Melanies FanficForum

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Autor Beitrag
buffyfan
blutjunger Vampir


Beiträge: 121


New PostErstellt: 14.07.04, 20:41     Betreff: This is how it goes - Teil 3 Antwort mit Zitat  

-3-

Es war später Nachmittag. Dienstag. James hatte bereits alles mit seinem Manager geklärt und war nun fest als Spike bei ‚Buffy’ oder in einem Spike Spin-off eingeplant. Demnächst würde er sich noch nach anderen Rollen umsehen. Etwas, das er zwischendurch drehen konnte. Vielleicht einen Lehrer oder irgendwas anderes unscheinbares.

Morgen würde er ja schließlich auch wissen, ob Sarah mitspielen würde oder nicht. Und morgen war der letzte Drehtag für ‚Angel’.


‚Angel’. Ja genau. In einer Stunde würde der Dreh beginnen.
Er wollte gerade aus dem Haus, als das Telefon klingelte.


„Ja?“


„Hi, ich bin’s!“ Er erkannte Sarah an der anderen Leitung.


„Hi.“


„Ich will nicht lange stören, ich wollte dir nur meine Entscheidung mitteilen.“, hörte er Sarah sagen.


„Und?“


„Ich werde Buffy spielen.“, sagte sie.


„Was sagt Freddie?“

„Der weiß es noch nicht. Ich werde Joss bitten, erst in drei Wochen damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Und ich werde Freddie es sagen, wenn er vom Dreh zurückkommt. In zwei Wochen.“


„Ich freue mich, Sarah.“, sagte er.


„Ich mich auch. Ich werde jetzt gleich Joss anrufen und ihm Bescheid sagen.“


„Der ist am ‚Angel’ Set. In einer Stunde drehen wir.“, erklärte James.


„Gut, dann werde ich gleich dort anrufen. Wir sehen uns dann im Herbst, hm?“


„Ja, die nächsten drei Wochen bin ich in Europa.“


„Dann wünsche ich dir viel Spaß.“


„Danke.“


„Bye!“


„Bye!“

James hatte nicht damit gerechnet, dass sie es machen würde. Und erst recht nicht damit, dass sie es ohne Freddie entschieden hatte.


***********


Zwei Wochen später:


„Freddie, kann ich mit dir reden?“


Sarah hatte sich jetzt zwei Wochen lang den Kopf darüber zerbrochen, wie sie es Freddie sagen sollte. Mittlerweile war für sie auch klar, dass er sie betrogen hatte. Es kam noch öfter vor, dass die Dame, die er als seine Maskenbildnerin bezeichnete, zu unchristlichen Uhrzeiten an sein Handy ging, in denen er nicht mehr drehen würde und sie friedlich schlummern sollte.

Allerdings hatte sie beschlossen, ihn vorerst nicht darauf anzusprechen. Dazu würde sie schon noch Gelegenheit haben.


„Sicher, was ist los?“


Er befürchtete wirklich, sie hätte seine kleine Affäre rausbekommen. Es hörte sich so an, wie in diesen Filmen, in denen betrogenen Frauen gleich ihre Männer zusammenstauben.


„Während du weg warst, habe ich ein Angebot angenommen.“, erklärte sie.


„Aha.“ Er war erleichtert. „Was ist es?“


„Ich werde wieder Buffy spielen.“, sagte sie und beobachtete sie Veränderung in seinem Gesicht.


„Bitte?“


„Ich werde wieder Buffy spielen.“, wiederholte sie.


„Das kann nicht dein Ernst sein.“


„Ist es.“


„Warum?“ Er versuchte ruhig zu bleiben.


„Weil ich es will. Wir haben mehr Drehzeit als sonst, ich werde auch noch Zeit für andere Projekte haben.“, rechtfertigte sie sich.


„Haben dir diese beiden Hohlbirnen das eingeredet?“


„Wer?“


„Na, dieser David und dieser künstlich Blonde.“


„Nein, haben sie nicht. Ich will es einfach.“, erklärte sie.


„Ach quatsch. Bestimmt hast du dir mit einem von beiden die Zeit vertrieben, während ich weg war, richtig? David ist verheiratet, nicht? Dann bleibt ja nur noch Mister Blond.“, giftete Freddie.


„Ich glaube, ich spinne. Wer ist hier derjenige, der eine andere flachgelegt hat?! Du ja wohl.“, platze es aus ihr heraus.


„Was?“


„Erzähl mir nichts, Freddie. Ich weiß, dass du was mit deiner Filmpartnerin hattest. Glaubst du etwa, ich habe dir diese Lüge mit der Maskenbildnerin abgekauft? Ich bin nicht völlig verblödet.“


Plötzlich hatte Freddie nichts mehr zu sagen. Sie hatte es doch herausgefunden. Er hätte es wissen müssen. Er hätte sich nie auf die ganze Sache einlassen sollen.


*********

James hatte jetzt fast die ganze Tour hinter sich. Und er hatte verdammt viel Spaß. Am liebsten würde er nichts anderes mehr machen.

Er merkte deutlich, dass es auch Menschen gab, die nicht nur wegen ihm kamen, sondern auch wegen dem Rest der Band. Das war für alle ein neues Gefühl. Charlie konnte es anfangs nicht glauben, dass die weiblichen Konzertbesucher jetzt auch anfingen ihn anzukreischen.

Steve nahm es wie immer gelassen, Kevin ebenfalls und Sean schein es sichtlich zu genießen. Frei nach dem Motto: In jeder Stadt ´ne andere.


James ließ es eher ruhig angehen. Zwar wurden sie als Band akzeptiert, aber es war dennoch nicht so, dass alle gleich viel Aufmerksamkeit bekamen. Der Magnet war nach wie vor James. Deshalb ging er abends nicht mit dem Jungs noch an die Hotelbar, da er sonst innerhalb von 5 Minuten umlagert gewesen wäre. Diesen Job übernahm, stellvertretend für ihn, Steve.


Es waren durchaus nette Damen vorhanden gewesen, von denen er sich sicher war, sie konnten mehr, als nur gut aussehen. Aber hatte es einen Sinn? Er brauchte keinen One-Night-Stand und erst recht keine Fernbeziehung. Und überhaupt: Konnte er sich denn sicher sein, dass es wirklich nur um ihn ging?


Er saß in der Hotellobby des Hotels in London und war wirklich froh, dass die Security nur Gäste des Hotels rein ließ. Er bestellte sich einen Kaffee und beobachtete das Treiben.


„Hey.“ Sean war runtergekommen und setzte sich nun, mit einer Zeitung in der Hand, zu ihm.


„Na? Wie geht’s?“, fragte James grinsend.


„Ich weiß nicht, was du meinst.“


„Nathalie, Laurie, Andrea, Kathy…… weißt du noch alle Namen?“ James grinste noch breiter.


„Ehrlich gesagt: Nein. Aber was soll’s? Ich bin jung. Und außerdem interessieren sich die meisten nicht für mich, sondern fragen nach 10 Minuten welche Zimmernummer du hast.“, erklärte Sean.


„Tut mir leid.“, sagte James.


„Muss es nicht. Hier eine Freundin zu haben, wäre doch eh Bullshit.“


„Richtige Einstellung. Such dir lieber zu Hause eine.“


Dann widmete sich Sean dem Klatschblatt in seiner Hand und James beobachtete wieder die Menschen, die in diesem Hotel wohnten.


„James, kennst du nicht diese Sarah Michelle Gellar?“, riss Sean ihn nach einer Weile aus seinen Gedanken.


„Schon.“


„Sie ist heiß, oder?“, grinste Sean.


„Kann ich nicht so sagen. Ich war der einzige von uns beiden, der nackt war, als wir Sexszenen gedreht haben.“, meinte James ohne irgendeine Mimik.


„Mann, hast du Schwein………….. Ähm. Es steht was über sie in der Zeitung.“


„Was denn?“, fragte James und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.


„Hier.“, meinte Sean nur und hielt ihm die Zeitung hin.


Was James dann las, bereitete ihm eine Leere in seinem Kopf.




Sarah Michelle Gellar und Freddie Prinze Jr. : Scheidung!!!



Los Angeles - Sarah Michelle Gellar und Freddie Prinze Jr. lassen sich nach 2 Jahren Ehe scheiden. Dies gab das Paar gestern in Los Angeles bekannt. Genauere Gründe für den Abbruch ihrer Lebensgemeinschaft wurden nicht genannt. Es wurde lediglich gesagt, dass es zu nicht aus dem Weg zu räumenden Differenzen gekommen sei, die ein weiteres gemeinsames Leben unmöglich machen.

Es halten sich jedoch Spekulationen, dass Freddie, bei den Dreharbeiten zu seinem neusten Film, seiner Frau untreu wurde.


James wusste nicht, was er davon halten sollte. War das denn eine zuverlässige Quelle? Ein britisches Klatschblatt?


„Oh oh.“, ließ James nur verlauten und Sean sah ihn verständnislos an.


„Oh oh?“, wiederholte der Schlagzeuger.


„Sie wird es ihm wohl gesagt haben.“, mutmaßte James.


Sean’s Augen weiteten sich, denn er vermutete schon eine klitzekleine Affäre, über die er James ausquetschen konnte. „Was gesagt?“


„Dass sie wieder Buffy spielen wird.“, erklärte James.


Sean war ein wenig enttäuscht. „Was ist daran so schlimm?“


„Ich spiele mit.“, erklärte James trocken.


„Und?“


„Freddie wollte nicht, dass sie wieder Buffy spielt. Er war der Meinung, es würde sie unterfordern. Und er ist auch nicht gerade gut auf mich zu sprechen. Die zwei werden wohl einen kleinen Streit gehabt haben. Sarah und ich hatten darüber geredet.“


„Geredet?“ Sean wollte das nicht so ganz glauben.


„Ja, geredet.“ James guckte ihn entsetzt an. „Wir waren Kaffeetrinken, nachdem wir die Rollen angeboten bekommen haben. Und letztens hat sie mich noch angerufen um mir zu sagen, dass sie die Rolle annehmen wird und sie meinte, sie hätte es Freddie noch nicht gesagt.“


„Wieso ruft sie dich deshalb an?“ Sean ließ nicht locker.


„Wenn sie nicht eingewilligt hätte, hätte ich mein eigenes Spin-off bekommen. Also, ´ne eigene Serie; mehr Geld. Mehr Stress……“


„James, wie stehst du zu ihr?“, fragte Sean, da ihn das schon die ganze Zeit beschäftigte.


„Wie schon? Sie ist eine Kollegin.“


„Aber jetzt nicht mehr verheiratet.“, stellte Sean nüchtern fest.


„Kleiner, sie ist 15 Jahre jünger als ich.“


„Und? Das ist ein Grund, aber kein Hindernis. Sag schon.“


„Das ist etwas, das ich mich in letzter Zeit öfters frage.“

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"The best lyrics make you feel like you did when you were a child looking into a mirror. You react by reaching out, trying to touch the reflected image. Only when your fingers reach the glass do you realize that the image is you. Great songs are like a mirror in that the song, like a reflected image, no longer is the experience of the writer, but the experience of the listener." (James Marsters)
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