Melanies FanficForum

Sharee · noch lebendig Beiträge: 14 Ort: Bremen

mein neuestes gedicht... hate eigentlich nichts mit buffy zu tun, aber das war auch mein ziel, ich schreibe nie gedichte zu irgendwelchen serien, lieber über empfindeungen, ängste und magie.... also, ich hoffe es gefällt euch, es ist absolut und zu hundert prozent selbstgeschrieben... bitte lasst kommis da, wenn es euch gefällt oder ihr kritik üben möchtet...

schwarz,
farbe meines herzens und meiner seele,
strahlender als jeder stern am firmament...
schwarz,
ewiges feuer, dass mich verschlingt,
ewiges eis, welches mich frieren lässt...
schwarz,
schöner als die holdste rose,
hässlicher als der teufel selbst...
schwarz,
mächtiger verbündeter,
beängstigender feind...
schwarz,
schützend und zugleich Gefahr bringend...
schwarz,
schönste rose im garten eden,
todbringenstes gift dieser welt....
hüll mich ein in deinen schatten,
schütze mich vor den blicken der fremden...
schwarz,
heim und gefängnis gleichermaßen...
schwarz,
mächtig und zugleich erbärmlich...
es ist ein schmaler grad, auf dem wir ewig wandeln...
ohne licht kein schatten...
ohne schatten kein licht...
entscheide dich für eine seite,
sonst wirst du fallen...
ohne halt, ohne rettung...
lebe um sterben zu können...
aber sterbe nicht, weil du lebtest...

Mir wurde einst gesagt, dass Menschen nicht für die Ewigkeit gemacht worden sind.

Inzwischen weiß ich, dass nichts für die Ewigkeit ist. Ich ebenso wenig wie alle anderen. Selbst er nicht, und sein geliebter Feind auch nicht. Ich will nicht sterben und deshalb werde ich sterben. Noch lebe ich – das ruhe- und rastlose Leben eines Verdammten. Doch ich merke, wie die Luft um mich dünner wird, wie ich mich allmählich selbst verliere – und somit mehr zu ihm werde.

DarknessEmotions · Administrator Beiträge: 1133

Hallo Sharee!

Okay, du tust es schon wieder. *knirsch* Jedes Mal wenn du schwart schreibst, dann fängt dein Gedicht an zu stocken. Am Anfang stört es noch nicht so sehr. Vielleicht solltest du einfach Absätze einbauen und damit diese Aussage untermalen.

Dieser Abschnitt gefällt mir sehr, weil du dort das Gedicht nicht dauernd mit schwarz unterbrichst und es sich so besser liest.

mächtig und zugleich erbärmlich...
es ist ein schmaler grad, auf dem wir ewig wandeln...
ohne licht kein schatten...
ohne schatten kein licht...
entscheide dich für eine seite,
sonst wirst du fallen...
ohne halt, ohne rettung...
lebe um sterben zu können...
aber sterbe nicht, weil du lebtest...

Weißt du was ich damit meine???

Es geht eben auch ohne das du dauernd auf etwas hinweißt. Versuche es einfach mal ohne. Denn ich finde deine Gedichte an sich ganz gut, nur eben stört mich das irgendwie sehr.

Viele Grüße Mel

____________________