Melanies FanficForum

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Autor Beitrag
buffyfan
blutjunger Vampir


Beiträge: 121


New PostErstellt: 23.06.04, 15:06     Betreff:  This is how it goes Antwort mit Zitat  

Autor: buffyfan

E-Mail Adresse: [email protected]

Titel: This is how it goes – Teil 1

Altersfreigabe: für alle

Teil: 1/?

Spoiler: an sich nicht, nein. Real Life !

Inhalt:
Das Leben an sich und eine Party

Hauptcharakter(e)/Paar(e): Sarah Michelle Gellar/James Marsters

Disclaimer: Also gut, die Personen gehören (hoffe ich mal) sich selbst und der erst gehört mir. Natürlich kann ich nicht sagen, ob genannte Personen auch so handeln würde. Das ist reine Fiktion.

Kommentar:
Ich hatte mir für diese Story eigentlich vorgenommen so nah es geht an der Realität zu bleiben und habe auch Recherche betrieben. Allerdings fand ich wenig über Sarah heraus. Das Bild, das ich hier von James beschreibe liegt nah an dem Bild, das ich von ihm habe, deshalb kann es sein, dass ihr es manchmal nicht nachvollziehen könnt. Und mittlerweile hat Mr Marsters himself ein wenig gepfuscht. Denn: bei mir gibt es Ghost of the Robot noch (James, musste das denn sein? Ich kann dich ja verstehen, aber…) und der Gute hat noch Haare auf dem Kopf, die blond sind. GotR werde ich im weiteren Verlauf wahrscheinlich einfach totschweigen. Sonst hoffe ich einfach mal, dass es euch gefällt…….




Für Buffy_Pheobe, die sich den ersten Teil soo gewünscht hat!





This how it goes



-1-




„Guten Morgen, es ist sieben Uhr dreißig.“



Langsam öffnete James seine Augen, blickte sich um und versuchte rauszufinden, woher die Stimme kam, die ihn geweckt hatte. Seufzend stellte er fest, dass es die Computerstimme aus seinem Radiowecker war, den er wohl versehentlich vergessen hatte auszustellen. Als die Stimme ein zweites Mal zum Wecken ansetzte, stoppte er dies durch einen gezielten Schlag auf den Wecker, drehte sich um und versuchte wieder einzuschlafen.



Eine halbe Stunde später war ihm das immer noch nicht gelungen. Seine Gedanken beschäftigten sich unentwegt mit dem Tag, der ihm bevorstand. Das letzte, wozu er Lust hatte, war dieser Tag. Er musste am Nachmittag Szenen für „Angel“ nachdrehen und am Abend wartete eine dämliche Party auf ihn, auf die er wirklich überhaupt keine Lust hatte. Aber er musste. Steve, sein Manager, war der Meinung, einmal im Monat müsste er sich auf so einer Veranstaltung sehen lassen. Außerdem war heute Samstag. Am Wochenende wollte er sich lieber mit seiner Familie beschäftigen als mit seinem Beruf.



Geschlagen stand er auf. Man könnte ja mal joggen gehen. Um acht Uhr morgens war noch nicht viel los.

Schnell zog er sich um und verließ ohne Frühstück das Haus. Es hatte schon einiges für sich, wenn man am Meer wohnte. Der Strand war noch leer und man hörte das Rauschen der Wellen, anstatt der Geräusche der Strandbesucher, die für gewöhnlich am Wochenende den Strand bevölkerten.



Nach einer Stunde Jogging kam er mit Brötchen zurück zu seinem Haus. Er sollte das öfter tun. Es tat wirklich gut, mal joggen zu gehen.

Schnell stellte er die Kaffeemaschine an und sprang unter die Dusche. Dann setzte er sich mit seinen Brötchen und sämtlichen Frühstücksutensilien auf die Terrasse und schaute hinaus aufs Meer.

Er mochte diesen Ausblick. Sehr sogar. Das einzige, was schade war, war, dass er ihn alleine genießen musste. Er hatte nie Zeit darüber nachzudenken, aber in solchen Momenten, in denen er viel Zeit hatte, wurde es ihm bewusst. Die Woche über arbeitete er und am Wochenende wartete sein Sohn auf ihn, aber jetzt hatte er mal ein Wochenende für sich. Und erst dachte er, er würde es mögen, doch irgendwie fühlte er sich allein.



Nächste Woche würde er die letzten Drehtage am Set von „Angel“ hinter sich bringen. Und dann? Er könnte ja mal für ein paar Wochen nach Modesto fahren. Seine Mutter würde sich sicher freuen und sein Sohn ebenfalls. Selbst seine Ex-Frau hätte wahrscheinlich nichts dagegen. Aber wollte er das denn?

Nein, als erstes würde er mit seiner Band auf Tour gehen. Er war sich sicher, dass es ein riesen Spaß werden würde. Das war etwas, auf das er sich freuen könnte.



Zur gleichen Zeit saß Sarah am anderen Ende der Stadt in Beverly Hills ebenfalls alleine am Frühstückstisch und starrte in den Garten.

Freddie war an diesem Wochenende nicht zu Hause, sondern hatte am vorigen Abend angerufen, dass er es wohl nicht schaffen würde, weil noch so viel zu drehen war. Es hatte sie schon enttäuscht. Das war in letzter Zeit öfter vorgekommen und so langsam fragte sie sich, warum sie versuchte, am Wochenende immer in LA zu ein. Davon hatte sie ja doch nichts.

Freddie war nur noch weg. Sie konnte es ja gut nachvollziehen, dass er weg war und arbeitete, schließlich tat sie das auch, aber sie hatten abgemacht, dass sie sich wenigstens am Wochenende sehen würden. Und sie hatte ihn jetzt schon seit drei Wochen nicht gesehen. Zusätzlich gab es auch noch Gerüchte über ihn, er hätte was mit seiner Filmpartnerin, doch er stritt es ab und sie glaubt ihm.

Es würde ihr heute Nachmittag wohl nichts anderes übrig bleiben, als shoppen zu gehen.



Bis zum Nachmittag hatte James die Zeit damit verbracht, mal wieder an den Strand zu gehen. Das hatte er schon lange nicht gemacht. Es war wunderbar gewesen. Und das tolle am Santa Monica Beach war, dass niemand ihn ansprach. Hier war jeder irgendwie bekannt.



Jetzt saß er in seinem Auto und fuhr Richtung Hollywood um seinen Job zu machen. Vor den WB Studios musste er kurz halten um seinen Ausweis zu zeigen, dann durfte er fahren.



Er parkte sein Auto auf seinem Parkplatz und ging dann hinein. Drinnen herrschte schon reges Treiben und er machte sich schnell auf dem Weg zu seinem Trailer um seinen Kram da zu lassen.



„Hi James!“, hörte er eine Stimme rufen. Er drehte sich um und stellte fest, dass es David war. Er grüßte zurück und ging dann weiter. Vielleicht würde David ja auch zu dieser Party kommen. Er müsste ihn sofort nachher fragen. Dann wäre die ganze Sache erträglicher.



Er schloss seinen Trailer auf, parkte seine Sachen dort und machte sich dann auf den Weg in die Maske.



„Hi James!“, grüßte Todd Mcintosh, der Maskenbildner ihn. „Geh dich doch erst eben umziehen.“



„In Ordnung.“, meinte der Angesprochene und machte sich auf die Suche nach einem schwarzem T-Shirt, einer schwarzer Hose und dem schwarzen Ledermantel.



Zehn Minuten später saß er bei Todd auf dem Stuhl und ließ sich mit Make-up voll schmieren. Er hasste das.



„Hast du einen schönen Samstag gehabt, bisher?“, fragte Todd.



„Nein, mein Wecker hat zu früh geklingelt. Dann war ich joggen und am Strand.“, meinte James.



„Versteh‘ ich nicht. Wieso war der Samstag dann nicht schön?“, fragte Todd.



„Weil ich lieber nach Hause gefahren wäre. Nach Modesto.“



„Verstehe. Versuch dir doch hier ein schönes Wochenende zu machen. Du bist in LA.“



„Du hast Recht.“



Ja, er hatte Recht. Er war schließlich in LA. Da sollte man eigentlich keine Langeweile bekommen.

Als er fertig war, machte er sich auf zu den Kulissen von Angels Büro, wo die ersten Szenen gedreht werden sollten.

David saß in Angels Chefsessel und studierte sein Skript. James setzte sich in den Stuhl vor dem Schreibtisch.



„Na? Auch so begeistert vom Wochenende?“, fragte David und sah dabei ziemlich mürrisch aus.



„Wie ich sehe, bereitet es dir ja auch nicht gerade Freude.“, stellte James fest.



„Nicht, wenn man Frau und Kind hat.“



„Ich wäre auch lieber bei Sullivan.“ James seufzte. „Musst du heute Abend auch zu dieser Party?“



„Allerdings. Und ich hoffe, dass du auch kommst. Jaime will nämlich nicht, weil sie keinen Babysitter engagieren möchte.“, erklärte David.



„Keine Sorge, ich komme auch. Gezwungenermaßen. Weißt du wer noch kommt?“



„Nicht viele vom Set. Alle haben was anderes vor oder wurden nicht von ihrem Manager dazu genötigt.“, grinste David.



Dann kam Joss herein. Erklärte, wie der Rest des Drehtages ablaufen sollte und verschwand dann wieder mit der Bemerkung, dass auch er, sehr zur Freude von James und David, zu dieser Party kommen würde.



Sarah war derweil bei sämtlichen Designern auf dem Rodeo Drive gewesen und schleppte bereits einige Tüten mit sich herum. Schuhe, Röcke, Kleider...... sie konnte nicht anders. Es war die einzige Möglichkeit für sie, das Wochenende zu retten. Vollkommen geschafft ließ sie sich bei Starbucks nieder und beschloss Freddie anzurufen.



„Hallo?“, meldete sich eine Frauenstimme am anderen Ende der Leitung.



„Ähm, wo ist Freddie?“, fragte Sarah ganz direkt.



„Wer ist denn da?“



„Seine Frau!“



„Oh... ähm... Moment.“



Rascheln war zu hören und dann kam jemand ans Telefon.



„Hallo?“



„Hier ist Sarah.“



„Hallo mein Schatz, wie geht’s dir? Was machst du?“



„Bin shoppen. Wer war die Frau, die an dein Handy gegangen ist?“



„Ähm.....das war.........die Maskenbildnerin.“, antwortete Freddie.



„Aha. Und wie läuft’s?“, fragte Sarah.



„Och, ganz gut.“



„Schön. Ich muss dann mal wieder. Bye!“ Schnell legte Sarah auf. Sie glaubte kein Wort von dem, was Freddie ihr da gerade erzählt hatte. Langsam wurde es ihr zu bunt. Was, wenn doch was an der Geschichte mit seiner

Filmpartnerin dran war?



Um alles aus ihrem Kopf zu bekommen, beschloss sie auf diese Party in Hollywood zu gehen. Ihre Managerin hatte ihr empfohlen dort hinzugehen. Bekannte, oder zumindest Menschen die sie mochte, würde sie wahrscheinlich nicht treffen, aber es war eine gute Gelegenheit, einen freien Kopf zu bekommen.



Er hatte nicht damit gerechnet, dass es vor dem Club, in dem die Party steigen sollte, einen dermaßen langen roten Teppich geben würde. Er hatte noch nicht einmal mit einem roten Teppich gerechnet. Und jetzt das. James hatte gerade mal die Hälfte hinter sich. Er kam sich vor, als sei er auf der Oscarverleihung und nicht auf irgendeiner Promiparty.



Jeder Reporter wollte ein Foto und jeder wollte mindestens zwei Worte mit ihm sprechen. So langsam fragte er sich, warum. Er spielte in einer Fernsehserie mit. Wie musste das dann bei Leuten wie Brad Pitt sein? Wahrscheinlich war es nicht auszuhalten.



Drinnen angekommen, nahm er, nach erfolgreich absolviertem Spießroutenlauf, erstmal ein Gläschen Sekt von der netten blonden Dame, die ihm so aufreizend zuzwinkerte, an. So ein bisschen was gegen das permanente rumhibbeln konnte ja nicht schaden.

Er war an dem Zeitpunkt angelangt, an dem er so genervt war, dass er sich am liebsten eine Beruhigungszigarette angesteckt hätte. Aber rauchte ja nicht mehr. Aber so eine Zigarette wäre ja auch mal……

Bevor er allerdings auf die Idee kommen konnte, sich bei einer der Damen eine Zigarette zu erflirten, sah er David. Ebenfalls allein.



„Hey!“, sagte David und stellte sich zu James an den Tisch.



„Na?“



„Wie ist die Party?“, fragte der Dunkelhaarige.



„Der Sekt ist gut.“, grinste James und starrte einer der Kellnerinnen aufmerksam hinterher.



„Der Sekt oder die Frau?“



James schwieg und grinste.



„Dann geh‘ ich mir wohl auch mal ein Gläschen holen.“, meinte David, setzte sich in Bewegung und kam nach einer Minute breit grinsend zurück. „Der Sekt ist wirklich gut.“



„Du bist verheiratet.“, stellte James fest.



„Vollkommen richtig. Und so soll es auch bleiben.“



„Dann renn’ der Frau da nicht hinterher.“, sagte James und deutete auf die Kellnerin.



„Soll ich dich verkuppeln?“, fragte David.



„Bitte?“



„Warum nicht? Sie sieht doch ganz nett aus.“, meinte David.



„Lass mal gut sein.“



Auch im Partyraum waren einige ausgewählte Fotografen zugelassen und so wurde hier und da auch ab und zu ein Foto von den Gästen geschossen. Doch anscheinend waren diese plötzlich nicht mehr so interessant. Zumindest nicht so interessant, wie die Person, die durch den Eingang kam.

Verwundert blickten David und James zum Eingang um festzustellen, wer dort gerade ankam.



Sarah hatte jetzt endlich den roten Teppich hinter sich. Ihr Gesicht tat noch ganz weh vom ständigen Grinsen. Sie blickte sich um. Es schien niemand hier zu sein, den sie kannte oder den sie kennen lernen wollte. Also schnappte sie sich eins der Sektgläser und sah sich weiter um.



Dann sah sie zwei Männer, die in ihre Richtung blickten und die sie kannte. David und James. Strahlend ging sie zu den beiden rüber.



„Hallo ihr zwei!“, begrüßte sie die beiden. Sie war froh, doch noch jemanden zu treffen, den sie mochte.



Die beiden Männer gingen auf die zierliche Frau zu und umarmten sie zur Begrüßung.



„Du bist alleine hier?“, fragte David.



„Ja, Freddie ist noch drehen.“, sagte sie und sah dabei nicht besonders glücklich aus.



David und James tauschten Blicke. Sie wussten beide um die Gerüchte um Sarahs Mann. Damit war auch klar, dass das Gesprächsthema auf etwas anderes gelenkt werden musste.



„Und? Schon wieder neue Pläne?“, fragte James.



„Nein, nicht wirklich. Es ist alles noch nicht sicher. Und du?“



„Na ja, wenn wir nächste Woche mit ‚Angel’ fertig sind, werde ich mit der Band nach Europa fahren und dann werde ich mal gucken, was ich mache.“



James hatte es nie so genau mit seiner Planung genommen. Und das bewunderte Sarah an ihm. Sie wusste, er hatte nie geplant so lange in Hollywood zu bleiben und trotzdem war er noch da. Er machte nur das, was ihm Spaß machte und von dem er wusste, dass es gut war. Sarah war nie so überzeugt von ihren Projekten, auch wenn sie meist so tat.



Eine Weile unterhielten sie sich. Es war lustig. Sie schwelgten in Erinnerungen aus gemeinsamen Drehtagen. David hatte ein paar lustige Geschichten parat, aus der Zeit, in der James noch nicht zum Cast gehörte und James hatte Sachen zu erzählen, die David nicht mehr mitbekommen hatte.



Sarah stellte fest, wie viel sie aus den Drehtagen bei ‚Buffy’ vergessen hatte und irgendwie war es wunderbar, sich mit diesen Menschen daran zu erinnern. Sie vergaß vollkommen ihre Sorgen wegen Freddie und bemerkte erst, wie viel Zeit vergangen war, als David sich verabschiedete.



„Mr Marsters, Mrs Gellar, dürfte ich ein Foto von ihnen beiden machen?“, wandte sich ein Reporter an die beiden.



Sie stimmten zu, James nahm sie in den Arm und beide setzen ihr gekonntestes Hollywoodlächeln auf.



Etwa eine Stunde später verabschiedeten die beiden sich.



Für beide war der Abend anders verlaufen, als sie es vermutet hatten. James war nicht davon ausgegangen, Sarah in nächster Zukunft wieder zu sehen und er wurde eines Besseren belehrt. Und Sarah war froh, ihn wieder gesehen zu haben. Er war immer noch der gleiche, obwohl sie sich ein Jahr nicht gesehen hatten. Nach wie vor lustig und immer noch ein Mädchenschwarm. Einfach James.



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"The best lyrics make you feel like you did when you were a child looking into a mirror. You react by reaching out, trying to touch the reflected image. Only when your fingers reach the glass do you realize that the image is you. Great songs are like a mirror in that the song, like a reflected image, no longer is the experience of the writer, but the experience of the listener." (James Marsters)
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