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Reich & Schön

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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 12.03.04, 19:00  Betreff: Reich & Schön  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: SPIKEmarsters & Melanie F. (Beitrag an der Grundidee)
E-Mail Adresse: /
Titel: Reich & Schön
Altersfreigabe: 16 Jahre oder viel jünger
Teil: 1/?
Spoiler: AU- William (Spike) ist Prinz von England und hat seinen Studium Zeit in Irland verbracht, dabei lernte er ganz neue Seiten an sich kennen und Lieben. Liam (Angel) ist ein Model und treibt sich gern in Betten rum, doch zu seinen Gefühlen stehen???
Inhalt: Beide reich und Schön, der eine muss es sich hart arbeiten und den anderen ist es zugefallen, doch alles aufgeben wegen der Liebe???
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Angel(us)/Spike, Buffy
Disclaimer: Die Figuren gehören Joss W. *seufz*, die Idee zur Handlung gehört allerdings uns.
Kommentar: Uns war Spike nicht genug deswegen haben wir einen Mischung aus Spike und William gemacht, mal dringt mehr der Spike durch und dann mal wieder William, genauso ist es auch bei Angel. Mal ist er mehr Liam und mal mehr Angel.
Feedback: Klar, schließlich wollen wir wissen wie es euch gefällt.
Beta: Dieser Teil ist nicht Beta gelesen.




Reich & Schön

„Wieso musst du weg? Kannst du nicht hier bleiben, ich will dass du hier bleibst. Ich bin ein Verdammtes Model und muss nicht am Arsch der Welt wohnen, also musst du das auch nicht“ regte sich Liam auf.
„Ja, aber…“ wollte William gerade zu einer Antwort ansetzten wurde aber von Liam gleich unterbrochen.
„Hey, es reicht wenn einer von uns Unterwegs ist?! Wir sehen uns doch jetzt schon kaum“ meckerte Liam und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.
„Ich werd aber nach England gehen, das ist eine gute Chance für mich, außerdem will es mein Dad“ rechtfertigte sich William.
„Spike, das kannst du nicht machen! Deine Dad? Oh Gott *stöhn* wenn er sagen würde spring von der Brücke, würdest du das doch auch nicht machen. Er versteht dich nicht, er will dich verheiraten obwohl du Schwul bist“ regte sich Liam weiter auf, es passte ihn einfach nicht das Spike gehen wollte, schließlich gehörte er doch zu ihm.
„Ähm…hör ich da raus das mich jemand mag“ fragte William und blickte Liam hoffend an, den wenn der jetzt sagen würde das er ihn liebe dann würde er bleiben, dann konnte er auf seinen Titel verzichten.
„Ich mag dich, doch bilde dir da bloß nichts drauf ein, ich mag viele Menschen. Es geht mir nur darum das du armer kleiner Millionärs Sohn in dein verderben rennst. Heutzutage ist schwul sein ok“ meinte Liam und berührte leicht Williams Arm, der ihn sofort zurück zog.
„Ich bin kein armer kleiner Millionärs Sohn, denn wäre ich das wäre es viel einfacher. Ich bin ein Verfluchter Prinz“ schrie William.
„Ach Verdammt Spike, du darfst einfach nicht gehen…“ meinte Liam ruhig wurde aber von William unterbrochen.
„Warum nicht, es gibt keinen Grund, ich bin mit dem Studium fertig, also kann ich wieder Nachhause“ unterbrach William ruhig und schaute Liam wartend an.
„Hier gibt es Leute die dich brauchen. Außerdem rennst du in dein Verderben“ wiederholte sich Liam, er wollte William einfach nicht gehen lassen, in den drüben England würde er bestimmt versauern.
„Das ist kein Grund, es tut mir leid Angel, aber ich werde gehen“ meinte William ruhig und traurig, eigentlich wollte er ja auch nicht gehen, aber es wurde so von ihm verlangt und Angel wollte ich sowieso nur fürs Bett, es war bestimmt jedes mal ein rießen Vergnügen einen Prinzen zu poppen.
„Und was ist mit mir, bin ich dir egal“ fragte Liam und schaute William mit Rehaugen an, er musste es irgendwie schaffen das sein William hier blieb, er wollte diesen süßen blonden, Blauäugigen Prinz einfach bei sich haben, mit seinem lächeln aufwachen und mit seinen Gedichten einschlafen.
William schluckte kurz, jetzt bloß nichts falsches sagen, schoss es ihm durch den Kopf.
„Ähm…ja“ puh das hatte Überwindung gekostet, derweilen bedeute er mir soviel, seufzte William.
„Spike, das hätte ich nie von dir gedacht“ meinte Liam traurig.
„Angel, es tut mir leid, aber ich gehe nach England, ich würde gerne meinen Titel behalten“ erklärte William weiter hin ruhig.
„Steck dir deinen Titel doch sonst wohin“ schrie Liam, schnappte sich seine Jacke und verschwand wütend und verletzt aus seiner Wohnung.
„Angel? Verdammt“ fluchte William und trat vor seine Reisetasche.
William schaut sich noch einmal in Angels Wohnung um, schnappt sich seine Reisetasche und verlässt die Wohnung. Unten wartete schon eine Limousine auf ihn, sein Vater hatte sie geschickt sie sollte ihn zum Flughafen bringen. Traurig schaute er aus den verdunkelten Fenstern, war es wirklich richtig zu gehen? Es tat zwar weh, aber seine Wunden würden hoffentlich schnell heilen, er konnte einfach nicht auf England verzichten. Er war das einzige was sein Vater noch hatte und er wollte ihm das nicht antun, also war es sicher richtig.


Nervös wartete Williams Vater auf dem Flughafen, er hoffte dass sein Sohn kommen würde, er wollte ihn endlich wieder bei sich haben. Und da, da kam die Limousine. Gespannt starrte er auf die Hintertür des Autos die der Chauffeur gerade öffnete und Tatzeschlich sein Sohn stieg aus und Gepäck brachten sie auch mit, das hieß das er mit ihm mitkam.
„Schön William, du hast dich entschlossen mitzukommen“ freute sich Williams Vater und schloss seinen Sohn erstmal in die Arme.
„Ja“ nickte William geknickte, probierte sich allerdings nicht all zuviel anmerken zulassen.
„Das wird schon Junge“ klopfte Klain seinen Sohn aufmunternd auf dem Rücken, „du wirst sehen England ist toll, du wirst dich da sehr wohl füllen. Du wirst dich sicher kaum noch dran erinnern, aber es hat dir da immer sehr gefallen“ lächelte Klain seinen Sohn aufmunternd an und stieg mit ihm in den Privat Jet ein.
„Ja, ja“ winkte William ab und lies sich auf seinen Sitz nieder.
„Kann ich ihnen vor dem Start noch irgendetwas bringen Prinz“ fragte eine nette Stewardess.
„Nein, danke“ er wollte wirklich nichts, außer vielleicht in die starken Arme seines Liebhabers zurück, auch wenn es da immer nur um Sex ging.
„Mein Sohn lass den Kopf nicht hängen, Gräfin Summers Tochter wird dich lieben“ lächelte Klain und fuhr seinen Sohn durch die Haare bevor er sich auch setzte und anschalte.
„Bestimmt“ nickte William, schließlich wusste er das Frauen auf ihn standen, er sah super aus und dann war da noch sein Titel, wer wollte den nicht gerne mit einem Prinzen ausgehen?


Traurig beobachtete Liam wie das Flugzeug abhob und seinen Liebsten zurück nach England brachte, wo er eine Frau heiraten sollte und er konnte nichts dagegen tun.



Tbc....
:confused:

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 12.03.04, 20:11  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nix :confused:
sondern

Die Story ist eine gute Idee. Bin schon gespannt wie es weitergeht, und ob Angel William nach England folgt.
Wie die Sache mit Buffy verläuft und was sie alles unternimmt um den Prinzen für sich zu gewinnen, den seine Begeisterung wird sich wahrscheinlich in Grenzen halten. (Verda.. ich spinne die Geschichte schon wieder weiter, kanns einfach nicht lassen. *g*)
Bitte rasch weiter.
Lg. silverbird

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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Fee
märchenhafte Fee


Beiträge: 221
Ort: Duisburg



New PostErstellt: 14.03.04, 14:55  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Nicki :)

Ich kann mich siverbird nur anschließen und hoffe das die Story schnell weiter geht. Sie gefällt mir echt gut. also hau in die tasten.


Liebe grüße

Deine Fee

Wenn du die Geschichte, die du lesen magst, nicht finden kannst. Schreibe sie selber.
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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 14.03.04, 17:00  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@silverbird & Fee: Danke, für eure Liebenkommentare, hier ist der nächste Teil, allerdings müsst ihr auf den Folgenden etwas warten, da noch andere Geschichten weiter geschriben werden, aber am Freitag wird es sicher den nächsten geben, es kommt drauf an wie ich ZEit zum schreiben finde.

P.S.: Dieser Teil ist auch nicht Beta gelesen, hoffe es stört euch nicht.



~*~*~*~*~

Interessiert lies William seinen Blick durch das Schloss gleiten und blieb an dem Gesicht seines Vaters hängen.
„Gefällt es dir“ fragte sein Vater gespannt, schließlich war sein Sohn seit über 20 Jahren nicht mehr hier gewesenen.
„Sehr nett“ nickte William.
„Na dann geh mal hoch in dein Zimmer und mach dich fertig, Jack wird dich hin begleiten“ winkte Klain einen jungen Mann zu sich.
„Wenn du fragen hast dann wende dich an Jacke, er wird dein persönlicher Butler sein“ erklärte Klain und klopfte Jack leicht auf die Schulter der nickte, er nahm sich die Reisetasche des Prinzens und führte ihn dann die Treppe rauf zu dessen Zimmer.
„Kennen Sie diese Gräfin Summers“ fragte William, er war wirklich neugierig mit wem sein Vater ihn verkuppeln wollte.
„Sie ist sehr nett, Sir und ihre Tochter ist hinreisend“ lächelte Jack und öffnete die Tür zu Williams Zimmer.
„Aha“ nickte William und schaute sich in seinem neuen Zimmer um, es wirkte etwas zu steif für seinen Geschmack, aber das konnte er ja noch ändern.
„Ihr Herr Vater wünscht das Sie diesen Anzug hier anziehen und pünktlich 18 Uhr zum Abendessen im Essenszimmer erscheine, wenn Sie wünschen werde ich Sie abholen, damit Sie sich nicht in den Räumlichkeiten verirren“ bot Jack freundlich an und übereichte William einen schwarzen Anzug.
„Nein, das brauchen Sie nicht, aber Danke“ nickte William.
„Dann werd ich Sie jetzt alleine lassen, Sir“ verschwand Jack aus Williams Zimmer.
„Na das kann ja heiter werden“ stöhnte William und lies sich rückwärts auf sein Bett fallen.

~*~*~*~*~

„Uh…das war toll“ kullerte sich Liam von Blair seinem jetzigen Betthäschen.
„Ja, das war der Hammers, gehen wir noch auf die Piste“ fragte Blair und streichelte mit seiner Fingerspitze über Liams Bauchmuskeln.
„Ja, nach einer kurzen Verschnaufpause“ nickte Liam.
„Wirklich“ fragte Blair überrascht, sonst war Liam immer gleich wieder verschwunden zu seinem kleinen Prinzen oder so, „musst du nicht zu deinem kleinen Prinzen?“
„Der ist nicht mehr da, er ist gestern zurück nach England geflogen. Noch nichts davon gehört“ fragte Liam traurig und setzte sich auf um nach seinen Shorts zusuchen.
„Und da bist du nicht mit“ fragte Blair nun völlig verblüfft. Ok, Liam hatte William das ein oder andere Mal hintergangen, hatte dann aber auch dafür immer büsse getan und er hatte echt geklaubt irgendwann würden die beiden ein richtiges Paar werden.
„Warum? Ich bin doch nicht wichtig“ stöhnte Liam und schlüpfte in seine Shorts.
„Ich bitte dich, ihr wart größtenteils Unzertrennlich, du hast deinen Spaß zwar auch bei anderen gesucht, aber sonst wart ihr doch einfach Unzertrennlich“ stöhnte Blair genervt, er hasste solche Beziehungsprobleme.
„Meinst du“ drehte sich Liam zu Blair um der immer noch nackt im Bett lag und sich die Decke etwas über den Körper gezogen hatte.
„Klar meine ich das, du liebst ihn er leibt dich, springt über euer schaden und vertragt euch, ihr seit doch nicht mehr im Kindergarten“ antworte Blair genervt.
„Woher willst du den wissen dass ich ihn liebe“ fragte Liam hellhörig und zog sich noch sein Shirt an.
„Das ist ja nun wirklich nicht schwer, du jammerst einen die ganze Zeit die Ohren voll und tröstet dich mit ´nem Fick“ erklärte Blair und entschloss sich auch anzuziehen, auf diese Gefühlsgelabere sollte er echt einen Trinken gehen.
„Ich jammere nicht“ war Liam voll davon überzeugt das er nicht jammerte schließlich war er keine Schwuchtel oder so.
„Doch hast du, werd dir über deine verfluchten Gefühle in klaren und dann mach was du für richtig hältst“ gab Blair Liam noch einen gut gemeinten Rat bevor er seinen Wohnungstür öffnete und Liam einen kleinen Schubs nach draußen gab.
„Verstanden“ nickte Liam, küsste Blair noch einmal kurz auf den Mund und verschwand dann.


Währendessen schlug sich William mit Gräfin Summers und deren Tochter rum.
„William wie hat es Ihnen in Irland gefallen“ fragte Buffy, die Tochter der Gräfin Freundlich und schenkte William einen ihrer schönsten Wimpern Aufschläge.
„Irland ist sehr schön, die Landschaft ist bewundernswerte und immer eine reise wert“ antworte William steif, wie es ihm beigebracht wurden war.
„Weswegen sind Sie den denn schönen England so lange fremd geblieben, hier gibt es doch auch einen sehr schöne Landschaft“ verstand Gräfin Summers nicht recht.
„Mein Sohn, hat sein Studium dort beendet und sich dann noch etwas das Land begutachtet, ich musste ihn zu gar selber zurück holen, weil es ihm da so gut gefiel“ antwortete Klain für seinen Sohn.
„Sie haben sicherlich eine Schönheit kennen gelernt“ lächelte Gräfin Summers Verstand.
„Ähm…ja, ich war zufrieden, wenn Sie nichts dagegen hätten würde ich gern etwas an die Luft gehen“ erhob sich William und schaute sich kurz in der kleinen Runde.
„Sicher nicht“ schüttelte Gräfin Summers den Kopf, „Anne möchtest du nicht mitgehen“ wand sich die Gräfin dann an ihre Tochter, die sich auch sogleich erhob.
„Es war nett Sie einmal kennen zu lernen“ küsste William der Gräfin noch ihren Handrücken, bevor sich Buffy bei ihm einhackte und die beiden zusammen in den Schlossgarten verschwanden.

Als die beiden draußen waren fing Buffy gleich ein Gespräch an, „Du hast sicher die Schnauze voll und denkst ich wäre so einen Piek Feine Dame?! Aber, das bin ich nicht, meine Mutter erwartend von mir das ich mich so benehme“ erklärte Buffy.
„Wieso erzählst du mir das“ fragte William uninteressiert und blickte weiter hin in die Sterne.
„Weißt du das nicht? Unsere Eltern wollen und Verheiraten“ fragte Buffy verblüfft.
„Doch, aber deswegen müssen wir es ja nicht zulassen. Luv, nimm das nicht persönlich du bist scharf und so, aber ich spiele liebe in den eigenen reihen“ erklärte William und schaute Buffy das erste mal richtig an.
„Oh…schade, ich fand dich ganz niedlich?! Du hast wunderschöne Blaue Augen und deine markanten Wangenknochen sind echt ein hin kucker, es ist wirklich schade“ seufzte Buffy.
„Danke, du bist aber auch ganz…süß?!“ wusste William nicht recht was er antworten sollte.
„Oh, danke! Ähm…ja“ schaute Buffy gerührt zu Boden, am liebsten hätte sie diesen süßen Prinzen jetzt geküsst, doch das konnte sie ja schlecht.
„William…“ schaute Buffy wieder auf und vergas völlig was sie sagen wollte als sie in die Blauen Augen von William blickte in denen die Sterne leuchteten.
„Ja?“ blickte William sie fragend an.
„ich habe es vergessen“ antworte Buffy verträumt.
„Anne dürfte ich dich um etwas bitten“ tastete sich William vorsichtig ran.
„Um alles was du willst“ nickte Buffy.
„Nenn mich bitte nicht William, meine Freunde nennen mich Spike“ bat William.
„Dann nenn mich doch bitte Buffy“ lächelte Buffy.
„Verstanden, Buffy! Und was machen wir jetzt? Kann man hier irgendetwas machen? Oder musst du im Schloss bleiben“ fragte Spike und schaute Buffy forschend an.
„A-aber, du bist doch der Prinz“ verstand Buffy nicht, ganz sie konnte schließlich hingehen wo sie wollte, kaum einer erkannte sie, aber er war Prinz und ziemlich populär hier in England.
„Ich weis, aber ich werde ja nicht gleich belagert werden“ grinste William.


Doch da lag William leider falsch, kaum hatten sie das Schloss heimlich verlassen, sammelten sich ein schar Mädchen um ihn.
„Lasst mich in Ruhe ich bin doch nur ein Verdammter Prinz“ regte sich William auf.
„Ist er nicht süß wenn er sich aufregt“ kicherte eins der Mädchen und die anderen Stimmten ihr voll und ganz zu.
„Hey! Hört mir jetzt zu, wenn ihr jetzt geht, dann lad euch am Samstag ins Schloss zu einer kleinen Feier ein“ probierte es William.
„Jaaaaaaa“ schrieen die Mädels sofort begeistert.
„Dann verzieht euch jetzt“ schrie William genervt, seine nerven lagen wirklich blank.
Die Mädchen küssten ihn alle noch einmal auf die Wange und verschwanden dann kichernd in einer Seiten Straße.
„Das war Super“ kicherte Buffy.
„Nein, das war nervend“ stöhnte William und setzte sich auf die Parkbank.
„Es war witzig, du bist hier halt so was wie ein Popstar“ kicherte Buffy und setzte sich neben William auf die Bank, „aber du weißt schon das am Samstag der Willkommensball ist, oder“ fragte Buffy.
„Waaas?“ das war ja ganz neu.
„Ja“ nickte Buffy.
„Egal“ winkte William ab, „Hauptsache ich bin die Gören jetzt erstmal los, ich glaube nicht dass sie ins Schloss gelassen werden“ meinte William.
„Wenn du willst kann ich auch probieren das zuklären“ bot Buffy an.
„Ja, das wäre nett Buffy“ drückte William Buffy ein kleines Küsschen auf die Wange und stand wieder auf.
Buffy hielt sich lächelnd ihre geküsste Wange und ihr ganzes Gesicht nahm eine zarte Rossaverbung an.
„Lass uns zurück ins Schloss gehen, ich möchte nicht noch einmal von Teenies umschwärmt sein“ bat William und reichte Buffy die Hand zum Aufstehen.
„Danke“ lächelte Buffy und strich ihr Kleid wieder glatt.

~*~*~*~*~

Nervös pfeifend stand Liam am Flughafenschalter, ob es wirklich gut war was er hier tat? Ok, es war eigentlich ein Katzensprung bis nach England zu ihm, also wäre der Rückflug genauso kurz wenn er sich nicht trauen würde zu ihm zu gehen. Vielleicht sollte er auch einfach nur warten bis William sich bei ihm meldete, schließlich war William ja gegangen du nicht er, er sahs ja schließlich hier noch in Irland.
„Kann ich ihnen helfen Sir“ wurde Liam aus seinen Gedanken gerissen.
„Ähm…ja, ein Flugticket nach England“ antworte Liam und lächelte die kleinen Frau am Schalter an.
„Für heute“ tippte die Frau was in ihren Computer ein und schaute Liam dann fragend an.
„Ja, die nächste Maschine“ er wollte so schnell es ging bei William sein.
„Da haben sie glück Sir, in der nächsten Maschine ist noch ein Platz frei, wollen sie den, er ist erste Klasse“ fragte die Frau.
„Gerne“ strahlte Liam, das ging ja wirklich schnell.
Die Frau tippte noch etwas ein, wartet dann einen kleinen Moment, nannte Liam die Summe, kassierte ab und übergab Liam sein Flugticket.

~*~*~*~*~

„Ich habe das wegen morgen geregelt“ kam Buffy wieder aus dem Schloss in den Garten zurück, wo William im Graß lag und sich die Sterne betrachtete.
„Oh…danke“ schaute William Buffy kurz an und wand sich dann wieder den Sternen zu, die er sich fast jede Nacht mit Liam in Irland angeschaut hatte. Sie lagen nachts immer gemeinsam im Bett und über ihnen war ein großes Fenster gewesenen, in denen sie nachts die Sterne beobachtet hatten und sich morgens von der Sonne wegen lassen.
„Wieso schaust du immer in die Sterne“ fragte Buffy neugierig und legte sich neben William.
„Es erinnert mich an meine Zeit in Irland“ antworte William knapp.
„War sie schön mit dem Mann“ fragte Buffy weiter und schaute William gespannt an.
„Es war wunderschön“ seufzte William.
„Und wer war es“ wollte Buffy wissen, es war wirklich schade dass so jemand Schwul war.
„Angel, er ist super süß und echt gut aussehend, aber das Problem ist das ich mehr für ihn empfinde“ seufzte William und blickte Buffy an, er wusste nicht genau warum er ihr das alles erzählte, aber es wirkte irgendwie befreiend.
„Und er, empfindet er nichts für dich“ fragte Buffy verwundert, wer konnte schon nichts für diesen heißen Kerl empfinden, als sie ihn das erste Mal auf einen Foto gesehen hatte wollte sie ihn schon heiraten.
„Er auch, das glaube ich zumindest, aber er würde es nicht zu geben“ seufzend erhob sich William und reichte Buffy die Hand damit sie auch aufstehen konnte, es wurde langsam spät und sie würden sicher gleich gehen.
„Ist er wirklich ein Engel, sieht er so süß aus wie das Model Angel?“ fragte Buffy neugierig und musste leicht kichern.
„Er ist das Model, leider. Ich habe mit meinen Dad vorhin geredet, er weis davon und hat mir die Hölle heiß gemacht“ stöhnte William, „als Prinz ziemt es sich nicht Schwul zu sein vor allem wenn der „Angebettete“ ein Model ist“ äffte William seinen Vater nach.
„Das wird schon“ klopfte Buffy William aufmunternd auf die Schulter, „ich muss jetzt gehen habe noch etwas zu erledigen“ Buffy gab William noch einen kleinen Kuss auf die Wange und verschwand dann im Schloss um ihre Mutter einzusagen und zu gehen, ihr war wirklich etwas Tolles eingefallen.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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silverbird
blutjunger Vampir


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New PostErstellt: 15.03.04, 16:34  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo Nicki !

Ich mag deine neue Story wirklich sehr. Sie ist große Klasse.
Buffy entwickelt sich zu einer richtigen Freundin, obwohl ich da bei deinem Schlusssatz nicht mehr so sicher bin. :confused:
Wer weiss was sie vorhat.
Und natürlich bin ich gespannt, was passiert wenn Angel in England ankommt und wie Spikes Vater reagiert, wenn Spikes Lover auftaucht und was der kleine Prinz macht, wenn sein Engel vor ihm steht, und...
Also mach bitte so bald wie möglich weiter.
Lg. silverbird

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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DarknessEmotions

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New PostErstellt: 16.03.04, 20:30  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hey Nicki! *knuddel*

Und wieder hast du eine so schöne Story in die Tat umgesetzt. Ich bin auch schon sehr gespannt, was Buffy vor hat, denn es hörte sich schon irgendwie hinterlistig an oder ist es nur meine Art alles erstmal negativ zu sehen???
Ich hoffe doch sehr, dass Angel den Mut findet zu Spike zu gehen und dass Williams Vater das nicht verhindern wird. Ich bin nämlich echt gespannt darauf wie Spike reagiert, wenn Angel auftaucht und ob Angel es wirklich schafft zu seinen Gefühlen zu stehen und es auch noch Spike zu sagen. *gespanntbin*
Freue mich auf jeden Fall schon sehr auf die Fortsetzung!

Viele Grüße Mel




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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SPIKEmarsters

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Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 16.03.04, 20:55  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Disclaimer: Die Figuren gehören Joss W. *seufz*, die Idee zur Handlung gehört allerdings uns, aber wir müsen zugeben das etwas Text und Handlung Shakespeare dem göttlichen gehört.
Kommentar: Also, ich bin ein absoluter Shakespeare Fan und liebe seinen Stücke, die meißt so war sind: "Denn an sich ist nichts weder gut noch böse, das denken mach es erst dazu" (Hamlet) da hat Shakespeare ja so was von recht oder? Wär nicht so auf Shakespeare steht wird disen Teil sicher nicht mögen, den es kommt Romeos und Julias Balkon Szene drin vor.
Beta: Dieser Teil ist nicht Beta gelesen.

@all: Danke für eure Kommentare, eigentlich wollte ich euch ja noch warten lassen, aber ich dachte mir bevor meinen Prüfungen udn alles anfangen belohne ich euch noch ein bisschen, den wenn mein Prüfungen anfangen wird es kaum noch etwas von mir zu lesen geben, bin dann sicher sehr im Lern streß.



~*~*~*~*~

Der Ball:
Gelangweilt und leicht frustriert stand William in der Ecke rum, dieser Ball war einfach nichts für ihn. Ihn hatten schon tausend und ein Mädchen wegen einen Tanz angesprochen doch darauf hatte er keinen Lust gehabt, alle schien ziemlich glücklich außer ihm, irgendetwas fehlte ihm, besser gesagt irgendjemand fehlte ihm und zwar Liam, seine braune Augen und diese süße kleine lächeln was er immer im Gesicht hatte.
„William gefehlt es dir nicht“ wurde William von seinem Vater aus den Gedanken gerissen.
„Doch…doch es ist sehr…nett?!“ antworte William und lies nochmals seinen Blick durch den Saal wandern.
„Dann bitte doch Miss Buffy um einen Tanz“ schlug Klain vor.
„Ja“ nickte William, suchte kurz in den Massen von Tanzendenpaaren nach Buffy und ging dann zu ihr.
„Buffy darf ich dich um diesen Tanz bitten“ blieb William neben ihr stehen, streckte seine Hand aus und machte eine kleine Verbeugung.
„Natürlich“ kam sich Buffy sehr geehrt vor und ging mit William auf die Tanzfläche um zu einem Walzer zu tanzen.
„Ich habe dich den ganzen Abend beobachtet du sahst nicht sehr glücklich aus“ fing Buffy ein Gespräch an.
„Das bin ich auch nicht, das alles hier ist nichts für mich, ich glaube ich muss mich erst daran gewöhnen, in Irland hat man mich kaum erkannt und hier bin ich so etwas wie ein Popstar“ probierte William zu erklären.
„Ich verstehe dich, manchmal wünscht man sich einfach vor seinem Adelstitel weg laufen zu können und an anderen Tagen mag man ihn wieder so sehr, das es am liebsten nie enden soll“ nickte Buffy verstanden.
„Genau“ nickte William und drehte Buffy.
„Dein Anzug steht dir übrigens sehr gut“ lächelte Buffy.
„Danke, du siehst auch sehr hübsch aus, rosa steht dir“ gab William das Kompliment zurück.
„In dieser Hose kommt dein Hintern gut zur Geltung“ kicherte Buffy hinter vorgehaltener Hand.
„Das finde ich auch“ erklang hinter William eine bekannte Männerstimme.
Geschockte schaute William Buffy an, die grinsend nickte, dann atmete er noch einmal kurz durch und drehte sich dann zu der Stimme um.
„WAS machst DU hier“ fragte William verblüfft.
„Ich musste dich sehen“ antwortete Liam und senkte leicht den Blick.
„Du musstest mich sehen“ fragte William ungläubig.
„Ihr solltet das vielleicht draußen bereden“ schlug Buffy vor, die beiden Männer nickten und verschwanden nach draußen in den großen Garten.
„Also noch mal: WAS machst DU hier? Und jetzt sag nicht dass du mich sehen wolltest, hättest du das gewollt, hättest du auch einfach das nächste Klatschmagazin aufschlagen können ´Verlorener Prinz zurückgekehrt´“ meinte William und schaute Liam wartend an.
„Spike…ich…ich kann einfach nicht ohne dich“ stotterte Liam, „ich glaube ich leibe dich“ fuhr Liam fort.
„Ach du glaubst du liebst mich“ spottete William und schaute Liam genervt an, aber innerlich hatte er schon angefangen zu tanzen.
„Ja, ich liebe dich“ nickte Liam und schaute William das erste Mal wieder richtig in die Augen.
Darauf konnte William nichts mehr sagen ihm fehlten die Worte. Auf diesen Moment hatte er schon gewartet seit er Liam das erste Mal gesehen hatte.
Beide konnten die Augen nicht mehr voneinander abwenden, man konnte die Liebe zwischen beiden greifen. Langsam hob Liam seine Hand und legte sie an Williams Wange, der sich leicht hineinschmiegt.
William zog Liam nähr an sich ran, beide atmen noch einmal kurz ein und aus und versanken dann in einem leidenschaftlichen nie endeten Kuss.


„Entschuldigen Sie, aber Sie beauftragten mich Ihnen bescheid zugeben wenn ihr Sohn das Schloss verliese und das tat er gerade, Sir“ gab einer der Butler Klain bescheid der entspannt in seinem Thron sahs.
„War Sie hübsch“ fragte Klain.
„Herr es war ein Mann, die beiden Herren sind jetzt im Garten“ antwortete der Butler.
„WAS“ war Klain da gar nicht begeistert, sein Sohn sollte sich an Frauen ergötzen und nicht an Männern.
„Ja, Herr er verlies mit einem Braunhaarigen Mann das Schloss“ nickte der Butler.
„Geht nun“ befahl Klain und erhob sich aus seinen Thron, da musste wohl jemand zu Recht gestutzt werden.


Unbemerkt von den beiden war ein neugieriger Fotograph/Reporter an das Knutschente Pärchen getreten, machte schnell ein paar Fotos und verschwand dann wieder in den Büschen.

„William“ erklang Klains Wütende Stimme und lies das Knutschende Pärchen auseinander schrecken.
„Vater das ist“ wollte William gerade zu einer Erklärung ansetzten wurde aber von seinem Vater mit einer Handbewegung zum schweigen gebracht.
„Wachen, bringt meinen Sohn rauf auf sein Zimmer, lasst dort niemanden rein und ihn auch nicht raus. Den dunkelhaarigen Manne werft hinaus und passt auf das er nie wieder dieses Grundstücke betrete, sonst wird er die Englischen Gesetzte zu spüren bekommen“ befahl Williams Vater kalt.
Die Wachen nickten und gingen auf die beiden zu die immer noch wie versteinert da standen.
Zwei der vier Wachen griffen sich William der langsam begriff was passierte und zappelte in den Armen der Wachen rum, genauso wie Liam der sich nicht rausschmeißen lassen wollte.
„Das kannst du nicht machen“ schrie William wütend und wurde von den Wachen zurück ins Schloss gezogen und rauf in sein Zimmer gebracht wo er eingeschlossen wurde.
Liam fand sich keine Minute später vor den Schlosstoren wieder.
„Verdammt“ fluchte Liam und trat vor das Tor.


„Bringt das Fest zu Ende“ erklärte Klain schlechtgelaunt und ging auch in seine Gemärche, er musste sich erst einmal beruhigen bevor er mit seinem Sohn sprach.

~*~*~*~*~

30 Minuten später:
Liam hatte es endlich geschafft die Schlossmauern zu überwinden und schlich jetzt durch den Schlosspark auf der suche nach Williams Zimmer, er hoffte das William ein Zimmer im ersten Stock hatte und nicht im dritten, wie sollte er den da rauf kommen?

Liam schaute sich um, hier schien Williams Zimmer zu sein, zumindest dröhnte seine schreckliche Musik aus diesem Fenster da oben.
„Zweiter Stock das geht“ nickte Liam und zu seinem Glück gab es auch noch ein Rosengitter an den er rauf klettern konnte.
Als Liam fast oben war erschien William oben auf seinen kleinen Balkon und blickte in das schwarze der Nacht.
„Weh mir“ seufzte William.
„Horch! Er spricht! Oh, sprich noch einmal, holder Engel! Denn über meinem Haupt erscheinst du der Nacht so glorreich, wie ein Flügelbote des Himmels dem erstaunten, über sich gekehrten Aug´ der Menschensöhne, die sich rücklings werfen, um ihm nachzuschauen, wenn es dahinfährt auf den trägen Wolken und auf der Luft gewölbtem Busen schwebt“ flüsterte Liam und konnte seinen Blick nicht von dem traurigen William auf dem Balkon nehmen.
„O Liam! Warum denn Liam?“ seufzte William.
„Hör´ ich noch länger oder, soll ich reden“ fragte sich Liam und entschloss sich dann doch erst einmal zu zuhören.
„Dein Geschlecht ist nur mein Feind. Du bleibst du selbst, und wärst du auch kein Mann. Wann ist ein Mann? Es ist nicht Hand, nicht Fuß, nicht Antlitz, noch ein andrer Teil. Was ist ein Mann? O Liam, leg dein Geschlecht ab, und für dein Geschlecht, der dein selbst nicht ist, nimm mein ganzes“ schrie William in die Nacht und verstummt als er Liam an dem Rosengitter sah.
„Ich nehme dich beim Wort. Nenn Liebster mich, so bin ich neu geboren, ich will hinfort kein Manne mehr sein“ kam Liam das Stückchen Rosengitter noch hochgeklettert und stieg zu William in den Balkon.
„Wie kamst du her? O sag mir, und warum? Die Schlossmau´r ist hoch, schwer zu erklimmen; die Stätt´ ist Tod, bedenk nur, wer du bist, wenn mein Vater ich hier findet“ war William um seinen liebsten besorgt.
„Der Liebe leichte Schwingen trugen mich; kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren; und Liebe wagt, was irgend Liebe kann: Drum hielt dein Vater mich nicht auf“ antworte Liam und zog William in seine Arme.
„Wenn sie dich sehn, sie werden dich ermorden“ seufzte William.
„Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr als zwanzig ihrer Schwerter; blick du freundlich so bin ich gegen seinen Hass gestählt“ erklärte Liam und küsste William zärtlich.
„Ich wollt´ um alles nicht, dass er dich sähe“ erklärte William und kuschelte sich noch nähr in Williams Arme.
„Vor ihm hüllt mich Nacht in ihren Mantel. Liebst du mich nicht, so lass ihn mich nur finden: Durch seinen hass zu sterben wär´ mir besser, als ohne deinen Liebe Lebensfrist.“ Erklärte Liam.
„So grenzenlos ist meine Huld, die Liebe so tief ja wie das Meer. Je mehr ich gebe, je mehr auch hab´ ich: beides ist unendlich. Ich hör´ im Haus Geräusche; leb wohl, Geliebter“ verabschiedete sich William und küsste Liam noch einmal kurz.
„William öffne die Tür“ erklang Klains Stimme von draußen.
„Gleich, Vater“ schrie William und schaute Liam an.
„Schlaf wohn´ auf deinem Aug´, Fried´ in der Brust! O wär´ ich Fried´ und Schlaf und ruht´ in solcher Lust“ küsste Liam William und machte sich an das runterklettern.
„William“ erlang Klains genervte Stimme immer noch von draußen.
„Ja, gleich Vater“ schrie William und schaute zu Liam runter, winkte noch einmal kurz und verschwand dann nach drinnen um seinen Vater zu öffnen.
„Was gibt es Vater“ öffnete William seine Tür.
„Ich dachte, ich hörte Stimmen“ antworte Klain und schaute sich in den Zimmer von William um.
„Du täuschtest dich, Vater“ erklärte William.
„Dann geh jetzt Schlafen“ nickte Klain küsste seinen Sohn auf die Stirn und verschwand wieder nach draußen.
„Puh“ atmete William erleichtert aus, das war gut gegangen, er musste morgen unbedingt Kontakt mit Liam aufnehmen, irgendwie würde er das schon schaffen.

~*~*~*~*~

„Und wie war es“ fragte Buffy neugierig als Liam wieder über die Mauer geklettert kam.
„Klasse, er ist voll auf den Julia Text eingestiegen und ich glaube das hat ihm etwas bewiesen das ich ihn liebe, schließlich habe ich diesen dummen Text auswendig gelernt“ erklärte Liam.
„Schön, dann werd ich morgen zu William gehen damit ihr euch treffen könnt“ nickte Buffy.
„Ja,“ das wäre nett“ drückte Liam Buffy noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann mit einem „tschau“ in der dunklen Straßen von England.

~*~*~*~*~



Ich verspreche euch das nächste mal Shakespeare weg zu lassen, sonst gerade die beiden lieben vielleicht noch auf die gleiche Bahn wie "Romeo und Julia" oder "Hamlet" und das wollen wir doch nicht, oder??? Natürlich wenn ihr das wünscht gerade sie auf diese Bahn... :confused:

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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silverbird
blutjunger Vampir


Beiträge: 276



New PostErstellt: 17.03.04, 03:43  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi Nicki!

Ein für diesen Teil und für Shakespeare.

Ich liebe diesen Mann. Er ist für mich bis heute, einer der besten Dichter aller Zeiten.
Von mir aus kannst du ruhig noch mehr von ihm einbauen.
Der Verlauf der Ding ist wirklich interessant und so wie es aussieht ist Buffy doch eine ganz Liebe und hilft den Beiden. Das Angel für Spike sogar die Balkonscene auswendig lernt spricht dafür das er ihn liebt. Hoffentlich betrügt ert ihn nicht doch wieder und zerstört damit alles.

Wünsche dir alles Gute für deine Prüfungen und freue mich, wenn es danach wieder weiter geht.
Lg. silverbird

Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
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SpikesChild
William the Bloody

Moderator

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Ort: Bayern



New PostErstellt: 18.03.04, 22:06  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo ihr Beiden,

hab soeben Euer Werk gelesen und bin jetzt mächtig gespannt, wie es weitergehen wird!! Wie sehr ich dieses Paaring liebe, brauche ich wohl nicht zu erwähnen *fg*. Den lieben Spike kann ich mir sehr gut als englischen Prinzen vorstellen. Und Angel als Modell auch. Wie gut, dass die beiden Buffy auf ihrer Seite haben. Sie wird ihnen doch helfen können, oder??

Also rann an die Tasten und schön weiterschreiben.

liebe Grüße
SpikesChild

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SPIKEmarsters

Administrator

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New PostErstellt: 24.03.04, 19:56  Betreff: Re: Reich & Schön  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@silverbird: Danke für deinen Kommentare, diese Woche hatte ich noch keine Prüfung (zum Glück) aber nächste Woche fangen die schriftlichen Vorprüfungen an, hier mal ein paar Daten wann er weniger von mir gibt:
29.03 DeutschVORprüfung
31.03 Klassenarbeit Wirtschaft
02.04 MatheVORprüfung
15.04 Klassenarbeit Musik
16.04 Klassenarbeit Geschichte
19.-23.04 Abschlussfahrt *grummel*
29.04 Klassenarbeit Biologie
05.05 Deutsch Prüfung
07.05 Mathe Prüfung
13.05 Klassenarbeit Chemie
04.06-11.06 Konsuldationen
14.06-02.07 mündliche Prüfungen
02.07 Abschlussfeier (da ist alles vorbei)
allerdings können von tag zu Tag noch ein paar Termine dazu kommen.


@SpikesChild: Danke für deinen Kommentar, ich weis noch nicht recht ob Buffy den beiden Helfen wird, mal sehen, kommt auf meine Lust an.

Teil nich beta gelesen und ich (SPIKEmarsters) schreibe die Geschichte zur Zeit alleine da Mel F. keine Lust hat, also bitte steinickt mich nicht dafür, falls euch was nicht gefällt und das wird es in diesen Teil bestimmt zum Schluss


~*~*~*~*~

„Miss Summer, wollen Sie zu dem Prinzen“ kam Jack der persönliche Butler des Prinzens die Treppe runter.
„Ja, darf man den Prinzen sprechen“ fragte Buffy und lächelte freundlich.
„Der Prinz isst gerade mit seinem Herr Vater zu Mittag. Ich werde mich erkundigen ob er Besuch Endfangen darf“ verschwand Jack in einem der großen Zimmer um zum Esszimmer zu gelangen.

Im Esszimmer war mittlerweile die Hölle los. Die Adelssprache war abgelegt wurden und der Prinz und der König stritten sich über den Vergangennennen Abend.
„Lies diese Schlagzeile: Der Schwule Prinz von England oder diese hier ist noch besser Der Prinz von England treibt es im Schloss mit dem milden Model aus Irland“ lass Klain seinem Sohn wütend vor und donnerte die Zeitung vor sich auf den Tisch.
„Na und? Es ist so ich bin S C H W U L“ schrie William wütend und sprang von seinem Platz auf.
„Als Prinz ziemt es sich nicht Schwul zu sein, du solltest ein Mädchen zu deiner Frau nehmen und keinen Mann. Was findest du nur an Männern, sie sehen doch genauso aus wie Du, es gibt nichts Neues an ihnen zu entdecken, das ist doch langweilig“ fand Klain und lies sich frustriert auf seinen Stuhl fallen.
„Gerade, weil sie so sind wie ich, das ist einfacher, es gibt nicht solche komplizierten Gespräche und so etwas“ probierte William seinen Vater zu erklären warum er auf Männer stand.
„Aber WARUM? Es ist einfach, aber das kannst du auch mit einer Frau haben diese Einfachheit, kannst du mir nicht den gefallen tun und es mit einer Frau versuche, du hast doch gar keine Vergleichsmöglichkeiten, denk doch nur an deine Mutter, Gott hab Sie selig, aber was würde sie davon halten“ probierte Klain an dem Verstand seines Sohnes zuappellieren.
„Mutter hätte mich Verstanden“ antworte William traurig mit tränen erstickter Stimme und stürmte aus dem Saal, der Hunger war ihm vergangen.

Als William den Raum verlassen hatte trat auf der anderen Seite des Zimmers Jack in das Esszimmer.
„Entschuldigen Sie, aber Miss Summers ist hier, Sie würde gern mit dem Prinzen sprechen, ist es Ihr erlaubt“ fragte Jack gleich.
„Dem Prinzen ist nicht erlaubt Besuch zu Endfangen, schicken Sie Sie weg, richteten Sie Ihr aus das William sich bei Ihr melden wird, wenn Er es darf“ antwortete der König.
„Sehr Wohl“ verschwand Jack wieder um Buffy die Nachricht auszurichten.

~*~*~*~*~

Nachdem William sich wieder beruhigt hatte, schlich er leise die Treppe runter, er musste dringend hie raus, er brauchte frische Luft. Doch leider wurde er erwischt.
„Ich habe den Befehl Sie nicht aus dem Schloss zulassen“ hielt ihn eine Wache auf.
„Ich befehle Ihnen mich gehen zulassen“ meinte William und wollte an der Wache vorbei doch der groß gebaute Mann lies ihn nicht durch.
„Entschuldigung, aber ich habe die Befugnis nur von Ihrem Herrn Vater befehle entgegen zunehmen, also darf ich Sie nicht rauslassen“ antwortete die Wache.
„Verdammt“ fluchte William und stampfte die Treppe rauf, irgendwie musste er doch hier rauskommen, vor allem wollte er unbedingt mit seinen Angel sprechen. Aber was sollte er nur machen? Überall standen Wachen. Frustriert lies sich William wieder auf das Bett fallen, irgendetwas musste ihn doch einfallen wie er hier raus kam.

~*~*~*~*~

„Und wann kommt er“ fragte Liam neugierig und schaute Buffy wartend an.
„Gar nicht, der König hat mich nicht zu ihm gelassen“ antworte Buffy traurig.
„Was? Warum nicht“ sprang Liam wütend vom Bett auf, das konnte doch alles nicht wahr sein.
„Sicher wegen dem Vorfall gestern. Jack sein Butler hat mir ausrichten lassen das er sich bei mir melden wird wenn er es darf“ meinte Buffy.
„Er hat einen eigenen Butler? Wow“ konnte Liam nur anerkennend sagen.
„Ja, bei Ihnen hat glaube jeder einen, das gehört dazu wenn man Prinz oder König oder so etwas ist“ nickte Buffy.
„Und was machen wir jetzt“ fragte Liam, er wollte William wieder sehen, bevor die Versuchung so groß würde und er wieder mit einem anderen im Bett landete.
„Keine Ahnung“ zuckte Buffy ahnungslos mit den Schultern und lies sich aufs Bett fallen.

~*~*~*~*~

„Wo ist William ich habe Ihn den ganzen Tag nicht gesehen“ fragte die Mutter des Königs den König.
„Er wird sicher in seinem Zimmer sein, ich habe allen Wachen gesagt Sie sollen Ihn nicht aus dem Schloss lassen, nur wenn ich es erlaube“ antworte Klain.
„Du hast Ihn eingesperrt“ fragte Elizabeth fassungslos ihren Sohn.
„Nicht eingesperrt, nur ein gezäumt, er soll nicht diesen Mann treffen“ meinte Klain ruhig und starte weiter die Zeitungen vor sich an.
„Aber wenn er Ihn liebt? Lass ihn, das schadete unserem Haus auch nicht, es ist mittlerweile etwas Normales Schwul zu sein“ redete Elizabeth auf ihren Sohn ein, die ihren Enkel verstand.
„Wusstest du davon?“ sprang Klain wütend von seinem Stuhl auf.
„Ja, Er erzählte mir, weil Er mir Vertraut im Gegensatz zu dir“ nickte Elizabeth.
„Warum erwähntest du es nicht“ fragte Klain mit ruhiger trauriger Stimme.
„Er musste es dir alleine sagen…“ wollte Elizabeth anfangen wurde aber von ihren Sohn unterbrochen.
„Alleine sagen? Er hat mir nichts gesagt, als ich in Irland war habe ich es selbst raus gefunden“ schrie Klain wieder.
„Er vertraut dir halt nicht“ nickte Elizabeth verstanden, sie hatte schon immer William verstanden, er war wie seine Mutter, warum sah sein Vater das nicht auch?!
„Warum? Ich habe die ganzen Jahre nichts gemacht was Ihn dazu bringt Mir nicht zu vertrauen“ verstand Klain absolut nicht.
„Du hast nichts gemacht“ nickte Elizabeth und verlies das Arbeitszimmer ihres Sohnes um William einen kurzen Besuch ab zustatten, er langweilte sich sicher.


Doch da lag Elizabeth falsch. William war wieder eingefallen wie Liam gestern zu ihm rauf gekommen war und so kam er auch hier raus, vorsichtig kletterte er das Rosengitter runter, schließlich wollte er sich nicht verletzten.
Als er endlich unten angekommen war schlich er sich zum Pferdestahl, sattelte ein Pferd und ritt davon, er würde erstmal eine Telefonzelle suchen um von dort aus Buffy anzurufen, vielleicht konnte die ihm wegen Liam weiter helfen, den er hatte so den Verdacht das die beiden unter einer Decke steckten.


Und da lag William Gold richtig. Liam und Buffy steckten unter einer Decke, nackt und total Befriedigt. Als Liam es nicht mehr ausgehalten hatte, war er einfach über Buffy hergefallen, die die ganzen Spielchen genossen hatten und jetzt lagen die beiden ausgepowert unter Liams Hotelzimmerdecke und kuschelten leicht.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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