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Traum Reise?! Kapitel 01- 18

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SPIKEmarsters

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Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 16.11.03, 19:58  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 11
-Wochenüberblick-


1 Woche später:
Zwischen Joey und Bradley lief es richtig gut. Sie unternahmen viel miteinander und ab und zu traf sich Joey mit Alex zum Reden oder Shoppen. Bis jetzt waren sie schon 3-mal einkaufen. Und James mit Bradley um über die Girls zureden.
Doch bei Alex lief es nicht so rosig. Marc hatte kaum Zeit für Alex und wenn sie was zu dritt (Marc, James, Alex) machten war James meist beleidigt. Und wenn Alex nur Marc erwähnte, war James gereizt.
Alex und James waren nun dabei sich anzugiften und runter zu machen, das Einzige wann mal Waffenstillstand war, war abends im Bett, wenn sie aneinander gekuschelt schliefen.

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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:00  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 12
-Erkenntnise-


Alex hielt es nicht mehr mit James aus und rief Joey an. „Joey,... Ja, ich bin’s!... Nein, mir geht’s beschissen... ich hab mich nur noch mit James in der Wolle... nein... ich brauch dringend jemand zum Reden... ok... ja... in 15 Minuten.. danke.", telefonierte Alex mit Joey und legte wieder auf.

**********

„Also, was gibt’s?", meinte Joey, als sie das Hotelzimmer betrat. „James! Herrgott der ist ja so ein Arsch. Gestern kam er hier mit irgend so einer Schlampe an und hat mich aus den Zimmer geworfen!", riet sich Alex in Rage. „Was für ne Schlampe?", fragte Joey und setzte sich aufs Bett um Alex nicht im Weg zu stehen, die hin und her lief. „Was weiß ich wo er die aufgegabelt hat. Ich saß mit Marc vor der Klotze und er kam dann knutschend mit der Tussi in unser Zimmer. Das musst du dir mal vorstellen, er kommt knutschend und kichernd in UNSER Zimmer. Das hab ich ja noch nicht mal mit Marc gemacht, geschweige denn hier im Zimmer. Und dann noch in dem Bett, in welchem wir Nacht für Nacht geschlafen haben!", schrie Alex weiter.
„Du bist eifersüchtig.", grinste Joey. „ICH? Ich und eifersüchtig? Nie! Nur, weil er mit irgend so einer Schlampe fickt und wir uns laufend streiten, werd ich doch nicht eifersüchtig sein. Schließlich habe ich Marc und den größten Teil der anderen Bevölkerung, also was will ich dann mit einem, der nicht mal Notiz von mir nimmt und mich nur als Kuschelhäschen ansieht oder so?.", meinte Alex und wedelte mit ihren Armen wild rum, um ihre Aussage zu verdeutlichen und blieb vor Joey stehen.
„Du bist eifersüchtig.", stellte Joey nochmals fest. „Ich hätte nie für möglich gehalten, dass dir das auch mal passiert.", kicherte Joey. „Was soll das denn heißen? Ich bin ja so eine seelenlose Schlampe, da wird man nicht Eifersüchtig, hab ich recht?", fragte Alex jetzt wütend.
„Nein, so war das nicht gemeint. Nur dir rennen die Kerle hinterher, du sammelst sie wie Trophäen.", probierte Joey zu erklären, wurde aber von Alex unterbrochen. „Ah, und weil mir die Kerle hinterher rennen, darf ich nicht eifersüchtig sein?", fragte Alex weiter aufgebracht. „Alex, beruhig dich. Atme tief ein und aus. Und sag mir, ob du was für James empfindest und Marc nur ein kleines Spielzeug bzw. eine neue Trophäe ist?", fragte Joey, stand auf, hielt Alex an der Schulter fest und schaute ihr tief in die brauen Augen.
„Ja, ja, ich empfinde was für ihn. Und Marc sollte mich von James ablenken, was nicht richtig geklappt hat.", gab sich Alex geschlagen. „Man merkt, dass das neu für dich ist. Man kann seine Gefühle nicht einfach so unterdrücken.", erklärte Joey und lächelte. „Und lass mich raten, dadurch ist dir noch mehr passiert?", fragte Joey. „Ja, ich stolpere laufend über den Sessel oder kippe damit um, dann rutsche ich aus und meistens wenn er dabei ist.", meinte Alex frustriert und ließ sich in den Sessel fallen und kippte sofort mit ihm um. „Toll, jetzt passiert das schon, wenn ich an ihn denke.", meinte Alex frustriert und blieb auf den Boden liegen und schaute Joey von unten an.
„Du solltest unbedingt mit Marc reden und ihn alles erklären?.", meinte Joey. „Was soll ich ihn denn sagen?! Ich bin unglücklich in einem Star verliebt und du bist nur mein Spielzeug, meine kleine Ablenkung für zwischendurch?", fragte Alex.
„Sorry, ich habe James gemeint. Du solltest mit ihn reden. So wie du vorhin am Telefon gesagt hast, streitet ihr euch doch oft, vielleicht ist er ja auf Marc eifersüchtig.", sagte Joey und half Alex beim Aufstehen.
„Ja, streiten das tun wir. Und das geht mir meistens so an die Nieren, dass ich mich immer Stundenlang im Bad einschließe und heule und wenn jemand klopft, sag ich einfach das ich in der Wanne liege.", sagte Alex und stellte den Sessel wieder hin.
„Rede mit ihm, aber bitte im Ruhigen und erkläre ihm alles...", meinte Joey und unterbrach sich selber, als die Tür auf ging und James rein kam.
„Das kannst du dann ja bitte machen.", meinte Alex und verschwand aus dem Hotelzimmer. Die beiden blickten ihr kurz hinterher und Joey wandte sich dann an James mit einer Begrüßung.
„Hi, James.", meinte Joey kleinlaut. Sie wusste selber nicht warum, schließlich ging es hier nicht um sie, sondern um Alex.
„Hey! Was machst du denn hier?", wollte James wissen. „Alex, hat sich bei mir ausgeschrieen.", meinte Joey. „Sonst macht sie das immer bei mir.", zuckte James mit den Schultern „Und wieso ist sie jetzt so schnell abgehauen?", fügte James hinzu.
„Sie will kneifen. Ich soll mit dir reden.", sagte Joey und setzte sich aufs Bett. James trat richtig in das Zimmer ein und setzte sich auf einen Stuhl Joey gegenüber. „Über was reden?", fragte James misstrauisch und ahnte böses. „Über dich?" „Über mich...", unterbrach James Joey. „Bitte lass mich aussprechen. Ja, über dich. Ihr geht auf den Keks, dass du hier dich mit irgendeiner Tussi vergnügst, weil sie in dich verliebt ist.", sagte Joey locker und überlegte, ob das taktisch klug war gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. „Das glaubst du doch selber nicht?! Sie und in mich verliebt.", meinte James und verdrehte die Augen.
„Sie war eifersüchtig auf die Schlampe von gestern oder wann das war. So waren zwar nicht ihre genauen Worte, aber sie hat zu geben, dass sie eifersüchtig und in dich verknallt ist.", erklärte Joey. „Dann kann Alex ja richtig gut ihre Gefühle zu mir ausdrücken. Sie schreit mich an, dass ist dann ein Zeichen von Verliebtheit oder sie knutscht vor meinen Augen mit Marc rum, dass ist dann einer ihre Liebesbeweise. Sag mal, willst du mich verarschen?", fragte James.
„Nein, Marc ist so zu sagen Mittel zum Zweck. Sie wollte sich mit ihm über dich hinweg trösten und hat gedacht das klappt. Für sie ist das neues Terrain, sie kennte es nicht unbedingt, wie man einem Kerl hinterher rennt. Ich glaub das musste sie noch nie.", überlegte Joey.
„Schön wenn sie das noch nie musste, aber ich kauf dir immer noch nicht ab, dass sie in mich verknallt ist.", meinte James. „Sag mal, stehst du auf der Leitung? Sie streitet mit dir, weil sie dir nicht sagen kann, was sie fühlt. Sie musste es nie, das ist alles neu für Alex und... und... ach, was weiß ich.", meinte Joey frustriert.
„Also, von vorne: Du hast dich heute mit Alex getroffen, weil sie sich in mich verliebt hat. Und sie hat mich und dich angeschrieen, weil sie nicht weinen kann wie jeder andere Mensch der Probleme hat und traurig ist. Und ich soll mich jetzt um sie kümmern?! Hab ich das richtig verstanden?", fragte James.
„Naja, fast. Sie hat geweint, nachdem ihr euch gestritten hattet im Bad. Und du sollst dich nicht um sie kümmern, sondern mit ihr reden. Und ja sie will immer stark bleiben und keinen an sich ran lassen.", erklärte Joey. „Und vielleicht empfindest du ja auch was für sie.", fügte Joey hinzu.
„Ja.", antwortete James und blickte zu Boden. „Was, ja?", wollte Joey wissen. „Ja, ja, ich bin in sie verliebt, seit ich sie im Flugzeug gesehen habe. Erst war es nur ihr Aussehen, was mich begeistert hat und dann... ich glaube ihre tapsige und lockere Art. Und ihr süßes Lächeln, es wirkt so schüchtern und doch aufreizend. Und mit ihren Augen kann sie einen in ihrem Bann ziehen, es ist, als wenn man droht zu ersticken, wenn man nicht in ihre Augen sehen kann.", meinte James verliebt und träumte vor sich hin.
„Schön, dann geht es euch beiden ja gleich. Also, sprichst du mit ihr?", fragte Joey. James schlug die Augen wieder auf. „Ich werd es probieren. Ich weiß zwar noch nicht wie ich es anstellen soll, aber ich werd es probieren.", meinte James.
„Schön, am besten heute Abend. Wir organisieren bei Bradley einfach eine kleine Party und da kannst du es ihr erklären.", schlug Joey vor. „Danke.", meinte James und drückte Joey kurz. „Alex kann froh sein so eine Freundin, wie dich zu haben.", sagte James und grinste.
„Danke, bis jetzt hab ich immer gedacht es wäre umgedreht.", sagte Joey und grinste ebenfalls.

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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:01  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 13
-Verletzung und doch keinen Liebe?! -


„Wart mal kurz, es ist Alex.", meinte Joey und ging an ihr Handy.
„Ja... Marc... was... nein... wie... ich verstehe... Schwer... geht’s ihr gut... zum Glück!... mach ich... sag ihr bitte sie soll zu Bradley kommen... ist ok... danke... Tschau.", Joey legte wieder auf. „Was ist? Wieso ruft dich Marc von Alex ihrem Handy an?", wollte James wissen.
„Alex ist im Krankenhaus.", wollte Joey anfangen zu erklären, wurde aber sofort von James unterbrochen. „Was macht sie im Krankenhaus? Ist ihr was passiert?", fragte James aufgeregt. „Marc hat gesagt, dass sie sich etwas tief in die Hand geschnitten hat und dass es genäht wird.", erklärte Joey. „Was heißt etwas tief und wie in die Hand geschnitten?", fragte James weiter.
„Irgendwie wollte sie ein Brötchen oder so etwas aufschneiden, mit einem großen scharfen Messer unten in der Küche und hat zu weit geschnitten und sich voll in die Hand, dort am Daumen. Hat Marc gesagt.", erzählte Joey weiter. „Und was ist nun mir ihr?", fragte James. „Die Wunde wird genäht und dann kommt sie zu Bradley und ich soll ein paar Sachen
von ihr mitbringen, weil ihre Sachen irgendwie voller Blut sind.", meinte Joey. „Ah! Weiß Bradley überhaupt, dass du eine kleine Party bei ihm gibst?", wollte James wissen. „Ja, deswegen hätte ich Alex heute sowieso noch angerufen. Wir müssen nur unterwegs noch kurz etwas zum Knabbern kaufen.", meinte Joey und schnappte sich ihre Tasche und packte noch ein paar Sachen ein, von denen sie dachte es seinen Alex ihre. „Na dann, lass uns gehen.", meinte James. Zusammen verließen sie das Hotel in Richtung Shop. „Erzähl mir mal was von Alex! Ich weiß kaum was über sie.", meinte James, als sie schon eine Weile schweigend neben einander hergingen. „Was willst du denn wissen?", fragte Joey und ging in den Shop. „Wie ist sie so drauf, was hat sie für Hobbys, ich will einfach alles wissen.", sagte James aufgeregt und packte in den Korb von Joey Erdnussflips. „Ok. Also, fangen wir mit ihren Hobbys an: Sie geht gerne aus, tanzt, singt, schreibt Geschichten, Gedichte, beschäftigt sich gerne mit ihrem Computer, sie steht auf Basketball und Handball und ab und zu auch Ski springen.", erläuterte Joey die Hobbys von Alex und bezahlte das Knabberzeug.
„Ok, das ist ja schon mal viel. Wie meist du das mit Geschichten schreiben? Und das mit dem Computer beschäftigen habe ich auch nicht so geschnallt.", meinte James. „Geschichten schreiben?! Hallo? Sie ist Autorin! Sie liebt es zu schreiben über jeden kleinen Scheiß. Naja, und das mit denn Computer beschäftigen, da meine ich, dass sie gerne an dem Computer arbeitet. Also, Wallpapers und Homepages erstellen.", erklärte Joey.
„Also, ein kleines Genie.", stellte James fest und nahm Joey den Beutel ab. „Als Genie würde ich das nicht bezeichnen. Eher es wurde ihr in die Wiege gelegt.", meinte Joey und klingelte bei Bradley. „Auch gut." schloss James das Thema ab. „Hi, Schatz.", begrüßte Joey ihren Schatz und küsste ihn kurz. „Hi, Brad.", begrüßte James Bradley glücklich. „Hast du irgendetwas genommen?", fragte Brad und ließ die beiden in die Wohnung. „Wieso?",
fragte James und setzte sich bei Brad aufs Sofa. „Weil es dir bis vorhin sauschlecht ging.", meinte Brad und nahm neben James platz. Joey verfolgte das Gespräch mit großen Ohren aus der angrenzten Küche. „Ja, aber da wusste ich noch nicht, dass Alex auf mich steht.", sagte James glücklich und grinste. „Was?", fragte Bradley verwirrt. „Sie ist in mich verliebt. Joey hat's mir erzählt.", meinte James und schaute zu Joey, die gerade ins Wohnzimmer kam.
„Du hast davon gewusst?", fragten sich Joey und Brad gegenseitig.
„Ja, ich hab gewusst, dass James in Alex verliebt ist.", meinte Bradley,
„und du?" „Naja, nicht 100%. Ich hab's mir gedacht.", meinte Joey und nahm auf Brads Schoss platz. „Und wieso hast du mir nichts gesagt?", fragte Brad. „Konnte ich ahnen, dass du weißt, dass James auf Alex steht?", fragte Joey zurück. „Stimmt. Und wie bringen wir die beiden jetzt zusammen?", wollte Bradley wissen. „Keine Ahnung, aber James macht das schon.", sagte Joey und klopfte James auf die Schulter. „Hey.", meinte Alex. „Die Tür war offen und ihr habt das Klopfen nicht gehört, also dachten wir, wir kommen rein?“ meinte Alex erklärend, als sie von drei Augenpaaren verwirrt angeschaut wurde. „Zeig was hast du gemacht.", meinte Joey und stand von Brads Schoss auf.
„Nichts weiter, nur ne etwas tiefer Schnittverletzung.", sagte Alex locker, musste aber ganz schön schlucken, als sie ihren Daumen etwas bewege. „Ja, ja, so sieht das bei dir schon aus wie 'nichts weiter'.", meinte Joey, als sie Alex großen extra dicken Verband an der rechten Hand betrachtet hatte. „Ok. Es wurde mit 9 bis 10 Stichen genäht. Ich wollte es nicht wissen, da es mich jetzt schon graut vor den Fäden ziehen und ich muss morgen noch mal hin zum Untersuchen. Ich glaub die haben das nicht ordentlich gemacht. Schau, das Blut kommt durch den Verband.", erklärte Alex und zeigte ihren Verband. „Und damit hättest du gewonnen.", meinte Joey grinsend.
„Was für eine Wette.", meinte Alex verwundert. „Flugzeug.", erinnerte Joey. „Ah! Das find ich aber nicht zum Lachen. Nur weil ich gewonnen habe und dabei hatten wir ja gar nicht
gewettet.", meinte Alex und ließ sich auf einem Stuhl fallen. „Hast du frische Sachen mit?", wollte Alex wissen, als sie sich ihre Kleidung betrachte. „Ähm, ja hab ich.", Joey kramte aus ihrer Tasche die Sachen für Alex und reichte sie ihr. „Du hast es dringend nötig mit den Sachen und du kannst dich hinten im Schlafzimmer umziehen.", meinte Joey, als sie sich Alex ihr T-Shirt genauer betrachtet, welches voller Blut war und zeigte auf eine Tür, hinter der das Schlafzimmer zu finden war.
„Danke. Sehr nett von dir.", meinte Alex, stand aus den Sessel auf, nahm ihre Sachen entgegen und ging damit ins Schlafzimmer. Sofort als Axel im Schlafzimmer verschwunden war, herrschte eine eisige Stille im Raum. Keiner sagte irgendwas, sie warfen sich ab und zu nur mal kurze Blicke zu. „Und war's schön im Krankenhaus?", stellte Joey die sinnloseste Frage des Lebens, nur um die Stille zu durchbrechen. „Mir hat es gefallen. Bei mir wurde ja nichts gemacht.", antwortete Marc. „Schön.", sagte Joey und schon war diese Stille wieder da. „Das ist aber nicht mein T-Shirt.", meinte Alex, als sie mit einem ihr viel zu großen schwarzen T-Shirt und ihren kurzen Mini Rock aus dem Schlafzimmer kam.
„Das ist meins.", meinte James und stand von der Couch auf. „Willst du es jetzt schon wieder
haben?", fragte Alex und fasste mit einer Hand unten den Bund an, um es sich über den Kopf zu ziehen. „Nein, lass ruhig an.", meinte James großzügig. „Ich kann dir dagegen mein Top mit Blut bieten.", grinste Alex und hielt es James hin. „Nein, danke. Auf Blut stehe ich nicht
unbedingt.", sagte James. „Alex, können wir?", fragte Marc ungeduldig. „Wo wollt ihr denn hin?", wollte Joey wissen. „Ich wollte nur kurz vorbei kommen und dir alles genau mit meiner Hand erzählen. Und Marc bringt mich jetzt ins Hotel und geht dann arbeiten, außerdem bin ich müde.", erklärte Alex.
„Schön, wir werden dich alle begleiten.", meinte Joey und schnappte sich ihre Jacke, weil es Abends doch etwas kühler wurde. „Ok, wenn ihr wollt. Ich dachte zwar, dass ihr noch etwas feiert oder so, aber wenn ihr mich begleiten wollt, dann danke.", sagte Alex. „Ohne dich macht es keinen Spaß.", meldet sich James zu Wort und stand auf. „Na dann. Lasst und gehen.", sagte Brad und scheuchte die 4 aus seiner Wohnung um abzuschließen. Marc legte seinen Arm um Alex Schulter und zog sie so näher an sich, als er bemerkte, dass sie fror. Alex lächelte ihn kurz dankend an und schaute dann wieder nach unten auf den Weg.
Erstens, weil sie nicht wollte, dass sie noch stolperte. Und zweitens, weil sie eingesehen hatte, dass das mit Marc wieder nur ein Spiel war und dass sie James liebte und deswegen konnte sie Marc nicht mehr in die Augen sehen.
'Ich sollte jetzt da stehen und sie wärmen.', dachte James eifersüchtig. „Hier trennen sich unsere Wege.", meinte Marc nach einer Weile und blieb stehen. „Oh. Na dann, bis morgen?", fragte Alex und schaute Marc kurz in die Augen. „Was ist los? Du bist die ganze Zeit schon so komisch?", wollte Marc wissen. Alex warf kurz einen traurigen Blick zu James und sagte dann: „Nichts... mir geht's gut bis auf meine Hand. Wirklich.", stotterte Alex. „Ok. Dann bis morgen. Ruh dich aus.", verabschiedete sich Marc und küsste Alex leidenschaftlich, die den Kuss nur träge erwiderte. „Du hast noch meine Tabletten.", meinte Alex, als sie sich aus den Kuss löste. „Hier.", sagte Marc, als er die Tabletten aus seiner Hosentasche geholt hatte und gab sie Alex. „Danke.", bedankte sich Alex und bekam von Marc noch einen kurzen Kuss, bevor Marc in einer anderen Gasse verschwand.
Alex drehte sich um und schaute das Hotel an. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie in der Einfahrt von ihrem Hotel standen. „Ich werd dann schlafen gehen. Schönen Abend ihr drei.", meinte Alex und verschwand im Hotel. „Und was wollen wir jetzt machen?", fragte James und stand da wie ein kleiner Schuljunge. „Ich weiß, was du machst.", sagte Joey. „Und was?", wollte James wissen. „Du wirst jetzt Alex hinterher gehen und mit ihr reden.", meinte Joey. „Nein, lieber nicht.", winkte James ab. „Wieso nicht? Jetzt wäre doch der beste Zeitpunkt es ihr zu sagen.", fand Joey. „Nein, sie würde mir ausweichen und außerdem ist sie geschafft.",
erklärte James. „Du geht's jetzt darein und redest mit ihr!", schrie Joey. „Du klingst immer mehr wie Alex, hat dir das schon mal jemand gesagt?", fragte James und wich lieber einen Schritt vor Joey zurück. „NEIN, aber du bewegst jetzt deinen Arsch ins Hotel!", schrie Joey weiter. „NEIN, sie wird sicher schon schlafen.", meinte James. „Ok, und was willst du stattdessen machen?", fragte Joey etwas ruhiger. „Hab keine Ahnung.", zuckte
James mit den Schultern.
„James, du solltest wirklich auf das Zimmer gehen und mit ihr reden.", mischte sich jetzt auch Brad ein. „Ihr nervt, ich geh aber nicht in das Zimmer.", sagte James mit Nachdruck. „Ich wollte mir eigentlich einen schönen Abend mit Joey machen.", sagte Brad und grinste Joey verschmitzt an. „Na dann, geht doch!", regte sich James auf. „Ok, Tschau.", verabschiedeten sich die beiden und gingen den Weg zurück zu Brads Wohnung.
„Und was mach ich jetzt?", fragte sich James und blickte den beiden noch kurz hinterher, bis sie im Schwarz der Nacht verschwanden.

„Und was machen wir jetzt?", fragte Joey, als sie sich aus dem Kuss löste. „Nach Hause gehen und Spaß haben.", grinste Brad und zog Joey mit sich.

James hatte es sich mittlerweile überlegt und schlich sich leise in sein Zimmer. „Alex, schläfst du schon?", fragte James leise in den Raum hinein. „Auch gut.", meinte James, als er keine Antwort bekam und zog sich aus. Leise kuschelte er sich an Alex, die sich sofort an ihn schmiegte. Mittlerweile war das bei den beiden normal, zumindest abends. James schlief mit dem süßen vertrauten Geruch von Alex ein.

**********

„Schatz, schläfst du noch?", fragte Joey leise und fuhr Brad durch das braune Haare. „Bis vor ein paar Sekunden schon. Was ist denn?", fragte Brad mürrisch. „Nichts, wieso?", fragte Joey kleinlaut. „Weil du mich munter machst.", meinte Brad schnippisch. „Ich hab dich doch nur gefragt, ob du noch schläfst?", meinte Joey dumm. „Und mich munter gemacht.", fügte Brad schlaftrunken hinzu. „Sorry.", sagte Joey und rannte ins Bad, als ihr wieder so schlecht wurde.

„Ahhhhhhhhh!", schrie Alex und setzte sich senkrecht im Bett auf. Ihr Schlafzeug war nass geschwitzt, sie hatte einen Albtraum gehabt. „Was ist denn?", fragte James müde und schaute zu Alex auf. „Nichts, sorry das ich dich geweckt habe.", meinte Alex und atmete tief ein und aus. James setzte sich auf und probierte Alex immer wieder in die Augen zu schauen, doch Alex senkte immer wieder den Blick. „Ich muss mal mit dir reden.", brachte James schließlich heraus. „Wieso?", fragte Alex und stand aus dem Bett auf. „Ähm... also.. naja... ich... weißt... du.", stotterte James verlegen rum und kratze sich am Hinterkopf. „Kommst du nun drauf, was du sagen willst?", fragte Alex und grinste über James, der so rum stotterte. „Ja.", nickte James und suchte nach den richtigen Worten. „Ok, wenn du weißt was du sagen willst, ich bin im Bad.", meinte Alex und verschwand im Bad.

„Geht's dir wieder gut?", fragte Brad, als Joey aus dem Bad kam. „Ja.", nickte Joey. „Mir war nur ein bisschen schlecht.", fügte Joey hinzu. „Wie die letzten 3 Tage auch.", meinte Brad nicht sehr überzeugt. „Das liegt bestimmt an dem Essen oder ich werd krank.", meinte Joey. „Dann geh zum Arzt, nimm Alex oder mich mit.", sagte Brad. „Ich werd mit Alex gehen. Werd sie nachher anrufen, sie schläft sicher noch.", versprach Joey. „Schön.", sagte Brad und kochte Kaffee.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:02  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 14
- Zusammenfinden-


James hatte Mut gefasst und ging zu Alex ins Bad, die gemütlich in der Wanne lag. Da sie nicht duschen konnte, weil sonst ihr Verband nass geworden wäre. „Ich muss mit dir reden, es ist wichtig.", fing James an. Alex schlug geschockt die Augen auf, sie hatte nicht mitbekommen wie James ins Bad gekommen war und war heil froh genügend Schaum gemacht zu haben. „Na dann, rede.", meinte Alex, als sie sich wieder gefasst hatte. „Ich habe mich in dich verliebt.", kam James gleich auf den Punkt und schloss die Augen um Alex Reaktion nur zu hören und nicht zu sehen.
„WAAAAS?", fragte Alex geschockt und ließ den Mund offen stehen. 'Hoffentlich stimmt das, was Joey gesagt hat.', bettete James. „Sag das noch mal.", verlangte Alex. „Ich bin ich dich verliebt.", wiederholte James und trat nähr an die Badewanne. Und bückte sich zu Alex herunter, um ihr richtig in die Augen zu sehen. „Wie denkst du darüber?", fragte James, als er keine Antwort von Alex erhielt.
Alex nahm all ihren Mut zusammen, setzte sich etwas auf und küsste James kurz und zärtlich. „So denke ich darüber.", meinte Alex und leckte sich unbewusst über die Lippen, genauso wie James, dem die Worte jetzt fehlten. James griff mit seiner Hand in Alexs Nacken und zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich. Ihre Zungen ertasten den Mund des anderen zaghaft und doch verlangend. Ihre Zungen trugen einen leidenschaftliche Kampf aus.
Atemlos lösten sich die beiden wieder von einander. James grinste Alex glücklich an und diese grinste glücklich zurück. Alex zog James zu sich, der ganz überrascht war und mit in der Wanne landete. Genau das was Alex geplant hatte. James sah sie pitschnass an, seine Haare hingen ihm nass ins Gesicht, doch er war glücklich. Und vor der Wanne sah es auch nicht besser aus, mehr als die Hälfte von dem Badewasser war raus gelaufen. „Süß siehst du aus.", grinste Alex und wischte James die Haare vor den Augen weg. „Du aber auch.", meinte James und küsste Alex wieder.
Er hatte keine weiteren Anstalten gemacht von Alex herunter zu gehen. Er lag mit seinem ganzen Körper auf ihr, nur die Füße hingen unten etwas über den Badewannenrand.
„Und was wird jetzt aus uns?", fragte Alex, als sie sich aus den Kuss mit James löste. „Eine Beziehung?", fragte James schüchtern, da er Angst hatte Alex würde einen Rückzieher machen. „Beziehung??? Du und ich?", fragte Alex leicht nervös und wurde rot. „Ja.", meinte James mit Nachdruck, so wie es aussah, wollte Alex doch einen Rückzieher machen. „Ähm... klar a... aber wieso?", fragte Alex.
„Wieso was?", wollte James wissen und war schon mal beruhigt, dass Alex keinen Rückzieher machen wollte. „Wieso liebst du mich? Ich habe dich angeschrien, dich beleidigt und zu allem Überfluss bin ich noch tapsig.", erklärte Alex. „Das finde ich an dir so besonders und du bist hübsch, klug und witzig.", meinte James und strich Alex eine Strähne aus dem Gesicht. „Danke.", meinte Alex glücklich und küsste James nochmals. James löste sich aus dem Kuss und wollte Alex gerade fragen warum danke, da klingelte ihr Handy.
„Lässt du mich mal aufstehen?", fragte Alex. James nickte und ließ Alex unter sich entschwinden. Alex kletterte nackt wie Gott sie erschaffen hatte aus der Wanne, nahm sich hier Handtuch, band es sich um den Körper und rannte ins Wohnzimmer, wo lautstark ihr Handy klingelte.
„Ja, Hallo?... Klar! Muss mich nur schnell abtrocknen und was anziehen... nein, du hast nicht direkt gestört... wirklich... erzähle ich dir dann... wo wollen wir uns treffen... ist ok... ja bis gleich.", meinte Alex und legte auf. Sie ging zurück zu James ins Bad, der sich entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen in der Wanne zurück gelegte hatte.
„Ich muss weg. Treff mich mit Joey.", sagte Alex und kniete sich neben die Wanne. „Schade.", meinte James und zog einen Schmollmund. „Sorry. In 2 Stunden bin ich ja wieder da. Und außerdem hätte ich heute sowieso für 1 Stunde oder so verschwinden müssen, da ich zum Kontrollieren der Nähte muss.", meinte Alex und hielt ihre verbundene Hand hoch. Der Verband war mittlerweile nass geworden, dadurch dass sie James vorhin in die Wanne gezogen hatte.
„Und ich werd dich die 2 Stunden riesig vermissen.", meinte James und zog sich sein nasses T-Shirt aus. „Ich... dich... auch.", meinte Alex zwischen kurzen Küssen. „Jetzt... lass... mich... anziehen.", bat Alex und James löste den Griff um Alexs Nacken und entließ sie. Alex betrachtete sich noch mal kurz James und ging dann wieder ins Wohn/Schlafzimmer, um sich etwas anzuziehen.
James zog seine Shorts aus und ließ sein nasses T-Shirt und die Shorts in der Wanne liegen, band sich ein Handtuch um die Hüften und folgte Alex in Wohn/Schlafzimmer. Er beobachte, wie Alex in einen schwarzen Tanga schlüpfte und zu seinem Bedauern ein Kleid anzog, was Alex bis über die Knie ging. Bis jetzt war er von ihr gewöhnt, dass sie Kleider trug, die ihr nicht über die Knie gingen. Aber einerseits war er auch froh, so würde seine süße Freundin wenigstens nicht von jedem angesprochen. „Machst du mir mal den Reisverschluss zu?", fragte Alex, ohne sich umzudrehen, da sie James Blicke auf sich spüren konnte. „Klar." James trat hinter Alex, die ihre Haare zur Seite hielt, damit er sie nicht im Reißverschluss einklemmte. Zärtlich küsste James Alexs Nacken und schloss dabei den Reißverschluss. Alex ließ sich gegen seine Brust sinken und genoss die zärtlichen Berührungen. „Hör bitte auf. Ich muss noch meine Haare machen.", flüsterte Alex. James hörte prompt auf, was Alex leicht verärgert aufstöhnen ließ. Da sie es irgendwie doch nicht so gewollt hatte. James grinste und beobachte wie Alex im Bad verschwand und er dann Föhngeräusche aus dem Bad wahrnahm.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:03  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 15
- Wir bekommen ein Baby?!-


„Hey, Alex. Das hat aber lange gedauert. Ich warte hier schon 15 Minuten auf dich.", meinte Joey leicht sauer, als Alex 15 Minuten später am Krankenhaus ankam als verabredet. „Sorry, aber James wollte mich nicht gehen lassen.", sagte Alex glücklich und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Erst jetzt bemerkte Joey das Glitzern in Alexs Augen. Sie glaubte nie zu vor so ein Glitzern in Alexs Augen gesehen zu haben, wenn es um einen Jungen ging.
„James?", fragte Joey und grinste, da sie sich schon denken konnte was los war. „Ja, James. Wir sind jetzt zusammen. Er kam ins Bad heute Mittag und dann er hat gesagt, dass er mich liebt und ich konnte es erst gar nicht fassen. Und dann haben wir uns geküsst und wumm waren wir zusammen.", meinte Alex glücklich. „Na endlich, wir wussten es schon.", meinte Joey und grinste ebenfalls. Alex ihre gute Laune war ansteckend. „Ihr habt was?", fragte Alex entsetzt und leicht wütend. „Ja, er hat es mir erzählt, nachdem wir uns unterhalten hatten und Brad hat es die ganze Zeit gewusst. Aber das habe ich auch gestern erst erfahren.", erklärte Joey. „Ok. Jetzt weis ich es ja. Lass uns rein gehen. Erst deins und dann meins.", fragte Alex wieder happy.
„Erst meins und dann deins.", nickte Joey und folgte Alex ins Krankenhaus. „Was kann ich für sie tun?", fragte die Frau an der Rezeption freundlich. „Ich würde mich gerne untersuchen lassen, weil mir morgens immer so schlecht ist und ich mich auch ab und an übergebe.", erklärte Joey. „Und sie?", wandte sich die Frau an Alex. „Ich wurde gestern an der Hand genäht und sollte heute noch mal zum Kontrollieren kommen.", meinte Alex. „Dann brauche ich ihre Chipkarten.", sagte die Frau höflich und nahm Alexs und Joeys Karten entgegen. „Danke.", die Frau tippte kurz was in ihren Computer ein, druckte ein paar Scheine aus, die Alex und Joey unterschreiben mussten und gab den beiden dann ihre Chipkarten zurück. „Sie können sich setzten, wir rufen sie dann auf.", meinte die Frau und zeigte auf den Warteraum. Erleichtert atmeten Joey und Alex auf. Zum Glück sprach die Frau an der Rezeption Englisch, sonst hätten sie das nicht so leicht überstanden. Und der Arzt den Alex gestern hatte auch. Nach 15 Minütlichen warten, wurde Joey endlich aufgerufen. Alex folgte Joey in das Behandlungszimmer und nahm auf den zweiten Stuhl neben Joey platz. Der Arzt stand kurz von seinem Stuhl auf und gab den beiden die Hand, dann nahm er wieder hinter seinem Schreibtisch platz.
„Sie sind sicher Ms. Wilson?", fragte der Arzt an Alex gewandt. „Nein, ich bin nur die Begleitung.", winkte Alex ab. „Entschuldigung. Und was haben sie für Beschwerden?", fragte der Arzt an Joey gewandt. „Mir ist früh morgens meist und schlecht und ab und an muss ich mich auch übergeben. Und das Kaffee trinken hab ich auch aufgegeben, weil mir davon auch immer so schlecht wurde.", erklärte Joey.
„Ah! Haben sie einen Freund?", fragte der Arzt. „Ja, wieso?", fragte Joey verwundert, wollte der Arzt sie etwa anmachen. „Haben sie schon mal einen Schwangerschaftstest gemacht?", fragte der Arzt weiter. „Nein, wieso?", fragte Joey weiter verwundert. „Weil das wahrscheinlich Anzeichen einer Schwangerschaft sind oder einer üblen Magenverstimmung.", erklärte der Arzt. „Wenn sie wollen, machen wir gleich einen Test.", bot der Arzt an. „Ja, danke.", meinte Joey. „Na dann, melden sie sich bitte bei meiner Krankenschwester vorne an der Rezeption und sagen ihr bescheid. Ich untersuche solange ihre Freundin.", sagte der Arzt. Joey nickte und verlies das Zimmer. „So und wie fühlt es sich an?", fragte der Arzt, als Joey den Raum verlassen hat. „Was? Ach die Schnittverletzung?! Es tut weh und irgendwie scheint sie nicht dicht zu sein, denn Blut ist immer noch an dem Verband.", meinte Alex und hielt dem Arzt ihren Arm hin, der hinter den Schreibtisch vorkam und sich neben Alex setzte, dort wo vorher Joey gesessen hatte. Der Arzt nahm vorsichtig Alexs Hand und wickelte den Verband ab.
„Na, das sieht doch gar nicht so schlecht aus.", meinte der Arzt und strich vorsichtig über die Wunde. Alex zog scharf die Luft ein. „Ich werde die Wunde jetzt noch mal desinfizieren und dann einen neuen Verband anlegen.", meinte der Arzt und stand auf um Desinfektionsmittel und einen neue Binde zu holen. Vorsichtig desinfizierte der Arzt die Wunde und legte einen neuen Verband an. „So perfekt.", meinte der Arzt.
Der Arzt war gerade fertig geworden, als Joey wieder reinkam. „Ihre Krankenschwester meinte, dass sie das Ergebnis gleich bringt.", berichtete Joey und nahm wieder neben Alex platz, da sich der Arzt wieder hinter seinen Schreibtisch verkrümelt hatte. Eine bedrückende Stille entstand in den Raum, bis endlich die Krankenschwester mit dem Ergebnis kam. Gespannt schauten Alex und Joey den Arzt an, wie er sich die Notizen durchlas und dann zu den beiden aufsah.
„Sie sind schwanger, gratuliere.", lüftete der Arzt das Geheimnis. „Cool, dann werd ich Patentante oder so was.", fand Alex nach den kurzen Schock, als erste ihre Stimme wieder. „Du behältst es doch, oder?", fügte Alex hinzu. Joey löste sich langsam aus ihre Starre und sagte: „Natürlich, für mich kommt eine Abtreibung nicht in Frage.", stellte Joey klar. „Schön. Soll ich ihnen was gegen die Übelkeit verschreiben und ein Aufbaupräparat?", fragte der Arzt freundlich. „Ja, bitte.", bat Joey und erhob sich von ihrem Stuhl, Alex tat es ihr gleich. Der Arzt schrieb schnell ein Rezept aus und verabschiedete sich dann von den beiden. „Wiedersehen.", sagten die beiden und verschwanden nach draußen. „Ich weiß, wo eine Apotheke ist, da war ich gestern mit Marc wegen meinen Tabletten.", meinte Alex und verließ mit Joey das Krankenhaus. „Und was machen wir jetzt, anstoßen?", fragte Alex. „Brad, soll erstmal nichts davon erfahren, ich will auf den richtigen Moment warten und das mit dem Anstoßen holen wir nach.", versprach Joey und folgte Alex in die Apotheke, die gleich um die Ecke vom Krankenhaus lag. „Heute Abend. Marc hat gesagt, dass heute ein neuer Club eröffnet, der gut sein soll.", schlug Alex vor und wartete, dass Joey von der Apothekerin ihre Medikamente bekam. „Ok, können wir machen, wann?", fragte Joey. „Kommt bei uns im Hotel vorbei, wenn ihr fertig seid.", schlug Alex vor. „Ok. Tschau.", verabschiedete sich Joey. „Tschau.", Alex und Joey gaben sich kurz ein Bussi links ein Bussi rechts und dann trennten sich ihre Wege. Joey ging zu Brad in die Wohnung und Alex zu James zurück ins Hotel.

**********

„Und was hast du?", fragte Brad gleich, als Joey die Wohnung betrat.
„Nur eine kleine Magenverstimmung.", antwortete Joey nach kurzem Überlegen.
„Kommst du heute Abend mit, in einen neuen Club, den Marc entdeckt hat?",
fragte Joey und ließ sich auf Brads Schoss nieder, der auf der Couch saß
und Fernsehen geschaut hatte. „Klar! Marc will Alex heute fragen, ob sie...
na du weißt schon.", meinte Brad und küsste Joey kurz. „Na, das wird
ein Reinfall, denn die ist jetzt mit James zusammen.", sagte Joey.
„Was? Seit wann? Scheiße und Marc?", stellte Brad gleich mehrere Fragen
auf einmal. „Sie ist mit James zusammen, seit heute Morgen, sie haben sich
ausgesprochen und Marc war nur ein Flirt, eine neue Trophäe.", erklärte
Joey. „Armer Marc. Das wird bestimmt Zoff geben.", sagte Brad mit
Mitleid in der Stimme. „Sicherlich.", stimmte Joey zu und lehnte sich
an Brad. „Und wann treffen wir uns mit denen?", fragte Brad. „Wenn
wir fertig sind, sollen wir zu ihnen ins Hotel kommen.",
antwortete Joey. „Das heißt, dass wir jetzt viel Zeit haben.", grinste
Brad und küsste Joey leidenschaftlich.

„Hi, Schatz.", begrüßte James Alex glücklich und küsste sie leidenschaftlich.
„Und was gibt's bei Joey und Brad?", fragte James, als er sich von
Alex wieder gelöst hatte. „Ein Baby.", sagte Alex knapp. „Was ein
Baby?", fragte James verwundert. „Ja, ein Baby. Wir gehen heute Abend
in einen Club mit... Marc zum Anstoßen, aber Brad darf davon noch nichts
erfahren, Joey will es erstmal nicht.", erzählte Alex. „Gut.",
meinte James und zog Alex mit sich
aufs Bett.
„Hey, wir haben jetzt keine Zeit für so was.", meinte Alex und probierte
unter James vorzukommen, was ihr aber nicht gelang, da sie es selber nicht
richtig wollte. „Ich zieh dich aus und alleine kannst du dich wieder anziehen.",
grinste James, drehte Alex zärtlich auf den Bauch und öffnete ihr Kleid.
„Du könntest mich massieren.", meinte Alex und genoss James Hände
auf ihren Rücken. „Ok.", stimmte James zu, streifte Alex die Träger
vom Kleid ab und fing an sie zärtlich und sanft zu massieren. „Mm.",
schnurrte Alex und schloss
genießerisch die Augen. Musste sie aber gleich wieder öffnen, als ihr Handy
klingelte. „Ja?... Ups, das hatte ich vergessen... nein, bestens... nein,
hab ich nicht... wirklich Ma... es geht uns gut... Was?... Wirklich?...
Wow? Klar... Ja, sag es ihn... Ich dich auch.", Alex legte wieder
auf und machte es sich wieder unter James bequem. „Wer war das?",
fragte James. „Nur meine Mom. Sie wollte wissen, wieso ich mich nicht gemeldet
habe und so. Und ob es mir gut geht. Nichts weiter.", log Alex und
schloss wieder die Augen, als James Hände wieder über ihren Rücken glitten.

**********

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:04  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 16
- Wie gewonnen so zerronnen-


„Ups! Wir... wir wollten nicht stören.", meinte Joey verlegen, als
sie ohne klopfen in das Zimmer von James und Alex gegangen war. Brad grinste
hinter ihr nur über das Bild. Alex lag nur mit Tanga bekleidet auf den
Bett und James saß auf ihren Po und massierte sie. Oder so etwas. „Ihr
stört nicht. Seit nur etwas zu früh.", grinste Alex und bewegte sich
etwas unter James, um ihn verstehen zu geben, dass er aufstehen soll. „Hi.",
meinte James verlegen, obwohl er keinen Grund dafür hatte und stieg von
Alex herunter. Alex hielt ihre Hände vor die Brüste zur Deckung und verschwand
im Bad. „Also, ihr seit nun zusammen?", fragte Brad und setzte sich
neben James aufs Bett. „Das kann man so sagen.", nickte James. „Joey,
kannst du mal kurz kommen und ein paar Sachen von mir mitbringen. Die auf
den Stuhl liegen!", rief Alex aus dem Bad. Joey nickte und verschwand
mit den Sachen im Bad.
„Was gibt es denn?", fragte Joey, als sie die Tür geschlossen hatte.
„Meine Mom hat vorhin angerufen...", wollte Alex anfangen zu erklären,
wurde aber von Joey unterbrochen. „Und was wollte sie?", fragte Joey
neugierig und setzte sich auf den Badewannenrand, während Alex sich anzog.
„Sie wollte wissen, wie es mir geht, warum ich mich nicht gemeldet habe,
ob ich schon wieder ein Spielzeug gefunden habe, hab natürlich gelogen,
das ich Berlin angenommen wurde und ich übermorgen zurück fliege.",
erzählte Alex locker und schlüpfte in ihren Mini-Rock. „Wieso hast du sie
angelogen?... Und was??? Du fliegst Sonntag wieder zurück?", fragte
Joey geschockt. „Ich wurde in Berlin in der Graphikerfirma aufgenommen
und fange dort Mittwoch an. Brauche vorher noch ne Wohnung und Möbel und
so einen Scheiß.", erklärte Alex. „Sag mal ist dieses Oberteil zu
kurz?", fragte Alex und drehte sich vor den Spiegel. „Nein, es bedeckt
alles was bedeckt werden soll.", meinte Joey und musterte Alex
noch mal kurz, die einen engen kurzen Jeans-Rock trug und ein weißes sehr
kurzes Oberteil, was knapp über ihre Brüste ging.
„Und du lässt mich hier ganz allein?", fragte Joey und zog einen Schmollmund.
„Ich will dich doch nicht von deinen Brad trennen. Und außerdem bekommt
mein Dad einen Anfall, wenn ich Mittwoch nicht dort anfange. Außerdem bin
ich froh, dass ich da genommen wurde.", sagte Alex und umarmte Joey
kurz aufmunternd. „Chicks seit ihr endlich fertig?", klopfte James an
der Tür. „Ja, ja wir kommen gleich!", rief Alex. „Sag James bitte
nichts. Er weiß, es noch nicht und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich
es ihn mitteilen soll.", sagte Alex und öffnete die Tür, als Joey
zu stimmend nickte. „Du siehst spitze aus.", meinte James, als Alex
hinter Joey das Bad verließ. „Sehe ich das nicht immer?", fragte Alex
eingebildet. „Das tust du.", stimmte Marc zu, als er das Hotelzimmer
betrat. James ging auf Alex zu küsste sie
kurz und legte ihr dann besitzergreifend den Arm um ihre Schultern. „Hi
Marc, danke.", sagte Alex und schmiegte sich an James.
Marc schaute kurz verdutzt und wandte sich dann an alle. „Können wir?",
fragte Marc. „Ja, wir können.", antwortete Joey für alle. Brad und
Joey verließen Händchen haltend das Zimmer, darauf folgten Alex und James
und Marc zum Schluss. 'Ich werd nicht Kampf los aufgeben.', dachte sich
Marc und ging auf die rechte Seite von Alex und schnappte sich ihre Hand.
Alex schaute Marc kurz verwundert an und da James nichts sagte oder tat,
dachte sie, dass es ok war, wenn sie mit Marc Händchen haltend ging. Nach
einer halben Stunde Schweigen kamen die fünf endlich an den Club 'Sun Night'
an. Brad lud die Vier ein und folgte ihnen dann.
„Los Alex, lass uns tanzen.", meinte Marc und zog Alex einfach mit
sich. James schaute den beiden eifersüchtig hinterher und setzte sich dann
mit Brad und Joey an einem freien Tisch, sodass er Alex immer noch im Auge
hatte.
„Ich glaub ich bekomm ne Krise. Sie tanzt mit diesem Arsch. Ich geh jetzt
dahin und hau ihn eine rein, dass der endlich kapiert, dass Alex zu mir
gehört.", meinte James aufgebracht, wurde aber von Brad und Joey aufgehalten.
„Bloß nicht.", meinte Brad. „Ich verschwinde mal kurz.", meinte
Brad, gab Joey noch einen kurzen Kuss und verschwand dann. „Stimmt es,
dass du schwanger bist?", fragte James und schaute Joey an, um nicht
doch auf Marc loszugehen, der da aufreizend mit Alex tanzte. „Ja, sag es
aber Brad noch nicht.", antwortete Joey. „Das bleibt bei mir. Ich
würde auch gern ein Kind haben.", seufzte James und schaute zu Alex.
„Schau, die an, wie die Tanzen. Los wir gehen jetzt dahin. Ich will ihn
schlagen.", meinte James wütend und stand auf. „Ja, aber nicht schlagen.",
probierte Joey ihn runter zu holen.
„Doch.", James ging wütend auf Marc und Alex zu und Joey rannte ihm
hinterher um ihn
aufzuhalten. Doch das gelang ihr nicht, James Faust landet auf Marcs Nase,
der sofort zu Boden ging. „Spinnst du Alter?!?", fragte Marc wütend, als
er am Boden lag. „Was sollte das?", fragte Alex sauer und half Marc
beim Aufstehen. „Komm mit wir machen das im Bad sauber.", meinte Alex
und ohne James eines Blickes zu würdigen verschwand sie mit Marc im Herrenklo.
„Das hast du ja toll gemacht.", sagte Joey und gab James einen kleinen
Klaps auf den Hinterkopf. „Ich weiß.", meinte James ironisch und ließ
die Schultern hängen. „Jetzt ist sie sicherlich ziemlich sauer, dass ist
sie meistens, wenn das jemand macht. Deswegen hatte sie mit ihren letzten
Freund Schluss gemacht. Er war einfach zu eifersüchtig.", erzählte
Joey.
„Na toll, hättest du mir das nicht ehr sagen können.", motzte James.
„Ich hab doch probiert dich davon abzuhalten.", meinte Joey leicht
gereizt. „Na, warum hast du mich dann nicht aufgehalten?", fragte
James sauer. „Ich hab's ja versucht, aber du hast mich einfach ignoriert.",
sagte Joey. „Du hättest mich festhalten sollen! Was mach ich jetzt?",
fragte James frustriert. „Sie wird dich schon nicht verla...", Joey
hielt sich die Hand vor dem Mund und rannte auf die Damentoilette, James
hinterher. „Geht's wieder? Soll ich dir ein Glas Wasser holen?", fragte
James. „Ja, bitte. Ich geh dann lieber zurück in Brads Wohnung.",
meinte Joey, als sie wieder aus der Toiletten-Kabine kam.
„Warte ich hol dir was und sag Brad gleich bescheid.", wies James
Joey an und verschwand aus der Damentoilette. James suchte Brad im Gedränge
und sagte ihm bescheid, dass Joey auf dem Klo ist und sich übergeben hatte,
dann verschwand er wieder um Joey ein Glas Wasser zu holen und kehrte damit
zurück. „Hier bitte.", sagte James und hielt Joey das Glas Wasser
hin. „Danke.", dankend nahm Joey das Glas an und trank einen Schluck,
um einer der Tabletten runterzuschlucken, die sie vom Arzt verschrieben
bekommen hatte. „Gehen wir?", fragte Brad. „Ja.", nickte Joey
zu stimmend. „Tschau ihr beiden. Habt ihr Alex oder Marc gesichtet?",
fragte James noch mal kurz nach. „Nein, Sorry. Deine Perle ist wohl schon
wieder verschwunden.", kicherte Brad. „Haha, sehr witzig, ich hab
Marc eine rein gehauen und
dann ist Alex mit ihm verschwunden.", meinte James. „Oh. Dann komm
doch mit uns mit.", schlug Brad vor. „Nein, wenn Alex noch hier ist,
werd ich sie finden.", sagte James und schaute sich im Club um.
„Du musst wissen was du tust.", zuckte Brad gelangweilt mit den Schultern.
„Tschau James, sag Alex, wenn du sie findest, dass mir schlecht war.",
verabschiedete sich Joey und verließ mit Brad den Club. James drehte sich
um seine eigene Achse und entdeckte Marc, der gerade aus dem Männerklo
kam. Sofort stürmte er auf ihn zu. „Wo ist Alex?", schnaupte James.
Marc ignorierte James Frage und fragte selber: „Was sollte das?",
und zeigte auf seine Nase, die leicht angeschwollen war. „Wo ist Alex?",
fragte James nochmals und fügte leise
ein 'Entschuldigung' hinzu. „Sie ist gegangen, nachdem sie mich verarztet
hatte. Sie sagte irgendwas von ihren Sachen holen oder so.", antwortete
Marc. „WAAAAAAAAAS??? Ist sie ins Hotel?", fragte James aufgebracht
und drückte Marc vor die Wand. „Ja, sicher.", antwortete Marc ängstlich,
als er das Funkeln in James Augen bemerkte.
James nickte und rannte aus den Club. So schnell ihn seine Füße trugen,
rannte er von dem Club in Richtung Hotel. Erschöpft kam er im Hotelzimmer
an und sah wie Alex weinend ihre Sachen in ihre Reise Tasche warf. „Wieso
packst du?", fragte James immer noch erschöpft und ging auf Alex zu,
die sich erschrocken umdrehte, als sie James hörte. „Ich fliege zurück.",
probierte Alex hart raus zu bringen und wischte sich die Tränen aus dem
Gesicht. „Wieso?", fragte James traurig, packte Alex leicht an den
Schultern und hielt sie fest.
„Das mit uns klappt nicht und außerdem muss ich zurück.", meinte Alex
und senkte den Kopf, weil sie die Trauer in James Blick nicht mehr ertragen
konnte und vereinzelnde Tränen liefen ihr wieder die Wange entlang. „Wieso
klappt das mit uns nicht? Ich will nicht dass du gehst.", sagte James
und drückte zärtlich Alexs Kinn nach oben, sodass sie ihn ansehen musste.
„Ich... wir kommen aus zwei verschieden Welten und... und es überfordert
mich... ich kann das nicht.", schluchzte Alex und warf sich in James
Arme. „Sch. Du schaffst das schon und ich werde dir dabei helfen.",
sagte James aufmunternd und strich Alex beruhigend über den Rücken. Plötzlich
kam ihn die Frau in seinen Armen nicht mehr so stark, arrogant und aufreizend
vor, sondern hilflos und zerbrechlich.
„Ich... ich kann das nicht, es überfordert mich.", schluchzte Alex
weiter. „Ich werde dir helfen. Lass mich dir helfen. Wir werden das schaffen...
lass es uns zusammen schaffen. Wir lassen es langsam angehen.", probierte
James Alex zu überzeugen. Alex löste sich aus der Umarmung und schaute
James aus roten nassen verheulten Augen an und schüttelte verneinend den
Kopf. „Es... es wird nicht klappen... ich gehe zurück nach Deutschland
und du... du geht's wieder nach L. A. oder so und wirst jemand anderes
finden.", sagte Alex gefasst und klar. „Ich will niemand anderes finden.
Ich habe dich gefunden.", meinte James verletzt darüber, was Alex
sagte. „Ich bin für eine Beziehung nicht geschaffen." probierte Alex
gleichgültig zu sagen und rannte ins Bad. Sie schmiss hinter
sich die Tür zu und schloss ab. James folgte Alex und klopfte an der Tür.
„Alex, Alex, bitte schließ auf. Lass uns reden... gib dich nicht auf. Du
bist nicht so kalt wie du immer tust, also bitte komm raus.", bettelte
James und lehnte sich von außen an die Tür.
„Doch... doch das bin ich!", rief Alex von drinnen, doch man konnte
die Lüge und den Schmerz in der Stimme hören. „Nein, das bist du nicht.
Sieh doch du weinst.", sagte James auch schon unter Tränen. „Ich gehe
zurück nach Deutschland kapier das endlich. Du wirst mich nie wieder sehen.",
antwortete Alex hart aus dem Bad. „Und ob ich dich wieder sehen werde.",
meinte James stur und klopfte nochmals. Alex ließ sich an der Tür weinend
auf den Boden rutschen, schlang ihre Arme um die Knie und vergrub ihren
Kopf darauf. „Alex, mach auf bitte. Bitte. Ich weis dass du mich liebst
und ich lieb dich, also gib uns eine richtige Chance. Gib nicht auf, kämpfe:",
probierte es James weiter, doch Alex antwortete nicht und reagierte auch
nicht. Langsam verklangen auch die leisen Schluchzer im Bad und umso mehr
Angst stieg in James auf.
Er ließ von der Tür ab und kramte in Alex ihrer Handtaschen herum nach deren
Handy. Als er endlich fündig geworden war, nachdem in so einer kleine Tasche
soviel scheiß sein kann, was man(n) gar nicht brauchte, rief er Joey an.
„Hi Joey, hab ich dich geweckt?", fragte James aufgeregt. „Ja, was
ist denn?", fragte Joey müde zurück und setzte sich in den Bett von
Brad auf. „Alex! Sie hat sich im Bad eingeschlossen und kommt nicht mehr
heraus und inzwischen ist es mucksmäuschenstill darin.", berichtete
James. „Wieso hat sie sich im Bad eingeschlossen?", fragte Joey verwundert,
die nur Bahnhof verstand. „Sie will zurück nach Deutschland fliegen und
hat immer was gesagt, dass sie das nicht schafft und dass es sie überfordert.
Ich steh wie vor einer Mauer, die sie aufgebaut hat, aber wieso?",
fragte James und hoffte Joey könnte ihn die Antwort geben. „Ich komm bei
euch vorbei. Das wird länger dauern und mach dir keine Sorgen, Alex wird
sich nichts tun.", meinte Joey und legte auf. James tat
es ihr gleich und ließ sich vor der Badezimmertür nieder.
Alex hatte sich in den Schlaf geweint und lag auf den kalten Fliesen. Sie
hatte nichts von den Telefonat oder James letzen Versuch, dass sie die
Tür öffnen solle mitbekommen.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:04  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 17
- Erklärungen-


„Endlich.", meinte James erleichtert, als Joey mit Brad im Schlepptau
das Zimmer betrat. „Wie ich sehe ist Alex immer noch im Bad.", meinte
Joey und nahm gelassen auf der Couch platz. Brad setzte sich neben sie
und James vor sie auf den Couchtisch. „Erzähl, wieso erzählt sie so was
und warum zweifelt sie an sich?", bat James Joey aufdringlich um eine
Antworte auf all seine Fragen in seinem Kopf. „Es ist nicht so einfach
wie du denkst. Sie kann nicht lieben. Sie will es nicht mehr. Es hat sie
verletzt und sie
hat sich geschworen nicht so wie Sebastian zu werden..,", wollte Joey
anfangen Alex ihre Lebensgeschichte zu erzählen, wurde aber von James unterbrochen.
„Nicht so wie Sebastian werden?", fragte James verwundert. „Lass mich
erzählen und dann frag.", antwortete Joey und stieg mit James seiner
Frage ein. „Sebastian aus Eiskalte Engel. Wie schon gesagt, sie will nicht
so werden wir er oder nicht bis zum Schluss. Soweit ich das beurteilen
kann, hat sie in ihrem Leben nur einmal geliebt und wurde verletzt und
ab da an hat sie sich geschworen den Spieß umzudrehen und ihr Motto lautet
'Gott vergib mir, ich strahle vertrauen aus und steh auf Sex' das ist auch
aus den Film. Sie hatte einfach keine Lust mehr von Jungs, als Spielzeug
behandelt zu werden, also hat Alex sie wie Spielzeug behandelt und an der
Nase herum zu führen. Und nun, bist du da und sie liebt wieder. Und das
kratzt sie. Und wie du schon richtig erkannt hast, stehst du vor einer
Mauer, über die sie dich nicht lassen will. Denn sie hat Angst erneut verletzt
zu werden.", beendet Joey ihre Erklärungen. James schaute weiter in
Joeys Augen und konnte klar und deutlich erkennen, dass sie nicht log.
Tausende von Fragen spuckten in seinen Kopf 'Warum gibt sie so schnell
auf?' oder 'Wie bring ich die Mauer zum Einstürzen?'.
„A... aber warum?", fragte James nur. „Red mit ihr.", sagte Joey
nur und stand auf. „Sie wird euch die Chance geben, denn in ihren Inneren
will sie es genauso wie du. Lass sie gehen und fang langsam an. Vielleicht
hilft euch die Ferne.", meinte Joey noch, bevor sie mit Brad das Hotelzimmer
wieder verließ. James schaute ihr aus nassen Augen hinterher und ließ das
Gespräch in seinem Kopf noch mal Revue passieren, dann stand er auf, klopfte
und rüttelte an der Badetür. „Alex, mach die Tür auf!", schrie James.
Alex wurde durch den Krach wieder munter und schaute die Tür an die leicht
vibrierte. „Nein.", raffte sich Alex auf. „Lass es uns langsam angehen
mit einer Fernbeziehung.", schlug James vor. Er hatte es sich zur
Aufgabe gemacht Alex zu heilen und die Mauer zu durchbrechen, auch wenn
er dafür vielleicht auf viel verzichten musste. „Eine Fernbeziehung?",
fragte Alex hellhörig aus dem Bad. Der kurze Schlaf, den sie gehalten hatte,
hatte sie wieder beruhigt und ihre einen halbwegs klaren Kopf verschafft.
„Ja, eine Fernbeziehung. Wie fangen erst mal so an. Mit Telefonieren, Briefe
schreiben, Mails und SMS.", zählte James auf und atmete auf, als er
hörte wir der Schlüssel sich im Schloss drehte und Alex raus kam.
„Du wirst mir meine Freiheiten lassen und keine Kontrollanrufe machen?",
fragte Alex und schaute James aus Rehaugen an. Das meiste wo vor sie Angst
hatte, war nicht nur verletzt zu werden, sondern auch ihre Freiheit zu
verlieren. Und das hatte James ja schon mit seiner Eifersucht auf Marc
gezeigt. „Deine Freiheit, keine Kontrollanrufe.", schwor James. Glücklich
fiel Alex James in die Arme. James wiegte Alex leicht hin und her in seinen
Armen und strich ihr übers Haar. „Wann fliegst du?", durchbrach James
die angenehme Stille. „In 12 Stunden.", antwortete Alex mit einem
Blick auf den Wecker. „Und was machen wir bis dahin?", fragte James
und grinste anzüglich, was bei Alex wohl nicht ganz rüber kam. „Schlafen.",
sagte Alex und löste sich aus James Umarmung. „Ok.", zuckte James
mit den
Schultern und verfolgte Alex mit seinem Blick, die sich ihrem Rock und
das Top auszog und es irgendwo auf den Fußboden warf.
„Kommst du nicht mit rein?", fragte Alex mit einem Grinsen. „Ich dachte
du willst schlafen?", fragte James grinsend und zog sich bis auf die
Boxershorts aus, als er auf das Bett zu ging. „Mit dir.", grinste
Alex. James nahm diese Aufforderung gern entgegen, denn vorhin wurden sie
ja von Brad und Joey gestört, nun hatte er Alex endlich für sich, bevor
sie wieder zurück nach Hause musste. Und vielleicht würde sie dann gar
nicht gehen.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:05  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 18
- Ein Abschied für immer?!-


„Mm, was?", murmelte Alex und schlug müde die Augen auf. James hatte
ihr Gesicht geküsst und ihr dann leicht ins Gesicht gepustet. „Also, wenn
du deinen Flug schaffen willst... nicht dass ich dich loswerden will und
du vorher noch was Essen willst, solltest du jetzt aufstehen.", meinte
James und strich Alex eine Strähne aus dem Gesicht. „Essen klingt gut.",
meinte Alex und grinste, als James ihr ein Tablett mit Essen unter die
Nase hielt. „Da ich immer noch nicht weiß, was du gerne isst, habe ich
einfach das bestellt, was gut klang.", erklärte James und setzte sich
neben Alex ins Bett. „Ich liebe Heidelbeer-Konfitüre. Sieht aus wie Blut
und ist so schön so süß.", erklärte Alex und biss in ein Hörnchen.
„Ah! Ich verstehe und was isst du noch gerne?", fragte James und trank
einen Schluck Tee aus seiner Tasse. „Mm, Tomatensuppe, jede Art
von Nudeln, Lasagne und Bärchenwurst.", antwortete Alex und schob
den letzten Bissen ihres Hörnchen in den Mund. „Mm, das sind ja nur
süße und leckere
Dinge, genauso wie du.", sagte James und küsste Alex. „Ich muss Joey
noch bescheid sagen.", fiel Alex auf einmal ein, als sie sich von
James löste. „Sie war gestern da, als du dich im Bad eingeschlossen hast.",
erzählte James. „Wieso?", fragte Alex. „Ich wusste nicht, wie ich
dich aus den Bad kriegen sollte, ich dachte du machst darin sonst was.",
meinte James und Traurigkeit schwang in seiner Stimme mit.
„Ich muss sie trotzdem anrufen. Ich möchte, dass sie mit auf den Flughafen
kommt. Und da mein Flug in viereinhalb Stunden geht, sollte ich mich beeilen.",
meinte Alex mit einem Blick auf den Wecker. „Wie wär's wenn wir gleich
bei ihnen vorbei schauen?", schlug James vor. „Gute Idee. Ich... wir
gehen duschen, dann ziehen wir uns an, ich pack meine Tasche zu Ende und
dann gehen wir.", grinste Alex. „Duschen klingt gut.", grinste
auch James und zog Alex mit sich ins Bad unter die Dusche.

„Du solltest vielleicht noch mal zum Arzt gehen?", schlug Brad vor,
als Joey wieder aus dem Bad kam. „Ich glaub auch.", meinte Joey schwach
und hielt sich den Bauch. „Du verträgst vielleicht die Tabletten nicht.",
überlegte Brad. „Ja, das kann es sein. Ich werd jetzt erstmal keine nehmen.",
sagte Joey und setze sich wieder an den Frühstückstisch. „Was meinst du,
hat James Alex aus dem Bad bekommen?", fragte Brad und trank aus seiner
Tasse. „Ich glaub schon.", zuckte Joey mit den Schultern. „Ich denke
du bist ihre beste Freundin, machst du dir da keinen Sorgen?", fragte
Brad verwundert über Joeys Kälte gestern Abend schon. „Ja, sie ist meinen
beste Freundin, aber manchmal geht sie mir echt auf die Nerven. Laufend
ihr Angeberei und dann ihre Jungs-Geschichten. Ich drück ihr die Daumen
mit James, aber irgendwie sehe ich es schon den Bach runtergehen. Und wenn
sie jetzt zurück nach Deutschland geht, wird es auch nicht besser.",
meinte Joey und trank einen Schluck Tee. „Lass sie neue Wege entdecken.
Ich meine ich kenne sie nicht und wenn ich ehrlich bin, ist sie mir zu
aufdringlich, aber lass sie neue Wege gehen, vielleicht hilfst du ihr dabei?",
schlug Brad vor und schaute Joey tief in die Augen. „Wenn das nur so einfach
wäre.", seufzte Joey, eine ruhige und gelassen Stille herrschte in
der Küche. Brad und Joey frühstückten noch zu Ende und räumten dann die
Sachen wieder weg. „Ich geh schon.", meinte Joey, als es an der Tür
klingelte. „Hey, ihr zwei.", begrüßte Joey Alex und James freundlich
und bat sie herein. „Wie du sicherlich weißt, werd ich in knapp drei Stunden
zurückfliegen und ich wollt dich fragen, ob du mit zum Flughafen kommst?",
kam Alex gleich auf den Punkt.
„Du fliegst heute schon zurück? Ich denke erst Sonntag?", fragte Joey verwundert. „Ja, es ist besser so.", meinte Alex und nahm auf der Couch platz und Joey neben ihr. „Klar, komm ich mit. Willst du noch einen Tee oder einen Kaffee haben?", fragte Joey. „Ja, gerne einen Tee.", nickte Alex. Joey schaute Brad an, der nickt und verschwand mit James in der Küche.
„Fliegst du mir ihr?", wollte Brad wissen, als er das Tee-Wasser ansetzte. „Nein, wir haben uns auf einen Fernbeziehung geeinigt. Obwohl mir lieber wäre sie würde mit nach L.A kommen und dort ihre Ausbildung machen.", meinte James traurig. „Ich verstehe was du meinst. Ich hoffe, dass Joey auch mit mir zurück in die USA kommt. Hab mich noch nicht getraut sie zu fragen.", sagte Brad. „Das wird sie bestimmt.", meinte James zuversichtlich.

„Sag meinen Eltern noch nicht, dass ich schwanger bin, das will ich selber machen.", sagte Joey. „Ich sag nichts. Meine Lippen sind versiegelt.", sagte Alex und fuhr sich über die Lippen, als wenn sie einen Reisverschluss zu machen würde. „Du kannst ihn aber sagen, dass ich jemanden kennen gelernt habe und deswegen erstmal hier bleibe. Ich hoffe meine Mutter flippt nicht aus.", bettete Joey.
„Hier bitte.", Brad reichte Alex den Tee und ließ sich neben Joey auf die Couch fallen. „Was machst du eigentlich in Deutschland?", wollte Brad wissen. „Ich fange meine Ausbildung, als Grafikerin in Berlin an.", erzählte Alex stolz. „Und diese Ausbildung kannst du nicht wo anders machen?", fragte Brad weiter. „Ich wurde nur da angenommen, außerdem ist das meine große Chance.", sagte Alex. „Wir sollten langsam gehen. Nur noch drei Stunden, bis dein Flieger geht, Schatz.", sagte James mit einem Blick auf die Uhr. „Na, dann.", Alex stand auf. „Ich ruf uns ein Taxi.", sagte Brad und wählte die Nummer von der Taxizentrale.
**********
„Tschau Brad und pass gut auf Joey auf.", verabschiedete sich Alex von Brad auf den Flughafen. „DU musst auf DICH aufpassen. Bist doch unsere kleine Tapsige.", grinste Brad und tätschelte Alex den Kopf. „Hey, bin ich gar nicht.", meinte Alex beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. Brad, Joey und James fingen an zu lachen. „Hey, ich bin nicht tapsig.", sagte Alex entrüstest. „Ein zwei Missgeschicke ist nicht tapsig.", erklärte Alex. „Schon klar.", winkte James ab und probierte sich zusammen zu reißen. „Das ist so.", sagte Alex und boxte James leicht in die Seite. „Ich würde sagen wir verabschieden uns hier.", meinte Joey und fing an zu weinen. Alex nahm Joey in den Arm und fing auch an zu weinen. „Sch, wir sehen uns bald wieder. Und es gibt doch das Internet.", meinte Alex beruhigend. „Und das Handy.", fügte Joey hinzu und löste sich aus der Umarmung. „Und das Handy.", nickte Alex und grinste.
„Der Flug 10370 nach Berlin, kann jetzt eingecheckt werden.", erklang eine Frauenstimme aus der Sprechanlage. „Das ist meiner.", sagte Alex und hob ihre Taschen an. „Lass, ich bring dich nach oben.", meinte James und nahm Alex die Taschen ab. „Danke.", sagte Alex und grinste. „Tapsi, lass dich noch mal drücken.", meinte Brad und schloss Alex in seine Arme. „Ich will auch noch mal.", meinte Joey und schupste Brad leicht von Alex weg und umarmte sie selber.
„Sag Marc noch einen schönen Gruß von mir und dass es mir leid tut.", flüsterte Alex Joey ins Ohr und löste sich von ihr. „Tschau und noch viel Spaß.", sagte Alex, küsste Joey auf die Stirn und drehte sich um die Treppe hinauf zu gehen. James folgte ihr die Treppe hinauf. Als Alex die Treppe rauf war, drehte sie sich noch mal kurz um und winkte Joey und Brad noch mal zum Abschied. Und dann verschwand sie mit James.
„Joey, Joey, wo ist Alex!", rief Marc, der gerade angerannt kam. „Was machst du hier?", fragte Joey, als sie sich zu Marc umgedreht hat. „Ich hab erfahren, dass sie abreist und wollte mich von ihr verabschieden, also wo ist sie?", wollte Marc wissen. „Sie ist grad hoch zum einchecken.", sagte Joey. Marc nickte und rannte die Treppe hinauf.
„Ich werd dich unheimlich vermissen.", sagte James, der Alex in den Armen hielt, sodass er ihr in die Augen schauen konnte. „Ich dich auch.", meinte Alex und versank nochmals mit James in einem leidenschaftlichen Kuss. „Musst du wirklich fliegen?", fragte James nochmals. „Ja, dass muss ich. DU kannst mich ja mal besuchen kommen, dann zeig ich dir Berlin.", sagte Alex und fuhr mit ihre Hand James Gesichtskonturen nach.
„Ich liebe dich.", sagte James und küsste Alex auf den Verband der Hand. „Ich... ich dich auch.", brachte Alex über die Lippen und drehte sich um, als sie hörte das jemand ihren Namen rief. „Marc.", sagte Alex überrascht. „Was machst du hier?", wollte Alex wissen, als Marc vor ihr stand. „Ich wollt mich noch von dir verabschieden.", antwortete Marc. „Na dann, Tschau. Wir hören von einander.", sagte Alex und wollte sich wieder James zu wenden, als sie Marcs Lippen auf ihren spürte, entschieden löste sie sich von Marc, ohne den Kuss zu erwiedern. „Was soll das?", wollte Alex wissen. „Das sollte ein Abschiedskuss sein.", meinte Marc gekrängt. „Das ist ein Abschiedskuss.", sagte Alex und küsste Marc auf die Wange. „Machs gut.", sagte Alex und wand sich wieder James zu. „Ich melde mich, wenn ich... wenn wir gelandet sind.", verabschiedete sich Alex von James und küsste ihn noch mal. „Mach das.", sagte James mit Tränen in den Augen.
Alex drehte sich um, gab der Stewardess ihr Ticket und ging dann durch den Gang in ihr Flugzeug, vorher winkte sie James noch mal. James blickte Alex traurig hinterher und verschwand dann wieder nach unten zu Brad und Joey. „Jetzt ist sie weg.", meinte James, als er bei Brad und Joey angekommen war. „Aber nicht für lange.", meinte Joey grinsend. „Hä?", fragte James verwundert und drehte sich um.
Doch zu seinem Bedauern stand keine Alex hinter ihm oder auf der Treppe. „Wir werden sie irgendwie nach L. A. holen", sagte Joey. „Deine Hoffnung will ich haben.", meinte James mit hängenden Schultern. „Du kommst mit nach L. A.?", fragte Brad glücklich. „Ja, weil da gibt es so ne Sache und außerdem liebe ich dich.", sagte Joey und wurde rot. „Was für ne Sache?", wollte Brad wissen und hob eine Augenbraun. „Also ich... wir... nein... puh.", stotterte Joey herum und atmete noch mal tief ein. „Ich bin schwanger.", sagte Joey endlich. „Du bist was?", fragte Brad leicht geschockt. „S... schwanger.", sagte Joey kleinlaut und richtete ihren Blick auf den Boden. „Toll.", sagte Brad glücklich und drehte sich mit Joey im Kreis. „Hey, lass mich runter, mir wird schlecht.", sagte Joey und klopfte Bradley leicht auf die Schulter. „Heißt das, dass du das Kind willst?",
fragte Joey mit einem Lächeln im Gesicht. „Na klar! Was dachtest du denn? Ich liebe dich.", sagte Brad und zog Joey zu einen Kuss an sich. „Mm.", räusperte sich James leicht verlegen.
„Ähm, wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?", fragte Brad glücklich und das Lächeln aus seinem Gesicht wollte einfach nicht mehr verschwinden. „Ja, gerne.", stimmte James zu. Joey nickte und dir drei suchten sich ein Café auf den Flughafen. „Wann fliegst du zurück?", wollte Joey von James wissen, als sie an einem Tisch platz genommen hatten. „Da Alex jetzt weg ist, werd ich Sonntag oder Montag schon zurückfliegen. Mich hält hier nichts mehr.", sagte James. „Und wann fliegt ihr?" „Das wissen wir noch nicht, vielleicht Dienstag oder Mittwoch.", meinte Brad. „Ich muss vorher noch mal zum Arzt, weil mir trotz dem Tabletten immer noch schlecht ist.", sagte Joey. „Dann lass uns gleich gehen, wenn wir uns verabschiedet haben.", meinte Brad.
„Geht ruhig. Ich komm schon allein klar. Komme morgen noch mal bei euch vorbei.", meinte James. „Wirklich?", fragte Brad vorsichtshalber noch mal nach, weil James nicht gerade glücklich aussah. Naja, aber wie sollte es einem gehen, wenn man(n) bis über beide Ohren verliebt ist und die Angebetete zurück nach Deutschland fliegt und sie bald ein Ozean trennt?! „Ja, ja, geht ihr nur, ihr könnt mir auch nicht helfen.", verscheuchte James Brad und Joey. „Dann bis morgen.", Joey gab James noch ein Bussi auf die Wange und ging dann mit Brad. Und zurück ließen sie einen niedergeschlagen James, der jetzt schon fast vor Liebeskummer umkam.

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Cruel-Intentions
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New PostErstellt: 26.12.03, 22:40  Betreff: Re: Traum Reise?! Kapitel 01- 18  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey...

Also, ich muss sagen, je weiter ich mit der Story kommt, desto besser wird sie...
Ich finde, dass es mal eine andere Idee ist und ich finde sie einfach brilliant ;-)))
Du hast manchmal so schöneRedewendungen drin und über Alex Fettnäpfchen kann man auch bloß feiern...
ich hoffe, du veröffentlichst fleißig weiter, denn ich kann es kaum erwarten, weitere Kommentare zu schreiben... :rolleyes:

bye, Cruel-Intentions

"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"
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