Melanies FanficForum

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Autor Beitrag
buffyfan
blutjunger Vampir


Beiträge: 121


New PostErstellt: 02.07.04, 17:48     Betreff:  This is how it goes - Teil 2 Antwort mit Zitat  

We met, we smiled
I put my arm around you
The camera flashed and it was over
My face was flush
You turned and walked away
But in my pocket was your number
And I’m thinking
Who’s that girl who smiles and hides at the same time


(Bad – Ghost of the Robot)




Als James nach Hause fuhr, machte er sich Gedanken. Es war ein netter Abend gewesen. Um einiges besser, als er gedacht hatte. Anfangs war er ja nur da gewesen, weil er musste, doch dann war er geblieben, weil er wollte.

Mit Sarah und David war es lustig gewesen. Sie hatten über alte Zeiten geplaudert und Leute beobachtet.

Doch James hatte auch bemerkt, dass es Sarah nicht besonders gut ging. Nach außen hin schien sie wirklich gut gelaunt und entspannt zu sein, doch es gab ein paar Momente, als er deutlich merkte, dass sie etwas beschäftigte.

Es war einfach für ihn rauszufnden, dass Freddie etwas damit zu tun hatte.

Als er Freddie zum ersten Mal traf, schien er nett zu sein. Es war zwar nur auf einer Party zu einer neuen Buffystaffel, aber er war zu allen freundlich. Sarah schien auch glücklich zu sein. Und sie war es auch, da war James sich sicher.

Doch als die beiden heirateten, war Freddie plötzlich zum gesamten Unternehmen ‚Buffy’ negativ eingestellt. In Interviews versteckte er Botschaften, die besagten, dass es unter Sarahs Niveau läge eine Vampirjägerin zu spielen und dass die Schauspieler ihr nicht das Wasser reichen könnten. James hatte nicht lange gebraucht, um rauszufinden, dass diese Kritik größtenteils ihm galt, nachdem Buffy und Spike sexuell wurden.



Sarahs und sein Verhältnis hatte darunter allerdings nicht gelitten. Sie sprach es zwar nicht an, was Freddie sagte, aber James und sie waren nach wie vor gute Freunde am Set gewesen.



Zu Hause angekommen hörte James den Anrufbeantworter ab. Eine neue Nachricht. Von Joss. Er sollte ihn dringend zurückrufen. Nun gut, dass hatte Zeit bis morgen. Er war müde.





Sonnenstrahlen weckten Sarah am nächsten morgen. Gut gelaunt stieg sie aus dem Bett und machte sich Frühstück. Allerdings musste sie wieder mal alleine frühstücken, was ihr irgendwie missfiel. Sie hatte sich gerade gesetzt, als das Telefon klingelte.



„Ja?“



„Hallo Schatz!“ Es war Freddie.



„Guten Morgen!“ Sarah war erfreut.



„Hattest du gestern noch einen schönen Abend?“, fragte Freddie.



„Ja, ich war auf einer Party und habe James und David getroffen.“, erklärte Sarah.



„Wen?“



„James Marsters und David Boreanaz.“



„Na ja, dann war der Abend wohl nicht so schön, was? Das tut mir leid für dich.“



„Doch, es war toll. Wir haben viel über früher geredet.“, meinte Sarah.



„Was?! Darüber wie sie dich geküsst haben, oder was?“



„Freddie. Bist du eifersüchtig? Das ist doch wohl total albern.“



„Warum? Dieser James war doch schon immer total scharf auf dich. Da darf ich doch wohl eifersüchtig sein.“



„Das ist doch totaler Quatsch, Freddie.“



„Wenn du das so siehst…….“, er war beleidigt. „Sarah, ich muss jetzt auflegen. Wir fangen gleich wieder an. Bye!“



Und schon hatte Freddie aufgelegt. Was sollte das eigentlich? Sie hatte wirklich keine Lust sich über so was zu streiten. Natürlich hatte sie gewusst, dass Freddie nicht gut auf James und David zu sprechen war, aber sollte sie deshalb gleich die Klappe halten?! Nein.





Irgendwann am Vormittag, nachdem er die Nachrichten bei CNN schon auswendig konnte, in der Lage war sämtliche Simpsonsepisoden mitzusprechen und circa 10 Lollis das Zeitliche gesegnet hatten, fiel ihm siedendheiß ein, dass er eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hatte.



Er ging zum Telefon und drückte die Wiedergabetaste. „Hi James, hier ist Joss. Ich hätte da was mit dir zu besprechen. Ruf doch eben an, wenn du Zeit hast. Bye!“



Zeit? Natürlich hatte er Zeit. Und zwar im Überschuss momentan. Er konnte schließlich die Nachrichten schon auswendig. Also griff er zum Hörer und wählte Joss’ Nummer.



„Whedon?“, meldete sich die bekannte Stimme am anderen Ende.



„Hier ist James.“



„Ah, du bist zu Hause. Nicht in Modesto?“, fragte Joss.



„Nein, ich musste gestern Abend doch zu dieser Party.“, erklärte James.



„Richtig. Also, weswegen ich angerufen habe: Hättest du mal Zeit zu einem Treffen?“



„Im Moment sieht’s gut aus.“



„Hättest du heute noch Zeit?“, fragte Joss.



„Sicher.“ Was sonst sollte er auch tun?



„Könntest du so gegen drei vorbeikommen?“



„Kein Problem.“



„Gut, bis dann. Bye!“, verabschiedete Joss sich und legte dann auf.



Damit war dieser Tag wenigstens gefüllt. Es war schon grausig, wenn man allein lebte. Er hatte das bisher nie so bewusst wahrgenommen, aber wenn er nicht arbeitete und nicht zu seinem Sohn fahren konnte, war es irgendwie einsam.



Um zwei Uhr machte er sich dann so langsam auf den Weg zu Joss. Man wusste ja nie, was auf den Straßen so los war.

Einen Stau und circa hundert Flüche später stand er pünktlich um drei bei Joss vorm Haus und klingelte.

Kai, Joss’ Frau, machte ihm die Tür auf und bat ihn ins Wohnzimmer.



Im Wohnzimmer saßen schon mehrere Personen und James war überrascht, sie hier anzutreffen. Alyson Hannigan, Michelle Trachtenberg, Nicholas Brendon und Joss waren bereits da und begrüßten ihn. James sah die vier fragend an.



„Ich erkläre es dir gleich. Wir warten noch auf eine Person.“, sagte Joss und im gleichen Augenblick klingelte es.



Man hörte wie Kai die Tür öffnete und die Person, die gekommen war, in Richtung Wohnzimmer ging. Die Tür ging auf und Sarah kam herein. Auch sie blickte fragend in die Runde.



„Setz dich, Sarah. Ich hab euch was zu sagen. Aly, Nick und Michelle wissen es schon.“, sagte Joss.



Sarah setzte sich neben James. „Du weißt also auch nicht, was hier los ist?“, fragte sie und er nickte.



„Es ist jetzt vielleicht ein bisschen komisch, dass ich euch so überfalle.“, begann Joss, „Und eigentlich sollte ich so was auch mit euren Managern klären, aber ich lege da mehr Wert auf eure Meinung. Um es kurz zu machen: Ich möchte eine 8. Staffel Buffy drehen.“



James und Sarah fielen im gleichen Moment jegliche Mimik aus dem Gesicht.



„Es gibt Produzenten und einen Sender. Das einzige was fehlt, sind die Schauspieler. Ich weiß, ihr habt volle Terminkalender, aber der Sender erklärt sich dazu bereit uns 1 ½ Jahre Zeit zu geben, um diese Staffel zu drehen. Das heißt: es bleibt euch auch Zeit für andere Projekte.“



James geschocktes Gesicht wechselte so langsam in ein zufriedenes Grinsen und Sarah saß unbeweglich da und starrte Joss an.



„Findest du das nicht ein bisschen unfair? Ich meine, ohne mich, gibt’s keine Buffy.“, meinte sie.



„Da hast du Recht. Und um ehrlich zu sein, rechnet keiner von uns damit, dass du zusagst, da du ja schon bei ‚Angel’ nicht dabei sein wolltest. Also wird, falls du nicht zusagen solltest, Spike sein Spin-off bekommen.“, erklärte Joss und sah dann zu James, der sichtlich geschockt war.



„Ähm, Joss, was macht dich so sicher, dass ich damit einverstanden bin?“, fragte James schließlich.



„Nun ja, von dir hätte ich gedacht, dass du gerne weitermachen würdest.“



„Theoretisch schon.“, meinte er grinsend.



„Sarah?“ Aly sah sie fragend an.



„Um ehrlich zu sein: Es ist verlockend. Ich wollte zwar nie wieder Buffy spielen, doch die Dinge ändern sich momentan. Wenn wirklich genügend Zeit für andere Dinge bleibt, würde ich gerne darüber nachdenken.“, erklärte Sarah und hatte damit alle anderen verwundert.



„Gut. Meinst du, du könntest mir spätestens am Mittwoch bescheid sagen, wie du dich entschieden hast?“, fragte Joss sie und sie nickte. „James wärst du bereit, in beiden Fällen wieder Spike zu spielen?“

James nickte ebenfalls. „Gut, dann denke ich, ihr solltet alle mal ein paar Wörtchen mir euren Managern wechseln und mir dann ebenfalls am Mittwoch bescheid geben.“



Es wurde noch ein bisschen geredet und dann verabschiedeten sich alle.

Vor dem Haus griff Sarah nach ihrem Handy um sich ein Taxi zu rufen.



„Was tust du da?“ James war neben sie getreten.



„Ich male ein Bild!“, grinste sie. „Ich rufe mir ein Taxi.“



„Warum bist du nicht mit dem Auto hier?“, fragte James.



„Ist nicht angesprungen.“, erklärte sie.



„Gut, dann fahre ich dich.“, bestimmte James und sie konnte sich schon gar nicht mehr wehren, da er sie schon zu seinem Wagen schob.

Ehe sie sich versah, saß sie in dem Auto und James, der gerade losfuhr, neben ihr.

An der ersten Ampel and er sie hielten, griff James ins Handschuhfach um sich einen Lolli zu genehmigen. „Du auch?“, fragte er und deute in die ChupaChups Fabrik, die er in seinem Wagen versteckt hatte.



„Nein, danke. Du lutscht ja immer noch ständig dieses süße Zeug.“, stellte sie fest.



„Japp, das hält mich davon ab zu rauchen. Ein Nikotinpflaster reicht nicht, wenn man ewig geraucht hat.“



„Aber der ganze Zucker unterstützt deine Hibbeligkeit.“, lachte Sarah. James zuckte nur mit dem Schultern. Dann herrschte Stille im Wagen. Die einzigen Geräusche kamen von James, der an seinem Lolli rumschmatzte und es dabei irgendwie schaffte, ein Lied zu summen.



„Ähm, James?“



„Mmh?“, schmatze James.



„Hättest du Lust mit mir noch einen Kaffee zu trinken?“, fragte Sarah.



„Warum nicht? Wollen wir zu Starbucks, oder so?“



Sarah nickte.



Zwei Minuten später hatte James das Auto geparkt und die beiden schlenderten durch das Zentrum von Los Angeles, auf der Suche nach dem nächsten Starbucks.

Auf dem Weg wurden sie dreimal um Autogramme gebeten und Sarah musste lächeln, bei der circa 50 jährigen Dame, die bei James’ Anblick fast umgekippt wäre.



Als sie bei Starbucks mit zwei Kaffee bewaffnet (James’, wegen der Hibbelgefahr, koffeinfrei) in der Sonne saßen, beobachte James Sarah, wie sie einfach nur in ihrem Kaffee rumrührte.



„Sarah, darf ich dich was fragen?“



„Sicher.“



„Was ist los?“



„Was soll sein?“



„Das frag ich dich. Du musst es mir nicht sagen. Ich habe nur den Eindruck, dass es dir nicht sonderlich gut geht, gestern Abend schon.“, erklärte James ihr.



„Ich hab versucht, es nicht so raushängen zu lassen. Sarah lächelte gequält. „Liest du keine Zeitung?“



„Nur, wenn was über mich drinsteht.“, meinte er selbstbewusst und schaffte es somit, Sarah zum Lachen zu bringen. „Du meinst die Geschichten, die über Freddie drinstehen?“, fragte James und Sarah nickte.



„Was denkst du denn darüber?“, fragte er sie.



„Was soll ich schon denken? Gestern habe ich ihn angerufen und eine fremde Frau ging an sein Handy. Er meinte, es sei die Maskenbildnerin gewesen. Aber er bleibt auch immer länger vom Dreh weg.“



„Hältst du es denn für wahrscheinlich, dass er………..“ James wollte es nicht aussprechen.



„Ich weiß es nicht. Seit diese Frau ans Telefon gegangen ist, zweifle ich etwas an seiner Treue.“, gab Sarah zu.



„Na ja, du weißt, ich bin nicht gerade gut auf ihn zu sprechen, aber du solltest mit ihm reden. Ganz direkt.“, riet James ihr.



Sie nickte.



„Was denkst du über Joss’ Angebot?“, fragte er.



„An sich würde ich es wirklich gerne machen. Nur, wenn ich das wirklich tue, habe ich Angst um meine Ehe, weißt du. Es läuft ja momentan sowieso nicht gerade rosig und wenn ich Freddie sage, dass…….“, sie unterbrach sich.



„Dass?“, hakte James nach.



„Na ja,…….dass du auch dabei bist.“, sagte sie und schaute weg.



„Bitte?“ James wurde langsam wütend. Er hatte so langsam das Gefühl, Freddie unterdrückte Sarah.



„Sarah, ich weiß durchaus, dass er nicht gut auf mich zu sprechen ist, aber es ist doch deine Entscheidung, was du tust.“



„Überleg doch mal, wenn ich absage, bekommst du deine eigene Serie. Dann bekommst du auch mehr Geld.“



„Natürlich. Ich bin zwar damals nach Hollywood gekommen um Geld zu verdienen, nicht um Spaß zu haben, aber mittlerweile ist das mit dem Geld zur Nebensache geworden. Also ist es mir egal, ob ich jetzt Spike bei ‚Buffy’ spiele oder ob ich Spike in seinem eigenen Spin-off spiele. Es ist doch beides Spike.“, erklärte er ihr.



„Ich denk’ drüber nach. Ich werde mal mit meinem Manager reden.“, sagte Sarah.



„Wollen wir?“, fragte James.



„Okay.“



Beide standen auf.



„Danke, James.“, sagte Sarah schließlich.



„Wofür denn?“



„Nur so.“, sagte sie und umarmte ihn.



„Gern geschehen.“

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"The best lyrics make you feel like you did when you were a child looking into a mirror. You react by reaching out, trying to touch the reflected image. Only when your fingers reach the glass do you realize that the image is you. Great songs are like a mirror in that the song, like a reflected image, no longer is the experience of the writer, but the experience of the listener." (James Marsters)
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