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Durchreise?! Kapitel 19 -33

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SPIKEmarsters

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Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 16.11.03, 20:22  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 29
- Besuchszeit, Informationen, Wut, Abreise-


„Alex, beeil dich!", rief Brad und klopfte nochmals an der Badezimmertür. „Ja, ja, ich zieh mir nur was anderes an.", meinte Alex, als sie nur in Top und Tanga aus dem Bad kam und verschwand sofort wieder in ihrem Zimmer. „Das ihr Weiber euch laufend umziehen müsst.", nörgelte Brad und setzte sich in die Küche, um James und Ethan nicht zu wecken. Bis jetzt war noch keiner der beiden aus dem Wohnzimmer gekommen, auch konnte man noch keine Stimmen drinnen hören. Brad war heute schon zeitig munter geworden und wollte eigentlich gleich ins Krankenhaus, aber da fiel ihm ein, dass die Besuchszeit erst 10 Uhr anfing. Also hatte er Alex bis 9 Uhr schlafen lassen und sie dann angeschrieen, als sie nicht aufstehen wollte. Und als es dann immer noch nicht geholfen hatte, hatte er einen nassen Waschlappen auf ihr Gesicht geworfen und sie war sofort aufgestanden und ins Bad geflüchtet. „So, wir können.", meinte Alex, als sie in die Küche kam. Sie trank noch einen Schluck Kaffee, den Brad ihr
eingeschenkt hatte und verschwand dann mit ihm aus der Wohnung, aber vorher nahm sie noch Ethans
Autoschlüssel.

**********
„Hi Joey! Na, wie geht’s?", fragte Alex, als sie gefolgt von Brad das Krankenzimmer betrat. „Soweit ganz ok.", antwortete Joey. „Hast du geweint?", fragte Alex, als sie sich Joey genau betrachtet hatte. „Ja, leider. Ich hab überhaupt nicht geschlafen.", meinte Joey traurig. „Wieso denn? Hattest du Schmerzen?", fragte Alex. „Nein, ich hab nur an das Baby gedacht.", meinte Joey und rieb sich über den Bauch. „Ich denke denn geht es gut?! Weißt du was Neues?", fragte Brad aufgeregt und stellte sich neben Alex ans Bett. „Nein, ich hab nur das schlimmste gedacht.", meinte Joey und man hätte schwören können, wie Brad ein Stein vom Herzen gefallen war. „Zum Glück. Ähm, was wolltest du denn von mir? Wieso sollte ich mitkommen? Also, nicht das es mich stören würde.", meinte Alex leicht verlegen. „Einfach nur so und wenn Brad gehen sollte, brauch ich jemanden zum Reden.", meinte Joey. „Ich soll gehen, jetzt?", fragte Brad. „Nein, aber wenn du noch was vor hast, ist jemand bei mir.", meinte Joey und ließ sich kurz von Brad küssen. „Stört dich das, dass du mitkommen solltest?", fragte Joey
Alex. „Ähm, nein, nein! Ich bin gern hier.", winkte Alex ab und setzte ein Lächeln auf, was mehr gequält aussah als glücklich. „Wenn es dich stört, kannst du ja gehen.", meinte Joey leicht beleidigt. „Nein, dann muss ich ja was mit James machen, außerdem weißt du ja wie ich Krankenhäuser liebe.", grinste Alex und ließ sich neben Joey aufs Bett fallen. „Das nehme ich dir nicht ab, naja egal. Lenkt mich ab, mir ist schrecklich langweilig.", meinte Joey und schaute Alex und Brad mit großen Augen an.
„Wie wäre es mit fernsehen?! Los rutsch rüber!", schlug Alex vor und machte es sich neben Joey auf dem Bett bequem. „Wie spannend.", meinte Brad. „Na dann, schlag was besseres vor.", meinte Joey. „Wie wäre es mit...", Brad wollte gerade antworten, als das Telefon klingelte. „Los geh ran.", drängte Alex Joey, diese nickte und ging ans Telefon. „Ja, hallo?", fragte Joey. „Hi, ich bin’s Ethan.", meldete sich Ethan am anderen Ende der Leitung. „Oh, Hallo! Was gibt’s denn?", fragte Joey. „Ich wollte mal wissen, wie es dir geht und sagen, dass ich gleich mit James vorbei komme.", meinte Ethan. „Mir geht’s gut. Wann kommt ihr denn?", wollte Joey wissen. „Wir müssen noch was erledigen und dann kommen wir. Bye.", sagte Ethan und legte wieder auf. Joey tat es ihm gleich. „Wer war es denn?", fragte Brad und Alex wie aus einem Mund. „Ethan. Er will gleich mit James vorbei kommen.", erzählte Joey. „Was?!?", fragte Alex mit großen Augen. „Was ist denn daran so schlimm, Alex?", fragte Joey verwundert ihre Freundin. „Na, dass James mitkommt. Hat Ethan gesagt wann sie kommen?", wollte Alex wissen. „Nein, die beiden müssen noch etwas erledigen.", sagte Joey. „Oh gut, dann geh ich erst in 15 Minuten.", meinte Alex. „Und was ist, wenn sie dann noch nicht da sind?", fragte Joey verwundert. „Hallo.", meinte Alex und wedelte mit ihre Hand vor Joeys Augen rum, „sie sollen dann ja auch noch nicht da sein, wenn ich gehe. Ich will James nicht begegnen.", erklärte Alex und als sie Joeys fragenden Blick sah, fügte sie hinzu: „Frag nicht, lange Geschichte.", winkte Alex ab. „Ok.", gab sich Joey zu frieden. „Weißt du was?", fragte Alex aufgeregt. „Nein.", meinte Joey. „Marc wohnt jetzt auch in L. A., er arbeitet da als Barkeeper.", berichtet Alex Joey. „Woher weißt du
das denn?", wollte Joey wissen. „Er hat mich vor ein paar Tagen angerufen und es mir gesagt. Er wohnt da in so einer Art WG.", erklärte Alex. „Und woher hat er deine Nummer?", fragte Joey skeptisch. „Das weiß ich selbst nicht. Er hat einfach bei mir angerufen, ich hab ihn auch nicht gefragt gehabt."

„Ich geh jetzt, Tschau. Ach und wenn jemand nach mir fragt, ‘ich bin relaxen’.", meldet sich Alex nach 15 Minuten fernsehen. „Ok, Tschau. Sollen wir James was sagen?", fragte Joey. „Ich bin relaxen.", wiederholte Alex. „Ok, machen wir.", mischte sich Brad in das kleine Gespräch ein. „Dann, Tschüs.", winkte Alex den beiden noch mal zum Abschied und verschwand dann aus dem Zimmer und dem Krankenhaus. „Endlich allein.", freute sich Brad und legte sich neben Joey aufs Bett, dort wo vorher Alex gelegen hatte. „Hast du schon mal über einen Namen nachgedacht?", fragte Joey. „Naja, also wie wäre es mit Marie oder Leonie für ein Mädchen?", fragte Brad. „Leonie ist ein schöner Name, aber Marie nicht. So heißt ja fast jedes dritte Kind.", meinte Joey. „Und ein Junge?", fragte Brad. „Damon, Steve oder Spike.", schlug Joey vor. „Spike??? Nein, auf keinen Fall und Damon auch nicht, das kann man ja kaum aussprechen. Steve ist ok.", meinte Brad. „Wieso nicht Spike?", fragte Joey. „Spike, das klingt wie ne Ratte, wie ein Bösewicht.", erklärte Brad. „Ach so, aber mir gefällt der Name.", sagte Joey. „Wir werden sehen. Haben ja noch einiges an Zeit.", meinte Brad und kuschelte sich an Joey. „Genau.", nickte Joey zustimmend und kuschelte sich an Brad. Die beiden hingen ihren eigenen Gedanken nach, bis sich die Tür öffnete und James mit Brad herein kam.
„Hey, wir haben eine Überraschung für dich.", begrüßten James und Ethan Joey. „Los her damit.", meinte Joey neugierig. James gab Joey das Packet. Joey löste gespannt das Schleifenband und öffnete dann das Paket. „Wow, danke, das ist echt süß von euch. Schau mal.", meinte Joey zu Brad und zeigte ihn den kleinen bunten Strampler mit Tweety drauf. „Süß oder?", fragte Joey Brad. „Ja. Danke, Jungs.", bedankte sich Brad bei den beiden und setzte sich richtig hin im Bett, sodass seine Füße den Boden berührten. „Keine Ursache.", winkten die beiden ab. „Wo ist denn eigentlich Alex? Ich denke sie
wollte heute früh mit dir hierher.", wunderte sich James. „Sie ist relaxen.", sagte Brad. „Sie wollte dir nicht begegnen.", fügte Joey noch hinzu. „Was?!!!", fragte James geschockt, eigentlich hatte er gedacht, dass er sich wieder mit Alex versöhnen könnte, aber das hier zeigte ihn schon wieder das Gegenteil. „Naja... also... du... brauchst mich ja nicht gleich anschreien.", meinte Joey. „Deine Tussi wollte dich nicht mehr sehen, also ist sie gegangen.", meinte Brad. „Hey!", regten sich James und Joey auf. „Was?", fragte Brad sich keine Schuld bewusst. „Sie ist keine Tussi.", meinte James und Joey nickte zustimmend. „Sorry.", entschuldigte sich Brad und senkte den Blick.
„Hat sie gesagt wo sie relaxen geht?", fragte James nach. „Nein.", sagte Joey. „Sie ist bestimmt auf dem Dach bei uns, da ist ein Pool.", meinte Ethan. „Jetzt kommt es raus!", meinte James wütend. „Was kommt jetzt raus?", fragte Ethan verwundert. „Ach, gib es doch zu, ihr habt da oben so manch schöne Nacht verbracht!", schrie James Ethan an. „Ja, die Nächte waren schön mit ihr unter dem Sternenhimmel, aber nicht so wie du denkst.", meinte Ethan. „Ach, und wie waren sie dann!", fuhr James Ethan weiter an. „Ich hatte nichts mit Alex. Vielleicht mal ein kleines Küsschen oder sie lag in meinen Armen oder so was, aber nie Sex oder so. Ich bin schwul.", erklärte Ethan. „Du bist was?", fragten James, Brad und Joey wie aus einem Mund. „Schwul. Alex weiß es auch nicht, aber sie hat auch nie probiert mich rum zu bekommen und ich auch nicht.", meinte Ethan.
„Trotzdem, ich werde meine Sachen packen und mit dem nächsten Flieger nach Köln fliegen. Das kannst du ihr sagen, Joey. Wir sehen uns dann in LA wieder.", meinte James und ging, ohne dass die anderen noch etwas sagen konnten.

Alex lag gemütlich auf den Dach und sonnte sich, als ihr Handy klingelte. „Hi Marc.", meldete sich Alex am Telefon, als sie gesehen hatte wer sie anruft. „Wie geht’s.", wollte Marc wissen. „Ganz gut. Ich komm am Ende der Woche nach LA, meine Greencard ist heute gekommen und mein Boss weiß auch schon bescheid.", freute sich Alex. „Das freut mich. Ich hol dich dann ab.", versprach Marc. „Ok, ich werde dir dann noch genau sagen, wann ich ankomme.", meinte Alex. „Ok. Hab dich lieb. Pass auf dich auf.", verabschiedete sich Marc. „Ich dich auch. Tschau.", meinte Alex und legte auf genauso wie Marc. Alex legte sich wieder entspannt in ihrem Sonnenstuhl zurück und genoss die Sonne.

„Ähm und wer sagt es ihr?", fragte Brad. „Ich nicht, braucht mich nicht so anzuschauen.", meinte Joey, als Brad und Ethan ihr Blicke zu warfen. „Ich werde es ihr sagen. Ähm, hat er mit ihr Schluss gemacht.", wollte Ethan noch wissen. „Nein, er ist nur sauer auf sie.", meinte Joey. „Ok. Tschau.", verabschiedete sich Ethan von den beiden und verließ das Krankenhaus.
„Uh, das wird wieder stress geben.", meinte Joey. „Ja, gestern Abend hatten sie auch schon ein riesen Streit und Alex musste sich sogar übergeben.", meinte Brad und legte sich wieder neben Joey. „Sie hat sich übergeben?", fragte Joey noch mal nach. „Ja, ich hab gefragt, ob es ihr gut geht und sie meinte ja.", erzählte Brad. „Verdammt, fängt das schon wieder an.", meinte Joey traurig und wütend auf Alex. „Was fängt schon wieder an?", wollte Brad wissen. „Sie ist wieder rückfällig geworden.", überlegte Joey laut vor sich hin. „Wie wieder rückfällig geworden?", fragte Brad, der nur Bahnhof verstand. „Sie hatte ne Zeit, da konnte man sagen, dass sie Bulimie hatte, aber nicht so wie Bulimie normalerweise ist. Sie hat sich nicht übergeben um ihre Figur zu halten oder schlanken zu werden, sondern weil es ihr dann besser ging. Sie hatte damals viel Stress und so. Ich dachte eigentlich, dass sie es geschafft hatte und nicht wider rückfällig wird.", meinte Joey.
„Willst du damit sagen, dass sie sich übergibt, weil es ihr so
wieder gut geht?", fragte Brad. „Ja, andere fügen sich Wunden oder so etwas zu und sie übergibt sich. Tu mir einen Gefallen, wenn sie ins Bad geht, dann geh hinterher und hör an der Tür, ob sie sich wieder übergibt.", bat Joey Brad. „Ok, mach ich.", versprach Brad. „Und was wenn sie es wieder tut? Wie können wir ihr helfen?", fragte Brad. „Das weiß ich nicht, das letzte Mal hat sie so ne Art Therapie gemacht.", meinte Joey. „Aber ich glaube, wenn alles wieder mit James im Reinen ist, geht es ihr besser.", überlegte Joey. „Das ist sicher wieder ein Anzeichen, das sie die ganze Sache nicht aushält. Um was ging es überhaupt in ihren Streit?", fragte Joey. „Was wir in den Club gemacht haben und so.", meinte Brad, der den Streit nicht richtig mitbekommen hatte. „Was habt ihr überhaupt in dem Club gemacht?", fragte Joey. „Ähm, wir wollten dort unseren Männerabend verbringen und dann haben wir euch gesehen. Naja, und als du umgekippt bist, bin ich zu dir gerannt.", erzählte Brad und ließ das mit den Beobachten lieber aus, schließlich sollte sich Joey nicht aufregen. „Oh.", meinte Joey, sie hatte eigentlich was anderes vermutet, aber das gefiel ihr natürlich besser.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:23  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 30
- Streit, Wut, Liebe-


„Alex?", fragte Ethan, als er auf den Dach ankam. „Hier im Pool!", rief Alex, die gerade ein paar Runden schwamm. „Ist Brad noch im Krankenhaus?", fragte Alex und hing sich an den Rand. „Ja, er wird da sicherlich auch bleiben, bis er aus dem Krankenhaus geworfen wird.", grinste Ethan und hockte
sich hin, sodass er Alex besser sehen konnte. „Und James?", fragte Alex und spritze Ethan etwas voll. „Der ist auf den Weg zum Flughafen, er will mit den nächsten Flug nach Köln fliegen.", sprudelte es aus Ethan raus. „Er ist was?", fragte Alex aufgeregt und kletterte an der Leiter aus dem Wasser. „Er fliegt nach Köln zu seinen Konzerten oder so.", meinte Ethan. „Ok, du rufst jetzt auf den Flughafen an und fragst, wann der nächste Flug nach Köln geht und ich zieh mir schnell was an und dann fahren wir zum Flughafen, aber ich fahre.", meinte Alex und rannte die Treppe hinunter in ihre Wohnung, um sich schnell etwas anzuziehen. Ethan tat wie ihm gewiesen und rief auf den Flughafen an. Als Alex fünf Minuten später gut gestylt, Ethan fragte sich wirklich wie sie das so schnell gemacht hatte, runter ins Auto kam, saß Ethan schon auf den Beifahrersitz. „Und wann geht der Flieger?", fragte Alex und startete den Motor. „In knapp ein einhalb Stunden, das schaffen wir nie.", meinte Ethan und schnallte sich an. „Das schaffen wir.", sagte Alex zuversichtlich und stieg aufs Gas.

Exakt fünfundvierzig Minuten später parkte Ethan BMW auf den Behindertenparkplatz vor dem Flughafen. Alex hatte für die Strecke nur 45 Minuten gebraucht, das war Rekordzeit, sonst hatten sie immer ungefähr eine Stunde gebraucht. Alex warf Ethan den Schlüssel zu, damit der den Wagen abschließen konnte und rannte ins Flughafen Gebäude. Sie warf einen kurzen Blick auf die Terminal Anzeige und rannte dann los zu Flugsteig D5. „Verdammt!", meinte Alex, als sie an den Flugsteig kam und James nicht mehr zum Einchecken dabei stand. „Ist hier ein Mann mit blonden kurzen Haaren eingestiegen?", beschriebe Alex James der Stewardess. „Nein, aber meinen sie den?", fragte die Stewardess und zeigte auf James, der gerade aus dem Herrenklo kam. „James.", freute sich Alex und rannte auf ihn zu, doch kurz vor ihn blieb sie stehen. „Was willst du?", fragte James gefühllos. Alex zuckte kurz zusammen bei James Kälte zu ihr, raffte sich aber schließlich wieder zusammen. „Ich will nicht, dass wir uns im Streit trennen.", sagte Alex und schaute James aus ihren braunen Augen an. „Zu spät.", meinte James und wollte an Alex vorbei gehen, doch sie hielt ihn fest. „Heißt es, das es vorbei ist?", fragte Alex traurig. „Sieht so aus.", zuckte James mit den Schultern. „Nein, das ist es nicht.", meinte Alex wütend.
„Wir werden uns jetzt wieder vertragen und erst dann wirst du in das dumme Flugzeug steigen.", meinte Alex entschlossen und stampfte kurz mit ihren rechten Fuß auf. „Mir gehen deine kleinen Spielchen einfach auf die Nerven.", meinte James und verschränkte die Arme vor der Brust. „Meine kleinen Spielchen?", fragte Alex sauer, „du bist doch laufend eifersüchtig oder glaubst mir nichts.", meinte Alex. „Ja, deine kleinen Spielchen. Du machst mich scharf und dann lässt du mich wieder fallen. Immer ist irgendetwas und meine Eifersucht ist doch berechtigt. Wäre Ethan nicht schwul, wäre sicher was zwischen euch gewesenen.", meinte James wütend. „Ethan ist was?" fragte Alex perplex. „Schwul. Ach stimmt ja, du wusstest das ja nicht, weil du viel zu sehr mit dir beschäftigt bist." meinte James. „Ich bin nicht nur mit mir beschäftigt. Wäre ich gestern nicht mit Joey shoppen gegangen und hätte sie auf andere Gedanken gebracht, würde sie jetzt bestimmt ganz schön deprie sein, wegen ihrer Mutter. Und Entschuldigung, wenn ich geglaubt habe, wenn man sich liebt, braucht man nicht immer Sex.", meinte Alex und ließ ihren Tränen freien Lauf, doch James lies davon nicht unterkriegen. „Es geht ja nicht nur um den Sex. Du meldest dich nie. Und hast mir oder Joey noch nicht mal gesagt, dass du eine neue Nummer hast. Hätte Joey sich nicht bei deinen Eltern gemeldet, wärst du hier verschollen gewesenen.", probierte James ruhig zu erklären. „Dafür hab ich mich hier eingesetzt, dass ich nach LA. Kann. Normalerweise ist das Lehrlingen nicht immer erlaubt. Und so hab ich mich angestrengt und in die Arbeit gestürzt und das eigentlich nur für dich.", meinte Alex trotzig. „Für mich? Das hättest du nicht machen müssen. Du hättest auch so nach LA. gekonnt.", meinte James. „Ach und von dir
und meinen Eltern abhängig sein?! Nein, danke.", sagte Alex. „Dann nicht. Ich muss jetzt, mein Flieger geht gleich.", verabschiedete sich James. „Ich glaub wir brauchen erst mal ne Pause und einen klaren Kopf:"; meinte Alex. „Seh ich genauso, dann bis in LA.", verabschiedete sich James und küsste Alex kurz auf die Wange und verschwand dann. Alex schaute James kurz hinterher und ging dann zurück zu Ethan, der noch im Auto sitzen musste, da sie ihn hier nirgends finden konnte.

„Und was ist?", wollte Ethan sofort wissen, als Alex auf der Beifahrerseite eingestiegen war. „Wir haben eine Pause eingelegt.", antwortete Alex traurig. „Hey, das wird schon wieder.", meinte Ethan aufmuntern und wischte Alex die Tränen aus dem Gesicht. „Ich hoffe.", meinte Alex nachdenklich. „Du bist schwul?", fragte Alex um sich abzulenken und grinste Ethan an. „Ja.", nickte Ethan und startete den Motor. „Jetzt verstehe ich endlich, warum du dir immer meine Sachen geborgt hast oder warum du Schwulen House hörst.", meinte Alex. „Ich hab eigentlich gedacht, dass du es schon längst gewusst hast, schließlich sind früh morgens auch mal Männer aus meinem Zimmer gekommen.", meinte Ethan. „Mir ist nur einer mal im Bad begegnet.", erklärte Alex. „Aber ich habe gedacht, es sei irgendein Kumpel von dir.", zuckte Alex mit den Schultern. „Fahr bitte ins Krankenhaus, ich muss mit Joey sprechen.", bat Alex Ethan, der nickte. „Jetzt weiß ich auch warum ich mich mit dir so gut verstehe.", überlegte Alex. „Wieso?", wunderte sich Ethan. „Ich mag Schwule. Mit den kann man so schön abhängen und so. Meist sind sie sogar besser als die beste Freundin.", grinste Alex. „Danke.", meinte Ethan lächelnd. „Schade, dass ich dich nur noch bis morgen genießen kann.", meinte Alex wieder traurig. „Wieso?", fragte Ethan verwundert. „Ich fliege nach LA, meine Greencard ist da und ich habe auch schon mit dem Boss gesprochen.", erklärte Alex. „Das ist aber schade.", meinte Ethan traurig. „Wieso kommst du eigentlich nicht mit?", überlegte Alex. „Und wie soll das gehen?", fragte Ethan verwundert. „Ich habe mitbekommen wie sich Mr. Heft mit jemanden unterhalten hat und gesagt hat, dass sie noch Leute in LA suchen. Also, wäre das doch perfekt für dich.", meinte Alex. „Das stimmt. Hier hält mich sowieso nichts.", meinte Ethan glücklich und ließ sich die ganze Sache mal durch den Kopf gehen.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:23  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 31
- Beichte, Versöhnung-


„Ethan, geh doch schon mal vor zu Joey, ich muss noch mal kurz für kleine Mädchen.", bat Alex Ethan und verschwand auf der Damen Toilette. „Ok.", nickte Ethan und ging weiter zu Joeys Zimmer. Doch Alex hatte nicht vor für kleine Mädchen zu gehen, sondern hockte sich wie den gestrigen Abend vor die Toilette und steckte sich den Finger im Mund, bis der gewohnte Brechreiz entstand. Und sie ihr ganzen Frühstück und den kleinen Bürger zum Mittagbrot wider auskotzte.
„Schon wieder da?", fragte Joey verwundert, als Ethan ihr Zimmer betrat. „Ja, Alex kommt auch gleich. Sie musste nur noch mal für kleine Mädchen.", meinte Ethan. „Und hast du es ihr gesagt?", fragte Brad. „Ja, wir sind dann auf den Flughafen gedüst und sie hat noch mal kurz mit James gesprochen und jetzt haben sie so ne Art Beziehungspause eingelegt.", erzählte Ethan und setzte sich auf den Stuhl, der vor Joeys Bett stand. Brad lag immer noch neben Joey auf dem Bett und schaute sich Talkshows an. „Klingt aber nicht grad erfreulich.", meinte Joey. „Hey.", begrüßte Alex die drei, als sie in das Zimmer kam und wurde sofort von Joey von oben bis unten gemustert. „Suchst du was?", fragte Alex, der Joey ihre Blicke nicht entgangen waren. „Jungs, könnt ihr uns mal bitte alleine lassen.", bat Joey ihren Freund und Ethan. Die beiden nickten und standen von ihren Plätzen auf. „Ich wollt sowieso noch was mit deinem Arzt besprechen.", meinte Brad und verließ mit Ethan im Schlepptau das Zimmer.
„Wieso sollten die beiden raus?", fragte Alex verwundert und setzte sich auf den Stuhl, auf welchen vorher Ethan gesessen hatte. „Du hast wieder damit angefangen.", meinte Joey nur und schaute Alex tief in die Augen. „Nein, hab ich nicht.", log Alex Joey an. „Doch du hast. Brad hat mir erzählt, dass du dich gestern Abend übergeben hast und wenn ich dich genau ansehe, hast du dich gerade wieder übergeben.", meinte Joey. „Ja, verdammt das hab ich, es hilft mir!", meinte Alex wütend. „Nein, es hilft dir nicht. Es macht dich nur Krank und noch kaputter, damit kannst du keine Probleme lösen.", versuchte Joey Alex ruhig zu überzeugen und probierte sich gleichzeitig nicht so aufzuregen. „Doch so kann ich es lösen.", meinte Alex trotzig. „Und wie?", fragte Joey neugierig. „Wie hilft dir das Übergeben mit deinen Problem klarzukommen?", fragte Joey weiter. „Es gibt… es befreit meinen Körper und
außerdem ist es nicht so schlimm wie du denkst. Bis jetzt hab ich mich nur zweimal übergeben. Ich werd nicht rückfällig.", meinte Alex überzeugt. „Dann hör auf. Was ist nun eigentlich mit dir und James?", wollte Joey wissen. „Ich habe eine Pause vorgeschlagen, weil ich ihn nicht verlieren wollte, aber ich glaube ich hab ihn trotzdem verloren.", antworte Alex traurig.
„Du rufst ihn jetzt an, wirst dich Entschuldungen und alles erklären, hier.", Joey hielt Alex den Hörer hin, den diese zögernd nahm. Langsam wählte sie James Nummer und ihr viel ein kleiner Stein von Herzen, als es tute. Also hieß das, dass James schon in Köln gelandet war. „Marsters.", meldetet sich James. Alex atmete noch mal tief durch und meldete sich dann mit einem Schüchternen, „hi." „Alex?", fragte James verwundert. „Ja, ich bin’s. Ich wollt mich bei dir entschuldigen. Es tut mir leid, was ich gesagt oder getan habe.", entschuldigte sich Alex und sprang somit über ihren Schatten. „Mir tut es auch leid. Ich liebe dich und unsere Streitereien gehen mir auch schon ganz schön auf die Nerven. Und es tut mir auch Leid, dass ich dich verletzt habe, indem ich dir das mit Joey in die Schuhe schieben wollte.",
entschuldigte sich James. „Ist schon gut, schließlich ist es ja auch irgendwie meine Schuld.", gab Alex zu. „Nein, du konntest dafür überhaupt nichts. Vergiss einfach meine dummen Wörter.", bat James. „Vergessen und vergeben.", meinte Alex und grinste. „Ich muss jetzt auflegen, wir telefonieren ein anderes Mal weiter. Ich liebe dich.", sagte James noch und legte schon wieder auf, ohne auf
eine Antwort von Alex abzuwarten. Alex legte den Hörer wieder auf und blickte Joey an, die die ganze Zeit stumm neben ihr gesessen hatte. „Und was sagt er?" fragte Joey gespannt. „Er verzeiht mir und ich verzeihe ihn.", erklärte Alex glücklich. „Zum Glück.", meinte Joey froh und legte sich entspannt in ihren Bett zurück. Jetzt war auch von Joey die Last gefallen Alex weiter zu kontrollieren, denn sie glaubte, dass Alex jetzt wieder damit aufhören würde, da alles in Reinen mit James war.

„Ich glaub es nicht, dass es nur bei dieser Beziehungspause bleibt. Ich glaub die beiden sind getrennt, da wird sich Marc aber freuen.", meinte Brad, der etwas mit Ethan über Alex und James diskutiert hatte, nachdem sie bei dem behandelten Arzt von Joey waren. „Marc? Wer ist den Marc?", fragte Ethan neugierig. „Ein Freund aus Spanien, der wohnt jetzt auch in LA.", erklärte Brad. „Ach so.", nickte Ethan. „Lass uns zurück zu den Mädels gehen.", meinte Brad und stand auf. „Ok.", stimmte Ethan zu und ging zurück mit Brad in Zimmer 303. „Habt ihr alles geklärt?", fragte Brad. „Ja.", nickte Joey. „Gut.", meinte Brad und setzte sich neben seine Freundin auf das Bett. „Los Alex, lass uns gehen, wenn du in Ruhe Packen willst.", meinte Ethan und umarmte Alex von hinten. „Packen?", fragte Joey verwundert, die noch nichts von Alexs Umzug musste. „Ja, ich fliege morgen nach LA Unsere Firma
hat da auch ihren Sitz und ich konnte mich nach dort verlegen lassen.", erklärte Alex. „Das ist ja toll. Dann sind wir endlich wieder alle vereint.", freute sich Joey. „Ja, das stimmt.", nickte Alex. „Ich werd morgen sicher noch mal vorbei kommen.", meinte Alex und gab Joey links und rechts ein Bussi. „Tschau Brad.", winkte Alex Brad noch zu und verließ mit Ethan das Krankenhaus.

„Was wolltest du denn von meinem Arzt?", fragte Joey neugierig. „Ähm… naja, ich wollte wissen wann du raus kannst. Ich muss nämlich zurück nach LA.", meinte Brad. „Und was hat er gesagt?", fragte Joey gespannt. „Du wirst leider nur kurz entlassen und in LA wieder ins Krankenhaus eingeliefert.", meinte Brad traurig. „Na toll, weist du wie lange ich noch im Krankenhaus bleiben muss?", fragte Joey. „Ca. 2 Monate.", meinte Brad betrübt seiner Freundin so etwas mitteilen zu müssen. „Na toll, da verbringe ich fast die ganze Schwangerschaft im Krankenhaus.", meinte Joey frustriert. „Es tut mir auch leid. Naja, vielleicht kannst du ja auch eher entlassen werden.", überlegte Brad und fuhr seiner Freundin durch das rötlich Haar. „Hoffen wir mal und wann werden wir nach LA fliegen?", wollte Joey wissen. „Nächste Woche. Ich hab mit Ethan geredet, ich kann solange bei ihm wohnen.", erzählte Brad. „Schön.", meinte Joey und machte den Fernseher wieder lauter.

„Bist du sicher, dass du das willst?", fragte Ethan und reichte Alex eine seiner Reisetaschen. „Ja, ganz sicher. Ich werd mir dort ein Leben aufbauen.", meinte Alex überzeugt. „Ich werd dich riesig vermissen, auch wenn es vielleicht nur ein paar Wochen sind.", meinte Ethan traurig und drückte Alex an sich. „Du wirst mir auch fehlen.", meinte Alex und lehnte sich gegen Ethan. „Ich werd dir dort drüben schon mal einen Freund suchen.", meinte Alex grinsend. „Das wäre nett. Ich steh auf schwarz bis braunhaarige.", meinte Ethan. „Mal sehen was ich tun kann.", sagte Alex und machte sich weiter ans Einpacken. Ethan schaute ihr kurz zu und half ihr dann. „Was soll ich mit deinen Möbeln machen?", fragte Ethan. „Mm. Ich werde meine Eltern anrufen und ihnen sagen, sie sollen eine Umzugsfirma beauftragen und mir die Sachen nachschicken.", überlegte Alex. „Schön, auch wenn ich dein weißes Futonbett gern behalten hätte.", gab Ethan zu. „Vielleicht überleg ich es mir und schenk es dir. Oder du holst dir ganz einfach selber eins.", meinte Alex lächelnd. Sie fand ihr Bett auch einfach umwerfend und wünschte sich so manch schöne Nacht mit James darin, doch leider gab es darin nicht eine.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:24  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 32
- Freunde/Kollegen, eine Bitte-


„Na, James! Endlich alles geklärt mit deiner Freundin?", fragte Charlie, als James das Hotelzimmer betrat. „Wie man’s nimmt.", zuckte James mit den Schultern und stellte seine Reisetasche ab. „Wie, wie man’s nimmt?", fragte Steven verwundert, der gerade das Zimmer betrat. Die Jungs hatten ein Suite gebucht für eine Nacht, denn morgen würde es schon wieder heißen, auf nach Frankfurt und da mussten sie wohl oder übel erst mal ein paar Stunden im Van schlafen. Hier mussten sie sich zwar zu viert, zwei Zimmer teilen und nur einer durfte alleine schlafen, aber das störte keinen. So konnten sie wenigsten in Ruhe zusammen chillen und sich auf den Gig morgen Abend vorbereiten. „Mit seiner Kirsche ist es nicht so gut gelaufen.", meinte Charlie. „Echt nicht?", fragte Steven und ließ sich auf die Couch fallen. „Naja, es gab ein paar kleine Streitereien, aber das hat sich so halbwegs wieder geklärt.", meinte James beiläufig und schaute sich in den Zimmern um. „Welches ist meins?", fragte James. „Du hast das Einzelzimmer. Wir haben gedacht, dass du deine Kirsche mitbringst.", antwortete Charlie. „Ok, dann werd ich mal mein Zimmer begutachten und duschen gehen.", meinte James und ging in sein Zimmer um sich frische Sachen und so etwas aus seiner Tasche zu holen und duschen zu gehen. „Also so, überzeugend wirkte das nicht.", meinte Charlie nachdenklich. „Was wirkte nicht überzeugend?", wollte
Aaron wissen, als er mit Kevin das Wohnzimmer betrat, in welchem die beiden relaxt rum saßen. „Wie James über das Treffen mit seiner Freundin gesprochen hat. Ich glaub er nagt ganz schön dran.", antworte Steven. „Ach, er ist schon da?", fragte Kevin verwundert. „Wir sollten sie vielleicht anrufen und einladen.", überlegte Steven laut. „Gute Idee. Wir klauen ihn kurz sein Handy, um die Nummer rauszubekommen und rufen sie an.", stimmte Charlie zu und klatschte mit Steven ein. „Ok, einer hält Wache und hält ihn auf, wenn er aus dem Bad kommt und ich suche sein Handy.", meinte Kevin und ging in James Zimmer, um nach seinem Handy zu suchen.

„Puh, du bist mit drei Taschen gekommen und fliegst mit 6 Taschen nach LA. Sag mal was hast du alles gekauft?", wollte Ethan wissen, als er die letzte Reisetasche schloss. „Erstens sind es nur 5 Taschen, da das eine ein Koffer ist und zweitens ist eine Tasche und der Koffer nur für die Arbeit und drittens hier gibt es halt gute Geschäfte.", lächelte Alex. „Das sieht man. Ich frag mich nur, wie du die in LA irgendwo hinbekommen willst.", überlegte Ethan und musste grinsen, als er sich Alex beladen mit den Taschen und den Koffer vorstellte. „Marc holt mich vom Flughafen ab, er wird welche tragen.", meinte Alex und boxte Ethan leicht, als sie dessen Grinsen sah. „Hattest du mal was mit diesen Marc?", fragte Ethan, der durch Alex kleine Boxattacke aus den Gedanken gerissen wurde. „Ähm… naja… also… wie man’s nimmt… waren mal kurz zusammen.", meinte Alex und ging zu ihre Tasche, holte ihr Handy raus, welches klingelte und nahm ab.
„Hallo?" fragte Alex. „Bist du die Freundin von James?", fragte eine männliche Stimme am anderen Ende der Leitung. „Ja, wieso? Ist ihm was passiert?", fragte Alex aufgeregt. „Nein, nein, ihm geht’s gut. Man war das schwer deinen Telefonnummer rauszubekommen, wer kann schon ahnen, dass er dich unter Tapsi speichert!", maulte der Mann am anderen Ende der Leitung. „Wer bist du überhaupt? Und unter Tapsi?", fragte Alex überrascht, dass er sie so in seinem Handy eingespeichert hatte. Sie hatte so was wie ‘Mäuschen’ oder ‘Schatzi’ erwarte, aber nicht unter Tapsi. „Ich bin Charlie DeMars, ich bin der Lead-Gitarrist von Ghost of the Robot.", stellte sich Charlie höflich vor. „Und was kann ich für dich tun?", fragte Alex verwundert. „Ach, gib doch mal das Telefon her.", hörte Alex jemanden zu Charlie sagen, bevor sich ein andere meldet. „Ich bin Kevin.", stellte sich Kevin schnell vor und sprach dann eilig weiter: „Wir wollen dich einladen, so als Überraschung für James, der sah nicht ganz überzeugt aus, als er von euren Treffen kam.", erklärte Kevin.
„Also soll ich morgen zu eurem Gig kommen?", fragte Alex nach. „Ja, genau. Wir hinterlegen dir an der Kasse eine Karte auf deinen Namen. Wie heißt du überhaupt?", fragte Kevin nach. „Alexandra Ryan, aber alle nennen mich Alex.", stellte sich Alex vor. „Gut Alex, kommst du?", fragte Kevin. „Ja, aber ich brauch noch ne zweite Karte.", meinte Alex. „Für wen denn eine zweite Karte?", fragte Kevin verwundert. „Mein schwuler Kumpel kommt auch mit.", grinste Alex Ethan an, der sich für den Kommentar leicht boxte. „Ok, also dann bis morgen.", verabschiedete sich Kevin. „Ja, Tschau.", wollte Alex sich gerade verabschieden, als sie hörte wie mehrere Jungs im Hintergrund auch Tschüss riefen. „Den anderen auch Tschüss.", meinte Alex lächelnd und legte auf. „Wer war denn das und wo komm ich mit hin?", fragte Ethan neugierig. „Wir fahren nach Köln und gehen dort auf James Konzert, das waren seine Bandkollegen.", lächelte Alex. „Fliegst du dann von dort?", wollte Ethan wissen. „Das hab ich ganz vergessen. Ja, da muss ich wohl von dort fliegen.", überlegte Alex.

„Sie klang eigentlich ganz nett.", meinte Kevin, als er auflegte. „Ja, fand ich auch.", nickte Charlie
zustimmend. „Bin schon gespannt, wie sie in natura aussieht, auf den Foto sieht sie ja nicht schlecht aus.", meinte Steven. „Mensch wird James Augen machen.", grinste Aaron. „Der wird uns danken.", meinte Charlie überzeugt.

„Wieso warst du heute den ganzen Tag eigentlich Zuhause?", fragte Alex. „Ich hab eine Woche Urlaub
bekommen. In der Agentur ist nicht soviel los und der war sowieso schon lange überfällig.", erklärte Ethan. „Toll, wenn ich umziehe ist nichts in der Agentur los, aber wenn ich da bin und mal Zeit für mich brauche, ist dort die Hölle auf Erden.", flaumte Alex. Ethan nickte zustimmend. „Wann willst du denn losfahren?", wollte Ethan wissen. „Ich dachte mir noch heute. Wir suchen uns dann dort ein Hotelzimmer pennen ne Stunde, gehen etwas Shoppen und dann auf das Konzert.", meinte Alex. „Rufst du Joey an und sagst ihr bescheid?", fragte Ethan und ließ sich auf Alexs Bett fallen, das einpacken schlauchte ganz schön. „Anrufen!!! Ich muss noch meine Eltern anrufen.", fiel es Alex ein. Alex schnappte sich sofort wieder ihr Handy und wählte die Nummer ihrer Eltern.

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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:26  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 33
- Konzert mit Happy End?-


Ethan parkte den Wagen etwas weiter weg vom Club. Alex saß nervös neben ihm und spielte mit ihren Fingern. „Wird schon schief gehen.", meinte Ethan zuversichtlich und klopfte Alex auf die Schulter. „Ja, das glaub ich auch. Es wird schief gehen. Er will mich sicherlich gar nicht sehen. Ok, wir hatten alles geklärt in den letzten Telefon Gespräch aber… aber was ist, wenn er sich lieber mit irgendwelchen Fan-Schlampen amüsiert? Ok, so würde ich ihn auch nicht einschätzen aber was… was… was ist wenn…", stotterte Alex rum und zermarterte sich ihr Gehirn, warum sie sich auf so was nur einlassen konnte und am Ende ihrer Gedankengänge kam die Schlussfolgerung, dass sie James liebte und deswegen hier sei. „Was ist wenn was?", riss Ethan Alex aus ihren Gedanken. „Naja, was ist wenn er mich sieht und dann plötzlich aufhört zu singen oder so? Oder ich kann mich nicht zusammen reißen und renn zu ihm auf die Bühne, das wäre doch irgendwie peinlich, oder?", fragte Alex verunsichert. „Ach, das wird dann nur zeigen wie sehr ihr euch liebt und so wissen auch gleich alle, dass er ne Freundin hat und lassen die Finger von ihm.", meinte Ethan. „Ja, du hast sicherlich recht.", nickte Alex, sie warf noch einen kurzen Blick in den Rückspiegel und stieg dann aus dem Auto.
Da sie hier kein Hotel gefunden hatten, was Alex zu sagte, waren sie in einer Schwimmhalle gewesen um sich zu Duschen und auf zu brezeln. Alex trug ein hellblaues Kleid, welches 15 cm über ihrem Knie endete. Ethan hatte sich von Alex zu einer schwarzen engen Lederhose über reden lassen, die sie hier in einem Geschäft beim Shoppen entdeckt hatten. Und einen gelben hautengen T-Shirt, welches ihn so einen leichten schwulen Tatsch gab, aber ihn immer noch männlich Aussehen ließ. Durch die starken Bauchmuskeln, die man unter dem Shirt entdecken konnte.
„Du siehst heiß aus, wie finden hier bestimmt auch einen Kerl für dich in dem Laden.", meinte Alex, als sie um den Wagen lief und Ethan beim Zuschließen seines Wagen zu sah. „Erst mal müssen wir dich zu deinem Schatzi bringen.", grinste Ethan und nahm Alex ihre Hand. „Wir gehen einfach in den Laden, lauschen seinem Gesang und dann holen wir uns ein Autogramm von ihnen.", meinte Alex. „Ja, das könnte dir so passen, wir werden was anderes finden.", meinte Ethan und grinste wissend. Er hatte sich nämlich, während er shoppen war, mit Kevin einem
aus der Band getroffen und mit ihm zu besprechen, wie sie es machen wollten.
Ethan zog Alex mit sich, als sich ihre Schritte verlangsamten, umso näher sie den Club kamen. Ethan zeigte die Karten und betrat dann mit Alex dem Club. James und die Band waren schon voll in ihrem Element, sie waren gerade dabei „dangerous" zum Besten zu geben, als sie den Club betraten. Alex schaute sich kurz um und musste schlucken, soviel weibliche Zuschauer und dann diese Hitze und Enge, das machte ihr irgendwie angst. Doch ihre Angst war verflogen, als so eine Schnepfe aus den Publikum rief: „James I Love you" und der auch noch antwortete mit einem „I Love you too". Das brachte die Wut in Alex zu kochen und nun war es Alex die Ethan mit
sich zog und zwar direkt zur Bar. Sie brauchte erst mal einem Mut-Tikila, um James dann in die Augen zu sehen und ihn nicht gleich eine zu flanken, wegen dem „I Love you too", was noch nicht mal ihr galt.
„Einen doppelten Tikila und was willst du Ethan?", fragte Alex und machte es sich auf einem Barhocker bequem. „Für mich nur ein Wasser.", bestellte Ethan und nahm neben Alex platz. „Ist doch toll hier.", meinte Ethan, als er sich im Club ansah. „Ja, ganz toll.", nickte Alex schlecht gelaunt. „Was hast du schon wieder für eine Laune?," fragte Ethan verwundert. „Hast du nicht mitbekommen, wie James zu der Schlampe im Publikum gesagt hat ´I Love you too´? Das ist doch ungeheuerlich.", meinte Alex und leckte das Salz von ihren Handrücken, ließ den Tikila in ihren Mund fließen und bis dann in ein Limettenstück. „Ach komm, jeder Sänger oder Band flirte mit
ihrem Publikum, das bringt mehr Erfolg.", erklärte Ethan. „Stimmt, aber trotzdem.", meinte Alex und warf einen Blick auf James, der gerade „Valerie" sang und sich das Publikum besah. Sein Blick blieb auf einem Girl im blauen Kleid hängen, das ihm dem Rücken zu gedreht hatte. „Das könnte glatt Alex sein.", dachte James und grinste, an den Gedanken an Alex und ihre Vorliebe für kurze Kleider.
James stockte der Atmen, als sich das Girl zu ihm umdrehte und ihn anschaute. „Alex.", rauschte es durch James Gedanken und er hörte kurz auf zu singen, doch er fing sich schnell wieder und sang weiter, aber ohne den Blick von Alex zu wenden. Alex hatte James kurzen Aussetzer bemerkt und lächelte ihn schüchtern zu, als ihr klar wurde, dass er sie gesehen hatte und er deswegen gestockt hatte. James ließ „Valerie" langsam verklingen und wurde von Charlie angesprochen für das nächste Lied, doch er verneinte, stattdessen schnappte er sich seine Gitarre und fing an eine der Band unbekannte Melodie zu spielen und dann auch langsam zu singen:

„Du bedeutest mir so viel,
wenn ich meine Augen schließe, sehe ich nur dich.
Und nun bitte ich dich es zu zulassen!"


Alex schaute James tief in die Augen und erkannte, dass er über sie sang, nein, er sang über sie beide.

„Schließe deine Augen und lass dich fallen.
Ich werd dich fangen und lieben.
Bald werden wir in einer anderen Dimension sein,
wo es nur dich und mich gibt.
Da werd ich dir zeigen und dich spüren lassen wie sehr ich dich liebe."


Langsam stieg die Band in James Lied ein, doch das bekam James und Alex gar nicht richtig mit. Es war als gäbe es nur sie beiden in diesem Raum und das Lied über seine Gefühle zu ihr, die ihr zeigten dass jede Eifersucht umsonst war.

„Ich schau dir in die Augen und sehe deine Liebe zu mir,
doch lässt du mich sie nie spüren
und ich frag dich WARUM?"


Denn er liebte nur sie. Auch wenn es vielleicht nur für ein paar Jahre, Monate, Tagen, Stunden oder Minuten war, sie wollte diese Liebe.

„Schließe deine Augen und lass dich fallen.
Ich werd dich fangen und lieben.
Bald werden wir in einer anderen Dimension sein,
wo es nur dich und mich gibt.
Da werd ich dir zeigen und dich spüren lassen wie sehr ich dich liebe."


Langsam erhob sich Alex von ihrem Barhocker, sie unterbrach kurz den Augenkontakt zu James und schaute Ethan an, der sie nur angrinste und ihre zu nickte, sie solle es tun.

„Immer ist irgendwas.
Auch willst du nie mit mir allein sein.
Und ich frag dich nochmals
WARUM???"


Alex nahm den intensiven Augenkontakt zu James wieder auf und bannte sich ihren Weg durch die Masse.

„Schließe deine Augen und lass dich fallen.
Ich werd dich fangen und lieben.
Bald werden wir in einer anderen Dimension sein,
wo es nur dich und mich gibt.
Da werd ich dir zeigen und dich spüren lassen wie sehr ich dich liebe."


Kevin grinste, als auch er Alex in der Masse aus machen konnte und schenkte den Jungs ein Lächeln und ein Kopfnicken in Alexs Richtung, damit sie auch bescheid wussten.

„Was hab ich getan,
was dich so verschreckt hat?
Ist es meine Liebe zu dir?
Ich leibe deine Haut und dein Lächeln,
was du mir nur selten schenkst."


James war wie versteinert, als Alex immer näher kam und es ihn vorkam, als könnte er ihren Geruch, aus Parfüm und ihren Körper riechen.

„Schließe deine Augen und lass dich fallen.
Ich werd dich fangen und lieben.
Bald werden wir in einer anderen Dimension sein,
wo es nur dich und mich gibt.
Da werd ich dir zeigen und dich spüren lassen wie sehr ich dich liebe."


Alex schob sich weiter durch die Massen und lächelte James an, als der anfing zu singen, wie bezaubernd sie sei.

„Du bist einfach bezaubernd.
Es ist als hättest du mich verzaubert.
Mit einem Fluch belegt.
Doch ich lieb diesen Fluch,
weil er mir dich beschert hat."


Alex kam kurz vor der Bühne zum Stehen, nur noch 5 Mädchen, die wie eine Kette vor ihr gebildet hatten, versperrten ihr den Weg.

„Nun schließe die Augen und lass dich fallen.
Ich werd dich fangen und lieben.
Bald werden wir in einer anderen Dimension sein,
wo es nur dich und mich gibt.
Da werd ich dir zeigen und dich spüren lassen wie sehr ich dich liebe."


Alex zog einen der Mädchen an den Haaren, als sie nicht durch gelassen wurde, letztendlich schaffte sie es mit Kevins Hilfe auf die Bühne zu gelangen. Langsam ging Alex auf James zu, der aufhörte Gitarre zu spielen und nur noch Alex wie versteinert beobachte.

„Lass mich dich lieben,
gib mir die Chance.
Du wirst es nicht bereuen,
denn ich werde für immer bei dir sein.
Bei dir,
für immer,
für immer,
für IMMER
und EWIG"


„Ich geb dir die Chance.", flüsterte Alex, bevor sie James zärtlich küsste. James wusste erst gar nicht wie ihm geschah, doch dann merkte er Alex weiche Lippen auf seinen und ließ seine Hand in Alexs Nacken wandern, um sie noch näher an sich zu ziehen und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Alle beide legten ihre ganze Lieben in diesen Kuss, als wenn es ihr erster und letzter Kuss wäre. Das Publikum hatte kurz geschockt geschaut, als Alex die Bühne betrat, doch ihre geschockten Gesichter verwandelten sich schnell in freudige, als ihnen klar wurde, dass James über sie und die Liebe zu ihr gesungen hatte. Die Menge fing an zu klatschen und zu pfeifen, als sich Alexs Lippen auf James sanken, es gab zwar auch ein paar „Puh" Rufer, doch das waren nur ein paar. „Wir unterbrechen kurz.", beschloss die Band, als James und Alex sich gar nicht wieder von einander löste. Kevin ging lächelnd auf die beiden zu und tippte beiden gleich zeitig auf die Schulter. Mürrisch löste sich James von Alex und schaute Kevin und die anderen Bandmitglieder
verlegen an, genau wie Alex. Sie schaute James kurz schüchtern und verlegen an und ließ dann ihren Blick auf die klatschende Menge Fallen und lächelte schüchtern.
„Ich glaub ich sollte mal… damit ihr hier weiter machen könnt.", meinte Alex verlegen und eine rote Farbe zierte ihr Gesicht. James musste einfach nur grinsen, als er sah wie Alex rot anlief. Er hatte immer gedacht, Alex lies nur die Wut rot werden, sonst war sie nie rot geworden, wenn sie bei irgendetwas erwischt war. Aber das hier schien ihr irgendwie peinlich zu sein. „Ok.", nickte James küsste Alex noch mal kurz und half ihr dann von der Bühne runter, wo Ethan schon auf sie
antwortete, um sie vor den „puh-Schreiern" zu beschützen. Alex schaute noch mal kurz zu James und ließ sich dann von Ethan wieder zurück an die Bar zeihen. „Ich bin ja so stolz auf dich.", meinte Ethan, als sie wieder an ihrem alten Sitzplatz ankamen. „Ich auch.", nickte Alex und strahlte, wie ein Honigkuchenpferd. Gedanken verloren fuhr sie sich mit dem Zeigefinger über ihre Lippen und strahlte noch mehr. Ihr Blick wanderte wieder zu James, der wieder in seinem Element war und ihr auch Blicke zu warf. Zu dem Glück der beiden gab es nur noch zwei Lieder, die gespielt wurden und dann war Schluss. Die Band ließ das letzte Lied verklingen und das Publikum brach in tobenden Applaus aus und rufen mit „Zugabe" oder „noch ein Kuss." Die Band verabschiedete sich noch kurz und verschwand dann hinter die Bühne.
„Na, wie haben wir das gemacht.", meinte Kevin freudig und legte James den Arm um die Schulter. „Ihr wart das? Ihr habt gewusst, dass sie kommt?", fragte James. „Ja, wir haben sie angerufen.", nickte Charlie. „Ich finde es klasse Jungs, danke.", meinte James glücklich und umarmte kurz alle, die diese Umarmung genauso glücklich wieder gaben. „Wir haben schon gedacht du würdest uns den Kopf abreißen.", grinste Charlie. „Nein, das war das Beste, was ihr je tun konntet.", meinte James.
„Los Alex, lass uns raus gehen, ich will ein Autogramm.", grinste Ethan. „Was?", fragte Alex erschrocken, sie hatte so vor sich hingeträumt und gar nicht mitbekommen, wie die Masse an Menschen aus dem Club strömte. „Ich will ein Autogramm.", meinte Ethan und zog Alex von ihrem Barhocker. „Warte, ich muss noch mal für kleine Ladys.", meinte Alex und hielt Ethan zurück. „Ich warte draußen, falls du mich nicht findest, dann warte am Auto.", meinte Ethan und ließ sich mit rauschleifen von ein paar Girls. Alex schrie noch ein kurzes „Ok" hinter Ethan her und verschwand dann auf dem Damen Klo.

15 Minuten später draußen:
„Wo ist denn Alex?", fragte James, als er Ethan nur ausmachen konnte, der ein Autogramm wollte. „Die musste mal aufs Klo.", schrie Ethan James ins Ohr. „Aber ich glaube sie hat mich nicht gefunden und steht deshalb schon am Auto.", fügte Ethan hinzu. „Fahrt ihr mich nach Frankfurt?", fragte James Ethan. „Klar. Alex, wird sich freuen. Kannst du jetzt schon gehen?", fragte Ethan und grinste. Alex wird vielleicht Augen machen, dachte er. „Ja, wo habt ihr geparkt?". fragte James und winkte die Jungs zu sich, die gerade dabei waren Autogramme zu gegen. „Um die Ecke und dann gerade aus.", beschrieb Ethan den Weg. „Jungs?! Tschau dann, wir sehen uns in Frankfurt.", verabschiedete sich James. „Ist ok, viel Spaß mit deiner Perle.", grinste Charlie und tätschelte James die Schulter. „Danke bye.", James schnappte sich Ethans Hand und zog ihn mit sich aus der Masse. Zum Glück waren die meisten Girls schon gegangen und es hatte keiner mitbekommen, dass ich James abgeseilt hatte. Er ließ Ethans Hand wieder los und ließ sich von dem zu seinem Auto führen.
„Wo ist den Alex?", fragte James verwundert, als Alex noch nicht da war. „Ich weiß nicht, vielleicht ist sie noch auf dem Klo.", zuckte Ethan mit den Schultern und schloss sein Auto auf. „Ich glaube du solltest einsteigen, das sieht aus, als wenn da irgendwelche Fans von dir kommen.", meinte Ethan. James schaute kurz in die Richtung, in welche Ethan zeigte und entschloss sich dann lieber den Rat zu nehmen und stieg schnell in Ethans Auto ein.

20 Minuten später im Auto:
„Da kommt ja Alex endlich.", meinte Ethan und stieg aus dem Auto. „Wo warst du s...", Ethan wollte gerade fragen, wo Alex so lange gewesen war, entschloss sich doch dann lieber in einem Lachanfall zu fallen, als er die pitschnasse Alex sah. „Haha, lach nur.", meinte Alex wütend und knallte ihre Handtasche auf die Motorhaube. „Was ist denn mit dir passiert?", fragte James mit der Hand vorm Mund, als er ausstieg. Er konnte sich nur schwer beherrschen nicht einfach loszulachen, genauso wie Ethan. „Ich war im Bad. Und als ich mir die Hände waschen wollte und das Wasser aufgedreht habe, ist dieses Ding abgesprungen und hat mich von Kopf bis Fuß nass gemacht. Ich habe meine Hand davor gehalten, aber das hat nichts geholfen. Nach 10 Minuten war mir das dann alles zu fiel und ich bin einfach so pitschnass aus dem Club gelaufen. Und dann habe ich Ethan verdammtes Auto nicht gefunden, weil ich in die andere Richtung gelatscht bin und hab mich noch mal so richtig zu Schau gestellt, in meinen nassen Klamotten.", meinte Alex frustriert.
„Du bist einfach zu süß.", grinste James und küsste Alex, die ganz überrascht, war aber nur allzu gern den Kuss erwiderte. Alex löste sich ruckartig von James, als sie niesen musste. „Hatschi.", schniefte Alex und wischte sich mit dem Handrücken über die Nase. „Du solltest dir was anderes anziehen.", meinte James fürsorglich. „Du hast Recht. Ethan mach mal den Kofferraum auf.", meinte Alex und stellte sich schon mal an den Kofferraum, Ethan nickte und öffnete dann mit einem Griff ins Auto den Kofferraum.
Mit Kraft und etwas Geschick, hievte Alex eine ihrer Taschen aus dem Auto, wo sie sicher war etwas Warmes zum Anziehen zu finden. „Willst du dich nicht im Auto umziehen?", fragte James, als er sah wie Alex ihre Schuhe auszog. „Hier ist doch kein Mensch. Wir sind die Einziegen, die hier noch parken und aus dem Fenster schaut auch keiner. Und wenn doch, werden sie es halt kurz verkraften müssen, dass ich mich hier umziehe.", zuckte Alex locker mit den Schultern. „Na, wenn du es sagst.", meinte James. „Na, dann ist doch gut. Schaut ihr mir zu? Seht ihr das als Stripp an?", fragte Alex grinsend, als keiner der beiden Männer sich umdrehte und sie nur anstarrten. „Hey, ich bin deine Freund ich darf das.", meinte James gespielt entrüstest. „Und ich bin schwul.", winkte Ethan ab und stieg schon mal ins Auto, da es so aussah, als würde es noch dauern, bis die beiden fertig waren.
Langsam ging James auf Alex zu, die ihn mit großen brauen Augen anschaute und ihn nicht aus den Augen ließ. Kurz vor Alex blieb James stehen. Er schaute Alex noch mal kurz tief in die Augen und küsste sie dann kurz und innig. Langsam schob er die dünnen Träger von Alex ihren Schultern. Das Kleid rutschte langsam an Alexs Körper hinab und blieb schließlich auf der Straße liegen. „Du bist wunderschön.", meinte James und küsste sich von Alexs Hals abwärts. „Danke, du siehst auch nicht schlecht aus. Aber langsam wird mir Kalt.", meldete sich Alex zu Wort, auch wenn sie gerne weiter James warme Lippen auf ihren Körper gespürt hätte.
„Na dann, zieh dir was an.", löste sich James ruckartig von Alex und grinste sie schelmisch an. „Mm.", nickte Alex mit geschlossen Augen und fing sich langsam wieder. ‘Ob ich wohl die gleichen Gefühle bei James auslösen kann?’, fragte sich Alex und schlüpfte schnell noch aus ihrem BH und ihrem Tanga, doch davon bekam James nichts mit, er hatte sich zu Ethan ins Auto verzogen und unterhielt sich mit ihm.
„So wir können fahren“ meinte Alex als sie 5 Minuten später auf die Rückbank von Ethans Auto kletterte. „Schwitzt du nicht“ fragte James als er sich zu Alex umdrehte da er vorne auf den Beifahrersitz saß. „Nein, wieso?“ fragte Alex verwundert und schaute an sich hinunter. Sie trug eine Schwarze Stoffhose und einen Weißen Wuschel-Pullover der so wie es schien viel zu groß für sie war. „Du scheinst in deinem Pullover zu ertrinken und im Auto ist es doch sowieso viel wärmer“ meinte James. „Wenn ich den ausziehe friere ich Hundertprozentig“ meinte Alex überzeugt. „Na dann komm ich nach hinten und wärme dich“ sagte James und stieg aus. „Na das denk ich auch“ meinte Alex und rutschte zur Seite als James hinten einstieg. „Seit ihr euch nun einig? Kann ich fahren“ meldete sich jetzt Ethan zu Wort den es langsam auf die Nerven ging.
Alex wechselte einen kurzen Blick mit James und sagte dann: „Ja, ja fahr nur. Wir haben hier unseren Spaß.
Ethan nickte und wollte erst gar nicht dran denken, was Alex damit meinte.
James lehnte sich an die Tür und machte die Beine auseinander. Alex verstand und zog sich ihren Pullover aus, hervor kam ein enges rotes Top, dann kuschelte sich in James Arme. Nun lag Alex mit ihrem Bauch auf James und die beiden waren in einen tiefen Kuss verwickelt. „James?“ fragte Alex mit süßer Stimme. „Mm?“ fragte James
mit geschlossen Augen und streichelte Alex weiter den Rücke rauf und runter.
„War das Lied nur für mich?“
„Ja“
„Muss ich dir jetzt auch was singen?“
„Du hast zwar eine Schöne Stimme, aber das musst du nicht“
„Woher weißt du wie ich singe?“ fragte Alex verwundert.
„Im Hotel, es war der zweite Tag, du hast gesungen zu Dangerous und ich wollte Duschen da hatten wir unseren ersten richtigen Streit“ beantworte James ihre Frage und küsste Alex erneut.
„Achso, das war dumm. Lass uns nie wieder streiten“ meinte Alex schläfrig.
„Du hast fast immer angefangen“ meinte James.
„Nein, hab ich nicht“ schmollte Alex und schlug James leicht auf die Brust.
„Doch und du tust es schon wieder“
„Nein tu ich nicht. Du has doch angefangen“
„Nein du“ meinte James entschlossen.
„Keiner von euch hat angefangen“ schrie Ethan von vorne dem das Gezanke langsam auf die Nerven ging.
„Ist ja schon gut“ schmollte Alex und setzte sich auf.
„War’s das jetzt“ fragte James und setzte sich auch leicht auf.
„Nein, nicht direkt, aber ich hab jetzt Lust an der Tür zulehnen“ meinte Alex und machte es sich and der Tür bequem, steckte sich ein Kissen hinter den Rücken und lehnte sich weiter an. So hatte sie jetzt die beste Schlafposition gefunden.
„So los“ meinte Alex zu James und klopfte sich leicht auf den Bauch.
James grinste Alex kurz an, dreht sich mit den Rücken zu ihr und bettete seinen Kopf auf ihrem Bauch kurz unter ihren Brüsten.
„Gute Nacht“ Alex küsste James auf die Blonden Haare und fuhr mit den Händen durch sein Haar. Bis er langsam ins Land der Träume abdriftete. „Du bist so süß“ sagte Alex noch bevor sie ihre Augen schloss und auch einschlief.
Ethan warf einen Blick in den Rückspiegel und grinste dann zufrieden, als beide mit einem Lächeln im Gesicht schliefen.

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Cruel-Intentions
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New PostErstellt: 06.01.04, 19:47  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey!

ich kann mich da eigentlich bloß wiederholen... Eine wirklich geile Story mit einer supr Schreibweise und das kann wirklich nicht von jeder Story behaupten, muss ich jetzt mal sagen ;-)

Das ist sooo eine schöne Idee und überhaupt man kann sagen, die Story wird immer besser. Echt absolut spitze und ich finde es immer wieder total süß, wie Alex in einige Fettnäpfchen tritt. Übelst sweet ;-)))

Natürlich fiebere ich auch immer mit beim Lesen und das mache ich auch nicht immer, also bei jeder Story...

Je mehr ich davon lese, desto begeisterter bin ich, ich hoffe, du veröffentlichst schnell weiter...

Der absolute Fan von dieser absolut geilen Geschichte
Cruel-Intentions :rolleyes:

"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"
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