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Durchreise?! Kapitel 19 -33

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SPIKEmarsters

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Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 16.11.03, 20:09  Betreff: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

AUTOR: SPIKEmarsters & (Stephanie H.)
TITEL: Durchreise?! Kapitel 19-33
FSK: ca. 15 <
GENRE: Allgemein/Lovestory
Spoiler: Traum Reise?!
Disclaimer: James, David, Ghost of the Robot gehören sich selbst. Wir haben uns nur erlaubt sie mit in unsere Geschichte einzubaune, aber ob sie wirklich so handeln würden wissen wir nicht.
CHARAKTERE: James/Alex, Joey/Brad, Ethan, Marc, David, Ghost of the Robot
INHALT: Ja, ja wenn man die große Liebe trifft und sich Has über Kopf verliebt kann schon manches passieren.


Kapitel 19
- Neue Bekanntschaften-


„Wir setzen in 15 Minuten zur Landung an, wir bitten sie jetzt schon ihre Sitze in aufrechte Position zu bringen und ihre Gläser zu leeren.", erklang die freundliche Stimme von der Stewardess. Alex schnappte sich ihr Cola Glas, aber es rutsche ihr aus der Hand und landete genau auf der weißen Hose von ihrem Sitznachbarn. „Entschuldigung.", entschuldigte sich Alex schnell, setzte ihr scharmantestes Lächeln auf und reichte den jungen Mann ein paar Taschentüchern. „Danke! Das ist nicht so schlimm.", meinte der Typ mit den brauen Haaren und den schönsten grünen Augen der Welt. „Ich glaub die Flecken bekommst du nie wieder raus.", meinte Alex und ließ sich frustriert zurück in den Stuhl fallen. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie den Typen gedust hatte. „Dann landet die Hose halt im
Müll. Ich fand schon lange, dass sie da hin gehört. Und dank deiner Hilfe schmeiß ich sie endlich weg.", sagte der Boy und grinste Alex an. „Echt?", fragte Alex glücklich. „Ja, ich bin übrigens Ethan.", sagte Ethan und reichte Alex freundlich die Hand. „Ich bin Alex.", sagte Alex und schüttelte Ethans Hand freundlich.
„Alex, wohnst du in Berlin?", fragte Ethan interessiert. „Jein. Ich fang da meine Lehre in einer Graphikerfirma an. Leider hab ich noch keine Wohnung oder so etwas. Werd erstmal ein paar Tage im Hotel schlafen. So wie ich meine Eltern kenne, stehen sie am Flughafen und warten auf mich.", erklärte Alex. „Deine Eltern wohnen wo?", wollte Ethan wissen. „Meine Eltern wohnen in Düsseldorf, aber mein Vater pendelt immer. Er ist freier Computerfachmann und meine Mutter reist dann meist mit.", erzählte Alex. „Bitte schnallen sie sich an, wir setzen zur Landung an.", erklang nochmals die Stimme der Stewardess. Alex und Ethan taten wie ihn gewiesen wurde. „Hier hast du meine Visitenkarte, falls du mal Hilfe brauchst. Ich bin nämlich schon Graphiker.", meinte Ethan und gab Alex seine Visitenkarte. „Danke, ich komme sicherlich auf dein Angebot zurück.", sagte Alex dankend und verstaute die Karte in ihren Portmonee.

**********
James ließ sich müde und gelangweilt auf das Bett im Hotel fallen. Er wollte jetzt nur noch schlafen und von Alex träumen. Er hatte schon ein paar Mal probiert sie anzurufen, aber ihr Handy war immer noch aus. Wahrscheinlich war sie noch nicht gelandet oder hatte es einfach vergessen wieder anzuschalten.

**********
„Endlich, ich hab schon gedacht wir müssen hier ewig warten.", meinte Brad und erhob sich von den
Wartezimmerstuhl und folgte dem Arzt mit Joey in den Behandlungsraum. Sie hatten fast eine Stunde gewartet bis sie dran kamen, weil immer irgendwelche Leute mit Termin auftauchten. „Nehmen sie doch bitte platz.", meinte der Arzt freundlich und wies auf die beiden Stühle vor seinem Tisch. „Wie
ich von meiner Krankenschwester erfahren habe, sind sie schwanger.", fing der Arzt an. Joey nickte bestätigend und ließ den Arzt fortfahren. „Und sie haben ein Medikament gegen die Übelkeit verschrieben kommen, das so wie es aussieht, sie nicht vertragen können?", fragte der Arzt. „Ja, hier bitte.", Joey reichte den Arzt freundlich die Medikamentenschachtel. „Na dann, bekommen sie ein anderes.", meinte der Arzt und warf die Tabletten in seinen Mülleimer
„Wollen wir gleich noch eine Ultraschalluntersuchung machen?", fragte der Gynäkologe. „Ja gerne.", meinte Joey. „Na dann, machen sie bitte ihren Bauch frei und legen sie sich auf die Liege.", wies der
Gynäkologe freundlich an. Joey zog ihr T-Shirt bis unter die Brust und legte sich auf die Liege. Brad stellte sich neben sie, hielt ihre Hand und starrte gespannt auf den Ultraschallmonitor. „Das ist ihr Kind.", meinte der Arzt und zeigte auf dem kleinen Fleck, welcher so aussah wie ne Erdnuss. „Ne Erdnuss?", fragte Brad skeptisch. „Das ist keine Erdnuss.", meinte Joey leicht gekrängt und stieß leicht mit ihren Ellenbogen in Brads Rippen. „Eine sehr, sehr süße Erdnuss. Unsere Erdnuss.", meinte Bradley glücklich und küsste Joey auf die Stirn, die übers ganze Gesicht strahlte. „Soll ich ihnen das Bild ausdrucken?", fragte der Gynäkologe. „Ja, bitte.", sagte Brad glücklich und nahm das Bild dankend entgegen. Der Arzt reichte Joey ein paar Tücher, damit sie ihren Bauch vom Ultraschallgel abwischen konnte, was sie auch dankend tat. „So hier haben sie ein neues Mittel.", sagte der Arzt und reichte Joey eine neue Medikamentenschachtel. „Danke und auf Wiedersehen.", meinte Joey freundlich. „Auf Wiedersehen.", verabschiedete sich auch Brad freundlich und reichte dem Arzt seine Hand. „Und dann noch viel Glück mit ihrem Kind!", rief der Arzt den beiden hinterher, als sie die Praxis glücklich verließen.

**********
Mittlerweile war das Flugzeug von Alex gelandet und sie hatte auch schon ihre Reisetaschen ergattern können. Langsam und leicht verunsichert ging Alex auf den Ausgang vom Flughafen zu. Von weiten konnte sie schon ihre Eltern sehen. Ihren Dad, der wie immer telefonierte und ihre Mom, die sie schon entdeckt hatte und glücklich winkte. Alex atmete noch mal tief durch und lief dann schneller auf ihre Eltern zu. „Hallo, mein Schatz.", sagte Alex Mutter glücklich und schloss Alex in ihre Arme. „Hallo, Mom.", probierte Alex glücklich zu sagen und lächelte gequält. „Anne, jetzt lass mich auch mal unsere kleine in die Arme schließen.", sagte Alexs Vater und zog Alex in seine Arme. „Hi, Dad.", begrüßte auch Alex ihren Vater. „Wir haben uns hier erstmal ein Hotelzimmer genommen und für dich auch eins. Wir fliegen morgen aber leider schon weiter.", sagte Alexs Dad, als er sich von Alex löste. „Daniel, jetzt sag ihr doch nicht immer die schlechten Nachrichten am Anfang.", meinte Alexs Mutter und
schlug ihren Mann leicht vor die Schulter. „Es gibt auch gute Nachrichten?", fragte Alex nicht grade
begeistert. „Die guten sind, dass wir hier sind und du kannst solange im Hotel bleiben, bist du eine Wohnung gefunden hast.", sagte Alexs Vater freundlich. „Das habe ich mir gedacht.", murmelte Alex vor sich her und richtete ihren Blick nach unten.
„Aber jetzt lasst uns nicht so dumm rum quatschen und ins Hotel fahren.", sagte Anne glücklich und legte den Arm um ihre Tochter. „Daniel, nimm du das Gepäck!", wies Anne ihren Mann an. „Wir trinken erst mal ne schöne Tasse Kaffee und essen was und dabei kannst du mir dann erzählen wie
Spanien war und warum genau Joey drüben geblieben ist.", sagte Anne freundlich zu Alex und wuschelte ihr in den Haaren rum. Daniel lud die Koffer in den Mercedes-Leihwagen und stieg dann ein. Alex hatte hinten Platz genommen und schaute verloren aus dem Fenster. ‘Wäre ich doch in Spanien geblieben bei James.’, ging es Alex traurig durch den Kopf. ‘Dort wäre ich wenigstens glücklich und werde geliebt.’, müde schloss Alex die Augen und lehnte sich an die Fensterscheibe.

**********
„So jetzt erzähl mal wie es war, Schatz.", sagte Anne und schenkte sich und Alex eine Tasse Kaffee ein, den sie gerade vom Zimmerservice gebracht bekommen hatten. Alexs Dad hatte sie nur im Hotel abgesetzt und ist dann sonst wohin gefahren um zu arbeiten, hatte ihre Mutter gesagt. „Es war ganz gut. Konnte einiges mit Joey beim Schoppen zusammentragen. Und die Jungs waren auch nicht
schlecht.", hielt Alex ihre Erzählungen kurz und trank einen Schluck. „Du und die Jungs.", meinte Anne nicht grade begeistert. „Irgendwann bringst du mich und deinen Vater mal mit deinen Jungsgeschichten um den Verstand. Such dir lieber was festes.", sagte Anne. „Nichts Festes. Sie ist erst 19 Jahre und soll ihr Leben genießen.", meinte Daniel, der gerade das Hotelzimmer betrat. „Doch etwas Festes. Sie braucht jemand der sie liebt.", meinte Anne stur. ‘Genau jemanden der mich liebt, ihr tut das ja nicht.’, stimmte Alex in Gedanken zu. „Sie hat uns. Und solange ihr die Jungs noch hinterher rennen, soll sie es genießen.", meinte Daniel locker und setzte sich neben seine Tochter auf die Couch. „Stimmt’s?", fragte Daniel Alex und legte ihr den Arm um die Schulter. „Mm.", nickte Alex nur und genoss das Gefühl von Liebe, welche ihr Dad ihr gerade übermittelte, indem er ihr beruhigend über die Schulter fuhr.
„Siehst du, ich habe recht.", meinte Daniel glücklich. „Aber du bist es dann, der sich um den Enkel
kümmert, der bei dem Genießen rauskommt.", meinte Anne beleidigt. Bei dem Wort Enkel riss Alex geschockt die Augen auf. „Ich verhütte gut.", meinte Alex. „Siehst du sie Verhütet gut. Ich setz mich noch ein bisschen an meinem Laptop.", meinte Daniel und löste sich von Alex, die seufzte frustriert auf, weil ihr Dad auf stand und sich lieber mit seinem Laptop beschäftigte, anstatt mit ihr zu reden oder so.
Schließlich konnte sie sich nicht beschweren, denn ihr Vater arbeitete so ‘hart’ damit sie ein ‘Luxusleben’ leisten konnte.
„Nun, erzähl mir warum Joey drüben geblieben ist?", fragte Anne interessiert. „Stell dir vor sie hat da einen Kerl kennen gelernt am ersten Abend und sich sofort in ihn verschossen. Und der Typ sieht echt heiß aus.", fing Alex an zu erzählen. „Und der Typ liebt auch Joey und jetzt bekommt Joey von ihm ein Kind, weil sie nicht richtig verhütet haben oder gar nicht.", tratschte Alex. „Nein echt?", fragte Anne leicht geschockt. „Ja, wirklich. Sie sind ein echt süßes Pärchen. Bin schon auf das Kind gespannt. Hoffe allerdings, dass es die Augen von Joey bekommt und das andere alles von dem Vater.", sagte Alex und legte sich entspannt auf der Couch zurück. Das Tratschen mit ihrer Mutter war einfach das Beste, da kam das Tratschen mit Joey nicht dran. „Wieso hat der Typ so hässliche Augen?", fragte Anne. „Nein, er hat schöne Augen nur Joeys sind schöner.", meinte Alex. „Wissen Joeys Eltern schon bescheid?", fragte Anne. „Nein und du wirst ihnen auch nichts sagen, das macht Joey alleine.", sagte Alex.
„Gut. Und wie lief es bei dir? Wie viel Jungs waren es diesmal, denen du das Herz gebrochen hast?", schlug Anne das Thema an, was Alex heute eigentlich umgehen wollte. „Zwei.", sagte Alex ehrlich. „Zwei?", fragte Alexs Mutter verwundert. „Ja, zwei. Weißt du da waren zwar viel andere auch, aber die haben nur ein Lächeln von mir bekommen. Aber zwei bzw. einer war ziemlich interessant.", meinte Alex geheimnisvoll und grinste. „Also, hast du doch was festes gefunden.", spekulierte Alexs Mutter. „So kann man es sagen.", meinte Alex. „Und wer ist es? Wie ist er?", fragte Anne glücklich, dass Alex endlich jemanden gefunden hatte. „Er heißt James und hat die schönsten blauen Augen der Welt.", sagte Alex verträumt. „James? Was ist James für ein Name?! Klingt wie ein Butler.", sagte Anne skeptisch. „Er ist hundertprozentig kein Butler.", sagte Alex leicht wütend über ihre Mom.
„Und wann stellst du mir ihn vor?", fragte Anne weiter. ‘Nie.’, dachte sich Alex, aber zu ihrer Mutter sagte sie: „Wenn er mal in Deutschland ist und ihr auch.", meinte Alex. „Wo lebt er denn?",
wollte Anne wissen. „In L.A., er ist Schauspieler.", antwortete Alex und gähnte. „Schauspieler? Hab ich ihn in irgendeinen Film schon mal gesehen?", fragte Anne interessiert, das gefiel ihr einen Schauspieler als Schwiegersohn. „Du kennst ihn, es ist Spike.", sagte Alex und warte auf eine Reaktion, die sofort kam in dem ihre Mutter sich am Kaffe verschluckte. „Der Spike? Der über 40 Jährige Spike bzw. James?", fragte Anne geschockt, weil sie vielleicht einen über 40 Jährigen Schwiegersohn bekam. „Ja, genau der. Lass uns über was anderes reden, bevor du dich noch aufregst. Bis jetzt ist da noch nicht viel.", sagte Alex, die wusste, dass wenn sie jetzt weiter über James redeten ihre Mutter austicken würde.
„Ok. Deinen Vater sagen wir nichts.", stimmte Anne zu. „Melanies Mutter hat mich gestern angerufen und gefragt, ob du schon wieder hier wärest und sie hat mir erzählt, dass Melanie sich das Schulterbein beim Surfen gebrochen hat.", wechselte Anne das Thema. „Ach, die alte Schlampe wollte bestimmt wieder irgendjemanden imponieren.", meinte Alex relaxt. „Was hast du überhaupt an der Hand gemacht?", fragte Alexs Mom, die das große Pflaster, welches Alex jetzt nur noch trug, es zwar vorhin schon mitbekommen hatte, aber für kurze Zeit vergessen hatte. „Nur ne Schnittverletzung.", winkte Alex ab. „Ich geh jetzt schlafen. Jetlake und so was.", meinte Alex, gab ihre Mutter noch einen Kuss und verschwand dann in einem der Schlafzimmer. Anne blickte ihre Tochter kurz hinterher und schüttelte lächelnd den Kopf. Endlich hatte ihre Tochter was festes, auch wenn er so alt war. ‘Hauptsache sie wird glücklich.’, dachte Anne und ging in das Arbeitszimmer ihres Mannes.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:11  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 20
- süße Träume-


Alex legte sich aufs Bett und griff nach dem Telefon. Sie wollte James bescheid sagen, dass sie gut angekommen ist und das es hier ganz toll wäre. Log sich Alex selber an und wählte die Handynummer von James, die sie mittlerweile auswendig kannte. „Ja?", meldete sich ein verschlafener James am anderen Ende der Leitung. „Hey, Schatz.", strahlte Alex ins Telefon. „Hab ich dich geweckt?", fügte Alex leise noch hinzu. „Ja, hast du, aber ist nicht weiter schlimm.", meinte James und setzte sich erstmal im Bett auf und warf einen Blick auf die Uhr. „Wir haben es jetzt 20 Uhr und ich schlaf schon.", sagte James. „Oh.", meinte Alex verlegen, sie hatte gar nicht mitbekommen, wie spät es schon war. „Sorry, aber ich wollt dir sagen, dass ich gut angekommen bin.", sagte Alex. „Und ist dir auch nichts passiert?", fragte James. „Nein! Naja, ich hab mein halbvolles Glas Cola auf die weiße Hose meines Nachbars im Flugzeug geschüttet, aber sonst nicht.", meinte Alex und schlüpfte aus ihrer Hose. „Und musste du die Hose bezahlen?", fragte James nach. „Nein. Er meinte, dass die Hose sowieso Müll reif wäre und dank meiner Hilfe sie jetzt auch endlich dort landet. Und dann sind wir so noch ins Gespräch gekommen.", erzählte Alex und schlüpfte nur im Tanga unter die Decke.
„Ah, ins Gespräch gekommen und weiter?", meinte James schon leicht eifersüchtig. „Nichts weiter. Er hat mir zwar seine Visitenkarte gegeben, aber ich werd mich nicht bei ihm melden. Er ist nicht mein Fall und außerdem hab ich dich.", log Alex etwas bei der Sache mit Ethan. „Na, dass hoffe ich.", meinte James nicht grad überzeugt. „Da wir das geklärt haben. Gute Nacht.", meinte Alex und kuschelte sich noch mehr unter die Decke, ohne James war das Bett nicht so gemütlich. „Gute Nacht. Ich liebe dich.", sagte James und schickte noch einen Kuss durchs Telefon. „Ich dich auch. Träum von mir.", sagte Alex und schickte ebenfalls einen Kuss durchs Telefon. „Du auch von mir.", sagte James und wartete darauf, dass Alex auflegte. „Leg auf.", meinte James grinsend. „Leg du doch auf.", gähnte Alex. „Nein, du wirst auflegen.", meinte James mit Nachdruck. „Singst du mir noch was vor, danach leg ich auf.", meinte Alex und setzte ihren Dackelblick auf, auch wenn ihn James nicht sehen konnte. „Lass mich kurz überlegen.", sagte James und kramte seinen Kopf ab für ein passendes Lied für Alex. ‘Vielleicht sollte ich einfach
drauf los singen.’, dachte James und fing an:
„Schließe deine Augen
und lass dich fallen.
Ich werde dich fangen und lieben.
Bald wirst du im Land der Träume sein.
Ich liebe dich und das wirst du spüren,
im Traum und auch im Leben.
Nun lass dich fallen
und begib dich in meine Arme,
die voller Liebe sind nach dir.
Ich liebe dich und das wirst du spüren,
im Traum und auch im Leben.
Bald werden wir wieder zusammen sein
Und uns lieben.
So als wäre jeder Tag ein neues Leben.
Nun schließ die Augen
Und begibt dich dahin wo alles In Ordnung ist.
Wo es nur mich und dich gibt.
Schlaf, Schlaf, Schlaf jetzt ein.
Und träum."
Sang James und wurde langsamer leiser, bis seine Stimme ganz verblasste. „Gute Nacht, mein Schatz.", flüsterte James ins Telefon. Doch Alex hörte ihn nicht mehr, sie war während des Gesanges von James eingeschlafen und träumte. „Schatz bist du noch dran?", fragte James ins Telefon. Doch die Frage konnte er sich selber beantworten, als er Alex gleichmäßige Atemzüge durchs Telefon hörte. „Einfach eingeschlafen.", grinste James und legte auf. Sonst würde Alex eine sehr hohe Telefonrechnung
bekommen. James schloss die Augen und ließ sich das Lied noch mal durch den Kopf gehen. ‘Wäre eigentlich ein guter neuer Song.’, dachte James und schlief ein.

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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:13  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 21
- Die neue Wohnung?-


Anne legte verwundert den Hörer auf das Telefon, bevor sie sich auf das Bett neben ihre Tochter
setzte. „Ist sie nicht süß?", fragte Alexs Mom und deckte Alex wieder richtig zu. „Ja, Schatz, lass sie schlafen, wir schreiben ihr einen Zettel.", sagte Daniel und legte seiner Frau die Hand auf die Schulter. Anne nickte, strich Alex noch eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die wohltuend seufzte und stand dann auf. „Tschau, mein Schatz." Anne küsste Alex noch mal kurz auf die Stirn und verließ dann mit ihren Mann das Zimmer. Daniel kritzelte noch schnell eine kurze Notiz für Alex auf einen Zettel. Er legte den Zettel gut sichtbar auf den Couchtisch und verließ dann mit seiner Frau das Hotel.

**********
„Joey, Schatz, hast du Lust auf ein großes Frühstück im Curse?", fragte Brad, als er frisch rasiert aus dem Bad kam. Joey wühlte sich aus der Decke und schaute Brad an. „Jetzt?", fragte sie noch leicht müde. „Ja, natürlich jetzt. Du musst doch riesen Hunger haben, wenn mein Magen schon knurrt und du isst schließlich für zwei.", meinte Brad und setzte sich auf die Bettkante um Joey liebevoll durch die Haare zu fahren. „Hunger hab ich schon, nur keine Lust aufzustehen.", meinte Joey und rückte etwas näher an Brad, dass er diese kleine Zärtlichkeit besser fortsetzten könnte. „Na dann, hole ich uns Frühstück. Und da es auf den Weg liegt, geh ich noch kurz zu James.", sagte Brad und stand auf um sich anzuziehen. „Soll ich den Tisch denken?", fragte Joey und beobachtete Brad wie er in seine Hose
und T-Shirt schlüpfte. „Ja, kannst du machen, vielleicht bringe ich James mit.", sagte Brad küsste Joey noch mal kurz und ging dann zu James.

**********
„Mm.", geschafft rollte sich Alex aus dem Bett und rieb sich noch schlaftrunken die Augen. ‘Ich zieh mir lieber was an, falls die lieben Ellis doch noch da sind.’, dachte Alex und suchte sich aus ihrer Tasche ein Nachthemd. „Mom? Dad?", fragte Alex, als sie aus ihrem Hotelschlafzimmer trat. Wie sie erwartet hatte, keiner mehr da. Alex schaute sich im Zimmer um, ob irgendwo einen Nachricht lag und entdeckte den Zettel auf den Tisch. Sie nahm ihn in die Hand und lass:
‘Guten Morgen, Alex, oder was gerade bei dir ist.
Wir haben dich extra schlafen lassen, damit du fit zum Wohnungssuchen bist.
Ich habe dir ein paar Zeitungen liegen lassen mit guten Wohnungen und die besten angekreuzt. Im Schlafzimmer wirst du eine Reisetasche mit frischen Sachen vorfinden und dein Graphikzeug. Ich habe auch deinen Laptop mitgebracht. Ruf uns an wenn du eine Wohnung hast damit wir die Möbel oder so etwas schicken können.
In Liebe Dad und Mom!’
"Ja in Liebe.", meinte Alex ironisch und ließ sich auf die Couch fallen. ‘Halt stopp, da stand doch, dass sie mein Laptop mitgebracht haben, so kann ich mir wenigstens James auf Bildern ansehen und vielleicht find ich hier ja was, wo ich mein Laptop anschließen kann um etwas zu surfen.’, dachte Alex und ging in das Schlafzimmer, wo ihre Eltern die letzte Nacht verbracht hatten und holte ihr Laptop.

**********
„Hey James, knapp 24 Stunden ohne Alex ausgehalten?", fragte Brad, als er an James vorbei ins Hotelzimmer ging. „Wie man’s nimmt.", meinte James und ließ sich auf die Couch fallen. „Hat sie sich schon bei dir gemeldet?", fragte Brad und setzte sich neben James auf die Couch. „Ja, wir haben gestern Abend Telefoniert. Sie ist beim Telefonieren eingeschlafen, naja ich hab ihr ein Schlaflied gesungen und dabei ist sie eingeschlafen. Aber davor konnte sie mir noch sagen, dass sie gut angekommen ist und dass sie während des Flugs ihren Sitznachbarn die Cola über den Schoß gekippt hat.", erzählte James. „Das passt zu ihr, muss sie die Hose bezahlen?", kicherte Brad, der sich bildlich ausgemalt hatte, wie Alex den Mann die Cola über den Schoß gekippt hatte. „Nein, der Typ hat irgend so einen Scheiß gelabert, dass die Hose sowieso Müllreif war. Und weißt du was? Der Typ hatte die Dreistigkeit sie anzubaggern und ihr seine Karte zu geben.", meinte James leicht gereizt. „Und was heißt das jetzt?", fragte Brad. „Nichts. Sie hat gesagt, dass sie sich nicht bei ihm melden würde.", meinte James. „Na dann, ist es doch gut. Solange sie sich daran hält. Willst du mit Frühstücken kommen? Naja, ich besorg das Frühstück und Joey deckt den Tisch.", sagte Brad schulterzuckend. „Ich hoffe, dass sie sich daran hält. Ich werd sie nachher anrufen.", meinte James und schlug sich leicht mit der flachen Hand vor dem Kopf, als ihm was wichtiges einfiel „Scheiße, ich kann sie doch nicht anrufen, da sitze ich gerade im Flieger nach L. A. und ich muss noch packen.", meinte James und sprang auf. „Also, kein Frühstück mit uns.", meinte Brad und stand auf. „Tschau, wir sehen uns in L. A.", verabschiedete sich Brad und gab James die Hand und stieß mit seiner rechten Schulter vor James rechte Schulter und tätschelte ihm noch mal kurz den Rücken. „Ja, Tschau. Könnt euch ja melden, wenn ihr in L. A. seit.", meinte James und tätschelte Brad genau wie er ihm auf den Rücken und dann trennten sich die beiden voneinander. Mittlerweile waren sie gute Freunde geworden, auch wenn sie kaum was zusammen machten, aber das lag vielleicht daran, dass sie Männer waren und nicht wie die Frauen die Wochen, Monate oder Jahre brauchten. „Machen wir.", sagte Brad noch und verschwand aus dem Hotelzimmer und ging ins ‘Curse’ um Frühstück für Joey und sich zu besorgen. James fing an seine Sachen zu packen, damit er rechtzeitig zu seinem Flug kam.

**********
„Bingo!", freute sich Alex, als sie im Internet die passende Wohnung für sich gefunden hatte. ‘80 m², mit Balkon, hellen Zimmern, großer Küche und ich muss noch nicht mal alleine Wohnen.’, freute sich Alex.
Alex schnappte sich ihre Jacke und machte sich auf den Weg zu der Wohnung. Den in der Zeitung stand, dass man Montags bis Freitags von 10 bis 15 Uhr vorbei kommen könnte. Und da es jetzt erst 12 Uhr war, hatte sie noch genügend Zeit. Gemütlich ging sie durch die Straßen Berlins und schaute sich die Schaufenster an. Natürlich blieb es nicht nur bei schauen, sondern sie ging auch gleich in zwei Geschäfte und kaufte sich direkt ein neues Kleid und die passende Unterwäsche dazu. Einen hautfarbenen BH und ein hautfarben String Tanga. Schließlich sollte man unter dem halb durchsichtigen kurzen blauen Kleid keine Unterwäsche vermuten.
Fröhlich klingelte Alex bei ‘Ring’, der sofort drückte, damit Alex ins Haus konnte. Das gefiel Alex nicht so recht, keine Sprechanlage, so musste sie jedes Mal drücken oder am Fenster schauen wer kam. Aber das vergas Alex schnell, als sie das Wohnhaus betreten hatte. Fahrstuhl und das Haus war innen weiß gestrichen und mit einen leichten hellblauen Kannte oben und unten an den Wänden. Alex stellte sich in den Fahrstuhl und drückte auf die 2 Etage. Als sich die Fahrstuhltür öffnete, stand Ethan vor
ihr und schaute auch leicht verdutzt. „Wohnst du hier?", fragte Alex, die als erstes ihre Stimme wieder gefunden hatte und aus dem Fahrstuhl stieg. „Ja, ich glaub du hast bei mir geklingelt.", sagte Ethan und lächelte Alex an. „Du bist Ring?", fragte Alex verwundert. Sie hätte sich die Anzeige wirklich besser durch lesen sollen und auch die Visitenkarte. „Ja, hast du dir meine Visitenkarte nicht angeschaut?", fragte Ethan und machte mit seiner Hand eine einladende Geste in seine Wohnung und vielleicht auch bald Alex ihre Wohnung.
Ethan betrat nach Alex die Wohnung und grinste. ‘Wie sie mit ihren kleinen knack Arsch wackelt, ist einfach verführerisch.’, ging es Ethan durch den Kopf und musste sich zurückhalten nicht rein zu kneifen. „Gilt deine Anzeige noch?", fragte Alex und schaute sich interessiert in der Wohnung um. „Klar. Hab noch niemanden gefunden. Soll ich dir die Wohnung mal zeigen?", fragte Ethan. „Würde mich interessieren, wo ich vielleicht bald wohnen würde.", meinte Alex locker und folgte Ethan in ein Zimmer. Bis jetzt hatten sie in einem langen, breiten Flur gestanden, der in hellen Blau gehalten war. Mit einer Garderobe und wie Alex erfreut festgestellt hatte, einen riesen Schuhschrank. „Das wäre dein Zimmer.", sagte Ethan und drehte sich im Kreis. „Gefällt mir. Hat es Jalousien?", fragte Alex und schaute selber an den Fenstern draußen nach. „Jep, haben sie.", antwortete Ethan trotzdem. „Ok, ich würde
gern einziehen.", sagte Alex glücklich was gefunden zu haben. „Willst du den Rest der Wohnung nicht auch noch sehen?", fragte Ethan verwundert. „Nein, ich werd sowieso kaum da sein und mir ist ein einiger maßen dunkles Zimmer am wichtigsten.", sagte Alex schulterzuckend. „Aber natürlich nur wenn du mich haben willst.", fügte Alex schnell noch hinzu, schließlich wollte sie sich nicht selber einladen.
„Klar, wann willst du einziehen?", fragte Ethan begeistert. „Heute?", fragte Alex leicht verlegen. Sie wollte nicht noch eine Nacht alleine in dem großen Hotelzimmer verbringen, eigentlich war es ja schon fast eine Suite, was ihre Eltern gebucht hatten.
„Mir soll’s recht sein. Soll ich dir helfen?", bot Ethan seine Dienstleistungen an. „Ja, das wäre nett. Es sind nur 4 Reisetaschen und ein Koffer. Meine Möbel muss ich mir erst kaufen.", sagte Alex. „4 Taschen und ein Koffer?", fragte Ethan nach. Am Flughafen hatte Alex nur 2 Taschen gehabt und jetzt waren es auf einmal vier. „Ja, meine Eltern haben mir noch frische Sachen mitgebracht und dann natürlich mein Graphikzeug und nicht zu vergessen meine Schuhe.", erklärte Alex. „Soll ich gleich mitkommen?", fragte Ethan, als er mit Alex wider in den Flur ging. „Ja, das wäre toll. Nur da gibt es ein Problem. Wo schlafe ich heute Nacht? Ich will hier nicht auf den Fußboden pennen.", meinte Alex. „Das ist kein Problem. Du schläfst auf der Couch oder in meinem Bett.", sagte Ethan schnappte sich seine Jacke und verließ mit Alex die Wohnung. „Gut.", nickte Alex zufrieden und so ging sie mit Ethan zurück ins Hotel.

**********
‘Wieso geht sie nicht an ihr Handy? Verflucht! Jetzt muss ich mein Handy ausmachen, wegen dem scheiß Flieger!’, dachte James frustriert und schallte sein Handy komplett aus. Seit einer knappen halben Stunde hatte er probiert Alex zu erreichen, doch laufend war ihre Mailbox angesprungen. Und jedes Mal hatte er was drauf gesprochen.

**********
„Und hier willst du ausziehen?", fragte Ethan verwundert, als er mit Alex in ihrem Hotel Zimmer war. „Ja, deine Wohnung ist tausendmal besser.", sagte Alex und packte ihren Laptop in einer der Reisetaschen zurück. „Aber hier hast du Zimmerservice und so.", probierte Ethan die Vorteile des Hotellebens aufzuzählen. „Das werd ich bei dir auch haben.", grinste Alex verführerisch und hoffte, dass Ethan drauf einsteigen würde und das tat er auch. Er hockte sich vor sie, nahm ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. „Jawohl, meine Gnädigste. Morgens Toast mit Marmelade und Rührei.", grinste Ethan. „Du bist verrückt.", meinte Alex und wuschelte Ethan durch die Haare, bevor sie sich wieder dem Packen widmete. „Ja, nach dir.", murmelte Ethan leise. „Soll ich dir was helfen?", fragte
Ethan freundlich. „Ja, du könntest die zwei Taschen aus dem Schlafzimmer holen.", sagte Alex und zeigte auf das Zimmer, in welchen sie die Nacht verbracht hatte. Sie hatte eigentlich alles wieder eingepackt, sie zog ihr Ladekabel vom Handy aus der Steckdose und steckte das ausgeschaltete Handy in ihre Handtasche. „Ich bin fertig wie sieht’s mit dir aus?", fragte Ethan, als er mit den zwei Taschen wieder aus dem Zimmer kam. Die Taschen waren sauschwer, er wunderte sich wie Sachen so schwer sein konnten, wer weiß was Alex darin noch mit herum schleppte. „Ich auch.", meinte Alex hängte sich die Reisetasche über die Schulter und den Schuhkoffer zog sie hinter sich her.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:13  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 22
- Das neue Leben-


Zwei Wochen später:
Alex hatte sich hervorragend in Berlin eingelebt und in ihrer Agentur auch. Sie hatte erfreut festgestellt, dass Ethan auch dort arbeitete und so was wie ihr Boss war. Doch es gab auch negative Seiten an ihren Leben in Berlin. Der Stress! Sie hatte kaum Zeit zum Schlafen. An ihrem ersten Arbeitstag wurde sie schon mit Jobs überhäuft, weil irgendjemand raus gefunden hatte, dass ihr Vater Daniel Ryan ist. Und was der Vater konnte, musste natürlich auch die Tochter können. So hatte sie 3 Aufträge mit einmal bekommen. Zwei Homepages erstellen und ein Buch Layout entwerfen. Als wenn sie nicht schon genug zutun hätte, durfte sie fast jeden Abend mit den Kunden ausgehen. In die Oper, in ein schickes Restaurant, in die Disco, aber zum Glück war immer Ethan dabei. Und die Kunden meist viel älter als sie und verheirate, sonst hätte sie das nicht durch gestanden. Leider hatte sie auch keine Zeit gefunden mit James zu telefonieren oder zu schreiben. Sie war nie dazu gekommen. Und zu allem übel war auch noch dazu gekommen, dass ihr Handy kaputt war und sie ihre Eltern noch nicht erreichen konnte, wegen einem neuem.

[b]

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:16  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 23
- Erreichbar-


„Ja, Hallo?", meldete sich Alex an ihrem neuen Handy.
„Endlich, ich dachte schon du wärst gestorben oder so was.", sorgte sich Joey, als Alex endlich mal ans Telefon ging.
„Joey. Woher hast du meine neue Nummer?", fragte Alex glücklich.
„Ich habe deine Eltern erreicht und sie haben mir deine neue Nummer geben. Ich probiere dich schon seit über 2 Wochen zu erreichen, genauso wie James. Man der stirbt vor Liebeskummer.", sagte Joey.
„Du weißt ja gar nicht was hier los ist. Ich werde hier mit Arbeit überhäuft und bekomme kaum noch schlaf. Aber ich habe ein klasse Zimmer.", sagte Alex und drehte das Wasser der Wanne an. „Was ist das?", fragte Joey, als sie das Rauschen des Wassers hörte. „Nur das Wasser. Ich lass mir gerade die Wanne zum Relaxen ein. Komm gerade von der Arbeit und muss heute mit einem Kunden essen gehen.", erklärte Alex und zog sich während des Telefonierens aus. „Naja, das kannst du mir ja alles genau erklären, wenn ich Montag in Deutschland bin.", winkte Joey ab. „Du kommst übermorgen?", fragte Alex und setzte sich in die Wanne. „Ja, erst kommen wir dich besuchen und dann fahren wir zu meinen Eltern um ihn zu sagen, dass ich Schwanger bin.", erklärte Joey. „Wer ist denn wir?", fragte Alex. „Brad und ich sind wir.", antwortete Joey. „Wann landet ihr denn? Vielleicht kann ich euch von Flughafen abholen.", sagte Alex und spielte mit dem Schaum in ihrer Wanne. „Wir landen 18 Uhr.", sagte Joey. „Ok, Montag 18 Uhr, ich werd da sein. Tschau.", verabschiedete sich Alex und legte auf. „Bis dann.", sagte Joey und legte ebenfalls auf.

**********
„Und was hat sie gesagt?", fragte Brad. „Sie holt uns am Donnerstag vom Flughafen ab.", sagte Joey. „Das wollt ich doch nicht wissen, sondern warum sie sich nicht bei James und dir gemeldet hat.", meinte Brad zapplig. „Sie wird überhäuft mit Arbeit. Und hat kaum Zeit zum Schlafen.", antwortete Joey. „Gehen wir zu James?", fragte Brad und schnappte sich schon mal seine Jacke. „Ja.", meinte Joey, nahm ihre Jacke und verließ mit Brad das Haus. Sie hatten sich hier in L. A. ein schönes Haus gekauft bzw. Brad hatte es gekauft. Mit zwei Gästezimmern, einem süßen Kinderzimmer, einer großen Küche und einem Hammer vom Schlafzimmer.

**********
„Hey Leute, kommt rein.", begrüßte James Brad und Joey und ließ sie in seine Wohnung. Joey und Brad machten es sich bei James auf der Couch bequem, der für Brad und sich Kaffee brachte und für Joey Tee. „Also, was gibt es?", fragte James, als er es sich auf den Sessel bequem machte. „Ich habe endlich Alex erreicht...", wollte Joey anfangen zu erzählen, als sie gleich von James gestoppt wurde. „Und was ist? Geht es ihr gut? Sag schon.", meinte James aufgeregt. „Ihr geht es den Umständen entsprechend gut...", wollte Joey ihren Bericht fortsetzen, aber wurde schon wieder von James unterbrochen. „Den Umständen entsprechend gut? Ist sie krank?", fragte James. „Jetzt lass mich doch ausreden. Sie ist nicht krank, aber sie hat viel Stress und deswegen hat sie sich auch nicht gemeldet. Und dann ist ihr Handy irgendwie kaputt, das haben ihre Eltern mir gesagt und von denen
habe ich auch ihre neue Nummer.", berichtete Joey. „Stress? Was macht sie denn dort alles?", wollte James wissen. „Sie hat gesagt, dass sie viel Arbeit bekommen hat und dann noch mit den Kunden oder so essen geht. Aber sie hat ein klasse Zimmer.", sagte Joey und trank einen Schluck Fenchel-Tee.
„Du kannst sie doch besuchen gehen, wenn du die zwei Gigs in Deutschland hast.", schlug Brad vor. „Ja, das hab ich mir auch schon gedacht, dass ich ein paar Tage eher in Deutschland bin, aber so wie es bis jetzt aussieht, klappt es nicht.", meinte James traurig. Er vermisste Alex wahnsinnig und hoffte sie ihn auch. Aber so wie es bis jetzt mit ihren Kontakt aussah, glaubte er kaum daran, dass sie ihn vermisste. Sie hatte sich nicht einmal gemeldet, weder per Mail, sms, Brief oder einfach nur Angerufen und laufend wenn er probierte hatte sie anzurufen und ihr Mails zu schicken, ging entweder keine dran oder sie schrieb nicht zurück. „Naja, wir fliegen Morgen zu ihr.", sagte Joey beiläufig. „Habt ihr ein Glück.", meinte James und sank etwas in sich zusammen. „Wir melden uns bei dir, wenn wir angekommen sind.", versprach Joey. „Vielleicht kannst du deinen Schatz dann auch sprechen.", meinte Brad und klopfte James auf die Schulter. „Wir müssen leider schon gehen.", meinte Joey, als sie einen Blick auf ihre Armbanduhr geworfen hatte. „Na dann, Bye. Wir hören von einander.", verabschiedete sich James. Joey und Brad nickten und verließen dann die Wohnung von James, dieser
legte sich frustriert auf die Couch und nahm sich den Bilderrahmen, in dem ein Passbild von Alex war, was er Joey aus dessen Portmonee abgeknöpft hatte. Liebevoll strich er mit seinem Zeigefinger über das Bild, küsste es und stellte es zurück auf den Tisch. „Du fehlst mir.", sagte James zu dem Bild und schloss die Augen um sich an die Zeit in Spanien zurück zu erinnern, wo alles so schön war.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:16  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 24
- wieder vereint-


Montag 18:05 Uhr Flughafen Berlin Tegel:
„Siehst du irgendwo Alex?", fragte Joey und drehte sich am Ein-Ausgang im Kreis. „Ja, sie kommt da grad mit einem Typen im Schlepptau.", meinte Brad und zeigte auf Alex, die durch die Tür kam und so wie es aussah sich mit einem Typen in der Wolle hatte. „Hey.", meinte Alex glücklich, als sie Joey und Brad entdeckt hatte und viel Joey glücklich in die Arme. „Sorry, aber Ethan hat kein Parkplatz gefunden.", entschuldigte sich Alex, als sie sich wieder von Joey gelöst hatte. „Ethan?", fragten Joey und Brad aus einem Mund. „Ach, so ja. Also, Ethan, das sind Joey meine beste Freundin und ihr Freund. Brad und Joey, das ist Ethan.", stellte Alex die drei untereinander vor. „Hey.", Ethan reichte erst Joey die Hand und dann Brad. „Lasst uns zu mir fahren.", sagte Alex und nahm Brad eine Reisetasche ab und reichte sie Ethan, der sie trug. Zu viert gingen sie zu Ethans Auto und fuhren in die Wohnung von Ethan und Alex. Alex überlegte die ganze Autofahrt, wie sie Joey beibringen sollte, dass sie bei Ethan lebte. Und deswegen schwieg sie auch die ganze Zeit. Und die anderen drei hatten auch nichts zusagen.

**********
„So, dann mal rein mit euch.", sagte Alex und hielt die Wohnungstür auf. „So also, Joey, du kannst mit Brad in meinem Zimmer schlafen und ich schlafe auf der Couch.", schlug Alex vor. „Oder du schläfst mit bei mir.", fügte Ethan hinzu. „Wie bei dir?", wollte Joey wissen. „Na, in meinem Zimmer da.", Ethan zeigte auf eine der Türen. „Du wohnst hier?", fragte Joey und drehte sich zu Alex um, um sie zu fragen: „Er wohnt hier?" „Ähm, also... eigentlich wohnt er hier und ich bin nur dazu gestoßen.", meinte Alex leise und senkte den Blick. „Wie dazu gestoßen?", wollte Brad neugierig wissen. „Nicht wie du denkst. Da war nichts! Nichts! Überhaupt nichts.", meinte Alex. „Ich wollte nur nicht alleine wohnen.", fügte Alex noch hinzu. „Na, James wird sich freuen.", sagte Joey vorwurfsvoll an Alex gewandt. „Wer ist
denn James?", fragte Ethan neugierig. „Ihr Freund.", meinte Brad. „Ihr Freund?", fragte Ethan verwundert. „Ja.", nickte Joey. „Ich denke du hast keinen Freund?", fragte Ethan verwundert Alex. „Also... ich... hab nie nein gesagt. Eigentlich hab ich nie auf deine Frage geantwortet.", meinte Alex verlegen. „Du verheimlichst James?", fragte Joey fassungslos. „Müssen wir das hier alles im Flur bereden? Lasst uns doch in die Stube gehen.", meinte Alex
und öffnete die Stubentür.
Brad und Joey setzten sich auf die weiße Ledercouch, Ethan nahm auf einen
weißen Ledersessel platz und Alex blieb lieber stehen, so hatte sie alles besser im Blick. „Also, wieso verheimlichst du James?", wollte Joey nun wissen. „Ich verheimlich ihn nicht. Ich hab ihn nur nicht
erwähnt.", meinte Alex leise. „Und wieso hast du ihn nicht erwähnt?", wollte Joey wissen. „Sollte ich denn jeden erzählen, dass ich mit James Marsters zusammen bin, den allbekannten Spike?", fragte Alex leicht gereizt. „Du bist mit Spike zusammen?", fragte Ethan interessiert. „Ja!", fuhr Alex ihn an. „Ok, ok, brauchst mich ja nicht gleich so anzufahren.", winkte Ethan ab. „Alex, willst du mal das neuste Ultraschallbild sehen?", fragte Brad um die beiden von ihrer Palme wieder runterzuholen, bevor sie anfangen sich mit Kokosnüssen zu bewerfen. „Ja.", meinte Alex. Brad kramte kurz in seinem Portmonee herum und gab das Bild dann Alex. „Süß. Sieht aus wie ne Erdnuss.", meinte Alex und fand wieder
zu ihrem umwerfenden Lächeln. „Hey!", protestierte Joey. „Ne süße Erdnuss. Erdnüsse sind doch süß.", fügte Alex schnell noch hinzu. „Schon besser, schließlich bin ich erst im 3 Monat.", meinte Joey. „Du bist schwanger?", fragte Ethan. „Ja und ich bin der Vater.", meinte Brad stolz und streichelte Joey über den Bauch, die ihn sofort angrinste.
„Ich schlag vor ihr packt aus und dann essen wir.", meinte Alex zu Brad und Joey. „Ok, danke.",
bedankte sich Joey und stand mit Brad auf. Alex zeigte den beiden ihr Zimmer. „Das ist aber wirklich geil.", meinte Joey, als sie das Zimmer betrat. Alex hatte ihr Zimmer komplett in weiß gehalten. Die Schränke, das Bett und auch die Bettwäsche. Alles war weiß, das war man von Alex sonst gar nicht
gewöhnt. Ihr Zimmer auf dem Internat hatten die beiden auf Alexs Wunsch dunkelblau, fast Schwarz gemacht und Zuhause hatte sie es komplett schwarz gehabt. „Ich weiß und die Möbel sind alle neu. Hier gibt es ein geiles Möbelgeschäft. Ach, das Bett ist frisch bezogen. Frag mich zwar wieso ich das gemacht habe, da ich grob gerechnet darin 24 Stunden geschlafen habe, aber ich fand es einfach besser.", sagte Alex. „Danke. Wir werden morgen früh gleich zu meinen Eltern fahren und probieren gegen Abend wieder da zu sein.", erklärte Joey. „Ok. Dann werd ich euch mal auspacken lassen.", meinte Alex und verschwand aus dem Zimmer und ließ die beiden in Ruhe auspacken.
„Und was kochst du?", fragte Ethan und schaute über Alexs Schulter. „Ich hab gedacht ich mache Nudeln mit roter Soße.", meinte Alex. „Mm, lecker. Schade, dass ich nicht mit essen kann.", meinte Ethan und umarmte Alex von hinten. „Wieso nicht?", fragte Alex und rührte weiter die noch kalte Soße. „Ich hab leider keine 3 Tage frei bekommen. Muss wieder los.", sagte Ethan und löste sich wieder von Alex. „Na dann viel Spaß mit den Kunden.", grinste Alex. Ethan küsste Alex noch kurz auf die Stirn und verschwand dann. „Wo ist den Ethan?", wollte Joey wissen, als sie mit Brad in die große Küche kam. „Der muss noch arbeiten. Ich hab drei Tage frei bekommen.", erklärte Alex und gab das Essen auf drei Teller. „Du kochst?", fragte Brad verwundert. „Natürlich. Ich kann super kochen.", meinte Alex eingeschnappt. „Na, das werd ich ja sehen.", meinte Brad und kostet von seinem Teller. „Mm. Hast recht. Die Soße ist klasse.", meinte Brad. „Woher kennst du Ethan überhaupt?", wollte Joey wissen und fing auch an zu essen. „Im Flugzeug. Das ist der Typ, den ich die Cola über die
Hose gekippt habe und dann habe ich seine Anzeige in der Zeitung gelesen und mich darauf auf die Wohnung gemeldet. Hab aber nicht gewusst, dass er es ist.", erzählte Alex. „Ach, und dann arbeiten wir noch in der gleichen Firma.", fügte Alex noch hinzu.
„Das nennt sich getroffen.", stimmte Brad nickend zu und sackte sich noch etwas von Alex ihrem Essen ein. „Ich werd schlafen gehen.", meinte Joey und gähnte. „Gute Nacht, dann bis morgen Abend oder so.", meinte Alex. „Ich esse auf und dann komm ich auch.", meinte Brad kauend. „Gut.", sagte Joey und verschwand in Alexs Zimmer. „Dir scheint es zu schmecken.", meinte Alex und schob ihren fast vollen Teller zur Seite. „Ja, sehr lecker, dafür scheint es dir aber nicht zu schmecken.", stellte Brad fest. „Doch es ist sehr lecker, nur ich habe keinen Appetit und außerdem werde ich sonst so dick.", meinte Alex und klopfte sich auf ihren Bauch „Du könnest ruhig etwas dicker sein.", meinte Brad und steckte den letzten Löffel Essen in seinem Mund. „Meinst du wirklich?", fragte Alex skeptisch. „Ja, gute Nacht.", sagte Brad und verschwand. „Toll und ich darf aufräumen.", meinte Alex frustriert. Sie schüttete ihr Essen in den Mülleimer und stellte das Geschirr in den Geschirrspüler.

„Meinst du wir sollten James anrufen?", fragte Joey, als Brad ins Zimmer kam. „Ja.", stimmte Brad zu und zog sich aus. Joey wollte gerade James anrufen, als ihr Handy klingelte. „Ja, hallo?", fragte Joey. „Hey, Joey ich bin’s, James.", meldete sich James am Telefon. „Hi.", begrüßte Joey James freundlich. „Und seid ihr gut angekommen?", fragte James. „Ja, ganz gut. Hier ist es cool.", meinte Joey. „Und wie geht es Alex?", fragte James ungeduldig. „Ihr scheint es recht gut zu gehen. Sie wohnt mit dem Ethan aus dem Flugzeug zusammen.", redet Joey drauf los. „WAAAAAAAAS!", schrie James ins Telefon. „Hey, brauchst nicht gleich so zu schreien.", sagte Joey und rieb sich das Ohr, zum Glück war
sie dadurch nicht auf denn rechten Ohr taub geworden. „Ich glaub, ich hab mich grad verhört.", meinte James aufgebracht. „Nein, sie wohnen zusammen, aber auch nur das, da lief nichts.", meinte Joey und verheimlichte James lieber das Ethan nicht wusste, dass es James gibt.
„Ich komm doch eher nach Deutschland. Werd morgen Abend bei Alex sein. Sag ihr aber nichts. Ich brauche nur die Adresse.", sagte James. „Stahnsdorfer Straße 9, bei Ring und Rayn.", gab Joey James Alex ihre Adresse. „Ok, ich werd es schon finden.", meinte James. „Dann Tschau. Wie werden uns ja dann erst gegen Abend oder so sehen. Sind ja morgen bei meinen Eltern.", sagte Joey. „Na dann, viel Spaß. Bye.", verabschiedete sich James und legte auf. Joey tat es ihm gleich. Sie schaute kurz Brad an, der es sich schon in Alexs Bett bequem gemacht hatte und krabbelte dann zu ihm unter die Decke. Aneinander gekuschelt und glücklich schliefen die beiden ein.

Alex hatte sich in Ethan ins Bett gelegt und überlegte fieberhaft, ob sie James anrufen sollte. Letztendlich konnte sie sich doch dazu durchringen. Aber bei James ging nur die Mailbox an und das zeigte ihr, dass er sein Handy wohl oder übel aus hatte. Traurig legte Alex ihr Handy wieder auf das Nachtschränkchen von Ethan und kuschelte sich unter die Decke. Nach langem hin und her gerolle, schlief sie erschöpft ein.
Als Ethan zwei Stunden später ins Bett kam und sich an Alex kuschelte, bekam sie es gar nicht richtig mit. Sie war gerade in einem wunderbaren Traum von sich und James vertieft. Und wieder hörte sie das schöne Lied, welches ihr James vorgesungen hatte. Am Tage summte sie auch mal nur die Melodie vor sich her und überlegte ob ihm der Text nur so eingefallen war oder ob es das Lied schon gab.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:17  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 25
- Überraschung-


„Ethan du kannst jetzt duschen!", schrie Alex, als sie aus dem Bad gerannt kam um die Tür zu öffnen, nur mit einem Handtuch um den Körper und den nassen Haaren wirr über die Schulter. „Öffnest du jedem so die Tür?", fragte James skeptisch über Alex Aufmachung. „Was machst du denn hier?", fragte Alex überrascht. „Freust du dich gar nicht mich zu sehen?", fragte James und schob seine vernarbte Augenbraun nach oben. „Klar, freu ich mich.", meinte Alex glücklich und viel James in die Arme, der die Umarmung nur träge erwiderte. „Hör auf damit.", meinte James und löste sich von Alex. „Wo mit? Ich hab dich doch nur begrüßt.", fragte Alex verwundert. „Joey hat mir alles erzählt.", meinte James sauer. „Lass uns das drin besprechen.", meinte Alex und bat James herein. Zusammen gingen sie in Alexs Zimmer. Joey und Brad hatten Alex ihr Zimmer wieder ordentlich verlassen. Alex fand sogar, dass es noch ordentlicher als vorher war. „Also, was hat dir Joey alles erzählt?", fragte Alex gereizt und verletzt. „Einfach alles.", meinte James sauer. Alex bekam große Augen, also wusste er, dass sie nichts von
ihm erzählt hatte. Aber sie entschloss sich doch etwas dazu zu sagen und erst mal das mit den nicht erwähnen wegzulassen. „Was alles? Das ich hier wohne, weil ich nicht alleine Leben wollte oder in einem Hotel?", fragte Alex gereizt.
„Ähm... nein das hat sie nicht gesagt.", meinte James verlegen und kratze sich am Hinterkopf. „Na dann, weißt du es ja jetzt.", sagte Alex und verschränkte die Arme vor der Brust. „Aber wieso hast du dich nicht gemeldet?", wollte James wissen und all seine Wut und Zorn war aus seiner Stimme gewichen, nur noch Traurigkeit schwang in ihr. „Ich hatte soviel stress. Ich bin ja kaum zum Schlafen gekommen. Von früh bis spät saß ich in der Agentur und dann war ich noch auf Geschäftsessen oder mit den Kunden unterwegs, um ihnen die Stadt zu zeigen.", entschuldigte sich Alex. „Ja, ja. Aber du hättest wenigstens eine SMS schreiben können.", meinte James. „Ich weiß, es tut mir leid.", meinte Alex und ging auf James zu, kurz vor ihn blieb sie stehen und schaute ihn tief in die Augen. „Dafür habe ich aber eine Überraschung für dich.", sagte Alex strahlend. „Aber die bekommst du nur, wenn du mir verzeihst.", probierte Alex James zu erpressen. „Ich verzeihe dir.", sagte James glücklich und küsste Alexs Nasenspitze. „Ich geh nach L. A., unsere Agentur hat da auch ihren Sitz.", meinte Alex glücklich. „Ehrlich?", fragte James noch leicht skeptisch. „Sehe ich aus als würde ich scherzen?", fragte
Alex. „Nein.", sagte James nahm Alex in die Arme und drehte sich mit ihr. „Ich liebe dich.", sagte James glücklich, als er Alex runterließ und sie küsste. „Ich dich auch.", strahlte Alex und küsste James wieder.
Allerdings war der Kuss schnell zu ende da die Tür aufging und Ethan herein kam. „Oh, ich wollt nicht stören.", entschuldigte sich Ethan. „Wollte eigentlich nur fragen wer gekommen ist, aber das
sehe ich ja jetzt.", meinte Ethan noch und wollte eigentlich wieder das Zimmer verlassen. Aber als James fragte: „Ward ihr zusammen duschen?", hielt er es für besser hier zu bleiben, so könnte er Alex helfen. „Nein, oh! Nein.", winkte Alex mit großen Augen ab. „Wer ist das?", wollte Ethan wissen, der James nicht richtig erkannt hatte. „Gute Frage! Ich bin ihr Freund und wer bist du?", wollte James wissen. „Ähm..", wollte Ethan anfangen zu erklären, wurde aber von Alex dran gehindert, in dem sie ihm das Wort abschnitt. „Das ist Ethan. Er wohnt hier, er ist mein Wohngenosse.", erklärte Alex eilig, bevor James wieder auf dumme Gedanken kam. „Ach ihr teilt euch die Wohnung?", fragte James gereizt. „Ja, wir teilen uns die Wohnung.", meinte Ethan mit Nachdruck.
„Gut dann wäre das ja geklärt.", meinte Alex und gab Ethan ein Zeichen, dass er verschwinden sollte mit der Hand. „Genau.", nickte Ethan und verschwand aus dem Zimmer. „Das ist also dein Mitbewohner?! Süß?!", stellte James fest. „Was soll das denn heißen?", fragte Alex skeptisch über
diese Aussage. „Das soll heißen, dass er süß ist und wenn ich mich nicht täusche dein Geschmack.", erklärte James. „Ja, aber... aber ich Liebe dich.", probierte Alex zu erklären. „Na, das will ich hoffen.", grinste James. Eigentlich wollte er Alex nur ein wenig testen, vielleicht hätte sie sich ja verplappert und sonst irgendetwas erzählt. „Wollen wir Eis oder ne Pizza essen gehen? Du kannst mich einladen.", grinste Alex und lehnte sich an James. „Wie könnt ich da widerstehen?", fragte James und küsste Alex leidenschaftlich. Langsam führte er sie zum Bett und gab ihr einen kleinen Schubs, damit sie auf das Bett fiel. Ohne den Kontakt ihrer Lippen zu unterbrechen, lag er auf ihr.
„Ich denke wir wollten ein Eis essen gehen?", fragte Alex verwundert, als sie sich kurz von James gelöst hatte. „Ich habe mein Hauptgang und meine süße Nachspeise schon hier.", grinste James und küsste Alexs Hals abwärts. „Aber ich will ein Eis!", schmollte Alex und probierte sich von James zu lösen. Widerwillig rollte sich James von Alex herunter und ließ sie aufstehen. Alex ließ hier Handtuch einfach fallen und genoss James Blick, welche an ihrem Körper klebten. Sie kramte sich einen kurzen schwarzen Rock aus dem Schrank, einen ihrer schwarzen Tangas und zog die Sachen an. „Was suchst du denn?", fragte James, als Alex in ihrem Schrank herum kramte. „Mein weißes Oberteil. Ah, ich weiß, es ist bei Ethan.", meinte Alex und flitzte nur in Rock aus dem Zimmer zu dem von Ethan. Glücklich kam sie mit ihren Oberteil wieder in ihr Zimmer. „Wieso hat Ethan dieses Oberteil gehabt?", fragte
James skeptisch, als Alex sich ein kurzes weißes Trägeroberteil anzog. „Weiß nicht. Er borgt sich ab und zu mal ein paar Sachen von mir.", meinte Alex gleichgültig und schminkte sich nur schnell die Augen und den Mund. „Wir können los.", meinte Alex, als sie sich den Lidstrich nachgezogen hatte.
„Mit so ne heißen Schnitte, geh ich überall hin.", grinste James und musterte Alex von oben bis unten. „Ich in also nur ne heiße Schnecke für dich.", meinte Alex spielend beleidigt. „Nein, du bis viel mehr für mich.", meinte James und zog Alex mit einem Arm um ihre Hüften näher zu sich. „Na, das will ich auch hoffen.", grinste Alex und küsste James kurz. Nur unter Prostest ließ sich James mit aus dem Zimmer und der Wohnung zerren, um Pizza essen zu gehen und ein Eis. Eigentlich hätten sie die Pizza ja auch bestellen können, aber Alex wollte lieber unter Menschen. Und da kam James schon wieder der schrecklich Gedanken, dass Alex kein Interesse an ihm und seinem kleinen Freund hatte. Sondern nur an der Person, um mit ihm anzugeben. Doch er verscheuchte den Gedanken schnell, als ein Typ Alex hinterher Piff, sie aber nicht reagierte, sondern um den Typen klar zu machen, dass sie mit ihm hier sei,
ihre Hand auf seinen Arsch wandern ließ, wo sie dann ruhte.

**********
„Wann kommst du überhaupt nach L. A.?", wollte James wissen und hielt Alex die Wohnungstür auf. Die zwei hatten sich nun doch entschlossen bei Alex im Zimmer ihre Pizza zu essen, weil sie die Hände nicht von einander lassen konnten. „Meine Greencard ist noch nicht da. Ich glaub sie kommt Ende der Woche.", überlegte Alex und stellte die Pizzaschachtel auf ihren Schreibtisch ab. „Dann kann ich dich ja gleich mitnehmen.", meinte James und umarmte Alex von hinten. „Denkst du ich flüchte?", fragte Alex leicht beleidigt. „Ehrlich?", fragte James nach und als Alex nickte, antwortete er, „ja." Alex drehte sich in seiner Umarmung um und boxte ihn leicht. James tat, als hätte sie ihn doll getroffen und ließ sich mit dem Rücken aufs Bett fallen. Alex setzte sich auf James Hüften und fing an ihn aus zu kitzeln. Doch James schaffte es sich unter Alex zu befreien und so lag Alex jetzt unter ihm.
Er hielt Alexs Hände links und rechts fest. Zärtlich fing er an sie zu küssen, als der Kuss immer
leidenschaftlicher wurde, löste James seinen Griff um Alexs Hände und fing an sie auszuziehen. Er entlockte ihr das Top und den BH. Langsam fing er an sich von ihrem Schlüsselbein abwärts zu küssen. Alex unter ihn genoss James Zärtlichkeiten und stöhnte zufrieden auf, als James anfing an ihrem Brustwarzen zu lecken und zu saugen.

„Ich komm ja schon!", rief Ethan, als es an der Tür klingelt. „Ach, ihr seit es.", sagte Ethan, als er die Tür öffnete und Brad und eine wütende Joey die Wohnung betraten. „Da würde ich jetzt nicht stören.", meinte Ethan, als Joey Alexs Schlafzimmertür öffnen wollte. „Stören?", fragte Brad verwundert. „Ja. Dieser James ist da und nun sind die zwei wieder in Alexs Zimmer verschwunden.", erklärte Ethan. „Eigentlich hab ich nicht vor sie zu stören, wollte nur mein Geld holen und dann etwas für das Baby kaufen.", meinte Joey. „Dann würde ich mich aber beeilen. Die Geschäfte haben nur bis 20 oder 21 Uhr auf und wir haben es schon 19:30 Uhr.", meinte Ethan mit einem Blick auf die Uhr. „Dein Geld ist aber noch in Alexs Schlafzimmer.", erinnerte Brad seine Freundin daran, dass ihre Taschen noch in dem Zimmer von Alex standen. „Dann nehme ich Alex halt mit, sie braucht sicher mal wieder neue Sachen.", meinte Joey und klopfte an Alexs Tür.
Aber als niemand etwas sagte, machte sie die Tür einen Spalt auf und sah wie Alex James gerade das T-Shirt über den Kopf zog, doch sie hatte nicht vor zu gehen. „Alex? Alex, kommst du mit shoppen?", fragte Joey. James schaute Joey verdattert an, die nun ganz die Tür öffnete und eintrat. „Ähm, klar komm ich mit.", meinte Alex fröhlich und kullerte James von sich, der frustrierte aufstöhnte. Brad und Ethan tauchen hinter Joey auf und beobachten wie Alex sich ihren BH anzog und ein anderes Top aus dem Schrank holte. „Bist du fertig?", fragte Joey sauer. „Ja, gleich.", meinte Alex und wandte sich wieder James zu. Sie setzte sich auf seine Hüften und beugte sich zu seinem Ohr. „Wir machen heute Abend weiter.", flüsterte Alex James ins Ohr und knappere kurz an seinem Ohr. „Borgst du mir deine Kreditkarte?", fragte Alex, als sie sich wieder richtig aufrecht auf James gesetzte hatte und setzte ihren schönsten Blick auf und zwinkerte ihm zu. „Ja, ok, du bekommst meine Karte.", gab James
nach und kramte in seinem Portmonee nach seiner Karte und reichte sie dann Alex, die glücklich wieder von ihm herunter kletterte. „Danke, bis dann.", verabschiedete sich Alex und küsste James kurz, bevor sie mit Joey aus ihrem Zimmer verschwand. „Ach, macht euch doch einen schönen Männerabend!", rief Alex noch, bevor sie die Wohnung verließ.
„Männerabend, die ist gut.", meinte James und zog sich sein T-Shirt wieder an. Von der Beule in seiner Hose war nichts mehr zu sehen Joey war abtörnend genug gewesen, als sie ins Zimmer geplatzt kam. „Die hat es dir ja ganz schön gezeigt.", grinste Brad. „Wieso?", fragte James verwundert. „Na, ‘gibst du mir deine Kreditkarte’?", fragte Brad mit Mädchenstimme und zwinkerte James zu. „Na und?", zuckte James nicht verstanden mit den Schultern. „Man die wird dein Geld aus dem Fenster werfen.", stieß Brad James mit der Nase drauf. „Joey war schon tausendmal bei uns in L. A. einkaufen für das Kind. Wir haben alles doppelt und dreifach. Ok, es ist immer ein anderes Motiv und so drauf, aber trotzdem. So viel kann das Kind gar nicht tragen. Und wie ich Alex einschätze, liebt sie das Einkaufen genauso, für sich oder jemand anderen.", erklärte Brad. „Ja, Alex geht gerne einkaufen.", nickte Ethan und öffnete Alex ihren Kleiderschrank, der fast aus den Nähten platzte. „Na bravo.", meinte James leicht frustriert. „Das machen wir mit nem Bier wieder gut. Wie Alex schon sagte einen Männerabend.", meinte Brad. „Gerne, ich kann eins gebrauchen.", meinte James und erhob sich von Alexs Bett. „Ich bin dabei.", freute sich Ethan heute Abend frei zu haben, er hatte lange keinen Männerabend gehabt. „Du warst eigentlich nicht eingeplant.", meinte James. „Lass ihn doch mitkommen, er kennt sicher ein paar
gute Clubs.", meinte Brad und legte Ethan den Arm um die Schulter. „Ok, dann zeig uns mal ein paar Clubs.", sagte James, schnappte sich seine Jacke und verließ mit den beiden die Wohnung.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:19  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 26
- Männer/Frauen Abend-


„Wieso bist du so bum?", fragte Alex, als Joey weiter schlecht gelaunt neben ihr lief. Mittlerweile waren sie an ein super Geschäft für sie vorbei gekommen, doch Joey hat nur schlecht gelaunt rum gebrummt. „Meine Mutter ist die Hölle gewesenen!", schnaubte Joey. „Ach, ja ihr wart ja bei deinen Eltern, das hab ich ganz vergessen. Erzähl mal wie es war. An deiner Laune merkt man zwar, dass es nicht so klasse war, aber erzähl trotzdem.", forderte Alex Joey auf. „Also, alles war gut. Wir sind angekommen, meine Eltern haben Brad herzlich begrüßt und wir haben gemütlich Kaffee getrunken. Naja, ich habe Tee getrunken, aber das ist ja egal. Als wir dann fertig waren, habe ich gedacht ich erzähle meinen Eltern, dass ich schwanger bin. Aber ich habe es nicht rausbekommen, also hat es Brad in die Hand genommen und er hat meinen Eltern gesagt, dass ich schwanger bin. Mein Vater hat sich gefreut und mich und Brad in die Arme geschlossen, aber meine Mutter ist voll ausgetickt. Die hat mich angeschrieen, ich sollte doch erst mal arbeiten und mir kein Kind anhängen lassen und so. Als sie sagte ich sollte es abtreiben lassen, hat es mir gereicht und ich bin gegangen.", erzählte Joey wütend auf ihre Mutter. „Mein Vater hat dann angerufen, als wir auf den Weg zu dir waren und gesagt ich soll es nicht so persönlich nehmen, Mom wird sich schon dran gewöhnen.", fügte Joey noch hinzu. „Was du brauchst ist kein Einkaufsbummel, sondern eine Disco. Du musst einfach alles beim Tanzen vergessen.", schlug Alex einen Discobesuch vor. „Gute Idee.", meinte Joey begeistert. Zusammen schlenderten die beiden zu Alex Lieblingsdisco.

„Ethan, erzähl doch mal, was so mit Alex gelaufen ist.", forderte James Ethan zum Erzählen auf und trank einen Schluck aus seiner Bierflasche. „Nichts.", meinte Ethan schulterzuckend und schaute sich in der Disco um. „Das glaub ich nicht.", schüttelte James entschieden den Kopf. „Ich auch nicht.", fügte Brad hinzu. „Was soll das denn heißen?", fragte James Brad. „Das soll heißen, dass Alex oft wechselt. Joey hat mir viel über Alex erzählt.", meinte Brad und trank auch etwas von seinem Bier. Der Club hier gefiel in irgendwie. Nicht soviel Gedränge und gute Musik. Von ihrem Sitzplatz aus hatten sie eine gute Aussicht auf die Tanzfläche. „Das war mal.", meinte James überzeugt von seiner Freundin. „Na, wenn du es glaubst ist doch gut.", meinte Brad schulterzuckend. „Es war wirklich nichts. Sie wohnt nur bei mir, weil sie nicht im Hotel leben wollte oder alleine in einer Wohnung.", kam Ethan noch mal auf das Thema zusprechen. „Ok, ich glaub’s.", meinte James und reichte Ethan freundschaftlich die Hand. Ethan schaute kurz verwundert auf James Hand, nahm sie dann aber lächelnd an und schüttelte sie.

„Lass uns gleich Tanzen, da sind ein paar süße Kerle zum Antanzen.", meinte Alex und zeigte auf ein paar Boys auf der Tanzfläche. „Ok.", willigte Joey ein und ließ sich mit auf die Tanzfläche ziehen. Alex fing sofort an mit dem einen von beiden zu Tanzen.

„Da ist Alex und...", wollte Ethan anfangen den beiden Jungs zu sagen, dass ihre Freundinnen hier waren, wurde aber von Bad unterbrochen. „Joey.", fügte Brad hinzu. „Und sie tanzen mit irgendwelchen Ärschen.", meinte James eifersüchtig. „Lass sie uns beobachten.", schlug Brad vor und legte James die Hand auf die Schulter, um ihn zu beruhigen. „Ok, aber wenn so ein Schwein anfängt an Alex rumzumachen, bring ich ihn um.", meinte James und beobachtete Alex. „Ich schließ mich mit Joey an.", stimmte Brad zu und beobachte seine Freundin.

Die beiden hatten Ethan, James und Brad nicht gesehen und tanzten vergnügt weiter, bis Joey geschockt die Augen aufriss. „Mir ist so schlecht.", brachte Joey noch raus, bevor sie ihn Ohnmacht viel und hart auf den Boden aufschlug. Alex stand wie gelähmt da und starrte auf den Boden, auf welchen Joey lag.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:21  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 27
- Unfall, Angst, Streit-


„Verdammt!", meinte Brad ängstlich und schlug sich durch die Massen, als er sah wie Joey zu Boden ging. James und Ethan hinterher. „Ruf einen Notarzt!", schrie Brad Alex an, als er sich neben Joey zu Boden ließ. Als Alex Brad erkannte, löste sie sich aus ihre Starre und rannte zur Bar. „Schnell rufen sie einen Krankenwagen, meine Freundin ist ohnmächtig!", schrie Alex ängstlich den Barkeeper an. „Ok.", meinte der Barkeeper, schnappte sich das Telefon hinter der Bar und wählte die Nummer. Alex rannte zurück zu Joey und Brad. Brad hatte Joeys Kopf auf seinen Schoß gelegt und streichelte ihr beruhigend über den Kopf und sprach liebevoll auf sie ein. „Hey, was soll das?", fragte Alex ärgerlich, als sich zwei Männerarme um ihre Hüften schlangen. „Ich bin’s nur.", flüsterte James Alex ins Ohr. Alex lehnte sich an James und fing an zu weinen.
„Wieso seit ihr hier?", fragte Alex, als sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. „Wir wollten uns hier etwas vergnügen und was habt ihr hier zu suchen? Ich denke ihr wolltet shoppen gehen?", wollte James wissen. „Das erklär ich dir später, Joey ist wichtiger.", winkte Alex ab. „Joey, sag doch was.", probierte Brad immer noch seine Freundin munter zu bekommen. Langsam bahnten sich
tränen den Weg an seinen Wangen hinab. „Was ist hier geschehen?", wollte der Arzt neben Brad wissen. „Sie hat hier mit ihrer Freundin getanzt und auf einmal ist sie ohnmächtig geworden. Sie ist im dritten Monat schwanger.", erklärte Brad den Arzt. „Ok. Wir nehmen sie mit ins Krankenhaus.", beschloss der Arzt und legte Joey mit Hilfe eines Assistenten auf die Trage. „Kann ich mitfahren? Ich bin ihr Freund?", fragte Brad nervös „Ja, können sie.", meinte der Arzt und legte Joey an eine Infusion. „Wir kommen nach.", meinte James und klopfte Brad noch mal auf die Schulter. „Ok.", meinte Brad und kletterte in den Krankenwagen.
„Seit ihr mit dem Auto da?", fragte Alex Ethan, der neben ihr stand. „Ja.", nickte Ethan eilig. „Gib mir den Schlüssel, ich fahre, ihr habt doch sicher schon was getrunken.", meinte Alex und folgte Ethan und James zu Ethans Auto. „Nur ein zwei Bier.", meinte Ethan, der keine Lust hatte Alex fahren zu lassen. „Gib mir den verdammten Autoschlüssel!", meinte Alex sauer und riss Ethan den Schlüssel aus der Hand. „Wollt ihr da stehen bleiben?", wollte Alex wissen, als sie auf der Fahrerseite platz genommen hatte und Ethan und James immer noch an ihre Tür standen. Die beiden nickten sich zu und stiegen dann ein. James neben Alex auf den Beifahrersitz und Ethan hinten. Alex steckte den Schlüssel ins Schloss des BMWs und fuhr los. „Ich würde mich lieber anschnallen.", warnte Ethan James vor und schnallte sich selber in der Mitte mit dem Kurt an. „Was soll das denn heißen?", fragte Alex und blickte nach hinten fuhr aber weiter. „Schau nach vorn!", rief James und schnallte sich schnell an. „Das soll heißen, dass du eine lausige Autofahrerin bist oder besser gesagt für dich wären Autorennen besser geeignet.", erklärte Ethan. „Ach, scheiß drauf wir müssen schnell ins Krankenhaus.", winkte Alex ab und bog mich quietschenden Reifen in die Einbandstraße ein. „Ich glaub’s nicht.", meinte James und hielt sich die Augen zu, er wollte nicht wissen wegen was er gestorben ist. Ethan tat es ihm gleich. „Ihr seit vielleicht Memmen.", meinte Alex und rauschte auf den Parkplatz vom Krankenhaus. Alex parkte perfekt rückwärts ein und stieg dann aus. „Kommt ihr Babys nun!", rief Alex bevor sie die Tür zuknallte. James und Ethan schlugen überrascht die Augen auf und dankten Gott, dass sie noch lebten. Alex schloss schnell noch das Auto ab und flitzte dann mit den beiden Jungs ins Krankenhaus.
„Meine Freundin ist hier gerade mit den Krankenwagen eingeliefert wurden, wo kann ich sie finden?", fragte Alex nervös die Frau an der Rezeption. „Die Treppe hoch und dann gleich rechts, da finden sie die Notfälle.", erklärte die Frau Alex den Weg. Alex nahm ihre Beine in die Hand und rannte immer zwei drei Stufen auf einmal hoch. Oben entdeckte sie schon Brad, der auf einem der Stühle saß. „Gibt’s schon was neues?", fragte Alex und setzte sich neben Brad auf einem der Stühle. „Nein, der Arzt war nicht da.", antwortete Brad traurig. Als Brad einen Arzt auf sich zu kommen sah, sprang er auf und rannte sofort zu dem Arzt. „Was ist? Wie geht’s es meiner Freundin?", fragte Brad ängstlich. „Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Sie braucht jetzt sehr viel Ruhe und soll
strenge Bettruhe halten. Dem Kind ist auch nichts passiert. Aber es könnte sein, dass das Kind vielleicht bei der Geburt Problem erleidet, da ihre Freundin eine leichte Gehirnerschütterung hat.", erklärte der Arzt. „Und was heißt das genau?", wollte Brad wissen. „Wenn ihre Freundin sich sehr viel Ruhe gönnt bis der Geburtstermin ist, dann dürften eigentlich keine weiteren Schäden entstehen. Dieser Zusammenbruch war nur ein Schwächeanfall, aber der Aufschlag hat das meiste ausgelöst.", erklärte der Arzt weiter. „Kann ich zu ihr?", fragte Brad. „Ja, aber nur kurz und achten sie bitte darauf, dass sich ihre Freundin nicht aufregt.", meinte der Arzt und reichte Brad die Hand. „Danke, Doktor.", bedankte sich Brad. „Zimmer 303!", rief der Arzt Brad noch hinterher.
„Und was ist?", wollte Alex wissen. „Ihr geht es so weit gut. Sie soll strengste Bettruhe halten und darf sich nicht aufregen.", antwortete Brad froh. „Und dem Kind?", fragte Alex weiter. „Dem geht es auch gut. Es könnte aber sein, dass es bei der Geburt vielleicht Schwierigkeiten gibt, dass können sie jetzt noch nicht sagen.", meinte Brad. „Und können wir sie sehen?", wollte Alex wissen. „Nur ich.", meinte Brad und wandte sich der Tür 303 zu. Leise öffnete er sie und lugte vorsichtig hinein. „Hey.", flüsterte Brad, als Joey die Augen aufschlug. „Wie geht’s?", wollte Brad wissen und zog sich einen Stuhl an Joeys Bett. „Schwach aber gut.", antwortete Joey schläfrig. „Hast du mit dem Arzt gesprochen?", wollte Joey wissen. „Ja, er sagt du musst Bettruhe halten und darfst dich nicht aufregen. Dem Kind geht es auch gut.", antwortete Brad und ließ vorerst das andere weg. „Schön, wo sind den Alex, James
und Ethan?", fragte Joey. „Die dürfen dich noch nicht besuchen, du brauchst ruhe.", meinte Brad. Es klopft an der Tür und der Arzt kommt herein. „Sie müssen jetzt leider gehen. Ihre Freundin braucht ruhe. Kommen sie morgen während der Besuchszeit wieder.", sagte der Arzt und wandte sich wieder den gehen zu. „Na dann, werd ich mal, Schatz.", verabschiedete sich Brad, stand auf und küsste Joey kurz auf die Stirn. „Bring morgen bitte Alex mit.", bat Joey. „Mach ich. Schlaf schön.", Brad küsste Joey noch kurz auf den Mund und ging dann.
„Und was sagt sie?", wollte Alex neugierig wissen. „Sie sagt schwach aber gut.", antwortete Brad und verließ mit den andern drei das Krankenhaus. „Schön dann kann ich sie ja morgen besuchen.", meinte Alex. „Ja, sie wollte, dass du mitkommst.", meinte Brad. „Ich fahre jetzt.", meinte Ethan. „Nein, ich hab die Schlüssel, also werd ich fahren.", meinte Alex und ging um das Auto herum, um es aufzuschließen. „Er wird fahren.", meinte James und riss Alex den Schlüssel aus der Hand und schmiss ihn Ethan zu. „Th.", meinte Alex beleidigt und nahm hinter den Fahrersitz platz. Ethan stieg auf der Fahrerseite ein und Brad setzte sich vorne neben ihn. James setzte sich zu Alex nach hinten und wollte sich an sie kuscheln, doch diese reagierte nur abwesend. „Du darfst beim nächsten Mal wieder fahren.", versuchte James Alex zu besänftigen, denn eigentlich wollte er jetzt noch einen schönen Abend mit Alex
haben, aber den scheint er jetzt vergeigt zu haben. „Th.", meinte Alex immer noch beleidigt und blickte aus dem Fenster auf das Nachtleben von Berlin.
„Was habt ihr überhaupt in dem Club getrieben? Habt ihr uns hinterher geschnüffelt?", fragte Alex, als die vier vor der Wohnung angekommen waren. „Wir waren schon eher dort, als ihr und wollten uns einen gemütlichen Männerabend machen, wie du gesagt hast.", meinte James und war froh, dass Alex wieder mit ihm sprach. Ethan schloss die Wohnungstür auf und ließ Alex gefolgt von Brad und James eintreten. „Ah! Und da habt ihr euch gedacht, dass ihr uns beobachtet?", fragte Alex gereizt. „Nein, das wollten wir nicht, naja...", wollte Brad anfangen zu erklären, wurde aber von James gestoppt, der ihn die Hand auf den Mund legte und einen finsteren Blick aufsetzte. „Was naja?", wollte Alex wissen und nahm James Hand von Brads Mund. „Wir wollten euch beobachten, als wir gesehen haben wie ihr mit diesen Typen tanzt.", meinte Brad und senkte den Blick. „Schön! Gute Nacht!", meinte Alex sauer und verschwand wütend in ihrem Zimmer.
James warf Brad noch einen bösen Blick zu und folgt Alex dann. „Sei doch froh, dass wir euch beobachtet haben. Wo Joey zusammengebrochen ist, hast DU schließlich nicht reagiert. Du wärst schuld gewesen, wenn ihr schlimmeres passiert wäre!", schrie James Alex sauer an. „Ich stand unter Schock. Du hättest sicherlich auch nicht reagieren können.", schluchzte Alex. „Doch das hätte ich.", meinte James selbstsicher. „Ach, verpiss dich!", schrie Alex James an. „Schön, dann schlaf ich auf
der Couch!", meinte James wütend, schnappte sich die Decke, ein Kissen von Alexs Bett und verschwand damit auch draußen. Er lies die Tür hinter sich knallen. „Das war aber ein kurzes Gespräch.", meinte Ethan, der noch in der Küche war. Er hatte Brad sein Zimmer geben und wollte eigentlich auf der Couch schlafen, aber so wie es aussah, musste er auf den Boden schlafen. „Mit der kann man doch nicht reden!", schrie James, damit es Alex hörte. „Mit dir kann man nicht reden!", schrie Alex, als sie kurz die Tür geöffnete hatte. „Ach, leck mich!", schrie James. „Das kannst du in nächster Zeit alleine machen!", schrie Alex und knallte die Tür zu.
„Na dann, gute Nacht.", meinte Ethan und verschwand in der Stube. „Du schläfst auch hier? Habt ihr kein Gästezimmer?", fragte James verwundert. „Nein, haben wir nicht, das ist unser Büro.", meinte Ethan und räumte seine Sachen von der ausgeklappten Couch auf den Boden. „Da haben wir sicher auch zu zweit platzt.", meinte James. „Ok.", meinte Ethan und räumte seine Sachen wieder auf die Couch. „Vorne oder hinten?", fragte Ethan. „Ich schlafe hinten.", antwortete James und legte sich auf die Couch. „Gute Nacht.", wünschte James Ethan und schloss die Augen. „Schlaf gut.", meinte Ethan und schloss auch die Augen. „Willst du nicht zu ihr gehen?", fragte Ethan, als er hörte wie Alexs Tür aufging und sie ins Bad lief. „Nein!", meinte James und deckte sich besser zu. „Ok, ok.", winkte Ethan ab, als James in anfuhr.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:21  Betreff: Re: Durchreise?! Kapitel 19 -33  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kapitel 28
- wieder Anfangen-


Alex schloss leise die Badetür, um Ethan nicht zu wecken, der sicherlich schon schlief. Leise öffnete sie den Klodeckel und hockte sich vors Klo. Sie machte ihre blonden Harre zu einem Zopf zusammen und steckte sich den rechten Zeigefinger in den Mund, bis ein Brechreiz entstand. „Alles in Ordnung?", fragte Brad von draußen, als er hörte wie sich jemand im Bad übergab. „Ja, mir geht’s gut!", rief Alex und wischte sich mit Klopapier den Mund ab. Dann stand sie auf drückte auf den Spülknopf, schloss den Toilettendeckel und wusch sich das Gesicht. „Geht es dir wirklich gut?", fragte Brad, als Alex aus dem Zimmer kam. „Ja, mir war nur ein bisschen schlecht.", log Alex und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Weinend warf sich Alex aufs Bett. Sie hatte sich lange nicht mehr den Finger in den Mund gesteckt, aber heute hatte sie den Drang danach verspürt. Der Streit mit James saß ihr tief in den Knochen und durch das Übergeben füllte sie sich etwas besser. Langsam und leise weinte sich Alex in den Schlaf.

„Jetzt bleib endlich ruhig liegen.", meinte Ethan, als James sich laufend hin und her drehte. „Ok.", meinte James und probierte ruhig liegen zu bleiben. „Geh zu ihr.", drängte Ethan James, als der sich wieder gedreht hatte. „Nein ,ich werd mich nicht schon wieder entschuldigen.", meinte James und drehte sich auf die Seite und schloss entschlossen die Augen. „Fein.", meinte Ethan und legte sich wieder richtig hin und schlief endlich ein, genauso wie James.

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