Melanies FanficForum

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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272

New PostErstellt: 06.02.04, 18:44     Betreff: Re: Angel - Jäger der Finsternis... Antwort mit Zitat  

Die Geschichte ist nicht ganz kontrolliert, die letzten 20 Sätze oder so, hoffe ihr könnt das verkraften.

Autor: SPIKEmarsters
E-Mail Adresse: /
Titel: Angel – Jäger der Finsternis – Alte Bekannte oder was hat Alice für ein Geheimnis
Altersfreigabe: 15 Jahre oder viel jünger
Teil: 4/?
Spoiler: Eigentlich Angel Staffel 5, aber das passt wohl dann doch nicht ganz, es ist mehr was Ausgedachtes geworden. Spike ist seit einem Jahr bei Angel in L.A, er hat seine Seele und hilft Angel beim Jagen, dafür darf er kostenlos bei ihm wohnen. Angel hat seinen Sohn Connor, der hier 3 Monate ist und auch nicht in Gefahr schwebt, Holtz und Co. hat es nie gegeben.
Lindsey arbeitet nicht mehr bei W&H und kommt gerade von seiner „Flucht“ zurück und eigentlich will er sich bei W&H endschuldigen, aber es kommt etwas anders.
Und Cordelia gehört nicht mehr zur Truppe. Sonst ist alles irgendwie beim Alten.
Inhalt: Muss Lindsey wirklich sterben???
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel/Spike/Alice, Connor, Fred, Wesley, Gunn, Lindsey
Disclaimer: Alles gehört Joss und Co., außer Alice, die stammt aus meinem Kopf und auch die Handlung irgendwie, manches ist von der Handlung einfach nur von Joss mit eingebaut.
Kommentar 1: Einen großen Dank an den Eiskalten-Engel für das Korrigieren.
Kommentar2: Die Sprach ist nur ausgedacht, ich glaube nicht das es die Sprache je gibt oder geben wird.

Angel - Jäger der Finsternis

Alte Bekannte oder was hat Alice für ein Geheimnis



„WAAAAS?“, fragte Lindsey geschockt und schluckte kurz, als er Alice schwarze Augen sah.
„Alice, was ist?“, fragte Spike und wunderte sich etwas, dass Alice schwarze Augen hatte, da sie die sonst immer nur bekam, wenn sie einen mächtigen Zauber sprach.
„Als ich ihn berührte, hatte ich eine Vision. Heute Abend soll er sterben.“, erzählte Alice.
„Wer bringt ihn um?“, fragte Angel, der zwar nicht viel davon hielt Lindsey zu retten, aber er wollte den Dämonen oder was auch immer töten oder wenigstens mehr herausfinden.
„Menschen.“, meinte Alice nur und schloss kurz die Augen, damit sich das Schwarz wieder aus ihren Pupillen entfernte.
„Menschen?“, war Lindsey sprachlos und musste sich auch erst mal setzen. Schließlich bekam man nicht jeden Tag mitgeteilt, dass man von Menschen umgebracht werden sollte.
„Menschen in Kutten, die gleichen, die mich verfolgen. Lindsey ist genauso wichtig für sie wie ich. Sie wollen irgendetwas von Lindsey, doch er kann es ihnen nicht geben, also bringen sie ihn um und zapfen ihm das Blut ab, mit dem sie ein Ritual durchführen. Sie werden Lindsey heute Abend in einer Seitengasse schnappen.“, erzählte Alice das, was sie gesehen und gehört hatte.
„Menschen in Kutten die dich und ihn verfolgen?“, war Angel nun sprachlos.
„Warum verfolgen sie dich?“, mischte sich jetzt auch Wesley ein, der stumm gelauscht hatte.
„Sie wollen mein Blut. Meine Macht und meine Kraft.“, antwortete Alice.
„Darum bist du hier?“, fiel es Angel jetzt wie Schuppen von den Augen.
„Auch.“, nickte Alice, das war einer der Gründe, einer von tausend.
„Lindsey, du musst hier bleiben, sonst kann ich dich nicht schützen.“, stand Alice auf und ging zu Lindsey rüber.
„Wie willst du mich denn schützen?“, fragte Lindsey abschätzig.
„Mit einem Zauber, doch ich brauch deine Erlaubnis.“, antwortete Alice und schaute Lindsey tief in die Augen.
Lindsey überlegte kurz und nickte dann etwas zaghaft.

„Wesley, habt ihr rote Kerzen?“, wand sich Alice an Wesley und ignorierte Angel und Spike, die sie besorgt anschauten, aber nichts sagten, da sie wussten, dass Alice nicht nachgeben würde.
„Ja, haben wir, ich hole sie.“, nickte Wesley und verschwand in seinem Büro, um die Kerzen zu holen.
„Ich brauch einen Tropfen Blut von dir.“, wandte sich Alice wieder an Lindsey. „Komm mit.“ Alice verschwand in der Küche und holte ein Messer und eine kleine Schüssel.
Lindsey folgte Alice und musste kurz schlucken, als er das Messer sah.
„Soll ich oder willst du selber?“, fragte Alice und hielt Lindsey das Messer hin.
„Mach du, bitte.“, meinte Lindsey, streckte seinen Arm aus und schloss die Augen.
Alice musste grinsen, als sie sah, dass Lindsey die Augen geschlossen hatte. Sie hauchte kurz auf Lindseys Arm eine Stelle an und murmelte „kalt“, bevor sie das Messer ansetzte und Lindsey damit verletzte.
Alice ließ etwas Blut in die Schüssel laufen und legte dann mit ihrer Zunge über Lindseys Wunde, so dass sie sich gleich wieder schloss.
„So, fertig.“, meinte Alice stolz.
„Aber du hast doch noch gar nicht…“, wollte Lindsey protestieren, aber als er das Blut in der Schüssel sah, stoppte er.
„Ich hab die Stelle gekühlt, dadurch hast du nichts gemerkt.“, grinste Alice.
„Am besten du bleibst hier unten. Ich gehe hoch, weil ich Ruhe brauche, aber ich verspreche dir, dass sie dich dann nicht mehr verletzten können beziehungsweise finden.“, meinte Alice und verschwand aus der Küche.

„Hier.“, reichte Wesley Alice die Kerzen.
„Danke.“
„Was hast du vor?“, fragte Spike.
„Ich werd ihn mit einem Schutzzauber belegen und noch etwas Verwirrung mit reinmischen, damit sie ihn erst gar nicht finden.“, antwortete Alice und ging die Treppe rauf in ihr Zimmer, wo sie noch ein paar Zauberutensilien in ihrem Koffer hatte.
Während Alice alles vorbereitete, ging Angel in die Küche zu Lindsey.
„Glaub bloß nicht, weil sie für dich zaubert, dass du dich hier einnisten kannst.“, meinte Angel wütend und haute auf den Tisch.
„Ich wäre gar nicht hier geblieben, wenn sie es nicht gesagt hätte.“, antwortete Lindsey und funkelte Angel wütend an. Was nahm sich dieser Vampir denn bloß immer raus?
„Ach, dann hörst du neuerdings auf fremde Frauen?“, fragte Angel grinsend.
„Ja, aber seit wann hörst du auf Frauen?“, fragte Lindsey spöttisch.
„Alice ist mächtig und zu dem noch eine sehr, sehr gute Freundin und wenn sie das nicht wäre, dann würde ich auch nicht auf sie hören. Aber glaub jetzt bloß nicht, dass ich alles mache, was sie sagt, nein, so ist es nicht und ich hätte dich vorhin am liebsten vor die Tür gesetzt, aber da die Kuttenmenschen, anscheinend auch Alice bedrohen und du jetzt weißt, wo sie ist, darfst du hier bleiben.“, erklärte Angel.
„Ach, wie freundlich.“, meinte Lindsey und ließ sich auf den Stuhl fallen.
„Wenn es dir hier oben nicht gefällt, kann ich dich auch im Keller fest ketten.“, meinte Angel.

„Dull mela se testo la win des kon.“, murmelte Alice wie in Trance immer und immer wieder. Um Alice herum standen vier rote Kerzen, die langsam nach und nach ausgingen und als es ganz dunkel war, fing Lindseys Blut in der Schale an zu leuchten und verglühte dann. Als das passierte, klappte Alice in sich zusammen.
„Mmm…“, schmerzend hielt sich Alice ihren Kopf. Sie wurde immer schwächer, sie brauchte dringend Schlaf, auch wenn sie wusste, dass das nicht alles war.
Aber da sie wusste, dass sie jetzt hier nicht einfach so schlafen durfte, raffte sie sich auf und ging wieder runter, wo alle Mann in der Küche versammelt saßen.

„Und hat es geklappt?“, sprang Lindsey von seinem Stuhl auf, als Alice die Küche betrat.
„Angel hau ihn.“, meinte Alice nur und setzte sich auf einen freien Stuhl.
„Gerne.“, lächelte Angel und erhob sich um Lindsey eine zu verpassen, der ängstlich zurück wich.
„Aber...“, wollte Lindsey gerade protestieren als Angel ausholte und er Angels Faust auf sich zu rasen sah, doch nichts passierte, also öffnete Lindsey die Augen wieder.
„Es klappt.“, meinte Alice nicht gerade in Partylaune und legte ihren Kopf auf die Tischplatte.
„Geht es dir nicht gut?“, fragte Spike besorgt und legte seine Hand auf Alices Schulter.
„Ich bin nur müde.“, sagte Alice nur die halbe Wahrheit.
„Kann ich ihn jetzt nie mehr schlagen?“, fragte Angel besorgt und setzte sich wieder.
„Doch, der Zauber hält nur 7 Tage, dann ist er wie vorher.“, antwortete Alice und erhob sich.
„Ich wollt euch noch was sagen.“, fing Alice an zu reden und ging zu den Küchenschränken rüber.
„Ich habe mit Wesley jetzt ein neues System eingeführt. Jeder hat seinen eigenen Küchenschrank, mit seinen Lieblingsnahrungsmitteln.“ Alice öffnete einen Schrank, „Spike: Müsli, Mini Marshmalos, Knabberzeug, Gummibärchen, Kakao und die Milch ist im Kühlschrank.“ Alice schloss die Schranktür wieder. „Wie ihr seht, haben wir an jeden Schrank ein kleines Namensschild geklebt, na ja, nicht an jeden, da, wo was drin ist von demjenigen. Im Kühlschrank hat auch jeder sein eigenes Fach bekommen, das ist auch beschriftet. Und die Zettel hier…“ Alice zeigte auf die Blöcke, die am Kühlschrank hingen, wo auch von jedem der Name drauf stand. „Da könnt ihr eure Einkaufsliste drauf schreiben. Also wenn jetzt ein Lebensmittel oder so was alle ist, schreibt ihr das auf euren Block, mit eurem Namen und der, der dann einkaufen geht, bringt euch das dann mit. So gibt es keinen Streit. Natürlich kann man auch was von dem anderen essen, aber nur mit Erlaubnis.“, erklärte Alice das System, was sie mit Wesley entwickelt hatte.
„Toll, ich habe Gummibärchen in meinem Schrank!“, sprang Spike glücklich auf und öffnete seine Schranktür, um sich die Tüte zu schnappen und verzog sich dann hoch in Angels Zimmer, um in Ruhe einen neue Folge von Passion zu sehen.
„Angel?“
Angel rückte etwas mit dem Stuhl rum, so dass er Alice richtig ansehen konnte. „Ja?“
„Angel, dein Schrank ist leer.“, meinte Alice traurig und setzte sich auf Angels Schoß.
„Ich wusste nicht, was du gern isst und als ich gestern deine Stirn berührte, zeigte mir das auch nicht dein Lieblingsessen.“, entschuldigte sich Alice dafür.
„Ich esse ja auch nicht gerade viel Menschenessen, aber ich esse all das, was du und Spike gerne esst, außer es ist eklig.“, grinste Angel und küsste Alice auf die Nasenspitze.
„Gut, dann darfst du dich bei meinen Vorräten bedienen.“, meinte Alice lächelnd und schlang ihre Arme um Angels Hals und vergrub ihren Kopf in Angels Halsbeuge.
Angel lächelte und fuhr Alice zärtlich durch die Haare.
„Angel, machen wir aus dem Hotel, ein Hotel?“, fragte Alice in Angels Halsbeuge vergraben.
„Ja, ein anderes mal.“, nickte Angel, auch wenn er nur jedes zweite Wort verstanden hatte.
„Gut.“, nickte Alice schon halb eingeschlafen und genoss Angels Streicheleinheiten durch ihre Haare.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Wesley und schaute von Angel zu Lindsey.
„Ich werde jetzt erst mal Alice wieder hoch schaffen.“, meinte Angel und wollte sich eigentlich mit Alice erheben, aber die protestierte.
„Nein, ich will nicht. Reden wir.“, nuschelte Alice und drückte sich noch näher an Angel. Sie fand Angels Ruhe einfach beruhigend und bei ihm fühlte sie sich richtig sicher, aber trotzdem wollte sie nicht schlafen.
„Über was willst du denn reden?“, fragte Wesley, der hoffte noch mehr über Alice zu erfahren.
„Ich weiß nicht, erzählt irgendetwas.“, meinte Alice und legte ihren Kopf auf Angels Brust, so dass sie Wesley und Lindsey anschauen konnte.
„Vielleicht sollten wir die Schriftrolle weiter übersetzen?“, fragte Wesley, der nicht wusste, was er erzählen sollte.
„Aber das ist ‚Below’ und ‚Below’ ist eine langweilige Sprache. Erzähl doch mal was über dich. Wie ist es ein Wächter zu sein beziehungsweise Ex-Wächter zu sein? Und du, Lindsey, wie hat es sich als Anwalt gelebt?“, wollte Alice wissen.
„Wächter zu sein war eigentlich nichts besonders, zumindest jetzt nicht mehr. Wir haben „unsere“ Jägerin etwas trainiert, ihr ein paar Dinge gelehrt und sonst war da auch nicht viel. Ab und an haben wir auch Prügel bezogen, aber sonst haben wir meistens nur Forschung betrieben. Wann geht die Welt unter oder welcher Dämon ersteht heut auf, so was halt.“, erklärte Wesley.
„Ah.“, nickte Alice und kuschelte sich noch mehr an Angel, wenn das überhaupt möglich war.
„Anwalt war ich nie richtig gerne. Ich habe es nur wegen dem Geld gemacht, aber sonst war es auch mehr ein langweiliger Job und nicht gerade besonders. Außerdem musste ich laufend Prügel und Erniedrigungen einstecken, war nicht gerade berauschend.“, erklärte Lindsey und beobachtete Alice, die die Augen geschlossen hatte und so, wie es aussah, jetzt schlief, da sich ihr Brustkorb nur ganz leicht hob und senkte.

„Alice?“, fragte Angel leise und hörte kurz auf Alice zu streicheln.
„Sie schläft.“, meinte Lindsey, der Alices Gesicht sehen könnte.
„Ach, das hab ich auch gemerkt.“, fuhr Angel Lindsey an und stand vorsichtig, um Alice nicht zu wecken, auf.
„Ich bring sie schnell hoch.“ Und schon war Angel aus der Küche verschwunden.
„Was hat der nur?“, fragte Lindsey und legte seinen Kopf auf den Tisch.
„Er ist vielleicht nur etwas besorgt. Das du verfolgt wirst von den gleichen wie Alice besorgt ihn, also nicht dass du verfolgt wirst, aber Alice, das hat er gestern noch nicht gewusst.“, meinte Wesley und stand auf, um sich etwas zu Essen zu machen.
„Das hab ich auch nicht gedacht.“, meinte Lindsey leicht geknickt.


„Spike, mach mal den Fernseher leiser.“, meinte Angel, als er sein Schlafzimmer mit der schlafenden Alice auf dem Arm betrat.
Spike nickte und drehte den Ton etwas runter und rutschte zur Seite, damit Angel Alice auf die andere Bettseite legen konnte. Angel legte Alice auf seiner Bettseite ab, zog ihr die Schuhe aus und deckte sie dann zu, damit sie in Ruhe schlafen konnte.
„Ich werde jetzt mit Wesley etwas über die Kuttenmenschen forschen und in knapp einer Stunde, wenn die Sonne unter geht, nach ihnen suchen. Pass du auf Alice auf.“, befahl Angel regelrecht und verließ wieder das Zimmer und ging in das Zimmer von Fred, um Connor kurz Hallo zu sagen, er hatte ihn den ganzen Tag noch nicht gesehen und langsam fehlte er ihm.

Spike zog Alice an sich und kuschelte sich an den leicht warmen Körper von Alice, er staunte immer, wie sie Vampir und Mensch gleichzeitig sein konnte. Genüsslich schloss er die Augen und atmete unbewusst Alice süßen Duft ein.
Während Spike langsam vor sich hin träumte, fing Alice an sich hin und her zu wälzen und schrie unentwegt, so dass Spike wieder aufwachte und sie links und rechts festhielt.
„Alice? Alice, wach auf, es ist nur ein Traum.“, probierte Spike kläglich Alice zum Aufwachen zu bewegen.
Es schien mehr, als würde es Spike verschlimmern, denn Alice wälzte sich noch mehr hin und her, so dass Spike schließlich „gezwungen“ war sich auf ihr Becken zu setzen und Alice mit seiner Kraft ruhig zu bekommen.
„Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu“, schrie Alice auf und schreckte hoch, so dass ihr Kopf gegen den von Spike knallte.
„’Au’ kannst du laut sagen.“, stöhnte Spike und hielt sich schmerzend den Kopf. Alice hatte vielleicht einen harten Schädel.
Perplex schaute Alice Spike an, für einen kurzen Augenblick wusste sie nicht ganz, wo sie war, doch als sie Spike sah, beruhigte sie sich wieder etwas, sie hob die Hand legte sie vorsichtig auf Spikes Stirn und flüsterte „heilen“, ihre Hand leuchtete kurz und schon waren Spikes Schmerzen verschwunden.
„Danke.“, bedankte sich Spike und schaute Alice forschend an. „Was hast du geträumt?“, fragte Spike und fuhr Alice durch die Haare, die sich an ihn schmuste und ihr Gesicht in Spikes Shirt vergrub.
„Nichts, ich hab nur von irgendeiner Katze geträumt, die mir am Bein geknabbert hat und dann kamen noch hundert weitere die mich angeknabbert haben.“, log Alice. Sie konnte einfach nicht die Wahrheit sagen, zu groß war das Risiko, dass sie Angel, Spike und die anderen noch in größere Gefahr brachte. Es reichte schon, dass sie hier war, da musste sie nicht auch noch ihre ganzen Probleme ausbreiten.
„Du lügst doch.“, stellte Spike fest und fuhr Alice weiter durch die Haare.
„Nein, tu ich nicht.“, war Alice fast von sich selbst überzeug, dass sie nicht log und besaß auch noch die Frechheit Spike dabei in die Augen zu schauen.
„Doch tust du und ich glaube irgendwann wirst du es sagen“ meinte Spike und küsste Alice auf die Stirn.
„Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielleicht“ zuckte Alice mit den Schultern, „meinst du Angel würde mit uns Shoppen kommen“ fragte Alice und setzte jetzt schon mal ihren Dackelblick auf.
„Uns? Du meinst sicher dich. Den der zweite Teil von Uns, bin ich und ich werde hier bleiben. Ich gehe doch nicht mit dir und den Poofer shoppen, wer bin ich den?“ ging Spike gleich auf Abwehr, vielleicht ging er wie eine Schwuchtel shoppen, wenn dann hieß das Einkaufen und es dauert maximal nur 10 Minuten. T-Shirt sehen, anziehen, „bezahlen“ und Tschüss.
„Doch gehst du. Ihr beide braucht unbedingt was anders zum anziehen. Nicht Pink oder so, nein aber einen Farbton heller als Schwarz und Dunkelrot. Ihr sollt immer noch Bad Boys sein, aber auch mal in anderen Farben. Es wirkt echt langweilig immer nur Schwarz“ probierte Alice Spike zu überzeugen und schob ihre Unterlippe schmollend nach vorne.
„Ok, ok ich komme mit, aber glaub bloß nicht das ich irgendetwas grünes oder gelbes anziehe, egal ob dunkel oder hell“ gab sich Spike geschlagen und prombt fiel ihm einen Strahlende Alice in die Arme.
„Danke“ Alice küsste Spike kurz auf die Wange und stand dann aus dem Bett auf.
„Wo willst du hin“ wollte Spike wissen als Alice sich die Schuhe anzog.
„Angel fragen“ erklärte Alice und verschwand aus der Tür und lies Spike mit dem Fernseher alleine.



Und wenn ihr wollt, gehen das nächste mal, einen crazy Hexe, ein Einkaufsvampir und ein kleiner Muffel einkaufen, aber nur wenn ihr wollt...

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide


[editiert: 06.02.04, 18:47 von SPIKEmarsters]
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