Melanies FanficForum

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Eiskalter-Engel
helfender Engel

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Beiträge: 227


New PostErstellt: 14.12.03, 15:33     Betreff: Liebe, Lüge, Sand und Palmen Antwort mit Zitat  

Autor: Cruel-Intentions und Eiskalter-Engel
E-Mail Adresse: [email protected]
Titel: Liebe, Lüge, Sand und Palmen
Altersfreigabe: für alle (noch ;-))
Teil: 2/?
Spoiler: AU, kein Bezug zur Serie
Inhalt: Es handelt um eine einsame Insel und was da alles geschehen könnte, wenn man 12 junge Menschen dahin verbannt… Es ist mit viel Humor zu nehmen.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Kat, Jamie, Madlin, Miles, James, David, Leo, Hendrik, Denise, Moritz, Drusilla und Jessica
Disclaimer: Die Schauspieler gehören sich selbst, Miles gehört zu „Sabrina“, Leo gehört zu „Charmed“, Drusilla zu „Buffy“, Madlin gehört sich selbst und alle anderen sind frei von uns erfunden. Uns gehört unsere Fantasie und ganz besonders die Idee zur Story!
Kommentar: James Marsters alias James; David Boreanaz alias David, wir können nicht garantieren, ob die Schauspieler im richtigen Leben so handeln würden wie in unserer Story. Leo ist kein Wächter des Lichts und besitzt keine seiner Fähigkeiten, Drusilla ist kein Vampir, ein ganz normaler (???) Mensch. Das Alter wurde von uns geändert, damit das alles ein bisschen besser zusammenpasst.
Wir freuen uns über viel Feedback (egal ob positiv oder negativ) und eure Meinungen zu diesem Fanfic. Es würde uns echt interessieren, was ihr so davon haltet!
Viel Spaß beim Lesen!


Madlins großes Problem


Während Miles und Moritz immer weitere Ideen für das neue Zuhause schmiedeten und die anderen das Essen zusammen trugen, hockte Madlin abseits im Schatten. An ihrem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass sie zum Teil wütend und zum Teil traurig war. Nach einer Weile fiel es Jamie auf, die ihre Freundin noch nie so gesehen hatte. Besorgt wandte sie sich an Madlin: „Hast du irgendwas? Du siehst so traurig aus!“ Sie machte sich wirklich Gedanken um sie. Eigentlich war Madlin ein viel fröhlicherer Mensch und sehr selten depressiv.
Doch Madlin konnte keine Antwort geben, sie begann jämmerlich zu weinen und wollte gar nicht mehr aufhören. Vor Schreck wusste Jamie gar nicht, was sie sagen sollte und legte stattdessen ihren Arm um sie. Diese Situation war neu für sie. Madlin wollte getröstet werden? Doch Jamie fragte nicht, sie war einfach für ihre Freundin da.
Madlin nahm sich schließlich zusammen und versuchte ihre Freundin aufzuklären: „Es ist alles so schrecklich. Einmal im Leben passiert mir so was und dann sitz ich auf so einer Insel...!“ Sie musste aufhören mit sprechen, sie konnte einfach nicht weiter. Jamie stutzte einen Moment. „Was ist denn los?“
Diese Worte schienen Madlin den Rest zu geben, sie legte ihre Hände auf ihr Gesicht und es begann ein neuer Heulkrampf. Sie wusste selber nicht, warum sie plötzlich so gefühlsdusselig war. Das hing wohl alles mit ihrer jetzigen Lage zusammen, die es ihr ja auch nicht gerade einfacher machte.
„Ich weiß einfach nicht, wie ich es sagen soll, es ist alles so kompliziert. Es ist nur...ich bin verliebt!“, brachte sie noch heraus und fing erneut an zu schluchzen.
Jamie machte in verwundertes Gesicht. „Was ist denn daran so schlimm? Also ich finde, es gibt schlimmere Dinge, als in jemanden verliebt zu sein!“ Sie fand es schön, dass dies Madlin endlich auch mal widerfuhr, doch dass sie gleich so niedergeschlagen deswegen war, verstand sie nicht.
Madlin schaute empört: „Es ist ja nicht so wie bei dir. Du lässt einfach alles auf dich zu kommen, doch ich bin mit so einer Situation einfach völlig überrumpelt! Warum versteht ihr das alle nicht?“ Völlig außer sich rannte sie weg. Jamie wusste gar nicht so richtig, was sie falsch gemacht hatte und guckte irritiert. Achselzuckend ging sie zurück zu den anderen. Wenn Madlin sich nicht helfen lassen wollte, musste sie es halt bleiben lassen.
‚Ich werde ihr ganz sicher nicht hinterher rennen.’, dachte Jamie kopfschüttelnd.

Wie vom Teufel besessen rannte Madlin in den Wald hinein, die Tränen rannen nur so über ihr Gesicht. Sie wollte nur, dass man sie verstand und sie ernst nahm. Aber nein! Da kam man ihr gleich mit Vorwürfen.
„Es gibt schlimmere Dinge… Das ich nicht lache.“, schnaubte Madlin unter Tränen.
Auf einmal hörte sie Stimmen, sie verlangsamte ihre Schritte.
Miles und Kat sammelten Äste für das Feuer, welches sie heute Abend machen wollten.
„Weißt du, was ich glaube?“, fragte Miles Kat, als er sich durch ein Gestrüpp kämpfte. „Was?“, fragte Kat genervt, die verzweifelt versuchte die Äste von Miles nicht ab zubekommen.
„Na ja, ich glaube, dass es eine Fügung des Schicksals ist, dass wir auf diese Insel gekommen sind.“
„Was für`n Ding?“, eigentlich wusste Kat, was er meinte, aber das sie sich noch über ihn lustig machen wollte, fragte sie weiter nach.
„Na, wir wurden auserwählt, kapierst du das nicht? Wir sind die neue Generation!“, er breitete die Arme aus und schaute lächelnd zum wolkenlosen Himmel.
Kat konnte nur mit dem Kopfschütteln. Wie kam einer nur auf so hirnverbrannte Gedanken?
„Also, wenn du mich fragst, klingt das ehr nach einem schlechten Science-Fictionfilm. Ich glaub, du hast zu viele Filme geguckt!“
Noch bevor Miles etwas darauf antworten konnte, kam Madlin auf Kat zu.
„Kann ich mal mit dir reden?“
„Klar, worum geht’s?“, Miles kam freudig auf Madlin zu und klopfte ihr auf die Schulter. „Mir kannst du doch alles erzählen!“, er war gar nicht mehr zu bremsen. Madlin warf ihm einen wütenden Blick zu und zerrte Kat weit weg von Miles. Ihn schien das nicht weiter zu stören und er kümmerte sich weiter um seine Äste...
„Also, was gibt’s?“, Kat schaute etwas verwundert, als sie in Madlins verweintes Gesicht blickte. Madlin blieb stehen und schaute unsicher zu Boden. Sie begann zu stottern: „Also... mir ist da was ganz Dummes passiert... und ich weiß auch, dass ich unmöglich bin... und wenn es mir mal passiert... immer in den... den ganz falschen Momenten passiert!“
Madlin bekam plötzlich das Gefühl, dass sie sich für irgendetwas entschuldigen musste.
Kat verstand trotzdem nur Bahnhof: „Kannst du mich vielleicht mal aufklären oder zumindest in einer Sprache sprechen, die ich verstehe?“
Madlin holte tief Luft und erklärte: „Also, ich bin verliebt und ich weiß aber nicht, wie ich damit jetzt umgehen soll!“
Plötzlich war Kat ganz Ohr. Liebesangelegenheiten fand sie immer toll, vorrausgesetzt es ging nicht um ihre eigenen. Sie versuchte immer alles, um sie zu lösen, ob es nun immer die richtige Entscheidung war, sei nun mal dahingestellt.
„Wer ist denn der Glückliche?“, Kat blickte Madlin neugierig an, doch diese wich gekonnt ihrem Blick aus.
„Na ja, ähm… Du weißt schon, dieser süße, blonde…“, stotterte Madlin.
„Hast du sie nicht mehr alle? Leo gehört mir!“, protestierte Kat scherzhaft und das zauberte ein kleines Lächeln auf Madlins Gesicht.
„Nein, er ist zwar auch Amerikaner, aber er ist es nicht.“
„Ach so, der Amerikaner... Ja, der sieht ganz gut aus, hast echt einen guten Geschmack! Na, jedenfalls, was zerbrichst du dir denn da den Kopf? Sei einfach nur spontan und das Wichtigste ist: Lass es ruhig angehen. Hier mal ein paar kleine Flirts, da mal welche und dann bekommt James auch mit, was du für ne Nette bist.“, Kat zwinkerte ihr aufmerksam zu. Trotzdem wusste Madlin noch nicht so recht, was sie nun machen sollte. Sie traute sich nicht wirklich an James heran.
Sie bedankte sich bei ihr und ging zurück zum Lager. Kat ging mit einem verträumten Lächeln im Gesicht wieder zu Miles. Man konnte ihr ansehen, dass sie das Inselleben gar nicht so schlecht fand. Aber das lag nicht nur an der Natur...

Nachdem drei Hütten so gut wie fertig waren und auch genug zum Essen da war, machten es sich die 12 am Lagerfeuer gemütlich, welches Miles und Moritz ganz stolz selbst angezündet hatten.
Jeder hatte irgendwas Spannendes oder Lustiges zu erzählen. Die Ausnahme war Drusilla. Sie war der Meinung, dass die Beautyfarm, die sie letztes Jahr besucht hatte, das Spannendste war, was es doch überhaupt gab. Jamie konnte bei ihrem Gequatsche nur die Augen verdrehen und auch Kat war nicht sonderlich begeistert.
Doch was hatten sie für eine Wahl, als mit ihr klar zu kommen? Sie konnten nur hoffen, dass sie so schnell wie möglich hier weg kamen und sie somit wieder los hatten.


Schicksal und Liebeskummer


Nach langem Quatschen entschieden sich doch die meisten schlafen zu gehen. Der erste Tag auf der Insel war ohne viel Aufregung zu Ende gegangen. Man sagte sich gute Nacht, obwohl keiner so recht daran glaubte, wirklich ruhig schlafen zu können. Der Boden war hart und unbequem und der Gedanke an Ungeziefer hielt zusätzlich wach.

Die meisten hatten sich damit abgefunden hier gelandet zu sein und machten das Beste daraus. Die Hoffnung auf Rettung war immer noch sehr groß und dies war es, was den Inselbewohnern Mut und Kraft zum Durchhalten schenkte.

Am nächsten Morgen erwachte Hendrik als erster und schlich sich so leise wie es ihm nur möglich war zu ihrer so genannten „Vorratskammer“, die eigentlich bloß ein großes Loch im Boden war und mit Palmenblättern abgedeckt wurde. Er überlegte gerade, wie er das jemals überleben sollte sich nur von Bananen und anderem undefinierbarem Obst zu ernähren, als sich ihm plötzlich eine Hand auf die Schulter legte. Er drehte sich zu Tode erschrocken um und blickte in das amüsierte Gesicht von Jamie.
„Guten Morgen!“, begrüßte sie ihn lächelnd.
Er war überrascht, sie so früh hier zu sehen. Er hatte gehofft, dass er mal ein paar Minuten für sich hatte, dass er einfach mal allein sein konnte.
Statt ihr dies zu sagen, entschied er sich für einen kleinen Smalltalk. „Haha, wenn du dich immer so leise von hinten an andere ranmachst, dann solltest du dir mal Gedanken darüber machen, dass die betroffenen Leute sofort an einem Herzinfarkt sterben könnten.“, belehrte er sie, immer noch ein bisschen beleidigt.
Sie grinste. „Ist ja dann eigentlich nicht mein Problem, oder?“
Die beiden hockten noch einige Zeit zusammen und quatschten über dies und das.
Jamie genoss es, einen netten Gesprächspartner gefunden zu haben und sie genoss die lockere Art, die er an sich hatte.

Nach und nach krochen auch die anderen hervor und machten sich über das karge Frühstück her.
„Wir sollten langsam mal das Fischen erfinden.“, meinte David und schaute die anderen herausfordernd an. Eigentlich mochte er Fisch nicht besonders, aber es war immerhin eine angenehme Alternative zu diesem Früchtekram, wie er es nannte.
„Wisst ihr eigentlich, dass sich noch keiner gefragt hat, wo wir gelandet sind?“, bemerkte Jessi und kaute gelangweilt auf ihrem Frühstück rum.
„Ich weiß wo wir sind: Auf einer Insel! Das reicht mir völlig aus…“, erklärte James und er meinte, was er sagte.
„Ach, Leute! Wisst ihr nicht dass es eine göttliche Fügung ist, dass wir gerade hier gelandet sind? Das Schicksal hat zugeschlagen…“, proklamierte Miles. Kat verdrehte genervt die Augen. „Jetzt geht das wieder los! Dein beschissenes Schicksal kann mich mal kreuzweise. Was hab ich bitteschön mit deinem Schicksal zu tun?“
„Wer redet denn von dir?“, Miles verzog beleidigt den Mund, „Trotzdem… Dieses Schicksal geht uns alle an! Schließlich sind gerade wir 12 auf dieser Insel gelandet. Fein aufgeteilt in 6 männliche und 6 weibliche Bewohner! Jetzt sagt bloß das ist Zufall!“
„Spinn nicht rum! … Wir könnten uns aber echt mal drüber unterhalten, wie wir die Mädels unter uns aufteilen!“ David grinste breit über den nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag. „Super Idee!“, strahlte Miles, „Fangen wir…“
„Total beschissene Idee!“, protestierten die Mädels und waren sich alle einig.
„Dann halt nicht.“ Miles verschwand schmollend hinter der nächsten Palme. „Wahrscheinlich beschwört er jetzt Aliens.“, war Kats einziger Kommentar. Alle starrten sie an, als käme sie selbst gerade vom Mars auf diese Insel geschwirrt.
„Hey, könnte doch sein…“, verteidigte sie sich schulternzuckend.

Nach diesem netten Morgengespräch machten sich alle wieder daran etwas Nützliches zu tun. Auch wenn Drusilla nützlich als „Fingernägelfeilen“ verstand und diesmal ihre Feile auf Jessi ansetzte. Komischerweise verstanden sich die beiden seit kurzem recht gut.
Warum auch nicht, dachte Jamie.
Sie erinnerte sich plötzlich wieder an Miles Ausführung. Bei dem Gedanken musste sie grinsen. Aber Vielleicht hatte Miles doch…?
„Nein, jetzt fang du auch nicht noch damit an!“, sagte sie zu sich selber und gesellte sich zu Madlin und Kat.
Madlin seufzte. „Ich hasse es verliebt zu sein. Ich war von Grund auf überzeugter Single und dann muss ich mich unbedingt verlieben. Super.“
„Ich glaube mit deinen Gefühlen bist du nicht alleine.“, Kat lächelte breit, “Ich bin auch verknallt. Ich glaube sogar, er erwidert meine Gefühle! Aber wie soll ich ihm das klar machen?“
„Wie wäre es mit Sprechen? Dabei öffnet man den Mund und dann kommen da normalerweise auch Laute heraus, die meistens sogar Sinn ergeben.“, schlug Madlin ironisch vor.
„Jamie, wie bringen wir dieses verrückte, unglücklich verliebte Weib wieder zu Verstand? Sie hat ´nen totalen Knall! Und was am Interessantesten wäre, wie bringen wir sie mit James zusammen?“, überlegte Kat. „Und was mich eigentlich noch mehr interessiert, ist, was nun mit mir und Leo wird?“
Jamie schlug die Hände über den Kopf zusammen. „Wie wäre es wenn ihr einfach mal mit den Jungs redet? Sprechen nennt man das und…“
„Ja, wissen wir!“, kam es wie aus einem Mund. Kat machte sich auch gleich freudestrahlend auf den Weg zu Leo, um mit ihm zu reden, versteht sich… Madlin stand aber immer noch unschlüssig in der Gegend rum. Dann hockte sie sich wieder neben Jamie und überlegte: „Mmmh. Ich werde James ganz sicher nicht anquatschen… Was ist wenn er mir einen Korb gibt? Außerdem überfordert mich das ganze jetzt schon, was soll erst werden, wenn ich noch ´nen Freund hab? Dann bin ich am Ende!“
„Weißt du was? Ich geh jetzt ´ne Runde im wunderschönen Meer schwimmen.“ Jamie guckte Madlin herausfordernd an. „Wer als erstes im Wasser ist!“, da sprinteten die beiden auch schon los.

Bald planschten alle im Wasser, hatten Spaß, lachten und vergaßen für ein paar Momente, dass sie auf dieser Insel gefangen waren und sich nicht im Urlaub befanden. Na ja… Fast alle waren im Wasser… Nur Miles saß noch beleidigt hinter seiner Palme.

Kat und Leo waren inzwischen glücklich miteinander vereint und ließen sich durch nichts mehr voneinander trennen. … Wirklich nicht?!

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