Melanies FanficForum

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Never Ending Story

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SPIKEmarsters

Administrator

Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 05.09.04, 13:47  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Heychen,

wieder ein suuuuuuuuuuuuper Teil.
Doch jetzt stehen viele Fragen in meinen Kopf!
Was für ein Weltuntergang?
Wird Spike zurück zu Angel gehen?
Wie kommt Spike mit seiner Seele klar?
Wie wird Angel mit Spike umgehen?
Was wird Angels Team sagen?
Also ich hoffe das es bald wieter geht damit die vielen Fragen beantwortet werden.

Glg Nicki

Man muss den Kopf Hochtragen damit man die Welt sieht!!!! ((Ja, das ist so) by me)
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 05.09.04, 20:36  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Cimmeria !

Ich habe schon sehensüchtig auf einen neuen Teil von dir gewartet und es hat sich wirklich gelohnt. Ich wollte schon immer wissen, was genau in der Höhle passiert ist und deine Version gefällt mir ausgesprochen gut.

Jetzt allerdings kann ich mich Nickys Fragen nur anschließen und hoffen, dass du recht bald weiterschreibst.
Lg. silverbird

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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Velence
loving Lindsey


Beiträge: 252


New PostErstellt: 08.09.04, 16:34  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Cimmera,
hab mich auch gefreut, mal wieder,w as von dir zu lesen!
Endlich hat Spike seine Seele wieder. Angel scheint ja völlig aufgeschmissen ohne sein Childe, kann an nichts anderes denken; wie will er da die Welt retten? Ich hoffe, du tippst schon am nächsten Teil mit viel BISS...
Liebe Grüße, Janine

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Cimmeria
blutjunger Vampir


Beiträge: 170
Ort: Berlin



New PostErstellt: 12.09.04, 18:58  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi,
ich musste erst meinen nervigen Besuch rausschmeißen, damit ich mich wichtigeren Dingen widmen kann (wie euch mit Lesestoff versorgen *g*). Einen schönen Restsonntag noch
Alles Liebe
Cimmeria


Teil 21

Eine Berührung weckte Spike auf.
„Lass mich in Ruhe, Angel, ich habe Kopfschmerzen“ murmelte er.
Wieder schüttelt ihn jemand.
„Ich sagte doch, jetzt nicht, ich hab Kopfschmerzen. Besorgs dir alleine!“
„Trotzdem Zeit zum Aufstehen“, sagte jemand, eindeutig nicht Angel.
Und Spike erinnerte sich wieder, wo er war. Und warum.
Er sprang auf und funkelte seinen Gegenüber wütend an. „Ich dachte, die Prüfungen sind vorbei!“
Der Dämon nickte. „Sie sind vorbei. Du hast deine Seele wiederbekommen“, bestätigte er.
Spike rollte die Schultern und grinste zynisch. „War ja auch schmerzhaft gen...“, er brach verwirrt ab und sah seine Hände an. Dann streckte er die Arme weit aus und machte einige Verrenkungen.
„Aber... ich...“
Der Seelendämon wischte mit der Hand über eine Wand der Höhle. Eine spiegelnde Fläche entstand, die Spike mit offenem Mund anstarrte.
„Bin ich... das?“, fragte er schließlich.
Der Dämon nickte nur. Spike ging einen Schritt vorwärts, dann streckte er beide Arme aus, bis er den Spiegel berührte.
„Ich wusste ja, dass ich gut aussehe“, grinste er, „aber so gut?“
Er drehte sich hin und her, um sich von allen Seiten zu betrachten.
Dann stutze er und drehte sich abrupt um. „Das ist eine Illusion, das bin gar nicht ich!“
Der Seelendämon lächelte. „Das bist du!“
Spike schüttelte den Kopf. „Ich bin ein Vampir! Vampire haben kein Spiegelbild. Vielleicht eine Seele, aber kein Spiegelbild!“
Und trotzdem musterte er das, was er sah, wohlwollend.
„Streich dir über die Haare“, forderte der Dämon ihn auf.
Spike tat es nach kurzem Zögern.
Das Spiegelbild tat es ebenfalls.
Spike machte noch verschiedene Bewegungen, die das Spiegelbild getreulich wiederholte.
„Warum habe ich... ein Spiegelbild?“, fragte er schließlich.
Der Seelendämon lächelte verhalten. „Hier gelten nicht die normalen Regeln. Übrigens, wie geht es dir?“
„Gut“, antwortete Spike abwesend. Dann drehte er sich wieder schnell um. „Eigentlich zu gut“, fügte er hinzu und trat noch etwas dichter an den Spiegel heran. Er mustere sorgfältig sein Gesicht, dann betrachtete er seine Arme und Hände. Schließlich zupfte er sein T-Shirt aus der Hose und zerrte an seinen Jeans herum.
„Es ist alles... in Ordnung“, staunte er, „ich bin nicht verletzt, meine Sachen sind nicht zerrissen...“ Er suchte etwas, bis er seinen Mantel fand. Aber so sorgfältig, wie er ihn auch untersuchte, er sah aus wie immer. Natürlich gab es kleine Risse und abgeschabte Stellen, aber im Großen und Ganzen war er unbeschädigt. Ganz anders, als Spike es kurz vorher erlebt hatte. Da war sein Mantel verbrannt und zerrissen, und sein Körper mit Brandwunden und Verletzungen übersäht.
„Aber, die Prüfungen... die Kämpfe...“, stammelte er verwirrt.
Der Seelendämon zuckte die Schultern. „Nichts ist hier so, wie es scheint. Das solltest du inzwischen verstanden haben.“
Er bewegte die Hand durch Spikes Blickfeld und der Spiegel verschwand. An seiner Stelle befand sich wieder die Felswand.
„Du solltest jetzt gehen, die Sonne ist gerade untergegangen.“ Er wies auf einen schmalen Gang, der sich neben ihm auftat.
„Stimmt.“ Spike zog seinen Mantel an und machte sich auf den Weg, dann drehte er sich noch einmal um. „Meine Seele, ich habe sie wieder?“, fragte er vorsichtig.
Der Dämon nickte.
„Gut, dann bin ich ihm jetzt ebenbürtig!“
Spike war bereits aus der Höhle heraus, als ihm noch etwas einfiel. „Die Seele, woran merke ich, das sie wirklich da ist?“ Er starrte ungläubig die massive Felswand an. Aber egal, wie sehr er auch suchte, es gab keinen Eingang.
„Woher weiß ich, das ich wirklich eine Seele habe?“, schrie er wütend. „Vielleicht war auch das nur Illusion, das du mir meine Seele gegeben hat?“
„Du wirst es merken“, antwortete ihm ein unbestimmtes Echo, das immer schwächer wurde und dann ganz verstummte.

Auf dem Weg zum Flughafen grübelte Spike weiter über seine Seele, und deren eventuelles Vorhandensein, nach.
Aber er konnte einfach keinen Hinweis darauf finden, das er wieder eine Seele hatte.
Gut, er grübelte, so wie Angel es immer tat, aber das war kein stichhaltiger Beweis. Er konnte auch wieder damit aufhören.
Dann überlegte er, wie es wäre, einem der Leute, die am Flughafen herumliefen, das Blut auszusaugen. Aber eigentlich war er nicht durstig. Und es würde sowieso viel zu viel Aufsehen erregen, wenn er einfach jemand tötete, stellte er bei nüchterner Überlegung fest. Dann konnte er auch warten, bis er wieder in Los Angeles war. Und dann jemand umbringen. Diesen überheblichen Ex-Wächter zum Beispiel.
„Verdammt, gibt es den keinen Flug direkt nach L. A.?“, überlegte er halblaut.
Er beschloss, noch etwas zu warten. Eigentlich hatte er es gar nicht so eilig, wieder zurück zu seinem Sire und dessen nervigen Freunden zu kommen.
Aber er wollte Angel schon seine Seele präsentieren, auch wenn er nicht wusste, wie. Doch Angel sollte wissen, das er nicht der einzige Vampir mit Seele war. Er hatte Konkurrenz bekommen.
Spike zündete sich eine Zigarette an und wunderte sich, woher das Zischeln und Wispern herkam, das ständig lauter zu werden schien.
Als er anfing, einzelne Stimmen zu verstehen, sah er sich erstaunt um.
Aber er stand nach wie vor alleine, da die meisten Menschen instinktiv einen Bogen um ihn machten.
Spike verzog das Gesicht. Es wurde Zeit, das er Afrika verließ. Dort gab es einfach zuviel Magie.
„William....“
Spike sah sich erstaunt um. Dann dachte er, das sicher jemand anders gemeint war, immerhin war de Name William nicht so ungewöhnlich. Außerdem pflegte nur Angel ihn so zu nennen, und der wusste nicht, wo er war.
„William...“
Wieder diese Stimme, die irgendeine Seite in ihm zum klingen brachte.
Spike sah sich wieder um und ging auch etwas hin und her.
Dann sah er kurz eine Frauengestalt in einem altmodischen, langen Kleid, die ihn an jemand erinnerte, auch wenn er nicht darauf kam, an wen.
Er schüttelte den Kopf. „Verdammte Magie! Wird Zeit, das ich hier verschwinde“, sagte er zu sich selbst, „ich nehme den nächsten Flug.“
Er wollte zurück zu den Abflugankündigungen gehen, um nachzusehen, von wo der nächste Flug nach Amerika ging, aber er kam nicht weit.
Verdutzt starrte er die Menschen an, die ihn umringten. Und ihren Kreis um ihn immer enger zogen.
Spike blinzelte, als er jemand erkannte. „Aber – aber... du bist tot!“, stammelte er dann leise.
Sein Gegenüber nickte und drehte den Kopf zur Seite. Spike sah die Wunden, die seine Zähne hinterlassen hatten. Das Blut war in Bahnen auf der Haut getrocknet.
Schnell sah er sich um. Aber die anderen Passagiere beachteten ihn nicht. Weder ihn, noch die Leute, die ihn umringten. Als ob er in einer anderen Dimension wäre.
William... was hast du nur getan?“ Wieder diese klagende Stimme, die ihm so bekannt vorkam. Dann öffnete sich der Ring aus Menschen und ließ eine einzelne Person durch, die Spike traurig ansah.
Er starrte mit offenem Mund zurück. „Mom? Aber du bist tot!“
Die Frau lächelte leicht und streckte die Hand nach ihm aus. „Genauso wie du, mein Junge. William, warum hast du das nur getan?“
Sie wies auf die anderen, die um sie herumstanden und Spike böse ansahen. „So viele Opfer. War das wirklich nötig?“
In diesem Moment erkannte Spike, das der Dämon ihn nicht betrogen hatte: Er hatte seine Seele wieder!

Das Telefon riss Angel aus dem Tiefschlaf. Verwirrt blinzelte er zur Uhr, während das Telefon noch immer hartnäckig klingelte.
„Hm?“
„Angel? Ich... du musst mir helfen! Sie... sie sind hinter mir her... Alle... So viele...“
Angel starrte das Telefon an, bevor er vorsichtig fragte: „Spike?“
„Bitte Angel, sie wollen mich mitnehmen... in die Hölle! Ich soll büßen... soll leiden, wie sie gelitten haben...“
Angel begriff, dass Spike in Schwierigkeiten war. Und wie es sich anhörte, in großen Schwierigkeiten. Trotzdem erinnerte er sich an das letzte Mal, als er sein Child retten wollte. Und an Spikes Reaktion.
„Wer ist hinter dir her? Die Soldaten aus Sunnydale?“, fragte er daher.
„Keine Soldaten...“, Spike keuchte, als ob er eine weite Strecke gerannt wäre.
Angel wunderte sich, warum er überhaupt atmete.
„William, hat du dich geprügelt, oder zugekifft, oder rumgevögelt?“, fragte er weiter.
„Nein... nichts von alledem. Ich bin weggerannt... sie haben mich verfolgt, aber ich habe sie abgeschüttelt... Aber sie werden mich weiter suchen – und wenn sie mich finden...“, Spikes Stimme wurde leiser und verstummte ganz.
„Bitte, Angel, hilf mir! Ich bin dein Child, du musst mir helfen!“
„Hm...“ Angel wollte nicht so leicht nachgeben.
„Angel? Bist du noch da?“, Spike klang drängender. „Du bist der einzige, der mir helfen kann, der mich versteht. Du hast eine Seele. Wie ich!“
Das gab den Ausschlag für Angels Entscheidung. Wenn Spike wirklich eine Seele hatte, würde er leiden. Leiden unter seinen Taten und der Rachsucht seiner Opfer.
„Ich komme dich holen. Wo bist du?“
Spike musste es zweimal wiederholen, da er so leise sprach, das selbst Angel mit seinen scharfen Vampirsinnen ihn kaum verstand.

„Spike. Er ist in Afrika, hat eine Seele und seine Opfer am Hals“, gab Angel das nächtliche Gespräch in Kurzform wieder.
„Quatsch!“ Cordelias Kommentar war kurz und knapp.
Wesley verzichtete auf eine Antwort.
„Glaubst du ihm?“
Angel hob zweifelnd die Schultern.
„Ich weiß nicht. Er hat keine Grund, mich anzulügen.“
„Er hat auch keinen, die Wahrheit zu sagen“, fiel ihm Cordelia ins Wort. „Spike lügt, weil es ihm Spaß macht!“
„Aber wenn er wirklich eine Seele hat“, beharrte Angel, „dann leidet er jetzt erbärmlich.“
„Na und?“ Cordelia war nicht bereit, Mitleid mit Spike zu haben. Ihrer Meinung nach verdiente er es, zu leiden, weswegen auch immer.
„Wenn er eine Seele hat, nur mal angenommen“, Cordelia schnaubte höhnisch, „wollte er sie haben? Oder ist er auch verflucht worden?“, überlegte Wesley laut.
„Um verflucht zu werden hätte er nicht nach Afrika gemusst. Das hätten wir auch hier erledigen können!“ Cordelia war nach wie vor der Meinung, das Spike sich nur wichtig machen wollte.
Angel fasste einen Entschluss. „Ich fliege hin und hole ihn nach hause. Und wenn er sich nur einen Spaß erlaubt hat, schleife ich ihn an den Haaren her und sperre ihn im Keller ein. Aber wenn er wirklich leidet...“, er sah sein Freunde hilflos an. „Er ist nun mal mein Child. Auch wenn ich es von Zeit zu Zeit ungemein bedauere!“

„Spike! William. Schon gut, ich bin ja da. Alles wird gut“, Angel redete beruhigend auf sein Child ein.
Spike schlurfte neben ihm her, aber Angel wusste, das er ihn nicht loslassen durfte. Einmal hatte er den Fehler begangen. Spike war sofort geflüchtet und hatte sich in einem unübersichtlichen Keller unter dem Flughafengelände versteckt.
Und kein noch so gutes Zureden konnte ihn aus seinem Versteck locken. Angel blieb nichts anderes übrig, als den schreienden und wild um sich schlagenden Vampir aus seinem Versteck zu zerren.
„Angel?“
Angel reagierte erst mit Verspätung.
Spike sah ihn kurz an, bevor er das Gesicht wieder gegen Angels Pullover drückte. Die Tränen liefen ihm übers Gesicht und wuschen Spuren in den Schmutz.
„Sie... sie wollen mich mitnehmen, in die Hölle“, flüsterte er voller Entsetzen.
Angel sah sich um, bevor er sich erinnerte, das nur Spike seine Opfer sehen – und hören – konnte.
„Niemand nimmt dich mit in die Hölle“, versuchte er wieder, Spike zu beruhigen. „Wir fliegen zurück nach L.A.“
„Nein, nein, nein!“ Spike schüttelte verbissen den Kopf. „Ihr kriegt mich nicht!“ Schrie er dann.
„Äh, er hat Malaria. Seltene Form von Malaria“, erklärte Angel rasch, als sich die ersten Leute nach ihnen umdrehten.
„Schhh, alles in Ordnung, William. Ich bin hier. Und ich beschütze dich. Niemand kommt an dich ran!“ Er streichelte Spikes bebenden Schultern.
Und verstärkte seinen Griff, damit Spike nicht in einem neuen Anfall von Panik weglief.
Als sie endlich im Flugzeug saßen, atmete Angel erleichtert auf. Für die nächsten Stunden waren Spikes Fluchtmöglichkeiten stark eingeschränkt. Und er konnte darüber nachdenken, wie es in Los Angeles weitergehen würde.
Aber vielleicht wusste Lorne ja eine Lösung.
Sosehr es Angel auch widerstrebte, Spike mit ins Caritas zu nehmen, war er sich doch darüber im Klaren, das nur Lorne, und seine Fähigkeit, in Seelen zu lesen, ihm helfen konnte.
Spike war inzwischen erschöpft eingeschlafen. Sein Kopf lag in Angels Schoß und der dachte flüchtig daran, das der alte Spike diese Gelegenheit sofort ausgenutzt hätte.
Sie hätten sich wahrscheinlich halblaut darüber gestritten, ob Spike ihm eine blasen sollte, wobei Spike dafür und er dagegen gewesen wäre.
Und Spike aller Wahrscheinlichkeit nach gewonnen hätte.
Angel beugte sich vor, um Spike sanft zu küssen.
Der murmelte etwas Unverständliches und krallte die eine Hand fester in Angels Pullover, wachte aber nicht auf.
Angel lächelte leicht, bevor auch er einschlief.

„Du hast ihn also gefunden“, stellte Wesley fest.
Angel nickte nur und zerrte Spike, der sich furchtsam umsah, mit sich.
„Du fährst. Ich setze mich zu Spike nach hinten.“
„Hat er nun eine Seele?“, fragte Wesley auf gut Glück.
Angel nickte, bis ihm einfiel, das Wesley die Kopfbewegung im Rückspiegel ja nicht sehen konnte.
„Ich glaube schon, so wie er sich benimmt. Das kann nicht mehr vorgespielt sein!“
Dazu sagte Wesley lieber nichts.
„Ich habe Angst! Sie... verfolgen mich!“, Spike versuchte plötzlich, die Autotür zu öffnen.
Angel wurde davon so überrascht, das er Spike gerade noch daran hindern konnte, aus dem fahrenden Auto zu springen.
„Nein, niemand verfolgt dich. Du bist hier in Sicherheit. Ich bin bei dir. Und Wesley auch.“
Spike sah Angel misstrauisch an, dann wies er auf Wesley. „Vielleicht gehört er zu ihnen?“, fragt er in einem lauten Bühnenflüstern.
Wesley sah starr gerade aus. Er wollte nicht mit Spike diskutieren, wenn der noch verrückter war als sonst.
„Nein, bestimmt nicht“, versuchte Angel wieder, sein Child zu beruhigen. „Sieht er etwa so aus, wie jemand, den du getötet hast?“, fragte er dann.
Offenbar hatte er den richtigen Ansatz gefunden, um zu Spike vorzudringen.
„Hm, eigentlich nicht“, antwortete Spike nach längerem Überlegen. „Aber ich hätte mal fast jemand getötet, der so aussah!“
Wesley musste sich mühsam beherrschen. Aber Angel zuliebe fuhr er weiter.
„Wir sind gleich zuhause“, redete Angel Spike weiterhin gut zu, „und dann kommt niemand an dich ran, das verspreche ich!“
Spike nickte zögernd. „Gibt es da auch Blut?“, fragte er dann.
„Blut? Ich denke, dir wird übel von Blut“, wunderte sich Angel. Schließlich hatte er während ihres Rückflugs aus Afrika versucht, Spike mit Schweineblut bei Kräften zu halten.
Aber das ganze Blut war auf ihm und Spike gelandet, als dieser es angewidert ausgespuckt hatte.
„Ich bin ein Vampir, ich brauche Blut um zu existieren“, erklärte Spike selbstbewusst.
„Natürlich, es ist genügend Blut im Kühlschrank.“
Angel streichelte ihn wieder, um ihn zu beruhigen, bis Spike sich an ihn kuschelte und leise vor sich hin summte.
Wesley atmete auf, als sie endlich beim Hotel ankamen.
„Soll ich dir helfen?“
Angel winkte ab. „Ich schaffe das schon alleine. Fährst du den Wagen in die Garage?“
Er hob Spike auf, der wieder schlief und trug ihn hinein.

„Hast du ihn gefunden?“
Angel lächelte Cordelia glücklich an. Es war gut, wieder nach Hause zu kommen.
Aber die Tatsache, das sie einen Pflock in der Hand hielt, schmälerte seine Freude dann doch erheblich.
„Willst du mich pfählen oder ihn?“, fragte er und legte Spike auf das Sofa in der Halle.
Cordelia zuckte nur die Schultern. „Man muss auf alles vorbereitet sein. Was ist passiert, habt ihr euch geprügelt?“
Angel sah an sich herunter, auf die Flecken von Blut und Kaffee, die sich über sein Hemd verteilten.
„Spike hat Blut verschüttet.“
Cordelia grinste leicht. „Wie immer! Willst du ihn jetzt wieder drei Wochen in seinem Zimmer einschließen?“
„Wenn es nötig ist...“ Angel hob sein schlafendes Child wieder hoch. „Ich bringe ihn erst mal nach oben. Wes kommt auch gleich, dann können wir uns unterhalten, was wir mit Spike machen.“
Spike erwachte wieder, als Angel ihn aufs Bett gelegt hatte und anfing, ihn auszuziehen. „Was machst du da?“
„Du brauchst eine Dusche. Und ich auch.“ Angel entkleidete Spike weiter, der völlig passiv blieb.
Er reagierte auch nicht, als Angel das Wasser anstellte und anfing, ihn zu waschen.
Dafür reagierte etwas anderes.
Es war Angel ungemein peinlich, ausgerechnet jetzt eine Erektion zu kriegen. Aber er konnte nichts dagegen tun, Spikes nackter Körper erregte ihn immer noch.
Schnell wandte er sich ab, in der Hoffnung, das es ihn beruhigen würde, die weißen Fliesen anzustarren.
„Warum hast du einen Steifen?“ Spike griff um ihn herum und streichelte ihn vorsichtig und doch zögernd.
„Lass das, William.“ Er schob Spikes Hand weg.
„Ist das... meinetwegen?“ Spike drückte sich an seinen Rücken, während er Angel mit beiden Händen streichelte und immer wieder über seinen Schwanz strich, der dadurch nur noch härter wurde.
Angel drehte sich seufzend um. „Ja, es ist deinetwegen“, bekannte er.
Er beugte sich zu Spike herunter und versuchte, ihn zu küssen, aber Spike drehte den Kopf weg. „Ich liebe dich sosehr“, flüsterte er. „Warum hast du mich nicht mitgehen lassen? Du hättest deine Seele bekommen, wenn dir soviel daran liegt, aber ich hätte da sein sollen, um dich zu beschützen.“
Doch er hatte das Gefühl, dass Spike ihm überhaupt nicht zuhörte.
Der zeichnete mit dem Finger Angels Muskeln nach, wobei sein Blick den Bewegungen seiner Hand konzentriert folgte. Bis er plötzlich auf die Knie fiel und Angels Schwanz mit beiden Händen umschloss.
Angel sah fasziniert zu, wie sein bestes Stück auf Spikes Handflächen wie auf einem Tablett lag und von Spike angestaunt wurde, als ob er es noch nie zuvor gesehen hätte.
Als er seinen Kopf langsam über seine Hände beugte, musste Angel seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, ihm nicht seinen Schwanz gewaltsam in den Mund zu rammen.
„Spike, William, du musst das nicht tun...“, begann er trotzdem halbherzig, als Spike vorsichtig über den Schaft leckte.
Und doch legte er nur wenig später beide Hände auf Spikes Kopf, um ihn an Ort und Stelle zu behalten, als sein Schwanz in Spikes Mund explodierte.

Spike sah lächelnd zu ihm hoch und leckte sich einige Tropfen aus den Mundwinkeln.
Dann stand er wieder auf und schmiegte sich an Angel.
„Das war schön“, murmelte er.
Angel nickte nur und umarmte ihn fest. „Ich liebe dich“, flüsterte er wieder.
Aber Spike reagierte nicht darauf. Stattessen rieb er sich die Augen und sah Angel dann an. „Ich bin müde. Kann ich schlafen?“
Angel griff nach einem Handtuch und hüllte Spike darin ein. Nachdem er ihn trocken gerubbelt hatte brachte er ihn zurück ins Zimmer, wo Spike sofort ins Bett kroch. Angel legte sich neben ihn und streichelte ihn zärtlich.
Aber Spike war wieder so passiv wie vor der Dusche.
Er wickelte sich in die Decke ein und ignorierte Angel völlig, bis der frustriert aufgab.
„Ich bin unten im Büro, wenn was ist“, flüsterte er Spike zu.
„Hm.“
„Willst du was zu trinken haben? Blut oder was anderes?“, fragte Angel leise.
Als Spike nicht antwortete beugte sich Angel über ihn, um ihn anzusehen. Und zu merken, dass sein Child eingeschlafen war.
Angel seufzte leise und küsste ihn leicht auf die Stirn.
An der Tür überlegte er kurz, ob er abschließen sollte, damit Spike nichts anstellte, dann verwarf er den Gedanken wieder.
Spike war freiwillig zu ihn zurückgekommen, er würde sicher nicht plötzlich verschwinden.

Tbc...

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silverbird
blutjunger Vampir


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New PostErstellt: 13.09.04, 11:46  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Cimmeria!

Nun hat Spike seine gewünschte Seele, und er weiß auch das er sie hat, mehr als ihm lieb ist.
Es wird nicht leicht sein, weder für Spike und Angel. Aber ich hoffe, dass Angel seinem Childe helfen kann.
Wie sich Spike allerdings benehmen wird, wenn er lernt mit seiner Seele zu leben, darauf bin ich echt gespannt, und ebenso wie Cordelia und Wes sich ihm gegenüber verhalten.
Uuund da dein Besuch ja jetzt weg ist, uuund du dich den wichtigsten Dingen des Lebens, nämlich dem Schreiben widmen kannst, habe ich die Hoffnung, dass der nächste Teil recht bald kommt.

Recht liebe Grüße, silver

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 13.09.04, 17:39  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi,

na ob Angel da wirklich recht hat?!
So wie Spike drauf ist glaube ich schon das er jeden Moment verschwinden wird.
Warum ist er den o passiv Angel gegenüber?!
Das war er doch bei "Buffy" nicht, als er da seine Seele bekommen hat.
Ich bin schon gespannt was Lorne in Spikes Seele lesen wird und wie es sich jetzt zwischen Seele A und Seele S entwickeln wird.
Angel hat ja jetzt "offen" zu gegeben das er Spike liebt, aber hat Spike das auch mitbekommen?!

Lg Nicki

Man muss den Kopf Hochtragen damit man die Welt sieht!!!! ((Ja, das ist so) by me)
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Velence
loving Lindsey


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New PostErstellt: 14.09.04, 21:52  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Cimmera,
ein toller Teil, jetzt sind die beiden Vampire endlich ebenbürtig- Aber warum ist Spike so passiv? Die Seele nagt doch wohl stärker an ihm, als er glaubte. Oder haben sich seine Gefühle gegenüber Angel geändert, oder hat er mit Seele schlicht erkannt, dass er ihn nicht liebt? Aber Spike ist immer noch Spike, er findet mit Sicherheit zu seiner alten Form wieder.... Schreib fleißig weiter.
Liebe Grüße, Janine

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133



New PostErstellt: 15.09.04, 11:51  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Cimmeria!

Ich bin auch endlich wieder zum Lesen gekommen. *wow* Die Beiden Teile hatten es ja wirklich in sich. Warum ist Spike so passiv gegenüber Angel? Glaubte er Angelus vor sich zu haben und seinen Sire zufrieden stellen zu müssen? Das Spike Angel nicht liebt, will ich nicht glauben, da Spike ohne Seele auch zur Liebe fähig ist, siehe Buffy. Alledings denke ich, dass seine Seele ihn sehr belasten wird, was wir ja in der siebten Staffel von Buffy gesehen haben. Angel wird es nicht leicht mit Spike haben und ich finde es nicht gerade klug von ihn das Zimmer nicht abzuschließen. Spike könnte wieder flüchten wollen und sie vermutlich etwas antun wollen. Ich bin schon gespannt wohin dazu führen wird und ob Angel Spike einen Weg zeigen kann mit seiner Seele umzugehen. Und dann wäre da auch noch der bevorstehende Weltuntergang.

Viele Grüße Mel

PS.: Danke für das Zusenden der ersten Teile dieser Story, werde in den nächsten Tagen ein kleineres Fanfiction Update machen.



Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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Cimmeria
blutjunger Vampir


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New PostErstellt: 21.09.04, 19:29  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi ,
diesmal nicht am Sonntag, wie sonst üblich. Irgendwie hat sich in den letzten Tagen ständig mein Internetzugang verabschiedet. Ich hoffe aber, das es jetzt wieder geht (wenigstens, bis dieser Teil online ist)

Teil 22

„Alles in Ordnung, Angel...?“, fragte Cordelia, als er endlich im Büro erschien.
Angel lächelte müde. Er hatte die nichtausgesprochene Endung, die aus Angel Angelus machte, sehr wohl wahrgenommen.
„Alles okay, du kannst den Pflock weglegen. Ich bin immer noch ich.“
Sein Lächeln wurde zynisch, als Cordelia tatsächlich den Pflock, den sie hinter dem Rücken gehalten hatte, neben sich auf den Tisch legte.
„Vertraust du mir so wenig?“
Sie zuckte nur vage die Schultern. „Vorsicht ist besser. Wenn Spike eine Seele hat, frage ich mich, woher. Vielleicht hat er ja deine bekommen...“
Wesley, der mit einer Tasse Kaffee hereinkam, wollte zu einer empörten Antwort ansetzen, aber Angel wehrte das mit einer Handbewegung ab. „Schon gut, sie hat Recht. Ich frage mich ja selber, wie er zu dieser Seele gekommen ist. Ich habe meine durch einen Fluch bekommen. Spike auch? Aber warum? Ich meine, er hat viel Leide verursacht, sicher, aber warum wurde er erst jetzt verflucht? – Wenn es denn wirklich ein Fluch war!?“
„Ich könnte dir auf Anhieb etliche Gründe aufzählen, warum jemand Spike verfluchen sollte“, fing Cordelia an, aber Wesley fiel ihr ins Wort: „Ich glaube nicht, das es ein Fluch war. So seltsam es auch klingt, es gibt eine Möglichkeit, sich eine Seele zurückzuholen.“
Sowohl Angel aus auch Cordelia starrten ihn mit offenem Mund an.
„Na ja, ich habe...“, Wesley schluckte, „ich habe Nachforschungen angestellt, ob es einen Weg gibt, deine Seele zu...“, er schluckte wieder, bevor er heiser fortfuhr, „deine Seele, wenn du sie verlierst wirst du zu Angelus. Und wer weiß schon genau, wodurch...“
„Komm endlich auf den Punkt!“, knurrte Angel.
Wesley nickte hastig. „Also, was ich meine ist: Es gibt da einen uralten Dämon, er existiert seit dem Anbeginn der Zeit – oder noch länger – also, er kann einem Dämon, oder einem Vampir, eine Seele geben.“ Hastig trank er einen Schluck Kaffee, bevor er fortfuhr, da Angel bereits unwillig die Stirn runzelte. „“Derjenige, der eine Seele haben will, muss etliche Prüfungen über sich ergehen lassen. Gefährliche, teilweise tödliche Prüfungen. Und nur, wenn er alle besteht, bekommt er seine Seele. Wenn der Seelendämon ihn für würdig empfindet!“
Eine Weile sprach keiner ein Wort. Cordelia war die erste, die sich fasste.
„Ausgerechnet Spike! Wer würde ihn schon als würdig für irgendwas empfinden?“
„...aber die Prüfungen könnte er bestehen. Spike war schon immer ziemlich stur, wenn er etwas wollte“, sagte Angel nachdenklich.
„Okay, aber eine Seele? Was soll jemand wie Spike mit einer Seele?“, fragte Cordelia skeptisch.
Wesley sah von einem zum anderen, bevor er sich selber äußerte. „Eine Seele ist, oder war, das einzige, das ihn noch von Angel unterschied. Beide sind die grausamsten Vampire der Welt gewesen, die jetzt für das Gute kämpfen.“
„Spike kämpft nicht für das Gute, er kann nur niemand beißen, das ist ein Unterschied. Im Inneren ist er nach wie vor böse!“, stellte Cordelia klar.
„Vielleicht haben wir nicht gesehen, dass er sich geändert hat, weil wir es nicht sehen wollten. Und weil er nicht wollte, das wir es sehen. Weil es sein Ego krängt, wenn er nicht mehr der bad Boy ist“, sagte Wesley leise. „Aber mit Seele kann er offiziell gut sein!“
„Spike wird nie gut sein, egal ob mit Seele oder ohne“, sagte Cordelia überzeugt.
Angel zuckte nur die Schultern. „Wir werden sehen.“ Er hatte keine Lust mehr, über sein Child zu diskutieren, außerdem war er todmüde. „Wenn nichts wichtiges mehr ansteht gehe ich schlafen. Wir sehen uns morgen.“
Während er die Treppe hinauf trottete, überlegte er, ob er bei Spike oder lieber alleine schlafen sollte.
Alles in ihm schrie vor Sehnsucht, endlich wieder in der Nähe seines Childs zu sein, aber sein Verstand sagte ihm, das es sicher besser wäre abzuwarten, bis Spike von alleine wieder seine Nähe suchte.
So begnügte er sich damit, einen kurzen Blick in das Zimmer zu werfen, wo Spike noch immer zusammengerollt auf dem Bett lag und tief schlief.
Angel seufzte leise, als er die Tür ebenso leise hinter sich zuzog.

Spike riss die Augen auf und sah sich hektisch um.
Das Wispern um ihn herum hatte ihn geweckt, aber er hatte so getan, als ob er schlief.
Jetzt versuchte er, den oder die Verursacher der Geräusche ausfindig zu machen.
Doch sosehr sein Blick auch die Dunkelheit durchbohrte, er sah niemand. Er hörte sie nur.
Die Stimmen, die flüsterten, wisperten und raunten, die ihn William und Spike nannten, und ihm vorwarfen, sie getötet zu haben.
Spike presste sich die Hände gegen die Ohren, aber er hörte sie immer noch.
„Mörder, Mörder...“, flüsterten sie. „Warum hast du uns getötet...“
„Ich musste es tun! Ich bin ein Vampir, ich brauche Blut!“, schrie Spike voller Entsetzen, aber die Stimmen hörten nicht auf, ihn zu quälen.
Wieder riss er die Augen weit auf, sprang dann auf und schaltete die Deckenlampe an. Das Zimmer wurde in Licht getaucht, aber noch immer sah er seine Opfer nicht, er hörte sie nur.
„Lasst mich in Ruhe, ihr seid tot!“, kreischte Spike voller Entsetzen.
„Du bist auch tot“, entgegneten die Stimmen, „du solltest bei uns sein, in der Hölle. Aber wir holen dich zu uns!“
„Nein!“ Spike löschte hastig das Licht und überlegte verzweifelt, wo er sich verstecken konnte. Dann stürzte er zur Tür.
Er zerrte am Türknauf, aber die Tür ließ sich nicht öffnen. Seine Panik war grenzenlos.
Endlich bekam er die Tür auf, die er sofort hinter sich zuwarf, um eventuelle Verfolger aufzuhalten.
Spike stürmte die Treppe hinunter in die Halle, die leer und von der Notbeleuchtung nur schwach erhellt war.
Panisch sah er sich um und entdeckte die Tür, die zu den Kellerräumen führte.
Er rannte die Treppe hinunter und durch mehrere Keller, bis er einen Raum erreichte, in dem altes, teilweise kaputtes Mobiliar aufbewahrt wurde.
Dort, in einer Ecke, verkroch er sich, und legte erschöpft den Kopf auf die Knie. ´Hier finden sie mich niemals`, dachte er, während er langsam aufhörte, zu zittern.
Er lauschte aufmerksam, konnte aber nichts hören. Alles war still und Spike lächelte erleichtert. Er hatte sie abgehängt.

Angel warf sich im Bett hin und her.
Er war aus einem immer wiederkehrenden Alptraum aufgewacht:
In seinem Traum tat sein Child das, etwas er immer tat, wenn es Schwierigkeiten gab: Er lief weg. Aber diesmal, zu Angels grenzenlosem Entsetzen, direkt hinaus in den hellen Sonnenschein. Angel hatte hinter ihm hergeschrieen, um ihn zu warnen, aber Spike hatte nicht reagiert, wie er es eigentlich auch immer tat. Das letzte, was Angel von ihm hörte und sah war ein hämisches Lachen, voller Trotz und verletztem Stolz und der wütend hochgereckte Mittelfinger.
Dann verbrannte er vor Angels Augen, der ihn nicht retten konnte.
Panisch hatte er nach Spike getastet, nur um festzustellen, das er alleine im Bett lag, wie schon so lange.
Und erst langsam erinnerte er sich wieder, das Spike nicht verbrannt war, sondern einige Zimmer weiter schlief.
Er hatte in den letzten hundert Jahren öfter allein geschlafen als mit seinem Child zusammen, und trotzdem kam es ihm unnormaler vor.
Als ob es völlig richtig wäre, nachts den anderen Körper neben sich zu wissen und die kühle glatte Haut zu spüren, wenn er heranrückte.
In den anderen Nächten hatte er sich dann seufzend umgedreht und versucht, weiter zu schlafen, mit dem Gedanken, wo sich Spike gerade befand. Und ob er jemals zurück käme.
Aber jetzt war er wieder da.
Angel konnte aufstehen, in das andere Zimmer gehen und zu seinem Child unter die Decke kriechen.
Und so seinen Frieden finden.
Er seufzte wieder.
Natürlich bestand die Gefahr, das Spike ihn nicht wollte. Nicht in seinem Bett – und auch sonst nicht.
Aber wenn er es nicht versuchte, würde er es nie wissen.
Angel richtete sich auf.
Jetzt war ein genauso guter Zeitpunkt es herauszufinden wie irgendwann anders.
So leise wie möglich öffnete er die Tür. Dann blieb er stehen und versuchte, die völlige Dunkelheit mit seinen Blicken zu durchdringen.
In Momenten wie diesen bedauerte er, dass Vampire nicht atmeten. Er hatte so keine Möglichkeit festzustellen, ob Spike schlief oder nicht.
„William!“, flüsterte er.
Eine Antwort blieb aus, Spike musste wohl fest schlafen.
„William!“, wiederholte Angel etwas lauter, aber wieder erfolglos.
Er zuckte leicht die Schultern und ging zum Bett.
Wenn Spike schlief konnte er ihn wenigstens nicht gleich rauswerfen.
Voller Vorfreude kroch Angel ins Bett und wollte sich an Spike schmiegen. Und stellte verwundert fest, dass das Bett leer war.
Er tastete nach der Nachttischlampe.
Das Licht reichte aus, damit er sich umsehen konnte.
Außer ihm war niemand da, wenn er mal die Möglichkeit, das Spike sich irgendwo versteckte, außer Acht ließ.
Schnell sah er unter dem Bett und im Schrank nach, aber ohne Erfolg.
Auch der Blick ins angrenzende Bad brachte ihn nicht weiter.
Ratlos setze er sich wieder auf die Bettkante.
„Wo kann er bloß stecken?“
Das Hotel konnte er eigentlich nicht verlassen haben, da war sich Angel sicher. Nachdem sie einige Male ungebetenen Besuch gehabt hatten, schlossen sie die Eingangstür nachts immer ab. Alle Mitglieder von Angel Investigations hatten einen Schlüssel, aber Spike nicht.
Er musste also noch irgendwo im Hotel sein.
Angel überlegte kurz, ob er Wesley und Cordelia aufwecken sollte, damit sie ihm bei der Suche halfen, dann verwarf er den Gedanken wieder.
Cordelia würde ihn nur darauf hinwiesen, das Spike sowieso unzurechnungsfähig wäre und Wesley würde zwar nichts sagen, ihn aber mitleidig ansehen.
Auf beides konnte er verzichten.

Spike zerrte sich eine alte Matratze in sein Versteck, das er sich aus Tischen und Bettgestellen gebaut hatte.
Wieder lauschte er, aber er hörte niemand.
Er kicherte leise. „Mich kriegt ihr nicht, niemals! Ich bin schlauer als ihr!“
Er streckte sich auf der Matratze aus und deckte sich mit seinem Mantel zu.
Kurz blitzte der Gedanke an Angel in seinem verwirrten Verstand auf.
„Angel, Angelus, mein Engel“, murmelte er, aber der Gedanke verschwand wieder und Spike schlief ein.

Angel musste sich sehr zusammennehmen, die Zimmertür nicht wütend zuzuschmeißen.
Jetzt hatte er das gesamte Hotel abgesucht, ohne eine Spur von Spike zu finden.
Ausgelassen hatte er lediglich die Zimmer, von Cordelia und Wesley. Aber das Spike dort war, war mehr als unwahrscheinlich.
Wenn er bei Cordelia war, wäre er längst wieder aufgetaucht. Angel konnte sich nicht vorstellen, das Cordelia ihn freiwillig bei sich duldete.
Und eine Auseinandersetzung zwischen den beiden wäre so laut, das er sie nicht überhört hätte.
Bei Wesley wäre es etwas anders. Der würde Spike, unter bestimmtem Umständen, ruhig zuhören – und dann, ihn, Angel, holen, damit der sich um sein Child kümmerte.
Angel war frustriert und genervt.
Er setzte sich in sein Büro und dachte nach. Eigentlich hatte er wirklich überall nachgesehen – bis auf den Keller und den Dachboden.
Angel erstarrte. Keller war das Stichwort.
Spike hatte schon immer eine Vorliebe für Keller gehabt, nicht erst, seit er seine Seele zurück hatte.
Angel erinnerte sich an die Zeit des Boxeraufstands. Sie waren, damals mit Darla und Drusilla, in China gewesen und hatten sich in einem leerstehenden Haus einquartiert. Und schon dort war Spike in den Keller geflüchtet.
Angel stützte den Kopf in die Hände und erinnerte sich daran, wie er ihn damals endlich gefunden hatte, im dunklen Keller, mürrisch und beleidigt.
Und er erinnerte sich an ihre stürmische Versöhnung nach einem heftigen Kampf, den keiner gewonnen hatte, und wohl auch nicht wirklich gewinnen wollte.
Jetzt war Angel sich ziemlich sicher, das Spike im Keller war, wo er vor sich hin schmollte.

Spike setzte sich schnell auf und lauschte. Er hatte ein Geräusch gehört.
Wieder lauschte er konzentriert, aber alles blieb still. Und trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, das jemand seinen Namen gerufen hatte. Aber nicht Spike, sondern William.
Hatten ihn seine Opfer doch wieder aufgespürt?
Da es still blieb, beschloss Spike, sein Versteck vorerst nicht zu verlassen. Wenn er sich nicht rührte, würden sie vielleicht wieder verschwinden.

Angel rief wieder. „William!“
Er war sich nicht sicher, das er das richtige tat, aber irgendwie musste er Spike ja finden. Die Kellerräume waren so ausgedehnt, das seine Suche sonst der nach der Nadel im Heuhaufen glich.
„William! Spike! Wo steckst du?“
Er zog die Türen eines Schranks auf, der in eine Ecke gezwängt war. Aber das einzige, was er vorfand, waren einige Ratten, die in alle Richtungen flohen.
„Spike!“

Da war es wieder, der Nachhall eine Rufes.
„Spike.“
Spike hielt sich die Ohren zu. „Ich höre euch nicht! Ihr seid gar nicht da“, flüsterte er immer wieder und wiegte sich hin und her.
Dann kroch er noch tiefer in seine selbstgebaute Höhle.
„Angel... er kann sie vertreiben. Mein Sire würde mich beschützen“, murmelte er. „Aber er ist nicht hier. Und wenn sie mich finden, nehmen sie mich mit in die Hölle! Angel... Angel... hilf mir!“, flüsterte er verzweifelt.
„Ihr kriegt mich nicht, hört ihr? Niemals!“, schrie er dann plötzlich, bevor er sich schluchzend auf seiner Matratze zusammenkauerte.

Angel wollte gerade wieder rufen, als er etwas hörte, das wie ein verzweifelter Schrei klang.
Er schloss sorgsam die Tür zu dem letzten Raum, den er durchsucht hatte.
Und lauschte konzentriert, ob sich der Schrei wiederholte.
Aber es blieb ruhig.
Angel überlegte, ob er noch einmal nach Spike rufen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Leise und vorsichtig ging er in die Richtung, aus welcher der Schrei gekommen war.

Spike hörte die Schritte, die zögernd näher kamen. Er lauschte aufmerksam, aber die Stimmen in seinem Kopf schwiegen.
Er hörte das leise Quietschen, als die Tür weiter aufgestoßen wurde und ärgerte sich, das er nicht daran gedacht hatte, sie zu verrammeln.
Verzweifelt sah er sich nach einer Waffe um, aber alles, was er sah war ungeeignet.
Dann fiel sein Blick auf ein Kissen mit zerrissenem Bezug, aus dem die Polsterwatte quoll.
Spike zerrte eine Handvoll davon heraus und stopfte sich die Polsterfüllung in die Ohren. So hörte er wenigstens die Stimmen nicht, falls sie wieder anfingen, ihn zu quälen.
Je näher die Schritte kamen, um so tiefer zog sich Spike in sein Versteck zurück.
Er zitterte am ganzen Körper und versuchte, das verräterische Zähneklappern zu unterdrücken.
´Geht weg, geht weg`, dachte er immer nur und hielt die Augen fest geschlossen.

Angel stieß die Tür weiter auf. Das leise Quietschen konnte er nicht verhindern, aber er ging davon aus, das Spike ihn sicher auch so schon bemerkt hatte.
Er schnüffelte und glaubte, in den ganzen Gerüchen aus Staub, Schimmel und Moder, der durch Feuchtigkeit entstanden war, einen leichten Blutgeruch wahrzunehmen. Und seltsamerweise das Shampoo, mit dem er Spike die Haare gewaschen hatte.
Er schnüffelte wieder, war aber nicht sicher, ob der Vanilleduft wirklich da war, oder ob seine Fantasie ihm diesen nur vorgaukelte.
Egal, dachte er, diesen Raum hatte er noch nicht durchsucht, und wenn er Spike dort nicht fand, würde er eben woanders weiter suchen.
Ein unordentlicher Stapel alter Möbel erregte seine Aufmerksamkeit.
Er blieb stehen und überlegte, wie er vorgehen sollte, da er ziemlich sicher war, Spikes Versteck gefunden zu haben.
„William? Du kannst rauskommen, außer uns ist niemand hier.“
Er wartete ab, aber nichts geschah.
„William. Spike. Ich bin’s, Angel. Komm da raus, ich tue dir nichts.“
Wieder wartete er ab, dann begann er vorsichtig und bedächtig, die einzelnen Teile zur Seite zu räumen. Immer noch sah und hörte er nichts, das auf Spikes Anwesenheit hinwies und Angel fragte sich, ob er sich geirrt hatte und sich gerade zum Narren machte.
Andererseits, wenn er in diese „Höhle“ niemand fand, musste er eben woanders nach seinem Child suchen.
Er wollte sich fast schon eingestehen, dass er falsch gelegen hatte, als er in der hintersten Ecke ein dunkles, unförmiges Gebilde entdeckte.
Er ging näher heran und sah, dass er sein Child endlich gefunden hatte.
Spike saß mit angezogenen Beinen an die Wand gedrückt, den Kopf auf die Knie gelegt und seinen Mantel als Schutz über den Kopf gezogen.
Er zitterte erbärmlich, was sich noch verstärkte, als Angel ihn leicht berührte.
„Geh weg, verschwinde, ich will nicht in die Hölle“, flehte Spike, ohne aufzusehen.
Angel hockte sich vor ihn und zog vorsichtig den Mantel weg. „Sieh mich an, William. Ich beschütze dich, egal was passiert. Du bist mein Child, ich bin für dich verantwortlich.“
Spike schüttelte heftig den Kopf, ohne ihn anzusehen. „Fass mich nicht an! Ich komme nicht mit.“
Angel legte ihm die Hand unters Kinn und hob seinen Kopf an. „ Sieh mich an“, wiederholte er. „Ich bin dein Sire, und ich bringe dich nicht in die Hölle!“
Spike hob gezwungenermaßen den Kopf und starrte Angel an, ohne ihn zu erkennen.
„William?“, fragte Angel besorgt. Er musterte Spike aufmerksam, dann fielen ihm die hellen Pfropfen aus Polsterwatte auf, die sich Spike in die Ohren gesteckt hatte.
Vorsichtig entfernte er sie.
„William, alles okay?“, fragte er noch einmal.
Spike schüttelte den Kopf, als ob er Wasser in den Ohren hätte, dann lächelte er Angel vorsichtig an.
„Sprich leiser, damit sie dich nicht hören“, flüsterte er.
„Wer soll uns nicht hören?“, fragte Angel ebenso leise zurück.
„Sie! Sie wollen mich mit in die Hölle nehmen. Aber wenn sich nicht wissen, wo ich bin...“ Spike kicherte leise.
Angel nickte verstehend und stand auf, dann streckte er Spike die Hand hin. „Ich weiß ein besseres Versteck, wo sie dich niemals finden“, sagte er verschwörerisch.
Spike zögerte kurz, dann ließ er sich hochziehen, sah sich aber misstrauisch um.
„Ein besseres Versteck?“, fragte er zweifelnd.
Angel nickte knapp. „Viel besser! Außerdem bin ich dein Sire. Wenn sie dich haben wollen, müssen sie erst mal an mir vorbei!“
Dieses Argument schien Spike zu überzeugen. Er ließ zu, das Angel den Arm um ihn legte und schmiegte sich zusätzlich an ihn.
„Wohin gehen wir?“, fragte er trotzdem neugierig.
Angel lächelte leicht. „In unser, ähm, ich meine, in mein Schlafzimmer. In meinem Bett bist du so sicher wie nirgends!“

„Hm, ich bin froh, das du wieder da bist.“ Angel legte die Arme um Spike und zog ihn eng an sich. Jetzt roch er das Vanilleshampoo wieder ganz deutlich. Und er war sicher, dass er es auch im Keller gerochen hatte.
„Ich liebe dich, William“, sagte er leise und küsste ihn.
Spike sagte nichts, er rutschte nur etwas hin und her, bis er eine bequeme und geborgene Lage gefunden hatte.
„Du bist ziemlich fertig, was?“ Angel streichelte sanft über Spikes Bauch, verzichtete aber darauf, seine Hand tiefer gleiten zu lassen. Er wollte eigentlich nur schlafen, mit dem Wissen, das Spike endlich wieder da war, wo er hingehörte. Und diesmal würde er ihn nicht wieder gehen lassen, egal, was passierte.
Da Spike nicht antwortete ging Angel davon aus, das er längst eingeschlafen war. Und endlich schlief auch er wieder ein.

Spike lang wach und wartete, das der Körper hinter ihm zur Ruhe kam. Als er sicher war, dass der andere schlief, befreite er sich vorsichtig aus der Umarmung. Wieder wartete er ab, bevor er sich langsam umdrehte.
Aber der andere rührte sich nicht und Spike betrachtete ihn aufmerksam.
Sicher, er hatte gesagt, er sei Angel, sein Sire.
Schließlich wussten auch seine Gegner, wer Angel war. Und Spike zweifelte keine Sekunde daran, dass sie jede beliebige Gestalt annehmen konnten. Auch die seines Engels, den er sich so sehnlich herbeigewünscht hatte.
Seine Fingerspitzen glitten leicht über die kühle Haut. Dann beugte er sich vor und roch an seinem angeblichen Sire.
Er fühlte sich so an und roch so, wie er es von Angel in Erinnerung hatte, aber Spike war viel zu vorsichtig, um einfach daran zu glauben, dass es wirklich Angel war.
Er überlegte kurz, ob er ihn beißen sollte, aber das würde ihn nur aufwecken.
Stattdessen zog er behutsam die Decke weg und betrachtete den nackten Körper weiter. Sein Blick ging über den Bauch und tiefer, bis er am Schwanz des anderen Mannes hängen blieb.
Ohne nachzudenken umfasste Spike ihn.
Angel lächelte im Schlaf, die Berührung löste angenehme Träume aus.
Er stieß das Becken vor, was Spike veranlasste, fester zuzufassen.
Angels Schwanz schwoll an in seiner Hand, und Spike sah fasziniert zu.
Und es dauerte nicht lange, bis Angels Sperma über seine Hand floss.
Spike betrachtete neugierig seine nasse Hand, dann leckte er darüber. Der Geschmack war auch so, wie er ihn in Erinnerung hatte.
Er wischte sich die Hand am Bettlaken ab, bevor er etwas von Angel abrückte, um nicht auf der nassen Stelle zu liegen.
Aufmerksam lauschte er auf die Stimmen, aber es blieb still.
Zufrieden zog er die Decke zu sich heran und wickelte sich darin ein, um endlich in einen tiefen Schlaf zu fallen.

Tbc...

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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 21.09.04, 20:30  Betreff: Re: Never Ending Story  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi!!!

Das war wieder ein schöner Teil und er lies sich echt gut geniesen. Spike scheint ja ziehmlich einen an dem Deckel zu haben, aber ich hoffe Angel bekommt das irgendwie wieder hin.
Zumindest ist sich Spike jetzt sich das Angel neben ihn liegt und niemand anders.
Und zum Glück hat Angel ein schönen "Traum" zum schluss gehabt.

Lg Nicki

Man muss den Kopf Hochtragen damit man die Welt sieht!!!! ((Ja, das ist so) by me)
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