Melanies FanficForum

Willkommen auf meinem Buffy und Angel Fanfiction Forum. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern. Viele Grüße Mel:))
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Willkommen in der Glitzerwelt

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Eiskalter-Engel
helfender Engel


Beiträge: 227



New PostErstellt: 02.04.04, 20:20  Betreff: Willkommen in der Glitzerwelt  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: SPIKEmarsters & Eiskalter-Engel
Titel: Willkommen in der Glitzerwelt
Altersfreigabe: 15 Jahre oder viel jünger
Teil: 1/?
Inhalt: Urteile nie über jemanden, den du nicht kennst, denn den anderen wirst du damit tief verletzen. – Irgendwann erreicht man immer das Ziel, was einem vorschwebt, man darf nur den Glauben daran nicht verlieren. – Gefühle sind nichts Schlechtes, man sollte sie zulassen.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): James/?, Jamie, Nicholas, David
Disclaimer: Die Stars gehören sich selbst, auch wissen wir nicht, ob sie so handeln oder denken würden, es ist alles von uns frei erfunden. Wir dürfen Jamie, Marie und noch ein paar andere erfundene Charaktere unser eigen nennen. *grins*
Kommentar (SPIKEmarsters): Ich liebe es mit anderen Autoren zu schreiben, weil man dann immer etwas von ihrem Stil abbekommt und so seinen eigenen immer mehr ausbauen kann, ich hoffe, dass ist mir hier durch Jeanie gelungen. Auch muss ich ihr hier mall riesig danken, dass sie mit in diese Story eingestiegen ist, weil sonst würde ich die Geschichte sicherlich alleine schreiben und dazu fehlt mir dann doch etwas die Zeit bei meinen ganzen Projekten, also Danke, Süße!!!
Kommentar (Eiskalter-Engel): Es macht mir super viel Spaß an dieser Story zu schreiben, vor allem weil ich mich schon immer mal an einer Real-Life-Story probieren wollte. Ohne dich, Liebes, wäre es wohl noch lange nicht so weit *g* Ein dickes Dankeschön an dich, Nicki, dass ich an dieser Story teilhaben kann und dass du mich deswegen gefragt hast *bussy*
Feedback: Klar, schließlich wollen wir wissen, wie es euch gefällt!


Willkommen in der Glitzerwelt

„Dad, muss das sein? Ich will nicht, dass er hier wohnt. Könnt ihr ihn nicht einfach ein Hotel bezahlen?“, regte sich Jamie auf und schaute ihren Vater wütend an.
„Jamie, das ist doch nur für knapp einen Monat. Deine Mom will nun mal, dass er hier wohnt, weil er von ihrer besten Freundin der Sohn ist und so lange er noch nicht in seiner Wohnung wohnen kann, wohnt er halt hier. Also finde dich damit ab.“, meinte Jamies Dad gelassen.
„Das sehe ich nicht so.“, meinte Jamie wütend und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. „Ich werde so lange bei Oma und Opa schlafen!“, schrie Jamie und knallte hinter sich die Tür zu.
Vincent, Jamies Dad, schüttelte ungläubig den Kopf und öffnete wütend die Tür zu ihrem Zimmer.
„Jamie, du wirst dich zusammen reißen und hier in diesem Haus schlafen. James wird hier schlafen. Du wirst ihn kaum sehen, da er einen langen Drehtag hat. Also wirst du doch damit klar kommen?!“, verlor Vincent langsam die Geduld mit seiner Tochter.
„Ich muss mich nicht zurück halten?“, fragte Jamie und schaute ihren Dad mit Rehaugen an.
„Nein, du darfst weiter leben wie bisher.“, nickte Vincent.
„Okay“, schlug Jamie mit ihren Dad ein.
„Okay, also unser Flugzeug geht morgen 4 Uhr früh. Du musst James dann also vom Flughafen abholen, er kommt mit der 9 Uhr Maschine. Wenn er hier kein Auto hat, darf er den Porsche nehmen, oder er nimmt sich einfach einen der anderen Autos, aber nicht den Ferrari, okay?!“, fragte Vincent noch mal nach, ob seinen Tochter alles verstanden hatte.
„Ja, alles verstanden.“, nickte Jamie und ließ sich auf ihr Himmelbett fallen.
„Dann mach mir keinen Schaden, sonst bringt dich Mom um.“, lächelte Vincent, gab Jamie noch einen kleinen Kuss auf die Stirn und verschwand dann aus dem Zimmer.

„Mach mir keinen Schaden, sonst bringt dich Mom um.“, äffte Jamie ihren Vater nach und wühlte sich unter ihre Decke, damit sie noch genügend Schlaf bekam, wenn sie diesen Trottel James 9 Uhr schon abholen sollte. Sie grummelte noch mal kurz und schlief dann seelenruhig ein.

*~*~*~*~*~*

Kurz vor 10 Uhr morgens trödelte Jamie endlich auf dem Flughafen ein und hielt nach James Ausschau, der ihr sofort ins Auge stach, da er der einzige war, der gelangweilt auf seinen Koffern saß und wartete.
Jamie drückte kurz auf den kleinen Knopf an ihrem Autoschlüssel damit sich das Auto schloss und schlenderte dann gemütlich zu James, der aufstand als er sie sah.
„Jamie?!“, fragte James hoffnungsvoll und hielt Jamie die Hand hin.
„Jamie“, nickte Jamie und schaffte es sogar zu einem Lächeln und zu einer „Es tut mir leid, dass ich so spät bin“ Entschuldigung.
„Kein Problem.“, winkte James ab und hängte sich seine Reisetasche über die Schulter, packte den Griff seines Koffers und folgte Jamie zum Auto.
„Klasse Auto.“, staunte James.
„Ganz nett.“, meinte Jamie, öffnete den Kofferraum, damit James seine Sachen verstauen konnte und ließ sich dann hinter dem Steuer nieder.

„Wie geht es deinen Eltern?“, fing James ein Gespräch an, als er im Auto Platz genommen hatte.
„Sie leben noch.“, war Jamies kurze Antwort.
„Und wie geht es deinem Bruder?“, fragte James weiter.
„Der ist jetzt in Deutschland und lebt dort sein Leben.“, antwortete Jamie kühl und schaltete das Radio an, damit sie sich nicht länger mit James unterhalten musste.
„Auch gut.“, fand James, schließlich wollte er nur nett sein, aber wenn man darauf keinen Wert legte, ließ er es halt sein.

*~*~*~*~*~*

„Okay, das ist also unser kleines Haus.“, stellte Jamie die prachtvolle Villa vor und schlenderte auf die Eingangstür zu.
„Kleines Haus?!“, schüttelte James verständnislos den Kopf. Was verstand dann die Kleine unter groß?
„Wir haben zwei Bedienstete, die anderen haben frei. Ab und an kommen noch welche zum Putzen, aber sonst wohnen hier zwei bedienstete: Lucy unsere Köchin, allerdings hat sie auch so was wie frei, also ruf sie nur, wenn du wirklich was brauchst oder nicht klar kommst und dann Jeffrey unser Butler, bei ihm gilt das gleiche wie bei Lucy. Allerdings ist er übermorgen sowieso weg. Er besucht seine Kinder.“, erklärte Jamie und ließ sich auf die Couch fallen.
„Verstanden“, nickte James und ließ sich neben Jamie fallen. „Und wo schlafe ich?“, wollte James wissen.
„Such dir eins der Gästezimmer aus, ich bin jetzt weg.“, stand Jamie wieder auf.
„Weg?“, verstand James nicht ganz, er hatte gehofft, dass Jamie ihm alles zeigen würde, was es hier so gibt.
„Ja, weg.“, nickte Jamie, „Ich muss zum Frisör. Meine Haare müssen geschnitten werden und ich brauche neue Farbe.“, erklärte Jamie und bewegte sich auf den Ausgang zu.
„Und was mach ich so lange?“, fragte James und stand auf.
„Was weiß ich. Geh dir die Stadt anschauen oder so was.“, zuckte Jamie mit den Schultern.
„Toll“, war James nicht gerade begeistert. Er kannte L.A schließlich, also was sollte er da noch kennen lernen?!
„Ach, das hätte ich fast vergessen!“, kam Jamie noch mal zurück.
„Hier ist dein Auto.“, warf Jamie James den Autoschlüssel vom Porsche zu, „Falls der schwarze Porsche dir nicht zusagt, kannst du auch ein anderes nehmen, allerdings nicht den Ferrari und das blaue Cabrio, das ist meine.“ und schon war Jamie wieder verschwunden.
„Bravo!“ James entschloss sich erst mal ein Zimmer zu suchen, was sich als ganz schön schwieriger ergab, als gedacht, da es mehr als 15 Zimmer im oberen Stock gab, aus denen er sich eins aussuchen sollte, aber nach über 2 Stunden hin und her laufen hatte er dann doch ein Zimmer für sich gefunden und zwar genau das gegenüber von Jamies.

*~*~*~*~*~*

„Und dieser Süße wohnt wirklich bei dir?“, war Marie immer noch von den Socken.
„Marie, er ist nicht süß, er ist einfach nur blond!“, stöhnte Jamie genervt und ließ sich die Alufolie aus ihren Haaren entfernen.
„Ja, er ist blond, doch aber nicht doof.“, stöhnte Marie. „Hier, ließ dieses Interview.“, verlangte Marie und reichte ihrer besten Freundin die Zeitung.
„Was ist deine Lieblingsserie“, las Jamie vor, „Buffy! Oh Gott, was für ein Schleimer!“, stöhnte Jamie und schmiss die Zeitung vor sich auf den Tisch.
„Weißt du, ich verstehe dich echt nicht.“, gab Marie zu. „Du kennst einen Haufen Stars und behandelst die meisten davon nicht gerade nett. Dann kannst du ihn nicht leiden, aber David und Nicholas magst du. Was ist so anders an den beiden?“, wollte Marie sauer wissen.
„David und Nicholas ziehen nicht bei mir ein. Außerdem interessieren sie sich für Basketball und zum Dritten sind meine Eltern noch ziemlich gut mit ihnen, so dass sie mich schon als Kücken kennen… na ja, wenigstens vom Erzählen her, aber bei James ist es nur die Mom. Ich kenne nur seine Mom und die kann ich nicht leiden, uh… Mütter sind schlimm!“, schüttelte Jamie den Kopf.
„Könnten Sie bitte still halten?“, verlangte die Frisöse.
„Ja, ja“, nickte Jamie ein letztes Mal und hielt dann still, damit die Frisöse die letzten paar Alufolienblättchen entfernen konnte.
„Du bist echt zu hoch für mich.“, fand Marie lächelnd und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und genoss weiter die Fußmassage.
„Danke“, lächelte Jamie und betrachtet dann die unausgespülte Farbe in ihrem Haar.
„Wird das dann wirklich pink?“, fragte Jamie leicht skeptisch, schließlich wollte sie nicht bei einem ihrer großen Spiele dumm aussehen.
„Miss Place, es wird pink.“, versprach die Frisöse.
„Okay“, fühlte sich Jamie mit dieser Antwort zufrieden.
„Jamie, ich komm’ heute übrigens nicht zu deinem Spiel.“, erwähnte Marie es gerade, als Jamie die Farbe rausgespült wurde.
„Was?“, tauchte Jamies nasser Kopf unter der Dusche auf.
„Brad und ich sind heute einen Monat zusammen, wir wollen das feiern.“, erklärte Marie und schaute ihre Freundin an.
„Ist okay“, zuckte Jamie mit den Schultern und ließ sich dann weiter die Farbe aus den Haaren spülen.
„Oh“, war Marie etwas verwirrt, da sie mit einem Ausbruch von Jamie gerechnet hatte, aber das war auch gut.

*~*~*~*~*~*

„Hey Jamie!“, schloss David freudig die Arme um sie.
„Hey“, kuschelte sich Jamie an David und atmete tief ein, um den herrlichen Geruch von David in sich aufzunehmen.
„Und zeigst du es heuten allen?“, wollte Nicholas wissen und zog Jamie von David weg.
„Ich habe es vor.“, grinste Jamie und umarmte kurz Nicholas.
„Du schaffst das schon!“, waren sich da beide sicher und gaben Jamie noch einen kleinen Klaps auf den Po, bevor die davon rannte, um sich die ersten Spielpläne anzuhören.

„Also Jamie, streng dich heute nicht so sehr an, du brauchst morgen deine Puste noch, also gib mal statt deinen üblichen 200% nur 100% das reicht. Nick spielt heute sowieso nicht mit, er spart alle Kräfte für morgen auf, also habt ihr es einfach.“, fing der Trainer seine kleine Rede an.
„Verstanden“, nickte Jamie.
„Na dann zu den ersten Spielstrategin: Louis, du wirst heute die Spitzenposition übernehmen und die Aufmerksamkeit auf dich ziehen, dann wird immer unterschiedlich gespielt, Jamie, Louis und ihr anderen auch.“, machte der Trainer eine kleine Handbewegung und streckte dann seine Hand aus.
„Verstanden“, riefen alle gleichzeitig, legten ihre Hand auf die Hand vom Trainer, wippten dann leicht und schrieen „Shakes“, als sie ihre Hände in der Luft trennten.
Und schon erklang der Signalpfiff zur Aufstellung. Jamie hielt sich wie vom Trainer gesagt bekommen im Hintergrund und Louis stellte sich auf, um den Ball zu ergattern.

„Wieso macht Louis das heute?“, fragte Nicholas David fassungslos.
„Vielleicht soll sich Jamie ausruhen.“, überlegte David und fing an Jamies Mannschaft anzufeuern, als das Spiel begann, genauso wie Nicholas.

„Louis ist heute in Bestform, er wirft einen Korb nach dem anderen und bekommt super Vorlagen von Jamie gelegt, die sich heute eher zurückhält. Sie will sicherlich alles für das Spiel morgen aufheben. Für die Trigers sieht es heute nicht so gut aus, den ihnen fehlt eindeutig ihr Star Nick, der sicher morgen zum Zug kommen wird, aber betrachten wir uns das Spiel weiter…“, redete der Radiosprecher, während er das Spiel beobachtete.

*~*~*~*~*~*

„Jamie, das war klasse!“, hob David Jamie hoch.
„Louis hat das meiste gemacht.“, winkte Jamie ab, denn heute hatte sie wirklich kaum etwas getan.
„Du hast gute Vorlagen gemacht und ein paar Dreier geworfen das war toll.“, klopfte Nicholas Jamie von hinten auf den Rücken.
„Danke“, löste sich Jamie von David. „Kommt ihr heute mit feiern?“, fragte Jamie und schaute die beiden Schauspieler an.
„Leider nicht, wir müssen morgen zeitig raus, aber wir versprechen dir zu deinem großen Spiel morgen pünktlich zu kommen.“, versprach David und Nicholas nickte.
„Na dann…“ Jamie küsste erst David auf die Wange und dann Nicholas, nachdem sie sich verabschiedetet hatten, wollte Jamie zu ihrem Team zurück, wurde aber von Nick gestoppt. „Jamie, heute hattest du und deine Mannschaft leichtes Spiel, aber wenn du morgen gegen mich bei dem Pokalspielen antrittst, wirst du verlieren.“, erklärte Nick lächelnd.
„Wir werden nicht verlieren, wir holen uns den Pokal und du wirst Staub schlucken.“, grinste Jamie und ließ Nick stehen.
„Also… wo gehen wir feiern?“, fragte Jamie und sprang Mark von hinten an, der sie Huckeback nahm.
„Wir wollen heute nicht feiern gehen, sondern ausruhen für morgen.“, erklärte Louis.
„Okay, dann werde ich mich Duschen und Umziehen gehen.“, nickte Jamie und rutschte an Marks Rücken runter. Sie verabschiedete sich von ihrem Team und verschwand dann in der Umkleidekabine für Damen. Manchmal störte sie es wirklich, dass sie sich immer alleine umziehen musste, es war echt langweilig niemand zum Reden zu haben oder so.

*~*~*~*~*~*

„Mm“, schreckte James vor dem Fernseher hoch. Er war bei irgendeinem Film eingeschlafen und war, als Jamie ihre riesen Sporttasche hatte fallen lassen, aus seinen Träumen aufgeschreckt.
„Sorry“, murmelte Jamie und ging in die Küche ohne James weiter zu beachten.
James wischte sich den Schlaf aus den Augen, blickte auf seine Uhr, die ihm zeigte, dass es 1 Uhr morgens war und folgte, nachdem er den Fernseher ausgemacht hatte, Jamie in die Küche.
„Wo kommst du so spät her?“, wollte James führsorglich wissen.
„Du bist nicht eines meiner Elternteile, also geht dich das nichts an. Aber wenn es dich so brennend interessiert: ich hab noch etwas trainiert und bin ´ne Runde um die Villa gejoggt.“, antwortete Jamie und machte sich weiter ein Erdnussbuttersandwich.
„Trainiert?“, verstand James nicht ganz. Wer trainierte den abends?
„Ja, ich wollte meinen Korbwurf noch etwas verbessern.“, erklärte Jamie und verdrückte dann ihr Sandwich mit wenigen Bissen.
„Du spielst Basketball?“, fragte James überrascht. Er hätte ihr keine Sportart zugetraut höchsten Fingerlackieren und Haare föhnen.
„Ja, und wenn du jetzt nichts dagegen hast, würde ich gern Duschen gehen und dann schlafen.“, ging Jamie an James vorbei und ließ ihn einfach stehen.
„Zicke“, fand James und ging hoch in sein Zimmer, um noch etwas Schlaf zu bekommen.

Wollt ihr mehr?!

Als du auf die Welt kamst, weintest du, und um dich herum freuten sich alle.
Lebe so, dass, wenn du diese Welt verlässt, alle weinen und du lächelst.
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden
buffyfan
blutjunger Vampir


Beiträge: 121



New PostErstellt: 11.06.04, 18:33  Betreff: Re: Willkommen in der Glitzerwelt  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wärt ihr mir böse, wenn cih jetzt sage, dass ich die Beziehungen zwischen den einzelnen personen nicht verstehe???

___________________________________
"The best lyrics make you feel like you did when you were a child looking into a mirror. You react by reaching out, trying to touch the reflected image. Only when your fingers reach the glass do you realize that the image is you. Great songs are like a mirror in that the song, like a reflected image, no longer is the experience of the writer, but the experience of the listener." (James Marsters)
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden AIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
SPIKEmarsters

Administrator

Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 12.06.04, 19:15  Betreff: Re: Willkommen in der Glitzerwelt  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@buffyfan: Natürlich sind wir dir nicht böse. Ich probiere dir es einfach etwas zuerklären, ich hoffe du hast die PM er halten, und wenn es noch mehr fragen gibt, einfach her damit, wei werden sie beantworten. danke trotzdem für deinen Kommentar.


Willkommen in der Glitzerwelt - Teil 2

Müde schlug Jamie ihre Augen auf. Ihr empfindliches Gehör hatte doch etwas gehört, oder? Weswegen sollte sie denn sonst munter geworden sein? Schließlich war ihr Zimmer zappenduster, also konnte es nicht am Licht liegen.
Und da war es schon wieder. Es kam aus dem Bad, oder?
Jamie erhob sich schweren Herzens um nachzusehen, wer sie geweckt hatte. Leise schlich sie das Stückchen Flur entlang und stoppte vor dem Bad. Musik! Eindeutig und es kam aus diesem Zimmer.
Ohne zu überlegen öffnete Jamie die Tür und stand einem halbnackten James gegenüber, der sie noch nicht mitbekommen hatte.
„Könntest du diesen Scheiß ausmachen?“, schrie Jamie genervt um die Musik zu übertönen.
James drehte sich überrascht zu Jamie um und schaute sie für einen Moment mit offenem Mund an, bis er ihrer „Bitte“ nachkam und die Anlage im Bad ausschaltete.
„Na, geht doch.“, wollte Jamie das Bad wieder verlassen, wurde allerdings von James am Arm festgehalten, der sie fragen anschaute.
„Lass mich los und mach gefälligst leiser, manche Menschen stehen nicht in der Nacht auf.“, meinte Jamie und löste sich von James.
„Das war nicht laut.“, bestand James drauf, da er wirklich leise gemacht hatte, aber er braucht frühes halt seine Musik.
„Ich hab es doch gehört, oder? Also war es laut genug um mich zuwecken. Mach jetzt also leiser, ich will schlafen, heute Abend ist ein wichtiges Spiel für mich und ich muss ausgeruht sein.“, wies Jamie James drauf hin.
„Ja, ja, ich werde leise machen.“, meckerte James und wandte sich dann wieder dem Rasieren zu.
Jamie musterte James noch mal kurz und blieb an James Handtuch hängen. Das war doch ihr Handtuch?! Was fiel diesem blöden Kerl denn ein?!
Wütend riss Jamie James das Handtuch von den Hüften und verschwand mit dem Worten „Das ist mein Handtuch, was fällt dir eigentlich ein?!“ aus dem Bad in ihr Zimmer.
Perplex schaute James Jamie nach und hielt dann mit seinen Händen seine Männlichkeit bedeckt, schließlich wollte er nicht, dass sie einfach so rum hang, damit sie jeder sehen konnte.
„Verfluchtes Miststück!“, fluchte James und sah sich nach einem Handtuch um und wurde auch nach kurzer Zeit fündig. Es war zwar nur ein kleines Handtuch, aber es reichte, um die wichtigsten Stellen zu verdecken.


Gemütlich kuschelte sich Jamie in ihr Bett, endlich war Ruhe und sie konnte endlich weiter schlafen, nur noch knapp 2 Stunden, wie sie feststellte, aber das reichte.
Doch leider hatte sie nicht mit James gerechnet, der wütend in ihr Zimmer stampfte und erstmal stoppte, da es stockduster war, also tastete er sich an der rechten Wand entlang und entdeckte schließlich den Lichtschalter, den er gleich mal benutzte.
„Mm“, stöhnte Jamie und versteckte sich unter der Decke vor dem Licht. Welcher Idiot hatte das den angemacht?
„Jeffrey, ich hab noch zwei Stunden, also mach das Licht wieder aus.“, murmelte Jamie schon wieder im Halbschlaf.
„Ich bin nicht Jeffrey und deswegen werde ich das Licht auch nicht wieder ausmachen.“, meinte James und hielt weiter das kleine Handtuch fest.
„Na dann verschwinde, es war MEIN Handtuch, schließlich ist Dirk Nowitzki drauf und wenn du lesen könntest, hättest du auch Jamie lesen können, steht ja schließlich groß drauf.“, sagte Jamie locker und versteckte sich weiter unter ihre Decke.
„Ach, verdammt!“, darauf fiel James nichts mehr ein, schlecht gelaunt schaltete er das Licht aus und verschwand wieder aus Jamies Zimmer, die wieder zufrieden unter ihrer Decke auftauchte und endlich wieder Schlaf fand.

*~*~*~*~*~*

„Hey James, na wie läuft’s?“, fragte Nicholas gut gelaunt und schüttelte James die Hand.
„Nicht gut.“, stöhnte James frustriert. Er hatte sich das alles wirklich anders vorgestellt.
„Wieso nicht? Jamies Eltern sind doch nicht da, also ist doch alles ziemlich locker.“, verstand Nicholas nicht ganz.
„Es liegt nicht an ihren Eltern sondern an ihr. Sie ist total irre und zickig.“, regte sich James auf.
„Ach, das scheint nur so.“, kam David zu den beiden.
„Das scheint nicht nur so, das ist auch so. Heute Morgen kam sie ins Bad und hat mir das Handtuch von den Hüften gerissen und ist damit verschwunden.“, regte sich James weiter auf.
„Einfach so?“, wollte das bei David einfach nicht in den Kopf, schließlich war Jamie nicht immer so, sie war zwar ziemlich… zickig, aber nur, wenn es dafür einen Grund gab.
„Nein, es war ihr Handtuch.“, antwortete James und richtete seinen Blick nach unten, schließlich hatte er doch nicht gewusst, dass es ihr Handtuch war und zweitens war kein anders im Bad gewesenen, mit dem er sich hätte abtrocknen können.
„Na dann… Hast sicher ihr Lieblings-Dirk-Nowitzki-Handtuch benutzt.“, grinste Nicholas und fing sich von James einen genervten Blick ein.

*~*~*~*~*~*

„Ist Jamie schon wach?“, fragte Mister Sway.
„Nein, Miss Jamie schläft noch. Mister Marsters, der Gast der Familie, hat sie heute sehr früh geweckt, nach einer kurzen Meinungsverschiedenheit hat Miss Jamie sich dann wieder hingelegt. Ich schlage Ihnen vor, sich erst vorzubereiten und dann Miss Jamie wecken zu gehen.“, erklärte Jeffrey.
„Danke, Jeffrey.“, nickte Mister Sway und folgte dem Butler ins Esszimmer, wo er Jamie immer unterrichtete.
„Kann ich Ihnen irgendetwas bringen? Ich werde Miss Jamie jetzt ihr Frühstück zubereiten. Wollen Sie also auch was?“, erkundigte sich Jeffrey.
„Was steht den heute auf Jamies Speiseplan?“, erkundigte sich Mr. Sway lieber vorher, als wenn er wieder irgendein Sportleressen vorgesetzt bekam, was nach gar nichts schmeckte und roch wie Dorf.
„Auf Miss Jamies Speiseplan stehen heute Pancakes mit Aronsirup und dazu ein starker Zitronentee.“, sagte Jeffrey.
„Dann nehme ich was.“, nickte Mr. Sway. Das klang wirklich lecker.
„Sehr wohl.“, verschwand Jeffrey in der Küche um das Frühstück vorzubereiten.


Noch völlig verschlafen kam Jamie die Treppe runter, die Türklingel hatte sie geweckt und weiter schlafen konnte sie sowieso nicht, denn sie wusste, dass es Sway, ihr Hauslehrer, war.
„Guten Morgen, Miss Jamie.“, grüßte Jeffrey freundlich und lächelte.
„Morgen Jeffrey“, grüßte Jamie und drückte den Butler kurz an sich, schließlich kannte sie ihn schon seit sie auf der Welt war.
„Haben Sie jetzt bessere Laune?“, erkundigte sich Jeffrey.
„Es geht so, nach dem der Masseur da war, wird es mir noch besser gehen.“, erklärte Jamie und ging in das Esszimmer, wo Sway schon auf sie wartete.
„Jamie! Guten Morgen.“, grüßte Mr. Sway freundlich und stand auf, um seiner Schülerin die Hand zuschütteln.
„Morgen“, setzte sich Jamie vor ihr Essen und mampfte erstmal alles ins sich rein. Sie hatte einen riesen Hunger, das Sandwich gestern Abend war zu wenig gewesen.
„Es scheint dir zu schmecken.“, lächelte Sway und aß selber etwas, allerdings nicht so schnell wie Jamie.
„Das Training kostet Kraft und Energie, also brauch ich viel Essen.“, erklärte Jamie und nahm sich noch ein paar Pancakes.
„Für deine Aufgaben heute brauchst du nicht viel Energie, ich habe extra die leichten Fächer für heute gewählt, weil ich dich nicht so anstrengen will.“, erklärte Mr. Sway. „Und dein Vater hat mich angerufen, du sollst wieder in die Schule gehen, nicht nur zum Training, er möchte mal wieder richtige Schulnoten sehen.“, redete Sway weiter und duckte sich schon mal etwas, nicht das gleich die Gabel auf ihn zugeflogen kam.
„Was? Warum?“, sprang Jamie wütend auf.
„Ich weiß nicht genau warum, er wird dir sicher auch bescheid geben.“, erklärte Sway und war froh, dass er nicht verletzt worden war.
„Ich werde ihn anrufen.“, stampfte Jamie wütend weg um ihren Vater anzurufen und ihn die Meinung zu sagen. Sicher steckte da wieder ihre Mutter dahinter. Ihr Vater ließ sich doch andauernd von ihrer Mom bequatschen und dann kam so etwas raus. Sie wollte nicht in die Schule, nicht für den ganzen Unterricht, ab und an ja, aber nicht wieder ein Woche oder so, sicher musste sie dann weniger trainieren, das würde ihren ganzen Plan durcheinander bringen, das war nicht akzeptabel.

„Ich muss mit dir reden.“, rief Jamie immer noch wütend ohne Begrüßung in den Hörer, als ihr Vater abgenommen hatte.
„Was hast du denn, Kleines? Alles in Ordnung?“ Vincent ahnte, worüber Jamie reden wollte. Er schloss die Augen und hoffte, dass er sich dieses eine Mal nicht erweichen lassen würde. Jamie wusste nämlich, wie sie ihren Vater um den Finger wickeln konnte und dass nutzte sie geschickt aus.
„Nein, nichts ist in Ordnung. Ich will nicht wieder zur Schule gehen müssen, Dad. Der Unterricht mit Mr. Sway reicht doch völlig. Wie kannst du…“
„Hör zu, Jamie.“, schnitt Vincent ihr das Wort ab. „Das war nicht meine Idee, sondern die Idee deiner Mom und wie ich finde, hat sie Recht.“, versuchte er ihr seinen Standpunkt zu erklären, doch Jamie hörte gar nicht drauf.
„Ich wusste es, ich wusste es! Diese blöde Idee kann doch nur von ihr kommen! Sie will ja nur, dass ich keine Zeit mehr für mein Training habe…“ Jamie war den Tränen nahe. Sie wusste, dass sie ihren Dad mit Tränen erweichen konnte, deswegen kam es ihr gerade recht. Doch dieser schien das gar nicht zu bemerken.
„Darum geht es nicht.“, meinte Vincent mit sanfter Stimme. „Nächstes Jahr hast du Prüfungen, dann musst du sowieso zur Schule gehen. Warum dann jetzt nicht schon anfangen? Es tut dir gut und…“
„Ihr habt doch gar keine Ahnung!“ Wütend knallte Jamie den Telefonhörer hin. Der Tag fing ja gut an! Erst James und jetzt das… Warum musste ihre Mutter sich immer reinhängen? Bis jetzt ist alles so gut gelaufen. Sie wünschte, dass ihre Mom wieder mehr Energie in irgendeins ihrer Projekte steckte und somit weniger Zeit hatte über ihre „missratene“ Tochter nachzudenken. Ständig wollte sie Jamie dazu zu bewegen zu einem Casting zu gehen. Wenn es nach ihrer Mutter ginge, wäre Jamie eine dieser spindeldürren Laufsteg-Barbiepuppen oder würde im Fernsehen Werbung für Zahncreme machen.

Nach einem Blick auf die Uhr ging Jamie zurück ins Esszimmer. Je länger sie den Unterricht hinauszögerte, umso weniger Zeit hatte sie um noch etwas zu trainieren, bevor sie heute Abend das Spiel hatte. Sie war vor solchen Spielen immer etwas nervös, auch wenn sie es nie öffentlich zugeben würde.

*~*~*~*~*~*

David und Nicholas saßen in der Kantine, tranken ihren Kaffee und stellten Vermutungen zu dem kommenden Spiel an, als James sich zu den beiden setzte.
„Ihr geht heute zu einem Basketballspiel?“, fragte James nur, um irgendetwas zu sagen. Er interessierte sich nicht sonderlich für diese Sportart.
„Das ist nicht irgendein Spiel.“, ereiferte sich Nicholas. „Die Reds spielen gegen die Blues.“
„Aha.“, meinte James nur und trank einen Schluck von der Cola, die er sich gekauft hatte.
„Jamie spielt mit.“, versuchte David James Interesse zu wecken, was auch sofort funktionierte.
„Ach, wirklich?!“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Er wollte nicht zu interessiert klingen, trotzdem war er neugierig darauf, schließlich hätte er ihr nie so eine Sportart zugetraut. Überhaupt hätte er ihr nichts zugetraut, wo sie sich mehr als nötig bewegen musste.
„Ja, sie spielt bei den Reds und ist eine der besten Spieler im Team. Die anderen sind übrigens alles Jungs, aber sie hat es sich wirklich verdient in die Mannschaft zu kommen.“, meinte David anerkennend, der selbst gern in irgendeiner Mannschaft aktiv spielen würde, durch die Schauspielerei aber keine Zeit dazu fand.
„Ich kann sie mir nicht auf einem Spielfeld vorstellen.“, meinte James schulterzuckend und vor seinem inneren Auge erschien ein Bild, wie Jamie kratzend und keifend versuchte an den Ball zu kommen, von den anderen Spielern aber ständig weggedrängt würde. Er musste grinsen.
„Vielleicht kommst du einfach mal mit und guckst es dir an.“, schlug Nicholas vor.
„Nein.“ James schüttelte den Kopf. „Ich werde froh sein, wenn ich heute Abend mal Ruhe vor dieser Zicke habe und mich entspannen kann.“ Er leerte seine Cola und stand auf. Für ihn war das Thema erledigt.

*~*~*~*~*~*

„Willkommen in der Jahrhunderthalle hier in L.A. beim ersten Pokalspiel der Saison und alle sind schon gespannt, wie es ausgehen wird. Es spielen die beiden besten Mannschaften gegeneinander, deswegen wird es doppelt spannend. Bei den Reds werden wir heute wieder Jamie sehen, sie wird das Team hoffentlich vorantreiben, denn bei den Blues wird heute Nick das Vorantreiben übernehmen. Also freuen Sie sich mit mir auf ein spannendes Spiel!“, beendete der Moderator seine Ansage und in der Halle wurde es für einen kurzen Augenblick dunkel, dann setzten die Scheinwerfer und die Musik ein.
Als erstes kamen die Cheerleader von den Blues, mit ihren Pong Pongs raus und dann nach und nach die Spieler jeder einzeln vom Moderator angesagt.
Als die Blues alle draußen waren und sich nochmals aufwärmten, ging fast dasselbe Programm noch mal von vorne los, diesmal aber für die Reds.
Zu letzt kam Jamies raus: „Und hier der Kapitän der Reds: Jaaaaamie Place und wie zu allem wichtigen und großen Spielen trägt sie wieder am rechten Arm ein Trauerflor mit den Initialen ihres Bruders und der Spielnummer.“, moderierte der Moderator Jamie an.

„Ja, Jamie!!!“, sprangen Nicholas und David begeistert von ihren Plätzen und klatschten, was das Zeug hielt. Auch ihre rechten Arme zierte ein Trauerflor, genauso wie die rechten Arme von Jamies Großeltern, die neben ihnen saßen.
„Jamie sieht heute echt gut aus.“, meinte Jamies Großmutter zu David.
„Ja, spitze. Sie hat auch hart dafür trainiert ich hoffe, sie gewinnen heute das erste Spiel, das ist immer mit das Wichtigste, sonst braucht sie heute wieder jede Menge Aufmunterung.“, antwortete David und beobachtete wie die Schiedsrichter sich kurz unterhielten und dann zusammen auf das Spielfeld gingen und die Mannschaften zu sich winkten, damit sie sich kurz die Hände reichten und die Kapitäne bestimmen konnten, wer als erstes welche Seite nahm. Als das geklärt war, warf einer der Schiedsrichter den Ball in die Luft und Jamie sprang mit Nick gleichzeitig in die Luft. Nick sprang etwas höher und konnte den Ball für seine Mannschaft ergattern.
Sofort ging das Spiel in die Vollen, jede Mannschaft gab ihr Bestes. Nach noch nicht mal der Hälfte der Spielzeit saß schon einer der Blue-Spieler auf der Bank mit einer roten Karte. Ein paar andere Spieler aus beiden Mannschaften hatten nur gelbe Karten kassiert.

*~*~*~*~*~*

„Ach, Jamie, lass den Kopf nicht hängen! Du warst toll, die anderen auch, ihr habt doch nur mit 2 Punkten verloren.“, schloss Elizabeth ihre Enkelin in die Arme.
„Aber das sind 2 Punkte zu viel!“, jammerte Jamie in die Strickjacke ihrer Oma.
„Jamie, das nächste gewinnt ihr.“, war David zuversichtlich und streichelte Jamie über den Kopf. Es war wirklich schade, dass sie dieses Spiel verloren hatten. Die Reds waren wirklich gut gewesen, leider hatten die Blues in den letzten Sekunden noch mit einem Dreier punkten können.
„Hoffentlich“, schniefte Jamie und wischte sich mit den Handrücken über ihre Nase und schaute ihren Großvater an.
‚Das war toll, du warst toll. In meinen Augen habt ihr gewonnen, ihr habt fairer gespielt’, verständigte sich Bob, Jamies Großvater, mit seiner Enkelin in Zeichensprache, da er taubstumm war seit einem Autounfall vor 10 Jahren.
‚Danke’, formte Jamie mit ihren Händen das Wort und schloss ihren Großvater in die Arme.
„Wollen wir noch etwas machen?“, fragte Nicholas, der die ganze Zeit über sich zurück gehalten hatte.
„Nein, ich werd nach Hause fahren und mich ausruhen.“, meinte Jamie und schaute die vier vor sich mit großen Augen an.
„Und ihr zwei“, Jamie zeigte von David auf Nicholas, „solltet schon mal anfangen kochen zu lernen, denn ihr werdet dieses Jahr bei unserem jährlichen Osterbaseballspiel verlieren und das Essen machen müssen.“, grinste Jamie, um ihre Traurigkeit über das verlorene Spiel zu überspielen.
„Kleines, du wirst wie immer kochen mit deiner Mannschaft.“, grinste Nicholas und küsste Jamie auf den Kopf.
„Das werden wir sehen.“, verschwand Jamie lächelnd in ihrer eigenen Umkleidekabine. Ihre Großeltern, Nicholas und David würden sicher wie immer draußen auf sie warten.

*~*~*~*~*~*

Müde ging James ans Telefon. Es war echt entspannend in so einem großen Haus allein zu sein, vor allem wenn das Haus einen Pool, eine Sauna und einen Whirlpool besaß.
„Ja, Marsters.“, nahm James den Telefonhörer ab.
„Mr. Marsters, schön Sie zu hören. Hier ist Vincent, Jamies Dad. Ist Sie schon zu Hause?“, fragte Vincent.
„Nein, sie ist noch nicht da.“, antwortete James freundlich.
„Schön, sehr schön. Dann hat ihre Mannschaft das Spiel gewonnen. Meine Frau und ich wollten Sie eigentlich nur um einen kleinen Gefallen bitten…“, fing Vincent an und wurde von James unterbrochen.
„Welchen Gefallen kann ich Ihnen denn tun?“, fragte James neugierig und hoffte, dass es nichts mit Jamie zu tun hatte.
„Unser Butler hat uns heute davon in Kenntnis gesetzt, dass Lucy, unsere Köchin, morgen auch nicht mehr da sein wird, weil sie beschlossen hat für eine Woche zu verreisen. Also müsste sich jemand etwas um Jamie kümmern. Könnten Sie das bitte tun? Sie müssen eigentlich nur darauf achten, dass sie morgen in die Schule fährt, wenn nicht, möchten Sie uns doch bitte in Kenntnis setzen.“, bat Vincent.
James überlegte kurz. Es war ja wirklich keine schwierige Sache, er sollte nur darauf achten, dass Jamie morgens zur Schule ging und das konnte er.
„Ja, ich mache es.“, meldete sich James.
„Sehr schön, wir danken Ihnen und wenn irgendetwas sein sollte, melden Sie sich.“, meinte Vincent und verabschiedete sich mit einem „Gute Nacht“ von James, der ebenfalls auflegte und sich wieder entspannt auf der Couch zurück lehnte.

*~*~*~*~*~*

Leise schlich Jamie die Treppe zu ihrem Zimmer rauf. Es war mittlerweile 3 Uhr morgens und sie war todmüde. Eigentlich wollte sie ja nicht mit ausgehen, aber sie hatte sich dann doch noch von David und Nicholas breitschlagen lassen und war mit ihnen und ein paar Jungs aus dem Team durch die Clubs gezogen. Jetzt war sie echt fertig, sie brauchte dringend 15 Stunden Schlaf. Die hatte sie sich aber auch wirklich verdient, oder?! Zum Glück gab es niemanden, der sie morgens wecken würde, da alle weg waren.
Zufrieden kuschelte sich Jamie in ihr Bett und schloss ihre Augen. Sie hatte sich kaum ausgezogen, nur die Hose, dafür war sie einfach zu kaputt.

*~*~*~*~*~*


Na mehr???? :confused:

Man muss den Kopf Hochtragen damit man die Welt sieht!!!! ((Ja, das ist so) by me)
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber