Melanies FanficForum

Willkommen auf meinem Buffy und Angel Fanfiction Forum. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern. Viele Grüße Mel:))
 
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SPIKEmarsters

Administrator

Beiträge: 272

New PostErstellt: 29.02.04, 19:44     Betreff: Re: Angel - Jäger der Finsternis... Antwort mit Zitat  

@all: Ich danke euch für euren Lieben Kommentare und ich werde nach und nach die ein oder andere Frage beantworten, allerdings nicht so schnell, da es ja sonst so schnell zu ende wäre und das wollen wir doch nicht oder????

Und hier geht es weiter:


**********

„Blut?“, fragte Spike, als er mit Angel die Küche betrat. Lindsey und Wesley saßen gerade am Tisch und aßen ein paar Brötchen.
„Ja.“, nickte Angel und setzte sich auf einen der Stühle neben Wesley.
„Wie geht es Alice?“, fragte Wesley schuldbewusst.
„So wie es ihr vor einer Stunde ging.“, antwortete Angel.
„Aber sie hat uns einen Brief geschrieben, wir müssen nur die Rätsel knacken.“, hielt Spike stolz den Brief hoch.
„Rätsel?“, fragten Lindsey und Wesley verwundert.
„Ja, Rätsel, sie handeln von Angel und mir, aber auch irgendwas mit Lindsey und Alice.“, gab Spike leicht den Brief wieder.
„Habt ihr sonst irgendwelche Hinweiße?“, war Wesley neugierig geworden.
„Ja, also hier steht: …wir müssen uns zusammen tun, voneinander lernen, uns akzeptieren und was noch wichtiger ist, wir müssen endlich mit uns eins werden, sonst wird unsere Ewigkeit kürzer sein, als wir denken.“, las Spike den Schluss des Briefes vor und legte ihn dann auf den Tisch, als die Mikrowelle piepte.
„Na, so schwer ist das doch nicht.“, fand Lindsey, hörte sich doch alles machbar an.
„Ja, ich weiß nur nicht, was das ‚mit und eins werden’ und ‚voneinander lernen’ heißen soll.“, nickte Angel und nahm dankend die Tasse Blut von Spike entgegen.
„Vielleicht heißt das…“ Wesley stoppte sich, als Spike und Angel ihr Blut auf dem Tisch spuckten und angewidert ihre Tassen betrachteten.
„Iiiiiiiiih, ihr seit eklig!“, stand Lindsey angewidert auf. Angel hatte sein Shirt mit Blut bespuckt.
„Was ist das für ein Zeug?“, fragte Angel.
„Blut, ich hab es aus dem Kühlschrank.“, antwortete Spike und holte den kleinen Kanister aus dem Kühlschrank.
„Das ist das Drachenblut von Alice, steht doch drauf.“, nahm Wesley den Kanister Spike weg und zeigte auf das kleinen Schild, wo ‚DRACHENBLUT’ stand.
„Spike!“, schrie Angel und schaute Spike wütend an.
„Was??? Kann ich denn ahnen, dass sie Drachenblut in den Kühlschrank stellt?“, wehrte Spike jegliche Schuld von sich ab.
„Es stand in ihrem Fach.“, mischte sich Wesley wieder ein.
„Ach, in ihrem Fach.“, meckerte Spike und setzte sich schmollend auf einen der Stühle.
„Spike, es ist Drachenblut.“, machte Angel sein Child drauf aufmerksam.
„Na und?!“, verstand Spike nicht recht, auf was Angel hinaus wollte.
„Ich will es mal so ausdrücken: entweder wird dir heute noch ungeheuer schlecht werden oder das Drachenblut gibt dir Kraft und du wirst dich wie unter Drogen fühlen.“, erklärte Angel und grinste, als er Spikes entsetztes Gesicht sah.
„Du willst sagen…???“, fragte Spike entsetzt und hielt sich seinen Bauch.
„Ja, uns wird es mächtig schlecht ergehen, aber wir können auch Glück haben, weil wir nicht soviel getrunken haben.“, grinste Angel.
„Wieso braucht Alice Drachenblut?“, wandte sich Angel jetzt an Wesley.
„Ich weiß es nicht genau, sie wollte einen Zauber durchführen. Was für einen, weiß ich nicht.“, erklärte Wesley.
„Wes, du und Lindsey habt mit die meiste Zeit mit Alice verbracht, was hat sie euch erzählt?“, wandte sich Angel an die beiden Menschen und hoffte, dass sie ihren Ziel dadurch nähr kamen.
„Na ja, soviel Zeit habe ich auch nicht mit ihr verbracht. Wir haben gezaubert, aber da war Spike dabei und dann nur mal kurz, als sie am Morgen ins Zimmer kam und da hat sie sich ihre Sachen geschnappt und als ich aufstehen wollte und wo anders weiter schlafen wollte, hat sie nur abgewunken und gesagt, dass sie nicht schläft.“, erzählte Lindsey sein Wissen über Alice.
„Und du Wesley?“, wandte sich Spike an Wesley und schaute ihn erwartend an.
„Na ja, ich hab sehr viel Zeit mit ihr verbracht, aber meist hat sie nicht über sich geredet. Wir haben über Bücher, Dämonen und so etwas gesprochen. Sie hat mir ein paar Tricks gezeigt, wie man die Sprachen schneller lernt und mir ein paar gute Buchtitel genannt. Sie war sehr hilfreich.“, nickte Wesley.
„Hat sie alleine was gemacht?“, fragte Angel nach.
„Kann sein, sie saß ja laufend in deinem Büro, meistens kam sie da raus, wenn ich kam.“, erzählte Wesley.
Und schon waren die beiden Vampire aus der Küche verschwunden und auf dem Weg zu Angels Büro. Lindsey und Wesley schauten sich kurz an, nickten und folgten den Vampiren, schließlich wollten sie nichts verpassen.

„Okay, ich habe keinen Schimmer, was das heißt.“, legte Spike den Block wieder hin.
„Da steht, Ritual: Drachenblut, wird das Alte verbinden und das neue Leben lassen.“, las Angel vor. „Gott, kann sie immer nur in Rätseln schreiben?“, stöhnte Angel und legte den Block wieder weg.
„Das andere nützt uns auch nichts, andere Dämonensprachen, ich spreche keine davon.“, meinte Spike frustriert und schmiss eins der Bücher wieder auf den Tisch.
Angel schaute sie kurz durch und schüttelte dann auch den Kopf, keine der Sprachen kam ihm bekannt vor.
„Wesley, das heißt, wir müssen alle recherchieren. Ich werde schnell zu Fred hoch gehen und Connor holen. Nebenbei werde ich ihr alles erklären. Ruft einer von euch bitte Gunn an, erklärt ihm alles und schickt ihn mit seiner Gang auf Patrouille?! Und dann fangt doch schon mal an.“, sagte Angel, bevor er aus seinem Büro verschwand, um Fred bescheid zu sagen und seinen Sohn zu holen, er fehlte ihm wahnsinnig.

**********

„Ich bin wieder da!“, schrie Gunn, als er das Hotel betrat. „Wo steckt ihr denn?“, fragte Gunn lauter, da er niemanden entdecken konnte.
„Wir sind hier!“, kam Fred aus der Küche und ging auf Gunn zu, um ihm erstmal einen Begrüßungskuss zu geben.
„Hey“, schloss Gunn seine zierliche Freundin in die Arme und küsste sie zärtlich.
„Und wie läuft es?“, fragte Gunn, als er sich von Freds Lippen gelöst hatte.
„Wir haben noch nicht viel raus gefunden, Wesley und ich sind gerade dabei die Bücher von Alice zu übersetzen, es ist aber ziemlich schwierig.“, erklärte Fred, schnappte sich Gunns Hand und zog ihn mit in die Küche, wo alle Unterlagen auf dem Tisch verteilt lagen und jeder irgendwas las oder aufschrieb, aber nach dem Durchbruch sah es nicht aus.
„Hy!“, grüßte Gunn freundlich, als er die Küche betrat.
„Wie war die Patrouille?“, erklang Angels Stimme hinter Gunn, der sich sofort erschrocken umdrehte.
Angel hatte bis jetzt die Zeit an Alice Bett verbracht und noch etwas mit Connor gespielt, bevor er ihn ins Bett gebracht hatte, danach hatte er angefangen eines von Alice Büchern zu lesen, eines, dass er verstehen konnte.
„Nur ein paar Vampire, es war nicht viel los.“, antwortete Gunn.
„Ich werde dann mal zu Alice gehen.“, erhob sich Lindsey, um jetzt seine Wache an Alices Bett anzutreten. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass immer einer an Alices Bett Wache hielt, falls sie aufwachen sollte oder irgendetwas anderes unverhofftes passieren sollte.
„Wer ist überhaupt genau diese Alice?“, fragte Gunn und nahm auf dem Stuhl von Lindsey Platz, der sich nur schnell seinen Block und sein Buch schnappte und damit nach oben Verschwand.
„Eine Freundin von uns, sie ist sehr mächtig und braucht unsere Hilfe.“, antwortete Wesley kurz.
„Ah“, nickte Gunn verstanden, auch wenn er es nicht verstanden hatte, aber er wollte nicht weiter nachfragen. Alle sahen ziemlich beschäftigt aus und irgendwie kam er sich jetzt doch leicht fehl am Platz vor.
„Ihr könnt ruhig Schluss machen Fred, Gunn, Wesley.“, durchbrach Angel nach kurzer Zeit die Stille und wurde von allen angeschaut.
„Ihr seid müde, geht schlafen, Spike und ich werden noch etwas weiter suchen.“, meinte Angel und nickte den Menschen zu.
„Danke“ standen Fred und Gunn auf, um sich in Freds Zimmer zu verdrücken mit einem „Guten Nacht.“
„Ich werde noch etwas weiter machen.“, erklärte Wesley und vertiefte sich wieder in sein Buch, genauso wie die beiden Vampire.

**********

„Angel, Spike, sie hat Fieber.“, kam ein nervöser Lindsey die Treppe runter gerannt.
„Was?“, fragte Angel erschrocken.
„Sie hat Fieber, sie glüht und wirft sich hin und her.“, berichtete Lindsey und trat einen Schritt zur Seite, als die beiden Vampire nach oben hechteten.

„Verdammt“, zog Spike seine Hand von Alices Stirn zurück.
„Geh mal zur Seite und hol eine Schüssel kaltes Wasser.“, befahl Angel und setzte sich neben Alice aufs Bett, zog die Decke von Alices Körper, ihr Top etwas hoch und löste dann vorsichtig ihre Verbände.
„Hab ich’s mir doch gedacht.“, murmelte Angel und betrachte sich die Wunde, die feuerrot war und so wie es aussah, sich entzündete. Angel nahm vom Nachtisch das Desinfektionsmittel, sprühte etwas auf die Wunde, nahm sich einen Tupfer und reinigte die Wunde nochmals. Als er fand, dass sie jetzt ordentlich sein müsste, nahm er erneut eines der großen Pflaster und klebte es über die Wunde.
„Das Wasser.“, reichte Spike seinem Sire die Schüssel mit kaltem Wasser, in der ein Lappen schwamm.
Angel ringte den Schwamm aus und tupfte dann vorsichtig Alice Stirn damit ab, auf Hoffnung, dass das etwas helfen würde.
„Einer von uns sollte sich vielleicht mit zu ihr legen, wir sind kalt.“, überlegte Spike und schaute Angel mit betrübten Augen an.
„Ja, leg du dich mit zu ihr.“, nickte Angel und erhob sich vom Bett, Spike nickte, zog sich bis zu seinem Shorts aus und legte sich dann zu Alice unter die Decke, um ihr etwas von seiner Kühle abzugeben. Angel warf einen kurzen Blick auf die beiden, gab jeden einen Kuss auf die Stirn und ging dann wieder nach unten.

„Und?“, fragte Lindsey sofort, als Angel die Küche betrat.
„Ihre Wunde hat sich leicht entzündet, Spike hat sich zu ihr gelegt, um ihr etwas Kühle abzugeben. Wir hoffen, dass es hilft.“, erklärte Angel und wandte sich wieder seinem Buch und Notizen zu.


„Ich hab’s!“, sprang Wesley nach 4 Stunden recherchieren auf.
„Was?“, waren Angel und Lindsey sofort wieder hellwach.
„Angel, ich weiß, was sie meint mit ‚euch eins werden’.“, erklärte Wesley freudig und stoppte sich kurz. „Sie wollte dir deine Seele nehmen, so dass du wieder Angelus wirst, dann wollte sie dir einen Trank geben, wozu sie das Drachenblut braucht. Nachdem das Angelus getrunken hätte, hätte sie dir deine Seele wieder gegeben, allerdings mit einem etwas anderen Zauber, wozu sie einen verstehenden Dämonen braucht. Du wärst dann wieder Angel gewesenen, mit dem Unterschied, dass deine Seele gefestigt ist und du mit Angelus im Einklang lebst, allerdings musst du das lernen, also in Einklang zu leben. Der Verstehende Dämon wird dir dabei helfen, auch wirst du, wenn sich deine zwei Seiten zu einer verbinden, stärker.“, erklärte Wesley das, was er herausgefunden hatte.
„Wäre ich dann auch so ein Killer wie Angelus?“, wollte Angel wissen.
„Nachdem was hier steht, nicht. Du wärst Angel, aber mit dem gewissen etwas von Angelus - was auch immer das heißt.“, meinte Wesley.
„Wesley, lass uns das Ritual durchführen.“, war Angel entschlossen. Vielleicht würde es etwas helfen, Alice und Lindsey zu retten und schließlich nützte es ihm ja auch etwas.
„Angel, es tut mir Leid, aber ich kann das Ritual nicht durchführen. Das kann nur eine Hexe mit Macht.“, erklärte Wesley traurig und senkte den Blick.
„Willow! Wir werden Willow suchen! Sie hat auch Macht und den verstehenden Dämonen werden wir auch irgendwo auftreiben, wir werden Lorne fragen gehen, ob er so jemanden kennt.“, erklärte Angel.
„Gut, ich werde probieren Willow zu erreichen.“, nickte Wesley.
„Und ich geh nachher zu Lorne.“, meldete sich Lindsey freiwillig, schließlich wollte er nicht nur in den Büchern rum stöbern.
„Nein, du bleibst hier, du bist wichtig und alleine ist es zu gefährlich für dich, auch am Tag. Also bleibst du hier. Ich werde heute kurz nach Sonnenuntergang zu ihm gehen.“, erklärte Angel und stand auf, um hoch in sein Bett zu Alice zu gehen, er wollte Spike die gute Nachricht bringen.
„Wesley, geh schlafen, ruh dich aus. Lindsey, du kommst mit in meine Wohnung. Du kannst auf der Couch schlafen, wir müssen dich in der Nähe haben.“, erklärte Angel und verließ gefolgt von Lindsey und Wesley die Küche, um hoch zum Schlafen zu gehen.

**********

„Herr, sie haben das erste Rätsel gelöst. Sie wollen das Ritual durchführen, eine andere Hexe soll es machen. Auch will der Vampir heute Abend zu dem verstehenden Dämonen gehen und ihn für sich gewinnen.“, erklärte der Magier nervös.
„Was?“, war Tyrion wütend. „Wie konnte das passieren?“, schrie er.
„Sie haben einen intelligenten Mann, er konnte den Text übersetzen.“, antwortete der Magier und richtete seinen Blick nach unten.
„Dann tötet den verstehenden Dämonen, er soll ihn nicht bekommen.“, befahl Tyrion.
„Ja, ich werde es den Kriegern sagen.“, nickte der Magier schnell und verschwand aus des Herren Raum.
„Sie haben es also geschafft das Rätsel des dunklen Engels zu lösen, doch sie werden es nie schaffen, dass er es versteht.“, hoffte Tyrion und fing wieder an zu lachen.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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