Melanies FanficForum

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RGP - Struggle of Power

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Autor Beitrag
Velence
loving Lindsey


Beiträge: 252


New PostErstellt: 07.01.04, 15:53  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Melanie = Angelus, Velence = Lindsey

Das war einfach, dachte Lindsey.

Er war nicht überrascht gewesen, dass die Jägerin seinem Angebot so schnell zustimmte. So einer Verlockung konnte sie auf keinen Fall wiederstehen. Außerdem war es auch ihre einzige Chance vorzeitig irgendwie aus dem Gefängnis zu kommen, ohne auf der Flucht zu sein. Wolfram&Hart haben sie unter Kontrolle. Eine kleine Gehirnwäsche und die Jägerin ist der Kanzlei eine treue Helferin. Wir haben die Karten in der Hand und keiner weiß von unseren Trümpfen. Der Anwalt lächelte siegessicher in den Rückspiegel.

Der einzige, unberechenbare Faktor war Angelus. Er könnte Faith aus einer Laune heraus einfach töten und sich an dem Jägerinnenblut ergötzen. Allerdings braucht er ihr Blut für die Beschwörung am Höllenschlund. Zur Not gab es aber immer noch Buffy.

Daher werden wir Angelus mit einem Deal an uns binden.

Lindsey parkte sein Auto in einer Seitenstraße. Dann ging er zum Hyperion herüber. Kurz vor dem Hotel blieb er stehen und schaute sich um. Alles war still. In der Halle fand er schließlich Faith und Angelus vor. Der Vampir war schneller bei ihm, als ihm lieb war. Seine Hände legten sich um Lindseys Hals und er sah die gelben Augen und das hämische Grinsen.

„Warte“, röchelte der Anwalt, während Angelus ihn würgte. „Ich habe dir einen Deal anzubieten. Ich weiß, was du vorhast. Das Ritual am Höllenschlund!“

Der Vampir löste seinen Griff, knurrte noch einmal drohend. „Wolfram&Hart haben eine magische Kugel, die dich zu dem Dolch führen wird, den du zu deiner Beschwörung brauchst. Wenn du mich tötest, hast du verspielt!“, sagte Lindsey überlegen. „Also, was sagst du?“

"Und Wolfram&Hart überlässt mir die Kugel und den Dolch einfach, da sie mich die ganzen Jahre so nett behandelt haben. Also warum soll ich dich nicht töten, Lin? Du bist doch eh nur ein Mittelsmann.", kommentierte Angelus spöttisch und verstärkte wieder seinen Griff, bis er zufrieden ein Röcheln hörte. Er löste seine Hände aber wieder etwas, da er doch zu neugierig war, was dieser Anwalt sich einfallen lassen würde. Schließlich liebte er es, die Hoffnung seiner Opfer zu schüren und es würde ihn viel noch viel mehr Spaß machen, mit Lindsey zu spielen als mit Cordelia, denn er musste ihn doch noch zeigen, dass er nicht so ein Weichei ist wie sein gutes Ich war. Er schaute sich kurz zu Cordy um und stellte zufrieden fest, dass Faith sich ihrer angenommen hatte und seine Ex-Kollegin sicher verwart war.

„Wir würden dir die Kugel natürlich nicht so einfach überlassen.“, widersprach Lindsey. Er hatte nervös Angelus’ Blick zu Cordelia und Faith verfolgt.

„Ich werde als Mittler zwischen dir und der Kanzlei dienen und dafür bekommen wir ein Stück vom Kuchen. Es wäre also ziemlich unklug von dir, mich zu töten, denn sonst werden Wolfram&Hart dir nicht helfen. Und du wirst das Ritual nie durchführen können.“, sagte der Anwalt, dem allmählich das Herz im Halse schlug. Erwartungsvoll schaute er den Vampir an, der ihm viel zu nah an seinem Hals war.

So wie ich Wolfram&Hart kenne, werden sie mir nicht einfach diese beiden Dinge geben. Außerdem warum sollte sich die Kanzlei mit einen Stück zufrieden geben? Wo ist der Harken? Ich spiele einfach mal mit, denn mich würde brennend interessieren, was Wolfram&Hart wirklich plant. Lindsey kann ich ja immer noch töten, falls er doch unwissend ist und für mich damit bedeutungslos, nicht das er jetzt irgend eine Rolle spielt, dachte Angelus.

"Deine Kanzlei will also nur ein kleines Stück vom Kuchen. Warum glaube ich, dass du mich verarschen willst?", fragte Angelus mit glühenden Augen, während er spielerisch in Lindseys Ohr knurrte. Er konnte den starken Geruch von Angst deutlich wahrnehmen. Trotzdem zuckte Lindsey nicht einmal zusammen und blieb äußerlich ganz cool, eben der smarte Anwalt wie er ihn kannte. Aber womöglich lag es auch daran, dass er von Angel nichts anderes gewohnt war und es von Angelus mir erst recht erwartete, dass er ihn grob anfasste. Abwartend fixierte Angelus ihn, denn bisher hatte er noch keine Antwort erhalten.

„Ja glaubst du denn, dass Wolfram&Hart dir die Kugel aus reiner Gefälligkeit geben werden?“, meinte Lindsey herausfordernd. Auch wenn er die Angst deutlich im Nacken sitzen hatte – und dass wortwörtlich in der Person von Angelus – wollte er nicht kleinbeigeben und sich vom ihm unterkriegen lassen. Wie oft hatte er sich schließlich schon mit Angel geprügelt? Er konnte was einstecken.

„Außerdem brauchst du uns!“, sagte Lindsey fester Stimme. „Ohne uns bist du doch gar nicht fähig, die Beschwörung durchzuführen.“ Ups, das war jetzt ein bisschen zu frech, dachte er und biss sich auf die Zunge. Beinahe hätte er gesagt, das Angelus zu doof dafür wäre, aber nur beinahe. „Spiel mit oder du bist draußen!“, sagte der Anwalt mit Nachdruck, befreite sich aus dem Griff und wendete sich zum Wegegehen. Gespannt horchte er auf Angelus’ Reaktion.

Der Vampir knurrte verärgert und überlegte kurz, ob er ihn nicht doch den Kopf abreißen sollte. Allerdings wollte er auch nicht riskieren, dass Wolfram&Hart ihm die nötigen Utensilien verwährten. Außerdem wusste Angelus genau, dass die Kanzlei diese Relikte gut behüten würden und er sie nicht einfach in einer Nacht- und Nebelaktion mitgehen lassen konnte.

"Glaubst du wirklich, das ich dich einfach gehen lasse? Du hast mir also einen Deal anzubieten! Schieß los und bete, dass es mir auch annährend zusagt, denn ansonsten würdest du dir wünschen, das ich dich damals getötet hätte.", grollte Angelus verstimmt, da er diesen Anwalt nicht einfach gegen die nächste Wand werfen konnte. Obwohl es gab ja so viele Möglichkeiten sich an ihm abzureagieren, ohne das er Lindsey tötete, schließlich hatte Lindsey nicht erwähnt, das er unversehrt bleiben sollte. Ein teuflisches Grinsen umspielte seine Lippen, als er sich ausmalte, was er alles mit ihm anstellen könnte.

Lindsey lächelte. Er wusste, das Angelus nachgeben musste. Schnell verkniff er sich das Grinsen und drehte sich wieder zu dem Vampir um. „Schon besser.“, sagt er kühl. „Ich werde die Kugel befragen und wir werden uns dann gemeinsam auf den Weg machen und den Dolch suchen. Und denk bloß nicht dran mich zu töten, wenn du den Dolch hast! Wolfram&Hart haben die Schriftrolle zur Nutzung des Relikts in ihren Händen. Du kannst also nichts allein damit anfangen.“

Der Anwalt sah Angelus unsicher an, ließ sich aber nichts anmerken. Das fiese Lächeln hatte er schon zu oft gesehen. Irgendwann muss ich doch abgehärtet sein’ dachte Lindsey, aber es lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Er tötet mich nicht, sonst hätte er es schon längst gemacht.

Angelus blickte den Anwalt mit einen bedrohlichen Glitzern in den Augen an, während sein Lächeln noch finsterer wurde. Wie konnte es dieses jämmerliche Wesen nur wagen, ihn so herablassend zu behandeln, dabei konnte er doch deutlich dessen Furcht spüren. Ich werde schon dafür Sorgen, dass mir Lindsey mehr Respekt entgegen bringt, immerhin geht die Sonne bald auf und ich habe dann viel Zeit, ihm zu zeigen, wer ich bin, überlegte der Vampir boshaft.

"Ich an deiner Stelle würde mit deiner Wortwahl etwas mehr aufpassen. Ich bin nicht Angel, mit dem du so umspringen kannst, schließlich hätte er dich nie getötet, während ich mir stark überlege, warum ich es nicht doch tun sollte, denn immerhin bist du auch für Wolfram&Hart ersetzbar. Und erzähl mir nicht, dass ich damit falsch liege! Also besorg diese verdammte Kugel. Ich erwarte dich wieder hier. Wenn nicht, dann ist der Deal geplatzt.", konterte Angelus knurrend und grinste breit als Lindsey ihn kurz geschockt ansah und dieser flüchtig seine smarte Anwaltsfassade ablegte.

„Nun, ich werde den Deal bestimmt einhalten. Und das solltest du auch, schließlich willst du den Dolch doch auch!“, antwortete Lindsey. „Auch wenn ich ersetzbar bin, musst du doch zugeben, dass ich tausendmal erträglicher bin als Lilah!“ Eine Lächeln entstand auf Lindseys Lippen, war aber gleich wieder verschwunden, als er Angelus anblickte. Dann machte er auf dem Absatz kehrte und ging nach draußen. Vor der Tür blieb er kurz stehen und atmete erleichtert die kühle Luft ein.

Währenddessen in Sunnydale.....

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SpikesChild
William the Bloody


Beiträge: 91
Ort: Bayern



New PostErstellt: 09.01.04, 08:24  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sunnydale, Friedhof:

Fee = Buffy, SpikesChild = Spike
Gedanken = kursiv


Buffy lief über den Friedhof, in ihrer Hand hielt sie einen Pflock mit dem sie nervös herum spielte. Sie war auf der Suche nach Spike, sie wollte endlich Klarheit schaffen.

Spike zog nervös an seiner Zigarette. Er lehnte neben seiner alten Krypta an einem der zahlreichen Grabsteine und wartete ungeduldig auf seine Jägerin. Er war sich sicher, dass Buffy an diesen Weg bald vorbei kommen würde, so wie sie es die meisten Nächte über tat. Nachdem er am Filter angekommen war, schnippte er den glühenden Stumpen zu den vielen anderen ins hohe nasse Gras.

Buffy ging weiter, als sie ihn an einem Grabstein gelehnt neben seiner Behausung stehen sah. Ihre schritte wurden immer langsamer, so also wolle sie sich damit vor der Aussprache drücken. Schließlich kam sie doch bei ihm an.
"Hey du hast auch nichts Besseres zu tun als mir auf zu lauern oder?" sagte sie zur Begrüßung. ‚Na das habe ich ja mal wieder klasse gemacht anstatt zu sagen, hey schön dich zu sehen greifen ich ihn direkt an.’ stöhnte sie innerlich auf.

‚Großartig kaum macht sie ihren Mund auf, lässt sie mich all ihren Spott spüren.’
„Wenn du denkst, dass ich nur auf dich warte mein Herz, dann hast du dich geschnitten!“ versuchte Spike so überzeugend wie möglich zu kontern.

"Na dann wartest du halt nicht auf mich." gab Buffy überzeugend zurück.’Ich sollte besser nach Hause gehen als ihn weiter fertig zu machen.’ Sie seufzte und scharrte nervös mit den Füssen ohne ihn an zu sehen.

Spike blickte verwirrt auf Buffy. Irgendwas an ihrem Verhalten war anders als sonst. Sie wirkte beinahe so, als würde sie etwas belasten.
„Ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst so komisch. Du hast mir noch gar nicht gedroht mich zu pfählen. Ist was passiert?“

"Was willst du, ich habe den Pflock. Ich könnte es tun wenn ich wollte." sagte sie und begann einen der umliegenden Grabsteine genauer zu betrachten. Ganz leise so das sie sich nicht sicher war ob er es verstehen würde, sagte sie "Ich muss mit dir reden."

Spike dachte sich verhört zu haben.
‚Sie muss mit mir reden? Verdammt! Ich wusste es! Ich wusste, dass sie eines Tages kommen würde und mir sagen würde, dass das was wir beide tun falsch ist. Dass wir uns nicht mehr sehen sollten bla bla… Ich wusste es! Verdammt, warum ausgerechnet jetzt? Hätte sie nicht noch warten können?’
„Also gut, sprich dich aus, ich bin ganz Ohr“, meinte er schroff und fasste sich innerlich für den Schmerz, den er erwartete.

‚Verdammt der Kerl ist echt grausam, ich will ihm mein Herz ausschütten und er macht mich dumm an. Na klasse ich sollte besser gehen, bevor ich mich noch mehr blamiere. Wenn ich ihm jetzt sage dass ich ihn mehr als mag, bekommt er sicher einen Lachkrampf’.
"Nein nicht hier, können wir bitte zu dir gehen." sagte sie leise, immer noch ohne ihn an zu blicken.

Jetzt wurde Spike stutzig. ‚Warum will sie zu mir gehen, wenn sie mir eine Abfuhr verpassen will? Und warum kann sie mir nicht in die Augen sehen? Etwas stimmt nicht mit ihr, und mich würde zu gerne interessieren was’
„Klar“, meinte Spike betont lässig und winkte ihr in seine Gruft zu folgen.

‚Haha, kann dieser verdammte Kerl nicht einmal nur sexy sein und nicht auch noch so herablassend. Ich sollte gehen statt ihm zu folgen. Ich dachte er ist ihn mich verknallt, warum behandelt er mich dann so als währe ich ein Wurm.’
Buffy lief hinter ihm her und als sie nach ihm die Gruft betrat, hätte sie sich am liebsten vor Aufregung auf seinem Boden übergeben.
"Spike, ich habe mit Tara darüber gesprochen." sagte sie und blieb in der nähe der Tür stehen.

„Worüber?“ fragte Spike nun langsam beunruhigt nach.
‚Was zum Geier soll das werden?’

"Über uns und darüber, dass ich wohl falsch zurück gekommen bin." sagte Buffy und begann auf und ab zu tigern.
‚Warum kommt er nicht rüber und küsst mich einfach, bevor ich mich noch mehr erniedrige.’

Spike beobachtete genau, wie Buffy vor ihm auf und ab lief. So hatte er sie noch nie erlebt. Sie wirkte so nervös und unsicher.
„Worauf willst du hinaus? Warum sagst du nicht ganz einfach das was du sagen willst? Warum machst du so einen Wirbel um die Sache? Wenn du mir schon das Herz brechen willst, dann mach es wenigstens kurz und schmerzlos und trample nicht auch noch auf meinen Gefühlen herum!“ meinte Spike verbittert und kramte in seiner Tasche nach einer Zigarette, um dabei frustriert festzustellen, dass er keine mehr hatte. ‚Verflucht! Auch das noch! Heute ist echt ein Scheißtag! Ich brauch jetzt dringend einen Schluck Whiskey’ dachte er sich, und ging in eine Ecke seiner Gruft, wo er eine Flasche sehr alten Whiskey versteckt hielt.

‚Warum mach ich das? Ich bin doch nicht masochistisch veranlagt. Ich sollte gehen. Ich will diesem Blödmann nicht das Herz brechen er bricht gerade meins.’
"Hey komm mal runter du Idiot, ich versuche dir was zu sagen und nicht dieses Ding da in deiner Brust zu zerstückeln." sagte Buffy sauer und lief weiter auf und ab. "Hast du was zu trinken für mich?" fügte sie noch hinzu und suchte noch immer nach den Worten es ihm zu sagen.

Spike starrte sie verwundert über ihren plötzlichen Gefühlsausbruch an und entschied erstmal nichts weiter darauf zu erwidern. Er spürte deutlich, dass Buffy ihm etwas Wichtiges sagen wollte, und ihm wurde klar, dass sie es nicht tun würde, wenn er weiterhin so schroff zu ihr wäre. Er schnappte sich die Flasche zusammen mit zwei Schnapsgläsern aus seinem Versteck. Er füllte die beiden Gläser bis oben hin und reichte ihr eines davon.
„Hier“, meinte er und wartete, bis sie ihm das Glas abnahm, dann sagte er mit sanfter Stimme: „Was willst du mir sagen, Buffy?“, wobei er absichtlich ihren richtigen Namen verwendete, und sie nicht wie sonst mit einem Kosenamen ansprach. Mit einem warmen und erwartungsvollen Blick sah er sie an und wartete auf eine Antwort.

Buffy nahm das Glas entgegen und als ihre Finger sich berührten hätte sie es fast fallen gelassen. Als sie es nun in der Hand hielt blickte sie in das Glas, als wenn dort die richtigen Worte lägen. "Also Tara hat den Zauber überprüft und ich bin noch immer ich. Also nicht falsch. William." sagte sie und leerte schnell das Glas, um nicht weiter sprechen zu müssen. Als die Flüssigkeit ihre Kehle herunter floss kam sie ins Husten. "Es hat einen anderen Grund warum das so zwischen uns ist."

Spikes Brauen verengten sich und er kippte sich sein Glas ebenfalls in einem Zug in die Kehle. ‚Sie hat mich William genannt. Das hat sie noch nie gemacht. Verdammt, wenn sie nicht bald mit der Sprache rausrückt, werde ich noch verrückt!’
Er füllte beide Gläser erneut und fragte dann mit rauer Stimme: „Und was glaubst du ist der Grund?“

"Wer war wirklich für mich da als ich zurück kam, wer hat sich immer um mich gekümmert?" fragte sie ihn um die Antwort hinaus zu schieben.
Warum kann er nicht einfach meine Gedanken lesen und somit wissen was los ist. Bevor ich mich noch selbst pfähle vor Scham.
Sie lies ihn das Glas füllen und blickte ihm dabei bewusst in die Augen.

Ihr Blick machte in nervös, und er verschluckte sich an dem zweiten Glas Whiskey, dass er ebenfalls in einem Zug leerte.
„Worauf willst du hinaus? Sag endlich was los ist? Ich kann leider keine Gedanken lesen!“ meinte er langsam etwas genervt und nahm einen weiteren kräftigen Schluck gleich direkt aus der Flasche.

Auch sie leerte ihr Glas in einem Zug und der Alkohol begann langsam zu wirken. Das Glas immer noch in der Hand haltend ging sie auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, lies sie den Pflock zu Boden fallen und lege eine Hand an seine kühle Wange."I-ich h-habe m-mich verliebt." sagte sie und blickte ihn an.
‚Oh Gott ich habe es gesagt, jetzt fängt er sicher gleich an zu lachen. Ich sollte gehen, bevor er sich über mich lustig macht.’

Mit offenem Mund starrte er auf sie herab. ‚Hat sie das eben wirklich gesagt? Oder ist das wieder einer meiner Träume? Bin ich schon so betrunken, dass ich halluziniere? Moment! In wen hat sie sich verliebt? Sie sagte sie hat sich verliebt, aber sie sagte nicht in wen??’
Spike schluckte hart und versuchte die Fassung zu bewahren und möglichst nicht zu verzweifeln. Dann fragte er blinzelnd und mit zittriger Stimme: „In wen? Wer ist es?“

‚Oh Gott er lacht nicht, nein irgendwie scheint er mich nicht einmal ernst zu nehmen. Ich hätte nicht gedacht dass es so schlimm werden würde. Wie werden dann erst die andern reagieren.’
"Machst du dich jetzt über mich lustig oder was? Ich habe dir doch gerade gesagt dass ich mich in dich verliebt habe. Wieso fragst du dann wer es ist." sagte sie betroffen, da sie sich sicher war dass sie ihm gesagt hatte das er der Glückliche war.

Fassungslos und starr stand Spike vor ihr. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Alles woran er denken konnte war: ‚Sie hat sich in mich verliebt. Sie liebt mich. Mich!’
Die Flasche mit seinem edelsten Tropfen fiel ihm ungeachtet aus der Hand und zerbrach auf dem steinernem Boden. Doch weder Spike noch Buffy achteten darauf. Er ließ auch das Glas fallen und griff leidenschaftlich nach Buffys Schultern. Er zog sie zu sich und drückte seine kühlen Lippen fest auf die ihrigen.

Buffy spürte seine Lippen auf ihren und lies auch ihr Glas fallen um die Hand um seinen Nacken zu legen.
‚Ich habe mit allem gerechnet, dass er mich auslacht. Dass er einen coolen Spruch macht, aber nicht dass er mich so küsst. Zu ersten Mal fühle ich mich wirklich wie eine Frau und nicht wie die Jägerin. Auch wenn es falsch ist es fühlt sich für mich so richtig an, ich bin endlich wieder ganz.’
Sie zog sich etwas von ihm zurück und unterbrach den Kuss. "Danke." sagte sie und schmiegte sich an ihn.

‚Sie liebt mich. Sie hat gesagt, dass sie mich liebt.’
Noch immer konnte es Spike nicht fassen und seine Gedanken flogen wirr umher. Ungläubig blickte er auf sie herab und bemerkte verwundert, dass sie sich liebevoll an ihn schmiegte. Er schlang seine Arme um ihren zierlichen Köper und genoss die Wärme, die von ihm ausging und seinen untoten Leib mit Leben füllte. Langsam begann sein Verstand wieder zu funktionieren und ihr Dank drang durch sein Bewusstsein. „Wofür?“ fragte er verwirrt.

"Dafür dass du da bist und mich nicht ausgelacht hast." sagte Buffy und kuschelte sich noch mehr an ihn. Sie genoss seine Nähe und sie spürte dass sich plötzlich etwas zwischen ihnen geändert hatte.
‚Ich will jetzt nicht darüber nachdenken was die anderen sagen können, ich fühle mich gut und es fühlt sich richtig an das reicht für den Moment.’

Spike sog tief den herrlich frischen Duft ihrer Haare auf und noch nie fühlte er sich so lebendig, wie in diesem Augenblick. ‚Sie ist so unglaublich! So einzigartig! Und sie hat gesagt sie liebt mich’, schwärmte er in Gedanken.
„Ich bin immer für dich da, Liebes! Und ich würde dich niemals auslachen. Ich dachte das weißt du?“ erklärte er ihr, während er ihren Körper weiter fest an sich drückte. Er wollte sie nie wieder loslassen.

"Ich naja, klar aber ich dachte du würdest es mir nicht abkaufen das ich dich liebe. Ich habe selber etwas gebraucht nach dem Gespräch mit Tara bis ich es begriffen habe. Ich hatte mir aus Angst vor meinen Gefühlen so sehr gewünscht, dass ich falsch zurück gekommen wäre." sagte sie und lies eine Hand unter sein Shirt gleiten.

Spike stöhnte leise auf, als Buffys warme Hand über seine kühle Haut streifte. Es fiel ihm wieder schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Jedes Mal, wenn Buffy ihn auf diese Weise berührte, durchfuhr es ihn wie einen leichten Stromschlag. Doch dann wurde ihm der Sinn ihrer Worte bewusst.
‚Aus Angst zu ihren Gefühlen zu mir zu stehen hat sie sich gewünscht falsch zurückgekommen zu sein? Sie wollte lieber falsch gepolt sein, als sich ihre Liebe zu mir einzugestehen? Toll! Großartig.’
Er drückte sie von sich und blickte ihr verletzt ins Gesicht.
„Ist der Gedanke daran mich zu Lieben so schrecklich für dich, dass du dir lieber wünschst falsch gepolt zu sein?“

"Hey was meinst du denn, wenn ich als normale Frau denke, nein. Aber ich bin die Jägerin und da ist es nicht richtig. Außerdem glaube ich dass meine Freunde mich hassen, wenn sie davon erfahren. Naja Tara schien es nicht zu stören, so kam es mir vor." sagte Buffy gereizt, weil er sich von ihr entfernt hatte.

Jetzt war es Spike, der unruhig auf und ab tigerte.
‚Großartig. Das war ja klar! Sie macht sich nur Gedanken um ihre Freunde. Natürlich ist es nicht normal, dass eine Jägerin sich in einen Vampir verliebt! Es ist ja auch nicht normal, dass sich ein Vampir in eine Jägerin verliebt. Was soll ich denn da sagen? Ich mach mir ja auch keine Sorgen darüber, was meine Dämonenkumpels dazu sagen, dass ich mit der Jägerin rummache. OK, ich hab keine Dämonenkumpels. Aber wenn ich welche hätte, dann würde es mich einen Scheiß interessieren, was sie denken! Verflucht, was tue ich hier eigentlich? Ich sollte sie verflucht noch mal einfach flachlegen, und mir nicht den Kopf darüber zerbrechen, was sie über ihre Freunde denkt. Als wenn es mich interessieren würde, hah!’
Spike blieb abrupt stehen und starrte sie an. Sie schien sichtlich nervös auf seinen Blick zu werden. Entschlossen schritt er zu ihr, schlang seine Arme um sie und hob sie von ihren Beinen, um sie nach unten in seine Schlafgemächer zu tragen.

"Hey William, was wird das jetzt?" fragte Buffy als er sie hoch hob.
Ich hätte es ihm nicht sagen sollen, dann wäre alles noch wie früher genauso einfach und unkompliziert. Aber ich habe es ihm gesagt und nun, was nun? Er trägt mich die Treppe hinunter, ich fühle mich geborgen in seinen Armen. Aber ich will nicht wieder nur Sex mit ihm haben. Ich möchte ihn richtig lieben, ich möchte endlich mit ihm mein Herz und meine Seele teilen. Ob ich ihn aufhalten soll? Kann ich ihn noch mehr verletzten.’
Sie lag einfach nur still in seine Armen und warte verhalten ab.

Spike trug sie behutsam hinunter und legte sie dort sachte in seinem Bett ab. Es war irgendwie seltsam sie dort liegen zu sehen. Sonst hatten sie es meist nicht einmal bis in sein Bett geschafft, sich schon vorher die Kleider vom Leib gerissen und es wild miteinander getrieben. Doch jetzt hatte sich etwas zwischen ihnen geändert. Buffy hatte ihm gestanden, dass sie ihn liebte, und Spike fasste einen Entschluss. Liebevoll strich er eine Locke hinter ihr Ohr und küsste sie sanft auf ihre Wange. Leise flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich liebe dich, Buffy. Lass mich dir zeigen, wie sehr ich es tue. Lass mich dir zeigen wer der Mann in mir ist, der dich über alles liebt.“

Buffys Augen füllten sich mit Tränen und sie nickte, da der Kloß in ihrem Hals das Sprechen unmöglich machte.
‚Ich habe schon so oft Sex mit ihm gehabt und doch kommt es mir so vor als würde es heute Nacht unser erstes Mal sein.’
Sie strich sanft über seinen Arm und lies ihre Hand dann ganz sanft über seinen Rücken gleiten. Ihre Berührung war so leicht wie ein Windhauch und doch voller Liebe zu ihm.

‚Sie ist so wundervoll! Ihre Augen strahlen mich an, und ich glaube ich kann ihre Liebe darin sehen. Ihre Haut ist so zart und ihre Hände treiben mich in den Wahnsinn!!’
Spike entledigte sich hastig seinem alten ledernen Mantel und begann sie dann liebevoll zu streicheln. Er strich ihr übers Haar, ihre rosige Wange, ihre wunderschönen Lippen, ihren zarten Hals bis hinab zu einer ihrer herrlichen Brüste, wo sich ihm bereits ein steifer Nippel entgegenstellte. Er hob ihr Shirt ganz langsam und zärtlich hoch, als hätte er Angst sie zu verschrecken und näherte sich mit seinem Mund in Zeitlupentempo zu ihrer Brust, wo er dann vorsichtig begann an ihrem Nippel zu saugen und ihn zu liebkosen, während seine Hand weiter über ihren Körper wanderte und diesen an ihren Hüften zu seinen Körper heranzog.

‚Seine Hände fühlen sich so wundervoll an, sie sind so zärtlich, ich hätte nie gedacht, dass ein Vampir so zärtlich sein könnte. Ich habe immer geglaubt, dass sie nur zu kaltem und leidenschaftslosen Sex fähig wären. Aber er lässt mich erleben wie falsch ich doch lag. Ich möchte meine Augen nicht schließen weil ich Angst habe dann zu merken, dass ich nur träume.’
Als diese Gedanken in ihrem Kopf entstanden, entglitt ihren Lippen ein kleiner Seufzer. Sie ergriff mit beiden Händen vorsichtig sein Shirt und schob es noch oben. Dort wartete Buffy auf seine Reaktion. Sie wollte nicht, dass seine wundervollen kühlen Lippen aufhörten sie zu liebkosen.

Spike hörte nicht auf, sondern fuhr fort ihren Körper mit zärtlichen Küssen und Streicheleinheiten zu überhäufen.
Stück für Stück entledigten sie sich gegenseitig ihrer Kleider. Ohne Hast und ohne Eile. Als wenn sie jeden einzelnen dieser Augenblicke für immer in ihrem Gedächtnis festhalten wollten. Geradezu andächtig blickten sie sich gegenseitig an, streichelten und liebkosten sich, als wäre der jeweils andere das kostbarste Wesen auf Erden. Noch nie waren die beiden jemals so behutsam miteinander umgegangen. Bisher ging es ihnen immer nur um das schnelle Vergnügen und die Befriedigung. Doch diesmal war alles anders. Zum ersten Mal liebten sie sich wirklich.

Spike legte sich behutsam zwischen ihre Beine, küsste und streichelte sie an Hals, Wange und Mund. Er war so zärtlich und vorsichtig, als wenn sie noch eine Jungfrau wäre und er sie nicht verletzten wollte. Seine wartende Männlichkeit schmerzte schon fasst vor Erregung. Noch nie hatte er sich so viel Zeit dabei gelassen in ihren herrlichen Körper zu dringen. Er warf noch einen letzten prüfenden Blick in ihr Gesicht. Diesmal wollte er sicher gehen, dass er ihre Zustimmung hatte. Diesmal sollte es etwas besonders sein. Nachdem sie ihn nur durch vor Lust und Verlangen verschleierte Augen ansah und ihn mit ihrem Blick förmlich anbettelte sich endlich in ihr zu vergraben, stieß er behutsam in ihre wartende und vor Erregung pochende Scham.



am Morgen machte Buffy sich auf den Weg zu Tara....


[editiert: 12.01.04, 20:37 von DarknessEmotions]
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New PostErstellt: 13.01.04, 20:02  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Buffy(Fee), Spike (Spikeschild) ,Tara (Cruel Intentions)


Buffy erhob sich vom Bett und suchte ihr Sachen zusammen. Nach dem sie sich angezogen hatte , beugte sie sich zu Spike hinab und küsste in vorsichtig auf die Stirn. Sie brauchte unbedingt jemanden zu reden. Jemanden, mit dem sie über ihre Gefühle sprechen konnte. Und das konnte sie schon immer am besten mit Tara.
Spike war langsam erwacht, als sich der warme Körper neben ihm zurückgezogen hatte. Als er die Augen öffnete blickte er in Buffys warmes Lächeln. Nach dem Kuss auf der Stirn wollte sie sich zurückziehen, doch Spike hielt sie auf, griff nach ihrer Hand und zog sie zu einem langen intensivern Kuss zu sich auf seinen Schoß.

"Spike bitte , ich muss noch etwas erledigen , ich komme später wieder okay?" sagte sie
sanft und hoffte ihn nicht zu verletzten.

Spike schmollte und versuchte seinen verführerischsten Blick. Er flüsterte ihr mit rauer Stimme ins Ohr: "Versprichst du es mir?"

"Ja ich verspreche es dir, wenn es nicht Tag wäre würde ich dich mitnehmen, um Geschenke zu kaufen , immerhin ist bald Weihnachten." sagte Buffy und lies ihr Finger über seinen Arm wandern.

Spike seuftze schwer. Am liebsten hätte er sie begleitet, aber das Sonnenlicht verdammte ihn zurück in die Dunkelheit. Schweren Herzens ließ er seine Angebetete aus seinen Armen. Griff aber nochmal nach ihrer Hand und leckte ihr zum Abschied verführerisch über ihre Knöchel.

"Wir sehen uns später und sei brav dann bekommst du auch ein Geschenk." sagte Buffy und verlies die Gruft.
Sehnsüchtig sah Spike ihr hinterher. Bis ihm ihre Worte bewusst wurden. Weihnachten - ein Geschenk! Er brauchte für Buffy noch ein Geschenk.

Buffy lief über die Straße zu Colleg. Als sie vor Taras Tür stand wollte sie schon wieder gehen, aus Angst ihr zu sagen, was geschehen war. Doch dann entschloss sie sich doch zu klopfen.
Nach einigen Minuten machte Tara endlich die Tür auf. Ihrem Blick zu urteilen, war sie ziemlich überrascht, jetzt auf Buffy zu treffen. Aber dann setzte sie doch eines ihrer süßesten Lächeln auf und meinte: "Hey Buffy! Was machst du denn hier? Komm doch rein!", meinte sie und machte mit einer Handbewegung Buffy klar, einzutreten.

Nachdem Buffy das Zimmer betreten hatte , blicket sie Tara an . "Wie geht es dir ?"
Sogleich machte auch Tara ein deprimiertes Gesicht. Sie seufzte. "Na ja, wie solls mir schon gehen?"
"Immer noch nicht besser? Warum redest du dann nicht mit ihr? " fragte Buffy nach und war froh noch nicht mit dem wahren Grund ihrer Anwesenheit herauskommen zu müssen.
Nervös fuhr sich Tara durch ihre Haare. "Ach, ich weiß es doch auch nicht. Es ist ziemlich schwierig für mich. Jeden Tag sehe ich Willow, ich kann ihr nie aus dem Weg gehen und ich weiß nicht, wie ich darüber reden soll. Ich bin mir meiner Gefühle einfach nicht im klaren. Ich versteh sie ja selbst nicht, wie kann es da jemand anderes verstehen?"
"Oh ich versteh dich sehr gut ." antwortet Buffy und lies sich auf Taras Sofa nieder.

"Wenigstens jemand.", meinte Tara und zwang sich zu einem Lächeln. Sie merkte, dass Buffy mit ihren Gedanken ganz woanders war und dass sie irgendetwas bedrückte, doch was?
"Sag mal, hast du irgendwas?", fragte sie und setzte sich neben Buffy.

"Kannst du dich noch an unser letztes Gespräch erinnern, als ich von dir wissen wollte, ob etwas mit mir nicht okay wäre?" fragte Buffy.
"Oh ja, das kann ich.", meinte sie und dachte an das letzte vertraute Gespräch zwischen ihr und Buffy.
"Ich habe lange darüber nach gedacht was du gesagt hast und ich war gestern Nacht bei Spike." sagte Buffy und machte ein Pause. Sie blickte auf den Fussboden , denn sie wollte die Verachtung in Taras Augen nicht sehen.
Tara musste zugeben, für den ersten Moment war es ein Schock für sie... Buffy war bei Spike... gestern Abend... sie waren zusammen...
Doch irgendwie konnte sie Buffy auch verstehen. Und sie wusste auch, das letzte, was sie jetzt gebrauchen könnte, wäre eine Standpauke. Deswegen legte sie ihr beruhigend ihren Arm um sie und schwieg.
Als Buffy Taras Arm um sich spürte, beschloss sie Tara alles zu sagen: "Auch wenn du mich jetzt verachtest oder so, aber ich glaube ich liebe ihn. Er lässt mich fühlen, dass ich eine Frau bin und nicht nur die Jägerin. Ich weiß, dass er mich auch liebt."
Auf einmal hatte Tara das Gefühl, Buffy an einer neuen Seite zu entdecken. Sie kannte sie immer als stark und voller Power. Meist hatte sie ihre Gefühle unterdrückt, immer schon lebte sie hinter einer Fassade. Doch Tara war beruhigt, dass Buffy ihr endlich das anvertraute, was sie spürte.
"Weißt du Buffy, man kann für seine Gefühle nichts. Man kann sie nicht abstellen, oder umlenken. Sie waren, sind und werden immer da bleiben. Und wegen so etwas würde ich dich nie verachten." Tara konnte nicht mehr anders, sie musste Buffy in den Arm nehmen.
"Danke, ich denke Willow und Xander werden es nicht so locker aufnehmen wie du. Aber ich bin es Spike schuldig ich möchte nicht, dass er denkt ich schäme mich wegen ihm." sagte Buffy.
"Zeig ihm einfach, dass du ihn liebst. Ich weiß, es wird nicht einfach für dich. Aber wann ist das schon mal so. Ich möchte nur, dass du weißt, ich bin für dich da."
"Ja sicher , aber ich bin die Jägerin und er ein Vampir. Ich darf eigentlich nicht so fühlen. Xander kam schon nicht mit meinen Gefühlen für Angel klar, wie wird er erst auf Spike reagieren:", sagte Buffy.
Was mach ich hier nur... sitze hier und jammere Tara zu , wo sie doch auch Problem hat. Ich sollte ihr besser helfen, als sie voll zu jammern.
"Buffy, bitte. Wer sagt, dass du nicht so fühlen DARFST? Seit wann gibt es dafür Regeln? Erklärs mir!", meinte sie in einem ziemlich schroffen Ton, den sie eigentlich nicht beabsichtig hatte. Doch sie musste an Willow denken und an die Probleme, die sie mit ihr schon durchgestanden hatte.
Buffy tut mir echt leid. Sie schämt sich für ihre Gefühle. Ich muss ihr irgendwie klarmachen, dass das nicht so weitergehen kann
"Ich weiß nicht , ich denke einfach, dass alle von mir erwarten, dass ich mich wieder in einem normalen Typen verliebe. Aber ich kann nicht , da würde mir etwas fehlen. Außerdem müsste ich mich noch mehr verstellen um ihn nicht in Gefahr zu bringen."
"Meiner Meinung nach wäre es das Beste, wenn du auch mal mit den anderen darüber redest. Es bringt doch nichts, wenn du dich ständig so fertig machst. Es ist an der Zeit, dass du reinen Wein einschenkst. Was ist, wenn sie es durch irgendjemand erfahren? Dann haben sie Vertrauen in dir verloren, glaub mir.", versuchte Tara ihr gut zuzureden. Sie war sich sicher, sie würde nie etwas den anderen erzählen, wenn es Buffy nicht wollte. Doch irgendwie wollte sie sie dazu bringen, ihnen die Wahrheit zu sagen.
"Also gut ich mach es beim Weihnachtsessen du kommst doch auch? Ich habe Spike schon eingeladen und ich denke, dann kann ich es den anderen in seinem Beisein sagen."

Sofort erhellte sich Taras Gesicht. Sie war froh, dass Buffy nicht so stur war und einsah, dass es richtig war, die Wahrheit zu sagen.
"Keine Sorge. Ich helfe dir und ich bin mir sicher, Spike wird es auch tun...!", meinte sie und gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf ihre Wange. "Ich hoffe es für dich!"
"Danke dir hast, du Lust mit mir shopen zugehen?" fragt Buffy und drückte auch Tara noch mal kurz.
"Was für eine Frage. Na klar habe ich Lust. Kennst mich doch!", sie war froh, dass sich wenigstens dieses Problem einiger maßen geklärt hatte und sie war über jedes bisschen Abwechslung froh.
Buffy und Tara machten sich auf den Weg in die Stadt.


Zur gleichen Zeit im Zug von Paris nach Sunnydale…

"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"
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Sorakes
zauberhafte Schwester


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New PostErstellt: 14.01.04, 11:54  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Drusilla = Avalon

Im Zug nach Sunnydale ...

Ein Schrei drang durch ein hinteres Abteil des Zuges, als Drusilla ihre Reißzähne aus dem Hals ihres Mitreisenden nahm und den schlaffen Körper achtlos beiseite warf.

"Ich liebe Zug fahren!", schallte ihre hypnotische Stimme durch den Speisewagen. Sie wandte sich um und ließ ihren Blick über die verängstigen Menschen gleiten, die sich in einer Ecke des Wagons zusammengepfercht hatten. Drusilla kicherte und wischte mit ihrem Zeigefinger einen Blutstropfen von ihrem Mundwickel, um ihn gierig mit der Zunge abzulecken.

"Sind Zugfahrten nicht wundervoll?", fragte sie eine junge Passagierin und umfasste ihren Hals. Vollkommen verängstigt folgte die junge Frau ihr, als Drusilla sie in die Mitte des Wagons zog.

"Es gibt jede Menge zu trinken. Man muss nur zugreifen.", sang Drusilla und bevor ein Schrei aus der Kehle der jungen Frau dringen konnte, trank Drusilla bereits von ihrem warmen, köstlichem Blut. Sie würde einen pompösen Auftritt hinlegen, wenn sie in Sunnydale ankam. Bereits durch vier Wagen hatte sie eine wundervolle Spur des Grauens hinterlassen und noch weitere fünf Wagen hatte sie vor sich. Als der letzte Tropfen aufgesaugt war, hob sie ihren Kopf und sah zu den anderen. Der Geruch von herzzerreißender Angst lag in der Luft. Kichernd wirbelte sie mit der toten Frau im Arm herum.

"Mein Spike wird mich mit offenen Armen willkommen heißen."

Wieder drehte sie sich im Kreis und fing an zu singen:"Einst war sie ein Mädchen, das liebte einen Mann. Doch das Mädchen lief weg und ließ den Mann allein. Jetzt hat sie genug und will ihn zurück."

Sie hielt in ihrem Tanz inne und stieß den toten Körper beiseite:"Ich mag es nicht wenn sie kalt werden.", sie zog einen Schmollmund, um in der nächsten Sekunde verwirrend zu kichern.

Schwebend schritt sie auf die anderen zu und ließ erneut einen Blick über sie gleiten. Wieder zog sie einen Schmollmund und rollte mit den Augen.

"Es ist sooo langweilig mit euch. Keiner wehrt sich, keiner schreit! Das macht Drusilla keinen Spaß.", sie hob ihren Zeigefinger und schnalzte mit der Zunge, "Tz, tz, tz ... das macht Drusilla wirklich keinen Spaß."
Sie packte einen der Männer an den Haaren und warf ihn gegen die Wand. Sein Kopf schlug durch ein Fenster. Mit halben Körper hing er an der Luft.

Mit einem geschmeidigen Satz sprang sie auf einen Tisch.
"Drusilla ist zurück und bald wird sie ihren Spike wieder in ihren Armen wiegen.", orakelte sie und schwang sich wie ein Blatt hin und her, "Drusilla wird ihn Foltern, sie wird ihn quälen und sie wird ihn beißen. Es wird alles so sein wie in alten Zeiten.". Immer noch wiegte sie sich hin und her. Langsam schloss sie ihre Augen und fing an eine Melodie zu summen. Die restliche Menschen in dem Wagon ignorierend sprang sie vom Tisch und schwebte in den nächsten Wagon. Erst in einer Stunde würde sie in Sunnydale ankommen und bis dahin würde sie die köstlichen Mahlzeiten, die sich ihr boten, genießen.

Währenddessen bei Xander und Dawn ...



Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.


[editiert: 17.02.04, 12:03 von Sorakes]
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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 25.01.04, 23:40  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Im Auftrag von Fee:

Xander: SPIKEmarsters (Nicki) Dawn : Fee (Patty) kursiv=Gedanken

Xander hielt mit seinem Auto in der Einfahrt vom Summers Haus, von außen sah das Haus wirklich noch nicht geschmückt aus, aber innen sah man die Lichter, die durch die Gardinen nach außen traten.

Xander atmete noch einmal tief auf, er wusste nicht warum, aber irgendwie brauchte er das jetzt, so als kleine Stütze und ging dann schnellen Schrittes auf das Summers Haus zu um nicht doch noch von irgendeinen Vampir oder Dämonen angefallen zu werden, das brauchte ihn nun wirklich nicht, den schließlich wusste man nie was sich in der nähe von der Jägerin so rum schlich.
Er stellte sich vor die Tür, schaute noch mal nach links und rechts und klopfte dann.

Dawn hörte das klopfen und stellte die Musik leiser die brüllend durch das Wohnzimmer Schalte. Dann ging sie zur Tür nur um diese ohne zuzögern auf zu reißen.

„Hey Xander schön dich zu sehen. „ sagte Dawn mit einem strahlenden lächeln da jeder Glühbirne konkorenz gemacht hätte, dabei klimperte sie mit den Wimper. Weil sie in irgendeiner Teenager Zeitung gelesen hatte das, das sexy war.

Sie trat eine schritt zur Seite um Xander herein zulassen ohne ihr Blicke von ihm zu nehmen.

„Kommt Anya auch noch oder sind wir zwei alleine?“ fragte sie sofort nach.
„Wir sind eigentlich alleine, warum? Sie hat noch irgendetwas zu tun, ich habe sie nur heute morgen mal kurz gesehen. Können wir anfangen mit schmücken???“ fragte Xander und schaute sich in dem geschmückten Wohnzimmer um.
Es sah wirklich gut, auch wenn es so wie es schien noch nicht ganz fertig war.

“Ja sicher, Buffy hatte schon angefangen bevor sie auf einmal husch wieder weg war.“ sagte Dawn schmollend und ging zu einer schweren Holzkiste.
 
Er hätte doch wenigsten bemerken können dass ich meinen, nein eigentlich Buffys Make-up und Parfüm benutzt habe. Aber nein er will nur arbeiten, für ihn bin ich auch nur Buffy´s Schwester und nicht einmal annährend so attraktive wie ein tausendjähriger Ex-Dämon.
 
Sie zeigte auf die Kiste und sagte „Hier ist da Zeug drin. Du Xander, ist Buffy hübscher als ich?“

„WAAAS???“ Ich glaube ich habe mich gerade verhört, hat sie mich gerade gefragt ob sie hübscher als Buffy ist? Anscheind doch nicht den sie schaut mich wartend an.
„Nein…also Ja, ihr seit beide sehr hübsch, Buffy auf ihre Art und du auf deine. Weißt du Frauen sind immer hübsch, jeder auf seine Art und Weis“ ich hoffe das ihr das als Antwort reicht, ich meinen was soll ich noch sagen?!
Mmm…Dawn schönes Parfüm oder man bist du heute hübsch geschminkt? Das kann ich ihr doch nicht sagen, sie ist ein Teenager, Buffy bringt mich um, das Risiko ist einfach zu groß.
Am besten ich schnapp mir die Kiste und verschwinde nach drausen, genau, die Kiste und raus hier.


Xander nimmt sich die schwere Kiste, stauchelt kurz schafft es aber letzentlich mit ihr nach drausen.

Dawn blickt ihm nach und folgt ihm dann nach draußen.

„Ich denke doch das Buffy hübscher ist als ich. Ihre Haare sind so schön hell und braun ist halt nur langweilig. Spike würde sie auch nehmen wenn Buffy wollte. Mich sieht keiner.“ sagte Dawn und stand mit verschränkten Armen an der Tür.

Xander dreht sich um und schaut Dawn verwundert an.
Was sollte er darauf antworten oder allgemein sagen? Einen seiner Dummen Sprüche? Nein, das wäre nicht das beste für diese Situation.

Xander ging auf Dawn zu und hielt sie an den Schultern fest.
„Dawn du bist hübsch, deine Haare sind toll und das Make-Up steht dir. Du hast einfach noch nicht den richtigen gefunden oder er hat dich noch nicht gefunden. Bei Buffy war das genau das selbe“ meinte Xander liebevoll und strich Dawn einen Haarsträhne hinters Ohr.
„Also hör auf so zu denken, Du bist einzigartig und das ist was besonderes. Es wäre langweilig wenn du so wärst wie Buffy oder sonst wer. Ein Unikat ist mehr wert als die Kopie“ Xander lächelte über sich selbst.
Wie bin ich nur auf so was intiliegentz gekommen? Vielleicht sind diese Take Shows doch zu etwas nütze und die Frauen Magazine von Anya?!

Wieso habe ich das Gefühl das Xander mich nicht ernst nimmt. Er hält mich auch bloß für einen überdrehten Teenager und nicht für einen ernst zu nehmenden Gesprächspartner.

„Ich muss aber darüber nachdenken, als Buffy in meinen alter war hatte sie Angel und ich habe niemanden. Gut heute hat sie niemanden, aber sie könnte wenn sie wollte Spike haben.“ schnauzte Dawn Xander an.

„Dawn, Angel, er…er war Angel! Sag mal willst du unbedingt einen Bluttrinkend Freund? Dawn was du brauchst das…das ist…ähm…“ Xander kratz sich verlegen am Kopf…„auf jedenfall keinen Bluttrinkend Freund. Du solltest vielleicht mal Urlaub bei deinen Dad machen und vielleicht lernst du da jemanden kennen?“ hoffte Xander das Dawn endlich ruhe geben würde.
Er hasste solche Gespräch und immer wurden sie mit ihm geführt.

„Mir ist egal ob er Bluttrinkt oder was auch immer. Ich möchte endlich das mich jemand war nimmt. Ich habe das Gefühl für alle andren bin ich unsichtbar, oder nur die kleine Dawn, der Schlüssel der Buffy aufs Auge gedrückt wurde und den man jetzt nicht mehr los wird.“ sagt Dawn missmutig. Langsam ging sie auf Xander zu.

„Dawn du bist nicht unsichtbar. Ich war mal kurz Zeitig unsichtbar das ist nicht so witzig wie es klingt. Na ja auf jeden fall bist du es nicht. Jeder sieht dich, jeder nimmt dich wahr, alles ist doch in Ordnung. Ok, du hast keinen Freund, aber das ist wirklich nicht schlimm. Weißt du manchmal wenn man singel ist, hat man mehr Freiheiten. Wenn du einen Freund hast musste du auch machen was er will und dann diese Eifersuchtsnummer von uns Typen immer, das ist echt nicht gerade das Goldene. Schau dir Captain Wasserstoff an, er ist doch auch glücklich. Er ist tot, Single, er ist schlimmer dran als wir beide“ während Xander redete öffnete er die Kiste und holte eine Lichterkette raus, nahm sich den Tacker und kletterte langsam die Leiter hoch.

Dawn stand nun am Fuß der Leiter und blickte zu Xander herauf. „Weißt du, was ich finde als Single kann man gar nicht glücklich sein. Aber danke dass du mir gesagt hast das Spike noch zu haben ist. Da er bei Buffy so wieso keinen Chance hat könnte ich doch mal mein Glück versuchen was meinst du? Immerhin hast du gesagt das ich gut aussehe.“ Sagte Dawn und lehnte sich an die Leiter.

Wenn er drauf nicht anspringt dann weiß ich auch nicht mehr wie ich Xander noch aus der Ruhe bringen soll. Ich möchte doch endlich wissen wie er mich findet und ob ich für ihn wirklich nicht unsichtbar bin.

„WAAAS???“ viel Xander vor schreck fast von der Leiter.
„Du willst Blondi anmachen? Auf keinen fall“ meinte Xander entschieden und stieg wieder von der Leiter um wild mit seinem Armen zu fuchteln.

Sie hat sie ja nicht mehr alle. Was mit Blondi anfangen, ich glaube sie muss irgendetwas vor dem Kopf bekommen haben. Erst diese Gespräch Ich-bin-ja-sohässlich-und-keiner-liebt-mich und jetzt will sie was mit Captain Wasserstoff anfangen. Ich glaube die Summers sind wirklich nicht mehr alle ganz klar. Alle wollen was mit einem Vampir anfangen oder sind gut mit ihm befreundet. Vielleicht sollte ich mir auch was auf den Kopf hauen, damit ich nicht ausgeschlossen bin?!

„Was passt dir den daran schon wieder nicht? Ich habe doch nur gesagt ich könnte mal mein glück bei ihm versuchen. Du musst doch zu geben das er verdammt heiß aus sieht oder etwa nicht?“ sagte Dawn amüsiert.

Na endlich er reagiert, ich habe es geschafft juhui endlich sieht er mich. Okay er ist fast von der Leiter gefallen, aber immer hin zeigt das nur das er mich war nimmt. Ich wünschte ich könnte Buffy und den andren auch mal so einen Reaktion entlocken. dachte Dawn mit einem zufrieden Lächeln.

„Heiß? Er ist nicht heiß, er ist kalt, leichenkalt, nicht heiß“ schüttelte Xander den Kopf.

Sie will mich wohl auf die Palme bringen? Spike und heiß, ich bitte dich, schüttelte sich Xander noch mal und stieg dann die Leiter wieder hoch.

„Aber für einen Leiche ist er doch wirklich sexy findest du nicht? Ich meine er hat tolle blaue Augen und eine Body der jedes Eis zum schmelzen bringt, außer das Herz meiner Schwester. Wenn ich ihn sehe muss ich immer an Vanille Eis denken.“ sagte Dawn grinsend.

Wenn er jetzt von der Leiter fällt bin ich schuld, aber ich möchte schließlich mehr von ihm wissen wie das was er bis jetzt gesagt hat. Wenn da zu Opfer nötig sind, bitte soll mir recht sein.

„Oh mein Gott“ stöhnte Xander, „sag mal willst du das nicht lieber mit irgendwelchen weiblichen Wesen besprechen? Ich meinen ich fühle mich geehrt das du mit mir reden willst, aber doch nicht über den Sexaepel diesen Blonden Trottels“ meckerte Xander und stieg lieber wieder von der Leiter, am Ende würde er sich noch Festtackern.

Und als hätte er es voraus gesehen, stolperte er die letzte Sprosse der Leiter runter, viel gegen den Fensterladen, drückte auf den Knopf des Tackers und tackerte sich an den Fensterladen mit seinem Hemd fest.

„Bravo“ freute sich Xander über seine eigene Ungeschicktheit und wäre das nicht schlimm genug, kam er ausversehen nochmals an den Auslöser des Tackers und jagte sich eine der Tackernägeln in die Schulter.
„Auuuuuu“ jammerte Xander und hielt sich seine Schulter.

„Wer ist jetzt der Trottel?“ fragte Dawn und wischet sich eine Lachträne aus den Augen. „Du macht wirklich jedem Zirkusakrobaten konkorenz, soll ich dir helfen dich zu befreien?“ fraget sie vorsichtig nach und ging auf Xander zu.

Sie stand vor Xander du besah sich seine Wunde, vorsichtig zerrte sie an seinem Hemd.
Als das aber nix nütze, murmelte sie vor sich hin. „Ich glaube ich hole doch lieber einen Arzt.“

„Nein, kein Arzt, das kriegen wir auch so hin, hol einfach ne Schere oder eine Zange“ presste Xander zwischen zusammen gebissenen Zähnen raus und probierte zu lächeln, er wusste gar nicht wie weh so eine kleiner Tackernagel tat, na ja, jetzt wusste er es.

„Ok“ nickte Dawn und verschwand im Haus um das gewünschte zu holen um gleich darauf wieder heraus zu kommen.

„Und was jetzt“ wollte Dawn wissen.

„Zieh einfach die Tackernagel raus die mich fest hält“ gab Xander Anweisungen und schloss die Augen, er wusste zwar das es nicht wehtat wenn Dawn die Tackernadel raus zog die ihm an dem Fensterladen hielt, aber sicher war sicher.

„Bist du so weit? Ich hol das Ding jetzt raus.“ sagte Dawn und setzte die Schere als Hebel an. Vorsichtig hebelte sie die Nagel heraus und blickte dabei angeekelt auf die Wunde sie stark zu Bluten anfing.

„arrrrgh“ bis Xander die Zähne fest zusammen, er hatte eigentlich den anderen Nagel gemeint und nicht den in seiner Schulter und wo kam auf einmal das viel Blut her, so ein kleiner Nagel konnte doch nicht so einen wunde hinterlassen, hatte er was verpasst?

„Also ich finde du solltest damit wirklich zu Arzt gehen.“ sagte Dawn nachdrücklich und machte sich an dem anderen Nagel zu schaffen.

Nach dem sie auch diesen erfolgreich entfernt hatte, hielt sie Xander stützend fest. Sie überlegt ob sie es wohl mit Xander bis ins Haus schaffen würde.

„Ach, das bisschen Blut“ probierte Xander abzuwinken und stark zu bleiben, er stütze sich auf Dawn und schaffte es zusammen mit ihr ins Haus.

„Ich hohl das Verbandszeug“ verschwand Dawn nach oben.

„Ok“ nickte Xander, legte sich auf dem Sofa zurück und schloss die Augen.

Warum muss das immer mir passieren? Es wäre ja mal ein Wunder wenn ich auch im Täglichen Altag unverletzt bliebe, verdammt, erst die Plätzchen und jetzt das. Obwohl hier auch Dawn dran schuld ist, schließlich hat sie über den Sexaepel von Deathboy gesprochen und das war eindeutig etwas, was nicht für seinen Ohren gemacht war.

Dawn kam mit dem Verbandszeug zurück und machte sich daran Xanderschulter zu verbinden. Nach dem sie ihr werk mehrfach begutachte hatte und sichtlich zu frieden mit sich war schenkte sie Xander wieder ihre Aufmerksamkeit.

„Soll ich Anja anrufen oder möchtest du vielleicht lieber auf Buffy warten damit sie dich nach Hause bringt. Ich könnte auch schnell zum Friedhof herüber laufen und Spike bitten dich nach Hause zu fahren.“ sagte Dawn aufgeregt.

„Nein, nein geht schon. Du hast deinen Sache echt gut gemacht, ich werde es schon schaffen mit dem Auto nachhause. Und wenn es geht könnest du dann diese peinliche Sache für dich behalten“ fragte Xander und schaute Dawn bittend an, er wollte nicht schon wieder der Witz des Tages sein, der Scooby über den alle lachten.

„Schon gut ich werde nichts sagen, möchtest du noch etwas Trinken oder brichst du gleich auf?“ fragte Dawn fürsorglich.

„Am besten ich gehe gleich, Buffy wird sicher gleich von der Patroulie zurück sein, danke für den verband“ stand Xander auf und drückte Dawn kurz.

„Okay dann, danke noch mal und es tut mir leid dass ich dich so verwirrt habe.“ sagte Dawn und drückte Xander vorsichtig.

„Kein Problem, jeder Zeit wieder wenn du mich verwirren willst, nur diesmal bitte nicht wenn ich irgendwas machen muss, wo ich mich verletzen kann. Am besten bei einem Video Abende oder so“ grinste Xander und löste sich wieder von Dawn.

Dawn blickte Xander noch lange hinter her, als er mit seinem Auto aus der Einfahrt bog und hoffte das es gut nach Hause kommen würde.

Na das lief doch richtig gut. Abgesehen davon das meinen Schulter schmerzt und das ich mich vor Dawn blamiert habe, aber sonst, lief es richtig toll.

Etwas später im Einkaufszentrum...




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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New PostErstellt: 17.02.04, 11:48  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Tara = Cruel-Intentions
Buffy = Fee
Willow = Eiskalter-Engel

Gedanken kursiv

Willow kam aus einer Boutique und wollte sich gerade auf den Weg ins nächste Geschäft machen, als sie Tara mit Buffy sah. Die beiden schienen eine Menge Spaß zu haben. Bei diesem Anblick machte sich ein komisches Gefühl in Willow breit. Buffy war schließlich ihre beste Freundin, eigentlich sollten sie gemeinsam shoppen gehen. Sie hatte in letzter Zeit sowieso schon das Gefühl, dass die beiden sich ziemlich nah standen, sie kam sich dagegen ausgeschlossen vor. Die Trennung von Tara nahm sie noch immer ganz schön mit und sie vermisste die gemütlichen „Weiberabende“ mit Buffy. Irgendwie lief in letzter Zeit nichts so, wie es eigentlich sollte. Sie seufzte.

Willow überlegte fieberhaft. Was sollte ich jetzt bloß tun? Schnell verschwinden oder mich den beiden einfach stellen?
Sie kamen immer näher und für Willow blieb keine Zeit, um weiter darüber nachzudenken.

Tara und Buffy amüsierten sich über den Typen, der Tara angesprochen und nach ihrer Nummer gefragt hatte. Er hatte ziemlich blöd geguckt, als Tara ihm unverblümt mitteilte, dass sie eigentlich nicht auf Jungs steht. Trotzdem fühlte sich Tara geschmeichelt.
Den beiden tat es richtig gut mal wieder über etwas zu lachen, was ihre Sorgen vergessen ließ.
Sie bemerkten nicht einmal Willow, die plötzlich einfach vor ihnen stand.

Willow brachte ein gequältes Lächeln zu Stande.
„Hy!“, meinte sie gespielt fröhlich. Sie wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte am wenigsten damit gerechnet, die beiden anzutreffen. Ihr war es unangenehm, da sie und Tara sich seit ein paar Wochen nicht mehr direkt gegenübergestanden hatten.

„Hey, Willow. Schön dich zu sehen. Bist du auch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken?“, sagte Buffy mit leuchtenden Augen.

Tara wusste nicht, was sie dazu noch sagen sollte und schaute nur betreten zu Boden. Gemischte Gefühle suchten sie heim. Auf der einen Seite kam der ganze Schmerz wieder hoch, auf der anderen Seite freute sie sich allerdings Willow wieder zu sehen.

„Ähm… Ja…“ Und Willow hielt ein paar Tüten in die Höhe. Buffy hatte sie mit ihrer Frage ganz aus ihren Gedanken gerissen. Sie war damit beschäftigt Tara zu mustern und stellte fest, dass sie gar nicht mehr so glücklich aussah wie vorhin. Vielleicht lag es an ihr, vielleicht war sie wirklich diejenige, die Tara Sorgen bereitete. Gleichzeitig fand Willow es schade, dass sie Tara nicht in ihre wunderschönen Augen blicken konnte, um daraus ihre Gefühle abzulesen. Das klappte bei Tara immer wunderbar, sie konnte anhand ihrer Augen herausfinden, in was für einer Stimmung sie war. Das war einer der tollen Dinge in ihrer Beziehung gewesen. Gewesen, wurde es Willow schmerzhaft bewusst.

Buffy konnte die angespannte Atmosphäre, die zwischen Willow und Tara plötzlich herrschte, fast körperlich fühlen. Ihr tat es selber schrecklich weh, die beiden so zu sehen. Sie wusste, wie glücklich sie sich immer gefühlt hatte, wenn sie die beiden als liebendes Paar gesehen hatte. Willow hatte damals viel fröhlicher und ausgeglichener gewirkt. Damals hätte sie keine Probleme gehabt Willow von ihren Gefühlen für Spike zu erzählen, aber heute war das etwas anders. Als sie diesen Gedanken bemerkte, quälte sie ein schlechtes Gewissen.

Ich habe Will wirklich sehr vernachlässigt. Ich denke, das sollte ich bald ändern. Vielleicht finde ich dann auch eine Gelegenheit mit ihr über Spike zu reden. Ich sollte mich jetzt verdrücken. Vielleicht finden die beiden dann auch wieder zueinander.

Sie blickte auf ihre Uhr: „Oh, ist es wirklich schon so spät? Dabei wollte ich noch ein bestimmtes Geschenk besorgen. Dawn habe ich auch ganz vergessen. Ähm, ja… und Anya wollte ich auch noch in der Magic Box helfen. Tschüß! Bis heute Abend, Willow!“, stotterte sie. Bevor sie in der Menge untertauchte, zwinkerte sie Tara noch einmal verschwörerisch zu.

Was soll das denn jetzt? Sie kann mich doch jetzt nicht einfach alleine lassen. Was soll ich denn bloß machen? Ich brauche Gesprächstoff, dringend.
„Buffy hat aber heute noch verdächtig viel vor.“, meinte Tara gelassen und blickte Buffy hinterher, die gerade in der Menge verschwand.
Mein Gott, ist dir nichts Dämlicheres eingefallen? Sie denkt doch jetzt bestimmt, dass ich wirklich keine Ahnung habe, was ich sagen soll.

Willow lächelte verschmitzt. Ihr war die Situation genau so unangenehm wie Tara.
Warum musste auch Buffy auf einmal abhauen? Aber auf der anderen Seite war es eine gute Möglichkeit mit Tara in Ruhe und allein zu reden.
Tara atmete tief durch und zwang sich zu einem Lächeln.
„Na ja, wenn wir einmal hier sind, können wir ja auch einen Kaffee trinken gehen. Natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast.“, sagte Tara leicht verlegen und strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr.

„Von mir aus gern!“, strahlte Willow. Sie hätte mit so einem Vorschlag nicht gerechnet. Sie redete sich ein, sich deswegen nicht so viele Hoffnungen zu machen.
Es ist nur ein Kaffee. Nichts weiter. Das perfekte Getränk, wenn man keine Beziehung hatte, sehr unverbindlich… Und na ja, heiß und bitter, wie eine Beziehung, aber…
Willow zwang sich, sich von diesen Gedanken loszureißen und schenkte Tara ein Lächeln. Sie sollte ruhig sehen, dass sie sich riesig freute.
„Wo wollen wir hin?“

Ein wenig später nahmen sie in einem kleinen Café an einem gemütlichen Ecktisch Platz. Willow bestellte sich Cappuccino und Tara einen Tee.

Dann geschah das, was beide schon erwartet hatten: Peinliche Stille. Keiner wusste, was er sagen wollte. Tara fand ihre Fingernägel sehr interessant und Willow spielte an einer Serviette herum, die vor ihr auf dem Tisch lag.
Die Blicke der beiden trafen sich und plötzlich fingen sie an laut zu lachen.

„So was ist mir noch nie passiert.“, meinte Willow leicht verlegen.

Tara lächelte verschmitzt. Was hätte sie auch sagen sollen? Angestrengt suchte sie nach einem unverfänglichen Gesprächsthema.
„Weißt du schon, dass sich Xander heute im Backen versuchen wollte? Ich hoffe, er hat das Haus nicht in die Luft gejagt.“
Zugegeben, es gab bessere Themen als ausgerechnet Xander, aber sollte sie über Buffy und ihre Vorliebe für Spike reden?

„Das letzte Mal, als ich ihn an einem Herd gesehen habe, ist das auch nicht gut gegangen. Seine Kreationen sind einfach ungenießbar.“, gab Willow zu.
Warum mussten sie unbedingt über Xander reden?! Das war doch echt lächerlich… Ich will wissen, was nun mit uns wird. Willow konnte in den letzten Tagen einfach an nichts anderes mehr denken.

Sie unterhielten sich dann nur noch über einige belanglose Themen.

Tara wagte einen Blick auf ihre Uhr. Eigentlich war es noch gar nicht so spät, doch ihr war es wie eine Ewigkeit vorgekommen. Sie waren einfach zu verkrampft, um sich wie normale Menschen zu benehmen.
Es versetzte ihr einen kleinen Stich, sie wollte zwar noch keine Beziehung, aber wenigstens ein normales Verhältnis aufbauen. Aber was war schon normal?!
Sie räusperte sich und meinte: „Sorry, ich muss aber leider wieder los. War schön.“ Und dann bemerkte sie, dass es nicht aufrichtig klang.

Willow musste schlucken. Dieses Treffen war mehr als ins Wasser gefallen. Sie hatte es sich einfach… Ja, was hatte sie eigentlich erwartet?!
Doch sie wollte nicht, dass sie so auseinander gingen.
Als Tara sich erhob, stand sie ebenfalls auf, um sie zu verabschieden.
Willow konnte nicht anders, sie musste Tara einfach küssen. Doch als sie sich Taras Lippen näherte, drehte diese sich weg.

Nein, ich kann nicht. Ich muss hier weg.
„Tschüss!“ Und hastig ging Tara aus dem Café.

Zurück blieb eine enttäuschte Willow. Sie hatte alles vermasselt.


Zur gleichen Zeit in LA…

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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 19.02.04, 22:19  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Velence darkred und Melanie darkblue in diesem Part Angelus und Lindsey:

Der Abend hatte gerade erst begonnen, als Lindsey in die Eingangshalle des Hyperion trat. Der Vampir hatte ihn gehört, denn kurz darauf stand er vor ihm. Seine Lippen umspielten ein unsympathisches Lächeln und er sagte: "Freut mich, dich zu sehen."

"Mich ebenfalls." , erwiderte Lindsey kühl. "Dann können wir ja jetzt los fahren. Die Kugel wird uns die Richtung weisen. Grob gesagt nach Norden. Ich fahre."

"Nichts da! Wir fahren mit meinem Cabrio!", protestierte Angelus. "Wenn du fährst, sind wir in 3 Jahren noch nicht da." Er drehte sich zu Faith um, die inzwischen auch auf der Bildfläche erschienen war. "Du bleibst hier und passt auf meine Mahlzeit auf! Wir werden nicht lange brauchen, hoffe ich, obwohl mit dem...", er zeigte frech über seine Schulter hinweg auf Lindsey. Dieser gab sich geschlagen und folgte ihm zu seinem Wagen.


Angelus sah Lindsey kritisch an, als der seinen Wagen mit seinen tollpatschigen Fingern betatschte. "Hey, nicht anfassen! Wehe der Wagen hat auch nur einen Kratzer!", knurrte Angelus gereizt, als der Anwalt schwungvoll in sein Cabrio sprang und er ein komisches, quietschendes Geräusch hörte.

Lindsey grinste ihn dreist an, während er mit Absicht seine Fingernägel andeutungsweise über den Lack fahren ließ. Mit einem lauten Knurren setzte sich Angelus neben ihn und funkelte ihn warnend an.


Der Vampir startete das Auto und raste los. Mit einem Tempo fuhr er durch die Straßen, raus aus dem lichtdurchfluteten LA, während Lindsey gelangweilt durch die Radiosender schaltete, bis er einen gefunden hatte, der ihm gefiel. Ein alter Countrysong lief, den er sehr mochte. Er lehnte sich zurück und versuchte die Fahrt zu genießen.

Aber dazu sollte es nicht kommen. Denn Angelus hatte einen anderen Musikgeschmack.
"Das kann ja niemand ertragen.", stöhnte Angelus und suchte sich ein passenderen Sender heraus und fand auch direkt einen, aus dem dröhnend Musik erklang.

"Hey, und wie nennst du das?", fragte Lindsey und hielt sich sofort die Ohren zu, um nicht taub zu werden. Er drehte wieder an den Knopf herum, bis seine Countrymusik aus dem Radio erklang, allerdings wurde die schnell von einem bedrohlichen Knurren übertönt. Weshalb er Angelus nur herablassend an blickte, was er allerdings besser sein lassen sollte, denn er konnte förmlich sehen, wie Angelus Augen immer mehr zu lodern schienen.


Aus reiner Provokation und dem Vergnügen daran, begann Lindsey das Lied mitzusingen. Er grinste, während er lauthals mitsang. Angelus grollte intensiver, blickte wütend zu ihm herüber, ließ kurz das Gameface aufblitzen und würgte dann das Radio ab. ."Ganz schön mutig, der kleine Anwalt!"

"Ganz schön eingebildet, der böse Vampir.", sagte der Anwalt ebenso spöttisch. "Von dir lass ich mir keinen Spaß verderben. Und vergiss nicht, ich habe immer noch die magische Kugel..!"


"Bilde dir nicht zu viel ein, Lin. Ich kann dir diese Kugel auch abnehmen und dich endlich töten. Also lass endlich deine Finger bei dir oder ich werde ein Weg finden, dass du sie vorerst nicht mehr benutzen kannst!", zischte Angelus, der sich nur noch kaum beherrschen konnte, Lindsey nicht an die Gurgel zu gehen.

"Ach wirklich?! Du vergisst scheinbar ganz dabei, dass nur Wolfram&Hart dazu im Stande sind, dich zu diesem Dolch zuführen und nur mit ihrer Hilfe kannst du das Ritual vollziehen. Also hör auf den grimmigen Vampir heraushängen zu lassen, damit beeindruckst du mich eh nicht, ich habe schon weit furchteinflössenderen Dämonen gegenüber gestanden, dagegen bist du nur ein billiger Abklatsch.", stichelte Lindsey, während er auf die Straße sah und dem Vampir damit deutlich zeigte, dass er vor ihm keine Angst hatte.

Angelus Wut stieg ins Unermessliche, denn er konnte es nicht fassen, dass diese jämmerliche Kreatur ihm keine Bedeutung schenkte. Dabei sollte Lindsey vor Angst zittern oder zumindest zusammenzucken, wenn er ein tiefes Grollen seiner Kehle entweichen ließ, aber stattdessen gähnte Lindsey nur gelassen vor sich hin.


Ein zu guter Tag, dachte Lindsey schmunzelnd, während er auf die Landschaft nach draußen starrte. Angelus konnte ihm seine gute Laune nicht nehmen, auch wenn er noch lauter wurde, weiter würde er eh nicht gehen. Er konnte sich also relativ sicher fühlen.

Angelus riss nun endgültig der Geduldsfaden. Er schlug seine Fingernägel tief in Lindseys linken Oberschenkel, während er zufrieden einen schmerzerfüllten Aufschrei von dem Anwalt erhielt. Lindsey blickte ihn sofort überrascht, aber auch verärgert an, was ihn dazu veranlasste etwas in der Wunde herumzubohren.

Lindsey versuchte sich von Angelus zu lösen, ließ es aber bleiben als Angelus seinen Druck nur noch mehr verstärkte und er nur so gerade verhindern konnte, dass er anfing zu wimmern. Er wollte Angelus diese Genugtuung nicht geben und blickte ihn nur felsenfest an. Vielleicht brachte es auch etwas, wenn er den Vampir wieder ignorierte. Angelus würde bestimmt von ihm ablassen, wenn er nicht mitspielte und würde sich dann gelangweilt abwenden. Allerdings brachte ihn seine Unaufmerksamkeit weiteren Schmerz ein, weshalb er innerlich mit sich rang, ob es wirklich so eine gute Idee ist Angelus nicht zu beachten.

"Hörst du mir endlich zu, wenn ich mit dir spreche?", fauchte Angelus mit düstere und mit warnender Stimme.


"Hast du denn was gesagt?", murmelte Lindsey vor sich und vermied es Angelus anzusehen. Man soll die Nacht vor dem Morgen loben... Es betrachtete seine Stoffhose, nachdem der Vampir seine Pranken endlich von seinem Bein gelöst hatte. Ein Schmerz durchzuckte ihn, als er sein Bein langsam ausstreckte. Lindsey sog zischend die Luft zwischen seinen Zähnen ein, als er das zerstörte Stück Stoff beiseite zog. Er betrachtete die Wunde. Auch wenn es nur oberflächlich war, trat Blut hervor.

Angelus stieg der süßliche Blutduft in die Nase. Er leckte sich grinsend die Lippen. "Riecht gut, sehr lecker, besonders weil es frisch ist." Er fuhr mit einem Finger über die Verletzung und steckte ihn in seinem Mund, um sie abzulecken. Mit einem Ruck riss ihm Lindsey die Finger aus dem Hals. "Du spinnst ja!", rief er verärgert. "Ja ja, der trockene Anwalt schmeckt durch.", grinste der Vampir.

Der Anwalt seufzte. Er lehnte sich zurück. Seine Wunde sollte an der Luft trocknen. Er überlegte, welche Auswahlkriterien der Vampir wohl bei seiner Opferwahl hatte. Wahrscheinlich keine. Das einzige, was ihn am Leben hielt, war, dass er etwas hatte, das Angelus wollte.

"Wir fahren zum Höllenschlund.", sagte der Vampir plötzlich. Lindsey wusste, wo der Höllenschlund lag, auch wenn er noch nie dort gewesen war. Dennoch waren sie noch meilenweit von Sunnydale entfernt, obwohl das sicher ein logisches Ziel war, dachte er.


"Du willst also deiner kleinen Freundin einen Besuch abstatten, es muss dich ja schon sehr krängen, dass sie dich besiegt hat. Immerhin ist sie die erste, die jemals eine Chance gegen dich hatte und dann vernichtet sie dich auch noch fast. Das muss schon hart sein.", kam es stichelnd von Lindsey, schließlich wollte er nicht zu geben, dass er Angelus Vermutung auch für richtig hielt. Außerdem wollte er auch nicht kleinbeigeben, auch wenn er sich eingestehen musste, dass er diesen Vampir respektierte, zu mal er ja nicht wusste, ob Angelus ihn nicht doch töten würde. Immerhin hatte er zu spüren bekommen, das Angelus unberechenbar war. Na gut er hatte den Vampir geradezu dazu aufgefordert, ihn zu verletzen, aber dennoch hatte er damit gerechnet, dass Angelus sich zurückhielt und damit sicher stellte, dass er auch alles für das Ritual bekommen würde.

Er atmete erleichtert aus, als sie endlich das Schild "Welcome in Sunnydale" erreichten, irgendwie würde er sich wohler fühlen, wenn er etwas mehr Abstand zwischen sich und den Vampir bringen würde. Zumal machte es ihn schon etwas nervös, das Angelus immer wieder auf seine Wunde starte und sich provokant die Lippen leckte. Äußerlich blieb er weiterhin ruhig und gab vor, dass er sich voll und ganz auf die für ihn neue Stadt konzentrieren würde.


"Die Jägerin und ihre kleinen Freunde wollte ich mir sowieso noch vornehmen. Da kommt es mir gerade gelegen, dass wir hier sind.", zischte der Vampir. "Vielleicht haben wir später noch etwas Zeit und falls du dich langweilst, kannst du mir ruhig das Relikt und den anderen Mist überlassen." Er grinste, während er das Auto in einer Seitenstraße abstellte.

"Das könnte dir wohl so passen. Wir sind hier, um zu arbeiten." Lindsey befragte noch einmal die Kugel. Dann stiegen sie aus, er schulterte seinen Rucksack und gemeinsam gingen sie in die Richtung, die er gezeigt hatte. Immer wieder blickte er auf die magische Kugel. Schließlich kamen sie zu einem Friedhof. Je weiter sie durch die Grabreihen gingen, desto dunkler und unheimlicher wurde es. Zum Glück hatte der Anwalt eine Taschenlampe mit, die er jetzt auch dringend benötigte.

Der Friedhof würde immer verwilderter. Hier war schon lange keiner mehr gewesen, die Gräber waren überwachsen und einige Steine sogar umgestürzt. Im Schein der Lampe entdeckten beide die kleine Kapelle, die wie aus dem Nichts vor ihnen aufgetaucht war.


Die Kapelle wurde durch den Mond in ein unheimliches Licht getaucht, sodass es so aussah, als würden irgendwelche Gestalten um das Gotteshaus tanzen. Dabei waren es nur irgendwelche Sträucher, die von dem Wind bewegt wurden, aber dieses Rascheln, was dabei entstand bereitete Lindsey ein Gänsehaut. Angelus grinste nur amüsiert, denn er liebte diese düstere Stimmung und fühlte sich richtig behaglich. Nicht dass er vor Gott oder dergleichen Respekt hätte, eher im Gegenteil, er verhöhnte ihn regelrecht, weshalb er ohne zu zögern die großen Türen aufstieß. Ein lautes Knallen hallte durch die kleine Kapelle, woraufhin Lindsey kurz zusammenzuckte, da er damit rechnete, dass dies ein böses Omen war, denn alles hier schien ihm so, als wäre es eine Grabstätte oder zumindest ein gesegneter Ort. Er wusste aus einigen seiner Fällen, das man keine toten Geister aufschrecken sollte, da deren Rache unersättlich ist und man meist sehr schlecht dabei abschnitt.

Leicht nervös schaute der Anwalt auf die Kugel. Sie wies weiter vor zu dem Altar und dann war Schluss. "Hier muss es sein.", sagte Lindsey und blickte sich um. "Hier ist aber nichts.", sagte Angelus ungeduldig. "Nur Staub und Ratten." Er trat eins der Viecher mit seinem Schuh, dass es schnell davonraste. Der Altar lag im Dreck und das Kreuz mit Jesus lag dahinter auf dem Boden.

Lindsey ging um den Altar herum, während der Vampir ihn gelangweilt beobachtete. Er taste die Wände ab und stolperte über das Kreuz, aber er konnte sich gerade eben noch so einem Vorsprung in der Mauer festklammern. Es knarrte und knirschte plötzlich etwas hinter ihm. Die Mauer öffnete sich und gab einen geheimen Gang frei. Es roch nach feuchter Erde. Kalte Luft kam ihm entgegen. Er musste wohl irgendwie das Tor geöffnet haben.


"Deine Tollpatschigkeit scheint ja doch zu etwas gut zu sein.", kommentierte Angelus, bevor er den Gang betrat, sich aber dabei langsam fortbewegte, da seine Vampirsinne förmlich Gefahr meldeten.

Lindsey folgte ihm schnell, da er hier nicht alleine zurückbleiben wollte und obwohl der tiefe schwarze Gang noch unheimlicher war als die Kapelle zuvor. Er rannte regelrecht in den Vampir herein, der sich mit einen genervten Knurren und mit gelbleuchtenden Augen zu ihm umdrehte. "Passt doch auf wo du hinrennst.", zischte Angelus verstimmt, während er Lindseys erschreckten Blick etwas verwirrt zur Kenntnis nahm, denn bisher hatte sich der Anwalt auch nicht um einen Ausbruch von ihm gekümmert und schon gar nicht konnte er so deutlich Angst bei ihm wahrnehmen.

Er kam aber schnell zu dem Entschluss, dass es nicht ihm galt, da Lindsey förmlich über seine Schulter starrte. Langsam drehte er sich um, als er das immer näher kommende Flammenmeer auf sich zu rasen sah, in welchem man deutlich Gesichtskonturen eines fremden Wesens erkennen konnte. Es wurde immer heißer und er spürte wie das Feuer schon irgendwie auf ihn überging, er wusste aber auch, dass er es nicht mehr rechtzeitig bis zur Tür schaffen würde. Lindsey rannte Richtung Ausgang, als er sich endlich aus seiner Erstarrung gelöst hatte, allerdings schloss sich die Tür, bevor er diese erreichte, weshalb sie nun eindeutig in der Klemme saßen. Oder gab es doch noch eine Möglichkeit dem Inferno zu entkommen?


Währenddessen im Hyperion




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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Sorakes
zauberhafte Schwester


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New PostErstellt: 24.02.04, 19:14  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

struggelofpower


Faith (Avalon)

Hotel Hyperion

Als die Tür hinter Angel und Lindsey zurück ins Schloss fiel, wandte sich Faith zu den anderen. Wesley und Cordelia sahen sie voller Hass an, doch das kümmerte sie nicht. Ja, sie war in der Vergangenheit reuig gewesen, wollte für ihre Fehler büßen, doch das war vorbei. Sie war nun mal böse und das würde sie auch immer sein. Sie trat näher an die anderen und blieb vor Wesley stehen. Sie erinnerte sich noch gut daran, als sie in L.A. angekommen war. Alles war so einfach gewesen – sie hatte sich genommen was sie wollte und niemand hatte sich ihr in den Weg gestellt. In den vielen Tagen in denen sie im Gefängnis war, hatte sie es verdrängt, doch sie konnte es nicht mehr leugnen ... es hatte ihr Spaß gemacht Wesley zu quälen, ihn für das zu strafen, was er ihr angetan hatte. Es würde ihr auch jetzt wieder Freude machen ihm eine kleine Lektion zu erteilen, denn immerhin war er mit daran schuld, dass sie die unendlich erscheinenden Tage hinter Gitter hatte verbringen müssen. Was konnte sie mit ihm machen, dass sie noch nicht getan hatte? Es gab so unendlich viele Dinge. Was würde ihn am meisten schmerzen? Sie streckte ihre Hand aus und strich über sein Gesicht. Seine Abneigung war fast greifbar. Faith musste lachen. Die Rückkehr von Angelus und das Angebot von Wolfram & Hart war ein Geschenk des Himmels – oder besser der Hölle. Sie warf einen Blick auf die am Stuhl gefesselte Cordelia. Angelus hatte es ihr überlassen was sie mit den beiden machen würde. Ihre schwarze Seele lechzte nach solch einem Vergnügen. Als sie wieder vor dem Wächter stand, erschien ein kleines Lächeln auf ihren Lippen und dann holte sie aus. Hart traf sie ihn mit der Faust im Gesicht. Sein Kopf fiel ihn den Nacken und er stöhnte auf, doch Faith packte ihn an den Haaren und zwang ihn sie anzusehen.
"Wie ist das, Wesley?", fragte sie und lachte erneut, "Du hast mir vertraut, du hast Angel vertraut. Du hast mich sogar davor bewahrt, dass diese miesen Typen mich zum Rat der Wächter schaffen!", sie ließ ihre Zunge über seine Lippen gleiten, "Vielleicht sollte ich dich mal richtig durchvögeln, damit du ein Mann wirst und nicht so ein Jammerlappen."
Wieder holte sie aus und schlug ihn erneut ins Gesicht. Sie wollte mehr mit ihm anstellen, doch das Bedürfnis ihn grün und blau zu schlagen war zu groß. Sie hatte soviel Aggression und Hass in sich angestaut. Sie würde am liebsten, dass Hotel in Schutt und Asche legen. Wieder packte sie Wesleys Kopf.
"Dir gefällt wohl die Idee mit dem vögeln!", sie grinste und hob ihr Knie. Mit einem kräftigen Stoß rammte sie es ihm in den Magen, "Aber ich will noch mit der Cheerleaderin meinen Spaß haben.". Sie stieß den Stuhl um, auf dem Wesley saß und wandte sich zu Cordelia. Ihre Angst konnte sie deutlich spüren, auch wenn sie kein Vampir war. Cordelia hatte ihr nie vertraut und sie hatte recht.
"Hey Schätzchen!", sie trat noch näher und strich über ihr Haar, "Du hast immer an mich geglaubt. Du wusstest, dass ich nie etwas Gutes in mir hatte. Ich sollte dir danken dafür.". Faith zog Cordelia fester an den Haaren und schlug auch sie.
"Du bist viel zu hübsch für diese Welt.", sagte Faith und ging zum Waffenschrank hinüber, "Was können wir dagegen tun?". Sie öffnete den Schrank und betrachtete das gesamte Waffenarsenal. Nach kurzem Überlegen griff sie nach einem kleinen Messer.
"Fangen wir klein an!", langsam schritt sie zu Cordelia und spielte mit den Messer in ihren Fingern. Als sie die vor Angst geweideten Augen Cordelias sah, konnte sie nur lachen. Sie war eine Jägerin, sie war eine böse Jägerin und jeder der ihr nicht in den Sinn passte, würde leiden. Sie umfasste wieder ihren Kopf und setzte das Messer an ihre Kehle.
"Glaubst du, ich würde dir einen leichten Tod schenken.", Faith schnalzte mit der Zunge, "Nein, ihr sollt mich alle anwinseln und anbetteln."
Sie nahm das Messer von Cordelias Kehle und setzte es an ihrer rechten Wange an:"Ein paar Narben werden dir gut stehen."
Bevor Cordelia auch nur den nächsten Atemzug tun konnte, schnitt ihr Faith tief in die Wange. Ihr schmerzerfülltes Schreien hallte durch die Hotellobby und mischte sich mit Faiths Lachen. Das war nur der Anfang .....

2 Stunden später

Das Adrenalin schoss durch Faith' Adern. Sie war berauscht von dem was sie gerade getan hatte. Konnte man vom Quälen und Foltern betrunken werden? Ja, das konnte man und sie war es gerade. Sie legte das elektrische Feuerzeug auf den Tresen und schwang sich ebenfalls hinauf. Voller Zufriedenheit betrachtete sie ihr Werk. Cordelia lag völlig regungslos auf dem Boden und wimmerte vor Schmerz. Ihr ganzes Gesicht war mit Schnittwunden und blauen Flecken übersät – genau wie der Rest von ihr. Keinen Zentimeter ihrer makellosen Schönheit hatte sie ausgelassen. Die Möchtegern – Schauspieler könnte jetzt problemlos in einem Horrorfilm mitspielen. Faith grinste vor sich hin und sprang vom Tresen. Sie trat Cordelia achtlos beiseite und sah zu Wesley, der völlig zusammen gesunken auf seinem Stuhl saß. Sie wandte sich ab und ging in die Küche, um einen Krug heißes Wasser zu holen. So berauscht sie auch war, sie wollte noch mehr und niemand war da, der sie aufhalten könnte. Sie ging zurück zu Wesley und ließ ihren Blick über ihr Werk gleiten. Seine rechte Wange war vollkommen gerötet und viele Brandblasen hatten sich bereits gebildet. Feuer war das letzte Element, dass sie bei Wesleys letzter Folter nicht anwenden konnte, doch das hatte sie jetzt nachgeholt. Sie hätte gleich damit anfangen sollen. Ihre Finger legten sich unter sein Kinn. Seine Augen waren geschlossen, doch sie wusste, dass er wach war.
"Noch nie hatte ich mit jemanden soviel Spaß, wie mit dir!", sagte Faith und im selben Moment goss sie das heiße Wasser auf seine verbrannte Gesichtshälfte. Ein unglaublicher Schmerzensschrei drang aus Wesleys Mund und Faith lachte nur. Sie lachte herzhaft. Sie warf den Krug mit aller Macht gegen die Wand ihr gegenüber. Mit einem lauten Krachen zerfiel er in tausend Stücke.
Sie seufzte und sah sich die beiden noch einmal an:"Ich habe Hunger!", sie wandte sich ab, "Ich werde mir jetzt was zu essen besorgen und vielleicht werde ich dann mit euch weiterspielen, wenn mich Angelus schon so lange allein lässt."
Wieder lachte sie und verschwand in der Küche. Es war ein großartiges Gefühl soviel Macht zugenießen. Ihre schwarze Seele lechzte nach mehr und sie wusste, dass sie es bekommen würde.

Ein paar Minuten später

Kauend kam Faith zurück in die Lobby. Sie hatte sich keine Sorgen gemacht, dass einer der beiden einen Fluchtversuch unternehmen würde. Die Beiden konnten nicht einmal atmen ohne Schmerzen zu verspüren. Doch langsam wurde es ihr langweilig. Sie wollte mehr Action und nicht zwei wehrlose Opfer, die nicht einmal mehr schreien konnten. Sie schwang sich wieder auf den Tresen und aß das Sandwich zuende, dass sie sich gemacht hatte. Gelangweilt beobachtete sie Cordelia und Wesley. Was könnte sie noch tun? Was hatte sie noch nicht mit den beiden angestellt? Ihr kam ein wundervoller Gedanken, doch wenn würde sie wählen? Die Reste das Sandwiches landete auf dem Tresen und Faith sprang hinunter. Sie streckte ihre Hand aus und fing an einen Kinderreim aufzusagen:"Eene, meene muh und raus ... raus bist du!"
Ihr Finger deutete auf Wesley. Sie beugte sich zu ihm hinunter und hob seinen Kopf:"Das Schicksal hat sich für dich entschieden, aber irgendwie ...", mit gerunzelter Stirn sah sie zu Cordelia, " ... ist sie mir lästiger, als du. Mit dir habe ich immer soviel Spaß, mein Wächter.". Sie lachte und küsste ihn. Sie spürte, dass Wesley sich wehrte, aber das forderte sie nur noch mehr heraus. Sie löste sich von ihm und ging zu Cordelia. Zitternd lag diese auf dem Boden, als wüsste sie genau, was ihr drohte. Faith verschränkte die Arme und runzelte wieder die Stirn.
"Wie stelle ich es am besten an? Wenn ich ein Vampir wäre, würde ich genüsslich dein Blut aussaugen, aber ich kann mich mit dem Zeug nicht anfreunden, dass überlasse ich Angel. Aber ich mache es kurz und schmerzlos."
Sie packte Cordelia am Hals. Schwach sah die Möchtegern Schauspielerin Faith an. In ihren Augen schimmerte das Flehen, sie zu verschonen, doch Faith würde sie nicht verschonen. Zulange hatte sie ihre Dämonen zurückgehalten, jetzt hatte sie keine Grenzen mehr sie zurückzuhalten.
"Viel Spaß in der Hölle!", lachte Faith und drückte Cordelia einen Kuss auf die Stirn, bevor sie ihr den Hals umdrehte und mit einem lauten Knacken ihr Genick brach. Befreit atmete Faith auf und betrachtete für einen Augenblick die leblose Gestalt am Boden.
"Das war wundervoll!"
Noch einmal ging sie zu Wesley, der völlig entsetzt zu der toten Cordelia blickte.
"Sag' den anderen einen schönen Gruß von mir!", wieder küsste sie ihn, "Es wird Zeit für mich zu verschwinden!". Sie wandte sich ab, verließ das Hotel und ließ Wesley gefesselt und voller Schmerzen zurück.

.... das Hyperion nach Faiths Verlassen



Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.


[editiert: 26.02.04, 19:52 von DarknessEmotions]
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NicholasKnight
noch lebendig


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New PostErstellt: 23.03.04, 18:09  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

struggelofpower




Hotel Hyperion

Durch das Zuscheppern der Tür kam Wesley langsam aus seiner
Erstarrung zurück. Er starrte immer noch entsetzt auf den leblosen
Körper von Cordelia, nicht mehr realisierend der Schmerzen, die an ihn nagten,
klammerte er sich an den Gedanken, es wäre nur ein sehr schlimmer Alptraum.
Mit aller Kraft, die er noch aufbringen konnte, im Gedanke, dass er den Alptraum
so beenden konnte, schaffte er es sich von seinen Fesseln zu befreien.
Die Wucht , die das Reißen der Fesseln verursachte, ließ ihn nach vorne
fallen, sodass er einen Moment brauchte um wieder hoch zu kommen.
Schließlich schaffte er es und robbte zur Cordelias blass werdenden Körper.
Zögernd griff er nach ihrer schon kalten Hand und in diesem Moment wurde ihm klar,
das es der Wirklichkeit entsprach..
Hunderte von Bildern liefen vor seinem inneren Augen ab.
All jene die er mit Cordelia verbracht hatte. Von dem Tag an als er sie
in Sunnydale das Erste Mal traf und sich in einen momentanen jugendlichen
Wahn in sie verliebte, bis hin zum heutigen Tag , wo sie bis zum Schluss einen tiefen Bund
der Freundschaft knöpften.
Langsam drückte er sich vom Boden und zwang sich aufrecht zu stehen, dann
begann er Cordelia los zu binden und sie auf seine Arme zu nehmen.
Tränen standen ihm in den Augen, als er über ihr so einst wunderschönes Gesicht streichelte, das durch Faith aber ins unerkennbare zerstört wurde. Blanke Wut wucherte in ihm, während die nassen Tränen ihren Weg über sein brennendes Gesicht suchten. Nur noch ein Gedanke war ihm wichtig und der war Faith. Er wollte und musste sie aufhalten. Er hatte schon so oft versagt, doch diesmal nicht. Diesmal würde er nicht so dumm sein und Faith entkommen zu lassen, wenn ihm die Chance geboten wurde. Er hatte gedacht man könnte sie ändern, aber nein man konnte ein Monster nicht ändern, das jeden Vampir in den Schatten stellte. Die Worte seines Vaters schossen ihm durch den Kopf, zu weich, zu schwach, zu nichts gut, er sein ein Versager. Vielleicht hatte sein Vater recht, aber diesmal würde er nicht versagen, nicht schon wieder. So legte er Cordelias Körper längst aufs Sofa und deckte sie mit einer Decke zu.
Leise Worte kamen von seinen Lippen, ein letzte mal an seine nun tote Freundin.
"Es tut mir so leid Cordy, dafür wird sie bezahlen ."
Eine letzte Träne floss über sein Gesicht, bevor es sich ins ausdruckslose verwandelte und er ihren
leblosen Körper den Rücken kehrte. Schnelle entschlossene Schritte führten ihn zum Telefon.
Ein Gedanke, der sich jetzt hämmernd durch seinen Kopf schlug. Er musste sie warnen.
Nie würde Faith Ruhe geben und nun waren auch die letzten Menschen in Gefahr, die ihm etwas bedeuteten. Es machte ihn fast verrückt, immer wieder tutete es, aber keiner nahm ab. Wütend legte er dann den Hörer auf und schaute auf die Uhr. Er vermutete, dass seine Ex-Jägerin auf Patrouille war und folglich nicht ran gehen konnte.
Dann ging er zielstrebig zu seinem Schreibtisch, nahm aus der Schublade eine geladene Pistole und seine Jacke vom Stuhl. Die Waffe steckend hinter seinem Rücken, zog er sich seine Jacke über und schnappte sich seine Motorradschlüssel.
So wollte er gerade das Gebäude verlassen, als sein Blick noch mal auf Cordy fiel und er nach seinem Handy in der Jacke griff und damit einen anonymen Anruf bei den Cops machte, damit ihr toter Körper hier nicht vergammeln würde. Als er nach draußen trat, brannte die laue Wärme des Abends auf seinem Gesicht, dies ignorierend setzte er sich auf das Motorrad und fuhr in die Nacht Richtung Sunnydale, in der Hoffnung nicht wieder zu spät zu kommen ....


[editiert: 24.03.04, 05:03 von DarknessEmotions]
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SpikesChild
William the Bloody


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Ort: Bayern



New PostErstellt: 25.03.04, 17:44  Betreff: Re: RGP - Struggle of Power  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Blair = SpikeMARSTERS; Spike= SpikesChild



Nachdem Spike endlich ein wenig Ruhe hatte, versuchte er angestrengt eine Lösung für eins seiner größten Probleme zu finden: Ein Weihnachtsgeschenk für Buffy finden!

Zunächst versuchte er es mit einfachem Nachdenken in seinem gemütlichen Sessel, doch als ihm nichts einfiel, sprang er auf und tigerte unruhig in seiner gesamten Gruft umher.

Es kann doch nicht so schwer sein ein Geschenk für sie zu finden! Denk nach Kumpel! Was schenkt man der Frau, die man liebt? Was schenkt man einer Jägerin? Einen Holzpflock? Eine Axt? Nein, eher was romantisches. Blumen? Ja! Ich schenk ihr Rosen! Nein, die gehen viel zu schnell kaputt. Einen Ring? Perfekt! Ich schenk ihr einen Ring! Nein, so einen hatte sie von Angel bekommen. Wie wär’s mit einem Buch? Liest Buffy überhaupt? Ich schätze sie hat gar keine Zeit zum Lesen. Musik! Genau, ich schenk ihr eine CD! Aber welche Musikrichtung hört sie? Verflucht! Warum fällt mir nichts Vernünftiges ein? Irgendwas muss mir einfallen!

Spike wurde durch ein Geräusch in seinen anstrengenden Gedankengängen unterbrochen. Es hörte sich so an, als würde er erneut Besuch bekommen.


Blair ging konzentriert auf eine Gruft zu, er hatte erfahren, dass Spike hier wohnte und langsam war es an der Zeit ihn auf seine Seite zu holen, schließlich könnte er gegen Angelus jede Hilfe gebrauchen und wer war da besser als Spike? Schließlich hegte der genauso einen Hass auf Angelus wie er selbst.
Sie konnten wieder so ein gutes Team wie früher sein. Um die Häuser ziehen, Menschen killen, Angelus zur Weißglut treiben und sich dann gegenseitig retten. *Hach* er vermisste die alten Zeiten.

Ohne vorher zu klopfen öffnete Blair die Tür zur Gruft und sah sofort in Spikes Dämonisches Gesicht.
„Hey Spike, ich will dich nicht angreifen oder ausrauben sondern nur besuchen“ grinste Blair in seiner natürlich arroganten Art und schaute sich in Spikes Gruft um, um noch: „Na ja hier kann man sowieso nichts klauen“ hinzu zufügen.

Spike traute seinen Augen kaum, als er Blair seinen alten Freund wieder sah. Sie hatten früher gute Jahre zusammen erlebt und viele Gemeinsamkeiten gehabt. Doch dennoch blieb Spike misstrauisch. Vieles war geschehen in den letzten Jahren. Und Spike fragte sich, was Blair ausgerechnet jetzt hier suchte.

„Hallo Blair, alter Freund“, begrüßte er ihn vorsichtig und setzte sein menschliches Gesicht wieder auf, „was führt dich hier her?“

Blair geht langsam auf Spike zu. „Weißt du ich dachte mir, ich besuche einen alten Freund, rede mit ihm über die guten alten Zeiten und erkläre ihm wie ich Angelus vernichten möchte“ erzählte Blair und blieb knapp vor Spike stehen.

Bei der Erwähnung von Angelus wurde Spike sofort hellhörig und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Doch irgendwie beunruhigte ihn dieser Name auch ein wenig. Um sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen ging Spike rasch zu seinen geheimen Whiskey-Vorräten, schenkte für sich und Blair ein Glas ein und kommentierte: „Dann lass uns zusammen einen Schluck auf die alten Zeiten trinken. Dann berichtet es sich leichter und du kannst mir in Ruhe erzählen, wie du glaubst „die Geisel von Europa“ vernichten zu können.“ Erwartungsvoll reichte er ihm das Glas und wartete gespannt auf Blairs Bericht.

Blair nahm das Glas entgegen betrachtete sich die gold/braune Flüssigkeit und nahm dann einen Schluck, ohne etwas zu sagen ließ er sich auf Spikes grünen Sessel nieder und schaute Spike erwartungsvoll an, der sich nach kurzem Überlegen auf den Tisch setzte.

„Angelus, er will die Ultimative Macht an sich reisen und du weißt was das heißt…“Blair stoppte sich und wartete bis Spike nickte dann fuhr er fort, „da ist es doch besser ich bekomme die Ultimative Macht. Natürlich wirst du ein Stück von dem Kuchen abbekommen wenn du mir hilfst. Mir fehlen noch ein paar Zutaten und vor allem der Dolch, er soll hier in Sunnydale sein, allerdings konnten meine Informanten nur das rausbekommen“, erzählte Blair und schaute Spike forschend an.

So recht wusste Spike nicht, was er von der Sache halten sollte.

Das hört sich nicht gut an! Wenn Angelus wirklich hinter dieser Macht her ist, dann ist er vermutlich schon auf dem Weg hier her. Ich muss so schnell wie möglich Buffy warnen! Aber was mache ich mit Blair?

„Was hab ich mit der ganzen Sache zu tun und woher willst du wissen, dass mir das Stück von dem Kuchen auch zusagt, das du mir anbietest?“

„Spike, ich kenne dich und ich weiß, dass dir das Stück vom Kuchen zusagen würde. Es wäre nicht so etwas Kleines wie der Ring von Amara oder was du noch gesucht hast damit du Macht erlangst. Es ist etwas Großes, Mächtiges und es wird dich zum Herrschen bringen. Findest du es den nicht langweilig hier?“ Blair stoppte sich, er war es leid Spike alles schmackhaft zu reden, früher hätte man ihm von der ultimativen Macht erzählt und er wäre dabei gewesenen, aber was war jetzt???

„Und eigentlich hast du auch nichts unbedingt mit der Sache zu tun, ich brauche vielleicht in ein zwei Dingen deine Hilfe, wie Angelus aus den Weg schaffen und Jägerinnenblut besorgen, Kleinigkeiten“ erklärte Blair weiter und lehrt sein Glas.

Spike kippte sich seinen Drink in einem Zug seine Kehle hinunter.
Jägerinnenblut!? Ich werde nicht zulassen, dass Buffy etwas passiert! Ich tu am besten so, als würde ich ihm helfen, dann erfahre ich was genau er vorhat.

„Gut einverstanden! Ich bin dabei. Was genau soll ich tun?“ fragte Spike mit entschlossener Mine.

„Hör dich ein bisschen in der Unterwelt um, wir brauchen den Dolch und dann such die Jägerin, spionier sie aus, finde ihre Schwächen und Stärken heraus, alles was wir gegen sie nutzen können ist gut, wir brauchen vielleicht noch ein paar Hintermänner gegen Angelus, vielleicht ein kleines Ablenkungsmanöver oder so“ überlegte Blair.

„OK, kein Problem. Ich kenne die Jägerin. Deine Informationen kann ich dir besorgen. Ich weiß da vielleicht auch ein paar Leute, die uns helfen könnten. Ich brauch nur ein bisschen Zeit. Sagen wir zwei oder drei Tage? Am besten du gibt’s mir alle Informationen über den Dolch, die du hast, damit ich weiß wonach ich suchen muss und du tauchst in der Zwischenzeit unter, damit sich niemand über deine Anwesenheit wundert“, zeigte sich Spike äußerlich kooperativ. Innerlich spannte sich jedoch jeder Muskel, als Blair die Schwächen und Stärken seiner geliebten Jägerin wissen wollte.

Ich muss Zeit gewinnen. Hoffentlich geht er darauf ein. Ich muss Buffy und ihre Freunde informieren.

„Du bekommst zwei Tage, dann werd ich wieder bei dir auftauchen, was du über den Dolch wissen musst? Er ist sehr wichtig für das Ritual, mehr gibt es da nicht zusagen, er ist hier sicher irgendwo in einer Gruft oder vielleicht in einem unterirdischen Tunnel, ihr werdet ihn schon finden“ nickte Blair und erzählte Spike erstmal lieber nicht alles, schließlich konnte es auch sein das Spike ihn hintergehen wollte und jetzt selber die ultimative Macht haben wollte, schließlich war Spike schon immer etwas hinterlistig wenn es um sein eigenes Wohl ging, überlegte Blair, lies sich aber nichts anmerken.

Elegant erhob sich Blair aus dem Sessel und streifte seine Sachen glatt, er sollte sich langsam auf den Weg machen, schließlich ging bald die Sonne auf und Hunger hatte er auch, vielleicht sollte er Spike fragen ob der nicht mitkommen wollte?!

„Hunger, Spike?“ fragte Blair und grinste.

„Nein Danke. Ich hab schon. Ich erwarte später noch jemanden“, antwortete Spike und hoffte, dass Blair nicht näher darauf eingehen würde.

Wenigstens habe ich erreicht, dass Blair mir zwei Tage Zeit gibt, um alle Vorbereitungen zu treffen. Nur wird er mit der Art meiner Vorbereitungen wohl weniger zufrieden sein. Irgendwie tut es mir fast leid, ich konnte Blair immer gut leiden. Er war immer ein prima Kumpel. Nur Schade, dass er so machtgierig ist. Schon seltsam, wie sich die Dinge mit der Zeit ändern.

In einer freundlichen Geste kam Spike näher, reichte seinem alten Freund die Hand zum Gruß und meinte zum Abschied: „Lass es dir schmecken, Kumpel. Ich erwarte dich dann in zwei Tagen. Bis dahin werde ich alles soweit vorbereitet haben.“

„Das hoffe ich“ nickte Blair mit einem gewissen Glitzern in den Augen, das sein Rot noch feuriger erscheinen lies.

Das hoffe ich wirklich den ich würde ihm doch ungern etwas antun schließlich wäre es schade, Spike hatte schon immer irgendetwas was einem zusagte, da wäre es doch schade wenn ich ihn töten müsste, überlegte sich Blair und ging um den Stuhl herum.

„Dann bis in zwei Tagen, Spike und viel Erfolg“ wünschte Blair noch, bevor er nach draußen in der schwarzen Nacht verschwand und Spike in seiner Gruft allein lies.

So, noch ein kleiner Snack und dann schönen erholsamen Schlaf und vielleicht sollte ich auch jemanden auf Spike ansetzten??? So wüsste ich ob er mich hintergeht oder nicht, aber vielleicht sollte ich ihm auch trauen? Wusste Blair nicht ganz was er tun sollte und ging dann doch lieber erst mal auf Jagt.

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