Autor: Melanie E-Mail Adresse: Titel: Die Kälte der Einsamkeit Altersfreigabe: kann jeder lesen Spoiler: Keine Inhalt: Diese Zeilen sind auch im Oktober entstanden, als ich mein starkes tief hatte. Ich widme dieses Gedicht immer noch Nicki;) (SPIKEmarsters) Hauptcharakter(e)/Paar(e): keine da es den wirklichen Leben entstammt Disclaimer: Alles gehört diesmal mir *gg* Kommentar: Für einen Menschen, der mir sehr viel bedeutet und mir mehr gleicht, als wir beide wohl annehmen. Ein großes Dankeschön an dich, dass ich dich einfach habe und immer wieder auf deine Unterstützung zählen kann. Nicki, ich danke dir dafür, dass du einfach da bist und mit einer Dankeschönmail für ein FB von mir, in mein Leben getreten bist. *dich ganz fest umarm und dir immer beisteh* Extra Kommentar: Vielen Dank geht hier an Jeanie, Madlin und Rina für euren netten Kommentar unter meinen letzten Gedicht. Ich hatte ja erwähnt, das es nicht unbdingt ein Gedicht ist und da ich es einfach damals so niedergeschrieben habe, wollte ich auch nicht mehr daran rumpfeilen, denn wenn ich einmal etwas bearbeite ändere ich es komplett;) Das ist eben wieder meine selbstkritische Ader, das eben alles Mist ist was ich so tippe, aber das kennen ja schon einigen von mir. Ich denke das ihr drei dann so etwas meint (mit der Form und so)?? Über eure Kritik würde ich mich aber sehr freuen, denn ich habe noch nicht viele Gedichte geschrieben, obwohl ich eh der Ansicht bin, das man entweder es kann oder lieber bleiben lassen sollte. Denn wie Jeanie so schön schrieb mit Gedichten drückt man seine Gefühle aus und ich finde es sehr wichtig, dass das auch rüberkommt. Ich hoffe, dass ich es wenigstens etwas beherrsche. Nun höre ich mal auf euch zu zutexten und nun das Gedicht:
Die Kälte der Einsamkeit
Spürst du diese Einsamkeit?
Diese Kälte,
welche dich innerlich auffressen zu scheint.
Du bist umgeben von deinen Freunden,
trotzdem hast du das Gefühl allein zu sein,
da du vor ihnen vorgibst glücklich zu sein.
Du erhältst eine Fassade aufrecht,
in welche du vorgibst ein perfektes und zufriedenes Leben zu führen,
aber keiner weiß wirklich was in deinem Innern vorgeht.
Du hast Angst dich jemanden anzuvertrauen,
da du befürchtest nur noch mehr verletzt zu werden,
sodass dich diese Einsamkeit regelrecht verschlingt.
Wenn dich deine Eltern umarmen,
hast du das Gefühl,
als wenn sie einer anderen Person diese Zuneigung geben,
da dir diese Geborgheit fremd vorkommt.
Denn diese Art von Wärme kennst du nicht,
da es in deine Welt nicht hereinpasst,
welche du dir selbst erbaut hast
und diese Mauern sich nicht einfach durchdringen lassen.
Du sehnst dich nach diesem Schmerz,
den Schmerz der Einsamkeit,
denn nur so glaubst du weiterleben zu können.
Obwohl willst du wirklich Leben?
Wäre der Tod nicht deine Befreiung?
Du hast Angst diesen Schritt zu gehen,
denn tief in deinem Inneren sagt eine Stimme das es falsch ist.
Vielleicht erhält dich diese Stimme auch am Leben,
Puh... Was kann man dazu noch sagen??? :confused: Also, ich bin wirklich sprachlos... was bei mir wirklich sehr selten vorkommt ;-)))
Du hast es wieder einmal geschafft, so ein ernstes Thema, was sich normaler Weise nicht gut beschreiben lässt, in ein gedicth umzuwandeln. Und du hast es echt super hinbekommen. Diesem Gedicht oder besser gesagt, deinen Worten kann ich nur vollkommen zustimmen. Ich denke, dieses gefühl hat bestimmt jeder schon mal gehabt und ich auch. jeder fühlt sich manchmal ausgeschlossen, oder man kommt sich fremd vor... Mir gefällt dieses Gedicht, wenn man das bei so einem Thema überhaupt sagen darf... Es macht allerdings auch ziemlich depri... :(
Außerdem finde ich es super, dass du unserem Tip, nämlich deine Gedichte gedichteähnlicher zu gestalten, angenommen hast, denn jetzt ist es wirklich übersichtlicher und man kann es besser lesen...
Mach weiter so, denn in dir schlummert wirklich ein Talent, also nicht aufhören zu schreiben, okay? ;)
Bye, Cruel-Intentions :rolleyes:
"Die Welt hat Zähne und mit denen beißt sie zu, wann immer sie will!"
Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll - und das im gewaltigen postivien Sinne - du hast es wirklich wundervoll gemacht, dieses Thema in Worte zu fassen .. da kann ich nur eines sagen ... HUT AB!!!
Avalon
Passion is the source of our finest moments. The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.
Mir gefällt auch wieder dieses Werk von dir. Und ich bin wahrscheinlich genau so sprachlos gewesen wie Rina und musste das erstmal "verdauen" und drüber nachdenken. Denn einiges kam mir ebenfalls sehr bekannt vor, Dinge, die ich schon einmal gespürt habe, Dinge, die auf mich zutreffen und irgendwie erschreckt es mich auch das zu erkennen.
Auf jeden Fall ist es dir gelungen deinen Gefühlen Ausdruck zu verleien und ich bleibe bei meiner Meinung, dass du weiter schreiben sollst, wenn dir danach ist. Aber erzwing es nicht, dann kommt meist nie was Gutes raus.
Ich wünsche dir auch, dass dir nie wieder so was passiert und dass du nie wieder über solche Dinge schreiben musst *daumendrück*
Das ist wirklich...wow...ich habe jetzt Gänsehaut, aber nicht die Art, wenn ich Alexander zuhöre und auch nicht die Gänsehaut, die man bekommt, wenn es kalt ist, sondern die Art von Gänsehaut, die zeigt wie sehr ich von dem Gelesenen ergriffen wurde. Was du da geschrieben hast, kommt mir persönlich auch sehr bekannt vor. Ich weiß nicht, was ich hier noch schreiben könnte. Ich meine dichterisch ist es wirklich gut und mich hat der Inhalt sehr ergriffen. Man könnte hier auch sagen: Du sprichst mir aus der Seele.
Cu, Engelchen
Angel: "Könnten wir ohne Leidenschaft leben, fänden wir vielleicht etwas Frieden. Aber in unserm Innern wären wir leer. Leere Räume. Dunkel und verfallen. Ohne Leidenschaft wären wir so gut wie tot."
eigentlich dürftest du ja meine Meinung zu diesen Wundervollen Gedicht kennen, aber ich wieder hole es gerne noch mal, schließlich sollen es auch die anderen hören: "DU dankst mir??? Ist das nicht eigenartig? Ab heute stehen 3 neue Gedichte von mir online, indem es irgendwie um das gleiche geht. Und dort danke ICH dir! Das ist doch schon komisch, oder nicht? Danke, danke zu sagen. Und deswegen werde ICH HIER sagen "BITTE" oder "Gern geschehen" Den mir hat es genauso viel gebracht wie dir. Vielleicht noch etwas mehr. Und deswegen:
Ich bin gern da, um dir zuhelfen. Ich bin gern da, um dir zu zuhören. Ich bin gern da, um zuerzählen. Ich bin gern da, um ´es´ mit dir zuteilen. Ich bin gern da, nur da um da zusein. Und deswegen schenk ich dir ein BITTE und ein großes DANKE das du auch für mich da bist!!!"
So klang damals mein wortlaut und an dem hat sich nichts geändert.
Aber mal mehr zu dem gedicht: es ist atmenberaubend "schön" man weiß nicht genau ob man schön in diesen traurigen zusammenhang benutzen kann, aber ich finde es trotzdem Wunderbar und Seelensprechend.
Lg Nicki
Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.
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