Melanies FanficForum

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Autor Beitrag
SpikesChild
William the Bloody


Beiträge: 91


New PostErstellt: 11.07.04, 22:02     Betreff: Re: RGP - Struggle of Power Antwort mit Zitat  

Es spielen:

Buffy = Fee
Spike = SpikesChild

Sunnydale, Revello Drive:

OK, hab ich alles? Meinen Mantel, meine Kippen, ein bisschen Blut als Vorrat – schätze kaum, dass Buffy etwas davon im Kühlschrank hat. Was hab ich noch? Ein paar Sachen zum Anziehen. Das sollte fürs erste reichen. Sie sagte ja auch nur ich solle über die Feiertage einziehen. Ich kann es noch immer nicht glauben. Irgendwie rechne ich damit, dass sie mich gleich wieder fortschicken wird, wenn ich anklopfe. Aber irgendwann sollte ich wohl endlich klopfen, bevor die Sonne aufgeht. Na schön, bringen wir’s hinter uns….

Mit einer Tasche um die Schulter stand Spike nun schon ein paar Minuten vor Buffys Türe und zögerte zu klopfen. Schon während des ganzen Weges hier her machte er zweimal kehrt, da er es noch immer nicht glauben konnte, dass Buffy wirklich wollte, dass er bei ihr wohnen solle. Und nun stand er hier und zögerte noch immer zu klopfen. Spike fluchte leise in sich hinein, da er nicht fassen konnte, was diese Frau aus ihm gemacht hatte. Wegen ihr machte er sich jedes Mal zum kompletten Vollidioten. Seine Kippe fortschnippend rüstete er sich noch mal für diesen Schritt und klopfte endlich an die Türe.

Buffy hörte das Klopfen und fluchte laut.

Habe ich hier nicht mal eine Minute um das alles verarbeiten zu können. Scheinbar nicht, mal sehen wer jetzt zum nerven vorbei gekommen ist.

Missmutig ging sie durch die Küche zur Türe und riss diese stürmisch auf. Als sie Spike er blickte versuchte sie zu grinsen. "Hallo und herzlich Willkommen im Hotel Buffy." Sie trat zur Seite und warte darauf, dass er endlich herein kam.

Spike erkannte sofort wie gestresst sie war, und war sogleich verunsichert. Er begrüßte sie mit einem vorsichtigen: „Hallo Buffy“, und betrat das Haus, wo er dann etwas unsicher stehen blieb und sie abwartend beobachtete. „Alles OK bei dir? Willst du wirklich, dass ich hier einziehe? Oder hast du es dir doch anders überlegt?“ fragte er vorsichtiger Weise nach.

"Nein, habe ich nicht. Ich habe dich schließlich eingeladen hier zu wohnen. Aber wir haben Gäste hier, die Gott sei dank schon in die Magic Box verschwunden sind“, sagte Buffy und blickte ihn liebevoll an.

Weiß er eigentlich wie süß er ist, wenn er so unsicher schaut. Ich frage mich wovor er Angst hat? Ich habe doch gesagt er kann hier einziehen. Obwohl ich mir sicher bin, dass er gleich wieder geht, wenn ich Giles erwähne.

„Gäste?“ fragte skeptisch Spike nach.

Hölle, ich liebe diese Frau! Sie macht mich noch ganz verrückt. Sie braucht mich nur mit diesen Augen anzusehen, und ich schmelze dahin wie ein Schneemann. Bloddy Hell, Spike! Reiß dich endlich zusammen!

"Lass uns erst mal deinen Kram verstauen und dann erzähle ich dir von unseren Gästen“, sagte Buffy und griff nach seiner Hand.

Noch immer etwas skeptisch ließ sich Spike von ihr mitziehen und war gespannt, wohin sie ihn nun führen würde.

Buffy zog Spike die Treppe hinauf, bis sie vor dem Zimmer, das einmal ihrer Mutter gehört hatte, stehen blieb. Vorsichtig öffnete sie die Türe und zog Spike mit sich in den Raum.
"Okay, dann fang Mal an deine Sachen zu verstauen“, sagte sie und hoffte er war mit der Auswahl seiner Unterkunft einverstanden.

Spike war ein wenig überrascht, dass er tatsächlich hier mit ihr in einem richtigen Zimmer, mit einem richtigen Doppelbett schlafen sollte. Irgendwie hatte er damit gerechnet, dass sie ihn in den Keller einquartieren würde. Er blickte sich erstmal um, und suchte sich ein geeignetes Plätzchen für seine Sachen. Viel hatte er ja nicht zu verstauen, weshalb es auch kaum Zeit in Anspruch nahm, seine paar T-Shirts und Hemden, die er mitgenommen hatte, in den Schrank zu legen. Ein paar Kleinigkeiten lies er in der Tasche zurück, die er dann elegant unter das Bett schubste. Somit wäre sein Umzug fürs Erste erledigt. Er grinste sie schelmisch an und fragte: „So Liebes, und was machen wir als nächstes?“

"Nun wir haben noch etwas Zeit bis wir uns in der Magic Box einfinden müssen. Ich denke du solltest von unseren Gästen erfahren oder woran hast du gedacht?" fragte Buffy spitzbübisch.

„Gedacht? Ich hab an gar nichts gedacht, Liebes“, meinte Spike mit rauer Stimme und näherte sich seiner Geliebten. Zärtlich strich er ihr über das Haar und blickte ihr tief in die Augen. Langsam näherte er sich ihr zu einem Kuss, von dem er inständig hoffte, dass sie ihn erwidern würde.

Buffy blickte in Spikes traumhaft blaue Augen, die sie alles vergessen ließen und erwiderte seinen Kuss mit all der Liebe die sie für ihn hatte. Kundig lies sie ihre Hände unter sein Shirt gleiten.

Spike fühlte, wie Buffy in seinen Armen schier schwach wurde. Er genoss es sehr sie so zum Schmelzen bringen zu können. Er vertiefte den Kuss noch ein wenig mehr, bis er sich schließlich langsam von ihr löste und in ihr Gesicht blickte. Sie hatte die Augen noch geschlossen und er konnte ihr deutlich ansehen, wie sehr sie diesen Augenblick ebenfalls genoss. Sie noch immer in seinen Armen haltend, fragte er sie mit rauer verführerischer Stimme: „Nun erzähl. Wer sind deine anderen Gäste? Jemand den ich kenne?“

"Hmm… ja Giles und Wesley sind hier. Ich glaub, es ist das erst mal, dass ich mich nicht über Giles Besuch freue“, sagte Buffy einwenig enttäuscht.

„Giles? Warum wohnt er ausgerechnet hier bei dir? Und warum ausgerechnet jetzt? Und wer ist Wesley? Hat dein Wächter seinen Lover dabei?“ fragte Spike ein wenig überrascht nach.

"Wesley war auch mal mein Wächter, längere Geschichte. Ich habe es ihm angeboten. Es war das Mindeste was ich nach unserem kleinen Streit tun konnte. Bitte versuch mit ihm auszukommen." sagte Buffy und fragte sich was heute noch alles auf sie zu kommen würde.

„Welchen Streit? Hattet ihr Meinungsverschiedenheiten? Haben sich die beiden Wächter in Dinge eingemischt, die sie nichts angehen?“ wollte Spike genauer wissen und wurde dabei unbewusst etwas ruppiger.

"Nun Giles konnte zuerst nicht verstehen, dass ich dich liebe. Aber ich denke nach dem ich ihm alles erklärt habe, hat er es begriffen“, sagte Buffy und musste noch immer über Giles Kommentar bezüglich ihres Wortschatzes grinsen.

„Du hast es ihm erzählt? Das mit uns Beiden? Du hast deinem Wächter echt von uns erzählt? Du .. du hast ihm wirklich erzählt, dass du… dass du mich liebst?“ fragte Spike ungläubig nach und konnte dabei nicht verhindern, dass er ein dämliches Grinsen aufsetzte.

"Verflucht noch mal rede ich heute so undeutlich? Ja ich habe es ihm gesagt und es war nicht gerade einfach. Giles kann echt stur sein. Aber wie gesagt er hat meine Entscheidung akzeptiert. Ich hoffe Xander und Willow machen das auch“, sagte Buffy

Sie hat es ihrem Wächter erzählt, also muss es echt sein. Sie will es sogar ihren Freunden erzählen. Sie meint es wirklich ernst. Sie liebt mich!

Endlich konnte Spike es wirklich glauben, dass sie ihn liebte. Es erfüllte ihn mit einem unbeschreiblichen Glücksgefühl. Er packte sie stürmisch in seine Arme und drückte ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf ihre Lippen.

Erstaunt riss Buffy die Augen auf und erwiderte seinen Kuss. Sie fragte sich was auf einmal mit ihm los war.

Sie fest in seinen Armen haltend, löste er den Kuss und flüsterte ihr ins Ohr: „Sag es. Sag, dass du mich liebst.“

"Ich liebe Dich. Ich liebe Dich über alles“, sagte Buffy noch immer etwas verwundert.

Spike grinste sie glücklich an und erwiderte sanft: „Ich dich auch, mein Herz. Mehr als je zuvor. Du hast mich diese Nacht zum glücklichsten Mann der Welt gemacht.“

"Gern geschehen. Tust du mir einen Gefallen? Wenn wir gleich zur Magic Box gehen und ich es Xander und Willow sage, misch dich bitte nicht ein ich möchte das alleine klären“, sagte Buffy und hoffte das Spike ihr sein Wort geben würde.

„Alles was du willst, Liebes. Ich werde mich zurückhalten. Versprochen“, gab Spike sein Ehrenwort.

"Gut, ich denke mit Xander werde ich es nicht so leicht haben wie mit Giles. Aber was soll’s, da muss ich durch“, sagte Buffy und kuschelte sich wieder in seine Arme.

Spike genoss diesen Augenblick, seine Geliebte einfach nur im Arm halten zu dürfen. Mit der Gewissheit, dass sie ihn wirklich liebte. Obwohl er ein Vampir war. Seinetwegen konnte die Welt jetzt untergehen, und es wäre ihm egal, denn er fühlte sich glücklicher und lebendiger als jemals zuvor. Was Xander oder die Anderen über ihn denken würden, war ihm egal. Hauptsache er konnte bei ihr sein. Das war alles, was zählte.

"Nun mein Schatz, ich möchte nicht drängen und eigentlich würde ich viel lieber hier bleiben, aber ich denke wir sollten uns so langsam auf den Weg zur Magic Box machen“, murmelte Buffy enttäuscht.

„OK, dann lass uns den Kampf gemeinsam antreten“, witzelte Spike mit frecher Mine. Seine Stimmung war auf einem Höhepunkt, was nicht mal ein Scoobytreffen ruinieren konnte.

"Okay, dann mal los. Ich hoffe wir treffen unterwegs nicht auf einen Bekannten von dir. Ich möchte deinen Ruf nicht gefährden“, scherzte Buffy zurück.

„Wir könnten dann ja so tun, als ob wir kämpfen würden?“ konterte Spike zurück, während er Buffy an der Hand nahm und aus dem Schlafzimmer führte.

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