Melanies FanficForum

SPIKEmarsters · Erstellt: 06.01.04, 17:58 Betreff: Gefangen im Leben

Autor: SPIKEmarsters
E-Mail Adresse: /
Titel: Gefangen im Leben
Altersfreigabe: 15 Jahre oder viel jünger
Teil: 1/1
Spoiler: gibt es nicht, wie auch?
Inhalt: Ein junge denkt über sich nach und das Leben was er führt und hasst.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Ein Junge
Disclaimer: Ich kann sagen das alles mir gehört, es stamt alles aus meinen Kopf.
Kommentar: diese Geschichte ist nicht Beta gelesen also entschuldigt bitte die viele Fehler ich bin in Rechtschreibung eine Niete.

Gefangen im Leben

Ich schließe meine Augen und wünschte ich müsste sie nie wieder aufmachen. Mich stinkt das Leben einfach nur noch an. Ich seh all die glücklichen Gesichter und denk mir warum sind die so glücklich?
Manchmal lauf ich einfach nachts durch die Straßen und denk mir was sind das für Menschen, sie leben nach einem Plan, den Gott aufgestellt hat. Doch gibt es diesen Gott wirklich? Ich glaub nicht. Zumindest nicht für mich.
Ich bin kein Mensch der Lacht und liebt. Ich lebe in meiner eigenen Welt und das ist auch gut so. In meiner Welt regieren der Tod, die Einsamkeit und der Schmerz den ich mich gerne hingebe.
Ich glaub keiner weis so recht was in mir abgeht, die meisten wollen es auch nicht wissen. Das ist glaube auch besser so.
„Hey was ist den mit dir los“ wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Was…äh ich hab nur nachgedacht“ antworte ich zerstreut und lächle Anton an. „Wollt nur sagen das ich jetzt gehe“ Anton steht auf und räumte seinen Schulsachen zusammen. „Ja, ja Anton geh nur, ich ruf dich heute Abend vielleicht noch an“ nicke ich und erhebe mich auch von meinem Stuhl. „Na ok dann Tschau“ wir machen noch unseren ´coolen´ Handschlag und dann verschwindet Anton aus meinem Zimmer und der Wohnung.
Nun bin ich wieder alleine und kann wieder in meinen Gedanken versinken. Vielleicht sollte ich ihm sagen was mit mir los ist und dann gehen. Ja gehen in den Himmel oder nein, ich lande ehr in der Hölle. Aber ich glaube die Hölle ist viel besser als die Welt.
Wieso denk ich nur an Selbstmord? Ich hab doch alles was ein Junge in meinem Alter haben will, Coole Eltern, jede menge Freunde und bin gut in der Schule. Also warum Selbstmord? Aber eigentlich habe ich nichts zu befürchten denn bis jetzt habe ich es noch nie geschafft. Wie oft sahs ich schon im bad auf den Klo mit dem Messer in der Hand, doch nie hatte ich die Kraft oder den Mut es zutun.
Irgendwas hält mich hier in dieser Welt. Doch nur was? Ist es SIE? Jedes Mal wenn ich SIE sehe könnt ich fliegen. Alles dreht sich einfach nur, doch wenn SIE mich dann ignoriert könnt ich wieder sterben. Ich glaube ich sterbe lieber. Alles hier ist so scheiße. Menschen, Tiere, Natur und Liebe, nur der Tod kann mich trösten. Ich brauch ihn wie die Luft zum Atmen. Schade das alles nur Gedanken sind, die ich nur denken kann.
Niemand kann ich das erzählen, noch nicht mal meinem Tagebuch. Wenn das jemand lesen würde, würde ich in der Klapse landen.
Ich weis auch nicht was so schön an dem Tod ist. Vielleicht das dann alles vorbei ist was war?
Die Girls mögen nur meinem Körper und nicht meine Seele. Wer kann auch schon eine kaputte Seele lieben? Doch ICH liebe meine Seele, gerade, weil sie kaputt ist und verschmutzt ist. Naja langsam muss ich mich fertig machen. Denn das nächste Girl was meinem Körper haben will wartet. Vielleicht ist die ja besser als die anderen Luschen im Bett.
„Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!“ Verflucht wer ist das denn? Mal sehen. Ich linse durch den Spion und erblicke Kathi die sich nervös am Haaren rumzupft. Verdammt sie ist so früh, aber sie will ja sowieso nur meinen Körper also kann ich gleich in Shorts aufmachen. „Ja, ja ich komme ja schon“ schreie ich nachdem sie nochmals klingelt. Ich mache die Tür auf und sofort schlägt mir eine süße Parfüm Wolke entgegen. „Ist doch kein Grund gleich Sturmzuklingeln nur, weil ich etwas länger brache“ sage ich und grinse sie verschmitzt an. „Komm doch rein“ ich mache eine einladende geäste und folge ihr in mein Zimmer. Mit der werd ich leichtes spiel haben…

Ende

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide

Cruel-Intentions · Supermoderator Beiträge: 109 Ort: Sachsen

Hey SPIKEmarsters!

Ich muss sagen, diese Story hat mich wirklich umgehauen. Ich kann diesen Jungen etwas verstehen... Doch mich würde interessieren, wie es mit dem Jungen weitergeht. Den seine Geschichte, den sein leben interessiert mich. Du hast mich neugierig gemacht...
Ich hoffe, es gibt eine Forsetzung...

Liebe Grüße, Cruel-Intentions :rolleyes:

"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"