste bis sie bereit war alles zu tun, aber diese zärtliche Geste hatte sie nicht erwartet. Erneut keimte dieses merkwürdige Gefühl in ihrem Bauch auf. Steckte hinter dieser harten Schale, doch ein weicher Kern in den man sich verlieben konnte? Buffy schloss ihre Augen und schmiegte sich an seine Hand. Diese kleine Geste ließ sie geborgen und sicher fühlen.
Spike wollte sie, sein Körper wollte sie, aber in diesem Moment war es ihm viel wichtiger ihr Zärtlichkeit zu schenken. Es war lange her, dass eine Frau so ein Bedürfnis in ihm geweckt hatte. Es gefiel ihm nicht. Es war etwas, was ihn verletzbar machte und er wollte nie wieder in seinem Leben verletzbar sein. Schlagartig änderte sich seine Haltung wieder. Er zog seine Hand zurück und setzte seine selbstsichere und arrogante Maske auf.
"Ich denke du wirst heute Abend ein wundervolles Dessert sein!", sagte er mit rauer Stimme und zog sie in seine Arme.
Buffy wusste nicht wie ihr geschah. Plötzlich fühlte sie sich, als hätte man sie aus einem wundervollen Traum gerissen. Nun stand sie wieder dem Spike gegenüber, der ihr so vertraut war. Blitzartig wurde ihr wieder bewusst, dass sie diesen Spike völlig abstoßend fand. Ihre Abwehr war wieder zur Verteidigung bereit.
"Ich sagte doch, du ...", weiterkam sie nicht, denn Spike hatte seine Lippen bereits auf ihre gelegt. Der Kuss war bestimmend, duldete keinen Widerspruch und Buffy sank wie immer in seine Arme. Wieso hatte sie keine Selbstkontrolle mehr? Das war sie doch nicht! Mit einem resignierenden Seufzer schlang sie ihre Arme um seine Hüften und presste sich an ihn. Sie wollte seinen Körper an ihrem spüren. Sie wollte in ihn hinkriechen – nein – er sollte in sie hineinkriechen – hier und jetzt. Hastig zog sie sein T – Shirt aus seiner Hose und schob ihre zitternden Finger hinunter. Er war warm, er war heiß.
Spike stöhnte in ihre Mund, als er ihre Hände auf seinem Bauch spürte. Er konnte sie doch nicht hier lieben, oder doch? Nein, das war selbst für ihn zu verrückt. Unten saßen ihre Freundinnen und sein Vater würde auch jede Minute zurückkommen. Aber zum Teufel sie schmeckte so gut. Gierig kämpfte er mit ihrer Zunge, erforschte jeden kleinsten Winkel ihres Mundes. Er musste nur die Knöpfe ihrer Bluse aufmachen und den BH beiseite schieben und schon könnte er ihre wundervollen Brüste spüren. Seine Männlichkeit presste sich gegen ihre Hüfte, wollte befreit werden und wenn er sie noch länger küssen würde, dann würde er dieser Forderung auch nachkommen.
Mit leisen Aufkeuchen krochen Buffys Hände höher. Ihre Nippel rieben hart gegen ihrem BH. Ihr Slip war feucht von ihrem Nektar. Sie hatte alles um sich herum vergessen.
Willows Stimme riss sie beide aus der Trance:"Buffy!!! In fünf Minuten müssen wir im Unterricht sein."
Abrupt lösten sich Buffy und Spike voneinander. Mit ein paar Atemzügen versuchte Buffy ihren heftig schlagenden Puls zu beruhigen. Als ihr Kopf einigermaßen klar wahr, antwortete sie ihre Freundin:"Ich komme!". Sie hoffte, dass sie nicht so erregt klang, wie sie sich fühlte. Noch immer glühten ihre Wangen, als sie Spike mit festem Blick ansah.
"Tu das nie wieder!", drohte sie ihm und wollte verschwinden.
"Ich bin sicher, dass du heute Abend diejenige sein wirst, die zu mir kommen wird.", erwiderte er bestimmt und ließ keinen Zweifel daran, dass es auch so passieren würde.
Sie wandte sich wieder zu ihm, um etwas zu erwidern, doch als sie sein selbstgefälliges Grinsen sah, schnaubte sie nur ärgerlich und verschwand.




Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.
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