Melanies FanficForum

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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272

New PostErstellt: 06.03.04, 21:22     Betreff: Re: Angel - Jäger der Finsternis... Antwort mit Zitat  

Autor: SPIKEmarsters
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Titel: Angel – Jäger der Finsternis – Gefahr für andere und der Nebel wird immer klarer
Altersfreigabe: 16 Jahre oder viel jünger
Teil: 8/?
Spoiler: Eigentlich Angel Staffel 5, aber das passt wohl dann doch nicht ganz, es ist mehr was Ausgedachtes geworden. Spike ist seit einem Jahr bei Angel in LA, er hat seine Seele und hilft Angel beim Jagen, dafür darf er kostenlos bei ihm wohnen. Angel hat seinen Sohn Connor, der hier 3 Monate ist und auch nicht in Gefahr schwebt, Holtz und Co. hat es nie gegeben.
Lindsey arbeitet nicht mehr bei W&H und kommt gerade von seiner „Flucht“ zurück und eigentlich will er sich bei W&H endschuldigen, aber es kommt etwas anders.
Und Cordelia gehört nicht mehr zur Truppe. Sonst ist alles irgendwie beim Alten.
Inhalt: Gefahren für andere und der Nebel wird immer klarer.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel(us)/Spike, Alice, Connor, Fred/Gunn, Wesley, Lindsey
Disclaimer: Alles gehört Joss und Co., außer Alice, die stammt aus meinem Kopf und auch die Handlung irgendwie, manches ist von der Handlung einfach nur von Joss mit eingebaut.
Kommentar 1: Einen großen Dank an den Eiskalten-Engel für das Korrigieren.
Kommentar 2: Meine MdE sind etwas anders, als sie es sonst sind…


Angel - Jäger der Finsternis
Gefahren für andere und der Nebel wird immer klarer


Leise schlich Angel in sein Schlafzimmer. Er hatte Lindsey seine Couch ausgeklappt und ihm befohlen, keinen Schritt allein aus diesem Zimmer zu gehen. Er zog sich leise bis auf die Shorts aus und kuschelte sich dann an die andere Seite von Alice. So wie es schien, war ihr Fieber wieder gesunken, sie strahlte nur noch eine geringe Wärme aus. Müde öffnete Spike die Augen, als er merkte, wie sich das Bett bewegte und da Alice sich bis jetzt noch nicht einmal bewegt hatte, konnte es nur Angel sein.
„Habt ihr was raus gefunden?“, fragte Spike leise.
„Ja, wir haben etwas herausgefunden, es wird uns ein ganzes Stückchen weiter bringen. Ich muss mit Angelus eins werden. Wesley probiert nachher Willow zu erreichen, damit sie den Zauber durchführt und dann fehlt uns nur noch ein verstehender Dämon. Ich werde nachher zu Lorne gehen und ihn fragen, ob er so einen kennt. In den Büchern konnten wir keinen solchen finden.“, erklärte Angel kurz.
„WAAAAS???“, sprang Spike aus dem Bett und lief vor dem Bett hin und her. „Du kannst doch nicht wieder Angelus werden, willst du uns denn alle töten? Und was soll das dann werden?“, fragte Spike aufgeregt und wütend.
„Spike, niemanden von euch wird etwas passieren, ihr werdet mich anketten und dann den Spruch durchführen, damit ich meine Seele verliere, keinem wird etwas passieren.“, antwortete Angel ruhig und hielt Spike an den Schultern fest, um ihn tief in seine blauen Augen zu schauen.
„Wirklich?“, fragte Spike leise und versank langsam in dem Braun von Angels Augen.
„Ja“, nickte Angel wie betäubt und senkte langsam seinen Kopf, so dass seine Lippen Spikes immer näher kamen, bis sie sich dann federleicht berührten.
Beide schlossen für kurze Zeit ihre Augen, als sich ihre Lippen leicht berührten, diese kleine, kaum merklich Berührung löste soviel Gefühl aus, dass beide Vampire drohten zu ersticken.
Spike fing sich als erstes wieder, er ließ seine Hand in Angels Nacken wandern und versteckte den Kuss, er ließ seine Zunge leicht über Angels Lippen wandern, bis dieser bereitwillig den Mund öffnete und ihr Eintritt gewehrte und sofort brach ein leidenschaftlicher Zungenkampf zwischen den beiden aus. Keiner wollte sich je wieder von den Lippen des anderen trennen und beide waren froh, nicht atmen zu müssen.

**********

„Die beiden Krieger sind sich nah gekommen, ihre Aufgabe scheint sich zu erfüllen.“, lächelte die blaue, durchsichtige Frau ihren Begleiter an.
„Aber ihnen stehen noch schwere Prüfungen ins Haus.“, nickte der durchsichtige, blaue Mann und lächelte seine Begleiterin an.
„Sie werden es schaffen.“, war sich Alice da ziemlich sicher, schließlich kannte sie die beiden Vampire schon ziemlich lang um das einschätzen zu können.
„Niedriges Wesen, nach deiner Meinung wird hier nicht gefragt.“, spottete die etwas kleinere blaue Gestalt, die zwischen der Frau und dem Mann stand.
„Aber sie leitet sie, also lass sie reden.“, legte die Frau beschwichtigend ihre Hand auf die Schultern des kleineren Mannes.
„Was ist mit dem Mann, der die Macht trägt?“, fragte der größere Mann nach und schaute Alice wartend an.
„Wenn sie es schaffen, wird er es schaffen und wir unsere Aufgabe erfüllen, er wird das Heilen lernen.“, nickte Alice.
„Er soll es nicht lernen, sondern nutzen.“, meckerte der Kleine wieder.
„Dann wird er es nutzen, doch bis jetzt kommt er sich noch etwas unscheinbar vor, aber er wird es schaffen. Die Vampire werden ihm helfen und wenn sie es schaffen, bin ich auch wieder da, dann werd ich es ihm zeigen, wie groß die Welt sein kann.“, lächelte Alice und malte sich eine kleine Zukunft mit Lindsey aus.
„Dann leg dich wieder schlafen, sammle deine Kraft, beobachte. Wir werden dich wieder erwecken, wenn es in unseren Ermessen liegt.“, nickte die Frau und schnipste mit dem Finger, so dass Alice wieder verschwand.

**********

„Angel!!!“, schrie Lorne, als er das Hotel betrat und schaute sich nervös im Hotel um. Er hoffte, dass niemand ihm gefolgt war. Heute Morgen waren irgendwelche Menschen gekommen und hatte seinen Laden in Brand gesteckt, er konnte gerade noch flüchten und hoffte jetzt, dass sie ihm nicht gefolgt waren.
„Der ist nicht da.“, kam Gunn die Treppe runter. „Er wollte zu dir, dich etwas fragen.“, erklärte Gunn.
„A-Aber die Sonne ist noch auf!“, verstand Lorne nicht recht und ließ sich im Foyer auf die Couch fallen.
„Er ist durch die Kanalisation, schien irgendwie wichtig.“, erklärte Gunn und reichte Lorne eine Tasse Kaffee. „Wieso bist du überhaupt so aufgelöst?“, fragte Gunn.
„Jemand hat meinen Laden angesteckt, ich konnte den Flamen gerade so entkommen, aber mein ganzes Zeug ist verbrannt.“, erklärte Lorne leicht zitternd, der Schreck saß ihm immer noch in den Knochen.
„Vielleicht sind das auch solche, die hinter Lindsey und dieser Alice her sind.“, überlegte Gunn. Er hatte sich gestern noch alles ganz genau von Fred erklären lassen, um etwas mit helfen zu können.
„Lindsey ist wieder da? Und Alice?“, verstand Lorne nicht ganz.
„Ja, er ist hier aufgetaucht vor ein paar Tagen und diese Alice ist eine alte Bekannte von Spike und Angel, sie ist das Kind von Liam.“, gab Gunn sein Wissen preis.
„Liams Kind??? Sie ist mit Angel verwandt?“, war Lorne von den Socken.
„Ja und Angelus hat sie so leicht mit zum Vampir gemacht.“, erklärte Gunn weiter.
„A-aber…“, jetzt verstand Lorne überhaupt nichts mehr.

**********

„Herr, sie haben den verstehenden Dämonen, er ist uns entkommen, die Flamen haben ihn nicht erwischt.“, meldete sich einer der Krieger bedauernd zu Wort.
„WAAAAAS?“, sprang Tyrion aus seinem Thron.
„Wir konnten nichts machen, er ist verschwunden, er war zu schnell für uns und jetzt ist er bei den Vampiren.“, mischte sich ein anderer Krieger ein und schaute bedauernd zu Boden.
„MAGIER!!!“, schrie Tyrion wütend und sofort tauchte der Magier in der Höhle auf.
„Sprich einen Spruch, damit der Dämon stirbt oder damit wir ihn uns holen können.“, verlangte Tyrion.
„Ich bedauere, Herr, aber das ist mir nicht möglich, sie schläft zwar und ist schwach, aber ihre Zauber halten. Sie hat dem Hotel einen Zauber gegeben, für die, die Zuflucht suchen und er sucht Zuflucht, deswegen kann ich nichts tun.“, antwortete der Magier.
„Dann müssen wir da so rein, wir brauchen ihn lebend oder tot, doch sie dürfen ihn nicht haben.“, erklärte Tyrion wütend.
„Bedauere, das geht auch nicht. Im Buch steht geschrieben, was ihr gehört, bleibt ihres. Wir dürfen ihn uns dort nicht holen, nur wenn er aus dem Hotel ist, dann. Aber wir können ihn nicht da raus holen.“, erklärte der Magier weiter.
„Dann warten wir, stellt Wachen in der Nähe des Hotels auf.“, befahlt Tyrion und ließ sich wieder in seinem Thron nieder.
„Ihr werdet es nicht schaffen, Vampire!“, schrie Tyrion wütend und hoffte es wirklich inständig, dass diese Vampire es nicht schaffen würden.

**********

„WESLEY??? Lorne ist tot!“, schrie Angel sofort, als er das Hotel betrat. Er wollte durch die Kanalisation zu Lorne, doch als er da ankam, standen dort jede Menge Feuerwehren, die das Caritas löschten und kein Lorne weit und breit.
„Ich lebe.“, kam Lorne mit Connor auf dem Arm aus der Küche, er hatte jetzt knapp eine Stunde Spike, Wesley, Lindsey, Fred und Gunn gelauscht, die ihm die ganze Geschichte erzählt hatten.
„Aber das Caritas?!“, verstand Angel nicht recht und nahm Lorne seinen Sohn ab und folgte ihm in die Küche, wo alle gerade „gemütlich“ beim Mittagessen waren.
„Ich konnte gerade noch flüchten, die Flamen haben mich nicht erwischt.“, erzählte Lorne und nahm wieder Platz um weiter zu essen.
„Wir haben auch schon mit ihm geredet, Angel.“, sagte Wesley. „Und du wirst sehr erfreut sein zu hören, dass er so einen Dämonen, wie wir suchen, kennen.“, nickte Wesley lächelnd.
„Und wo finden wir ihn?“, fragte Angel und streichelte Connor leicht über sein Köpfchen, der fröhlich in seinen Armen quietschte.
„Angel-Cakes, ich bin so ein Dämon, schon vergessen?! Ich kann in den Seelen lesen und auch die Körpersprache beim Singen verstehe ich.“, erklärte Lorne lächelnd.
„Und Willow?“, fragte Angel.
„Sie wird heute Abend hier sein, ich habe sie erreicht. Xander und Giles werden sie begleiten.“, erklärte Wesley lächelnd, er war heilfroh, die Hexe erreicht zuhaben.
„Also können wir heute Abend das Ritual noch durchführen?“, fragte Angel hoffnungsvoll.
„Morgen, Angel, morgen. Wir werden einen gewisse Zeit brauchen, uns für das Ritual vorzubereiten.“, erklärte Wesley.
„Okay“, nickte Angel, bis morgen würde er es auch noch aushalten. „Wie geht es Alice?“, fragte Angel und blickte sein Child an.
„Ihr geht es den Umständen entsprechend gut, kein Fieber, nichts.“, erklärte Spike und konnte seine Augen gar nicht mehr von Angel abwenden.
Seit ihrem Kuss heute Morgen hatte sich alles bei ihm verändert, ihm gingen immer wieder die Worte, die er damals zu Angel und Buffy gesagt hatte durch den Kopf:
„Ihr seid keine Freunde. Ihr werdet niemals Freunde sein. Ihr werdet euch lieben, bis es euch umbringt. Liebt euch oder streitet euch oder hasst euch bis aufs Blut, aber Freunde werdet ihr nie sein. Liebe hat nichts mit dem Verstand zu tun. Sie liegt im Blut. Man kann sich nicht gegen das wehren, was das Blut verlangt! Ich bin vielleicht ein Opfer meiner Gefühle, aber wenigstens Mann genug und geb es zu!“
Und jetzt war er erneut dabei es zu zugeben, nämlich seine Gefühle zu Angel.
Sie beiden hatten sich die ganze Zeit etwas vorgemacht, bis Alice aufgetaucht war und ihnen mit diesem kleinem Wink gezeigt hatte, dass sie doch zusammen gehörten. Wie er damals gesagt hatte sie konnten sich lieben oder hassen, doch Freunde könnten sie nie sein.
„Dann werd ich mal zu ihr gehen und gleich Connor in sein Bett bringen.“, nickte Angel und begab sich mit seinem kleinen Sprössling nach oben.

Spike schaute kurz in die Runde und folgte dann Angel nach oben, der gerade dabei war Connor eine neue Windel zu verpassen.
„Spike, ich…“, wollte Angel anfangen zu reden, wurde aber mit einem „shhh“ von Spike gestoppt.
„Angel, ich glaube Alice weiß, dass wir zusammen gehören. Es klingt zwar eigenartig, dass wir zusammen gehören, aber irgendwie ist es so. Sie hat uns diesen kleinen Schubs gegeben, damit wir endlich zusammen finden und ich finde es toll.“, schlang Spike von hinten seine Arme um Angels Taille und beobachte über Angels Schulter hinweg, wie er Connor in seinen hellblauen Schlafanzug steckte.
„Heißt das, dass wir eine Beziehung anfangen wollen?“, erkundigte sich Angel und drehte leicht seinen Kopf, so dass er Spike anschauen konnte.
„Ja“, nickte Spike begeistert, er wollte es probieren, wie sagt man so schön: „Probieren ging über studieren“ also.
„Na dann.“, verschloss Angel Spike seinen Mund mit seinem eigenen.
Als Connor seinen Daddy mit seinem blonden Onkel knutschen sah, quietschte er vergnügt, darauf hatte er schon lange gewartet.
„Der Kurze scheint auch nichts dagegen zu haben.“, grinste Spike, als er sich von Angels verführerischen Lippen löste.
„Sieht so aus.“, lächelnd hob Angel seinen Sohn auf seine Arme und legte ihn vorsichtig in seinem Bett ab, zog das Nilpferd auf und verließ dann mit Spike das Kinderzimmer, damit Connor in Ruhe Mittagsschlaf machen konnte.

**********

„Die erste Aufgabe hat sie geschafft zu lösen.“, klatschte die blaue, durchsichtige Frau begeistert in ihre Hände.
„Die Vampire haben es geschafft.“, erklärte der kleine, blaue Mann. So wie es schien, war er nicht besonders gut auf Alice zu sprechen.
„Beide Seiten haben es geschafft, sie kommen ihrer Erlösung näher.“, nickte der größere blau durchsichtige Mann.
„Erlösung?“, das war für den Kleinen neu.
„Ja, die Erlösung ihrer Vergangenheit.“, nickte die Frau lächelnd und küsste den größeren der Männer kurz.
„Ihh“, drehte sich der kleine weg und stapfte auf das weiße Licht zu, er hatte genug von der Erde gesehen, es langweilte ihn etwas, auch wenn er gespannt drauf war, wie es ausgehen würde.

**********

„Angel?“, betrat Willow vorsichtig das Hotel und wurde Sekunden später von Wesley in den Arm genommen, genauso wie Xander und Giles.
„Ich freu mich auch dich wieder zu sehen.“, löste sich Giles peinlich berührt von Wesley.
„Hallo!“, kam Angel gefolgt von Spike die Treppe runter.
„Angel, schön Sie wieder zu sehen.“, meinte Giles erfreut und reichte Angel die Hand, die dieser lächelnd schüttelte.
„Wie es scheint, ist es euch gut ergangen.“, stellte Giles fest und ließ sich auch von Spike umarmen, das schien hier so Sitte zu sein.
„Hallo Red!“, schloss Spike auch gleich noch Willow in seine Arme, er war so erleichtert, dass sie endlich hier waren, endlich konnten sie anfangen mit dem Ritual.
„Schön dich zu sehen, Spike.“, grinste Willow und drückte auch kurz Angel an sich.
„Ich bin auch noch da.“, machte sich Xander bemerkbar und wünschte, er hätte es nicht gesagt, als ihm Spike um den Hals fiel.
„Wir sind echt froh euch zu sehen, vor allem dich, Willow.“, ergriff Angel das Wort und führte die drei Besucher zu der Couch im Foyer.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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