Melanies FanficForum

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Buffy/Angel(us) - Es ist die Liebe, die uns am Leben hält - Teil 1 - 3

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*Lillit*
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New PostErstellt: 16.08.04, 10:51  Betreff: Buffy/Angel(us) - Es ist die Liebe, die uns am Leben hält - Teil 1 - 3  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

:blob:1 So...ich habe mit Crivill zusammen angefangen eine B/A FF zu schreiben...ich hoffe sie gefällt euch!!!

Autor: Lillit & Crivill
E-Mail Adresse:
Titel: Es ist die Liebe, die uns am Leben hält
Altersfreigabe: ab 12
Teil: 1/?
Spoiler: Neee
Inhalt: Buffy´s Probleme mit Spike….aber wie immer heißt es…selber lesen!
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Angel(us) und noch einige werden folgen…
Disclaimer: Alles gehört Joss – dem Genie! Mir und Crivill nur die Idee der Story.
Kommentar 1: So… da ist sie nun, unsere erste gemeinsame Arbeit….ich hoffe sie gefällt euch ein bisschen und ihr gebt uns ein paar Kommentare, egal ob positiv oder negativ.
Kommentar 2: Ein Dank geht wie immer an unsere Betaleser – Melanie und Olga.


Es ist die Liebe, die uns am Leben hält


Teil 1


Abends in Sunnydale,
das Haus von Buffy Summers


„Nein, Willow, das werde ich nicht tun!“, rief Buffy aufgebracht. Wütend stapfte sie durch die Wohnung. Willow lief ihrer Freundin hinterher. „Buffy.“, sagte sie sanft, versuchte damit, die aufgebrachte junge Frau zu beruhigen. Diese hörte mit ihrer Wanderung in der Küche auf und schnappte sich ein Tuch. „Ich will das nicht, Will. Ich komme allein klar!“ Die roten Haare der Hexe flogen hin und her, als sie über die Unvernunft von Buffy den Kopf schüttelte. „Sieh dich doch mal an!“ Die Jägerin hatte sich das Tuch um den linken Arm geschlungen, den ein großer Bluterguss zierte. Das blonde Haar hing ihr wirr um den Kopf. Ein Auge blau und zugeschwollen, Blut klebte an ihren Lippen. Ihre Kleidung wurde nur noch von ein paar dünnen Fäden zusammen gehalten, der Rest hing ihr in Fetzen vom Körper. Doch trotz ihres erbärmlichen Zustandes schüttelte Buffy weiter stur den Kopf. „Willow, ich werde mit Spike allein fertig!“, sagte sie nun und lief zurück ins Wohnzimmer. Willow blieb ihr auf den Fersen. Sie überlegte: `Was ist nur mit Buffy und Spike los? Was zum Teufel ist zwischen den Beiden vorgefallen? `. Seitdem Spike wieder in Sunnydale aufgetaucht war, schien er wie verwandelt. Keiner wusste, was passiert war – warum Spike die Jägerin so plötzlich verfolgte. Selbst als sie, Willow, Buffy darauf angesprochen hatte, zuckte diese nur mit den Schultern. `Nur gut, dass Dawn heute nicht zu Hause ist. Der Anblick von Buffy würde sie zu Tode erschrecken. ´, dachte sie noch. „Oh man, Buffy, wie kannst du nur so stur sein? Ein Anruf genügt, und Angel ist hier.“, meinte sie dann. Wütend drehte sich die Angesprochene um und blitzte Willow an. „Ich will nicht, dass Angel herkommt, verstanden! Ich brauche seine Hilfe nicht. Spike ist so gut wie erledigt. Und nun Ende der Diskussion!“


Seit sie erfahren hatte, dass Angel mit Darla einen Sohn hatte und dann auch noch eng, sehr eng, mit Cordelia befreundet war, hatte sie eine unvorstellbare Wut auf ihn. Doch nicht nur die Wut brodelte in ihr, sondern auch eine unsagbare Enttäuschung. Hier aus Sunnydale lief er weg, weg vor einer Beziehung zu ihr, die ihn wieder zum Dämon machen würde. Und was machte er in L.A.? Sich mit Darla einlassen, ein Kind zeugen, obwohl er ihr einmal gesagt hatte, dass dies nicht möglich wäre. Außerdem bändelte er jetzt mit Cordelia an. Woher Buffy das alles wusste? Nun, vor zwei Wochen war Wesley in der Stadt gewesen. Er hatte mit Giles einige Bücher ausgetauscht – wie sollte es auch anders sein - doch dann hatte er begonnen zu erzählen…


Rückblick - zwei Wochen zuvor

Nach einigen Gläsern Wein und nicht mehr ganz Herr seiner Sinne, berichtete Wesley von Fred und Gunn. Zu späterer Stunde, schon fast im Halbschlaf, kam er dann auch auf Cordelia, Angel und Conner zu sprechen. Buffy konnte nicht glauben, was sie aus dem Mund ihres ehemaligen Wächters hörte. Mit Tränen in den Augen war sie einfach weggelaufen, raus aus dem Haus, weg von ihren Freunden. Sie hatte allein sein wollen, in ihrem Unglück schwelgen, doch dann war ihr Spike über den Weg gelaufen. „Hey, Süße.“, hatte er gesagt und sie grinsend angesehen. „Spike!“, hatte Buffy entnervt erwidert und sich bemüht, die Tränen vor dem platinblonden Vampir zu verbergen. „Was ist los, Luv? Wieder Ärger in Sunnydale?“

Aber auch Spike hatte etwas zu verbergen. Er war jetzt anders als vor ein paar Monaten. Deshalb machte er erstmal einen auf `guter Vampir`. „Was willst du, Spike?“, fragte Buffy und schlenderte weiter über den einsamen Friedhof. Sie wollte jetzt kein Gespräch mit einem Vampir führen. Nicht, nachdem sie sich gerade von einem anderen so gekränkt fühlte. Spike bemerkte die Tränen in den Augen der Jägerin und spürte mit seinem Instinkt ihre Trauer. „Ich will dich in den Arm nehmen und trösten, auch wenn das gegen meine Natur als bösartige Kreatur der Nacht ist.“, antwortete er deshalb dreist. Bei diesen Worten packte Spike die verblüffte Buffy und riss sie in seine Arme. Dann begann er, sie stürmisch zu küssen. Seine Zunge suchte sich brutal einen Zugang in ihren Mund. Die Jägerin stand nur steif an seine Brust gepresst da. Sie war so überrumpelt, dass sie sich nicht gegen den Vampir wehrte. Außerdem erinnerte sie dieser wilde Kuss an die Zeit, in der sie mit Spike dieses, ihr jetzt widerlich vorkommende Verhältnis hatte. Es dauerte einige Sekunden, bis ihr klar wurde, was Spike da gerade tat. Wütend und mit aller Kraft biss sie ihm auf die Zunge, die noch immer in ihrem Mund war. Spike spürte einen heftigen Schmerz und schmeckte dann Blut, sein Blut. „Au…“, brüllte er und riss eine Hand zum Mund. Dann trat er einen Schritt zurück und betrachtete ungläubig die rote Flüssigkeit an seinen Fingern. „Du…du hast mich gebissen…meine Zunge…“, lispelte er und starrte sie wutentbrannt an. „Ja, das hab ich, Spike! Und solltest du noch mal versuchen, mich zu küssen, dann beiße ich dir das Ding ganz ab.“ Die Jägerin hatte die Hände in die Hüfte gestemmt und starrte den Vampir wütend an. Auch an ihren Lippen klebte Blut. Plötzlich begann Spike zu brüllen. „Ich wollte dich lieben, Buffy, nicht töten! Ich war bereit, dich als Mensch zu akzeptieren, als Jägerin! Aber bitte, es geht auch anders. Dann wirst du eben eine von uns werden – und endlich lernen, mich zu lieben!“ Sein Gesicht nahm die Züge des Dämons an. Erstaunt betrachtete Buffy die Verwandlung von Spike. Sie konnte nicht verstehen, was in dem platinblonden Vampir vorging, doch töten lassen würde sie sich nicht.

Langsam griff sie nach hinten. Unter ihrer Jacke hatte sie wie immer einen Pflock versteckt. ´Ich will ihn nicht töten. `, dachte sie. Spike hatte ihr und den Scooby´s schon oft geholfen, bevor er Sunnydale verließ. Doch der plötzliche Angriff ließ ihr augenscheinlich keine andere Möglichkeit. Mit einem wilden Knurren sprang Spike auf Buffy zu. Sie konnte sich mit einer schnellen Drehung aus seiner Reichweite bringen. Dann wirbelte sie herum und verpasste ihm von hinten einen Tritt. Der Vampir flog ein paar Meter nach vorn und landete unsanft auf seinem Gesicht. Schnell stemmte er seine Hände auf den Boden und katapultierte sich so wieder in eine aufrechte Haltung. „Mach es dir doch nicht so schwer, Jägerin!“, höhnte er und begann mit dem nächsten Angriff. Es vergingen einige Minuten, in der sich Jäger und Gejagter keinen Zentimeter Raum schenkten. Beide steckten schwere Treffer ein, und dann standen sie sich keuchend gegenüber. Buffy spürte, dass sie Spike nicht mehr lang gewachsen sein würde. Ihre Kräfte ließen langsam aber stetig nach…das war ihr noch nie passiert. „Okay, Jägerin!“, murmelte Spike, „Ich gebe dir noch eine Chance. Bis morgen Abend werde ich warten, warten darauf, dass du freiwillig zu mir kommst. Wohin, das weißt du ja.“ Er zeigte mit der Hand über den Friedhof, in die Richtung der Gruft, in der er damals gewohnt hatte. Ein Grinsen machte sich in Buffy´s Gesicht breit. „Da kannst du warten, bis du schwarz wirst.“, antwortete sie dem Vampir schnippisch und ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Ungläubig riss Spike seine stahlblauen Augen auf. „ Du wirst kommen!“, prophezeite er ihr. Dann wirbelte er urplötzlich herum und stürmte mit großen Schritten über den Friedhof davon. Erleichtert und erschöpft ließ sich Buffy im feuchten Gras nieder. „Was ist nur los mit Spike? Wieso konnte er mich angreifen?“, fragte die Jägerin leise in die Nacht. Eine Antwort erwartete sie nicht.


Sie dachte einige Monate zurück…

Spike war vor einem halben Jahr aus Sunnydale verschwunden. Ein paar Tage, nachdem er versucht hatte, sie in ihrem Bad zu vergewaltigen, hatte er die Stadt verlassen. In jener Zeit hatte sie Ruhe vor diesem aufdringlichen Vampir. Aber jetzt war er wieder da, nervte sie mit seiner Anwesenheit, seinen anzüglichen Bemerkungen und seiner Liebe. Noch heute schämte sie sich vor ihren Freunden, wenn die Sprache auf Spike kam – auf ihre merkwürdige Beziehung zu ihm. Doch es gab etwas, was sie nicht wusste. Instinktiv spürte sie zwar eine Veränderung, doch zuordnen konnte sie diese nicht...


Spike machte sich auch so seine Gedanken…

Die Jägerin konnte nicht ahnen, dass Spike sich den Chip, der ihn vom Töten abhielt, entfernen ließ. Er war wieder der alte Spike, doch diesmal wollte er die Jägerin nicht töten, nein, er wollte sie lieben. Und er wollte, dass sie auch ihn liebte. Als er nach Sunnydale zurückkehrte, hatte er nicht vorgehabt, Buffy zu beißen. Doch ihr widerspenstiges Verhalten zwang ihn dazu. Jetzt wollte er sie verwandeln. Das war sein Ziel.

Doch selbst er wusste, dass es nicht einfach werden würde, die Jägerin zu einem Geschöpf der Nacht zu machen. Daher hatte er beschlossen, sie langsam aber stetig zu schwächen. Wenn sie dann keine Kraft mehr hätte, um sich zu wehren, würde er die Jägerin beißen und von ihr trinken. Aber auch sie müsste sein Blut trinken, und das würde Buffy nie freiwillig tun – auch nicht im Angesicht des Todes. Deshalb griff er sie an, so oft er nur konnte. Ihm war in den letzten Tagen aufgefallen, dass ihre Kräfte nicht mehr so stark waren wie in der Zeit, als er mit ihr gemeinsam gekämpft hatte. Und auch er stellte sich die Frage, warum das wohl so war. Lag es an seinen Angriffen, oder steckte noch etwas anderes dahinter? Seit dem Tag, als ihm Buffy über den Weg gelaufen war, mit tränenüberströmtem Gesicht, verfolgte Spike sie unablässig. Jede Nacht.


Gegenwart

„Buffy!“ Willow war am Ende ihrer Geduld. „Seit zwei Wochen versuchst du schon, ihn zu erledigen, doch immer wieder wirst du verletzt. Irgendwann ist es vorbei, irgendwann hat er es geschafft.“ Sie zeigte auf Buffy´s Hals, an dem ein kaum verheilter Vampirbiss zu sehen war. Vor drei Tagen hatte Spike Buffy so geschwächt, dass er sie beißen konnte. Zum Glück waren ihr Willow und Xander auf Patrouille gefolgt. Mit Kreuzen und Weihwasser konnten sie Spike ablenken und schließlich vertreiben. Doch die Jägerin konnte sich ihre Schwäche nicht eingestehen, wieder schüttelte sie stur den Kopf. Sie wollte einfach nicht wahrhaben, dass ihr Spike im Moment überlegen war, und sie verstand nicht, warum er sich ihr gegenüber so „brutal“ verhielt. Buffy war sich sicher gewesen, dass Spike sie lieben würde – als Mensch.

Am meisten machte ihr aber zu schaffen, dass ihre Kräfte immer mehr schwanden. Seit ihrer Auferstehung verschwanden sie mehr – Monat für Monat ein kleines bisschen - warum auch immer. Doch sie wollte auch Angel nicht um Hilfe bitten. Nein, sie hatte es satt, dass er nur nach Sunnydale kam, wenn sie bei einem Kampf Hilfe benötigte. Nie kam er einfach mal so, nur um sie zu besuchen. Und das mit Darla und Conner hatte er ihr auch nicht erzählt. Sie wusste nicht einmal, ob Wesley ihm von seinem Patzer in Sunnydale berichtet hatte.

Buffy warf das Tuch wieder in die Spüle. „Ich werde darüber nicht diskutieren. Ich will nicht, dass er herkommt! Und jetzt gehe ich duschen!“ Sie drehte sich um und ließ eine völlig verzweifelte Willow stehen.



Wollt ihr wissen, wie es weitergeht? :blob:1 :blob:1


[editiert: 28.03.05, 15:14 von DarknessEmotions]
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*Lillit*
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New PostErstellt: 18.09.04, 11:16  Betreff: Re: Es ist die Liebe, die uns am Leben hält - Teil 1  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kein Interesse an der FF? Schade....aber ich poste trotzdem mal den nächsten Teil



Teil 2


In der Zwischenzeit in Spike´s Haus

Auch Spike hatte erfahren, dass Angel nun einen Sohn hatte und eine Art Beziehung mit Cordelia führte. Und dieses Wissen wollte er nun gegen die Jägerin ausspielen. Er wollte sie in ihren Gefühlen für Angel so beeinflussen, dass Buffy sich fast freiwillig in seine – Spike´s - Arme flüchtete. Dies konnte er aber nur durch das Gefühl von Hass, Wut und Härte der Jägerin auf Angel, Cordelia und Connor erreichen. Und dann sollte sie ihm gehören, ihm allein, seine Vampirin.

Spike lächelte fies vor sich hin. Eben hatte er an den Blick der Jägerin gedacht, als er sie letzte Nacht wieder provoziert und anschließend vermöbelt hatte. Er musste zugeben, dass er diese Kämpfe mit ihr mochte, sehr sogar. „Ich werde dich schon noch bekommen, Buffy!“, sagte der Vampir in den leeren Raum hinein. Einige Tage zuvor hatte er einen perfekten Unterschlupf gefunden. Etwas außerhalb von Sunnydale war Spike auf ein verlassenes Haus gestoßen. Es hatte rundherum blickdichte Jalousien, so dass sich der Vampir den ganzen Tag ungehindert im ganzen Gebäude bewegen konnte. Des Weiteren hatte der Keller einen Zugang zur Kanalisation. Somit konnte er auch bei Tag sein Domizil verlassen, ohne von einem Menschen gesehen zu werden. Spike hatte sogar dafür gesorgt, dass er Strom im Haus hatte, wollte er doch nicht immer im Dunkeln hocken. Außerdem war er gerade dabei, das Haus für Jägerin einzurichten.

Und nun lief er Nacht für Nacht durch die Stadt und suchte sich aus Häusern Möbel aus, die in sein Haus passen würden. Doch das tat er erst, nachdem er Buffy aufgelauert und einen neuen Versuch, sie zu seiner Gefährtin zu machen, gestartet hatte. Natürlich musste er zuvor die Bewohner der Häuser töten, damit er sie betreten konnte. Doch dies fiel ihm nicht schwer, denn sein Blutdurst war groß.


LA – Hyperion Hotel

„Irgendetwas stimmt nicht!“, murmelte Angel vor sich hin und lief dabei unruhig in der Lobby des Hyperion Hotel´s hin und her. Gunn warf einen verzweifelten Blick zu Wesley, doch der schüttelte den Kopf. Schon seit ein paar Tagen war Angel unruhig. Instinktiv spürte er, dass in Sunnydale etwas vorging, dass Buffy in Gefahr war.
Abrupt drehte er sich zu Wesley um, der am Schreibtisch im Büro saß und seine neusten Bücher verschlang. „Wes, gab es irgendwas in Sunnydale? Dämonen oder irgendwelche anderen Schwierigkeiten?“ Wesley musste an den Ausrutscher denken, der ihm im Beisein von Buffy passiert war. Noch hatte er Angel nichts davon gesagt, zu peinlich war ihm die Sache. Langsam löste er seine Augen von dem Buch und sah, mit leicht roten Wangen, Angel entschuldigend an. „Ähm…ich weiß nicht...“, begann er stockend. Doch das reichte aus, um den Vampir hellhörig werden zu lassen.

Mit schnellen Schritten lief er zu Wesley und stützte seine Arme auf dem Schreibtisch ab. Ein Blick aus seinen dunkelbraunen, verärgerten Augen genügte, und Wes seufzte ergeben. „Okay…ich hab Mist gebaut...“, murmelte er und nahm dabei seine Brille ab. Doch er kam nicht dazu, Angel die Geschichte zu erzählen, denn die Haupttür des Hotel´s öffnete sich. Ein schreiendes Baby sowie Cordelia und Fred, die schwatzend und gut gelaunt hereinstürmten, hielten ihn davon ab. „Der Kleine hat Hunger“, rief Cordelia und stellte den Kinderwagen mitten im Foyer ab. Damit machte sie klar, dass jetzt erstmal Connor versorgt werden musste. Angel warf Wesley noch einen Blick zu. Er wollte ihm damit klarmachen, dass dieses Gespräch noch nicht beendet war. Dann ging Angel auf Cordy und seinen Sohn zu. Er hatte dieses kleine Menschenwesen so sehr in sein Herz geschlossen, konnte sich einfach nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein. Sacht nahm er den schreienden Säugling aus dem Wagen und legte ihn sich in den Arm. Nachdem Connor seinen Daddy erkannt hatte, wurde er sofort still. Der Kleine schaute ihn mit großen Augen an, gerade so als erwarte er etwas. Und Angel enttäuschte seinen Sohn nicht, ein kurzer Augenblick und schon hatte sein Gesicht die Züge des Vampirs angenommen. Sofort machte sich ein glückliches Lächeln in Connor´s Gesicht breit, und ein Glucksen kam über seine Lippen.

„Hallo, Angel“, sagte Cordy sanft und drückte dem Vampir einen Kuss auf die Wange. Er lächelte sie an und ging dann mit dem lachenden Connor zum Sofa. Fred war in der Zwischenzeit dabei, die Flasche für den Kleinen zu machen. Gunn folgte ihr in die Küche und umarmte sie stürmisch. Dann folgte ein heftiger Kuss. Es sah so aus, als hätten sie sich Monate nicht gesehen, dabei waren die beiden jungen Frauen gerade mal zwei Stunden bummeln gewesen.

Wesley, der die Begrüßung von seinem Schreibtisch aus beobachtet hatte, seufzte erleichtert auf. Noch hatte er eine kleine Gnadenfrist. Doch er wusste, dass Angel verdammt wütend werden würde, wenn er ihm die Geschichte aus Sunnydale erzählt hatte.



Sunnydale

„Mist…!“, murmelte Buffy vor sich hin und starrte dabei in ihr Spiegelbild. So furchtbar wie jetzt hatte sie noch nie ausgesehen. „Warum schaffe ich es einfach nicht, Spike zu töten…warum…?“ Warum tat er dies, provozierte sie und kämpfte mit ihr? Sie hatte gedacht, er würde sie lieben, und dann... Sie erinnerte sich an ihre letzte Begegnung mit dem Vampir…

Spike hatte sie wieder einmal mit seinen Worten herausgefordert, und sie ging auch noch darauf ein. Aber sie konnte nicht anders. Spike´s Aussagen über Angel ärgerten und verletzten sie. Lässig kam er zu ihr und meinte: „Hi, Luv. Ist dir eigentlich klar, dass du nie in den Genuss kommen wirst, mit Angel zusammen zu sein? Ebenso wirst du nie ein Kind von ihm bekommen - das ist doch alles nur eine Wunschvorstellung von dir. Das Kind hat er mit Darla, und sein Glück hat er mit Cordelia gefunden. Er braucht dich nicht mehr. Und nun solltest du langsam auch an dich denken. Wie wäre es mit mir?“ Der Vampir lächelte sie siegessicher an. Wie froh war er darüber, dass er diese Culsu-Dämonin vor ein paar Wochen wieder getroffen hatte. Von ihr hatte er die nützlichen Informationen über Angel bekommen.
Buffy rastete bei diesen Kränkungen aus und schlug zu. Und Spike erwiderte ihre Hiebe. Wieder und wieder hatte er es geschafft, sie zu schlagen. Und ihre Schläge? Sie trafen so präzise wie immer, doch die Kraft in ihnen fehlte. Sie schienen Spike nichts auszumachen, ihn nicht zu verletzten. Und Töten? Nein! Buffy, die Jägerin, die Auserwählte, schaffte es einfach nicht, diesen Vampir zu vernichten.


Mit aller Kraft und Wut rammte sie ihre Faust in die Wand neben dem Spiegel. Früher, bevor sie von dem Turm in den Tod gesprungen war, wäre in der Wand ein großes Loch gewesen. Doch jetzt spürte sie nur einen starken Schmerz. Ihre Fingerknöchel bluteten, aber an der Wand konnte man nicht einen Kratzer erkennen. „Was stimmt bloß nicht mit mir?“, rief sie verzweifelt in den Raum.

Draußen vor der Tür zum Bad stand Willow. Tränen standen in ihren Augen. Auch sie konnte sich das Verschwinden von Buffy´s Kräften nicht erklären. Verschiedene Zaubersprüche hatte sie schon ausprobiert, doch nichts war geschehen. Selbst Giles war am Ende seines Lateins angekommen. Deshalb hatte er sich vor einer Woche auf den Weg nach England gemacht. Der Rat hatte ihm jegliche Auskünfte verweigert, da er kein Wächter mehr sei. Doch das ließ der `Ripper´ nicht auf sich sitzen. Er wollte der jungen Frau, die ihm wie eine Tochter ans Herz gewachsen war, unbedingt helfen. Jeden Tag erwartete Willow seine Rückkehr. Sie hoffte so sehr, dass er eine Erklärung für Buffy´s Zustand hatte. `Hoffentlich findet Giles bald eine Lösung für das Problem. So kann es einfach nicht weitergehen`, dachte die Hexe und ging langsam weiter, in ihr Zimmer.


Wieder in LA

Cordelia saß mit dem schmatzenden Connor auf dem roten Sofa in der Lobby des Hyperion Hotel´s. Genüsslich nuckelte der Kleine an seiner Flasche, und Cordy hielt ihn liebevoll im Arm. Angel stand am Tresen und beobachtete die beiden mit einem Schmunzeln. „Süß, die zwei.“, sagte Gunn, der soeben mit Fred aus der Küche gekommen war. „Hm…, „ murmelte Angel in Gedanken versunken. Trotz des friedlichen Anblicks, der sich ihm bot, konnte er die innere Unruhe einfach nicht abstreifen. Seine Gedanken gingen wieder Richtung Sunnydale, zu Buffy.



So...nun hoffen wir wenigstens auf einen Kommi *liebguck*


[editiert: 18.09.04, 11:18 von *Lillit*]
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New PostErstellt: 19.01.05, 13:32  Betreff: Re: Es ist die Liebe, die uns am Leben hält - Teil 1 und 2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Teil 3


Angel dachte an seine letzte Begegnung mit Buffy, welche nun ein dreiviertel Jahr zurück lag. Es war das Treffen nach ihrer Auferstehung. Der Vampir erinnerte sich noch genauso gut daran, als sei es gestern gewesen.


Rückblick


Er hatte mit Fred gerade im Garten gesessen und sich mit ihr unterhalten. In diesem Moment tauchte auf und berichtete ihm von Buffy´s Anruf. Er konnte es kaum fassen, Buffy, seine Buffy, war wieder am Leben.

Ein paar Tage später trafen sie sich in einem kleinen Hotel, zwischen Sunnydale und Los Angeles. Buffy war schon da, als er eine Stunde nach Einbruch der Dämmerung endlich ankam. Sie saß in dem kleinen Café, welches zum Hotel gehörte. Krampfhaft hielt sie eine Tasse Kakao in ihrer Hand und sah sich immer wieder suchend um. Vorsichtig betrat Angel das Café, so als könnte sie aufspringen und weglaufen. Doch dann trafen sich ihre Blicke und versanken ineinander. Eine kleine Ewigkeit sahen sie sich nur schweigend in die Augen. Plötzlich unterbrach Buffy die Stille. „Angel!“ Sie sprach seinen Namen mit all der Liebe und Sehnsucht aus, die sie für ihn empfand. Mit ein paar schnellen Schritten lief er zu ihr. Die Jägerin stand auf, und Sekunden später lagen sie sich in den Armen. „Buffy, Buffy…“, flüsterte er immer wieder und strich ihr dabei über die Haare und den Rücken. Es war so, als müsste er sich erst davon überzeugen, dass sie wirklich am Leben war.

Es dauerte sehr lange, bis sie sich wieder voneinander lösen konnten. Die ganze Nacht hindurch saßen sie sich gegenüber und sprachen miteinander. Ihre Finger hatten sie dabei ineinander verschlungen. Doch dann wurde es für ihn Zeit. Er musste zurück nach LA – noch bevor die Sonne aufging. Gemeinsam verließen sie das Café und liefen zu seinem Auto.
Mühsam rissen sie sich voneinander los und wechselten nochmals ein paar innige Blicke. „Pass gut auf dich auf!“, murmelte Buffy. „Du auch!“, erwiderte Angel. Und dann lagen sie sich wieder in den Armen.

Nach einigen Minuten lösten sie sich ein wenig voneinander, gerade so viel, dass sie sich in die Augen sehen konnte. Langsam, ganz langsam näherten sich ihre Lippen und schließlich verschmolzen sie miteinander. All die unterdrückten Gefühle der letzten einsamen Jahre lagen darin. „Ich liebe dich“, flüsterte sie noch. Wenig später löste sie sich schweren Herzens endgültig von ihrem Vampir. Buffy drehte sich um und lief davon. Sie rannte zu ihrem Auto, welches auf der anderen Seite des Gebäudes stand. Angel konnte nur noch zusehen, wie seine geliebte Jägerin davon fuhr.



Nun stand der dunkelhaarige Vampir im Foyer des Hyperion und dachte zum wiederholten Mal an die blonde Jägerin. Sein Blick fiel auf Cordelia und Connor, und ein kleines Lächeln stahl sich in sein Gesicht. Die junge Frau war ihm in den letzen Monaten doch sehr an Herz gewachsen. Cordy hatte an seiner Seite gestanden, als die Sache mit Darla herauskam. Und zu Connor war sie wie eine Mutter, die der kleine Knirps nicht mehr hatte. Angel spürte eine tiefe Verbundenheit mit ihr. Er hatte sie gern, sehr gern sogar, doch er wusste nicht, ob es Liebe war. Der Vampir wollte alles auf sich zukommen lassen. Und ob Cordy ihn liebte, wusste er genau so wenig. Vielleicht wie einen Freund oder Bruder, doch wie einen Mann? Nun ja, sie begrüßten sich schon hin und wieder mit einem kleinen Kuss, doch Leidenschaft war nie im Spiel. Und ja, sie lagen auch ab und zu gemeinsam in einem Bett, doch nur, um mit Connor zu kuscheln und nicht um Zärtlichkeiten auszutauschen. Gerade in solchen Momenten dachte er auch wieder an die Zeit, die er mit Buffy verbracht hatte. Angel hoffte nur, dass Cordelia dies nicht ahnte, denn er wollte sie unter keinen Umständen verletzen. Der Vampir war in seinen Gefühlen hin- und her gerissen, wusste nicht, was er tun sollte. Es ließ sich nicht abstreiten, dass er Buffy noch immer liebte. Aber auch Cordy hatte in ihm etwas erweckt, was er jedoch noch nicht genau einordnen konnte.

Sein Blick löste sich von den beiden Menschen auf dem Sofa und schweifte durch den Raum. Angel warf einen kurzen Blick in die Küche und erblickte dort Gunn und Fred, die sich noch immer küssend in den Armen lagen. Sein Lächeln vertiefte sich. Er gönnte den Beiden ihr Glück von ganzem Herzen. Fred, die so lange in der Dämonendimension gefangen gewesen war, kam langsam aus ihrem Schneckenhaus heraus. Gunn tat ihr gut, das sah man. Aber der Vampir hatte auch bemerkt, dass Wesley sich ebenfalls die Zuneigung der jungen brünetten Frau erhofft hatte. Neidische Blicke von Wes waren ihm Antwort genug gewesen.
Doch seitdem sich Fred endlich öffentlich entschieden hatte, musste der Ex-Wächter sich damit abfinden. So schwer es ihm auch fiel – er tat es, wenn auch zähneknirschend.
Plötzlich kam Angel das unterbrochene Gespräch von vorhin in den Sinn. Entschlossen marschierte er in das Büro, in dem Wesley noch immer saß.

Dieser erwartete seinen Freund mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend. Ihm war klar, dass er Angel alles erzählen musste. Irgendwann würde es dieser doch erfahren. Nur vor der Reaktion des Vampirs hatte er ein wenig Angst. Wenn es um die Jägerin ging, war Angel nicht zu Späßen aufgelegt.

Der dunkelhaarige Vampir betrat das Büro und schloss die Tür leise hinter sich. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich Wesley gegenüber. „Deine Schonzeit ist vorbei. Nun?“, fragte er gedehnt. Seine braunen Augen bohrten sich in die von Wes´. Er sah darin Unsicherheit, gepaart mit ein wenig Furcht. Außerdem konnte er seine Angst riechen, schließlich war er ein Vampir.

Wesley seufzte ergeben. Er legte das Buch, in welchem er gerade gelesen hatte, beiseite. „Also gut…Angel…ich habe in Sunnydale Mist gebaut…“, begann er stockend. Angel´s Augenbrauen hoben sich fragend, doch noch sagte er kein Wort. „Wir…also …wir haben alle zusammen gesessen und dabei ein wenig Wein getrunken.“ „Wir?“, fragte Angel nun. „Ja, ich meine Willow, Tara, Giles, Xander, Anya und auch Buffy“, erwiderte Wesley leise. „Nun spuck es schon aus, Wes! Was ist los? Lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!“, murrte der Vampir. „Okay, also mir ist herausgerutscht, dass es Connor gibt…“ „Was?“, brüllte Angel aufgebracht. „Es…es tut mit leid…“, stotterte Wesley und sah in die wütenden Augen seines Gegenübers. Dieser war in der Zwischenzeit vom Stuhl aufgesprungen und lief ruhelos vor dem Schreibtisch hin und her. „Verdammt, verdammt…“, murmelte er vor sich hin. „Angel?“, rief Wes sacht. Der Kopf des Angesprochenen fuhr herum, und Angel fixierte ihn. „Es…ich…also…sie weiß auch von dir und Cordy…“ Ein wütendes Knurren war aus Angel´s Kehle zu hören. „Ich wollte das wirklich nicht, Angel.“ Wesley bekam langsam Angst vor der Reaktion seines Freundes. `Warum habe ich ihr noch nichts von Connor gesagt? Was wird sie jetzt denken? `, fragte sich der Vampir und lief weiter durch den Raum. Wesley, der wie ein Häufchen Elend auf seinem Stuhl saß, beachtete er nicht. `Buffy! ` Ihr Name und ihr Bild spukten durch seinen Kopf. Plötzlich und völlig unerwartet blieb er stehen und fuhr zu Wes herum. „Wie hat sie reagiert?“ Gespannt wartete Angel auf eine Antwort. Der Ex-Wächter räusperte sich und begann zu berichten: „Sie war sehr verletzt und ist dann einfach verschwunden. Ich konnte ihr nichts mehr erklären, ich habe sie nicht noch einmal gesehen. Es tut…“
Er wurde von Angel unterbrochen. „..dir Leid, ich weiß. Was hast du über Cordy und mich erzählt?“, wollte er nun wissen. „Na ja, dass ihr so eine Art Beziehung führt, dass ihr euch sehr nah seid…“ Sein Blick ging zu Angel, bevor er weiter sprach. „…außerdem habe ich erwähnt, dass sie sich um den Kleinen kümmert, wie eine Mutter.“ „Aber wir haben keine Beziehung!“, rief Angel nun gereizt. „Aber…ich dachte….du und Cordy…oben zusammen…“ Nun wirkte Wesley total verwirrt. Mit einem tiefen Knurren ließ sich Angel wieder auf den Stuhl fallen. Daher bemerkte er auch nicht, wie sich die Tür zum Büro öffnete.

„Hör zu, Wes, und merk dir das gut. Ich habe Cordy gern, sehr gern, doch eine Beziehung führen wir nicht. Ich weiß nicht, ob ich sie liebe, und ich will auch gar nicht darüber nachdenken. Ja, sie kümmert sich um Connor, und manchmal liegen wir gemeinsam in einem Bett…“, Angel unterbrach sich kurz, sprach aber dann weiter: „…doch das bedeutet nichts. Du hast kein Recht dazu, Buffy oder sonst wem zu erzählen, dass wir eine Beziehung hätten.“ Wesley, der die ganze Zeit verlegen auf seine Hände gestarrt hatte, hob den Kopf und sah plötzlich in die braunen Augen von Cordelia. Er sah, dass Tränen in ihnen glänzten. Mit einer Kopfbewegung in Richtung Tür machte er Angel auf ihre Anwesenheit aufmerksam. „Cordy…“, begann der Vampir erschrocken. „Ist schon gut, Angel. Ich dachte, dass wir am Anfang von etwas stehen. Doch nun weiß ich, dass ich nur die Ersatzmutter für Connor bin.“ Sie sagte diese Worte leise, und eine Träne lief dabei ihre Wange hinunter. Angel stand auf und lief zu ihr hin. „So war das doch…“, begann er, wurde jedoch sofort von ihr unterbrochen. „Du brauchst nichts zu sagen, ich habe schon verstanden. Du liebst sie noch immer und das wird sich auch niemals ändern.“ Mit einem letzten Blick auf die beiden Männer, die betreten dreinschauten, verließ Cordelia Chase mit hocherhobenem Kopf das Büro. Es gab einen lauten Knall, als die Tür hinter ihr zufiel. Wesley und Angel zuckten unter diesem Geräusch zusammen.


Ich würde mich über ein paar Kommis freuen

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